Bücher mit dem Tag "herztransplantation"
46 Bücher
- Emma Scott
All In - Tausend Augenblicke: Special Edition
(986)Aktuelle Rezension von: buecherschildkroeteWelches Cover gefällt euch besser? Das Cover vom Paperback und dem eBook oder von der Special Edition? – Mir gefällt die Special Edition besser, aber das Paperback lag schon auf meinem SuB.
Ich habe das Paperback mit dem ursprünglichen Cover und finde es schön. Ich mag die verschiedenen Rot- und Lilatöne, sowie die Schrift des Titels. Frage mich jedoch, was es mit dem Streichholz auf sich hat.
Was für ein Klappentext. Schrecklich, wenn man sich trotz vieler Menschen um einen herum einsam fühlt. Warum nur? Ich bin schon gespannt auf Jonah. Er lässt mich neugierig werden. Was ist sein Geheimnis?
Ich freue mich schon auf die Geschichte von Kacey und Jonah.
Was für tolle Charaktere durfte ich in diesem Buch kennenlernen. Okay, es waren auch schmierige Typen dabei, aber ich konzentriere mich lieber auf die Guten. Von diesem mochte ich wirklich alle. Absolut alle Charaktere wurden authentisch und ihren Rollen entsprechend ausführlich beschrieben. Ihr müsst sie unbedingt kennenlernen.
Meine Meinung
„All In - Tausend Augenblicke - Full-Tilt-Duett (All-In 1)“ von Emma Scott aus dem LYX Verlag ist das zweite Buch, dass ich von der Autorin lese und erneut hat mir die Autorin ein Highlight präsentiert. Der Schreibstil von Emma Scott war unterhaltsam, packend, angenehm locker und flüssig zu lesen. Aufgrund des sehr bildlichen Schreibstils konnte ich mir auch sehr gut die Settings vorstellen und sie genau vor mir sehen. Die Geschichte war sehr emotional, stimmte mich sehr nachdenklich und hielt mir noch einmal vor Augen, dass man sein Leben jeden Tagen genießen soll. Ich habe mit den Charakteren gelacht, mitgelitten und mitgehofft. Ich war so sehr in dem Buch gefangen, dass ich es nicht zu Seite legen konnte. Ich bin nur so über die Seiten geflogen, wodurch ich das Buch viel zu schnell beendet habe.
Mein Fazit
Oh mein Gott. Mein Herz ist gebrochen. Emma Stone hat mir erneut ein Highlight beschert, dass mich nicht mehr losgelassen hat. Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung, aber !! Taschentuchalarm !!
Ich habe schon von vielen gehört, dass diese Buchreihe der Wahnsinn sein soll und mich seelisch und moralisch darauf eingestellt. Aber was mich hier erwartet hat war wirklich großartig. Ich bin so sehr begeistert, dass ich sofort den zweiten Band im Anschluss lesen muss.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Worte, die vor den einzelnen Teile des Buches stehen, sehr passend waren. Aber auch die Worte, die Dena immer wieder zitiert hat, waren sehr schön.
Kacey und Jonah mochte ich sehr. Beide waren mir von Beginn an sympathisch und obwohl sie so unterschiedlich waren, harmonierten sie sehr gut miteinander. Man spürte sofort, dass beide sich gut tun.
Bei Theo fragte ich mich, warum er so brummig war. Ob es wirklich nur daran liegt, dass Jonah so krank ist? Die Wahrheit erfährt man im Laufe des Buches und Theo tat mir wirklich leid. Wie gerne hätte ich ihn in den Arm genommen und ihm gut zugeredet.
„All In - Tausend Augenblicke“ erhält von mir 5+ Sterne.
- Ava Reed
Whitestone Hospital - High Hopes
(759)Aktuelle Rezension von: BlueLeoAls erstes muss ich dieses unglaubliche Cover erwähnen. Es ist lange her, dass mich ein Cover so gecached hat, wie dieses. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich beinahe nur Gutes darüber gehört habe und mich die Thematik unheimlich anspricht. Durch das erste Drittel bin ich nur so durchgeflogen. Der Schreibstil machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen und der Humor hat mich komplett abgeholt. Die Szenen mit Ian haben mich zum Schmunzeln und zum Lachen gebracht. Weiterhin finde ich es sehr gelungen, wie der Klinikalltag und die Schwierigkeiten, die mit diesem Job einhergehen, beschrieben werden.
Mit Laura konnte ich mich vollkommen identifizieren. Ihre Gedanken und Ansichten decken sich sehr stark mit meinen eigenen und so war sie mir von Seite eins an sympathisch. Ian und Grant haben sich auch schnell in mein Herz geschlichen und von Kapitel zu Kapitel mochte ich beide mehr. Nash selbst mochte ich auch, doch es hat ein wenig gedauert, bis der Funken übergesprungen ist.
Alle anderen Charaktere sind dagegen in meinen Augen etwas blass geblieben. An sich ist das kein Problem, hätte ich nicht am Ende mitbekommen, um wen es im zweiten Band geht. Hier will ich nicht spoilern, aber ich habe überhaupt keine Beziehung zu dieser Person und daher aktuell wenig Lust den zweiten Band zu beginnen. Die Beziehung zwischen Laura und dem Stationsarzt kann ich großteils wirklich verstehen, doch haben mir ein paar mehr Momente der Anziehung gefehlt. Auch das Ende und der damit verbundene Cliffhanger haben mich etwas gestört. Irgendwie ging es mir dabei tatsächlich ein wenig zu sehr in Richtung Gray’s Anatomy oder Emergency Room. Für mich hätte es das Ende nicht gebraucht, da vorher für meinen Geschmack genug geschehen ist.
Ein Buch mit tollem Humor, tollen Charakteren und einer unglaublich interessanten Szenerie. Trotzdem hatte es für mich auch ein paar Schwächen, die es insgesamt zu einem wirklich guten und lesenswerten Buch machen. Ein Highlight war es am Ende für mich jedoch nicht. - Nele Neuhaus
Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 7)
(606)Aktuelle Rezension von: AnmaluLeider hat mich dieser Krimi enttäuscht. Dies hat mehrere Gründe. Ich weiß, dass es sich um einen sogenannten Taunuskrimi handelt. Leider habe ich das Gefühl, dass man mit lokalen authentischen Ortsangaben aus dem Rhein-Main-Gebiet den Fakt kompensieren muss, dass die Polizeiarbeit, teilweise wirklich sehr unglaubwürdig, weil dilettantisch war. Ermittlungsfehler führten in der Folge zu mehr Zeit für den Täter und mehr Tote. Teils völlig überzogen dargestellte Nebenfiguren lieferten sich Seite um Seite unglaubwürdige Wortgefechte (Profiler Neff, Kim, Ostermann usw.). Auch erschließt sich mir nicht, warum alle Figuren, die auf die Bühne kamen, jedes Mal äußerlich detailliert beschrieben werden mussten (auch wenn ihr Auftritt in Summe nur über zwei Seiten ging). Es ist doch völlig irrelevant, ob eine Zeugin „hübsch“ ist und „eine Stupsnase und lange blonde Haare“ hatte oder nicht. Gefühlt fand man auf jeder Seite irgendwelche Straßennamen, oder Ortsangaben, die tatsächlich eigentlich völlig irrelevant waren. Ich gehe davon aus, dass man seine verehrte Leserschaft, aus dem Rhein-Main-Gebiet, damit zufriedenstellen möchte. Ich bin selbst Frankfurterin, aber ich finde das wirklich übertrieben.
Was ich außerdem sehr bedenklich finde, ist die Wahl des Themas, nämlich Organspende und angeblich kriminelle Machenschaften. Leider werden in Deutschland viel mehr Organe abgerufen und in Anspruch genommen, als von dort gespendet wird. Die plumpe Darstellung beziehungsweise der Inhalt des Falles, tragen sicherlich nicht dazu bei, diesen problematischen Umstand zu verändern.
- Guillaume Musso
Nachricht von dir
(751)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
- Arne Kilian
Mein totes Herz
(18)Aktuelle Rezension von: AnjaScDas erste was mir zu diesem Buch einfällt ist: Klein aber gemein! Frank Römer, Journalist durch und durch, wird nach der Herztransplantation von Albträumen geplagt, die sehr real wirken. Immer wieder sieht er das Gesicht eines Mannes während er eine Frau quält mit dem Namen Leonore. In Gesprächen mit der Nachtschwester in der Rehaklinik hört Römer das erste mal von "Herz-Gehirn" und das es durchaus Berichte gibt über Transplantationspatienten, die plötzlich Erinnerungen oder sogar Wesensveränderungen hatten, die auf den "Erstbesitzer" hindeuten. Römer lässt das ganze keine Ruhe und er beginnt zu recherchieren ob es ein Opfer mit dem Namen gibt und wird fündig. Dabei erfährt er, dass auch die Zwillingsschwester vermisst wird. Er entlässt sich selber aus der Klinik und will den Zwilling finden und retten. Die frische Herz OP setzt ihm dabei zu und er setzt sein Leben aufs Spiel um das Mädchen zu finden. Ganz selbstlos ist seine ganze Aktion nicht, denn er wittert eine große Story, die er exklusiv schreiben und vermarkten möchte. Schnell weiß der Leser wer der Mörder ist und nach und nach werden die Motive offenbart, die diese kranke Gestalt antreiben. Mehr als einmal habe ich gedacht: Das kann er nicht wirklich glauben! Wird es Frank Römer gelingen das Mädchen zu retten? Kann er den Mörder dingfest machen oder stirbt er selbst bei dem Versuch? Ihr wollt Antworten auf diese Fragen? Ich kann nur sagen: dann lest dieses kleine wirklich gelungene Buch. Fazit: Klare Leseempfehlung von mir für einen kleinen Thrill zwischendurch! - Jodi Picoult
Das Herz ihrer Tochter
(393)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJune Nealon hat nach dem Tod ihres Mannes erst langsam mit ihrer kleinen Tochter wieder ins Leben zurück gefunden. Der nette Polizist Kurt hilft ihr dabei und was für June unmöglich schien, wird wahr. Die Beiden heiraten und bekommen eine Tochter, Claire. Es scheint alles perfekt zu sein bist Shay Bourne bei ihnen vor der Haustür steht. Er bietet seine Hilfe bei Reperaturen an und was als nette Geste beginnt, endet in einer Tragödie. Er tötet Kurt und Junes Tochter Elizabeth. June scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren, auch als Shay von einer Jury zum Tode verurteilt wird, kann sie nur schwer an Gerechtigkeit glauben. Elf Jahre nach der Tat macht sich June erneut große Sorgen, denn die kleine Claire hat einen Herzfehler und braucht dringend Hilfe. Shay Bourne erfährt davon und bietet sein Herz zur Spende an. Mit seinem Seelsorger dem Geistlichen Michael versucht er sein Vorhaben umzusetzen. Kann June das Herz des Mannes annehmen, der ihren Mann und ihre Tochter ermordet hat? Jodi Picoult schreibt gewohnt spannend, berührend und einfühlsam. Auch ihr Weschsel zwischen den Protagonisten ist sehr gelungen und so kommt jeder zu Wort und die Geschichte wird von mehreren Seiten erzählt. Was mich bei diesem Buch etwas gestört hat war die Tatsache, dass Shay Bourne durch seinen Glauben und durch Gott zu einem guten Mensch werden will und deshalb sein Herz anbietet. Dieser Teil ist manchmal etwas an den Haaren herbei gezogen, aber dies ist der einzige Makel an diesem Buch von Jodi Picoult.
- Jessi Kirby
Mein Herz wird dich finden
(512)Aktuelle Rezension von: LandiBei wirklich guten Büchern fesselt einen die Geschichte schon nach wenigen Seiten. Mein Herz wird dich finden ist für mich so ein Buch. Man fühlt sich sofort eins mit der dichten Gefühlswelt der Hauptfigur. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben, es sei denn, man will mit dem Lesevergnügen sparsam umgehen. Ein großes Lob an die Autorin.
- Jodi Picoult
Das Herz ihrer Tochter
(20)Aktuelle Rezension von: NelebooksCover: Das Cover finde ich schön. Es ist abgestimmt und für mich ansprechend. Hauptsächlich ist hier die Tochter abgebildet, um deren Herz es hier in der Geschichte unter anderem geht.
Sprecher: Da die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, gibt es hier auch mehrere Sprecher. Alle haben eine angenehme Stimme und ich habe ihnen gerne zugehört. Lediglich v.a. bei der einen Frauenstimme hat mich gestört, wie langsam und stockend sie die Stimme von Shay gesprochen hat - dadurch wirkte er irgendwie dümmlich, was er eigentlich nicht ist.
Inhalt: "Shay Bourne ist der Mörder von Junes Ehemann Kurt und ihrer Tochter Elizabeth. Elf Jahre später soll er sterben - durch eine tödliche Injektion. Doch ausgerechnet Bourne käme nun als Herzspender für Junes zweite Tochter infrage ... Kann Junes größter Feind zum Lebensretter ihrer einzigen Tochter werden? Fünf spannende Perspektiven - fünf fesselnde Stimmen in einem dramatischen Real-Thriller um Familie, Moral und Religion."
Charaktere: Der Pfarrer ist mir sympathisch und auch mit der Anwältin sympathisiere ich, da sie so voller Elan ist. Über Junes Charakter erfahre ich zu wenig, doch sie tut mir die ganze Zeit über sehr Leid. Genauso wie ihre Tochter. Shay ist mir sympathisch, was irgendwie schwer zu begreifen war, da er ja zwei Menschen getötet hatte und dadurch im Gefängnis war.
Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Durch den Wechsel der Sprecher wusste man immer, bei welcher Person man gerade war und hatte dadurch aber auch das Gefühl, alles mitzubekommen, da man eben jeden begleitet hat. Es klingt so einfach, dass es eben nur darum geht, dass jemand ein Herz gespendet bekommt, aber in dieser Geschichte gibt es so viel mehr und es war super interessant, das alles mit zu entdecken/erfahren. Das Hörbuch habe ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durchgehört, da ich es so unheimlich interessant und spannend fand.
Fazit: Eine sehr gelungene Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann, dem die Inhaltsangabe zusagt und kann dazu sagen, dass in dem Buch dann noch so viel mehr ist.
- Dani Atkins
Der Klang deines Lächelns
(166)Aktuelle Rezension von: bookcookieEigentlich bin ich ein großer Dani Atkins Fan, diesmal wurde ich aber leider enttäuscht. Mir ist weder Ally noch Charlotte wirklich ans Herz gewachsen, im Gegenteil, ich hab nicht verstanden was David von Ally will, sie hatten eigentlich Nonstop nur Streit und trotzdem war die Rede von DIESER einen großen Liebe, die ihm 8 Jahre später immer noch nahe geht und Charlotte hat sich mit dem 2. Platz zufrieden gegeben? David mochte ich eigentlich ganz gerne und Joe war einfach toll. Nur leider ging es ja eher um die Frauen, als um die Männer.
Auch wenn ich das Ende schon vorausgesehen habe, war es wieder so schön Emotional, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, weswegen der Roman für mich auch kein totaler Flopp war.
- Lily Oliver
Die Tage, die ich dir verspreche
(260)Aktuelle Rezension von: Frenx51Gwen hat ein Herz von einer anderen Person erhalten und wie alle behaupten, sollte sie doch nun glücklich sein, da alles wieder gut wird. Doch sie empfindet keine Lebensfreude, sondern Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Ihr kommt eine Idee und sie bietet ihr neues Herz in einem Internetforum an. Noah, der Moderator in diesem Forum ist, geht zum Schein darauf ein. Doch als Gwen vor ihm steht, merkt er, wie verzweifelt sie wirklich ist.
Ein kaputtes Herz zu haben und auf eine Herztransplantation warten zu müssen, ist wahrscheinlich ein schreckliches Gefühl. Wenn man dann die Möglichkeit hat ein neues zu bekommen, muss man wohl unglaublich glücklich sein. Doch Gwens Gefühle sind anders, sie fühlt sich mit dem neuen Herz nicht wohl und hat Schuldgefühle gegenüber der Person, die dafür gestorben ist. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie glücklich werden kann und sucht verzweifelt nach einer Person, die ihr neues Herz haben will.
Die beiden Charaktere Gwen und Noah fand ich sehr authentisch und sympathisch. Gwen wirkte für mich am Anfang sehr kalt und depressiv, ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich so sehr sträubt. Erst im Laufe des Buchs konnte ich Gwen und ihre Sichtweise besser verstehen, denn ich glaube für diejenigen, die sich damit noch nicht beschäftigen mussten ist es schwer nachzuvollziehen. In manchen Situationen musste ich mir auch in Erinnerung rufen, dass Gwen depressiv sind und sich darum jetzt vielleicht so verhält. Noah hingegen ist eigentlich sehr liebenswert und will nur das Beste für Gwen.
Die Perspektiven wechseln sich immer zwischen Gwen und Noah ab und werden zusätzlich durch frühere Nachrichten aus dem Forum unterstützt. Der Perspektivenwechsel ist an einigen Stellen etwas anstrengender zu lesen, da er an einigen Stellen abschweifend ist und Gwen und Noah sich immer wieder auch missverstehen. Auch die Liebesgeschichte der Beiden hat mir an einigen Stellen zu viel Raum eingenommen. Emotional konnte mich die Geschichte an einigen Stellen packen, jedoch nicht komplett.
Eine besondere Liebesgeschichte, die vor vielen Hürden steht.
- Bianka Minte-König
Das flüsternde Herz
(39)Aktuelle Rezension von: ...BooKs...Das war ein sehr unterhaltsames Buch, aber es hat mir jetzt nicht sooo gut gefallen. Das Buch zieht sich unnötig in die Länge, obwohl ich sagen muss dass das Ende recht gut war. Aber deswegen das ganze Buch zu lesen lohnt sich meiner Meinung nach eigentlich nicht. - Andrej Kurkow
Die letzte Liebe des Präsidenten
(24)Aktuelle Rezension von: Anja_LevDer ukrainische Präsident im Jahre 2015 befindet sich in einer Sinnkrise. Unsicher, wem er vertrauen kann, kurz nach einer Herztransplantation grübelt er über sein Verhalten und die richtige Haltung gegenüber den Russen sowie den Machtinteressen in den eigenen Reihen. Dass die Witwe des Mannes, dessen Herz der Präsident erhalten hat, in einem komplizierten Vertrag das Recht erhalten hat, sich stets in der Nähe des Herzens zu befinden, das aus den Präsidentenräumen verschwindende Sofa und der namenlose Assistent sind einige der Elemente, die das Buch den typischen und wunderbar skurrilen Flair von Kurkows Büchern geben. Dabei ist der Präsident Sergej Pawlowitsch stets Ich-Erzähler, drei verschiedene Lebensabschnitte werden in kurzen, ständig zwischen den Zeiten wechselnden Kapiteln erzählt, so dass sich das Bild wie Pawlowitsch dorthin gekommen ist, wo er sich im Jahre 2015 befndet, langsam zusammensetzt. Am Anfang wegen der Zeitsprünge etwas verwirrend, gewinnt das Buch nach etwa 100 Seiten und auch wenn es weniger skurril erscheint als z.B. "Picknick auf dem Eis" bietet Kurkow auch hier wieder eine gelungene Mischung aus Tragik und Komödie. - Tamsyn Murray
Für immer und einen Herzschlag
(69)Aktuelle Rezension von: Chiara007Eine Freundin von mir hat das Buch vor mir gelesen und mir schon gesagt, dass es sehr emotional ist und doch hat es mich überrascht wie sehr es mich berührt hat.
Die Autorin hat sehr flüssig geschrieben wodurch ich über die Seiten geflogen bin.
Ich konnte das Buch nicht mehr wegglegen.
Es ist auf jeden Fall eine Geschichte die ans Herz geht.
Ich finde das Thema Organtransplantation sehr wichtig und finde es toll, dass die Autorin es in einem Buch klar gemacht hat. In den ersten 50 Seiten hat mich die Geschichte schon zu Tränen gerührt. Auch zwischendurch wurde es sehr emotional. Aber am Schluss konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten.
"Für immer und einen Herzschlag" war mein erstes Buch der Autorin, wir aber bestimmt nicht mein Letztes gewesen sein.
Kann ich nur weiterempfehlen!! - Friederike Schmöe
Ein Toter, der nicht sterben darf
(5)Aktuelle Rezension von: tsukitia16~~~Titel: Ein Toter, der nicht sterben darf (Bd. 7 der Kea Laverde Reihe)Autorin: Friederike SchmöeGenre: KrimiVerlag: Gmeiner Verlag GmbHErschienen: 2014Seitenanzahl: 250 + 2 Seiten Quellen~~~Was ist das Ich?Alexa bekommt ein Herz transplantiert. Nun geschehen seltsame Dinge - lebt der Mann, der sterben musste, um sie leben zu lassen, in ihr weiter? Alexa forscht mit Ghostwriterin Kea Laverde nach und findet heraus, wer der Spender ist. Doch der ist an einem zweifelhaften Unfall gestorben... Ein nachdenklicher, psychologisch ausgeklügelter Krimi über die Suche nach dem Ich und die Frage, ob man ein anderer werden kann.
Geboren und aufgewachsen in Coburg, wurde Friederike Schmöe früh zur Büchernärrin - eine Leidenschaft, der die Universitätsdozentin heute beruflich frönt. In ihrer Schreibwerkstatt in der Weltkulturerbstadt Bamberg verfasst sie seit 2000 Kriminalromane und Kurzgeschichten; sie gibt Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Ihr literarisches Universum umfasst u.a. die Krimireihe um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy und eine Krimiserie mit der Münchner Ghostwriterin Kea Laverde als Hauptfigur.
Meine Meinung:Ja, es geht weiter mit meiner Friederike Schmöe Lesetour. Die Bücher von ihr sind alle eher dünn und man kann sie schnell nebenher lesen. Dennoch sind sie gut gemacht und ich lese die Reihe gerne. Jedenfalls geht es weiter mit der Kea Laverde Reihe
Ich vermute, dass das Cover eine Zelle zeigt oder eine darstellen soll. Schmöe orientiert sich bei diesem Buch an das Thema Organspende. Vor allem steht im Vordergrund, ob ein Organ ein Gedächtnis aufweisen könnte - Zellgedächtnis. Das Cover ist von daher passend gewählt, aber wenn ich mir das Bild ansehe, wird mir irgendwie mulmig. Aus irgendeinem Grund ekel ich mich ein bisschen vor der Abbildung. Deswegen kann ich das Cover nicht so gut bewerten.~Schulnote, Cover: 3~
Den Titel fand ich sehr interessant und gut gewählt. Der Spruch selbst wird im Buch selbst erwähnt, wodurch man versteht welche Bedeutung der Titel für die Geschichte haben soll. Der Titel hätte mich definitiv zum Kauf verleitet, wenn ich die Reihe nicht schon so oder so lesen würde. Ich finde es nur komisch, dass auf den charakteristisch zusammengeschriebenen Titel verzichtet wurde, der auch schon bei den Vorgängern verwendet wurde. Das finde ich schade und eher unpassend.~Schulnote, Titel: 2~
Am Schreibstil habe ich nichts zu meckern. Leicht verständlich und locker geschrieben, dennoch bepackt mit vielen Emotionen und tollen Umschreibungen und super Sprüchen.~Schulnote, Schreibstil: 1~
Das Thema Organspende wurde gut recherchiert und fesselnd in einen Krimiroman verpackt. Mir gefiel auch der Ortswechsel (Portugal) und die Tatsache, dass nicht schon wieder jemand stirbt und Kea Laverde rein zufällig in der Nähe ist und etwas mit dem Verstorbenen oder dem Mörder zu tun hat/hatte. Auch hier habe ich nichts Schlechtes einzuwenden.~Schulnote, Idee und Umsetzung: 1~
Dieser Teil war durchgehend spannend, aber auch deutlich ruhiger, als die anderen Romane der Kea Laverde Reihe. Zum Schluss kommt es nochmal zu einer actionreichen Szene, aber ansonsten liegt die Spannung eher auf die Frage, was es mit Unfall von dem Organspender auf sich hat. Wer war es und warum? Man wird bis zum Schluss auf die Folter gespannt. Und zwischendrin wird die Spannung zusätzlich durch andere Ereignisse aufrecht erhalten.~Schulnote, Spannung: 1~
Wie immer haben wir die Nebencharaktere, die im nächsten Teil wahrscheinlich verschwinden werden. Dennoch finde ich es wichtig, dass man auch diese mag oder irgendwie fesselnd findet. Die Charaktere waren auch genau das. Entweder sympathisch oder man wollte einfach noch mehr von ihnen erfahren. Auch Kea scheint in eine positive Richtung zu gehen (wobei das natürlich Ansichts- und Geschmackssache ist). Nero ist mal wieder eher im Hintergrund verankert und bekommt recht wenig Auftritte. Aber immer noch mehr, als im Buch "Wernievergibt". Ob das gut oder schlecht ist, muss man mit sich selbst ausmachen. Ich konnte damit leben.~Schulnote, Charaktere: 1~
Das Ende hat mir gefallen. Es hatte nochmal etwas emotional Beladendes und brachte einen doch eher aus der Fassung. Die Beweggründe des Mordes waren bescheuert und unnötig, Aber leider gibt es solche Morde auch im echten Leben. Die Gründe sind oftmals banal. Nicht hinter jedem Mörder steckt ein raffinierter Mensch mit psychologischen Problemen und einer verdorbenen Kindheit.Aber das Ende ging mir dennoch zu schnell. Der Täter wurde zu schnell geschnappt und man bekommt von der Festnahme nichts mit.~Schulnote, Ende: 2~
Ich kann nur sagen, gerne wieder. Dieser Teil hat mir mal wieder richtig gut gefallen und der nächste Teil ist erstmal das Ende der Kea Laverde Reihe. Ich habe Friederike Schmöe eingeholt. Was aber nicht wirklich schwer ist, denn sie bringt alle zwei Jahre ein Kea Laverde Buch heraus. Wirklich produktiv ist sie nicht. Ich finde das weniger schlimm. Ich befasse mich mit anderen Büchern in der Zwischenzeit und zum Glück haben ihre Bücher keine Cliffhänger, sodass es mich nicht richtig quält weiterlesen zu können.
- Mary Higgins Clark
Denn niemand hört dein Rufen
(99)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteDie schöne und erfolgreiche Schauspielerin Natalie Raines wird beim Nachhausekommen brutal ermordet! Von Anfang an richtet sich der Verdacht auf ihren Ehemann Gregg Aldrich, von dem sie getrennt lebt, doch ist ihm der Mord nicht nachzuweisen. Erst, als eineinhalb Jahre später ein Berufskrimineller bei einem Einbruch geschnappt wird, der, um der erwarteten hohen Freiheitsstrafe zu entgehen, mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aushandelt, bei dem er sich bereiterklärt, sein Wissen preiszugeben und schwere Anschuldigungen gegen Gregg erhebt, kommt es zur Anklage. Die ehrgeizige junge Staatsanwältin Emily Wallace wird mit dem Fall betraut. Überzeugt davon, dass Gregg seine Frau getötet hat und seinen vehementen Unschuldsbeteuerungen keinen Glauben schenkend, tut sie alles, um ihn lebenslang hinter Gitter zu bringen. Doch muss sie sich, je länger der Prozess dauert und je mehr Ungereimtheiten ans Tageslicht kommen, eingestehen, dass sie immer weniger an Greggs Schuld glaubt! Und so beginnt sie, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, die sie bald in höchste Gefahr bringen - und diese droht nicht nur von dem eigentlichen Mörder, sondern auch von ihrem unscheinbaren, ihr dennoch stets Unbehagen einflößenden Nachbarn, der ein erschreckendes Geheimnis birgt...Nachdem ich zehn Jahre nach seinem Erscheinen "Denn niemand hört dein Rufen" zum zweiten Mal gelesen habe - und dies mit der gleichen atemlosen Faszination wie beim ersten Mal -, muss ich sagen, dass Mary Higgins Clark einfach zeitlos gut, um nicht zu sagen brilliant ist!Kaum jemand versteht es so wie sie, raffinierte Geschichten zu schreiben, deren Spannungsbogen sich kontinuierlich aufbaut, die in die Handlung hineinziehen, mitfiebern lassen und die fesseln von der ersten bis zur letzten Seite.Und wie es sich für einen guten Psychothriller gehört, spielt sich die Spannung auch vornehmlich auf psychologischer Ebene ab.Wer grausame und blutige Szenen erwartet, wer die stets perfiden und gefühllosen Verbrechen, die die Autorin in ihren stilistisch höchst eleganten Romanen auflöst, gerne im Detail beschrieben haben möchte, gehört sicherlich nicht zu der Zielgruppe, für die die Meisterin des subtilen Grauens schreibt. Vielmehr verschafft sie dem Leser tiefe Einblicke in die Seelen der von ihr ersonnenen, oft vielschichtigen und komplexen, durchaus polarisierenden Charaktere, die es ihm ermöglichen, ihre Handlungen nachzuvollziehen, ihre Motive zu durchschauen und sie dadurch einfach besser zu verstehen.Und genau dieses typische Higgins Clark-Schema liegt auch dem vorliegenden Thriller zugrunde, der diesmal fast zur Gänze im Gerichtssaal spielt, eine Kulisse, derer sich die Autorin schon in einigen ihrer früheren Romane bedient hat, und eine Welt, in der sie sich fraglos auskennt und die sie so gründlich und so professionell recherchiert hat, wie man es von ihr gewohnt ist.Und wie immer auch gibt es mehrer Handlungsebenen, die schließlich in einem Nervenkitzel-Finale zusammengeführt werden.Hier liegt der einzige Schwachpunkt des ansonsten makellosen Romans! Wie auch in anderen Higgins Clark-Romanen sehnt man die Auflösung zwar herbei, steuert das Geschehen zwar darauf zu, aber wenn es dann soweit ist, geht alles viel zu schnell! Gerne hätte man sich an dieser Stelle größere Ausführlichkeit gewünscht, vielleicht auch die eine oder andere Erklärung sowie eine Art Ausblick...Aber das ist die Sache der Autorin nicht! In vorliegendem Buch noch weniger als gewöhnlich, wie mir scheint. Aber sei's drum!Emily, die verwitwete, traurige, einsame und dennoch starke Protagonistin, auch dies ist wieder typisch für Mary Higgins Clarks Frauenfiguren, ist das bindende Element der unterschiedlichen Handlungsebenen. Nicht nur steht sie, ohne es zu ahnen, im Kreuzfeuer von gleich zwei erbarmungslosen Killern, nicht nur vertritt sie den Staat gegen den unter Verdacht stehenden eigentlichen Sympathieträger Gregg, sondern sie ist auch jemand, der seit einiger Zeit mit einem transplantierten Herzen lebt!Davon möchte sie schon aus beruflichen Gründen keinerlei Aufhebens machen und tut ihr Möglichstes, es nicht publik werden zu lassen. Doch immer drängender werden verstörende Gedanken, derer sie sich nicht erwehren kann, und flüchtige Dejavus lassen sie, und gleichzeitig auch den Leser, vermuten, dass nicht nur das Herz des toten Spenders in ihrem Körper schlägt, dass da noch etwas anderes, etwas Fremdes und doch Vertrautes in ihr lebt und ihre Handlungen leitet.Ob so etwas im Bereich des Möglichen liegen könnte, lässt die Autorin jedoch offen und überlässt die Antwort darauf stattdessen - und auch das kennt man von ihr - der Phantasie des Lesers.... - Tess Gerritsen
Kalte Herzen
(323)Aktuelle Rezension von: supersusiAbby ist Ärztin im Top-Transplantationsteam eines Krankenhauses in Boston und freut sich, dass ein todkranken Junge endlich ein Herz bekommt. Als jedoch eine keineswegs todkranke, aber reiche Frau trotz Abbys Widerspruch das rare Spenderherze erhalten soll, wird Abby misstrauisch. Sie forscht auf eigene Faust nach und was sie entdeckt, macht sie fassungslos. Zur gleichen Zeit wird versucht, sie auszubremsen und zu diskreditieren, sogar ein Mord wird ihr untergeschoben. Sie weiß bald nicht mehr, wem sie noch trauen kann.
Wieder ein sehr spannender Krimi, diesmal im Medizinermilieu ohne Rizzoli and Isles, aber ebenfalls ein Pageturner mit sehr sympathischen und authentischen Figuren. Wie gewohnt flüssig geschrieben. Ich liebe solche Bücher und auch dieses hier hat mir sehr gefallen. Eine klare Leseempfehlung.
- Titania Hardie
Das Labyrinth der Rosen
(27)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Ein verschollenes Vermächtnis, das nur für eine Auserwählte bestimmt ist
Die Entscxhlüsselung einer kryptischen Handschrift aus dem 16. Jahrhundert führt die junge Engländerin Lucy King zur Kathedrale von Chartres. Doch die Bedeutung der schicksalhaften Verbiundung zwischen dem geheimnisvollen Kirchen-Labyrinth und den alten Aufzeichnungen vermag sie nicht zu erkennen - noch nicht ...
Ihre Suche wird zum Kampf auf Leben und Tod - denn Lucy ist nicht die Einzige, die die Wahrheit im Herzen des Rosen-Labyrinths sucht.
Mysterium, Abenteuer, Enthüllung - ein einzigartiger Roman um eine Verschwörung, die die Menschheit bedroht.
Besondere Ausstattung:
Mit Dokumenten im Anhang
Eigene Meinung:
Dieses Buch suchte man mir in der Stadtbücherei unserer Nachbarstadt raus, da ich auf Rosenbücher steh. Ich war zuerst etwas skepötisch und dachte es wäre nichts für mich. Doch als ich es letzte Woche begann, stellte sich schnell heraus, dass es mir ganz gut gefällt um nicht zu sagen eigentlich sehr gut.
Mit den ersten 40-50 Seiten konnte ich weniger angangen, erst dann begann der richtige Roman für mich. Ich hatte diese Zeilen im bus zur Stadt gelesen und konnte mich auch nicht ganz konzentrieren, war noch etwas erkältet und so fiel es mir schwer mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Am Wochenende in der ruhigen Wohnung hingegen fiel es mir sehr leicht, mit den Hauptprotagonisten warm zu werden.
Besonders Lucy hatte ich ins Herz geschlossen, hatte einiges mit ihr Gemeinsam, was möchte ich natütlich nicht verraten, dann würde ich vielleicht zuviel verraten. Auf jeden Fall ging es hier auch wieder um Gedichte und Autoren und schreiben und natürlich um meine geliebten Rosen.
Konnte keine Schreibfehler entdecken. Ich las jeden Tag 35-80 Seiten, nur einen Tag war mir nicht zum Lesen zumute - dafür las ich dann am letzten Tag die restlichen 125 Seiten und fühlte mich sehr wohl dabei. Habe es in den 7-8 Tagen immer wieder gerne zur Hand genommen und gerne darin geblättert.
Ein sehr unterhaltsames Buch - klasse geschrieben und tolle Protagonisten. Kann nichts negatives über diesen Roman sagen bzw. schreiben.
Ich kann es wärmsten empfehlen, es passt gut in die Winterzeit als auch in die Frühlingszeir, da es zum Beispiel viel um den 23. April geht und die Mittsommerwende.
Die Autorin war mir bis jetzt auch unbekannt,
daher mein 1. Buch von ihr.
Falls es weitere Romane von ihr geben sollte,
bin ich nicht davon abgeneigt ein anderes Mal mal wieder was von ihr zu lesen. Werde mich mal danach erkundigen, am Besten in der Stadtbücherei, die wissen da am Besten bescheid.
Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne!
- Angela Mohr
Vergiss nicht, dass du tot bist
(44)Aktuelle Rezension von: anna_schwppsSabina ist er siebzehn, doch sie muss sich bereits mit dem Tod auseinander setzen, denn sie ist todkrank. Kurz vor ihrem Geburtstag bekommt sie dank eines Spender-Herzens ein neues Leben geschenkt. Jetzt will sie wieder leben, eine normale Teenagerin sein. Aber seit der Transplation ist etwas anders und Sabina spürt, dass sie jemand verfolgt. Dass sie weiter ums Überleben kämpfen muss.
Sabinas Geschichte ist viel mehr als ein Thriller. Oder vielleicht auch weniger Thriller? Denn in Vergiss nicht, dass du tot bist geht es auch um ganz alltägliche Teenie-Probleme: Der erste Kuss, das erste Mal, sich Verlieben, tanzen, feiern, jung sein. Dabei ist der Thriller-Aspekt manchmal fast ein wenig in den Hintergrund gerückt. Für mich hätte auch gar keine Thriller-Elemente gebraucht, ein Teenie-Drama über ein wichtiges Thema hätte mir gereicht. Aber da es eben ein Thriller ist, haben mir diese Gänsehaut-Momente zu oft gefehlt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Handlung selbst mag ich. Ich mag Sabina, die intelligent ist und ihre Leben neu entdeckt. Ich mag auch ihre beste Freundin Yuki, auch wenn sie manchmal etwas zu viel ist. Ich mag, wie mit dem Thema Transplantation umgegangen wird, weil es so wichtig ist. Allerdings empfinde ich das Buch als recht vorhersehbar und es hat mich nichts wirklich überrascht. Natürliche ist es auch schön, wenn die eigenen Theorien stimmen. Aber manchmal werden so auffällig falsche Fährten gelegt, dass mir zumindest schnell klar war, um wen es hier geht.
Außerdem gibt es einige Szenen, die irgendwie…seltsam sind. Vielleicht kennt ihr das? Szenen, bei denen man sich denkt „Hä warum? Das passt doch gar nicht?“. Oder auch „Wer macht denn sowas?“. Diese Reaktionen hatte ich dann doch so manches Mal
Fazit
Ein kurzer und knackiger Jugendthriller, den man gut in wenigen Tagen lesen kann. Trotz des ernsten Themas aber eher etwas für die Kategorie „Zum zwischendurch verschlingen“. Mir ist es zu klischeehaft und voraussehbar, aber es hat mich gut unterhalten.
- Tony Parsons
Starting Over
(5)Aktuelle Rezension von: DeenglaKurzmeinung
Teilweise brillante Aufblitzer, ansonsten konnte es aber meine Erwartungen nicht erfüllen und hat mich teilweise irritiert und verwirrt.
Inhalt
George, 42, Polizist, hat ein angeborenes Herzproblem. Es kommt zu einem Zwischenfall und sein Herz versagt, doch glücklicherweise hat er ein passendes Spenderherz von einem 19-Jährigen erhalten. Doch nach der Herztransplantation fühlt sich George ganz anders und krempelt sein Leben um, angefangen damit, dass er seinen Job hinschmeißt. Seine Frau und seine Kinder erleben nun einen ganz anderen George, als den, den sie kennen.
Meine ausführlichere Meinung
Dies war mein erstes Buch von Tony Parsons, der in England ein ziemlich beliebter Autor zu sein scheint, und ehrlich gesagt lässt es mich ein wenig irritiert zurück.
Mit dem Schreibstil kam ich relativ schnell klar, auch wenn Georges Art sich auszudrücken für mich manches Mal schon etwas ungewöhnlich war. Auch die Grundidee gefiel mir gut und ich habe eigentlich erwartet, dass man nach der Herztransplantation viel mehr über Georges Beweggründe erfährt und auch sieht, wie seine Frau und Kinder damit klar kommen. Das geschieht jedoch nur ansatzweise und verliert sich dann in Dingen, die für mich nicht interessant waren und die das Ganze für mich dann in die Länge zogen. Ganz selten gab es ein paar Stellen, die ich für wirklich sehr gelungen hielt, Lebensweisheitenalarm, aber für jede dieser Stelle gab es eben mindestens zwei Dutzend andere, die recht oberflächlich und für meinen Geschmack auch teilweise dümmlich waren und nicht meinem Humor entsprechen.
Ganz nett fand ich die Beziehung zwischen George und seinem Sohn Rufus, die hauptsächlich davon gekennzeichnet ist, dass George jedes Mal überrascht davon ist, wie groß sein Sohn geworden ist, dass er jetzt ein Erwachsener ist und sein eigenes Leben führt und er sich mehr als unwichtige Randfigur fühlt, die keine Ahnung hat, wie sie ihn behandeln soll.
Ebenfalls gelungen finde ich, dass offen gehalten wird, ob es wirklich das Spenderherz ist, dass George wie einen Teenager handeln lässt, oder ob "nur" die Transplantation selbst gepaart mit einer Midlife-Crisis ihn zu diesem neuen George werden lässt.
Irritierend fand ich, dass manchmal große Zeitsprünge stattfanden und am Ende alles von jetzt auf gleich auf geordnete Schienen gebracht wird, ohne dass wirklich etwas geklärt wurde oder es eine Entwicklung gab.
Fazit
Eigentlich hat mich dieses Buch mehr irritiert als begeistert, aber es gab sie doch, die paar wenigen Stellen, die mich überzeugt haben. Für mich war "Starting Over" keine beeindruckende Lektüre und enttäuschend, aber ich werde dem Autor auf jeden Fall noch eine weitere Chance geben.
- Max Landorff
Die Stunde des Reglers
(70)Aktuelle Rezension von: NicolePGabriel Tretjak ist der REGLER. Wenn eine Person ein neues Leben anfangen will oder soll, kommt Tretjak ins Spiel. Er „regelt“ das Leben dieser Menschen neu, und sein Klient beginnt irgendwo weit entfernt von seiner alten Existenz ein neues Leben.
Doch dann sterben drei Männer. Jeder von ihnen heißt Gabriel Tretjak. Wird das Morden so lange weitergehen, bis der „richtige“ Tretjak gefunden und umgebracht wurde? Warum will jemand seinen Tod?
Der REGLER Gabriel Tretjak ist eine interessante, vielschichtige Figur, und alleine dadurch entstehen in der Geschichte einige überraschende Wendungen. Mit Tretjak steht und fällt der Roman. Die Handlung ist gut durchdacht, trotzdem hat das Buch einige Längen. Auch ist die Spannung nicht durchgehend vorhanden. Wenn sie denn da ist, reißen die Ereignisse den Leser mit. Selbst, wenn nach und nach klar wird, warum es jemand auf Tretzjak abgesehen hat, bleibt immer noch die Frage, wer dahinter steckt. Wer hätte all diese Möglichkeiten, um Tretjak zu verfolgen?
Richtig gepackt oder gar Gänsehaut verursacht hat dieser Thriller bei mir leider nicht. Das Buch ist gut, der Begriff „Zwischendurch-Thriller“ beschreibt es meiner Meinung nach am ehesten. Die Geschichte liest sich gut, und selbst nach längeren Lesepausen ist der Leser schnell wieder drin.
„Die Stunde des Reglers“ ist die Fortsetzung des Romans „Der Regler“. Aufgrund der Rückbezüge sollte die Reihe in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Geschichte an sich ist abgeschlossen.
Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de - Bernhard Buck
Auf der Insel das Meer
(23)Aktuelle Rezension von: gst„Wir vergasen sie nicht. Wir lassen sie ertrinken“ (Seite 23)
Max Stain ist Bürgermeister auf einer Insel, die früher gern von Touristen besucht wurde. Doch seit immer mehr Flüchtlinge aus Afrika dort anlanden, bleiben sie aus. Im Gegensatz zu den Bewohnern und der Lagerleitung versucht Max Stain, das überfüllte Lager menschlich zu gestalten. Dabei hat er genug private Probleme: seine tote Frau fehlt ihm und seine einzige Tochter braucht dringend ein Spenderherz.
Dieser Roman aus dem Jahr 2019 hat 2021 nichts von seiner Aktualität verloren. Seenotretter werden behindert und Flüchtlingslager sind hoffnungslos überfüllt. Der Autor bringt all die Probleme zur Sprache und das in einem angenehm zu lesenden Stil. Er zeigt, wie schwer es denjenigen gemacht wird, die sich für mehr Menschlichkeit einsetzen und wie andere ihren Profit aus der Situation ziehen. Kurz: Er benennt alle Aspekte der Migration. Gleichzeitig lässt er das Leben seiner Protagonisten nicht zu kurz kommen, so dass ein runder Roman entstanden ist.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen, obwohl mich das düstere Cover anfänglich etwas abgeschreckt hat. Voller Überzeugung empfehle ich es weiter und wünsche ihm noch viele LeserInnen.
- Rose Bloom
Wo mein Herz schlägt
(80)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin22Mich hat das Cover sofort angesprochen, allerdings harmoniert es nicht ganz mit der Handlung. Dafür verspricht der Klappentext eine dramatische Lovestory, die meiner Meinung nach sehr gelungen ist. Es wird in der Ich-Form abwechselnd aus der Sicht von Grant und Claire erzählt. Ich konnte mich gut in beide hineinversetzen und bin dank des flüssigen Schreibstils der Autorin durch die Seiten geflogen. Das Erzähltempo ist angenehm und nicht zu langatmig. Und auch das Setting passt perfekt zur Geschichte.
Durch die bildhaften Szenen war ich mittendrin und habe die Zeit auf Lundy Island genossen. Bereits der Prolog startet rührend. Grants jüngerer Bruder William stirbt bei einem Unfall, nachdem sie seinen Geburtstag gefeiert haben. All der Schmerz ist deutlich spürbar. Ich war sofort emotional dabei. Jedoch habe ich mich gefragt, wo der Transporter mitten in der Nacht so überraschend herkam.
Die 25-jährige Claire Rooney ist ein liebevoller, hilfsbereiter Mensch. Zu Grant Collins Glück gehört sie zu der hartnäckigen Sorte. Sie führt ein unbeschwertes Leben und braucht nach einer Viruserkrankung ein neues Herz. Nach langem Bangen ist es so weit – Claire erhält eine zweite Chance. Jedoch ist sie nach der Transplantation hin- und hergerissen. Sie besucht die Familie des Spenders, um sich bei ihnen zu bedanken. Womit sie nicht gerechnet hat: Ein verbitterter Bruder, der die einzige Pension auf der Insel besitzt. Claire schafft es nicht, Grant die Wahrheit über ihren Besuch zu sagen, und beschließt, länger zu bleiben.
Sie wird von Scarlet und Maddy – die Frau und Tochter des Spenders – herzlich begrüßt und baut zu ihnen ein freundschaftliches Verhältnis auf. Allerdings kennt niemand Claires Geheimnis. Mit der Zeit schafft sie es, sich Grant anzunäheren. Aber er hat Angst davor, noch einen Menschen zu verlieren, und braucht lange, um ihr zu vertrauen. Zum Glück gelingt es Claire, seine Mauern zu durchbrechen und sich in sein Herz zu schleichen.
Grants Verletzbarkeit ist deutlich spürbar und absolut verständlich. Er trauert und ist einsam. Zudem lebt er zurückgezogen und hat finanziellen Probleme mit seiner Pension. Sein Leben besteht nur noch aus tristen Tagen, bis Claire seinen Alltag auf den Kopf stellt. Ich mochte den grummeligen Pensionsbesitzer auf Anhieb und habe mit ihm mitgefühlt. Er ist gut aussehend, aber mit seiner düsteren Art und Wortkargheit ein harter Brocken für Claire. Was passiert, wenn er erfährt, dass das Herz seines Bruders in ihrer Brust schlägt?
Die Autorin greift ein emotionales Thema auf und geht damit behutsam um. Sie zeigt die Trauer, den Schmerz und die Verbitterung sowie die Gedanken des Spendenempfängers. Damit hat sie mich sehr berührt.
Fazit
»Wo mein Herz schlägt« war für mich das erste Buch von Rose Bloom, aber es wird nicht das letzte bleiben. Die Geschichte war wunderschön, gespickt mit Gänsehautmomenten und ganz viel Liebe. Es gab unerwartete Wendungen und amüsante Stellen – perfekt für eine prickelnde Romanze. Ich kann den Roman für gemütliche Sommertage auf der Terrasse absolut empfehlen.