Bücher mit dem Tag "herrscherfamilie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herrscherfamilie" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  2. Cover des Buches Die verbotene Frau (ISBN: 9783426419632)
    Verena Wermuth

    Die verbotene Frau

     (71)
    Aktuelle Rezension von: fraugelati

    Das Buch hat in mir eine wahnsinnige Sehnsucht nach Orient ausgelöst. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen, so wie ich es zwischendurch gern mag. Verena hat Ihre Geschichte so schön erzählt, man wollte am liebsten selbst dabei sein und hat gehofft, dass der kulturelle unterschied dann doch nicht so gross gewesen wäre.

  3. Cover des Buches Roter Zar (ISBN: 9783426510490)
    Sam Eastland

    Roter Zar

     (45)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1929: Pekkala war das Smaragdauge des Zaren, sein besonderer Ermittler. Nach Jahren im Gulag in Sibirien, bittet man ihn schließlich den Tod der Zarenfamilie zu untersuchen, und stellt ihm im Zuge dessen seine Freiheit in Aussicht.

    „Roter Zar“ ist der erste Band einer Reihe und bereits 2010 entstanden. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, abwechselnd erfährt man das aktuelle Geschehen bzw. Pekkalas Erinnerungen aus der Zeit vorher, wir erfahren so, wie er das Smaragdauge des Zaren wurde, und schließlich im Gulag landete. Pekkala ist ein interessanter Charakter, den man gut kennenlernt. Er versucht sein bestes zu geben, hat aber auch Schwächen. Ich bin gespannt, wie er sich im Laufe der weiteren Bände entwickeln wird.

    Es gibt zwei weitere wichtige Charaktere, die Pekkala bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen, einer ist recht zwielichtig, und stammt aus Pekkala Vergangenheit, der andere ist ein junger Mann, der eigentlich Küchenchef werden wollte, nun aber Kommissar ist. Wahrscheinlich wird einer der beiden zukünftig weiter eine Rolle spielen, auch hier bin ich gespannt.

    Natürlich weiß man heute, was mit den Romanows passiert ist, im Anhang finden sich dazu auch Anmerkungen des Autors. Trotzdem ist es interessant, den Ermittlungen zu folgen, die nicht ganz den historischen Verlauf wiedergeben. Man erfährt auch ein bisschen darüber, wie man im bolschewikischen Russland lebt, und auch Stalin tritt auf. Der Fall hat einige überraschende Wendungen, ganz zufrieden bin ich mit der Auflösung nicht, ich frage mich, warum Pekkala das mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten nicht früher erkannt hat – aber, wenn man bedenkt, was er alles erlebt hat, ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich. Es fehlt vielleicht ein bisschen an Spannung, aber die habe ich hier auch gar nicht gebraucht, viel interessanter waren die einzelnen Entwicklungen, die Menschen und Hintergründe.

    Mir hat der Roman gut gefallen, auch wenn er ein bisschen die Geschichte beugt, wenn man aber die vielen Gerüchte rund um das, was mit den Romanows geschah, kennt, hätte es immerhin so sein können. Pekkala ist eine interessante Figur, ich freue mich darauf, ihn in weiteren Romanen wiederzutreffen. Von mir gibt es 4 Sterne, da mir die Auflösung nicht ganz logisch erscheint, insgesamt ist der Roman aber lesenswert.

  4. Cover des Buches The Marybeth Chronicles: Ungerührt: Martyria Stories (ISBN: B0C54759PH)
    Simon van de Loo

    The Marybeth Chronicles: Ungerührt: Martyria Stories

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Antje_Aubel

    Der Einstieg in die Geschichte war  angenehm schnell und kommt ohne langatmige Einleitungspassagen aus.

    Während Marybeth mit ihren neun Jahren noch recht jung und ihr Handeln sowohl von kindlicher Neugier als auch unerschütterlichem Idealismus geprägt ist, verkörpert ihr Cousin Arthur, der beinahe volljährig ist, einen erdenden Gegenpol.
    Die Charakterisierung der beiden und ihr Zusammenspiel empfinde ich als sehr gelungen. Obwohl ich teilweise meine Schwierigkeiten hatte Marybeth's besondere Art zu verstehen, hat mich ihr Schicksal dennoch berührt.

    Das Setting und die Nebencharaktere sind denke ich recht klassisch gewählt, dadurch steht vorallem die Handlung im Vordergrund, die in geradliniger und flüssiger Weise erzählt wird.
    Ein bisschen ernüchternd finde ich, dass zwar viele Probleme angesprochen werden, die Marybeth gerne lösen würde, ohne dass sie jedoch die Chance hat etwas zu erreichen, bevor die Handlung eine andere Richtung einschlägt. Dadurch wird sie auch ein bisschen zum Spielball der Mächtigeren was der Geschichte den Hauch eines Dramas gibt.

    Besonders gut gefallen hat mir die Integration der komplexen Welt direkt in die Handlung. So konnte ich viel Neues über die Welt lernen aber auch bekannte Orte aus anderen Erzählungen wiederentdecken.

    Mit einer Länge von etwas mehr als 100 Seiten auf jeden Fall eine interessante Lektüre für einen Nachmittag und eine Leseempfehlung nicht nur für Fantasy-Fans.


  5. Cover des Buches Die heimliche Päpstin (ISBN: 9783746624129)
    Frederik Berger

    Die heimliche Päpstin

     (27)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf
    Inhalt:


    Wir begleiten in diesem Buch Aglaia. Sie ist eigentlich eine sehr gelehrtes Kind und kann viele verschiedene Sprache. Sie unternimmt mit ihrer Familie eine Reise, doch bei der Schifffahrt, wird die Mannschaft,  Aglaia und ihre Familie von Piraten angegriffen. Nur Aglaia und ihre Mutter überleben, doch sie wünschen sich dass sie Tod wären. Die beiden werden Missbraucht und verbal sowie körperlich Misshandelt. 
    Nachdem sie wieder auf den Festland sind werden sie getrennt und verkauft als Sklaven.  Sie werden sich nie wieder sehen
    Aglaia wird, dann nach Rom verkauft und kommt in ein Haus eines reichen Mannes namens Sergius. Dort wird sie die Geliebte des Mannes, doch wie sie Schwanger wurde, hätte Sergius sie am liebsten getötet, da er das Amt des Papstes wollte. . Doch Algaia wird wieder verkauft und wird nun als Amme verwendete, von einem kleinen Mädchen Marozia. Sie begleitet nun das Kind durch ihr Leben und verbindet mütterliche Gefühle. 




    Schreibstil:


    Wir bewegen uns in zwei Zeiten. Denn am Anfang sind wir gemeinsam mit Aglaia und Marozia im Gefängnis. Damit Aglaia, die schon älter ist, nicht verrückt wird schreibt sie ihre Lebensgeschichte auf und was sie alles erlebt hat und welche Intrigen gesponnen wurden, nur damit alle vom Rang aufsteigen. Der Schreibstil war gut, ist ging viel in die politische Richtung und da konnte es sich auch etwas ziehen. Aber es kamen immer wieder Wendungen ,dass man das Buch nicht aus de Hand legen konnte. Mir fehlte etwas die Liebesgeschichte, die sich nur am Rand bewegte. 
    Mir hat auch gut gefallen, dass sich das Buch in einer langen Zeitspanne bewegte.




    Protagonistin;


    Aglaia ist eine Person, wenn sie jemanden mag, dann steht sie hinter einem auch wenn dieser schlimme Entscheidungen treffen. Sie findet es nicht gut und dies sagt sie auch immer wieder. Da sie jedoch Sklavin ist muss immer gut aufpassen, wie und was sie etwas sagt, denn sie könnte ohne umschweife getötet werden und keiner würde es interessieren. Auch muss immer aufpassen, da sie ein kleinen Jungen hatte. Aber sie liebt ihr Kind und auch ihr Pflegekind und sie tut alles und opfert alles für die Kinder.




    Fazit:
    Leider stand das Buch zu lange auf meinen SUB. Es war im großen und ganzen ein wunderschönes Buch mit tollen Charakteren. Auch die Intrigen und wie diese gesponnen wurden fand ich sehr faszinierend. Auch über wie viel Leichen man gehen muss um an sein Ziel zu erreichen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne da es sich an manchen Stellen doch gezogen hat.  

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