Bücher mit dem Tag "herzchirurg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herzchirurg" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Für immer vielleicht (ISBN: 9783596297160)
    Cecelia Ahern

    Für immer vielleicht

     (2.844)
    Aktuelle Rezension von: larissamarie

    Das ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.

    Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.

    Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.

  2. Cover des Buches Der Rest ist Schweigen (ISBN: 9783596186280)
    Carla Guelfenbein

    Der Rest ist Schweigen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: elvire
    Was mir an diesem Roman gut gefaellt ist die Beschreibung einer Szene aus der Sicht von verschiedenen Akteuren. Dadurch entwickelt sich auch Verstaendnis fuer jeden von ihnen. Es ist schlimm mitzuerleben wie vieles nicht ausgesprocvhen wird. Sie leben nebeneinander, nicht miteinander. Man wuerde die Akteure am liebsten anstossen, damit sie sich einander mitteilen. Ein sehr schoenes, trauriges Buch
  3. Cover des Buches Und dennoch ist es Liebe (ISBN: 9783955697822)
    Jodi Picoult

    Und dennoch ist es Liebe

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Page ist eine junge Frau, die ein großes Talent fürs Zeichnen und Malen besitzt. Ihr Geld verdient sie sich nebenher in einem Diner und dort lernt sie den attraktiven Medizinstudenten Nicholas kennen. Es ist Liebe und die Beiden wollen heiraten. Seine Eltern sind alles andere als begeistert und brechen mit ihrem Sohn, aber die Beiden wollen ihre Liebe leben. Als Page unerwartet schwanger wird ändert sich nochmals alles. Nicholas ist überglücklich und freut sich auf das Kind, aber Page holen ihre alten Ängste und Dämonen wieder ein. Sie ist ohne Mutter aufgewachsen und weiß nicht, warum sie einfach gegangen ist und wohin und sie hat noch ein anderes dunkles Geheimnis, dass jetzt wieder an die Oberfläche kommt. Als Max auf die Welt kommt und es anfangs auch ganz gut läuft, werden die Ängste von Page immer größer. Kann sie das Kind überhaupt lieben? Warum hat ihre eigene Mutter sie verlassen? Und dann bricht sie auf und lässt ihre Familie hinter sich um Spuren zu finden.

    Jodi Picoult hat wieder einmal ein brisantes, ein interessantes Thema aufgegriffen und ein wunderbares Buch über Liebe, Glück und Vergebung geschrieben. 


  4. Cover des Buches Team Zero - Heißkaltes Geheimnis (ISBN: 9783902972910)
    Eva Isabella Leitold

    Team Zero - Heißkaltes Geheimnis

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Heißkaltes Geheimnis" ist der finale Band zur Team Zero Trilogie von Eva Isabella Leitold und setzt an Spannung, Dramatik und Thrill nochmal richtig einen drauf!
    Die Geschichte startete für mich ein wenig ungewohnt, weil diesmal nicht das Team Zero direkt im Mittelpunkt steht, sondern die weibliche Hauptperson Paige, die durch ihre besondere - und noch unerkannte Gabe - und das Schicksal - den richtigen Mann zur richtigen Zeit zu treffen - überhaupt erst mit dem Team Zero in Verbindung kommt.
    Doch es ist nicht genug, dass sie auf ihrer Flucht vor ihrem Peiniger ausgerechnet Chogan Stafford über den Weg läuft, der sich sehr überwinden muss seine eigenen schlimmen Gefühle zu unterdrücken. Das Team Zero sucht nämlich nach Hinweisen, die sie mit Paige's Peiniger, Jim Hendricks, einem Herzchirurgen, in Verbindung bringen können. Es geht um die Morde an zwanzig Frauen, obwohl es keine Leichen gibt - nur eine: Die Tochter eines sehr hohen Tieres der Regierung! Was es Will, Josy, Jeff, Ray und Ian nicht leichter macht ungehindert zu ermitteln.

    Um ehrlich zu sein, erschien mir dieses Buch diesmal weitaus länger gefasst zu sein, als die ersten Beiden. Es kam mir stellenweise so vor, als würde ich einen fünfhundert Seiten Wälzer lesen. Die Kapitel sind alle sehr lang gefasst mit wenigen Überbrückungsmöglichkeiten um mal kurze Pausen einzuschieben, die ich diesmal wirklich gebraucht hätte. Manche Handlungen waren doch recht vorhersehbar und wurden gefühlte Stunden eingeleitet. Es gab Sätze, die sich inhaltlich sehr gleich waren, weshalb insgesamt auch nicht extrem viel passiert. Die Autorin wartet relativ bis zum Ende, bis mit einem Knall sehr vieles passiert.

    Der größte Teil dieses dritten Bandes beschäftigt sich mit den Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten Paige und Chogan. Sie laufen beide vor etwas davon, haben Qualen erlebt und gespürt, was sie innerlich verschlossen hat. Für Paige zählt nur ihr fünfjähriger Sohn Dean, für den sie buchstäblich durch die Hölle gegangen ist. Und Chogan, den man auch aus dem zweiten Band kennt und weiß, was er bei den Experimenten der Regierung durchmachen musste, lebt abgeschottet für sich alleine um seine Wut kontrollieren zu können.
    Die Szene, in der sich Paige und Chogan begegnen ist geprägt durch unterdrückte Gewalt, Angst, Trotz und trotzdem ist sie voller Licht beschrieben. Leitold hat hier zwei Personen zusammen gewürfelt, bei denen man auf den ersten Blick soviel sehen kann und die voller Intensität steckt.

    Ich muss zugeben, dass Chogan mir bisher immer suspekt war. Sein Charakter hat zu viel durchgemacht und seine Gefühle wurden zu sehr im Dunklen gelassen. "Heißkaltes Geheimnis" ist somit quasi der Dosenöffner zu Chogans Seele und fühlt sich wie ein neues kennen lernen an, was mir sehr gut gefallen hat. Es fiel mir sehr leicht die Gefühle der beiden zu verstehen, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen und besonders toll hat mir der Prozess ihrer eigenen Veränderung gefallen. Schritt für Schritt kann man als Leser dabei zuschauen, doch zwischen den Zeilen ist die Veränderung unaufhaltsamer.
    Paige habe ich direkt gemocht. Ihren Kampfgeist und ihr Löwenherz setz sie für ihren Sohn ein und trotzdem kann man die Frau hinter der Mutter noch gut erkennen. Sie ist trotz allem erlebten eine eindrucksvolle Persönlichkeit - oder gerade deswegen?
    Auch Dean bringt der Geschichte etwas sehr frisches und unantastbares ein.

    Was mir gefehlt hat, war das Team Zero! Josy und Will nehmen zwar einen kleinen Teil ein, auch Ray sorgt mit gewissen Informationen für entscheidende Wendungen, aber insgesamt blieb es recht still um diese Personen. Erst im Finale mischen sie ordentlich mit.
    Da dies der Abschluss einer Trilogie ist, war ich kurz auch enttäuscht, dass ich Ray und Ian nicht weiter kennen lernen darf. Besonders Ian's Geschichte hätte ich gerne gelesen. 

    Fazit:

    Der Abschluss zur Team Zero Trilogie gestaltet sich diesmal inhaltlich viel länger als seine Vorgänger. Die Autorin legt dem Leser die Charaktere von Chogan und Paige deutlicher ans Herz, als die bisherigen Charaktere und erschafft Tiefe und Intensität, die durch den kleinen Dean etwas liebevolles erhält. Beide Personen sind Kämpfernaturen und konnten mich sehr beeindrucken, aber mir fehlten Will, Josy und Co. sehr. Wenn sie ihren Auftritt hatten, verflogen die Seiten regelrecht, was an der ordentlichen Portion Thrill lag. Die Ermittlungsarbeiten zeigen ihre hässlichen, grausamen Seiten über die ich gerne mehr erfahren hätte.
    "Heißkaltes Geheimnis" konnte mich als finalen Band trotz so mancher künstlich verlängerten Szene dennoch überzeugen. Dem Leser wird viel Spannung geboten, in die man versinken kann.
    Am meisten konnten mich aber Paige und Chogan begeistern. Sympathisch mit einer kleiner Zündschnur, bei der man als Leser nicht ahnen kann, ob und wann sie explodieren.
    Die Geschichte selbst war dagegen vorhersehbarer und kürzer erzählt.

  5. Cover des Buches Das Zirpen der Grillen (ISBN: 9783868274011)
    Charles Martin

    Das Zirpen der Grillen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Folgendes Buch habe ich vor einigen Jahren gelesen:

     „Das Zirpen der Grillen“ von Charles Martin

     Wie mir das Buch gefiel, liest man jetzt.  

     

     Worum geht es in dem Buch?

    Jonathan Mitchell war einst ein bekannter und geschätzter Herzspezialist, der auch viele Herzoperationen durchführte. Nach dem Tod seiner geliebten Frau Emma hat er jedoch seinen Beruf an den Nagel gehängt und lebt am Lake Burton (USA) – in der Einsamkeit. Er nennt sich jetzt Reese Mitch. Er lebt am Lake Burton schon seit vier Jahren – und oft hört er nicht einmal mehr das Zirpen der Grillen....

     Eines Tages lernt er die siebenjährige Annie kennen, eine Waise, die bei ihrer Tante Cindy lebt. Annie verkauft Limonade am Straßenrand und ist herzkrank. Ihr kann auf lange Sicht nur ein Spenderherz helfen.

     Als Reese Annie und ihre Tante Cindy näher kennen lernt, wird er schließlich vor eine Entscheidung gestellt: Soll er seine traurige Vergangenheit „außen vor“ lassen und Annie mit seinem Wissen und Können als Herzspezialist helfen? Oder soll er weitermachen, wie bisher?

     

     Wie fand ich das Buch? (Leseerfahrungen)

    2008 suchte ich Lektüre für die Fahrt mit dem Bus nach Paris – und in einem Katalog wurde ich auf das Buch „Das Zirpen der Grillen“ aufmerksam. Ich bestellte es dann beim „Buchhändler meines Vertrauens“ hier am Ort.

     Im Bus nach Paris begann ich das Buch zu lesen – und auch vor einigen Tagen habe ich das Buch wieder verschlungen. Beide Male, als ich das Buch las, war ich sofort gefesselt von der Handlung, von dem Schreibstil – und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Hier musste ich mich nicht einlesen in ein Buch – hier war ich als Leserin sofort „mittendrin“. Eine wunderschön erzählte Geschichte mit vielen Dialogen. Reese Mitch (er heißt ja in Wirklichkeit Jonathan Mitchell) ist der Ich-Erzähler.

     Wunderbar an diesem Buch finde ich auch das Cover – mit einer Abendstimmung an einem See. Diese Abendstimmung ist auch zu Anfang jedes Kapitels in grauem Druck immer zu sehen – auch das gefällt mir, wenn ich das Buch zur Hand nehme und es aufschlage.

     Beim Lesen wollte ich wissen: wie geht es weiter mit Annie – und wird Reese Mitch doch einmal wieder als Herzspezialist tätig sein? Auf beide Fragen bekam ich Antworten – und weiterhin erfuhr ich sehr viel über Herzen und Herz-Operationen. Der Autor schafft es also, medizinische Aspekte gekonnt in die Romanhandlung einzubinden.

     Die Hauptpersonen Reese, Annie und Cindy sind alle sympathisch und glaubwürdig - und deswegen wollte ich als Leserin auch mehr über sie erfahren.

     Der Gewissenskonflikt von Reese Mitch wird sehr gut dargestellt. Es gibt immer wieder Rückblenden in seine Vergangenheit, so liest man beispielsweise über den Tag, als er seine Frau verlor – und man kann als Leser schon verstehen, dass ihn das zutiefst getroffen hat und er mit Herzen und Herzoperationen nichts mehr zu tun haben wollte.

     Annie ist einige Male im Krankenhaus – und da leidet man auch mit als Leser und man ist gespannt auf die Diagnose der Ärzte. Und natürlich gibt es auch Szenen am See – am Lake Burton und in der beschaulichen Kleinstadt, in der Reese einkaufen geht und Annie Limonade verkauft und Cindy in einem Laden arbeitet.

     Demzufolge war die Lektüre für mich entspannend – aber auch spannend.

     Der Verlag „Francke-Buchhandlung“ ist bekannt dafür, dass er Bücher mit „christlichem Touch“ veröffentlicht – jedoch ist der christliche Touch hier dezent vorhanden. Mit „dezent“ meine ich, dass beispielsweise erwähnt wird, dass Annie um einen Herzspezialisten betet, der ihr mit seinem Können helfen kann – und sie betet um diesen ganz speziellen Herzspezialisten Jonathan Mitchell, von dem sie schon gehört hat. Mich hat das nicht gestört, auch ich habe in meinem Leben schon um vieles gebetet.  

     Einige Male wird „Gott“ erwähnt – beispielsweise in Sätzen, wie „Falls Gott tatsächlich hier unten saß und seinen Kaffee trank, dann war er mittlerweile bestimmt bei der zweiten Tasse angelangt, denn er hatte den Himmel bereits sauber gewischt. Nur die Streifen waren geblieben“.

    Auch hiermit habe ich kein Problem als Leserin. Ich finde solche Gedanken hingegen sehr kreativ – und versuche mir beim Lesen Gott beim Kaffeetrinken vorzustellen...

     Ich war erstaunt, dass mich das Buch auch beim zweiten Lesen wieder sehr mitreißen konnte, obwohl es noch nicht so lange her ist, dass ich das Buch zum ersten Male las (und ich demzufolge einiges von der Handlung noch im Gedächtnis hatte).

     

    Mein Fazit:

    Wer meint, „Das Zirpen der Grillen“ sei ein „schnulziger Liebesroman“, der irrt. Das Buch verknüpft sehr ansprechend eine schöne Geschichte und Wissen über einige Bereiche der Medizin zu einem stimmigen, lesenswerten Roman. Mir gefällt dieses Buch also immer noch sehr gut.

     Ich vergebe fünf Sterne für dieses Buch und eine Leseempfehlung.

     

     

  6. Cover des Buches Márais Todesreiter (ISBN: 9783939337775)
    Peter Weiler

    Márais Todesreiter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Zwei Skulpturen, ein Auto und ein Schriftsteller….und Hintergrund des Geschehens stehen zwei geheimnisvolle, vollkommen identische Cheyenne-Skulpturen des amerikanischen Bildhauers Remington. Sie zerstören das Leben derer, die ihnen nachjagen, während sie anderen unendliches Glück bescheren. Doch niemand weiß, welche Indianer-Skulptur er in der Hand hält.

    Die Hauptfigur des Krimis ist Pamela Taylor, eine junge Biologin, die im Salk Institute in San Diego arbeitet. Ihr ganzes Leben ändert sich, als sie bei der Versteigerung des Nachlasses einer reichen Familie ihr Traumauto, einen stahlblauen 1960er Pontiac Catalina erwirbt. 


    Soweit die Kurzfassung des Inhalts von amazon. Ich fand dieses Buch gar nicht so übel, aber auch nicht wirklich gut.

    Es gibt verschiedene Erzählstränge, die zwar irgendwann folgerichtig zusammen geführt werden, aber das Ende war denn doch sehr – nun ja, brutal und ich fand es nicht unbedingt passend. 

    Man muss hier schon sehr aufmerksam sein beim Lesen, sonst verliert man schnell den Faden. 


    Manches ist trotzdem in meinen Augen weit hergeholt, mystisch hin oder her.

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