Bücher mit dem Tag "hester"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hester" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches His Dark Materials 2: Das Magische Messer (ISBN: 9783551583413)
    Philip Pullman

    His Dark Materials 2: Das Magische Messer

     (1.051)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Lyra ist es gelungen in eine Parallelwelt zu reisen. Dort begegnet sie Will, der aus der uns bekannten Welt ebenfalls einen Durchgang zu dieser Welt gefunden hat. Gemeinsam versuchen sie, die vor ihnen liegenden Aufgaben zu meistern und dem Geheimnis um Wills verschwundenen Vater und Lyras Fragen rund um das Thema Staub zu beantworten.

    Pullman schreib flüssig und fesselnd und die von ihm erdachten  Welten sind vielschichtig und wirklich interessant. Wie auch im ersten Teil verliert sich der Autor aber ab und an in teils wissenschaftliche, teils theologisch-soziale Erläuterungen, die das Zielpublikum ab 12 mit großer Wahrscheinlichkeit überfordern dürfte. Auch eine immer wieder mal recht klar beschriebene Brutalität ist wohl eher ungeeignet für diese Altersempfehlung. Davon abgesehen versteht es Pullman den Leser zu fesseln und in seine Welten eintauchen zu lassen. Der Spannungsbogen ist durchgehend leicht steigend und das Ende erneut ein deutlicher Cliffhanger. Die einzelnen Figuren gewinnen weiter an Tiefe und Lyra rückt ein wenig hinter Will in den Hintergrund ohne auch nur im Ansatz zu verblassen.

    Mein Fazit: Eine mehr als gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Weiterlesen macht. 

  2. Cover des Buches Mortal Engines - Krieg der Städte (ISBN: 9783596702121)
    Philip Reeve

    Mortal Engines - Krieg der Städte

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Ramona_Daniela

    Heute stelle ich euch "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve aus dem TOR Verlag vor.

    Darum gehts;

    Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …

    Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten … 

    Meine Meinung:

    Es handelt von Tom, einem jungen Historikergehilfen der sein Idol Valentine in London das Leben retten will. Das soll ihm auch gelingen nur zu welchem Preis? Und was hat es mit dem Mädchen auf sich das nach Valentines leben trachtet?

    Das Buch ist in recht kurzen Kapiteln gegliedert. Es ist manchmal etwas überraschend, dass ein Buch so viel Inhalt auf nur knapp 320 Seiten packt. Die Geschichte ist schnell zu lesen und man will das Buch nur ungern weglegen, da immer etwas passiert. Die Spannungskurve sinkt erst auf den letzten Seiten.

    Ein Actiongeladenes Buch in einer detaillierten Dystopie. Leseempfehlung für jeden Sci-Fi Fan.

  3. Cover des Buches Entrissen (ISBN: 9783548283258)
    Tania Carver

    Entrissen

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Engelchaen_

    Der Serienkiller hat zum dritten Mal grausam zugeschlagen. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Von dem Kind fehlt jede Spur. Die Indizien deuten auf eine Täterin hin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Und für die Profilerin Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum. 

    Lange, lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und es hat tatsächlich einige Jahre in meinem Regal gestanden. Und zur großen Überraschung war es doch ein ganz gutes Buch.

    Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden aus der Sicht von Phil Brennan, dem leitenden Ermittler, Marina Esposito der Psychologin, die als Profilerin für die Polizei arbeitet und dem Mörder selbst erzählt. Dadurch konnte ich verschiedene Einblicke erhalten, die die Spannung steigerten, wobei ich die Sicht des Mörders nicht immer so unterhaltsam fand. 

    Ansonsten hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Durch die emotionale beschwingung hat man auch deutlich spüren können, dass die Protagonisten nicht einfach stur ihrer Ermittlungen nachgehen,  sondern schon gute Freunde waren. Trotz vielen tragischen Dingen bringt das Buch auch ein kleines Happyend mit sich. 

    Das lesen lohnt sich! 


    Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen!


  4. Cover des Buches Liebesmärchen in New York (ISBN: 9783641121174)
    Nora Roberts

    Liebesmärchen in New York

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es war eine herrliche und leider viel zu kurze Liebesgeschichte.
    Nach dem Klappentext dachte ich, ich wüsste, was auf mich zukommt, aber ich lag da ziemlich falsch.

    Mitch war ein toller Charakter, wenn auch etwas forsch bzw. fordernd.
    Hester sieht sich leider nur als Mutter einfach mal Frau sein, kann sie sich nicht leisten.

    Als Mitch allerdings schnell das Herz von Radley gewinnt, Hesters Sohn muss sich auch Hester mit Mitch arrangieren.

    Mitch versucht wirklich alle Register zuziehen und Hester für sich zugewinnen.

    Das Lesen hat mir ungemein gefallen, ich habe das Buch an einem Tag verschlungen.

  5. Cover des Buches Nach mir die Flut (ISBN: 9783847906513)
    Sarah Perry

    Nach mir die Flut

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92

    An einem heißen Sommertag beschließt John Cole sein Leben hinter sich zu lassen.
    Er sperrt seinen Buchladen zu, den nie jemand besuchte, und verlässt London. Nach einer Autopanne sucht er Hilfe, verirrt sich und gelangt zu einem herrschaftlichen, aber heruntergekommenen Anwesen.
    Dessen Bewohner empfangen ihn mit offenen Armen - aber hinter der seltsamen Wohngemeinschaft steckt ein Geheimnis. Sie alle kennen seinen Namen, haben ein Zimmer für ihn vorbereitet und beteuern, schon die ganze Zeit auf ihn gewartet zu haben.


    Mein Fazit:


    mach man, die Schlange von essex war echt klasse. Ich habe diesem Buch 3/4 Zeit gelassen um mich mitzunehmen, aber ich bin vor der Tür stehen gelassen. Der Schreibstil war toll, aber die Story zu langatmig und umspannend. Manno! 

  6. Cover des Buches Das dunkle Labyrinth (ISBN: 9783442467594)
  7. Cover des Buches Das Grab in der Themse (ISBN: 9783442481620)
  8. Cover des Buches Die russische Gräfin (ISBN: 9783442416370)
  9. Cover des Buches Tod eines Fremden (ISBN: 9783442460885)
  10. Cover des Buches The School for Good and Evil - The Last Ever After (ISBN: 9780007502868)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - The Last Ever After

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico
    "The Last Ever After" ist der finale Band von Soman Chainanis The School for Good and Evil Trilogie und erzählt, wie Sophies und Agathas Geschichte nach dem spannenden Ende des zweiten Bandes weitergeht.

    Am Anfang sieht es so aus, als wären alle glücklich: Agatha ist mit ihrer großen Liebe Tedros nach Gavaldon zurückgekehrt und auch Sophie scheint in Rafal die Liebe gefunden zu haben, nach der sie sich schon so lange gesehnt hat. Doch schnell wird klar, dass auch dieses Ende ihrer Geschichte nicht das richtige ist.

    Mir hat es wieder viel Freude bereitet in Soman Chainanis Welt der Märchen einzutauchen. Während wir im ersten Band hauptsächlich auf den Unterschied zwischen gut und böse geschaut haben und Chainani im zweiten Band eine Welt ohne Prinzen gezeigt hat, liegt der Fokus des dritten Bandes auf Old and New
    Habt ihr schon einmal gefragt, was mit den Märchenfiguren passiert, wenn ihre Geschichte erzählt ist? Ich mich nicht und so war ich von Chainanis Idee wirklich begeistert, denn in "The Last Ever After" treffen wir auf in die Jahre gekommene Helden, wie Merlin, Cinderella oder Rotkäppchen, die nochmal eine bedeutende Rolle in dem aufkommenden Krieg zwischen Gut und Böse spielen dürfen und bei mir für den ein oder anderen Lacher gesorgt haben!

    Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Agatha und Sophie erzählt und wie auch schon in den vorherigen Bänden haben mir die Kapitel aus Agathas Sicht viel besser gefallen. Sophie ist einfach ein sehr interessanter, aber auch schwieriger Charakter, der es einem auch in diesem Band nicht leicht macht! Mir hat es nicht so gut gefallen, dass Sophies innerer Kampf wieder so sehr im Vordergrund stand. Sie sollte ihre böse Seite eigentlich schon lange akzeptiert haben, aber auch im dritten Band versucht sie alles um zu beweisen, dass sie eigentlich gut ist und ein Ever After verdient hat...
    Wie gesagt, Agatha war mir ist Protagonistin schon immer viel lieber und daran hat sich auch im dritten Band nichts geändert! Sie hat sich endlich voll und ganz auf Tedros eingelassen und genießt ihr Glück, allerdings macht ihr der Gedanke, dass sie früher oder später die Königin von Camelot sein wird große Angst. In diesem Band muss Agatha über sich hinaus wachsen und ich bin mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden! Auch die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen, weil Agatha und Tedros so wunderbar miteinander harmonieren!

    Einerseits habe ich jede Seite des Buches wirklich genossen, denn Soman Chainani besitzt einfach einen großartigen Schreibstil. Außerdem war die Geschichte immer für die eine oder andere überraschende Wendung gut, allerdings ist sie auch sehr umfangreich und an manchen Stellen etwas langatmig. Oft hatte ich das Gefühl, nicht wirklich voran zu kommen, besonders als Sophie sich nochmal als Prinzessin versuchen wollte. Zum Ende hin wurde es allerdings noch mal richtig spannend und Chainani beantwortete viele Fragen, die man sich im Laufe der Handlung gestellt hat und konnte mich mit einem packenden Ende wirklich begeistern!

    Fazit:
    Mit "The Last Ever After" beendet Soman Chainani seine zauberhafte The School for Good and Evil Trilogie wirklich meisterhaft! Zwar hatte das Buch ein paar Längen, aber insgesamt hat mir der Verlauf der Geschichte sehr gut gefallen, denn für mich sind keine Fragen offen geblieben und Chainani konnte mich mit seinen Ideen und Charakteren wirklich begeistern! Die Geschichte um Agatha, Sophie und Tedros wird mir sicherlich noch lange im Kopf bleiben!
  11. Cover des Buches City Affairs (ISBN: 9783956490774)
  12. Cover des Buches Der Todesengel von London (ISBN: 9783442483327)
    Anne Perry

    Der Todesengel von London

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es ist schwer zu übersehen, dass langsam aber sicher Halloween vor der Tür steht. Obwohl ich das Gruselfieber selten selbst packt, habe ich in diesem Jahr trotzdem zaghaft versucht, mich in Stimmung zu bringen. Anne Perrys „Todesengel von London“ kam mir da gerade recht. Immerhin hat es im engeren Sinne etwas mit Halloween zu tun… es gibt ziemlich gruselige Kinder, leider ist ihr Hintergrund nicht ganz so erfreulich wie „Süßes oder Saures“

    Inhalt

    Obwohl ich noch nie einen Teil der William-Monk Reihe gelesen habe, geschweige denn von ihr gehört hätte, habe ich registriert dass Perry kein unbekannter Name in der Krimi- und Buchwelt ist. Die Handlung beginnt im Krankenhaus von Greenwich mit der Begegnung der Krankenschwester Hester, William Monks Frau, mit dem abgemagerten Mädchen Maggie, dass sie flehend auf eine geheime Station zu dem sterbenden Charlie bringt. Hester gelingt es, beide Kinder von der Station zu retten, auf der sie jedoch andere Kinder in ähnlichem Zustand zurück lassen muss. Durch ihren Eingriff in dieses heikle Gebiet der Medizin in Greenwich macht sie den Mann auf sich aufmerksam, der für die Experimente an den Kindern verantwortlich ist- den Todesengel von London.

    Leseeindruck der ersten Zeilen des Buches


    Die kleinen Gaslampen flackerten, als zöge es im Korridor, doch Hester wusste, dass jetzt, nach Mitternacht, sämtliche Türen und Fenster in den Krankenzimmern geschlossen waren. Reglos stand das Mädchen Hester gegenüber, die Augen weit aufgerissen, die Haut ebenso weiß wie das Nachthemd, dass ihr nur knapp über die Knie reichte.

    Aus meiner Sicht    

     *Achtung, Spoiler Die ganze Szenerie des düsteren, viktorianischen London und der Mann auf dem Cover haben mich immer wieder an Jack the Ripper erinnert. * Zu meiner Bestürzung hatte die Geschichte nichts mit aufgeschnittenen Prostituierten zu tun, sondern mit der Entwicklung der Bluttransfusion. Die Anfangsszene mit dem nächtlich verlassenen Krankenhauskorridor mit dem ausgemergelten, bleichen Mädchen im weißen Nachthemd kam mir schaurig-klassisch und wirkungsvoll zugleich vor. Durch diesen Einstieg ist man direkt in der Handlung, Hester wird direkt zu den kläglich zugerichteten Kindern auf der geheimen Station geführt. Leider findet man solche gut gewählten, rasanten Einstiege viel zu selten! Ich liebe diese Art, eine Geschichte direkt an zu stoßen. *Später kam mir der Schock, mit dem Hester ihre Entdeckung betrachtete etwas paradox vor. Der Einstieg war so spannend, dass es mich wunderte, dass die geheime Station auf einmal keine Bedeutung mehr zu haben schien. Der Grund für diese Wende: William Monks Ermittlungen. Dem ist wahrscheinlich geschuldet, dass es in der Reihe eigentlich um ihn geht und nicht um die Entdeckungen seiner Frau. Der Fall war nichts desto trotz interessant und spannend aber hat sich kurios unpassend angefühlt, da man sich das Buch eigentlich wegen Hester und ihrer Entdeckung gekauft hat. Schade, dass ihr Mann Hester ein wenig aus dem Rampenlicht geschubst hat. *Die Nachforschungen   ihrerseits führen durch die zweigespaltenen Geschichte der Bluttransfusion. Lehrreich und spannen – besser hätte man mich in diesem Fall nicht unterhalten können. Die Rosine im Kuchen war für mich trotzdem der Todesengel höchstpersönlich: Hamilton Rand. Die schockierenden Ergebnisse Hesters werden von anderen Figuren schnell entschärft. Das nimmt dem Krimi zwar einiges an „Gruselfaktor“, jedoch kommen solche Reaktionen bekannt vor und regen zum Nachgrübeln an. Der Chemiker Rand führt an den Kindern auf der Station Experimente im Rahmen der Bluttransfusion durch – will damit die Medizin weiter bringen und geht dafür über Leichen. Eine schwere moralische Frage – darf man Unschuldige opfern, um durch den Fortschritt viele andere Leben retten zu können? Dieser Konflikt passt zu Rand, kein schwarz-weiß; der Täter kommt einem manchmal sogar sympathisch vor.
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