Bücher mit dem Tag "hexen und zauberer"
18 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.455)Aktuelle Rezension von: Emmy_TeardropHarry lebt bei seiner fürchterlichen Familie, die aus Tante, Onkel und Cousin besteht, da seine Eltern vor 10 Jahren bei einem Autounfall umgekommen sind. Doch dann taucht plötzlich ein Brief auf, der an Harry adressiert ist. Sein böser Onkel versteckt ihn vor Harry und jeden Tag tauchen immer mehr Briefe auf, bis Harry eines Tages mit seiner Familie auf eine Insel fährt um den Briefen zu entkommen. Dort taucht ein riesiger Mann namens Hagrid auf und sagt, dass er ein Zauberer ist.
Die Idee an sich ist sehr schön, Kinderbuch-Fantasy die bis in den Bereich Youngadult geht, was ja auch viele Erwachsene lesen. Das Problem ist, dass es mich nicht so unfassbar mitgerissen hat. ich habe alle sieben Bände gelesen und war eine Zeit lang ein riesiger Harry Potter Fan, doch nachdem ich viele weitere Bücher gelesen habe, erkenne ich dass es sehr viel bessere Bücher gibt.
Der erste Band war von allem am stärksten.
Es gibt einige Logikfehler, die dringend mal angesprochen werden müssen.
1) Harry geht in die Winkelgasse und trifft dort einen recht netten Jungen namens Draco, später trifft er einen Jungen namens Ron, der ihm Schreckensgeschichten über Draco erzählt. Harry freundet sich später mit Ron an... Wieso ? Er hat einen netten Jungen kennengelernt, Ron lästert und er freundet sich mit ihm an ?
2) Draco bietet Harry seine Freundschaft an, Harry lehnt ab. Wieso ? Er hat 10 Jahre in einer Besenkammer bei seinen fürchterlichen Verwandten gelebt, danach würde ich jede Freundschaftsanfrage mit Genugtuung annehmen.
3) Snape ist nicht böse, blöd nur, dass die gesamte Handlung darauf basiert. Bisschen nutzlos zu sagen : Ja, also ich beurteile nicht nach dem äußeren und hege keine Vorurteile
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.432)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Rezension zu
Harry Potter und der FeuerkelchBand 4 von 7 der Harry-Potter-Reihe
(nicht unabhängig voneinander lesbar)Autorin: J.K. Rowling
Verlag: Carlsen Verlag
ET: 14. Oktober 2000 (Erstausgabe in Deutsch)
Seitenanzahl: 704 Seiten (Print-Ausgabe)Klappentext:
Ein magisches Turnier und Voldemort auf dem Vormarsch
Harrys viertes Schuljahr in Hogwarts beginnt und ein Wettkampf hält die Schüler in Atem: das Trimagische Turnier, in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt hätte. Natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt: Lord Voldemort. Es wird eng für Harry. Doch auf seine Freunde und ihre Unterstützung kann er sich auch in verzweifelten Situationen verlassen.Meine Meinung:
-folgt-
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.912)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6Das bisher beste und längste Buch der Reihe bekommt den kürzesten Film. Unfassbar, was für essentielle Stellen man weggelassen hat.
Die Interaktion mit den Dursleys war nochmals mehr, wichtiger, besser. Dass es einen Grund hat, dass Harry Potter jeden Sommer wieder zu ihnen zurück muss, hat mich echt überrascht und fasziniert.
Leider war hier der Orden des Phönix weiterhin etwas zu knapp. Das Buch hat sich da in andere Sachen verloren, was ja nicht schlimm ist. Aber dann hätte ich das Buch anders genannt :D Sirius' Tod war ebenso unspektakulär wie im Film. Allerdings waren die Folgen deutlich besser spürbar, da vorher eine glaubwürdige Beziehung zwischen Harry und Sirius aufgebaut wurde.
Neville nahm einen wichtigeren Part ein und ist nicht nur der Clown wie in den Filmen. Er macht zaubertechnisch immer mehr Fortschritte und ist nicht mehr ganz der Tollpatsch und für Slapstick vorhanden.
Der Kampf im Ministerium war nochmals blutiger. Allerdings will ich da nicht sagen, dass es im Film schlecht umgesetzt wurde.
Letztendlich für einen, der die Filme liebt und jetzt erst mit den Büchern angefangen hat, war es ein tolles Buch, was die Welt von Harry Potter nochmals um einiges erweitert und Nebencharaktere nochmals aufpoliert und ausschmückt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.477)Aktuelle Rezension von: Emmy_TeardropHarrys zweites Jahr in seinem wundervollen Zuhause Hogwarts geht weiter und das geht natürlich nicht ohne Abenteuer. Blut an den Wänden ? Alle beschuldigen Harry. Versteinerte Kinder ? Klar, das war Harry. Stress mit Lehrern ? Wer wenn nicht Harry.
Der 12 jährige hat also einen Haufen Probleme. Ich persönlich für meinen Teil mag es nicht, wenn Hauptprotagonisten etwas derart besonderes sind, dass auch alle anderen sich ( negativ oder positiv) selbst als anders als die Figur sehen. Sicher in seinem eigenen Leben ist man immer etwas besonderes, aus seiner Perspektive ist man immer etwas anders, aber wenn auch alle anderen im Buch sich derart abgrenzen, ist etwas dick aufgetragen. Die Fortsetzung war ganz nett. Ich bin sicher ich hätte sie direkt nach dem ich sie gelesen habe mit 5 Sternen bewertet, inzwischen habe ich viele Bücher gelesen, die deutlich besser sind.
Eins muss ich J. K. Rowling aber lassen, sie hat eine großartige Verbindung zu Band 1 und Band 2 hergestellt, und zwar die Sache mit dem Parsel Mund. In Band 1 spricht Harry mit der Boa Constrictor im Zoo, in Band 2 stellt sich dann raus, dass Harry ein Parselmund ist und mit Schlangen sprechen kann.
Die gesamte Reihe ist ja auch ein Welterfolg geworden, was ich nicht so ganz verstehe, da es viel bessere Bücher gibt, gleichzeitig ist es natürlich schön, dass die Autorin damit ihr Glück gefunden hat, da sie die Bücher nur veröffentlich hat um Geld zu kriegen, da sie in Not steckte.
Mit Blick auf die Filme kann ich sagen, dass Buchverfilmungen nie besser sind als Filme, es ruiniert die Kreativität beim lesen und deswegen liest man ja, damit man sich die Dinge vorstellen kann. Besonders bei so anspruchsvollen Sachen wie Harry Potter werden viele Elemente ausgelassen was enorm irritiert und Leute, die nur die Filme geguckt haben müssen es dann immer Besserwissen und glauben die Filme wären eins zu eins das Buch.
Die Besetzung der drei Hauptprotagonisten ist aber gut gewählt, Ansonsten finde ich Maggie Smith als Professor McGonagall fabelhaft, auch Alan Rickman ist ein geradezu perfekter Snape.
Ich kann aber gleich sagen, dass ich Harry Potter wirklich geliebt habe und es sicher nicht gleich schlecht ist. Sollte jemand mir einen Brief nach Hogwarts geben, dann würde ich auf jeden Fall annehmen, denn auch wenn es viele Logikfehler in der Reihe gibt, Harry und Ron nicht gerade meine Lieblingscharktere sind ( im Gegensatz zu Hermine, ohne die die beiden gar nicht überlebt hätten) ist die Welt die J. K. Rowling erschaffen hat grandios, Hogwarts, die Winkelgasse, Hagrid....
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.796)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslDie Story geht ja nahtlos dort weiter, wo sie im Halbblutprinzen aufgehört hat. Wir wissen mittlerweile, dass Voldemort zurück ist und nach wie vor nicht ganz richtig im Oberstübchen. Harry schmeißt dann also gleich mal die Schule und zusammen mit ihm auch Ron und Hermine, weil, ehrlich gesagt Schule in so einer Zeit einfach überbewertet wird. Den Aspekt streicht die Autorin anfangs auch ganz gut hervor, aber irgendwie verliert er sich im Laufe der Zeit, so dass ich das Gefühl hatte drei Jugendlichen auf einem Campingausflug zuzusehen.
Die großen Dramen und Streitigkeiten lassen da nicht lange auf sich warten und manchmal hätte ich Harry gern eine Kopfnuss verpasst, wenn er mal wieder der Ansicht war nur ihm wurde diese eine Aufgabe aufgehalst und er hat sie sich ja nicht ausgesucht. Das mag schon stimmen, aber im Grunde scheint er nicht zu kapieren, dass er alleine ziemlich aufgeschmiesen wäre.
Was ich mir gewunschen hätte bei dem Band, wäre gewesen, auch etwas mehr über die Zustände in der Schule selbst zu erfahren. Was Snape dort treibt und wie es den Familien unter Voldemort ergeht. Das wird zwar alles gestreift, aber irgendwie ist man nur damit beschäftigt Harry und den anderen zu folgen, während sich dort draußen außerhalb der Handlung die wahren Dramen abspielen.
Als Endresüme kann ich sagen, ich habe die Reihe jetzt, also auch endlich mal gelesen, fand einzelne Bände gut und andere eher nicht so. Die große Euphorie es noch mal zu lesen besteht bei mir allerdings nicht, dazu ist mir Harry als Hauptfigur über viele Stellen hinweg einfach zu anstrengend.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition
(1.657)Aktuelle Rezension von: insaa_readsDie ersten Harry Potter Bücher hatte ich schon auf Deutsch gelesen und habe das Buch jetzt auf Englisch gelesen und es wieder geliebt.
Man taucht ein in diese magische und spannende Welt, in der Harry direkt der Held ist, obwohl er lange nichts davon weiß, dass er ein Zauberer ist. Es gibt viele spannende Szenen wie die Quidditch Spiele aber auch ein paar ruhigere. Meiner Meinung nach kann man sich Hogwarts sehr gut vorstellen, die Schule und die Stimmung des Buches generell passen perfekt zu regnerischen Herbstabenden.
Diese Geschichte nimmt einen mit zu aufregenden Abenteuern und ich denke, dass jeder sich mit einem Charakter verbunden fühlt, weil es so viele unterschiedliche gibt. Ich konnte mich direkt mit Hermine identifizieren aber z.B. Harry und Ron mag ich auch sehr.
Insgesamt ist Harry Potter mein Lieblings-Fantasy Buch!🧙
(Ich hatte diese Rezension schonmal vor 15 Tagen veröffentlicht, habe jetzt aber die eigentliche Version des Buches, die ich habe, gefunden. :))
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.618)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsDer sechste Band der Harry-Potter-Reihe stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Serie dar und besticht durch seine düstere Atmosphäre sowie emotionale Tiefe. J.K. Rowling versteht es hervorragend, die Erzählung in eine deutlich erwachsenere Richtung zu lenken, ohne den einzigartigen Zauber der Saga zu verlieren.
Handlung und Charakterentwicklung
Besonders mitreißend ist die Entwicklung der Hauptfiguren. Harry entwickelt sich in seiner Rolle als "Auserwählter", während er private Lektionen bei Dumbledore nimmt und mehr über Voldemorts Vergangenheit erfährt. Die Einblicke in Tom Riddles Geschichte sind brillant gestaltet und liefern essentielle Puzzlestücke zur Gesamterzählung.
Die vielschichtige Charakterzeichnung von Draco Malfoy und Severus Snape verleiht der Handlung zusätzliche Tiefe. Ihre inneren Konflikte und moralischen Dilemmata verwoben sich geschickt mit der Hauptgeschichte.
Atmosphäre und Spannung
Die düstere Grundstimmung wird perfekt durch die sich zuspitzenden Ereignisse in der Zaubererwelt vermittelt. Der drohende Krieg wirft bereits seine Schatten voraus, was sich in einer konstanten, unterschwelligen Spannung niederschlägt. Gleichzeitig bieten die aufkeimenden Romanzen emotionale Lichtblicke und eine authentische Darstellung des Teenagerlebens.
Höhepunkte
- Die faszinierenden Einblicke in Voldemorts Vergangenheit
- Die komplexe Entwicklung von Nebenfiguren wie Draco Malfoy
- Die gelungene Verflechtung von Liebesgeschichten und dunklen Ereignissen
- Das dramatische und berührende Finale
Fazit
"Der Halbblutprinz" ist ein meisterhaft gestalteter Roman, der die Serie in ihrer Komplexität auf ein neues Niveau hebt. Die Erzählung überzeugt durch ihre emotionale Tiefe, ausgefeilte Charakterentwicklung und einen geschickten Spannungsaufbau. Das dramatische Ende stellt einen Wendepunkt dar, der die Leser emotional berührt und optimal auf den finalen Band vorbereitet.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.986)Aktuelle Rezension von: Emmy_TeardropHarry Potter ist 13. Und zum ersten mal bekommt er Geburtstags- Geschenke. Doch das Geschenk seiner schrecklichen Familie ist, dass seine noch viel schrecklichere Tante Magda kommt. Harry benimmt sich die ersten Tage, doch dann regt ihn Tante Magda so auf, dass er zaubert. Voller Angst, dass er von der Zauberer Welt verstoßen wird rennt er von zuhause weg. Doch zu seiner Verwunderung sucht ihn sogar der Zauberer Minister Cornelius Fudge persönlich und sorgt sich um seine Sicherheit, kurz später findet Harry raus, dass der berüchtigte Sirius Black auf der Suche nach ihm ist.
Ich war mal ein riesiger Harry Potter Fan, doch inzwischen habe ich bessere Bücher gelesen. Die Idee der Reihe ist ganz nett, ich habe dem ersten Band verdiente 4 Sterne gegeben, dem zweiten großzügige vier Sterne, jetzt gebe ich großzügige 3 Sterne.
Der dritte Band ist verglichen mit den anderen Bänden lahm, von der Handlung her ist er verdammt schlecht. Sirius Black und Remus Lupin sind tolle neue Charaktere, Askaban und die Dementoren weisen auf die spätere Düsterheit hin, dass es trotz dieser brutalen Elemente ein Kinderbuch ist verwirrt mich leicht.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen
(563)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsMit "Harry Potter und der Stein der Weisen" hat J.K. Rowling den Grundstein für eine der faszinierendsten Fantasy-Reihen aller Zeiten gelegt. Die Geschichte des elfjährigen Waisenjungen Harry Potter, der erfährt, dass er ein Zauberer ist und an die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei eingeladen wird, verzaubert auch heute noch Leser jeden Alters.
Rowlings größte Stärke liegt in ihrer Fähigkeit, eine vollkommen eigenständige magische Welt zu erschaffen, die gleichzeitig parallel zu unserer existiert. Die Details sind liebevoll ausgearbeitet - von den sprechenden Gemälden über die Süßigkeiten in der Winkelgasse bis hin zum komplexen Regelwerk des Quidditch-Sports.
Was macht das Buch so besonders?
- Die perfekte Balance zwischen Humor, Spannung und Magie
- Vielschichtige, liebenswerte Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen
- Eine detailreich ausgearbeitete magische Welt
- Universelle Themen wie Freundschaft, Mut und der Kampf zwischen Gut und Böse
Die Entwicklung der Hauptfiguren ist beeindruckend gelungen. Harry, Ron und Hermine ergänzen sich perfekt und zeigen, dass wahre Freundschaft alle Hindernisse überwinden kann. Auch die Nebenfiguren sind wunderbar ausgearbeitet - von der strengen, aber gerechten Professor McGonagall bis zum geheimnisvollen Albus Dumbledore.
Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht, ohne dabei je kindisch zu wirken. Rowling versteht es meisterhaft, komplexe Themen wie Tod, Verlust und Vorurteile auf eine Weise zu behandeln, die auch jüngere Leser nicht überfordert.
Fazit
Ein zeitloser Klassiker, der zu Recht Generationen von Lesern begeistert hat. Das Buch ist der perfekte Einstieg in eine magische Welt, die man nie wieder verlassen möchte. Die Geschichte bietet nicht nur Unterhaltung, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Freundschaft, Mut und die Bedeutung von Entscheidungen.
Empfehlenswert für:
- Fantasyfans jeden Alters
- Leser, die sich nach einer durchdachten magischen Welt sehnen
- Menschen, die Geschichten über Freundschaft und Mut lieben
- Alle, die bereit sind, sich verzaubern zu lassen
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Prisoner of Azkaban
(935)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerDer dritte Teil hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil zwei so besondere Charaktere auftauchen.
Das Buch bietet so viele Infos über die „Kindheit“ von Harrys Vater und insbesondere über seine Freunde. Lupins Geschichte berührt mein Herz dabei ganz besonders.
Lupin und Sirius sind eben ganz besondere Freunde gewesen.
Harry wächst in diesem Band wirklich über sich selbst hinaus.Ein toller dritter Teil!
- Joanne K. Rowling
Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (Harry Potter)
(1.989)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEine schöne Ergänzung zu der Harry Potter Buchreihe. In diesem Buch sind fünf der Märchen aus der Zaubererwelt enthalten sowie jeweils die passenden Kommentare bzw. Analysen von Albus Dumbledore.
Mir als Märchenfan haben besonders die Märchen selbst gefallen, aber auch die entsprechenden Kommentare waren interessant.
27.11.2024
- Michael Ende
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
(961)Aktuelle Rezension von: FlaventusMit dem Quartett Beelzebub Irrwitzer, Tyrannja Vamperl, Jakob und Maurizio hat Michael Ende einen lustigen Kinderbuchklassiker für Kinder ab 10 und für Erwachsene geschrieben.
Der Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl haben zum Jahresende einen Besuch vom Vollzieher erhalten, der die beiden pfänden wird, weil sie ihren Jahressoll an Bosheiten nicht erfüllt haben. Glücklicherweise können sie mit dem Wunschpunsch, dessen Namen vermutlich nur der Autor so schnell und fehlerfrei nennen kann, diesen Umstand ändern, wenn der Raben Jakob und der Straßenkater Maurizio nicht wären.
Michael Ende ist bekannt für seine sehr fantasievollen Bücher, wobei diese nur selten mit Humor durchzogen sind. Dabei ist dieser in diesem Buch dezent gesetzt, so dass der Leser oder Vorgelesene nicht lauthals auflachen wird. Dafür zaubert das Buch den ein oder anderen Schmunzler hervor. Vor allem zum Ende hin kommt noch eine gehörige Portion Spannung hinzu, so dass vermutlich so mancher Vorleser sich überreden lässt, nur noch das eine weitere Kapitel zu lesen.
Und genau das ist meines Erachtens das Besondere an diesem Buch. Es hat eine gesunde Mischung aus Humor und Spannung, die eben nicht nur Kinder fesseln kann, sondern auch ältere Leser und Zuhörer. Und da sowieso kaum Bücher vorhanden sind, die Silvester in den Mittelpunkt stellen, ist dieses Buch perfekt geeignet, um zwischen den Jahren gelesen oder gehört zu werden.
- C. L. Polk
Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
(272)Aktuelle Rezension von: MadiebooksMiles ist Arzt und versucht die verletzten Soldaten die aus den Krieg zurück kommen zu behandeln. Die Soldaten sind verändert, Miles Versucht den auf den Grund zu gehen mit seinen Fähigkeiten. Muss aber selbst aufpassen daß er nicht auffliegt mit seiner Hexenkunst.
Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Ich finde es sind viele Fragen die offen bleiben und es wird nicht genau erklärt wie die andere Welt funktioniert, auch die einzelnen Wesen mit ihren Fähigkeiten werden nicht erklärt.
Die Story an sich ist ein guter Fantasy-Roman , aber mir sind einfach zu viele Fragen beim Lesen gekommen. Und es zieht sich leider auch etwas an bestimmten Stellen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter: Band 7 im Schuber (Harry Potter )
(271)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSpannende Bücher, gute Charaktere und sehr viele interessante Zusammenhänge zwischen den Bänden.
- Ruth Mühlau
Rumpelbiest: Das Märchen von der Schönen und dem Schattenhorn
(21)Aktuelle Rezension von: shinyJulieDas Herz der Müllerstochter Isabella schlägt für Pferde. Als ihr ein eigentlich gefährliches Schattenhorn begegnet, kann sie gar nicht anders, als ihm helfen zu wollen. Ganz ohne zu ahnen, dass sie dadurch immer tiefer in eine Welt aus Flüchen gesogen wird.
Besonders an diesem Buch hat mich die Vermischung unzähliger Märchen begeistert, die ichschon aus Kindheitstagen kenne und die doch so anders und neu erzählt werden. Viele bekannte Charaktere haben auf einmal Namen, eine Vorgeschichte und bekommen so richtig Leben eingehaucht. Insbesondere Müllerstochter Isabella mit ihrer Liebe für Pferde habe ich von den ersten Seiten an ins Herz schließen können. Zusammen mit dem Zauberlehrling ist sie einfach unschlagbar. Auch der Schreibstil hat mich komplett gefangen genommen ebenso wie die erschaffene Welt. Sicherlich habe ich längst nicht alle verarbeiteten Märchen erkannt und ich freue mich darauf, beim nächsten Lesen noch mehr zu entdecken.
- Karen Foxlee
Annabelle und die unglaubliche Reise nach Unter-London
(19)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenInhalt: Annabelles größter Wunsch sind grüne Schlittschuhe. Doch ihr größtes Geheimnis ist es, in Pfützen und spiegelnden Flächen Dinge sehen zu können. Als ihre Mutter sie dabei erwischt eine Vision zu beobachten, schickt sie Annabelle zu ihren Großtanten. Dort muss sie lernen, dass auch sie eine Hexe ist und ihr Schicksal sie dazu auserwählt hat, den bösen Magier Mr. Angel zu stoppen, der mit seinen Schatten London und die gute Magie bedroht. Ihr zur Seite steht Kitty, ein Mädchen, dass mit den Elfen reden kann und von deren Art es kaum noch welche gibt.
Art des Buches: Kinderbuch ab 10 Jahre
Wie fand ich das Buch? Obwohl das Buch ziemlich düster ist, mochte ich die kreativen Einfälle und auch die Geschichte selbst. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch, ob es die schrulligen Großtanten sind, das wilde Mädchen Kitty, die kleine Trollin oder Annabelle selbst. Ich könnte mir vorstellen, dass kleine Mädchen doch ziemlich viel Angst und schlechte Träume von Mr. Angels Maschine und den Schatten haben könnten.
3 passende Wörter zum Buch? Hexen - London -Magie
Wem empfehlen? Es ist eine düstere magische Geschichte, die aus einem London stammt, in dem noch keine Autos unterwegs waren. Mutige junge und auch ältere Hexen können hier eine spannende Geschichte finden. - Eva Ibbotson
Das Geheimnis der siebten Hexe
(38)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteWenn man die phantasievollen Romane für junge Leser der Schriftstellerin Eva Ibbotson liest, fühlt man sich unwillkürlich an die berühmte "Harry Potter"- Reihe der Britin Joanne K. Rowling erinnert und kann sich nicht der Mutmaßung erwehren, dass letztere sich einiges von der in Österreich geborenen und nach Hitlers Machtergreifung mit dem Vater nach Großbritannien ausgewanderten Ibbotson abgeschaut hat!Da Rowling freilich etwas ganz Eigenes und Unnachahmliches daraus gemacht hat, wäre Eva Ibbotson sicher die letzte, die ihr den Blick über die Schulter vorwerfen würde. Im Gegenteil - denn in einem ihrer letzten Interviews zeigte sie sich gar stolz darüber, dass ihre Idee mit dem Bahnsteig, der in eine Parallelwelt, bei Rowling die Zauberwelt des Harry Potter, führt und den sie in ihrem drei Jahre vor Rowlings erstem "Harry Potter"- Band erschienenen Roman "Das Geheimnis von Bahnsteig 13 erfunden hat, von ihrer Kollegin übernommen und für ihre Zwecke passend gemacht wurde!"Das Geheimnis der siebten Hexe" nun wurde bereits 1979 unter dem englischen Titel "Which Witch?" erstveröffentlicht - und Ähnlichkeiten mit der "Harry Potter"- Welt sind geradezu augenfällig! Da wird einem ganz normalen Ehepaar ein Kind geboren, das offensichtlich nicht so ist, wie andere Kinder. Es vergießt keine Tränen und hat bereits bei der Geburt den Mund voller Zähne, die es eifrig zum Beißen aller benutzt, die ihm zu nahe kommen. Gottseidank wurde es mit vernünftigen Eltern gesegnet, die der Eigenartigkeit ihres Sohnes auf den Grund gingen und, nachdem sie beim Stöbern in der örtlichen Bibliothek herausgefunden haben, dass der Junge nichts anderes als ein Zauberer sein konnte, ihr Bestes taten, um dem kleinen Arriman, wie sie ihn nannten, einmal eine weitgehend normale Kindheit und Jugend zu ermöglichen und ihn zum anderen zu einem "guten" bösen Zauberer zu erziehen. Arriman wurde, wie das bei Zauberern so üblich ist, früh selbständig, entwickelte sich sogar zu einem Prachtexemplar von Mann und trieb nach Herzenslust seine schwarze Magie, nachdem er das Schloss Darkington Hall zu seinem Domizil erwählt hatte. Doch eines Morgens erwachte er und stellte fest, dass er des Zauberns überdrüssig geworden war und am liebsten damit aufhören würde. Von einer Wahrsagerin erfuhr er, dass binnen 999 Tagen sein Nachfolger erscheinen würde und dass er sich keine Sorgen machen müsse.Als der Nachfolger aber nicht kam, verfiel sein Sekretär auf die Idee, dass Arriman selbst für den angekündigten neuen Zauberer sorgen müsste - indem er sich mit einer Hexe aus der Umgebung, denn nur eine solche käme in Frage, vermählte. Doch oh Schreck! Keine der Hexen fand Arrimans Billigung, denn bei ihnen handelte es sich gewiss nicht um attraktive Persönlichkeiten sondern ganz im Gegenteil um unansehnliche, gar hässliche, schrullige, zänkische, regelrecht widerwärtige Kandidatinnen, die Arriman, Feingeist und Ästhet, der er war, in tiefe Depressionen stürzte.Dass es da aber, was bei Eva Ibbotson natürlich zu erwarten war, noch eine siebte Hexe gab, schön wie der junge Morgen und so rein wie frischgefallener Schnee, wusste der große Zauberer des Nordens nicht! Belladonna, diese siebente Hexe, käme als Kandidatin auch gar nicht in Frage, denn, so sehr sie sich auch bemühte - es wollte ihr einfach keine schwarze Magie gelingen! Im Gegenteil, wo sie ging und stand erblühte alles um sie herum anstatt zu verdorren. Dennoch nahm Belladonna, die sich auf den ersten Blick in den ansehnlichen Zaubermeister verliebt hatte, an dem Wettbewerb teil, bei dem die Hexen angehalten waren, die schwärzesten, bösesten, schrecklichsten Zauber zu beschwören, zu denen sie in der Lage waren. Die Siegerin sollte Arrimans Frau werden...Die verzagte Belladonna mit ihren um sie herum sprießenden Begonien sah sich völlig chancenlos - doch da kam ihr das Glück in Gestalt des kleinen Waisenjungen Leonardo ( im Original Terence ) Mugg ( sollte man da nicht an Rowlings "Muggle" denken? ) und seines Regenwurms Rover zu Hilfe, in dessen Gegenwart sie plötzlich imstande war, so richtig bösen Zauber zu vollbringen! Gemeinsam mit Arrimans beiden skurrilen Angestellten, die Belladonna, wie jeder andere auch, sofort in ihr Herz geschlossen hatten, bereitete der Junge Leonardo die bezaubernde weiße Hexe, die so gerne schwarz und böse gewesen wäre, auf den Wettbewerb vor, was sich aber nicht unproblematisch gestaltete und für eine Reihe von abenteuerlichen Verwicklungen sorgte, die aber, wie das bei Eva Ibbotson nun einmal so ist, direkt in ein herzerwärmendes Happy End münden...Doch bis es soweit ist, darf sich der Leser an einem Feuerwerk von schrägen, witzigen, originellen Einfällen erfreuen, mit denen die Autorin, der die Ideen zum Glück niemals ausgingen, ihre Geschichte würzt und mit denen man sich bestens unterhält, zumal die Warmherzigkeit, mit der Ibbotson ihre phantastischen Jugendromane als auch diejenigen für Erwachsene schreibt, aus jeder Zeile hervorlugt - obwohl es sich hier doch eigentlich um eine Schar richtig böser Hexen und Zauberer handelt und obwohl ihre schwarze Magie schon sehr makabre Blüten treibt. Dennoch sind sie sympathisch, selbst die bösesten unter ihnen, in denen aber gleichzeitig auch viel Gutes, viel Menschliches wohnt. Auch das ist typisch für Eva Ibbotson - die von ihr kreierten, sogar die unsympathischen, Charaktere nehmen für sich ein, irgendwie, ohne dass man erklären kann, warum das so ist. Irgendwann blitzt etwas in ihnen auf, das sie dem Leser näher bringt, das ihn Verständnis fühlen lässt, vielleicht auch Mitleid. Denn so hart die Schriftstellerin auch mit denen ins Gericht geht, die anderen das Leben schwer machen - am Ende findet sie doch immer einen Weg, sie zur Besinnung kommen zu lassen, selbst wenn sie sie kurzerhand, wie die unsympathische Leiterin des Waisenhauses in unsrer Geschichte, unter der der kleine Leonardo so lange zu leiden hatte, in eine Spinne verwandelt, die dann ganz zufrieden ihrer neuen Tätigkeit als Ungeziefervernichterin im Garten nachgeht.... - Mona Herbst
Cassandra Carpers fabelhaftes Café
(43)Aktuelle Rezension von: GiseEmma rennt auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in die nächste offene Tür und findet sich in einem kleinen Café wieder. Dort trifft sie auf eine kleine Frau, die sich Cassandra Carper nennt. Sie bietet Emma einen Cupcake an aus ihrem großen Sortiment an äußerst verschiedenen Cupcakes. Dass diese eine Prise Magie enthalten, weiß Emma da noch nicht. Und sie weiß auch noch nicht, dass das seltsame Buch, das sie aus dem Café mitnimmt, ab sofort an sie gebunden ist…
Emma hat es nicht leicht, weder an ihrer Schule, wo sie dauernd von den Clark-Brüdern gepiesackt wird, noch zu Hause, wo ihre Eltern kaum Zeit finden, sich für ihre Tochter zu interessieren. Doch nachdem Emma den magischen Cupcake gegessen hat, verändert sich für sie ganz viel: Plötzlich steckt sie in einem magischen Abenteuer und findet dazu auch noch gute Freunde. Die Geschichte ist spannend erzählt, man fiebert gerne mit Emma mit und sucht mit ihr nach der verschwundenen Cassandra Carper. Das Buch ist sehr schön gestaltet und lädt zum Lesen ein. Die Geschichte macht Lust, mit dem nächsten Band weiter in das magische Abenteuer hineinzutauchen.
Sehr gerne empfehle ich dieses fantastische Abenteuer weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
- 8
- 12
- 24