Bücher mit dem Tag "hexen"
2.310 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.814)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.482)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenAls Kind war ich süchtig nach Harry Potter. Zum ersten Mal seit etwa 15 Jahren habe ich nun Band 1 wieder gelesen
Ich finde die Geschichte, besonders diesen unschuldigen ersten Teil, immer noch märchenhaft. Obwohl ich den groben Handlungsverlauf noch im Kopf hatte, hat es mich wieder reingezogen. Wenn nicht eine ordentliche Portion Nostalgie dabei wäre, wegen einer kindlichen Begeisterung, die Rückblickend schon fast an Hirnwäsche grenzt – ich weiss ehrlich nicht, wie sehr mich die Lektüre als Erwachsene von den Socken gehauen hätte.
Was ich damit meine, ist dass ich die Kritik von Fantasy-Mitautorin Ursula Le Guin mittlerweile verstehe und mit ihr übereinstimme:
«I read it to find out what the fuss was about, and remained somewhat puzzled; it seemed a lively kid’s fantasy crossed with a ‘school novel’, good fare for its age group, but stylistically ordinary, imaginatively derivative, and ethically rather mean-spirited.»
Auf Deutsch ungefähr:
“Ich las es, um herauszufinden, was es mit der ganzen Aufregung auf sich hatte, und blieb etwas verwundert; es schien eine Mischung aus lebhafter Kinderfantasie und Schulerzählung zu sein, gute Kost für seine Altersgruppe, aber stilistisch gewöhnlich, in seiner Fantasie von Altbekanntem abgeleitet und ethisch eher gemein.”
Ich habe mich noch als Teenie gefragt, was denn an einem antifaschistischen Roman (die Todesser sind nichts anderes als "magische Nazis"), mit einigen für mich damals vorbildlichen weiblichen Figuren, so «gemein» sein soll. Jetzt sehe ich es. Zum Beispiel, wenn Hagrid dem elfjährigen Dudley einen Ringelschwanz verpasst und ihn mit einem Schwein vergleicht, obwohl das Kind in dem Moment gar nichts Böses getan hat - nur um dem Vater eins auszuwischen. Oder wie der gepeinigte Neville ständig als «Comic relief» hinhalten muss.
Als Erwachsene finde ich die fantastische Welt immer noch tröstend, aber die Erwachsenen darin einfach nur schrecklich. Wie Kinder im Stich gelassen oder aktiv drangsaliert werden, nicht nur von den cartoonhaft bösen, sondern auch von den vermeintlich guten (Dumbledore inklusive), macht mich etwas traurig. Die Verfilmungen haben einiges rausgeglättet, um die Figuren verdaulicher zu bekommen.
Ein grosser Teil des Hypes war/ist sicher gutem Marketing zu schulden. Die vier Häuser, die Patroni, die Zauberstäbe, Uniformen, Süssigkeiten etc. ect., eignen sich perfekt als Merchandise. Wir nerdigen Kinder von damals sind nur allzu gern auf diesen Zug aufgesprungen, der uns ein Gemeinschaftsgefühl gegeben hat.
Ein weiterer Punkt, der mich tatsächlich schon als Kind gestört hat, waren die Logik-Lücken der Welt. Ein Beispiel: Wie kann es sein, dass ein kompletter Jahrgang aller magisch begabten Kinder Grossbritanniens nur zwei Klassenzimmer füllt, das Magisterium dann aber eine riesige Organisation darstellt? Wieso tauchen immer wieder neue mächtige Tricks und Tools auf, die dann aber sonst niemand zu nutzen scheint?
Ich kann den Roman besonders dann immer noch gut leiden, wenn ich ihn nicht all zu ernst nehme. Gerade im ersten Teil gibt es viel Humoristisches und unterhaltend Absurdes. Aber dieser leuchtende Stern der Literatur, für den ich Harry Potter früher gehalten habe, ist er nun mal eindeutig nicht. Und dass muss er fairerweise auch nicht.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Outlander 1)
(2.676)Aktuelle Rezension von: ChiruKaioWie viele neue Leser kam ich zur Outlander Reihe durch die TV Serie.
Dieses Buch liegt schon länger auf dem SUB. Nachdem die Seitenzahl etwas abschreckt.
Claire Randall - Fraser erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Unerwartet von 1946 ins Jahr 1743 katapultiert ist sie eine Fremde. Verdächtigt von allen Seiten mindestens ein Spion zu sein.
Dank ihren Erfahrungen als Feld-Krankenschwester während des 2. Weltkriegs kann sie sich mit ihren medizinischen Kenntnissen nützlich machen. Dadurch wirkt sie nicht ganz so aus der Zeit gefallen.
Die ruhigen Szenen des Alltags bringen uns das Leben in den Highlands näher. Während aktionhaltige Teile die Geschichte immer sieder voran bringen.
Es gibt immer wieder kleinere Höhepunkte.
Dennoch gibt es gewisse Triggerwarnungen. So gibt es Entführung, Gewalt, Vergewaltigung, Mord.
Doch wie stellt man es in einem Buch was 1743 spielt richtig dar? Unser heutiges Verständnis zu Gewalt ist ein komplett anderes als wie es Claire 1947 hatte, ganz zu schweigen von drn Menschen um 1743. Dabei war Claires Onkel schon sehr vorausschauend.
Es sind schwierige Themen die der historischen Genauigkeit entsprechen sollen.
Die spice Szenen waren mir persönlich zu viel. Aber gut es war mir davor bekannt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.502)Aktuelle Rezension von: Fabelhafte_BuecherweltAuch der zweite Teil ist einfach herrlich unterhaltsam und unglaublich genial geschrieben. Harrys Familie ist schrecklich und ich war fast genauso froh wie er selbst, als er endlich von dort wieder weg konnte. Gemeinsam mit seinen Freunden Hermine und Ron erlebt er ein spannendes, aufregendes und gefährliches zweites Schuljahr. Immer wieder geraten die drei in Gefahr und kommen nur knapp mit dem Leben davon. Doch trotz all der Gewalt und Gefahr, die Geschichte ist immer unterhaltsam und witzig. Es gibt so viele Stellen, die mich zum Lächeln brachten.
Die magische Welt rund um Harry Potter wird hervorragend beschrieben und bietet so viele geheimnisvolle und unglaubliche Dinge, die zum Schwärmen und Träumen einladen. Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, ist ein mystischer und magischer Ort, an dem die seltsamsten und wundervollsten Sachen passieren.
Durch den tollen Schreibstil flog ich nur so durch die Seiten und genoss jeden einzelnen Satz. Mit diesem Buch verbrachte ich fantastische Lesestunden und könnte es immer wieder lesen.
Fazit
Auch der zweite Teil der Harry Potter Reihe gefällt mir sehr gut. Harry Potter ist einfach ein Kult und ich liebe die Geschichte sehr.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.451)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeErst die Quidditch- Weltmeisterschaft und dann kaum zurück in Hogwarts zum vierten Schuljahr, ein trimagisches Turnier. Da kann ja nicht viel schiefgehen, schließlich ist Harry noch zu jung um teilzunehmen. Aber wie immer ist er mittendrin, ganz gleich wie abenteuerlich und gefährlich es wird. Dabei wird es für ihn nicht einfacher....
Eines der stärksten Bücher der Reihe. Enorm viele Ideen, extrem viel Fantasie, immer neue Charaktere und deutlich tiefgreifender als die Vorgänger, aber noch nicht ganz so düster wie die Folgebände, auch wenn der Leser schon deutlich spürt, dass die Kindheitsabenteuer nun endgültig vorbei sind und die Dimensionen sich verändern.
Mein Fazit: Für mich der beste Teil der Reihe, weil er die unendliche fantastische Ideenwelt der Autorin noch mal so richtig zum Strahlen bringt und gleichzeitig doch schon wesentlich intensiver und sprachlich ausgereifter daherkommt. Auch als Re-Read einfach toll.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.935)Aktuelle Rezension von: Simy96Schrift super klein für die vielen Seiten. Zwischendurch hatte ich eine kleine Flaute, habe mich jedoch zusammen gerissen, da die Erzählung an sich wirklich sehr spannend ist! An den Schreibstil von J.K. Rowling habe ich mich mittlerweile nach 5 Bände gewöhnt.
Zur Geschichte an sich.. ich habe mir die Filme zik Mal angeschaut und wollte nun endlich mal die Bücher lesen. Bei jedem Buch bis jetzt erzähle ich meinem Mann von den Differenzen oder den fehlenden Szenen von Film zu Buch. Die Bücher MUSS man gelesen haben! Die Gefühle die im Film vielleicht nicht so rüberkommen, kommen auf Papier um so mehr zur Geltung. Ich finde J.K. Rowling hat wirklich sehr sehr gute Arbeit geleistet, was die Beschreibung der Gefühle angeht. Ich spüre die Gefühle wirklich raus.
Die Wut die ich beim lesen in mir gespürt hatte und das alles nur wegen Dolores Umbridge oder als ich an der Szene von Sirius Tod angelangt bin, da konnte ich nicht anders wie Weinen! Da hat mir jedoch etwas gefehlt eine kleines Winziges Wort welches Sirius zu Harry sagte, dass viel ausmacht.. “gut gemacht, James!” stand im Buch leider nicht so drin..Fazit: wie erwähnt muss man die Bücher einfach gelesen haben um Harry Potter wirklich bis ins tiefste zu verstehen, da wirklich viele Szenen (verständlich aufgrund der Länge) im Film fehlen, die ich aber wirklich gerne verfilmt gesehen hätte. Ich habe das Buch geliebt aufgrund der vielen Details, daher wirklich immer sehr zu empfehlen!
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.232)Aktuelle Rezension von: Claudia_SchnitzlerEin absolut fesselnder Roman – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Säulen der Erde entführt in eine Zeit, in der ohne Computer, Strom oder moderne Technik gebaut wurde – und trotzdem entstanden Bauwerke, die bis heute beeindrucken.
Gerade diese Vorstellung hat mich tief beeindruckt: mit bloßen Händen, einfachen Werkzeugen und unermüdlicher Ausdauer wurde eine Kathedrale errichtet. Ken Follett beschreibt nicht nur die architektonischen Herausforderungen, sondern auch das Leben, die Intrigen und die Hoffnungen der Menschen jener Zeit – lebendig, spannend und mitreißend.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.813)Aktuelle Rezension von: SeitenwindMan merkt, dass es der letzte Teil der Reihe sein sollte. Hat sich ja schon im vorigen Band angedeutet. Man kann das nutzen, um nochmal richtig Abwechslung zu bieten und damit Fahrtwind zu nutzen... oder auch nicht.
Hier ist der Plot überwiegend durchschaubar. Nur der restliche unüberschaubare Teil macht es nochmal interessant. Wenn man hierbei anführt, dass es ja Jugendliteratur sein soll, dann stößt mir die wiederkehrende unnötige Grausamkeit mit größtmöglicher Genauigkeit in den meisten der Büchern auf.
Die erste Hälfte ist wie beim Orden des Phönix gähnend langweilig. Was hängen bleibt, ist die enorme Fürsorge von Hermine gegenüber Harry. Das kann man heutzutage auch negativ werten wegen eines unnötigen Mutterinstinkts oder gar Frauenklischees. Aber es passt zumindest zur Freundschaft der beiden.
Die "Abenteuer" im Sinne von Gullivers Reisen oder dem Hobbit sind kurzweilig, aber auch irgendwie fragwürdig; Genre und so.
Was mich zu vier Sternen verleitet hat, war das unerwartete Finale mir sehr guter Ausführung wie beim Orden des Phönix. Trotz erneuter Längen möchte man es in einem Stück lesen.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.972)Aktuelle Rezension von: kaho72liestIch habe dieses Buch schon einmal gelesen und da ich diese Reihe endlich weiterlesen möchte , habe ich diesen zweiten Teil jetzt als Hörbuch gehört. Und es war ein echtes Highlight für mich ,welches perfekt gelesen wurde. Die Sprecherin mochte ich schon bei „das Reich der sieben Höfe“ gerne, denn sie schafft es einen abtauchen zu lassen. Ich kann jedem empfehlen diese Geschichte als Hörbuch zu hören.
Dieser zweite Teil hat mir richtig gut gefallen. Es war mega spannend und ich konnte kaum aufhören zu hören. Eine wirkliche mega Geschichte voller Spannung, Magie und einer Menge ungeahnten Verstrickungen. Langsam nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Ich empfehle diese Geschichte uneingeschränkt weiter, vor allem für Fans von Fae Geschichten
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.919)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld“I'll just have them change the entry in the demonology textbook from 'almost extinct' to 'not extinct enough for Alec. He prefers his monsters really, really extinct.' Will that make you happy?”
"City of Ashes" schließt nahtlos da an, wo Band 1 endet. Dafür gibt es schon mal den ersten Pluspunkt, denn so kommt man direkt wieder in die Story rein bzw. war nie weg. Clares Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und auch ohne seitenlange Beschreibungen sehr bildintensiv, wovon sich andere Autor*innen definitiv eine Scheibe abschneiden können! Der Humor war ebenfalls wieder super, auch wenn es deutlich weniger lustige Stellen gab.
Das kann auch gut damit zusammenhängen, dass häufig Jace der Witzereißer ist und der muss sich in diesem Buch definitiv selber finden bzw. sich mit seiner Vergangenheit intensiver auseinandersetzen. Das führt auch dazu, dass Jace hier eine wesentlich größere Rolle als Clary einnimmt - was erst einmal nichts schlechtes ist. Mir war es nur manchmal ein bisschen sehr viel, da seine Zweifel teils sehr in die Länge gezogen und andere Nebencharaktere meines Erachtens nach dafür zurückstecken mussten - Alec und Isabel vor allem. Simon erreicht hier einen neuen Meilenstein seines Charakters und so langsam werde ich nun auch mit ihm warm. Er hat sonst eine sehr nervige und egozentrische Art an sich.
Handlungstechnisch passiert in diesem Band irgendwie gar nicht so viel, was vielleicht auch daran liegt, dass für die Leser*innen in Band 1 alles neu ist, und in Band 2 darauf eher aufgebaut wird. Zwar werden durchaus die anderen Schattenwesen näher eingeführt, insbesondere die Feen, aber der Handlungsstrang aus Band 1 ist noch immer sehr prägnant - was für eine längere Reihe wie diese ja auch gut ist!
Zusammenfassend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass jedes neue Buch der Welt und den Charakteren mehr Tiefe verleiht und alles dadurch umso greifbarer macht - absolut klasse gemacht! Es konnte mich trotzdem nicht ganz so sehr catchen wie Band 1 und erhält deswegen immer noch sehr gute 4,5/5 Sterne.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.354)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"There is no pretending," Jace said with absolute clarity. "I love you, and I will love you until I die, and if there is life after that, I'll love you then.”
Dieser dritte Band der Shadowhunter-Reihe ist einer der beiden bestbewerteten Bände und das nicht ganz umsonst! Der Anfang zieht sich zwar etwas und plänkelt seicht vor sich hin, aber ab Seite 200 war man dann völlig drin und es ging fast Schlag auf Schlag.
Der finale Kampf gegen Valentin ist angebrochen und die Shadowhunter müssen sich nun endlich mit den Schattenwesen verbünden, sonst sind sie unter Valentins Herrschaft alle dem Tode geweiht. Die Kampfszene an sich aus Simons Sicht ist hierbei aber gar nicht die große Schlüsselszene, sondern mehr die"Familienmomente" (oder auch nicht Familie?). Der große Plottwist bzw. Aufhebung des Plottwists aus Band 1 hat mich nicht ganz überraschen können, da ich es aus der Serie noch in Erinnerung hatte, aber sie ist wirklich sehr gut gemacht. Und auch die Enthüllung des neusten Familienmitglieds lässt nun erahnen, wer der neue Erzfeind in der zweiten Hälfte der Reihe sein wird. Da diesem nun auch die Menschlichkeit rein biologisch/genetisch fehlt, wird diese neue Bedrohung vermutlich um einiges schlimmer. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Was mir in diesem Band auch richtig gut gefallen hat, waren die einzelnen Charakterentwicklungen, die hier wichtige Meilensteine erreicht haben. Alec steht zu seiner Sexualität, Jace zu seinen Gefühlen Clary gegenüber. Er kann auch mal ernst sein und nutzt nicht fortwährend Sarkasmus als Coping Mechanismus. Clary wird selbstbewusst und vertraut in sich und ihre Fähigkeiten. Simon ebenso. Zu ihm konnte ich in diesem Buch endlich auch eine Beziehung aufbauen, vorher war er mir super unsymphatisch. Nun löst er sich endlich von diesem "mit traurigem Hundeblick Clary hinterherschmachten und sauer sein, wenn sie meine Gefühle nicht erwidert" und kann auch auf eigenen Beinen stehen.
Einen Kritikpunkt, den ich noch habe, ist der Tod eines gewissen Charakters, der einfach nicht ausgereift genug war. Warum gab es den Charakter überhaupt? Er hat für mich keine besondere Rolle gespielt und sein Tod sollte wohl eher bei den Leser*innen auf die Tränendrüse drücken. Hat leider nicht funktioniert, denn dafür kam der Charakter zu selten vor, hatte keinen Zweck und die Emotionalität in der Szene kam viel zu kurz. Ich bin gespannt, ob das in den kommenden Büchern bei den anderen Charakteren noch eine Rolle spielen wird.
"City of Glass" ist ein weiteres tolles Buch der Reihe und erhält verdiente 4,5/5 Sterne.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Erbin des Feuers
(1.536)Aktuelle Rezension von: Eva_RuppMit dem dritten Band der Throne of Glass-Reihe öffnet Sarah J. Maas die Türen zu einer noch weitläufigeren Welt voller Magie, Machtspiele und überraschend tiefgründiger Charakterentwicklungen. „Erbin des Feuers“ bringt nicht nur eine neue Tiefe in die Geschichte um Celaena Sardothien, sondern erweitert das gesamte Universum um faszinierende neue Perspektiven.
Besonders spannend ist die Einführung einer neuen Erzählstimme: Manon, eine Kriegerhexe mit eisernem Willen, deren Handlungsstrang einen ganz eigenen Sog entfaltet. Was anfangs als bloßer Nebenstrang wirken könnte, entpuppt sich schnell als ein starker Teil des Gesamtgefüges. Ihre Beziehung zu einem ganz bestimmten Begleiter zeigt, dass selbst in den härtesten Figuren unerwartete Menschlichkeit schlummert.
Während Celaena sich fernab vom Hof in einer fremden Welt neuen Herausforderungen stellen muss, ist es vor allem ihre innere Reise, die diesen Band prägt. Sie wird gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und wächst daran. Besonders beeindruckend ist, wie ihre magischen Fähigkeiten langsam Form annehmen und was sie dadurch über sich selbst und ihre Herkunft erfährt. Neue Charaktere wie Rowan sorgen dabei für Reibung, aber auch für wichtige emotionale Entwicklungen, die der Geschichte eine erwachsene Tiefe verleihen.
Auch bekannte Figuren wie Chaol, Dorian und Aedion bekommen Raum zur Entfaltung. Loyalität, Zweifel und persönliches Wachstum spielen hier zentrale Rollen. Besonders Dorians Entwicklung sticht heraus sein Weg ist leise, aber kraftvoll und zeigt, wie Mut manchmal auch darin besteht, sich selbst treu zu bleiben.
Der politische Hintergrund wird düsterer, komplexer und gefährlicher. Der König von Adarlan spinnt weiterhin seine Netze, doch es wird zunehmend deutlich, dass er mit Kräften spielt, die möglicherweise selbst ihn übersteigen.
Fazit:
„Erbin des Feuers“ ist kein Buch, das man nebenbei liest. Es fordert, weil es Charaktere wachsen lässt, neue Horizonte eröffnet und emotionale Tiefe zulässt. Wer sich auf den dritten Teil einlässt, wird belohnt mit einer Geschichte, die gleichzeitig episch, brutal, zärtlich und voller Hoffnung ist und die Lust auf mehr macht.
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.522)Aktuelle Rezension von: halo123Jace und Jonathan sind miteinander verbunden und Clary und ihre Freunde versuchen einen Weg zu finden die beiden voneinander zu trennen.
An sich hat mir die Storyline in diesem Band schon gut gefallen. Wie die einzelnen Charaktere mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und wie einige in der Gruppe gelöst werden … wenn nur Cassandra Clare nicht so scharf darauf wäre Inzest in ihre Bücher einzubauen. Es gab wirklich Dialoge, die einfach ekelhaft waren und die man meiner Meinung nach hätte weglassen können. Dafür gibt es auch Abzug bei den Punkten weil es wirklich so unnötig war.
Magnus gehört mittlerweile zu meinen Lieblingscharakteren genauso wie Bruder Zachariah. Wer die Clockwork Reihe gelesen hat, wird an diesen Stellen besonders emotional werden.
Sonst hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte entwickelt sich interessant weiter und Jonathan ist ein interessanter „Bösewicht“ mit einem guten Plan.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition
(1.658)Aktuelle Rezension von: insaa_readsDie ersten Harry Potter Bücher hatte ich schon auf Deutsch gelesen und habe das Buch jetzt auf Englisch gelesen und es wieder geliebt.
Man taucht ein in diese magische und spannende Welt, in der Harry direkt der Held ist, obwohl er lange nichts davon weiß, dass er ein Zauberer ist. Es gibt viele spannende Szenen wie die Quidditch Spiele aber auch ein paar ruhigere. Meiner Meinung nach kann man sich Hogwarts sehr gut vorstellen, die Schule und die Stimmung des Buches generell passen perfekt zu regnerischen Herbstabenden.
Diese Geschichte nimmt einen mit zu aufregenden Abenteuern und ich denke, dass jeder sich mit einem Charakter verbunden fühlt, weil es so viele unterschiedliche gibt. Ich konnte mich direkt mit Hermine identifizieren aber z.B. Harry und Ron mag ich auch sehr.
Insgesamt ist Harry Potter mein Lieblings-Fantasy Buch!🧙
(Ich hatte diese Rezension schonmal vor 15 Tagen veröffentlicht, habe jetzt aber die eigentliche Version des Buches, die ich habe, gefunden. :))
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.081)Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666Tessa Grey erhofft sich ein besseres Leben in London und überquert dafür den Atlantik. Dort angekommen versucht sie ihren älteren Bruder zu finden, doch alles was sie vorfindet ist eine Welt die nur vor Gefahren wimmelt und sie wortwörtlich einsperrt. Was ein Glück das sie von dem gut aussehenden Schattenjäger Will Herondale gerettet wird, der Schattenwelter; . Dämonen, Hexen, Magier, Werwölfe, Vampire - jagt. Wie tragisch, dass ausgerechnet sie ebenfalls ein Wesen der Unterwelt ist.
Ich liebe Geschichten die in der Vergangenheit spielen - siehe All - Souls Reihe von Deborah Harkness - und war hellauf begeistert vom Klappentext. Viele Geschehnisse der Vergangenheit werden hier sich jedoch nicht abspielen. Wir befinden uns im Setting des viktorianischen Londons, 1878. Die Eindrücke sind zwar da, aber so viel wird dann davon doch nicht erzählt.
Tessa kommt aus Amerika und reist ihrem Bruder Nate nach, der sie zu sich gerufen hat, mit dem Grund er habe ein besseres Leben für sie gefunden. Doch dort angekommen wird sie von den Schwestern Mrs. Dark und Mrs. Black willkommen geheißen mit dem Versprechen, ihr Bruder würde bald folge. Schnell stellt such jedoch heraus, dass Tessa in eine Welt gefallen ist aus der sie nicht mehr rauskommt. Als Schattenweltler mit besonders seltener Gabe ist sie für alle wichtig, besonders da ein Mörder frei rumläuft und sie vielleicht der Schlüssel zur Lösung ist.
Tessa ist eine belesene, intelligente junge Frau aus ehemals guten Hause, das ansehen und Geld verloren hat. Sie ist emotional stark und leidenschaftliche Leserin. Man kann sich super mit ihr identifizieren. Will Herondale strotzt vor Arroganz, Oberflächlichkeit und zwei Priesen Narzissmus. Und dennoch stimmt die Chemie. Aber dann ist da ja noch Jem - Wills Parabatai, dessen Gesundheitszustand zerbrechlicher ist, als der einer Porzellantasse. Der Romance Aspekt ist jedoch meiner Meinung nicht der Hauptfokus - eher stellt sich die Frage was denn nun Tessa ist und wo ihr Bruder abgeblieben ist.
Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet, und bekommen nach und nach Tiefe. Wer die Hauptreihe Chroniken der Unterwelt bereits gelesen hat wir hier schnell Namen wiedererkennen und sich in die Welt erneut verlieben. Der Schreibstil war dem aus der Hauptreihe ähnlich, wobei sich vieles doch zeitgemäß anfühlt, ohne das die Charakter überholte Worte nutzen. Die Geschichte hat mich gleich gefesselt und ist auch als Einstieg für die Schattenjäger Reihe geeignet, ohne das man Vorwissen haben muss.
Ein toller Auftakt, der für alle Fans der Schattenjäger wärmsten zu empfehlen ist.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(3.016)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zur Reihenfortsetzung:
City of Fallen Angels
Chroniken der Unterwelt 4
Inhalt in meinen Worten:
Die Mutter von Clary entdeckt ein totes Kind, das aber keine Hände hat, sondern Klauen. Dann hat Simon noch mit zwei Mädels näheren Kontakt und Clary warnt ihn, dass er doch bitte nicht mit diesen beiden Mädchen spielen sollte, und dann kommt auch noch das Kainsmal von Simon zur Geltung, doch nicht nur das, Jace macht Clary auch noch mehr als Sorgen. Doch eigentlich sollte alles gut sein, denn der Frieden wurde ausgerufen, doch kann Frieden herrschen, wenn plötzlich Dinge passieren, die alles andere als nach Frieden aussehen? Das kann euch nur dieses Buch beantworten.
Wie ich das Gelesene empfand:
Nachdem ich ca. 5 Jahre mit Clary und ihren Kameraden nicht mehr zusammen gekommen war, war ich doch sehr schnell wieder bei ihnen eingestiegen und hatte nicht das Gefühl, dass die Zeit so schnell voran geschritten war. Es war also ein leichtes in diese Geschichte wieder hinein zu finden, die jedoch immer wieder auch kleine Durststrecken hatte, dann aber kam das Ende was ein fieser Cliffhanger ist. Ich bin also gespannt wie es im fünften Teil weiter gehen wird. Für mich ist die Welt von Clary sehr facettenreich und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Der Schreibstil:
Ich empfinde diese Übersetzung gelungen, auch wie die Bilder und die Szenen vor meinem inneren Auge ablaufen und wie ich mit den Charakteren mit fiebern darf, zudem finde ich es stark, das ich obwohl ich fünf Jahre nicht mehr in der Welt von Clary war, doch sofort wieder zu ihr fand und nicht das Gefühl hatte, das ich so lange nicht mehr mit den Charakteren zusammen war.
Die Charaktere:
Es gibt Werwölfe, Vampire, Dämonen und den Urdämon Lilith. Clary die die Schattenjägerausbildung schaffen möchte, und Simon ihr bester Freund der selbst kein Mensch mehr ist, jeder hat seine ganz eigene Geschichte in dieser Geschichte. Sei es weil Simon mit dem hadert was er ist, und dann gibt es da noch Jace. Jace und Clary lieben sich, und doch dürfen sie niemals zusammen sein, warum das so ist? Nun hier spoiler ich euch mal nicht zu sehr, nur das es manchmal eine Liebe gibt, die einfach nicht sein darf, weil das Blut lauter als alles andere ist.
Doch es gibt noch andere Charaktere die ich lieb gewinnen durfte. Sei es die kleine Werwölfin, die ihrem Alptraum gegenüber stehen muss, sei es die Mutter von Clary Jocelyn die immer noch auf der Suche nach etwas ist. Zusammen ein Feuerwerk an tollen Charakteren.
Die Spannung:
Die Spannung ist wirklich da, auch wenn es kleinere Durststrecken gibt. Gut finde ich die Vielschichtigkeit in der Geschichte. Sei es der Schmerz einer Mutter, sei es die Entscheidung wie es weiter gehen kann, sei es weil Liebe einfach nicht fair spielen kann, sei es weil ein anderer dich bestimmen will, aber es geht auch um die Frage des Lebens und des Todes. Wie kann das alles zusammen passen, wenn es scheinbar nicht passt?
Empfehlung:
Diese Geschichte bzw. Reihe kann ich empfehlen, wenn ihr auf Kämpfe steht, die nicht immer gewonnen werden können, Dämonen und Dämonenjäger steht, bzw. Schattenjäger, sei es Vampire und auch Werwölfe, hier ist eigentlich wirklich für jeden etwas geboten. Deswegen lesen und staunen, nicht wundern.
Bewertung:
Da es immer wieder kleinere Durststrecken für mich in dieser Geschichte gab, gebe ich vier Sterne.
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.874)Aktuelle Rezension von: ArasSpannend und Fesselnd!
Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.
Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)
Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein.
Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(11.006)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWer Harry Potter kennt, wird dieses Buch lieben. Preislich ist das Ganze sicher diskutabel, daher ein Punkt Abzug für den doch recht stolzen Preis (zwölf Euro). Für ein Buch, dessen Autoren mit Sicherheit schon genug monetären Ausgleich für ihre Arbeit erhalten hat. Genug geschimpft, es ist ein Klassiker der Kinderliteratur und für die meisten in meinem Alter auch ein Muss dieses zu lesen. Ich schenke meiner Frau jedes Jahr einen weiteren Teil, obwohl wir auch schon alle Filme gekuckt haben. Es ist aber doch auf jeden Fall noch einmal etwas anderes, das Buch zu lesen und vielleicht doch noch etwas mehr Einblicke in die Welt von Harry Potter zu erhalten. Ich kanns nur empfehlen, gibt schlechtere Bücher für mehr Geld.
- Andrzej Sapkowski
Der letzte Wunsch
(826)Aktuelle Rezension von: PyramidCatIch fand es sehr angenehm zu lesen. Es hatte meines Empfindens viel Fokus auf Dialoge, was es sehr kurzweilig und schnell machte und kam bei vielen Sachen auch fix auf den Punkt, was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass es Kurzgeschichten sein sollen.
Lese selten Bücher zwei mal, aber bei diesem kam es tatsächlich vor, weil es sich eben so schnell von der Hand liest.
Zusätzlich kam auch die Neugierde nach den Ursprüngen des geliebten Hexers dazu, da ich vorher nur das Spiel "Witcher 3" kannte.
- Cassandra Clare
City of Heavenly Fire
(1.618)Aktuelle Rezension von: halo123Cassandra Clare hat die Reihe auf eine wirklich schöne Weise beendet, und ich muss zugeben, dass mich das Ende zu Tränen gerührt hat – vor allem wegen einiger bestimmter Charaktere. Es war emotional, spannend und hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Der Prolog hat mich anfangs etwas verwirrt, aber im weiteren Verlauf wurden die Charaktere hervorragend in die Geschichte integriert, sodass alles einen Sinn ergab.
Bruder Zachariah … alle Szenen mit ihm habe ich geliebt, besonders das, was im Laufe der Geschichte mit ihm passiert. Sein Charakter verleiht der Handlung eine besondere Tiefe, und gerade wenn man die Clockwork-Reihe gelesen hat, wird der Abschluss der Chroniken der Unterwelt noch emotionaler.
Clarys Charakter gefällt mir in diesem Band bisher am besten. Ihre Entwicklung und der Umgang mit ihrer Kraft zeigen. Aber auch Jace, Simon, Isabelle, Alec und Magnus haben mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus Freundschaft, Liebe und Verlust ist perfekt.
Zu sagen, dass mich das Ende dieser Reihe beeindruckt hat, wäre eine Untertreibung. Ich war vollkommen überwältigt und emotional berührt – ich vermisse die Charaktere jetzt schon. Was mir an City of Heavenly Fire gefallen hat? Einfach alles. Es war voller Action und perfekt ausbalanciert zwischen Romantik und Spannung.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.640)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeHarry bekommt "Privatstunden" von Dumbledore, während sich die Welt um ihn herum rasend schnell verändert.
Band 6 ist der Übergang zum Ende, es gibt viele Infos, die offene Fragen aus den vorherigen Bänden schließen. Nur die allergrößten Fragen bleiben noch offen und rücken immer weiter in den Fokus. Ebenso zeigt sich deutlich, dass die Charaktere nicht mehr so extrem pubertär sind und ihnen der Ernst der Lage immer bewusster wird. Es wird düsterer, gefährlicher und auch brutaler. Spätestens seit Band 5 ist die Reihe erwachsen geworden und damit für den erwachsenen Leser auch deutlich angenehmer und nachvollziehbarer. Erstmals endet das Buch mit einem Cliffhanger, der noch mehr Lust auf den finalen Band macht.Und auch dieser Re-Read konnte mich begeistern und abholen. Allerdings merke ich auch deutlich, dass mir die letzten, reiferen Bücher mittlerweile ganz klar mehr liegen. Nun freue ich mich auf den letzten finalen Band.
- Ken Follett
Die Tore der Welt
(1.340)Aktuelle Rezension von: AukjeDie Geschichte spielt mehrere Jahre nach dem ersten Buch. Kingsbridge ist mittlerweile eine geschäftstüchtige Stadt. Als nach einem Unglück die Hauptbrücke nach Kingsbridge einstürzt, muss eine neue gebaut werden. Dies soll Merthin, ein Nachfahre von Jack, machen, der die Brücke diesmal aus Stein bauen möchte. Während dessen lernt er Caris kennen und die beiden verlieben sich in einander. Durch unglückliche Missstände können Merthin und Caris nicht zusammen kommen, stehen sich aber immer bei. Natürlich gibt es auch Widerstand gegen den Bau einer neuen Brücke, besonders von dem hinterhältigen Mönch Godwyn.
Sofort ist man von der Story gefesselt. Auch die Charaktere sind wundervoll beschrieben und so hofft man von Anfang bis zum Ende auf ein Happy-End zwischen Merthin und Caris.
Wundervolles Buch!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.074)Aktuelle Rezension von: JuliaJK82"Die Wahrheit ist eine schöne und schreckliche Sache und sollte daher mit großer Vorsicht behandelt werden."
19 Jahre nach der Schlacht von Hogwarts ist Harry Potter nun ein überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums und Vater von drei Kindern. Sein Sohn Albus, der mit dem Schatten seiner Familie zu kämpfen hat, gerät mit seinem Freund Scorpius Malfoy in ein Zeitreise-Abenteuer. Dieses Abenteuer führt zu unerwarteten Konsequenzen, die die Vergangenheit und Gegenwart auf dramatische Weise miteinander verschmelzen lassen. Harry und Albus müssen gemeinsam die Konsequenzen ihrer Handlungen und die Dunkelheit, die oft von unerwarteten Quellen kommt, bekämpfen.
Ich hab das Buch erst gelesen, nachdem ich das Theaterstück gesehen hatte. Deshalb kann ich das Buch - selbst wenn ich es wollte - nicht losgelöst von der Aufführung betrachten. Diese war wundervoll! Das Buch lässt sich natürlich durch das Rollenspielformat nicht ganz so flüssig lesen wie ein Roman und die Story hat sicherlich hier und da ein paar Hinkefüßchen. Da ich das HP-Universum aber so unglaublich liebe, fand ich diese Erweiterung der Story natürlich auch toll!
- Tracy Wolff
Crush
(525)Aktuelle Rezension von: Diler06Ich dachte Crave war spannend – und dann kam Crush. Dieses Buch ist ein kompletter Wirbelsturm. Es passiert so viel, so schnell, dass ich teilweise zurückblättern musste, um sicherzugehen, dass ich alles richtig verstanden habe. Und ich meine das im besten Sinne.
Grace wacht auf – und plötzlich ist alles anders. Ihre Rolle, ihre Kräfte, ihre Beziehung zu Jaxon… und dann tritt Hudson ins Spiel. Und ja – ich war Team Jaxon, bis ich Hudson kennengelernt habe. Er ist sarkastisch, bissig, schlau – und hat eine unfassbar interessante Hintergrundstory. Die Dynamik zwischen Grace und Hudson ist absolut genial, und man merkt schnell, dass da mehr ist, als beide zugeben wollen.
Die Geschichte nimmt in Crush richtig Fahrt auf. Es gibt neue Fabelwesen, Intrigen, dunkle Mächte – und gleichzeitig bleibt der Fokus auf den Emotionen der Figuren. Es wird ernst, teilweise düster, aber nie so, dass man die Hoffnung verliert.
Fazit: Crush ist wie eine emotionale Achterbahnfahrt mit Plot-Twists an jeder Ecke. Man lacht, leidet, hofft – und will sofort wissen, wie es weitergeht.