Bücher mit dem Tag "herzkrank"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herzkrank" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  2. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.133)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Veronika beschließt zu sterben ist ein Roman des Autors des "Der Alchemist", niemand anderes als Paulo Coelho. Während der Alchemist den Leser in eine andere Welt verführt und mit schönen Worten ausgeschmückt ist, beschränkt sich dieses Buch auf die negativen, traurigen Seiten der Menschheit. 

    Was denkt sich ein Selbstmörder, wie verhalten sich "Verrückte", wie verändert sich das Leben nach einem Aufenthalt für psychische Gesundheit, in einer Anstalt? Diesen und vielen weiteren Fragen nimmt sich Paulo Coelho an. 

    Auch wenn es sich in dem Buch um eine Anlehnung an die Wirklichkeit handelt, konnte ich es dennoch nicht zu Ende lesen. Wie bereits bei einem anderen Buch dieses Autors finde ich die Abschweifungen viel zu langatmig. Ich bin mir sicher es gibt viele Leser die begeistert sind eine ausführliche Beschreibung vieler im Buch geschilderten Begebnisse zu erfahren. Eventuell war es auch einfach der falsche Zeitpunkt in meinem Leben dieses Buch zu lesen. Doch leider musste ich es aus Desinteresse abbrechen und würde es somit keinesfalls weiterempfehlen. 

  3. Cover des Buches Mein bester letzter Sommer (ISBN: 9783453270121)
    Anne Freytag

    Mein bester letzter Sommer

     (865)
    Aktuelle Rezension von: lifefullofwords

    Nach wenigen Seiten hab ich mich in die starke Sprache von Anne Freytag verliebt. Sie schreibt prägnante, sehr direkte Sätze und bleibt beim Wesentlichen. Trotzdem kommen einem durch die ausdrucksstarken Worte direkt Bilder in den Kopf. Das hat mich direkt beeindruckt! Das Tempo ist in der Geschichte von Tessa recht flott, die Handlung läuft schnell. Das hat für mich einfach perfekt zur Thematik gepasst und hat die Dramatik der emotionalen Ausgangslage nochmal verstärkt. 


    Tessa ist die Protagonistin in der Geschichte und sterbenskrank. Mein erster Eindruck von ihr: sie wirkte sehr direkt, ziemlich abgeklärt und sogar etwas hart. Während der Geschichte lernt man sie aber auch noch ganz anders kennen und die Emotionen kamen extrem rüber. In ihren schwächsten Momenten ist

    Oskar da. Er ist einfach ein Herz auf zwei Beinen. Man versteht immer mehr, dass auch er sein nicht ganz so leichtes Päckchen zu tragen hat. Er ist trotz allem mit vollem Herzen da, einfach berührend. In der Geschichte geht man mit Oskar und Tessa auf Reisen und überraschenderweise kam das Setting trotz schnellerem Tempo und nicht soo vieler Details echt gut rüber und es kommen vor allem einige Life-Lessons an, die zwischen ein paar Tränchen einige Gedanken bei mir anstoßen konnten. 💭


    Das Buch war ein richtiges Lesehighlight für mich und ich freu mich schon riesig auf mein nächstes Buch von Anne Freytag, das sogar schon bereit liegt und in den nächsten Wochen gelesen wird hihi.

  4. Cover des Buches Stumme Hechte (ISBN: 9783894254698)
    Rainer Wittkamp

    Stumme Hechte

     (26)
    Aktuelle Rezension von: takabayashi

    Wieder ist Rainer Wittmann ein vielschichtiger, spannender und temporeicher, gleichzeitig aber auch amüsanter Krimi mit viel Witz gelungen.

    Sein Ermittler, Martin Nettelbeck, muss dieses Mal einen Fall aufklären, in den vier hochrangige Polizeibeamte verwickelt sind. Die vier kennen sich seit der Ausbildung und waren unter ihren Mitstudenten als "Die Viererbande" bekannt. Obwohl aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands stammend, haben sie es geschafft, über viele Jahre ihre Freundschaft zu pflegen, indem sie sich zwei Mal im Jahr treffen. In Berlin soll eine Konferenz stattfinden, an der alle vier teilnehmen, und diese Gelegenheit haben sie zu einer gemeinsamen Radtour vor Beginn der Konferenz genutzt. Auf einem Campingplatz nahe Berlin wird am frühen Morgen einer der vier Freunde tot aufgefunden. Mord oder Selbstmord? Das bleibt ziemlich lange unklar. Die anderen Freunde haben nach einem alkoholgetränkten Abend tief geschlafen und (angeblich?) nichts von den nächtlichen Geschehnissen mitgekriegt.

    Während es Nettelbeck und seinen Kollegen immer klarer wird, dass es sich um einen Mord handelt, wird ihnen von höherer Stelle im LKA nahegelegt, den Fall als Selbstmord möglichst schnell abzuschließen, um das Image der Polizei nicht zu beschmutzen.

    Und Nettelbecks Situation wird noch komplizierter, denn die Tochter seiner Lebensgefährtin wird entführt. Wie sich später herausstellt von einer psychisch labilen jungen Frau, die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde; sie gibt dem Polizisten die Schuld an all ihrem Leid und will sich so an ihm rächen.

    Die Handlung ist spannend bis zum rasanten Ende und immer wieder wird man als Leser durch unverhoffte Wendungen in die Irre geschickt. Die Auflösung ist vom Autor gut konzipiert und für den Leser absolut nachvollziehbar. Die kurzen Kapitel mit den damit verbundenen häufigen Perspektivwechseln verleihen dem Roman ein enormes Tempo.

    "Stumme Hechte" ist der vierte Band einer Reihe um Kommissar Nettelbeck. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Vorgängerbände zu kennen. Für mich war es der zweite nach "Frettchenland". Viele der Protagonisten waren mir schon vertraut. Alle Charaktere sind gut und lebensecht beschrieben, Nettelbeck und sein Team wirken sympathisch und menschlich. Inhaltlich hat mir die gelungene Mischung aus Privatem und Ermittlungstechnischem sehr gut gefallen.

    Fazit: Diesen zugleich spannenden und humorvollen Krimi kann ich uneingeschränkt empfehlen!

     

     

  5. Cover des Buches Das Leben meiner Tochter (ISBN: B00QSCJHN0)
    Steffen Weinert

    Das Leben meiner Tochter

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ud69
    Jana, die Tochter von Natalie und Micha, erkrankt am Herzen und muss - an eine Herzmaschine angeschlossen - im Krankenhaus leben und auf ein Spenderorgan warten. Wie weit gehen die Eltern, um ihrem Kind zu helfen?
    So weit die Rahmenhandlung des Kurzromans, der binnen einer knappen Stunde gelesen ist. Die Sprache ist knapp, eingestreute Dialoge verkürzen den Text, der ansonsten mehr in die Tiefe gehen müsste. Der Vorteil an Dialogen ist, dass sich die LeserInnen sehr viel selbst dazu denken können, denn der Dialog ohne zwischengestreute Erklärungen, Gedankengänge und zusätzliche Hintergrundinformation lässt Spielraum offen.
    Hiermit bin ich schon auch bei einem der Gründe, warum ich dem Roman nur drei Sterne gebe: Ich empfand das Buch nicht als Literatur, sondern als Kurzgeschichte, als Reportage, als Impuls für eigene Gedanken. In der Kürze liegt die Würze, aber mir fehlt Hintergrundinformation, mir fehlt Zwischenmenschliches, mir fehlen die Gründe für das - und dazu komme ich noch - reiflich unreife Verhalten von Micha, dem Vater. Wenn ich einen Roman lese, möchte ich eintauchen in die Welt der Protagonisten, ich möchte Gefühle spüren, ich möchte Stimmungen empfinden. All das gelang mir bei diesem Roman, den ich aus diesem Grund mit Reportage tituliere, nicht.
    Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung von Handlungen, wobei nicht klar wird, warum die Protagonisten handeln, wie sie handeln. Gut, die Motivation, das Leben der Tochter zu retten, ist groß, aber wer (und damit komme ich zum zweiten Grund, warum mich der Roman nicht nachhaltig überzeugt) gibt für eine illegale und unsichere Operation sein gesamtes berufliches Standbein auf? Wer lässt sich seine Firmenanteile auszahlen, wer macht sich selbst arbeitslos, nur um eine immense Summe zu bezahlen, ohne eine sichere Leistung oder gar Gewährleistung zu erhalten? Wer denkt dabei überhaupt nicht an die Zukunft? Folgeoperationen? Medizinische Versorgung? Komplikationen? Keinerlei rechtliche Handhabe?
    Es ist vollkommen unverständlich, warum der Vater handelt, wie er handelt. Er agiert wie ein Kind, ohne Weitblick: seine Motivation zielt auf das Morgen. Was übermorgen ist, interessiert ihn nicht, seine Existenz ist unsicher, die Zukunft seiner Tochter ebenso, die Beziehung zu seiner Frau wackelt durch sein Handeln.
    Eingestreut in diese nüchterne Abfolge von Dialogen und Handlungen wird eine Szene, wo Jana, das Mädchen, die Angst vor dem Tod verliert. Es ist eine sehr märchenhafte Szene, die in ihrer Symbolik so platt wirkt, als hätte sie tatsächlich ein Kind geschrieben.
    Ich hätte gerne mehr gelesen. Ich hätte gerne aufgeschlüsselt gehabt, warum der Vater handelt, wie er handelt, warum er keinen Weitblick hat. Dann wäre das Buch für mich ein Roman gewesen, so ist es eben "nur" eine Erzählung, eine Art Reportage, mit zu wenig Tiefgang.
  6. Cover des Buches Das Herz ihrer Tochter (ISBN: 9783492959766)
    Jodi Picoult

    Das Herz ihrer Tochter

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    June Nealon hat nach dem Tod ihres Mannes erst langsam mit ihrer kleinen Tochter wieder ins Leben zurück gefunden. Der nette Polizist Kurt hilft ihr dabei und was für June unmöglich schien, wird wahr. Die Beiden heiraten und bekommen eine Tochter, Claire. Es scheint alles perfekt zu sein bist Shay Bourne bei ihnen vor der Haustür steht. Er bietet seine Hilfe bei Reperaturen an und was als nette Geste beginnt, endet in einer Tragödie. Er tötet Kurt und Junes Tochter Elizabeth. June scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren, auch als Shay von einer Jury zum Tode verurteilt wird, kann sie nur schwer an Gerechtigkeit glauben. Elf Jahre nach der Tat macht sich June erneut große Sorgen, denn die kleine Claire hat einen Herzfehler und braucht dringend Hilfe. Shay Bourne erfährt davon und bietet sein Herz zur Spende an. Mit seinem Seelsorger dem Geistlichen Michael versucht er sein Vorhaben umzusetzen. Kann June das Herz des Mannes annehmen, der ihren Mann und ihre Tochter ermordet hat? Jodi Picoult schreibt gewohnt spannend, berührend und einfühlsam. Auch ihr Weschsel zwischen den Protagonisten ist sehr gelungen und so kommt jeder zu Wort und die Geschichte wird von mehreren Seiten erzählt. Was mich bei diesem Buch etwas gestört hat war die Tatsache, dass Shay Bourne durch seinen Glauben und durch Gott zu einem guten Mensch werden will und deshalb sein Herz anbietet. Dieser Teil ist manchmal etwas an den Haaren herbei gezogen, aber dies ist der einzige Makel an diesem Buch von Jodi Picoult.


  7. Cover des Buches Die Tage, die ich dir verspreche (ISBN: 9783426516768)
    Lily Oliver

    Die Tage, die ich dir verspreche

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Frenx51

    Gwen hat ein Herz von einer anderen Person erhalten und wie alle behaupten, sollte sie doch nun glücklich sein, da alles wieder gut wird. Doch sie empfindet keine Lebensfreude, sondern Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Ihr kommt eine Idee und sie bietet ihr neues Herz in einem Internetforum an. Noah, der Moderator in diesem Forum ist, geht zum Schein darauf ein. Doch als Gwen vor ihm steht, merkt er, wie verzweifelt sie wirklich ist.


    Ein kaputtes Herz zu haben und auf eine Herztransplantation warten zu müssen, ist wahrscheinlich ein schreckliches Gefühl. Wenn man dann die Möglichkeit hat ein neues zu bekommen, muss man wohl unglaublich glücklich sein. Doch Gwens Gefühle sind anders, sie fühlt sich mit dem neuen Herz nicht wohl und hat Schuldgefühle gegenüber der Person, die dafür gestorben ist. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie glücklich werden kann und sucht verzweifelt nach einer Person, die ihr neues Herz haben will.

    Die beiden Charaktere Gwen und Noah fand ich sehr authentisch und sympathisch. Gwen wirkte für mich am Anfang sehr kalt und depressiv, ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich so sehr sträubt. Erst im Laufe des Buchs konnte ich Gwen und ihre Sichtweise besser verstehen, denn ich glaube für diejenigen, die sich damit noch nicht beschäftigen mussten ist es schwer nachzuvollziehen. In manchen Situationen musste ich mir auch in Erinnerung rufen, dass Gwen depressiv sind und sich darum jetzt vielleicht so verhält. Noah hingegen ist eigentlich sehr liebenswert und will nur das Beste für Gwen.

    Die Perspektiven wechseln sich immer zwischen Gwen und Noah ab und werden zusätzlich durch frühere Nachrichten aus dem Forum unterstützt. Der Perspektivenwechsel ist an einigen Stellen etwas anstrengender zu lesen, da er an einigen Stellen abschweifend ist und Gwen und Noah sich immer wieder auch missverstehen. Auch die Liebesgeschichte der Beiden hat mir an einigen Stellen zu viel Raum eingenommen. Emotional konnte mich die Geschichte an einigen Stellen packen, jedoch nicht komplett.


    Eine besondere Liebesgeschichte, die vor vielen Hürden steht. 

  8. Cover des Buches Dieses bescheuerte Herz (ISBN: 9783596299652)
    Daniel Meyer

    Dieses bescheuerte Herz

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Das Buch basiert auf einer wahren Geschichte. Es wird aus Daniels Sichtweise in der Ich-Perspektive erzählt. Daniel ist seit seiner Geburt schwer Herzkrank. Er hat eine Liste an Herzenwünschen, die er sich erfüllen möchte. Zusammen mit Lars, seinem „großen Bruder“ erlebt er sehr viel.


    Der Schreibstil ist fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Das Buch ist sehr emotional und lässt den/die Leser*in über die Wichtigkeit eines Momentes nachdenken. Jeder Augenblick im Leben ist wertvoll und das vergessen wir des Öfteren im Alltag.


    Die Entwicklung der Beziehung zwischen Daniel und Lars ist faszinierend und bewegend. Das Lesen hat mich sehr bewegt. Für mich ist das Buch eine absolute Leseempfehlung für euch alle.


    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sterne.

  9. Cover des Buches Herzverwandt (ISBN: 9783847511281)
    Jennifer Hauff

    Herzverwandt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Twilight1996
    Inhalt: Charlie ist 17 Jahre alt und steht mitten im Leben. Zwar hat ihr Vater die Familie schon lange verlassen und ihre Mutter hat wegen ihrer Arbeit nur selten für sie Zeit, aber mit großen Schwester Miriam hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Ihre Welt scheint fast perfekt als sie Flinn kennen lernt und sich sofort in ihn verliebt. Doch dann erfährt Charlie bei einer Untersuchung im Krankenhaus das sie ein Spenderherz benötigt. Sollte nicht bald ein Spender gefunden werden wird Charlie sterben, das steht fest. Charlies größte Angst am Krankenbett ist, von Flinn verlassen zu werden, während sie mit ihrem Leben ringt. Wird Charlie den Kampf ums Überleben gewinnen? Autorin: Geboren wurden die beiden Schwestern Jessica und Jennifer Hauff in der Nähe von Frankfurt am Main. Jennifer kam 1984 zur Welt und arbeitet als Hotelfachfrau. Jessica, die noch zur Schule geht, wurde 1994 geboren. Trotz des großen Altersunterschieds haben die beiden Schwestern ein enges Verhältnis zueinander. „Herzverwandt“ ist der Debütroman von Jennifer und Jessica Hauff. Meine Meinung: Das Cover von „Herzverwandt“ ist in schwarz gehalten und zeigt eine junge Frau– vermutlich Charlie. Es passt perfekt zum Buch, da dieses sehr traurig ist und schwarz die Farbe der Trauer und des Todes ist. Die Hauptthematik des Romans ist die schwere Krankheit der 17-jährigen Charlie. Um überleben zu können benötigt diese ein Spenderherz. Der Leser erfährt, dass die Suche nach einem passenden Spender nicht so leicht ist und dass bei so einer schweren Operation auch einige schiefgehen kann. „Herzverwandt“ ist sehr auf die Realität bezogen und die Hauptaussage des Buches ist, dass eine schwere Krankheit das Leben von dem oder derjenigen verändert und das es jeden treffen kann – egal wie alt oder jung man ist. Deshalb sollte man, wenn man einigermaßen gesund ist, dies auch schätzen und nicht als selbstverständlich erachten. Meiner Meinung nach ist „Herzverwandt“ ein Roman, der den Leser zum Nachdenken bringen soll. Der Schreibstil der Lektüre ist flüssig und jugendgerecht. Die Hauptperson Charlie wirkt sympathisch und glaubwürdig. Ich habe großen Respekt davor wie mutig und tapfer sie mit ihrer Situation umgeht. Sie gibt nicht auf und kämpft um ihrer Leben. Was mir nicht so gut gefiel, ist das Ende, welches sehr unrealistisch wirkt. Wirklich schade! Empfehlen würde ich „Herzverwandt“ Mädchen ab 15 Jahren und auch für Erwachsene eignet es sich gut. Insgesamt hat mir „Herzverwandt“ von Jennifer und Jessica Hauff bis auf das Ende gut gefallen. Daher vergebe ich an den Roman 4,5 von 5 Monden und kann es weiterempfehlen.
  10. Cover des Buches Ein Tag wie dieser (ISBN: 9783865912848)
    Melody Carlson

    Ein Tag wie dieser

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Der Hochzeitstag von Jenny und Michael: Heute werden sie sich am idyllischen See das Ja-Wort geben. Die Hochzeitsgäste sind auch schon da, under anderem Jenny's verwitwete Großmutter Margaret, ihre geliebte Tante Elisabeth, ihre beste Freundin und Brautführerin Ingrid, Michael's Bruder David mit Frau Laura und Baby, sowie Michael's zukünftiger Chef mit seiner exzentrischen Frau Suzette.

    Diese fünf Frauen nehmen nicht zuletzt die bevorstehende Trauung zum Anlass, sich über ihre eigene Ehe, Ehe-Männer und ihre Zukunft Gedanken zu machen. Jede von ihnen hat ihre eigenen Sorgen: während z.B. Elisabeth sich kurz vor dem "Aus" ihrer fast 20-jährigen Ehe sieht, fühlt die junge Mutter Laura sich ausgelaugt und unattraktiv, während Ingrid sich ernsthaft Gedanken darüber macht, ob ihre Verlobung mit Jason vielleicht ein wenig voreilig war...?
    Zunächst bleibt jeder mit seinen Gedanken für sich, doch es dauert nicht lange,  bis sich die unterschiedlichen Frauen an diesem Tag näherkommen, sie entdecken Gemeinsamkeiten, fühlen sich auf verbunden und sind füreinander da.
    Der Hochzeitstag nimmt seinen Lauf - die Brautleute sehen gespannt ihrer Vermählung entgegen und überraschende Wendungen lassen auch die fünf neuen "Freundinnen" zu neuen Erkenntnissen kommen.
    Die Autorin lässt diesen Tag sehr bildhaft am Leser vorbeiziehen: die Hochzeitsvorbereitungen, die die beste Freundin Ingrid organisiert, den damit verbundenen Stress, aber auch die Vorfreude. Vor diesem Hintergrund erfährt der Leser aus erster Hand- jeweils in der "Ich-Form" - von den fünf o.g. Frauen, was in ihnen vorgeht, wie sie ihre eigene Ehe, ihre Männer einschätzen, ihre Bedenken, ihre Hoffnungen, Sehnsüchte. Das gelingt Melody Carlson sehr gut und sehr intensiv, es fällt leicht, sich in die Personen hineinzuversetzen - was jedoch nicht automatisch bedeutet, dass man mit ihnen immer einer Meinung ist. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Situationen entwickeln, hin und wieder ulkig, manchmal traurig, hasserfüllt, liebevoll, manchmal rührend, erwartungsvoll. Ein wahres Wechselspiel der Gefühle, durch das die Frauen an diesem Tag gehen und dass die Autorin glaubhaft wiederzugeben versteht.

    Fazit:
    Sehr unterhaltsam und anregend, gespickt sowohl mit vielen humorvollen Situationen als auch mit nachdenklich stimmenden Momenten. Ein idealer Frauenroman für ein verregnetes Wochenende, Urlaub oder einfach zum Entspannen und Genießen !
  11. Cover des Buches Die 7 Sünden - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442375851)
    James Patterson

    Die 7 Sünden - Women's Murder Club -

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    In ihrem 7. Fall ist Lindsay mit einer Reihe von Brandanschlägen konfrontiert. Die Opfer sind jeweils ein Ehepaar. Alle Opfer gehören der Oberschicht an. Doch der Täter hinterlässt keine Spuren – bis ein Kind einen Brandanschlag überlebt – haben die Täter den für die Ermittler entscheidenden Fehler gemacht?

     

    Meine Meinung:

    James Patterson schickt Lindsay Boxer im 7. Teil der Thrillerserie um den Women’s Murder Club – in „Die 7 Sünden“ – in einen weiteren ausweglos erscheinenden Fall. Parallel dazu begleiten wir auch Yuki vor Gericht in einem für ihre Karriere wichtigen Fall. Besonders gut dargestellt sind die Tatdurchführungen, wie die Täter mit den Opfern umgehen, die Tatorte selbst und das Drumherum. Es ist spannend, undurchsichtig und am Ende doch schlüssig.

     

    Lindsay ist wie wir sie kennen. Die toughe Powerfrau, sportlich, gutaussehend und dem Täter immer dicht auf den Fersen. Und neben den Ermittlungen sind zwei Männer an ihrer Seite. Joe, ihr Lebensgefährte, der sie heiraten möchte und Rich, ihr Partner und der Mann zu dem sie sich auch auf eine Art hingezogen fühlt und er sich zu ihr. Ich hoffe ja immer noch, dass sie sich für Joe entscheidet, er ist einfach perfekt für sie – aber wir werden sehen. Claire bekommt ihr nächstes Kind. Cindy spielt in diesem Teil eher eine Nebenrolle, dafür ist Yuki mit eine der Hauptfiguren und der Prozess gegen eine Prostituierte steht ebenfalls mit im Fokus. Und sie hat noch mit einem irren Stalker zu tun, der sie fast das Leben kostet!

     

    Es ist wieder spannend. Diesmal ist eine deutlichere Trennung zwischen Yuki und dem Prozess vor Gericht und Lindsay und dem Fall Brandstiftung/Mord gegeben, was mit besser gefällt. Ich mag die Geschehnisse vor Gericht ebenso, wie die turbulente Polizeiarbeit auf der Straße. Lindsay und Rich sind Partner, die sich ohne Worte verstehen und ein gutes Team bilden und auch die Fälle – egal ob Prozess oder Ermittlungen – lassen die LeserInnen den Atem anhalten. Es ist spannend, es ist rasant und ganz zum Schluss lässt Patterson noch eine Bombe platzen, damit hätte ich niemals gerechnet! Aber lest selbst!

     

    Fazit:

    In ihrem 7. Fall „Die 7 Sünden“ schickt James Patterson Lindsay Boxer auf die Jagd nach zwei verrückten Killern, die ihre Opfer verbrennen. Zugleich lässt er Yuki vor Gericht einen Indizienprozess führen, der wirklich ausweglos erscheint. Das Buch ist spannend und mitreißend. Patterson fesselt die Leser sowohl vor Gericht als auch bei den Ermittlungen auf der Straße und lässt ganz am Ende, wenn alles schon kurz vor der Auflösung steht, eine Bombe platzen, die alles nochmal ändert.

     

    4 Punkte von mir für diesen rasanten Thriller!

  12. Cover des Buches Der letzte Kuss (ISBN: 9783641090210)
    Carly Phillips

    Der letzte Kuss

     (61)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Romans Mutter würde gerne Enkelkinder haben, gerade jetzt, wo es ihr gesundheitlich nicht so gut geht. Die Brüder Roman, Rick und Chase werfen eine Münze, wer Raina diesen Wunsch erfüllen soll und das Schicksal trifft Roman. Auf der Suche nach der geeigneten Frau, trifft Roman auf Charlotte, die er noch von früher kennt. Und auch sie scheint sich noch an ihn zu erinnern.
    Charaktere: Charlotte mochte ich sehr gerne, vor allem da sie sich selber ein eigenes Unternehmen aufgebaut hat und immer so nett und großzügig zu allen war. Trotzdem hat sie auch an einigen Stellen unnötiges Drama verursacht, was ich etwas nervig fand.
    Mit Roman konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, da es zwar nett ist, dass er so etwas für seine Mutter tun will, aber trotzdem ist es auch nicht okay sich irgendeine Frau zu suchen, die ihm Kinder schenkt, damit er dann verschwinden kann. Vor allem wollte er, dass seine zukünftige Frau zuhause bleibt und sich um das Kind kümmert, während er umherreist. Das fand ich ziemlich bescheuert.
    Raina mochte ich gar nicht, da sie diese ganze Sache inszeniert hat, nur damit sie ein Enkelkind bekommt. Außerdem mischt sie sich ständig in die privaten Angelegenheiten ihrer Söhne ein und zwar nicht auf eine liebevolle Weise, sondern auf eine ziemlich aufdringliche Weise.
    Spannung: Von der Spannung her ging es, aber letztendlich war die Geschichte nicht unbedingt spannend, sondern eher vorhersehbar. Trotzdem war die Handlung gut.
    Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, obwohl ich etwas länger für das Buch gebraucht habe.
    Cover: Das Cover ist nicht so meins, da ich Menschen auf Covern nicht so gerne mag.
    Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Handlung zwar gut gefallen hat, ich mich aber mit einigen Charakteren nicht anfreunden konnte.

  13. Cover des Buches Totenstill (ISBN: 9783954410446)
    Silvia Kaffke

    Totenstill

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Karr
    Zunächst glaubt Barbara noch an einen üblen Scherz, als pünktlich zu ihrer Vorlesung über den Serienmörder Kroll Schweinedärme in einer Uni-toilette schwimmen. Doch dann tauchen Leichen auf, die wie bei anderen berühmten Fällen zugerichtet wurden. Barbara hat seit drei Semestern einen Lehrauftrag für Investigative Psychologie an der Uni, außerdem hält sie Vorträge an den Polizeifach-hochschulen und wird des öfteren als externe Beraterin zu schwierigen Fällen hinzugezogen.Ein solcher Fall, ein Serienvergewaltiger, führt sie zurück nach Burg im Kreis Dithmarschen, dem Ort ihrer schlimmsten Niederlage, dem Fall Schmidtmann. Noch immer wirft sie sich vor, das dritte Opfer, den kleinen Jonas Grüter nicht gerettet zu haben, weil sie ein falsches Täterprofil erstellt hatte. Alle suchten nach einem jungen Täter, während Schmidtmann bereits 64 Jahre als war. Nun ist Schmidtmann tot - er hat sich im Gefängnis erhängt, weil er die Quälereien seiner Mitgefangenen nicht mehr ertragen konnte. Barbara will nicht wahrhaben, dass es bei den neuen Morden um sie geht und entdeckt die Verbindung zu den Serienmorden der Vergangenheit erst, als es fast schon zu spät ist ...
  14. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel

    Herzblut

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Unterdessen schon der 7. Fall von Kommissar Kluftinger. Eine überaus erfolgreiche Serie. Das vorliegende Werk würde ich als mittelprächtig bezeichnen.

    Der Handlungsverlauf erscheint mir insgesamt doch ziemlich zusammengeschustert. Für meinen Geschmack wurde da zu viel in ein Buch hineingepackt und auch etwas zu viel Blut vergossen. Nun, die Lektüre war sicherlich nicht gänzlich langweilig für mich, aber manchmal kam es doch zu einem inneren Kopfschütteln, wenn all zu offensichtlich war, dass die Indizien und Rückschlüsse, die gezogen wurden, eben so konstruiert wirken, wie man sie nur beim Schreiben erfinden kann. Für mich gab es zudem einige logische Brüche.

    Kluftinger selber ist sehr mit seinem vermeintlichen Herzproblem und befürchtetem nahen Ende beschäftigt. Mir kommt er dieses Mal ein Spur zu „deppert“ daher. Allem ursprünglichen Bayerntum zu Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die schönste Szene war für mich tatsächlich diejenigen bei der Yoga-Stunde mit Dr. Langhammer. Das war so abgedreht, dass es schon wieder gut war.

    Nachdem ich einige Verfilmungen gesehen habe, hat für mich Kluftinger inzwischen die Stimme von Herbert Knaup, der beim Lesen immer wieder vor meinem inneren Auge auftaucht.

    Fazit: Durchschnittlich spannend, etwas zu sehr auf Schenkelklopfer fixiert, hoher Wiedererkennungseffekt der meisten Figuren, zwischendurch manche humorvolle Sequenzen.

  15. Cover des Buches Weil wir träumten (ISBN: 9783522202770)
    Antonia Michaelis

    Weil wir träumten

     (26)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Obwohl Antonia Michaelis schon sehr viele Bücher geschrieben hat, ist dies das erste von ihr, welches ich gelesen habe. Es wird jedoch nicht das letzte gewesen sein, denn ich mag ihren Schreibstil und ihre Art, auf Missstände in der Welt aufmerksam zu machen.

    Mir war die Geschichte um Emma und Fy ehrlich gesagt manchmal etwas "too much".

    Von Emma war ich des Öfteren einfach nur angenervt. Mir kam in Bezug auf sie immer wieder der Gedanke, dass sie ein "White Savior" ist. Da kommt eine Weiße daher und meint, den Madegassen helfen zu müssen / können. Ihre Aktionen sind dumm, naiv und sogar lebensgefährlich! Für mich ist sie daher leider keine positive Persönlichkeit, auch wenn ihr Schicksal natürlich nahe geht.

    Fy als Charakter hingegen hat mich absolut überzeugt. Ihre Welt wird authentisch dargestellt und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Was sie und ihre Familie erleben müssen, geht unter die Haut. Ich glaube, ich könnte nun nie nach Madagaskar reisen, ohne ihr Schicksal im Hinterkopf zu haben.

    Die Autorin schafft es, durch mehrere Wendungen den Spannungsbogen bis zum Schluss oben zu halten. Auch wenn ich mir einige Ereignisse bereits vorher zusammenreimen konnte, gibt es doch auch Punkte, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.

    Gerade der Schluss ist sehr emotional. Obwohl ich das Ende habe kommen sehen, hat es mich doch getroffen. Da laufen einfach noch mal ein paar Fäden zusammen und bilden eine Einheit. 

    Von mir bekommt "Weil wir träumten" eine Leseempfehlung. Zwar vergibt der Verlag eine Altersempfehlung ab 14, doch ich neige eher dazu, diese auf 16 hoch zu setzen - oder in engen Kontakt mit den Lesenden zu sein, da es schon ein paar heftige Szenen gibt, die nicht so leicht verdaulich sind.

    ©2022 a_different_look_at_the_book

  16. Cover des Buches Alles voller Himmel - Teil 1 (ISBN: B004T32VW4)
    Patricia Koelle

    Alles voller Himmel - Teil 1

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Ein ReRead, weil ich die Zeit bis zu einer Leserunde überbrücken muss und mir dieses dünne Büchlein gerade recht kommt, auch im Hinblick auf eventuelles Aussortieren. Doch nein, es hat mir wieder so gut gefallen, dass es bleiben darf, für immer.

    Die Autorin Patricia Koelle  ist für leichte, aber dennoch niveauvolle, Unterhaltungsromane bekannt, die meist am Meer spielen. Dies ist ihr erster, im September 2010 erschienener Roman, der stark autobiografische Züge trägt.

    Fia verliebt sich in einen Mann mit zunehmender Muskelschwäche, der im Rollstuhl sitzt. Es ist eigentlich keine leichte Entscheidung, sich an einen Menschen zu binden, der derartig viel Hilfe braucht wie Jono. Aber er ist ein ganz besonderer Mann, der sich nicht nur nicht unterkriegen lässt, sondern alles Schöne im Leben in vollen Zügen genießt und auch Fia mitreißt. Dabei ist ihr gemeinsames Leben alles andere als leicht und das, was für andere Menschen selbstverständlich ist, gilt nicht, wenn man im Rollstuhl sitzt und nicht mal die Hände bewegen kann. Doch die Autorin schafft es, Lesern und Leserinnen die kleinen Schönheiten der Natur und des Alltagslebens in einer stark bildhaften Sprache  zu vermitteln.

    Ein warmherziges, liebevolles Buch, das beispielhaft zeigt, was im Leben wirklich zählt und wichtig ist.

  17. Cover des Buches Weihnachtswunder: Eine Anthologie (ISBN: 9783945814055)
    Barbara Bellmann

    Weihnachtswunder: Eine Anthologie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    Klappentext
    Man erzählt sich von Wundern, die immer zur Weihnachtszeit geschehen. Man weiß, es gibt sie. Man hat sie auch schon erlebt und ein klein wenig freut und hofft man immer wieder darauf, erneut eines zu erleben.
    Acht Autoren erzählen uns von verschiedenen Weihnachtswundern, die so passiert sein können oder nicht. Auf jeden Fall steigern sie die Vorfreude auf Weihnachten. 

    Inhalt:
    Der Hase ohne Nase:
    Eine Geschichte, die uns sagt, wir müssen nicht perfekt sein. Jeder ist so wie er ist besonders.

    Die silberne Flöte:
    Die Geschichte erinnert mich an die Geschichte mit dem kleinsten Engel. Da fällt mit der Spruch ein: Übermut tut selten gut. Aber zum Glück war Fritzchen übermütig. Und für alle endet es glücklich. Eine sehr berührende Geschichte.

    Winter-Vivi:
    Oftmals reicht eine Kleinigkeit aus, um zwei nahestehende Menschen zu trennen. Einer muss den ersten Schritt machen, man vergeudet leider oft aus Stolz und Eigensinn viel wertvolle Zeit. Manchmal erkennt man es zum Glück aber noch früh genug.

    Wundersames wie Delphine:
    Zu Weihnachten in die Ferne reisen und am anderen Ende der Welt das Glück wiederfinden. Aus einem anfänglichen Missgeschick, wird eine schöne Zeit, die den Urlaub überdauert, sehr berührend.

    Abgefahren:
    Hier konnte ich Weihnachten riechenden, hören, war dabei, der Duft des Baumes, der Wohlgeruch des Essens, die Lieder und und und. Wir haben auch so eine "Srirrt". Mich hat das "zerstörerische" Kind ein bisschen erschreckt. 

    Das hässliche Bäumchen:
    Die zauberhafte Geschichte hat mich tief berührt. Das vermeintlich hässliche Bäumchen hat für die Familie eine besondere Bedeutung. Sie haben sozusagen aufeinander gewartet.

    Mia und die Reise zu den Polarlichtern:
    Wieder eine zu Herzen gehende Geschichte. Weihnachten ist alles möglich. Der Herzenswunsch der kleinen kranken Mia geht gleich doppelt in Erfüllung. So ist Familie, man ist füreinander da und möchte den anderen glücklich machen.

    Jenseits der Kamine:
    Tabea und Eusebius, beide ohne Eltern und zu Hause, teilen was sie haben. Sie widerstehen sozusagen der Versuchung, retten Weihnachten und werden mit einer Familie belohnt, und sie teilen wieder, denn sie haben nichts vergessen. Weihnachten, die Zeit der Liebe, Familie, aber auch eine Zeit des Teilens, eine Zeit andere, denen es nicht gut geht, zu bedenken. Ein schöner Abschluss eines wundervollen Buches.

    "Weihnachtswunder" ist ein kleines feines Büchlein mit so unterschiedlichen wie besonderen Geschichten. Acht verschiedene Geschichten von verschiedenen Verfassern, die doch eins gemeinsam haben, Wunder zur Weihnachtszeit. Jede Geschichte ist einzigartig und besonders, jede Geschichte hat mich als Leser sehr berührt. Die ein oder andere Geschichte erinnert mich an wahre Begebenheiten. "Weihnachtswunder" ist ein wundervolles Buch, das, wie es der Titel  verspricht, weihnachtliche Geschichten beinhaltet, aber nicht nur das, es hat auch den Zauber von Weihnachten eingefangen. Ein besonderes Buch für eine besondere Zeit, das ich sicher zur nächsten besonderen Zeit wieder zur Hand nehmen werde. 

  18. Cover des Buches Fatal (ISBN: 9783442373741)
    Lisa Scott

    Fatal

     (64)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky


    Zusammenfassung:

    »Haben Sie dieses Kind gesehen?«

    Ellen Gleeson ist Journalistin und lebt mit ihrem dreijährigen Adoptivsohn Will in der Nähe von Philadelphia. Als sie in der Post einen Flyer über vermisste Kinder findet, setzt ihr Herz einen Moment lang aus: Der entführte Junge auf dem Foto ist Will wie aus dem Gesicht geschnitten. Als Mutter denkt sie sofort: unmöglich. Sie weiß, dass die Adoption rechtmäßig war, aber sie ist auch Journalistin. Und die glaubt nicht an einen Zufall. Sind der entführte Timothy und Will ein und dieselbe Person? Sie sucht die Wahrheit – und geht das Risiko ein, eine fatale Entdeckung zu machen …




    Meine Meinung:

    Laaaaangweilig. Habe das Buch nach ein paar Kapiteln abgebrochen. Die Story bzw. die Idee an sich ist meiner Meinung nicht mal ein Buch wert. Wenn du merkst dass der vermisste Junge deinem ähnelt, ruf bei den Eltern an und frag sie nach mehr Infos. Fertig. Aber nein, Ellen muss einen auf Superjournalistin machen und will alles auf eigene Faust heraus finden. (Vielleicht hat sie ja doch noch bei den Eltern angerufen ... so weit kam ich leider nicht). Sie wirkte auf mich eh nicht wie eine starke Frau, will aber jetzt ermitteln? Nein danke.

  19. Cover des Buches Wiener Herz am Sternenbanner (ISBN: 9783868410969)
    Ernst Kaufmann

    Wiener Herz am Sternenbanner

     (5)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    "Künstlerbiographie, Reisebericht, Zeitdokument - vereint in einem vielschichtigen Roman. Einprägsam und mit feinem Humor schildert die Biografie das faszinierende Leben des jüdischen Komponisten Bruno Granichstaedten. Einst ein gefeierter Star des Wiener Publikums, musste er vor dem NS-Regime nach Amerika flüchten, wo er verarmt und vergessen starb. Ein von Musik erfülltes Leben, als Gratwanderung zwischen Erfolg und Ohnmacht, in einer Epoche, die in der Rückbesinnung ihre Strahlkraft enthüllt"

    Meinung:
    Eine der spannensten Biografie die ich je gelesen habe. Das Buch ist in kurze Kapitel geteilt und ist somit sehr übersichtlich gestaltet.
    Es ist nicht nur eine Biografie sondern auch ein kleines Stück Kultur und Kunst.

    Ich finde es ist ein etwas andere Biografie die aber viel besser ist als die meisten anderen die ich gelesen haben. Auch der Humor ist sehr gut und kommt nicht zu kurz.

    Eine wunderbare unterhaltung welches auch Kultur enthält.

    Fazit:
    Wirklich spannende und wunderbare Biografie!
  20. Cover des Buches Unsterblich wie die Nacht (ISBN: 9783442469178)
    Mina Hepsen

    Unsterblich wie die Nacht

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101

    Toll fand ich, dass das Buch in der Vergangenheit (ich glaube 18. oder 19. Jahrhundert spielt). Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die gesellschaftlichen Gepflogenheiten zur damaligen Zeit wurden sehr interessant dargestellt und passten gut zur Geschichte. 

    Angelica, eine russische Prinzessin, beherrscht die Kunst des Gedanken Lesens, weiß aber zunächst nicht wie man diese kontrolliert. In London, wo sie sich befindet um einen passenden Ehemann zu finden, gerät sie an den Vampir Alexander, der in ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem Vampirjäger verwickelt ist. Hinzu kommt ein mächtiger anderer Vampir, Sergej, der versucht durch gezielte Morde und Intrigen einen Krieg zwischen Menschen und Vampiren anzuzetteln. Angelica gerät mehr und mehr zwischen die Fronten. Gleichzeitig entwickeln sich aber auch immer mehr Gefühle zwischen ihr und Alexander. 

    Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Die Story entwickelt sich eher langsam und ist vorhersehbar. Ganz zum Schluss gerät dann ein wenig Spannung in das Ganze, die ist aber dann auch relativ schnell zu Ende.

  21. Cover des Buches Skaterherz (ISBN: 9783958542365)
    Brenda Heijnis

    Skaterherz

     (57)
    Aktuelle Rezension von: SofieWalden

    Elias ist krank. Schon sehr lange wartet der Junge auf ein neues Herz, das ihn herausbringt aus dem Krankenhaus, in dem er so viel Zeit verbringen muss, hinein in ein vielleicht ganz normales Leben. Und dann ist es so weit. Ein Junge, Boyd, ein begeisterter Skater und zudem ein Draufgänger, der sich für unverwüstlich hält, wie das halt so ist in diesem Alter, er hat es mit einer extracollen Aktion versucht und musste sein Kunststück mit dem  Leben bezahlen. Nun schlägt sein Herz in Elias und gibt ihm die Chance, sich tatsächlich, nach einer entsprechenden Rehabilitation, in sein Leben zu stürzen, seine wiedergewonnene Kraft zu spüren und endlich zu machen, was man als Junge normalerweise so macht.Aber Elias ist ängstlich, gezeichnet von der Zeit, in der nichts ging und das mögliche Sterben sein ständiger Begleiter war. Doch er hat Glück, denn als er erwacht, steht ein Junge an seinem Bett, den nur er sehen kann und der ihm  sagt, das sein 'wildes' Herz nun in ihm schlägt. Boyd macht Elias Mut, sich zu trauen, einfach mal etwas auszuprobieren. Mache es einfach. Und Elias, er unterstützt seinen Freund bei dem, was ihn davon abhält, zu gehen. 

    Dieses Wechselspiel zwischen den beiden, das wir als Leser sozusagen hautnah miterleben, ist es ungeheuer stark und von einer ganz eigenen berührenden Intensität. Zwei Leben und irgendwann ist es für beide gut,gut und richtig, es loszulassen, auf der einen Seite und ja zu sagen, auf der anderen, dazu, dieses Geschenk dankbar anzunehmen und zu leben.

    Dies ist ein sehr intensives Buch über eine tiefe Freundschaft, die sich auf einer Ebene abspielt, die Außenstehenden eigentlich nicht zugänglich ist. Aber auch wir, als solche, erhalten ein Geschenk, diesen, es ist schon auch ein Kampf, miterleben zu dürfen,  mit all seiner Trauer, Bitterkeit, aber auch Hoffnung, Freude, dem 'Frieden machen' mit sich selbst und gar an und ab auch mit etwas Humor. 

    Und dann, wenn diese kurze, genau richtig getaktete Geschichte vorüber ist, bleibt man zurück, mit einem Gefühl von Akzeptanz und die Schwere des Grundthemas, vielleicht eröffnet sich hier zumindest der Zugang, Gedanken dazu zuzulassen. Denn das sollte man tun.

  22. Cover des Buches Allein die Angst (ISBN: 9783596193769)
    Louise Millar

    Allein die Angst

     (23)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Freundinnen Alle drei Frauen, um die es hauptsächlich gehen wird, tragen ihre ganz persönliche Angst in sich. Zumindest in dem, was Louise Millar zunächst dem Leser zugänglich macht. Callie sorgt sich um das Geld. Vor allem, seit ihr Lebensgefährte sie verlassen hat und sie allein mit dem bisschen Unterhalt auskommen muss. Darum, wie sie ihrer herzkranken Tochter Rae gerecht werden kann, darum, warum die anderen Eltern in der gut situierten Londoner Wohngegend sie weitgehend ignorieren und Rae daher auch nur wenig Anschluss an die anderen Kinder erhält. Das dies ganz andre Gründe als die von ihr vermuteten haben könnte, das wird lange dauern, bis Callie darauf kommen wird. Callies beste, eher auch einzige, Freundin Suzy, der Liebe wegen aus Amerika nach London gezogen, sorgt sich um ihre Ehe mit Jez. Der ihr nur noch kühl und abwehrend gegenübertritt und meist gar nicht mehr im Haus anwesend ist. Deb bezieht gerade ein kleines Haus in direkter Nachbarschaft und hat Angst vor Geräuschen. Überdeutlich hört sie jedes Hüsteln, jedes laufende Wasser und ganz besonders scherzt sie die unbedarfte Lautstärke der Kinder in der Nachbarschaft. Und sorgt sich darum, dass ihr Mann Allen ihre inneren Attacken nicht zu sehr mitbekommt. Soweit die Ausgangslage in der Nachbarschaft zu Beginn der Geschichte. Da erhält Callie eine Chance in ihrem alten Beruf. Dafür aber muss sie Rae schweren Herzens in eine Betreuung geben. Was sich bald schon als Fehler erweisen könnte. Denn kleinere Unfälle häufen sich und immer ist Rae die leidtragende. Kann es sein, dass die neue Nachbarin Deb, die zugleich als Kindergärtnerin für Rau mit zuständig ist, nicht nur innere Panik kennt, sondern diese auch an zu lauten Kindern abarbeitet? Oder wer sonst könnte Rae Schaden zufügen wollen? Immer schwieriger wird die Lage, immer hektischer der Versuch Callies, mit Hilfe ihrer Freundin Suzy Beruf, Kind und Gefährdungen zugleich zu balancieren. Zudem wird von Seite zu Seite klarer, dass hinter den Fassaden und offenkundigen Ängsten der Personen noch ganz andere Abgründe, auch in den Beziehungen untereinander, zu finden sein könnten. Geschickt gelingt es Louisa Miller, den Leser auf offenkundige Pfade zu führen, die doch nur die Oberfläche dessen darstellen, was an eigentlichen Ängsten und Verwicklungen im Raume steht. Nur um, mit einer überraschenden Wendung hier und da (bis zur ebenfalls unerwarteten Auflösung ganz zum Schluss), immer wieder für Wendungen zu sorgen. Die eher einfache und simple Sprache, die eher umgangssprachlichen Dialoge zwischen Callie und Suzy werden dieser inne liegenden Spannung nicht ganz gerecht, anders als jene Teile des Buches, die Millar aus der Perspektive Debs erzählt und in denen es ihr gelingt, die Angst und die inneren Zwänge spürbar für den Leser in den Raum zu setzen. „Allein die Angst“ ist eine flüssige Lektüre über Fassaden und Abgründe in Menschen, das zwar sprachlich den inneren Abgründen der Personen nicht immer ganz gerecht wird, aber durchaus bis zum Ende hin zu fesseln und zu überraschen weiß.
  23. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783886985135)
  24. Cover des Buches Stolperherz (ISBN: 9783414823816)
    Britta Sabbag

    Stolperherz

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mariesblog

    Klappentext: 


    Sanny, 15 kann ihr Glück kaum fassen: Ausgerechnet Greg, der coole Bassist der Schulband Crystal, lädt sie ein, bei der letzten Probe vor den Sommerferien dabei zu sein. Doch es kommt noch besser: Die Jungs fragen sie, ob sie die Band auf ihrer Tour begleiten will. Bisher war Sanny immer nur das unscheinbare Mädchen mit dem Stolperherzen, das mit einem Herzfehler geboren wurde, Doch Sanny zögert nicht - sie tischt ihrer Mutter eine Lüge auf und steht am nächsten Morgen pünktlich am Treffpunkt. Dort zeigt sich, dass auch die schöne Kira und die erfahrenen Michelle mit von der Partie sind. Doch einmal unterwegs beginnt für Sanny die aufregendste Zeit ihres Lebens, denn auch die Liebe kann ein Herz ganz schön aus dem Takt bringen. 


    Cover:


    Ein buntes, fröhliches Cover was einem sofort ins Auge springt. Der Kleinbus, die Gitarre, das Herz alles deutet auf einen aufregenden, musikalischen, romantischen Sommer hin, finde ich wirklich sehr schön. 

    Meine Meinung: 


    Gleich am Anfang lernt man die 15-jährige Sanny näher kennen. Aufgrund ihrem angeborenem Herzfehler wird sie ständig von ihrer Mutter Lisa kontrolliert und umsorgt. Durch ihr Herzproblem versucht sie daher im Hintergrund zu bleiben und versteckt sich in ihrem Dasein als graue Maus. Aber auch zuhause hat sie es nicht leicht, als ihre Eltern dann ihr auch noch beichten, dass sie sich scheiden lassen und ihre Mutter sie ungefragt bei einer Kur an der Küste angemeldet habe, fängt Sanny an zu rebellieren. Angefangen mit einem neuen Style - ihren neuen feuerroten gefärbten Haare. Dem Bassisten Greg, in den sie heimlich verliebt ist, fällt das nächsten Tag sofort auf und lädt sie spontan zur nächsten Probe ihrer Schulband ein und es kommt noch besser sie darf die Jungs mit auf ihre Tour begleiten. Und damit fängt auch schon der aufregendste, beste Sommer ihres Lebens an... Ob Sanny, das Mädchen mit dem kaputten Herzen, die Reise unbeschadet überstehen wird, müsst ihr selbst herausfinden. 
    Die Protagonistin Sanny ist ein wahnsinniges, liebevolles und dazu noch unglaubliches mutiges Mädchen. Wie sie ihren eigenen Weg zu sich selbst findet, ein Selbstvertrauen entwickelt und ihren Mut findet, hat mich wirklich umgehauen, Sie wächst einem schnell ans Herz und bringt einem oft zum Nachdenken, manchmal ist mein Herz ebenfalls zum Stolpern gekommen. 
    Dieses Buch hab ich regelrecht verschlungen, dass war wirklich so ein 24h Buch, eher man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende. Mit diesem lockerleichten Stil von Britta Stabbag und ihrer geschaffenen, wohligen Atmosphäre hat sie es geschafft mich zum Grübeln, aber auch zum Lächeln zu bringen - Ich mag die Geschichte. Punkt. :-)

    Inspirierende Zitate:
    Jeder braucht sein Stück vom Unerreichbaren. Und Sehnsucht ist aus Verzweiflung, Hoffnung und Zuversicht gemacht. Sie allein ist der Grund, warum wir leben. -Seite 22 

    Mutig ist nicht der , der keine Ängste hat, sondern der, der sich ihnen stellt. 
    -Seite 8 


    Liebe wird größer, wenn man sie teilt.
    -Seite 138
    Jeder von uns hat eine verborgene Geschichte, eine, die von außen nicht sichtbar war. Ich hatte ein kaputtes Herz, das tickte wie eine Zeitbombe. Im Grunde waren wir alle gleich - jeder von uns hatte Angst vor etwas, liebte etwas, hatte schon mal etwas verloren. Es sind die Dinge die man liebt, die einen stark machen werden lassen. Und die Menschen. -Seite 172

    Fazit: 


    Eine gelungener Road-Trip quer durch Deutschland mit ganz großen Gefühlen. Mir hat die Geschichte wirklich verdammt gut gefallen. Leseempfehlung besonders an junge Leser an dieser Stelle, aber auch an alles anderen die Jugendbücher gerne lesen! :-) 5 Sterne <3  

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks