Bücher mit dem Tag "hesse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hesse" gekennzeichnet haben.

100 Bücher

  1. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

     (1.284)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    Dieses Buch ist ein „komisch-gutes“ Buch. Ich kann es kaum anders beschreiben. Manchmal, da konnte ich mich beim Lesen so gut in den Protagonisten hineinversetzen, und manchmal hatte ich das Gefühl wir zwei könnten nicht verschiedener sein. Besonders spannend wird es meiner Meinung nach, als der Protagonist anfängt seine vielen anderen Facetten zu erkunden, durch eine Person, die er kennengelernt hat. Er scheint sich selbst fremd, tut Dinge, die er nie zuvor getan hat und lernt sich dadurch besser kennen, als es er jemals für möglich hielt. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen! 

  2. Cover des Buches Siddhartha (ISBN: 9783518463543)
    Hermann Hesse

    Siddhartha

     (921)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Bildungsroman | Psychogramm |Reflexion | Philosophie| Roman

    Worum dreht sich die Handlung?: Der junge Brahmahensohn Siddhartha wird zusammen mit seinem Freund Govinda schon in jungen Jahren in die Weisheiten der Religion und des Dienstes an den Göttern eingeweiht. Schnell entwickelt er große Klugheit und Weisheit, alle in seiner Umgebung lieben ihn, eine glänzende Zukunft liegt vor ihm – aber dennoch ist er nicht glücklich, inneres Suchen treibt ihn um, er fragt sich, wie es möglich sein soll, dem letzten göttlichen Prinzip näher zu kommen und die vollkommene Wahrheit zu erkennen. Als eines Tages Wanderasketen durchs Dorf ziehen, sieht er seine Chance darin, sich ihnen, entgegen dem Willen seiner Eltern, anzuschließen. Sein Freund folgt ihm. Doch auch in der völligen Entselbstung und aller Dinge, die er bei den Asketen lernt, scheint er der Wahrheit nicht näher kommen zu können. Eines Tages hören sie von einem Erwachten, einem Buddha, und sein Freund Govinda möchte unbedingt dessen Lehre hören. Also ziehen sie weiter, obwohl Siddhartha innerlich bereits mit jeder Lehre abgeschlossen hat. Während Govinda sich dem Buddha anschließt, entscheidet Siddhartha, seinen Weg zur Erkenntnis allein weiterzugehen…

    Große Themen im Hintergrund: Suchen und Finden | Lehre und Erkenntnis| Persönlichkeitsentwicklung | Einheit| Wandlung und Unwandelbarkeit| Wiederholung und Wert des Lebens| Wege aus dem Leiden | Menschlichkeit

    Persönliche Notiz: Anders als ich erwartet habe, handelt das Buch nicht vom Leben „des“ Buddha, Siddhartha Gautama, obschon er auch seine Rolle darin spielt. Nichtsdestotrotz gibt es viele Parallelen, so dass ich das Gefühl habe, Hesse hat hier seine eigene Interpretation dieser Erzählung geschaffen, verquickt mit philosophischen Exkursen, erworbenem Wissen über fernöstliche Kulturen und eigenen Gedanken und Ansichten. Auch wenn das von Außen betrachtet vielleicht etwas esoterisch oder religiös klingt (Esoterik liegt mir völlig fern), ist das Buch eher als Charakterstudie und philosphischer Ausflug zu verstehen.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung **** 

    Trotz der verhältnismäßigen Kürze ist viel in dem Buch passiert, der Hauptfokus liegt hierbei eindeutig auf der Charakterentwicklung des Hauptprotagonisten (es geht mehr um Lebensabschnitte und deren Reflexion als um die „Handlung“ (im Sinne von Aktion) an sich). Die ständige Wandlung, der Gewinn und Verlust von Erkenntnis, das Wachsen und Scheitern und häufige Änderung der Lebensumstände spiegeln hier zielsicher die Grundthematiken des Buches wieder. Die einzelnen Handlungsabschnitte haben alle ihre ganz eigene Stimmung und die Handlung ist in aller Prägnanz, dabei aber nicht schmucklos ausgestaltet, so dass die knapp über hundert Seiten völlig ausreichend sind.

     


    1. Aufbau **** 

    Das Buch untergliedert sich in mehrere, gut nachvollziehbare Sinnabschnitte. Die Handlungsbausteine sind klar abgegrenzt, auch wenn einzelne Elemente immer wieder auftauchen und der Geschichte gewisse Ankerpunkte verleihen. Es gibt keine unnötigen Längen aber auch keine größeren Auslassungen. Man verfolgt das ganze Leben des Siddhartha und verfolgt seine Wandlungen in überschaubaren Portionen. Die philosphischen Exkurse sind im ganzen Buch wichtig und behandeln prinzipiell die selben Themen, in jedem Abschnitt aber aus einem ganz anderen Blickwinkel. Im Moment der größten Selbstentfremdung wird der Erzählstil eher unpersönlich, sonst ist er sehr nah am Hauptcharakter und mit dessen Gedanken verquickt.

     


    1. Charakterzeichnung ****°

    Mit der Entwicklung und Interaktion des Hauptcharakters mit der Umwelt ist Hesse hier ein ganz großer Wurf gelungen.  Die Innenschau ist ausgeprägt, genau konstruiert und dabei trotzdem vereinnahmend und liest sich unterhaltsam. Die wichtigsten Gedanken des Buches werden gleichzeitig durch die ausführlichen Gedanken und Reflexionen des Protagonisten dargestellt. Die Nebencharaktere sind menschlich und oft zwar knapp, aber keineswegs farblos oder klischeemäßig dargestellt. Der Fokus liegt sehr auf dem Hauptcharakter und seinen Gefühlen und Gedanken, was für die Geschichte sehr notwendig ist, was aber vielleicht nicht alle mögen. Manche Nebencharaktere sind mehr Spiegel und Prinzipien, wirken aber trotzdem unglaublich greifbar und sympathisch.

     


    1. Sprache und Stil *****

    Die Sprache hat mich überrascht und gleich auf der ersten Seite vereinnahmt. Sie ist komplex, ausschweifend und bedient sich dabei auch in normalen Schilderungen großzügig aus der Werkzeugkiste der Stilmittel und Metaphern, so dass oft ein schon fast poetischer Eindruck entsteht. Sie fließt, schwimmt, mäandert und schafft es dabei gerade durch ihre Indifferenz gut zum Punkt zu kommen und Gedanken anzudeuten, die klarer nicht auszudrücken wären. Elemente sind teils mit mehreren Bedeutungen gleichzeitig aufgeladen und es wird oft sehr schön kontrastiert und verbunden. Ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt, der mich so sehr begeistert hat, für viele vielleicht etwas „zu viel“ ist, unklar, altmodisch oder überladen ankommt. Ich finde, die Grundgedanken und Aussagen werden dadurch nur umso mehr unterstützt und sie ist einfach schön zu lesen.


    1. Zielgruppe(n)

    Das Buch ist, aufgrund seiner Kürze, nicht unbedingt ein längeres Projekt. Wenn man konzentriert dabei bleibt und Gehirn und Emotionen anstrengt (und das ist für den vollen Genuss unabdinglich) kann man das Buch an einem bis wenigen Tagen lesen (ich würde aber mindestens zwei empfehlen, je nachdem, wie gut man sich in die Gedankenwelt einfinden kann, um etwas zu „verdauen“). Ja, das Buch ist manchmal anstrengend und man darf es nicht vorbeifliegen lassen, weil man sonst schnell den Faden verliert, aber der Aufwand lohnt sich, wenn man sich an den interessanten (und teils wahrscheinlich auch selbst schon angerissenen) Gedankenspielen beteiligen will. Denn die Frage, was tatsächlich glücklich macht, was der Grundbaustein der Existenz ist, wie man mit dem Alltäglichen fertig wird und wonach man im Leben suchen kann, sind sicherlich universell. Man merkt, dies ist ein Buch zum Gedanken machen. Und natürlich zum Versinken in der Sprache. Den größten „Unterhaltungswert“ hat die minutiöse Ausarbeitung der kurvenreichen Entwicklung des Hauptcharakters. Daran muss man auf jeden Fall seinen Spaß haben. Das Buch ist eher nichts für Freunde von actionreicher Handlung, großer Spannung und auch wer unbedingt viele zwischenmenschliche Interaktionen in einer Geschichte braucht, wird wohl eher nicht glücklich.

    Trotz schwerer Gedankenkost und zwischenzeitlicher tiefer Verzweiflung präsentiert das Buch  am Ende ein sehr positives Lebens- und Menschenbild, so dass trotz aller gehaltvoller und schwerer Diskussionen am Ende ein starker Schimmer der Zuversicht bleibt.

    Natürlich behandelt das Buch, auch wenn es nicht unbedingt vorrangig darum geht, auch Themen aus der buddhistischen Lehre (oder das, was Hesse meinte, herausziehen zu müssen), Transzendentalität und arbeitet oft mit einer starken Abstraktion. Auch darauf sollte man sich unbedingt einlassen können, um Freude daran zu haben.

     


    1. Fazit ****°

    Die Geschichte lebt mehr von innerer Entwicklung und die Beeinflussung und Formung eines Charakters durch Lebensumstände. Es ist eine philosophische Lebensreise zu den grundliegenden Fragen von Sinn, Existenz, Zufriedenheit und Liebe, eine Gegenüberstellung und Vereinigung verschiedener Prinzipien und der universellen Suche nach dem Glück. Und der Frage, ob Finden und Suchen sich nicht oft ausschließen. Stilistisch komplex und wabernd, dabei aber mit kristallklarer Sprachschönheit werden diese Themen gut unterstützt. Das Buch ist komplex und soll zum Nachdenken anregen, bedient sich dabei buddhistischer Gedanken, allgemeiner Lebensphilosophie und ausgedehnter Charakterstudien. Es ist langsam und ohne viel aufsehenerregende Handlung, entfaltet interessante grundliegende Gedanken und lässt einen nach vielen schweren Gedanken mit einer positiven Grundbotschaft zurück. Definitiv nicht für jeden etwas, vielen wahrscheinlich zu abgedreht oder sprachlich anstrengend. Ich hatte etwas Langatmigeres erwartet und war sehr positiv überrascht.

  3. Cover des Buches Das Glasperlenspiel (ISBN: 9783518463574)
    Hermann Hesse

    Das Glasperlenspiel

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Christine_Neumeyer

    Herr Hesse hat am Ende seiner Schaffenszeit eine Utopie geschrieben. Ein Gelehrter, ein Mönch, ein Regenmacher, ein Yogi, erzählen uns über die Veredelung des Menschen durch Meditation, geistige Bildung, Vertiefung. Diese Figuren sind sehr beseelt, sehr detailliert beschrieben. Wir werden Zeugen ihrer Gedanken, ihrer Schlussfolgerungen, welche oft zeitlos sind und auf die Probleme unserer Zeit übertragbar. Lesen und tiefe Konzentration veredeln den Menschen. Friede und Versöhnung für alle Menschen. An dieser Sehnsucht hat sich nichts geändert. Nicht allein die Geburt oder das Talent sind entscheidend. Talente ohne geistige Reife verkommen zu hochmütigen und an materiellen Dingen hängenden Menschen. Rivalität, Konkurrenz und Hass sind die Folge. Alles wunderbar. Aber leider dürfte Herr Hesse ein sehr distanziertes Verhältnis zu Frauen gehabt haben. Sie kommen über lange Strecken gar nicht vor. Erst zum Schluss schmücken sie seine Erzählungen, und bleiben dabei allzu oberflächlich beschrieben. Im besten Fall sind es kluge Ehefrauen und Mütter. Die in seiner Zeit traditonellen Rollenverteilungen stellt er in seiner Utopie nicht in Frage. Die Frauen bleiben im Hintergrund, als Mütter und Hausfrauen. Im schlimmsten Fall sind sie sogar die Ursache von Verirrungen und Hass. Keinesfalls sind sie zu geistiger Vertiefung fähig.

    Ich schätze den Tiefgang von Hermann Hesse, aber dieses Werk ist in seiner Überlänge leider nicht zeitgemäß und aufgrund der veralteten Rollenbilder wenig empfehlenswert.

  4. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (287)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  5. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  6. Cover des Buches Demian (ISBN: 9783518463536)
    Hermann Hesse

    Demian

     (613)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Zunächst einmal wollte ich sagen das ich nach Jahren aktueller Literatur bei diesem Werk endlich Mal wieder atmen konnte. Endlich gute Literatur!

    Ich kann es bestätigen, diesen Weg musste ich auch gehen allerdings nur weil ich gebrochen wurde irgendwie denke ich, es ist sinnlos und falsch. Außer das man wieder zu sich findet

    In meiner Geschichte ist zwar vieles anders gelaufen und vieles deute ich anders aber ich verstehe alles und so ist es leider wenn man abgefallen ist.

    Z.b. ist Kain nichts tolles denn er steht nicht zu sich und das muss er wieder lernen von daher kann man garnicht sagen stark oder irgendsoetwas. Weil Jesus uns alle so liebt wie wir sind und das schnallt er nicht.

    Ein sehr gutes Buch aber dieser Weg ist nicht nötig!


  7. Cover des Buches Narziß und Goldmund (ISBN: 9783518471234)
    Hermann Hesse

    Narziß und Goldmund

     (698)
    Aktuelle Rezension von: berlinerkatze

    Das Buch betrachtet Themen wie Freundschaft oder Kunst von einer neuen Seite und auch der Sprachstil ist sehr gelungen. Objektiv betrachtet ist es wirklich ein gutes Buch, aber ich fand es manchmal etwas zäh und es hat mich nicht so richtig gefesselt. Trotzdem gab es einige schöne Zitate, wie z.B.: „jedes Leben wird ja erst durch Spaltung und Widerspruch reich und blühend. Was wäre Vernunft und Nüchternheit ohne das Wissen von Rausch, was wäre Sinneslust, wenn nicht der Tod hinter ihr stünde, und was wäre die Liebe ohne die ewige Todfeindschaft der Geschlechter?“

  8. Cover des Buches Klingsors letzter Sommer (ISBN: 9783458194316)
    Hermann Hesse

    Klingsors letzter Sommer

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Ferdinand-Uth

    Klingsor ist ein alter, bekannter Maler, der in Norditalien lebt und dort einen heißen, ungebundenen Sommer erlebt, ihn malt und sich daran berauscht, aber auch bereits sein eigenes Ende vorausahnt.
    Die Erzählung von Hesse aus dem Jahr 1919 ist eine meisterhafte, wehmütige Dichtung über die Vergänglichkeit. Obwohl sie recht kurz ist, kommen viele Themen des Künstlerlebens und Hesses eigenen Erfahrungen darin vor: Sie spiegeln gewissermaßen seine Zeit am Tessiner See nach der Trennung von seiner ersten Frau wieder, wo Hesse selbst begann, Aquarelle zu malen. Themen wie die Lasterhaftigkeit (das Trinken und die Lust), des Schaffens von etwas, das überdauert, die Liebe zur Natur und auch Freundschaft kommen in der Erzählung zur Sprache.
    Schon der Anfang ist einfach wunderbar poetisch geschrieben:
    „Ein leidenschaftlicher und raschlebiger Sommer war angebrochen. Die heißen Tage, so lang wie sie waren, loderten weg wie brennende Fahnen, den kurzen schwülen Mondnächten folgten kurze schwüle Regennächte, wie Träume schnell und mit Bildern überfüllt fieberten die glänzenden Wochen dahin."

  9. Cover des Buches Dichterhäuser (ISBN: 9783806239300)
    Bodo Plachta

    Dichterhäuser

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Ich liebe Literatur, Bücher sind mein Leben und so liebe ich es auch, Häuer zu besuchen, in denen Schriftsteller gelebt haben.

     

    Neulich ist mir ein Buch aufgefallen, welches ich in den letzten Tagen gelesen und die Aufnahmen betrachtet habe. Es ist einfach rundherum gelungen - ich möchte euch davon berichten ...

     

    "Dichterhäuser": erzählt von Bodo Plachta mit Fotografien von Achim Bednorz

     

    ist ein Bild-Text-Band, der mich gefesselt hat. Hierin kann man sich Anregungen holen für Reisen zu Dichterhäusern, aber auch Wissen aufsaugen und Fotografien betrachten.

     

    Das Buch ist folgendermaßen gegliedert:

     

    Einleitung

     

    Ruinen und Spurensuche

    Der Dichter öffnet sein Haus

    Bei den klassischen "Weltbewohnern"

    Romantische Lebenswelten

    Rückzüge ins Private, Vertreibung aus der Öffentlichkeit

    Zwischen Vertiko, Chaiselongue und Schreibtisch

    Hartnäckige Villenbesitzer oder die Kunst, schön zu wohnen

    Literarische Schauplätze

    Rückzugsorte und Zufluchten

    Rückkehr und Neuanfang

    Erinnerungsort, Archiv und Museum

     

    Anhang

     

    Wundervolle mitunter ganzseitige perfekt wirkende lebendige aussagekräftige Aufnahmen nehmen den Betrachter mit zu den Dichterhäusern von außen und innen.

     

    z. B.: Büchergang in Haus Kreienhoop, dem Wohnsitz Walter Kempowskis, dem Junozimmer in Goethes Wohnhaus mit dem Abguss der römischen Kolossalbüste der Juno Ludivisi, dem Pfarrhaus von Cleversulzbach, Mörikes Amtssitz bis hin zur ehemaligen Oberförsterei in Wolflingen, die jahrzehntelang Wohnsitz Ernst Jüngers war, um nur einige zu nennen.

     

    In Wort und Bild wird man davongetragen zu den Dichtern und ihrem Leben hinter den Mauern, die sie sich ausgesucht haben zum Leben und Arbeiten, die mitunter Museen oder Gedenkstätten beherbergen.

     

    Die Texte und Fotografien ergeben eine untrennbare Einheit. Die Texte sind informativ geschrieben, lesen sich angenehm und nicht trocken, sondern im Gegenteil spannend und aufschlussreich, machen echt Lust darauf, diese Orte live zu erleben.

     

    Dieses Buch ist ein literarischer Rundgang durch die Dichterorte, den man gern irgendwann auch einmal wirklich gehen möchte. Ganz tolles Buchprojekt, perfekt und gelungen - ich empfehle das Buch für Interessierte Leser !!!

  10. Cover des Buches Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (ISBN: 9783458730750)
    Hermann Hesse

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    Am Tag, als Hermann Hesse 84 Jahre alt wurde, ein gutes Jahr vor seinem Tod, erblickte ich das Licht der Welt. So ist mir der Nobelpreisträger quasi in die Wiege gelegt worden.

     

    Trotzdem habe ich in der Vergangenheit nur wenig von und über ihn gelesen. "Siddhartha" hatte mich stark beeindruckt, an "Das Glasperlenspiel" habe kaum Erinnerungen und "Der Steppenwolf" ist gänzlich verschüttet.

     

    Wie gut, dass mich Volker Michels mit seinem Buch "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" auf Hesses Fährte gelockt hat. Ich danke dem Herausgeber herzlich.

     

    "Jeder Mensch ist nicht nur er selber, er ist auch der einmalige, ganz besondere, in jedem Fall wichtige und merkwürdige Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder. Darum ist jedes Mensch Geschichte wichtig, ewig göttlich, darum ist jeder Mensch, solange er irgend lebt und den Willen der Natur erfüllt, wunderbar und jeder Aufmerksamkeit würdig."

     

    Mit diesen Worten am Anfang des Büchleins wird der Leser in die Sichtweise Hesses gesogen und kommt fortan nicht mehr von diesem Zauber los.

     

    Wahrlich zauberhaft ist Hesses Wahrnehmung der Natur, die er in Worte zu fassen vermag, die mir kaum noch menschlich erscheinen. Immer bringt er den Zauber der Natur mit dem Menschen zusammen, sieht beides als eine Einheit.

     

    "Voll Blüten

     

    Voll Blüten steht der Pfirsichbaum,

    Nicht jede wird zur Frucht,

    Sie schimmern hell wie Rosenschaum

    Durch Blau und Wolkenflucht.

     

    Wie Blüten gehn Gedanken auf,

    Hundert an jedem Tag -

    Laß blühen! laß dem Ding den Lauf!

    Frag nicht nach dem Ertrag!

     

    Es muß auch Spiel und Unschuld sein

    Und Blütenüberfluß,

    Sonst wär die Welt uns viel zu klein

    Und Leben kein Genuß."

     

    Viel erfährt der Leser aus Hesses Leben, Episoden aus seiner Kindheit in Calw, sein Verhältnis zu seinen Eltern, sein Schulerleben, von seinen Umzügen und Neuanfängen in reiferen Jahren und auch das Nachdenken über das Alter und den Tod kommt nicht zu kurz.

     

    "Wer den Weg der Reife einmal betreten hat, der kann nicht mehr verlieren, nur gewinnen. Bis einmal auch ihm die Stunde kommt, wo er die Käfigtür offen findet und mit einem letzten Herzklopfen dem Unzulänglichen entschlüpft. Wer dann für einen Menschen unserer Art in der Bibel und in anderen Büchern nach einem guten Spruch und Ausruf fahndet, der nicht alles sagt und sagen will, aber den holdesten Glanz der Sache im Spiegel fängt, der wird wohl nirgendwo einen besseren finden als den Psalmvers: 'Der Strick ist zerrissen, der Vogel ist frei.'"

     

    Der Titel des Buches ist Hesses Gedicht "Stufen" entnommen. Michels folgte den Versen und baute das Buch chronologisch auf. Aber wie warm war mir ums Herz, als ich las: "Warum gab es Zeit? Warum immer nur dies idiotische Nacheinander, und kein brausendes, sättigendes Zugleich? ... Das ganze kurze Leben hindurch konnte man genießen, konnte man schaffen, aber man sang immer nur Lied um Lied, nie klang die ganze volle Symphonie mit allen hundert Stimmen und Instrumenten zugleich."

     

    Das zauberhafte Zugleich kann ich empfinden, wenn ich mich ins Buch vertiefe und eine Rezension dazu versuche. 

    Ob Hesse das auch so empfand, wenn er seine Rezensionen schrieb?

     

    Ich verneige mich vor einem Genie, das ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte. Ich verneige mich vor der Seele von Hermann Karl Hesse.

     

    Vera Seidl

     

     

     

  11. Cover des Buches Die Märchen (ISBN: 9783518732656)
  12. Cover des Buches Roßhalde (ISBN: 9783518743935)
    Hermann Hesse

    Roßhalde

     (48)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Roßhalde - so heißt das idyllische Anwesen, auf welchem ein Künstlerehepaar mit seinen Söhnen um 1910 lebt. Roßhalde ist so groß, dass sich das an Gefühlen vergrämte Ehepaar aus dem Weg gehen kann. Frau Adele wohnt mit dem kleinen Pierre im Haupthaus. Lediglich zu den Mahlzeiten kommt man zusammen. Albert, der die meiste Zeit im Internat verbringt, hat sich komplett von seinem Vater, dem bekannten Maler Johann Veraguth, abgewendet. Er spürt, dass die Mutter, die er über alles liebt, unter der abgestumpften Ehe leidet und gibt dem Vater die Schuld daran. Wenn Albert die Ferien auf Roßhalde verbringt, meiden sich Vater und Sohn genauso wie es die Eltern das ganze Jahr über tun.

    Hermann Hesse beschreibt die unglückliche Ehe mit wenigen Worten, aber so sensibel, dass der Leser genau das empfindet, was die Entfremdeten füreinander fühlen oder besser gesagt nicht mehr fühlen. Der einzige, der etwas Licht und Freude in dieses trübe nebeneinanderher Leben bringt, ist der kleine Pierre. Johann überfällt immer wieder die Angst, auch Pierre an seine Mutter zu verlieren. So kämpfen Mutter und Vater tonlos um die Gunst des aufgeweckten und altklugen Pierres. Bis Pierre plötzlich erkrankt.

    Wie kein anderer Autor vermag es Hermann Hesse, Gefühle bildhaft darzustellen. Die Fronten zwischen dem Ehepaar sind in solch einem Maße erkaltet, dass sie gar nicht wissen, wo und wann der emotionale Niedergang zwischen ihnen begonnen hat. Das ist oft so. Jeder kennt das oder hat davon gehört und Hermann Hesse ist in der Lage, dieses Gefühlsknäuel nicht nur aufzulösen, sondern in literarischer Feinheit so zu schildern, dass der Leser wahrlich berührt ist. Das gleiche gilt auch für die Landschaften, die er beschreibt. Das Anwesen Roßhalde gibt Hesse derart wirklichkeitsnah wieder, dass man glaubt, selbst im Garten von Roßhalde, an dem kleinen See oder im Atelier des Malers zu sitzen.

    Auf Grund der Virtuosität mit der Hesse es versteht zu beschreiben, wirkt diese Geschichte bedrückend. Der Leser sollte sich bewusst sein, dass es um schwermütige Emotionen geht und dass der Autor durchaus im Stande ist, die Gefühle seiner Leser aufzuwühlen.
  13. Cover des Buches Eigensinn macht Spaß (ISBN: 9783458735533)
    Hermann Hesse

    Eigensinn macht Spaß

     (31)
    Aktuelle Rezension von: XariaSeverin
    Dieser Band umfasst verschiedene Auszüge aus den Schriften von Hermann Hesse. Insgesamt ein rundes Buch, vor allem, wenn man sich erstmal an Hesse rantrauen oder gewöhnen möchte. Vor allem die Gedichte sin schön ausgewählt, 5 Sterne gibt es trotzdem nicht, weil es durch die Stückelung einfach oft auch zäh zu lesen ist.
  14. Cover des Buches Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen (ISBN: 9783548609362)
    Francesc Miralles

    Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Samuel ist ein Literaturdozent und lebt sehr zurück gezogen und etwas einsam in einer kleinen Wohnung in Barcelona. Am Neujahrstag zieht ungewollt eine Katze bei ihm ein und bringt von nun an sein komplettes Leben durcheinander. Langsam aber sicher kommt er aus seinem Schneckenhaus wieder raus und beginnt zu leben, zu atmen und dann sogar zu lieben. Plötzlich beginnt er Gespräche mit den Nachbarn, lernt eine nette Tierärztin kennen, überrascht seine Schwester durch seine Nachsicht und Freundlichkeit und dann trifft er auf seine heimliche Liebe aus Kindertagen völlig unverhofft mitten auf der Straße in Barcelona. Francesc Miralles ist ein Kleinod gelungen, etwas ganz Besonderes und Kostbares. Voller Gefühl, Gespür für die kleinen Dinge und einer großen Portion Humor erzählt er eine wunderbare Geschichte. Für alle Begeisterten von Hectors Reise, Sergio Bambaren oder Die letzte Liebe des Monsieur Armand.

  15. Cover des Buches Klein und Wagner (ISBN: 9783518743775)
  16. Cover des Buches LiteraMedia / Der Steppenwolf (ISBN: 9783464613481)
    Hermann Hesse

    LiteraMedia / Der Steppenwolf

     (22)
    Aktuelle Rezension von: indianajune
    das beste was ich je gelesen hab! (sagt nicht nur der wolf in mir...)
  17. Cover des Buches Sommer (ISBN: 9783458358381)
    Hermann Hesse

    Sommer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    In den Sommermonaten, so sagt Hesse selbst, sei sein Hauptberuf nicht die Literatur, sondern die Malerei. Ein paar Eindrücke von wunderbaren Sommer-Aquarellen bekommt man in diesem Taschenbuch zu sehen. Er vermag die Schönheit der Natur und insbesondere der Tessiner Hügel und Dörfer aber ebenso klar darstellen in seiner feinen und ausgewogenen Sprache. Ob es der spätsommerliche Morgenglanz, die Farbenprächtigkeit der Zinnien oder der Reiz des Sommermagnolienbaums ist, ihm gelingt es, den Zauber des Beschriebenen zu erfassen und den Leser fühlen zu lassen, welche Kraft in der Natur steckt.

    Spätsommer (1932):

    Noch einmal, ehe der Sommer verblüht,
    Wollen wir für den Garten sorgen,
    Die Blumen giessen, sie sind schon müd,
    Bald welken sie ab, vielleicht schon morgen.

    Noch einmal, ehe wieder die Welt
    Irrsinnig wird und von Kriegen gellt,
    Wollen wir an den paar schönen Dingen
    Uns freuen und ihnen Lieder singen.

  18. Cover des Buches Peter Camenzind (ISBN: 9783518735725)
    Hermann Hesse

    Peter Camenzind

     (99)
    Aktuelle Rezension von: InBetween

    Hermann Hesse vermag es -in meinen Augen- wie kein anderer eine Symbiose aus Sprache und Inhalt zu erschaffen. Jedes Wort, jeder Satz und die ganze Sprache im Allgemeinen fügen sich ineinander als wären die Worte erfunden worden, um in dieser Reihenfolge zu Papier gebracht zu werden. 

    Ich würde mich der Ansicht eines anderen Kommentators anschließen, der behauptet, Peter Camenzind sei nicht Hesses bestes Werk. 

    Aber: Eines seiner schönsten ist es mit Sicherheit.

  19. Cover des Buches Das Leben bestehen (ISBN: 9783458756750)

    Das Leben bestehen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    In den schön aufgemachten und von Volker Michels hervorragend editierten Lesebüchern des Insel-Verlages von Hermann Hesse ist dieses das, was am umfassendsten Auskunft über die rückblickende Erkenntnisgewinnung des Schriftstellers gibt. Mit der Fähigkeit zur Selbstkritik und der Erfahrung seiner Gefühle und Erlebnisse kann Hesse einen umfassenden Eindruck seiner Erkenntnisgewinnung im Laufe seines Lebens Auskunft geben. Das mag für manchen jüngeren Leser noch ziemlich abstrakt sein, die Älteren aber können bei so mancher Gedankenreise mithalten und sich auf den eigenen Lebensweg besinnen. Dass sich Hesse so gewählt aber trotzdem allgemein verständlich ausdrücken konnte, macht auch dieses Buch zu einem Gewinn. Wie weit und global der Mann denken konnte, kann man am besten auf der Seite 184 lesen. Dort hat er das Kunststück geschafft, den Zustand des Planeten und seiner Bewohner auf einer Seite zu beschreiben. Was daran so bemerkenswert ist: Jedes Wort lässt sich auf die Gegenwart, Stand 2017, anwenden.
    Man kann von Hesse lernen, wenn man will. Oder man kann einfach nur genießen, was man vielleicht selber nicht in Worte fassen kann. In jedem Fall lässt sich auch dieses Themenbuch ganz wunderbar in den Alltag integrieren. Als Denkanstoß oder einfach nur als kleine, erkenntnisreiche Pause in der Hektik des Alltags.
  20. Cover des Buches Einbruch in die Freiheit (ISBN: 9783453704619)
    Jiddu Krishnamurti

    Einbruch in die Freiheit

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SLC

    Das Buch hat mich seit Seite 1 gepackt. Es widerspiegelte meine Denkweise und ich erhoffte mir Schüler dieses Buches zu sein. Bis ich zu dem Punkt kam, an dem der Author sagte, dass wir weder Schüler noch Lehrer anderer Menschen sind und er mir nicht sagen wird was zutun ist. Nur man selbst ist sein eigener Schüler und Lehrer. Das hat mich gegrounded und gab mir eine völlig neue Perspektive und ich war gespannt darauf weiter zu lesen. 

    Doch recht schnell, wurde aus dem "Ich sage dir nicht wie es sein soll, denn das haben tausende von Menschen jahrhunderte Jahre lang gemacht und es hat sie genau in das Chaos und veraltete Denken gebracht das es heute gibt", genau das. 

    Er wurde zum Lehrer der er am Anfang meinte nicht zu sein. Mit Aussagen "wenn du das und das tust/denkst/bist, dann bist/tust und denkst du das nicht. Denn nur wenn du dies und das machst, bist du dies und jenes". 

    Von Kapitel zu Kapitel vernahm eine steigende Tendenz an Wut des Authors zu verspühren. Viele Widersprüche. 


    Dazu muss ich sagen, dass der Author nicht Jiddu ist. nein, der der das Buch geschrieben hat, hat Werke, Aussagungen von Jiddu zusammen gefasst und dieses Buch veröffentlicht. Ich frage mich ob Jiddu, dieses Buch so wie es ist, veröffentlicht hätte. Mit den Aussagen, dass man etwas nicht ist wenn man jenes tut aber schon vornherein die Distanz zum geschriebenen bewahrt mit der Aussage, er sei nicht da um Leuten zu sagen was richtig und falsch ist, denn das gibt es nicht. Aber genau das dann von Kapitel zu Kapitel widerspricht, in dem er sagt, was richtig und falsch ist.

  21. Cover des Buches Bäume (ISBN: 9783458643005)

    Bäume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Eine thematische Auslese aus Hesses Gesamtwerk mit dem Schwerpunkt der Natur und der Bäume. Sie sind für Hesse - gleichsam dem klassischen Motiv - dazu geschaffen, "im ausgeprägten Einmaligen das Ewige zu gestalten und zu zeigen". Neben ganzen Textpassagen finden sich insbesondere Gedichte zu Baummotiven und -eindrücken aus allen Jahreszeiten in dem kleinen Büchlein. Dank reizvoller und farbiger Fotographien ist das Buch m.E. ein nettes kleines Geschenk für einen Naturliebhaber. Ein echter Hesse-Freund wird sich aber sicher eher am Gesamtwerk als an solchen Bonmot-Sammlungen erfreuen.
  22. Cover des Buches Hermann Hesse (ISBN: 9783899291056)
  23. Cover des Buches Die schönsten Gedichte (ISBN: 9783458342403)
  24. Cover des Buches Mit Hermann Hesse durch Italien (ISBN: 9783458364849)

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