Bücher mit dem Tag "herzenswünsche"
47 Bücher
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.918)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderTessa weiß, dass sie nicht mehr lange leben wird. Sie hat Krebs. Was tut man als junger Mensch mit dieser Diagnose? Tessa macht eine Liste mit 10 Dingen die sie vor ihrem Tod noch erleben möchte. Als erstes will sie Sex. Gerne auch mal einen Ladendiebstahl und einfach jemand schubsen oder schlagen. Ein tragisches Thema, dass sicherlich einen Menschenleben radikal verändert und wenn man noch zur Schule geht umso mehr. Ist ja verständlich, aber Downham schreibt zum teil in so harter und roher Sprache mit vielen Ausdrücken, dass es einen schon abstösst. Ein trauriges und wichtiges Thema, aber leider nicht geglückt. Da wäre ein großer Wurf drin gewesen.
- Jill Smolinski
Die Wunschliste
(1.218)Aktuelle Rezension von: LilyWinterJune erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.
Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!
- Ricarda Peter
Traum deines Herzens
(26)Aktuelle Rezension von: Mixmax54Inhaltsangabe/Klappentext:
Gemauert in Brücken von Sehnsüchten, bewachsen in Wäldern von Träumen, entsprungen in Meeren aus Liebe, funkelnd in Sternen des Himmels, verborgen im Duft der Blumen, versunken in Farben der Regenbögen und wohnhaft in Augenblicken von Glück ist der Weg unseres Herzens. Der Weg ins Paradies.
Meine Meinung:
Der Grundgedanke des Buches, mehr auf mich, mein Herz, meine Bedürfnisse und meinen Lebensstil zu achten hat mich berührt und daran erinnert, dass es weit mehr gibt, als das was wir immer und ständig um uns herum wahrnehmen.
Der Schreibstil und die verwendete Sprache wurde mir persönlich jedoch mit der Zeit und dem weiteren Lesen zu viel und zu `meditativ´. Die Message von jedem neu gelesenen Kapitel war für mich gegen Ende immer die selbe Laier.
‚Achte auf dich und dein Herz.‘
Das Buch hätte nach meinem Geschmack auch schon nach der Hälfte zu Ende sein können und die Botschaft wäre mir trotzdem klar und präsent gewesen.
Dennoch hat es am Anfang vergessene Träume und Erinnerungen herauf beschworen und zum Nachdenken angeregt.
- Claire Douglas
Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit
(47)Aktuelle Rezension von: JennysWorldofBooks𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🥂
ᴠᴏʀ ᴢᴡᴀɴᴢɪɢ ᴊᴀʜʀᴇɴ ʜᴀᴛ ᴏʟɪᴠɪᴀ ᴇɪɴᴇɴ ᴛʀᴀɢɪꜱᴄʜᴇɴ ᴠᴇʀᴋᴇʜʀꜱᴜɴꜰᴀʟʟ ᴠᴇʀᴜʀꜱᴀᴄʜᴛ. ᴅᴀʙᴇɪ ꜱɪɴᴅ ɪʜʀᴇ 3 ꜰʀᴇᴜɴᴅɪɴɴᴇɴ ꜱᴘᴜʀʟᴏꜱ ᴠᴇʀꜱᴄʜᴡᴜɴᴅᴇɴ ᴜɴᴅ ʙɪꜱ ʜᴇᴜᴛᴇ ᴡᴇɪß ꜱɪᴇ ɴɪᴄʜᴛ ᴡᴀꜱ ᴘᴀꜱꜱɪᴇʀᴛ ɪꜱᴛ. ᴅɪᴇꜱᴇʀ ꜰᴀʟʟ ᴍᴀᴄʜᴛ ᴇɪɴᴇ ᴊᴏᴜʀɴᴀʟɪꜱᴛɪɴ ᴊᴇɴɴᴀ ʜᴀʟʟɪᴅᴀʏ ᴀᴜꜰᴍᴇʀᴋꜱᴀᴍ, ᴅɪᴇ ᴅᴀʀüʙᴇʀ ɪɴ ɪʜʀᴇᴍ ᴛʀᴜᴇ ᴄʀɪᴍᴇ ᴘᴏᴅᴄᴀꜱᴛ ʙᴇʀɪᴄʜᴛᴇɴ ᴍöᴄʜᴛᴇ.ɪʜʀᴇ ʀᴇᴄʜᴇʀᴄʜᴇɴ ʙʀɪɴɢᴇɴ ɪᴍᴍᴇʀ ᴍᴇʜʀ ɢᴇʜᴇɪᴍɴɪꜱꜱᴇ ᴀɴꜱ ʟɪᴄʜᴛ, ʙɪꜱ ᴅɪᴇ ʙɪᴛᴛᴇʀᴇ ᴡᴀʜʀʜᴇɪᴛ ᴀʟʟᴇ ꜱᴄʜᴏᴄᴋɪᴇʀᴛ.
🅕🅐🅩🅘🅣
Endlich mal wieder ein richtig guter Thriller, aber was soll ich sagen? Claire Douglas hat mich bisher noch nie enttäuscht. 😍
Unfassbar spannend. Ich hab dieses Buch an einem Tag durchgelesen. Die Atmosphäre war energiegeladen, mysteriös und voller Geheimnisse. Und alles war auf irgendeiner Weise miteinander verbunden.
Es gab keine Stelle an der ich nicht von Nervenkitzel gepackt wurde. Für mich war zwischenzeitlich wirklich jeder verdächtig. Claire Douglas hat es geschafft mich ständig auf falsche Fährten zu lotsen.
Die Charaktere passten gut in die Story und jeder hatte seine ganz eigene Persönlichkeit und Aufgabe.
Für mich eine ganz klare Leseempfehlung
- Birgit Schlieper
Zum Wünschen ist es nie zu spät
(13)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoDie vier Freundinnen Ingrid, Hedda, Gudrun und Marie-Ann kennen und lieben sich nun schon seit fast 60 Jahren. Als Hedda jedoch plötzlich mit einem sehr viel jüngeren Mann gesichtet wird, stellen sie sich die Frage, ob ihr Leben nicht noch mehr zu bieten hat, als ihr „eintöniges“ Leben als Seniorin.
Krisenrat wird gehalten und schließlich schreibt jede zwei ihrer Herzenswünsche auf und diese werden dann jede Woche per Los gezogen. Egal was darauf steht, und sei es noch so lächerlich, es muss gemacht werden.
Doch wie viel Spaß sie dabei haben und wie sehr sich ihr Leben dadurch verändern wird, hätte wohl keine von ihnen gedacht.
Von Anfang an habe ich die vier Freundinnen ins Herz geschlossen, ging ja auch nicht anders, so liebenswürdig wie sie sind! Obwohl sich jede von ihnen in den knapp 60 Jahren in eine andere Richtung entwickelt hat, sind sie immer noch ein eingefleischtes Team.
Es war toll mit anzusehen, wie sich aus einer einfachen, scheinbar lächerlichen Idee, so eine große Sache entwickelt. So machen sie im Laufe der paar Wochen Dinge, die sie sich nicht einmal im Traum vorgestellt hätten. Von großen aufwendigen Ausflügen, bis hin zu kleinen spontanen Aktionen ist alles dabei.
Die Vier zeigen auch dem Leser, dass selbst die noch so banalsten Sachen die glücklichsten und schönsten Momente im Leben sein können und vor allem, dass „alt sein“, nicht gleichzusetzen ist mit „langweilig“.
Schade, dass es so schnell vorbei war, ich habe die vier Frauen nur ungern verlassen. Sie haben sich vor meinen Augen von „normalen“ Seniorinnen in flotte, ältere Damen verwandelt, die keine Gelegenheit auslassen, um miteinander Spaß zu haben.
So etwas wünsche ich mir für mich und meine Freundinnen in 40 Jahren auch :)
Danke, für die wunderschönen Lesestunden!
P.S.: Bitte scheuen Sie nicht vor dem Buch, nur weil es mal nicht um 16-30 Jährige geht, denn auch Frauen ab 60 können Ihnen noch jede Menge Freude bereiten ;) - Tanja Schade-Strohm
Werde zur besten Version deines Selbst
(8)Aktuelle Rezension von: LaSonrisaInhaltsangabe
Wie wäre es, wenn der Zugang zu unserem Selbst und zu unserer Bestimmung vor allem mit Klang, Frequenz und Stimmung zu tun hat? Betrachten wir es einmal so: Jeder Mensch ist ein (Musik-) Instrument des Kosmos mit einer individuellen Frequenz und einem eigenen Ur-Klang. Doch ist dieser – z.B. durch negative, unverdaute Kindheits- und Lebenseindrücke – verstimmt, dann ist es schwer den eigenen Platz im Leben zu finden. Wer dieses Buch öffnet, wird ganz individuell wieder gestimmt und kommt mit der besten Version seines Selbst in Kontakt.
Denn dieses Buch strukturiert sich beim Lesen für jeden von uns neu. Niemand muss es von vorne nach hinten lesen. Sein einzigartiger Aufbau erlaubt, dass sich jeder seiner aktuellen Situation, Interessens- und Bedürfnislage folgend, frei hindurch bewegen kann. Und den eigenen Erkenntnisweg wie von selbst findet.
Meine Meinung
Tanja Schade-Strohm gibt in 39 Patches einen Einblick in verschiedene ganzheitliche Energie- und Heilmethoden, die sehr durch östliche Philosophie beeinflusst sind. Darunter gehören zum Beispiel die Urklangmeditation und das Feng Shui.
Sie macht uns deutlich, dass wir nicht Opfer unserer Umstände oder der Meinungen anderer Menschen sind. Wir selbst können alle etwas dafür tun, zur besten Version unseres Selbst zu werden, indem wir uns unseres Selbst bewusst werden und achtsam mit unseren ganz persönlichen Talenten, Fähigkeiten und Vorlieben umgehen. Auch macht die Autorin uns deutlich, dass wir keinem Selbstverbesserungwahn unterliegen müssen und es nicht wichtig ist, wie erfolgreich wir nach Maßstäben sind, die uns unsere Umwelt vorgibt. Denn wir werden nie auf lange Sicht glücklich sein, wenn wir uns wie im falschen Film fühlen, weil wir ständig gegen unsere Intuition handeln, nur um Anderen gerecht zu werden.
Die schädlichen und energieraubenden Glaubssätze, die uns seit unserer Kindheit eingetrichtert wurden, wie "Du bist nicht gut genug", "XYZ hat schon das und das erreicht" oder "Das kannst du doch gar nicht" hindern uns oft daran, genau das zu tun, was wir lieben und unsere Talente und Fähigkeiten zu leben.
Das Buch gibt einen Einblick in Techniken, die uns helfen, uns von negativen Gedankenmustern zu befreien und wieder auf eine Frequenz der Liebe, Selbstachtung und Bestimmung zu gelangen.
Die Gedankenanstöße in diesem Schätzkästchen an Inspirationen sind wie eine Tür in ein befreites Leben, doch den Weg dahin muss jeder selbst gehen.
Einiges Angesprochene kannte ich schon, anderes wiederum war mir neu und hat mich zu weiterer Forschung über die Themengebiete angeregt. Ich hatte einige "AHA"-Momente und fühlte mich beim Lesen jedes Patches sehr inspiriert und oft auch tief berührt.
Tanja-Schade-Strohm sieht sich als Vermittlerin zwischen den Welten und so handeln einige Patches von ihrer Tätigkeit als Medium. Man spürt ihren Bezug zur geistigen Welt sehr und wer dafür ganz und gar nicht offen ist, könnte beim Lesen so manche Unstimmigkeit spüren. Ich persönlich glaube, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns vorstellen können und so habe ich diese Abschnitte über die geistige Welt mit großem Interesse und Neugier gelesen.
Viele praktische Tipps zum Umgang mit Menschen in Konfliktsituationen und zahlreiche Beispielkonversationen runden das Buch ab und sind praktische Leitfäden für mehr Harmonie in Konversationen.
Fazit
Ich habe mir sehr viel Zeit mit dem Lesen des Buches gelassen (fast ein halbes Jahr um genau zu sein), weil es meiner Meinung nach kein Buch ist, das man mal schnell nebenbei liest, sondern eines, das wirklich tief im Inneren wirkt, wenn man sich Zeit lässt und sich wirklich Gedanken über das Gelesene macht. Ich kann es jedem, der für die Themen Quantenmechanik, östliche Philosophie, ganzheitliche Energie- und Heilmethoden, das Gesetz der Anziehung und die geistige Welt interessiert, sehr empfehlen.
- Felicitas Brandt
Als die Bücher flüstern lernten
(136)Aktuelle Rezension von: StephieGetDurch Zufall bin ich vor einiger Zeit auf diese Trilogie aufmerksam geworden und verliebte mich unsterblich!
Plot:
Hope ist eine kleine Überlebenskünstlerin, die es nie leicht hatte im Leben. Alleine streift sie durch die Straßen und kämpft jeden Tag ums Überleben. Eines Tages bricht sie in das Anwesen aus ihrer Kindheit ein und versucht ihre geliebten Bücher zu stehlen, als sie von Sam dabei erwischt wird. Sam ist ein Geist aus ihrer früheren Jugend, den sie bis heute nie vergessen konnte. Plötzlich werden die beiden in eines der Bücher gezaubert und ihr Abenteuer beginnt...
Charaktere:
Hope ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Oftmals wollte ich zwischen die Zeilen greifen und sie einfach mal in den Arm nehmen. Da sie fast ihr ganzes Leben lang allein war, ist sie allen anderen Menschen gegenüber immer misstrauisch und vermutet hinter jeder Ecke Verrat. Ihr Charakter war so authentisch geschildert, dass ich mich richtig mit ihr verbunden fühlte.
Sam ist einfach Klasse. Er ist ihr Seelenpartner und ist für Hope alles, was sie braucht. Ich wünsche jedem da draußen seinen eigenen Sam, der zuhört, für einen da ist, einen Beschützt und vor allem, einen zum Lachen bringt. Ohne Sam wäre dieses Buch niemals so mit Leben gefüllt worden.
Spannung:
Die Geschichte ist eher was für`s Herz. Es passieren auch definitiv einige spannende Passagen, aber berührt hat mich die Story vor allem, da es hier um Freundschaft, Liebe, Magie und der Suche nach dem richtigen Platz in der Welt geht. Beim Lesen habe ich oft mit den Tränen kämpfen müssen, die mich die Seiten nur so durchfliegen ließen, damit ich sicher sein konnte, das am Ende alles gut weden würde.
Romance:
Man merkt naürlich, dass es sich hier eher um ein Jugendbuch, als etwas für Erwachsene handelt, da die Liebe eher seicht geschildet wird. Man weiß zwar, das die beiden sich verlieben und sie auch zusammen Enden werden, aber das tiefe Knistern ist eher im Hintergrund zu spüren.
Im Vordergrund steht wirklich die tiefe Verbundheit zweier Menschen, die durch den anderen ihren Platz in der Welt gefunden haben. Wenn aus zwei Teilen eins wird, dann sind diese Hope und Sam.
Kritik:
Da ich ein Romance-Junkie bin, hätte ich mir hier genau dieses mehr gewünscht. Es gibt viel Händchen halten und Umarmungen, aber mir fehlt doch die Leidenschaft, gerade weil Sam schon 20 Jahre alt ist.
Leseempfehlung?
JA!JA!JA! Ich habe gelacht, geweint, gezeufzt. Wollte schreien, wollte Stellen wieder und wieder lesen und wollte selbst ein Teil dieser Welt sein.
Ich lege jedem Bücherwurm die Story von Hope und Sam wärmstens ans Herz.
- Christine Ambrosius
Die Figur der Wünsche
(6)Aktuelle Rezension von: Anni59Peter ist mit Anita glücklich verheiratet. Doch zu ihrem ganz großen Glück fehlt ihnen noch ein Kind. Leider kann Anita keine Kinder bekommen, die beiden sind sehr unglücklich darüber. Auf einer Geschäftsreise bekommt Peter eine kleine Figur verkauft, von der man sagt, sie erfülle einen Herzenswunsch. Anfangs belächelte Peter die kleine Teufelsfigur und ihre Bedingungen, aber als seine Frau nun doch schwanger wird, kann er sein Glück nicht fassen. Sobald seine Tochter gesund und munter geboren ist, hält er sich aber an die Regeln und verkauft die Figur für etwas weniger Geld, als er sie gekauft hat, weiter. So landet die Figur in Südamerika, Österreich, Berlin und noch vielen anderen Städten. Ob Segen oder Fluch, da denkt jeder der vielen Besitzer anders darüber. Oft sind die Besitzer zu gierig und erfahren Unglück. Denn man hat nur einen Wunsch frei.
Ich fand die Geschichte schön, aber sie zog sich meiner Meinung nach etwas in die Länge. Ich wartete die ganze Zeit dass noch etwas aufregendes passiert, aber das blieb leider aus. Vor allem das Ende hat mich etwas enttäuscht, da ich nicht dachte dass Lars so berechnend und kaltherzig ist. Ich hätte mir vielleicht für ihn gewünscht, dass ihm die Figur schadet und seine Lügen endlich ans Licht kommen. Aber alles in allem ist die Geschichte eine tolle Idee. - Antonia Michaelis
Das Institut der letzten Wünsche
(135)Aktuelle Rezension von: rose7474Diesem Buch gab ich eine 2. Chance nachdem ich es beim ersten Lesen abgebrochen hatte. Es war wohl da nicht der richtige Zeitpunkt.
Nun hat es mich sehr begeistert und berührt. Es gab auch humorvolle Stellen. Diese Mischung war wunderbar trotz der traurigen Thematik und liess mich nicht hoffnungslos zurück. Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet und hatten Tiefe. Die Autorin hat eine wunderbare phoetische Sprache. Unbedingt muss ich noch mehr von Antonia Michaelis lesen.
- Nicole Lange
Um der Liebe Willen (Liebe, Fantasy) (Palast der Träume-Reihe 1)
(33)Aktuelle Rezension von: Nora4Ich hinke mit meinen Rezensionen schon wieder nach. Keine Ahnung, wie ich das jedes Mal schaffe, aber egal. Die Reihe hatte ich, allein vom Cover her schon seit langem im Blick, wenn auch immer mehr im Hinterkopf, aber irgendwann haben es die beiden Bücher doch noch zu mir ins Regal geschafft.
Jedoch kann die Geschichte leider nicht wirklich mit dem Cover mithalten. Sie lässt sich zwar wirklich unglaublich schnell lesen, was nicht schlecht ist, aber es passiert auch hauptsächlich aus dem Grund, dass alles so extrem einfach abläuft und kaum Konflikte mit sich bringt.
Jaislyn träumt auf extreme Weise, ihre Träume werden real und der heisse Typ ist auch heiss (und aus welchem Grund auch immer hinterfragt man dann auch nicht, wenn dieser plötzlich real ist, sondern hat lieber gleich Sex mit ihm). Instalove/Instalust, etwas, was leider nicht wirklich überzeugend ist, egal ob es da eine Vorgeschichte gibt oder nicht, auch weil dieses schnelle Verliebtsein keine weiteren Folgen mit sich zieht. Es läuft, trotz kleiner Probleme, einfach alles zu einfach, auch weil auch die Figuren selbst nicht mehr wirklich punkten können (Lorius ist einfach heiss und Jaislyn streift viele Punkte nur, es wird zum Beispiel einmal, komplett aus dem nichts, nachdem zuvor nicht einmal ein Haustier relevant war, erwähnt, dass sie gerne einen Gnadenhof haben möchte, aus welchem Grund auch immer und dann ist der Gedanke wieder für immer weg).
Von dieser Ansicht her ist die Geschichte sehr einfach und ich habe oft auch nichts dagegen, wenn es auf andere Weise wettgemacht wird. In einer extremen Traumwelt zum Beispiel dürfte man dementsprechend auch einen traumhaften Weltenaufbau bekommen.
Jedoch fällt auch dieser leider ziemlich flach. Es werden zwar wunderschöne Orte beschrieben, aber die Welt selbst bekam keinen Aufbau. Dabei wäre alles schon da gewesen, denn mit den Anspielungen auf das alte Ägypten hätte sich so einiges herausholen lassen können. Die ägyptische Antike und auch Mythenwelt hätte für diese Traumwelt sicherlich so einiges bieten könnten und ich finde es schade, dass das nicht besser genutzt wurde.
Im Gesamten locker und leicht und für das schnelle Durchlesen eindeutig okay und gut genug, aber die Geschichte bietet dann doch auch nicht so viel, um wirklich überzeugend zu sein. Viele Dinge wurden einfach nur gestreift, als ob das komplette Potential dahinter einfach mal vergessen wurde und die Figuren waren sogar für mich flachgehalten. Wer aber Unterhaltung ohne Tiefe sucht, ist hier wohl richtig. In dieser Hinsicht drei Sterne für das Buch.
- Sofie Cramer
Sternschnuppengeflüster
(93)Aktuelle Rezension von: Philippa_OhnePunktundKommaIch fand das Buch voll schön. Was ich besonders toll fand, dass es zwar um drei Mädchen mit drei verschiedenen Wünschen geht, aber alle dann irgendwie zusammenkommen. Das Buch ist auch total schön geschrieben. Jedes Kapitel ist aus einer anderen Perspektive geschrieben, damit man auch mitbekommt, wie jeweils der andere die Situation empfindet. Vor allem das Ende, was die Geschichte mit Ami genommen hat, fand ich sehr überraschend und eine tolle Wendung. Damit hätte ich am wenigsten gerechnet 😅. Auch die Wendung bei Paula war super. Die Idee hinter dem Buch ist toll 🤩. Ich gebe sehr gerne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
- Scott Thomas
Violet
(38)Aktuelle Rezension von: thrilltastischScott Thomas hat mit „Violet“ eine klassische Gruselgeschichte zu Papier gebracht. Kris Barlow und ihre Tochter Sadie nehmen sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit auf dem Land. Kris erhofft sich, ihre eigenen angenehmen Kindheitserinnerungen an den ausgewählten Ferienort am Lost Lake in Pacington nun mit ihrer Tochter wieder aufleben lassen zu können, um ihnen beiden etwas Gutes zu tun. Aber kürzlich verschwanden einige junge Mädchen, die Dorfbewohner zeigen sich mürrisch und verhalten und das alte Haus, in dem sie unterkommen, ist baufällig und heruntergekommen. Es dauert nicht lange und schon geschehen eigenartige Dinge im Haus. Die kleine Sadie verhält sich zunehmend merkwürdig und zieht sich zurück. Kris tut sich schwer damit, auf Sadie einzugehen, da sie an dem Verlust ihres Mannes knabbert und mit den Erinnerungen zu kämpfen hat, die an diesem Ort wieder auf sie einströmen und doch nicht so rosarot sind wie gedacht. Ihre kurzfristige Lösung hierfür lautet: Alkohol und Pillen.
Den Preis für die Mutter des Jahres bekommt Kris von mir nicht, trotzdem ist sie eine Protagonistin, die ich gerne durch die Geschichte begleitet habe. Aufgrund ihres instabilen Zustands vermischen sich Realität und Fiktion ebenso wie die Vergangenheit und die Gegenwart. Sie nimmt in ihrem Kopf mehrere Versionen von sich selbst war, die ihr widersprüchliche Ratschläge erteilen. Ihr innerer Kampf nimmt einen Großteil der Geschichte ein. Scott Thomas gibt neben Kris auch dem Setting viel Raum, sich zu entfalten. Einerseits gefällt mir das gut, denn ich hatte das direkt am Lost Lake gelegene Haus mit seiner widersprüchlichen Atmosphäre zwischen wohliger Nostalgie und düsterem Verfall wunderbar vor Augen. Andererseits war mir der Schreibstil doch oft zu ausschweifend. Mir reißt einfach der Geduldsfaden, wenn die Protagonistin über drei Seiten hinweg an einem Käfer auf der Veranda herumpult, ohne dass das zu etwas führt. Das letzte Drittel des Buches nimmt dann aber Fahrt auf und vor allem das große Finale hat mich umgehauen. Eine gelungener, runder Roman ohne viel Blutvergießen, der ein paar Seiten weniger vertragen hätte.
Ich denke, wer Stephen King oder ähnliches liebt, wird auch „Violet“ lieben.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, vielen lieben Dank dafür!
- Benedikt Gollhardt
Der Pakt – Zwei Frauen. Eine Flucht. Und ein dunkles Geheimnis.
(14)Aktuelle Rezension von: Pappbecher- Buchtitel: Der Pakt – Zwei Frauen. Eine Flucht. Und ein dunkles Geheimnis.
- Autor/in: Benedikt Gollhardt
- Verlag: Penguin
- ISBN: 9783328106708
- Ausgabe: Taschenbuch
- Erscheinungsdatum: 15.08.2023
Inhalt:
"Es gibt ein Geheimnis, das du verbergen musst. Doch es will mit aller Macht ans Licht …
Caroline hat geschworen, das Gesetz zu schützen. Dabei ahnt niemand, dass sie es schon längst gebrochen hat. Als sie mitten in der Nacht zu einer Lagebesprechung ins Präsidium gerufen wird, scheint ihre größte Sorge wahr zu werden: In einem abgelegenen Forsthaus gab es eine Explosion, die mehrere Menschen das Leben gekostet hat, und zwei Teenager sind auf der Flucht. Caroline soll die Tatverdächtigen aufspüren. Dabei ist es das Letzte, das sie will. Denn mit einer der flüchtigen Personen verbindet Caroline ein düsteres Geheimnis aus ihrer Vergangenheit … Je näher sie den Flüchtigen kommt, desto größer wird die Gefahr für sie selbst."
Meinung:
Zuerst möchte ich mich auf jeden Fall bei dem Autor, dem Verlag und Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken!
Ich hatte bereits "Westwall" vom selben Autoren gelesen, weswegen mich dieses Buch natürlich auch interessiert hatte. Optisch ist es auf jeden Fall ein Hingucker.
Leider hat mich der Inhalt doch sehr enttäuscht. Denn das Buch hatte weniger etwas mit einem Thriller, eher mehr mit einem Krimi mit der Thematik Rechtsextremismus zu tun. Denn im Gegensatz zu "Westwall" hat mir hier eindeutig die Spannung gefehlt. Man bekommt viele Längen und die Protagonisten sind für meinen Geschmack auch leider zu dürftig beschrieben. Für mich fehlt hier allgemein eine Tiefe.
Der Schreibstil war für mich auch durchwachsen. An und für sich fand ich die Art und Weise zu schreiben angenehm, jedoch haben die ganzen Sprünge bei den Kapiteln und den Perspektiven gestört.
Fazit:
Ich muss leider sagen, dass es von mir hier keine direkte Empfehlung gibt. Man kann sich jedoch gerne selbst eine Meinung bilden!
- Becca Foster
Cold Kiss – Der Kuss des Todes
(68)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieDer Klappentext klang sehr vielversprechend und ich war sehr gespannt darauf, wie Marlie sich zurück ins Leben gekämpft hat, was sie erlebt hat und wie sie das verarbeitet (hat), wie sie mit dem Verschwinden ihrer Schwester umgeht und was das in ihr auslöst. Die Mischung aus Thriller und Romance hat mir ganz gut gefallen und auch der Fall war ganz interessant, da man als Leser ein wenig mitraten konnte. Die Protagonistin war mir allerdings nicht immer so sympathisch, woran das lag, kann ich gar nicht genau erklären. Die Streitereien am Anfang zwischen Kenai und Marlie sind ganz witzig und ich musste ab und an Schmunzeln, teils aber auch die Augen verdrehen.
Der Schreibstil war gut allerdings waren einige Satzstellungen und Formulierungen eigenartig. So würde das kaum jemand ausdrücken. Vermutlich liegt das an der Übersetzung, die mir nicht ganz so gut gefallen hat. Die Geschichte ist aus Marlies Sicht erzählt. Für zwischendurch eine gute Mischung aus Thriller und Romance, aber nichts besonderes.
- Dennis Frey
Fremder Himmel
(46)Aktuelle Rezension von: Antiquariat_der_TraeumeSchon der Klappentext hat mich gleich abgeholt.
Die Grundidee des Buches ist wirklich interessant und für mich etwas völlig Neues und Anderes gewesen. Die junge Autorin, die so von sich und ihrem Können überzeugt ist, muss am eigenen Leib erfahren wie schwer es ist eine gute und vor allem gut funktionierende Welt zu erschaffen. Von furchtbar klischeebelasteten Protagonisten, die vielleicht recht dekorativ sind, allerdings wenig nützlich, bis hin zu Städten, die XYZ heißen, weil vergessen wurde den Platzhalter im Manuskript zu entfernen, ist in Monas Welt alles zu finden und nicht immer ist es umzuschreiben. Denn ein jedes Buch birgt seine eigene Magie und es sind nicht nur die Autoren, die sie durch ihr Schreiben in das verwandeln, was wir Leser letztlich in den Händen halten dürfen.
Ich muss gestehen, am Anfang wurde ich nicht richtig warm mit Mona, denn ihre überdrehte und mitunter selbstgerechte Art empfand ich als unangenehm. Doch nicht nur ihre Geschichte rund um Kaemnor haben sich entwickelt, sondern auch sie selbst und letztlich kam ich nicht umhin mit ihr mitzufühlen. Auch an das manchmal plötzlich wirkende Hin und Her zwischen den Welten, den Zeiten und den Orten gewöhnte ich mich bald, denn der sanfte, flüssige Schreibstil nimmt einen auf angenehme Weise mit.
In diesem Buch hat sich der Autor, übrigens ein sehr herzensguter, sympathischer und humorvoller junger Mann, sicherlich ein wenig selbst auf die Schippe genommen und seine eigenen Erfahrungen beim Schreiben mit einfließen lassen, wodurch das Buch noch greifbarer, die Geschichte noch charmanter und durchaus tiefgründiger wurde.
Für mich ein wirklich gelungenes Buch mit viel Witz und Spannung, welches ich nur empfehlen kann. - Ivar Leon Menger
ANGST
(126)Aktuelle Rezension von: lesehaeschenIch habe bereits das Debüt des Autors gelesen, dass ich ganz gut fand und mich auf seinen neuen Thriller gefreut, leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Nicht nur, dass ich mich absolut nicht mit der nervigen und naiven Protagonistin identifizieren konnte, es fehlte irgendwie komplett an wirklicher Action und plätscherte vor sich hin. Auch wenn inhaltlich etwas passierte, kamen der Thrill und Spannung null bei mir an. Ab ca. der Hälfte des Buches war das Ende leider sehr vorhersehbar. Das Buch verdient leider die Bezeichnung Thriller nicht...
Ansonsten sind aber das Cover wunderschön und die Grundidee sehr spannend. Atmosphäre und schöne Settings gab es auch, aber leider alles nicht mein Geschmack.
- Diane Cook
Die neue Wildnis
(56)Aktuelle Rezension von: CarinaZEin Buch, das sowohl für den Booker nominiert ist als auch im Heyne Verlag veröffentlicht wird? Ersteres spricht für einen nicht geringen Grad an literarischem Anspruch, letzteres für spannende Unterhaltung. Und dann auch noch ein Buch, in dem es um die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt geht? Das hat mich neugierig gemacht.
Inhalt
In der Zukunft leben die Menschen in den USA in riesigen Mega-Städten, in denen zwischen den Wolkenkratzern kaum ein Baum mehr steht und die Kinder krank werden in der verpesteten Luft. Beas junge Tochter Agnes ist vom Smog so krank geworden, dass sie kaum noch eine Überlebenschance hat. Doch da tut sich die Möglichkeit auf, die Stadt zu verlassen und als Teil eines Experiments in den Wildnis-Staat zu ziehen, einen riesigen Nationalpark, der streng geschützt wird und in dem noch richtige Wildnis existiert. Bea ergreift die Chance, auch wenn es bedeutet, dass sie und die anderen Teilnehmer der Studie primitiv und ursprünglich leben müssen, wie steinzeitliche Nomaden. Bea wird sich dort trotz jahrelangem Leben in der Wildnis nie ganz heimisch fühlen. Anders als ihre Tochter Agnes ...
Meinung
Diane Cooks Buch ist nicht immer einfach zu lesen: Die Personen sind vom harten Leben in der Natur abgestumpft und ihre Emotionen verblasst. Auch nimmt die Autorin kein Blatt vor den Mund beim Beschreiben von Blut, Dreck, Tod und Sex; alles Dinge, die zum Alltag der Protagonisten dazu gehören.
Ein zentrales Thema ist die komplizierte, schwierige und oftmals rätselhafte Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Bea und Agnes. Eine Beziehung, die von großer Liebe geprägt ist, aber auch von Schmerz, Misstrauen und Unverständnis.
Diane Cook erzählt, wie der Mensch wieder zum Tier wird, zum Teil der Natur, und doch nie ganz das Menschsein ablegt. Die Teilnehmer der sogenannten Gemeinschaft klammern sich an das wenige an Strukturen, das ihnen geblieben ist, und wenn es nur die z.T. willkürlichen und schikanierenden Regeln und Anweisungen der Nationalpark-Ranger sind. Die Geschichte wird stark getrieben von den Beziehungen der Figuren untereinander, von den Konflikten und dem sich ständig verschiebenden Machtgefüge innerhalb der Gruppe.
"Die neue Wildnis" ist ein Roman über die Natur des Menschen genauso wie über den Mensch in der Natur. Ich sperre mich trotzdem ein bisschen gegen die Stimmen, die davon sprechen, es wäre der große "Umweltroman" oder "Climate Fiction Roman" unserer Zeit. Ich habe das Gefühl, unser Umgang mit der Natur und die Umweltzerstörung ist eher Hintergrund als zentrales Thema der Story. Das zentrale Thema des Romans scheint mir die Erkundung von menschlichen Beziehungen, insbesondere Mutter-Tochter-Beziehungen zu sein.
- Penny Reid
Winston Brothers
(102)Aktuelle Rezension von: nerdtasiaDuane ist ein Badboy. Eigentlich ja überhaußt nicht, aber er genießt das Image und in einer Kleinstadt wie dieser ist es schwierig die Straße zu überqueren, ohne eine Verflossene zu treffen.
Trotzdem, und das passiert nicht oft, finde ich Duane absolut sympatisch. Normalerweise habe ich Probleme mit diesem Badboy Image, weil die Beziehungen meistens sehr toxisch sind. Das ist hier garnicht der Fall.
Die Dame der Stunde? Die junge Lehrerin Jessica, die als Kind mit Duane hier aufgewachsen und danach aus der Stadt geflüchtet ist. Sie ist zurück und unterrichtet an der Highschool. Jessica ist mindestens genauso sympatisch, trägt sie bei ihrem ersten Auftrutt im Buch doch ein "sexy Gandalf" Kostüm um ein Statement zu setzen.
Der Twist? Jessica denkt im ersten Moment, dass sie ihrer Jugendliebe Beau - Duanes Zwillingsbruder - gegenübersteht und die Geschichte der beiden beginnt schon mit einer sehr prikelnden Begegnung. Penny Reid versteht sich hervorragend darauf, einen Liebesroman zu schreiben, der vor Sex nur so prickelt, ohne dass es zu sehr in das Erotikgenre abdriftet.
Natürlich gibt es Probleme, Duane möchte sich hier in dieser Stadt niederlassen, Jessica hat die Reiselust gepackt.
Es ist hin und her, das man wirklich gerne verfolgt. Ein bisschen stört mich - aber das scheint in den meisten Liebesromanen der Fall zu sein - dass der eine Part denkt zu wissen, was für den anderen das Beste ist und deswegen Entscheidungen für beide trifft usw. Reid schafft es aber, dieses Trope schnell wieder wett zu machen.
Für Fans des Genres und rustikaler Lumberjack Männer eine klare Empfehlung!
- Kate Corell
You and Me
(33)Aktuelle Rezension von: austrianbookie99🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 3/5 Sternen
۰
"You and Me: Die Jägerin" ist Kate Corell's erstes Debüt in Richtung Romantasy. Durch den Klappentext und das wirklich schön mystische Cover habe ich mich hinreißen lassen es lesen zu wollen. Habe es extra als eBook und Buch gekauft. Jedoch bin ich sehr zwiegespalten 🤔 einerseits liebe ich Kate's lockere Schreibart wie bspw. mit ihrer RAIDASE-Reihe oder dem ersten Band "Golden Goal" ihrer neuen College Reihe; anderseits ist "You and Me" zu süß und teeniehaft geschrieben und der gewisse Reiz an Spannung & Authentizität fehlte.
- Gabriella Engelmann
Nur Liebe ist schöner
(37)Aktuelle Rezension von: YvetteHKlappentext:
Von Traumtypen, Fröschen und dem ganz normalen Chaos, das man Leben nennt: „Nur Liebe ist schöner“ von Gabriella Engelmann als eBook bei dotbooks. Hallo? Das sollte doch ganz einfach sein! Leider scheitert das Konzept „Frau trifft Mann, sie werden glücklich“ aber allzu oft in der Umsetzung. Davon können auch die drei Freundinnen Nelly, Inka und Tinette ein Lied singen: Tinette verliebt sich meist in Männer, die ein bisschen zu verheiratet sind, Inkas Herzbuben hingegen wohnen stets viel zu weit entfernt. Und Nelly? Die ist hoffnungslos romantisch – aber als sie einem echten Traumprinzen begegnet, fällt sie trotzdem unsanft aus ihren rosaroten Wolken. Vermutlich wäre es besser, die drei würden ab sofort die Finger von den Kerlen lassen. Frauenfreundschaft ist doch auch viel wert! Aber Liebe ist schöner …
Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Gabriella Engelmann hatte zwar ein paar kleine Schwächen, war aber trotzdem schön.
Der Schreibstil ist flüssig und witzig - lässt sich gut lesen.
Wirklich toll beschriebene Protagonisten haben mir immer wieder ein Lächeln oder auch mal ein Seufzen hervorgelockt. Die Dreierclique, Nelly, Inka und Tinette, fand ich super. Jede hat so ihre Ecken, Kanten und Macken und natürlich ihre eigenen Männergeschichten.
Aber suchen sie nun ihr Glück oder doch die große Liebe ? - Das müsst ihr selbst herausfinden, also lest es!
Die Handlung ist einfach nachzuvollziehen und so habe ich das Buch in kürzester Zeit durchgelesen.
Nun zu den Schwächen:
Beim Lesen hatte ich immer mal wieder das Gefühl "Das hab ich schon mal irgendwo gelesen oder gesehen".
Ein Beispiel: Nelly sieht bei einer Fotografin Bilder von Prostituierten aus Paris ?? (erinnert mich doch stark an "Titanic")
Was mich aber wirklich gestört hat, war das abrupte Ende. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch mitten im "Satz" endet und es bleiben so viele Fragen offen, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Mein Fazit:
Ein gutes Buch für zwischendurch mit kleinen Schwächen.
Von mir gibt es
3,5 Punkte. - Kristina Moninger
Alles, was wir liebten
(66)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Anna ist auf dem Dorf aufgewachsen, hat die Berge geliebt und war kaum aus ihren Wanderstiefeln rauszubekommen. Und noch unzertrennlicher waren Anna und Fitz. Eine große Liebe. Und doch sind zehn Jahre vergangen, in denen Anna weder in den Bergen war, noch Fitz gesehen hat. Bis sie den Mut fasst und zurück fährt. Zurück in ihre Heimat, zurück zu der Vergangenheit, die versucht hat hinter sich zu lassen.
Zurück in den Bergen führen sie alle Wege zurück zu Fitz. Und auch Fitz scheint Anna nicht vergessen zu haben. Nur steht noch etwas zwischen ihnen. Ein schreckliches Geheimnis, das Anna mit sich herumträgt. Seit zehn Jahren. Anna begreift, dass sie viele Fehler gemacht hat, es aber auch Chancen für Wiedergutmachung gibt. Aber wann ist die richtige Zeit, um sich selbst an das schreckliche Ereignis zu erinnern? Und gibt es Hoffnung für sie und Fitz oder ist bereits alles verloren?
Meinung
Ein Buch von Kristina Moninger, in dem der Umgang mit der eigenen Vergangenheit und dem Tod eine sehr große Rolle einnimmt.
Mir hat insbesondere der Spielort sehr gefallen. Auch wenn ich die Gegend kenne und die Berchtesgadener und die Chiemgauer Alpen etwas vermischt wurden und so nicht alles ganz gestimmt hat, hat es Spaß gemacht von so viele Bergen, Almen, Klammen usw. zu lesen, die ich kenne.
Über unrealistische Distanzen oder falsche Einsamkeit konnte ich gut hinwegsehen.
Ich mochte den Aufbau der Geschichte. Die Erzählform zwischen der Anna von heute und der Anna vor 10 Jahren wechseln sich ab, sodass man selbst nur Stück für Stück die Wahrheit über die Vergangenheit erfährt, die Anna verdrängt hat.
Fitz hat man über die Vergangenheit auch kennenlernen können, im Vordergrund steht aber ganz eindeutig Anna. Ganz besonders mochte ich Annas jetzige Freunde Rita und Christoph. Man konnte regelrecht spüren, was für gute Menschen die beiden sind und vor allem, wie gut sie Anna tun.
Insgesamt wurde nicht nur Annas Drama thematisiert und stand alleine da, sondern auch die ein oder andere Nebenrolle hatte ihr eigenes Drama. Mir hat das gefallen, weil es wie aus dem Leben gegriffen war. Anna kam nicht nach zehn Jahren zurück und es war alles wie immer, sondern es haben Veränderungen stattgefunden. Das hat alles sehr authentisch gemacht
Alles in allem eine sehr gut geschriebene Geschichte, mit ernsten Themen und einer Liebe, die Anna kämpfen lässt. Mir hat es gefallen.
- Regina Meißner
Love You in All Times
(33)Aktuelle Rezension von: BuchstabengewirrIch bin mit hohen Erwartungen in das Buch gestartet und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Protagonisten haben mich abgeholt und mitfühlen lassen.
Neben Charakterentwicklung und Liebe gab es noch das ein oder andere Rätsel zu lösen. Zwischenzeitlich war es so spannend das ich gar nicht aufhören wollte zu lesen.
Eine absolut gelungene Geschichte die einlädt, in eine andere Zeit abzutauchen.
- Thomas Glavinic
Das Leben der Wünsche
(226)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJonas ist Werbetexter, verheiratet und hat zwei Kinder und eine tolle Geliebte. Eigentlich läuft sein Leben ganz ok, bis er einem seltsamen Mann begegnet. Ganz in weiß und mit einer starken Alkoholfahne bittet er Jonas drei Wünsche zu äußern, denn er kann sie erfüllen. Skeptisch aber auch neugierig lässt er sich darauf ein und spinnt an seinen geheimen Wünschen. Ein paar Tage später passieren dann plötzlich merkwürdige Dinge und es hat meist mit Jonas Wünschen zu tun. Das die Aktienkurse nach seinen Wünschen in Bewegung geraten ist ja toll, aber der Tod seiner Frau macht ihm zu schaffen. Wollte er ihren Platz durch seine Geliebte wirklich ersetzen? Langsam bekommt er es mit der Angst zu tun und mit der Zeit verändern sich alle um ihn herum. Thomas Glavinic ist ein sureales aber auch sehr reales Bild gelungen und er nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise bei der Wahrheit, Wunsch und Fantasy verschwimmen. Großartig!
- Edith Löhle
Bible Bad Ass
(12)Aktuelle Rezension von: Aenna612Die Protagonistin Klara schreibt für ein feministisches Magazin, gerät dort jedoch jeden Tag (verständlicherweise) mit ihrem Chef zusammen, der so gar nicht für Feminismus steht. Sie recherchiert für einen Artikel über eine queere Priesterin und landet darüber in einem ominösen WhatsApp Chat mit den Frauen, die in der Bibel entweder nicht erwähnt wurden oder deren Geschichten falsch wiedergegeben wurden.
Prinzipiell eine tolle Story, in der ich auch viel neues erfahren durfte und viele Bibelaussagen in einem anderen (friedlicheren, feministischeren) Licht sehen durfte. Allerdings driftet es oft (wie auch in anderen Rezensionen schon erwähnt wurde) ins arg Spirituelle ab, die "Kalendersprüche" bleiben Kalendersprüche, ihnen folgt kein "was als nächstes zu tun ist". Einerseits konnte ich mit Klara mitfühlen und freue mich mit ihr über ihre neue Sicht auf die Welt, andererseits finde ich es auch völlig gerechtfertigt, dass ihre Familie und ihre Freunde sich Sorgen um sie machen und sie schützen wollen. Klaras Reaktion darauf und das offene Ende fand ich daher eher unpassend.