Bücher mit dem Tag "hexengeschichten"
111 Bücher
- Anja Schenk
Hexinella Besenstiel
(16)Aktuelle Rezension von: Melanie_ReinhardtMeine Tochter ist begeistert von dem Buch und auch ich fand es echt toll. Hexinella lebt alleine im Hexenhaus ihrer Eltern. Dann findet sie heraus, das Hexen doch nicht so blöd ist wie sie immer dachte. Es macht richtig Spaß die Geschichte zu lesen und auch Lesemuffel werden durch die tollen Bilder immer wieder dazu animiert weiter zu lesen. Ein absolut tolles Buch.
- Roald Dahl
Hexen hexen
(134)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Bis jetzt hatte ich noch nie ein Buch von Roald Dahl gelesen. "Matilda" steht schon seit längerem auf meiner WL, habe es aber noch nicht gekauft. Als ich jedoch sah, dass der Film "Hexen hexen" rauskommt, war ich neugierig und erfuhr daraufhin, dass es eine Buchverfilmung ist. Und zwar aus der Feder von Herrn Dahl. Bevor ich mir den Film ansehen wollte, wollte ich es natürlich zuerst lesen und mich mit seinem Schreibstil bekannt machen.
Die Hexen sind unter uns. Auf der ganzen Welt verteilt. Mal mehr, mal weniger. Doch sie leben wahrhaftig unter uns. Nachdem die Eltern des Protagonisten bei einem Autounfall starben, wächst er bei seiner Grossmutter in Norwegen auf. Im Testament steht aber, dass es der Wunsch seiner Elter ist, dass sie in England leben sollen, wo der Protagonist auch aufgewachsen ist. Als seine Grossmutter krank wurde, unternahmen sie einen Ausflug in ein Hotel, ohne zu wissen, dass sie gleich auf einer Hexenschar treffen würden. Denn seine Grossmutter kennt sich sehr wohl mit Hexen aus und erklärte ihrem Enkelsohn, bevor sie nach England aufgebrochen waren, wie man eine Hexe erkennen kann und was sie mit Kindern anstellen. Denn sie hassen Kinder und machen sich einen Spass daraus, sie zu verwandeln, oder sie verschwinden zu lassen. Kann der Protagonist aber dieses Wissen auch einsetzen, um sich zu schützen?
Der Anfang der Geschichte hat mir noch sehr gut gefallen. Der Junge (hat leider keinen Namen) hört seiner Grossmutter aufmerksam zu, was die Hexen betrifft. Zuerst ist er noch skeptisch, doch er vertraut seiner Grossmutter und versucht sich alles zu merken. Mir gefiel auch, dass es halb in Norwegen spielte. Denn die nordländischen Länder haben generell etwas mystisches und auch einige Legenden und Mythen auf Lager. Warum seine Eltern unbedingt wollten, dass sie in England leben, habe ich nicht ganz verstanden. Dort jedenfalls trifft er gleich auf eine Schar Hexen, die ihm an den Kragen wollen. Die Beschreibung der Hexen waren etwas verstörend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern gefallen könnte. Aber ist wohl Geschmacksache. Es gab zum Teil ziemlich gruselige Szenen, die ich als Erwachsene zwar ok fand, aber sicher nicht für Kinder. Die Idee im Generellen, hat mir auch gut gefallen. Seine Grossmutter hat wirklich etwas auf dem Kasten und scheint sehr schlau zu sein. Allerdings konnte ich mit dem Ende nichts wirklich anfangen. Irgendwann hatte es für mich keinen Sinn mehr, obwohl es hie und da doch amüsant war.
Meiner Meinung nach nicht gerade für Kinder geeignet, aber schlecht fand ich es auch nicht. Ich denke, da muss jeder selber wissen, ob man diese Geschichte einem Kind vorlesen möchte, oder einfach zum Spass für sich selbst. Ein Ok-Buch, das aber mit Vorsicht zu geniessen ist. Bin jetzt jedenfalls sehr auf den Film gespannt.
- Terry Pratchett
Das Mitternachtskleid
(115)Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeoneUff, die Lektüre war definitiv nicht das, was ich an den Romanen von Pratchett so gerne mag: Kreativität, eine eigenwillige, lustige Fantasie, eine phantastische Welt und einfach nur sympathische Figuren.
TRIGGER + SPOILER WARNUNG!!
(Gewalt, Fehlgeburt, psychische Traumata)
Ja, genau, mit diesen Themen will sich das Buch befassen. Und ehrlich gesagt ist dieser Versuch meiner Meinung nach gewaltig nach hinten losgegangen. Das Mädchen, das schwanger ist und von seinem Vater deswegen so schlimm verprügelt wird, dass sie das Kind verliert, scheint eher eine unwichtige Figur im Hintergrund zu sein, um die sich nicht wirklich gekümmert wird. Wer solche Themen in seinen Werken behandelt, hat auch eine Verantwortung! Und daran scheitert alles für mich. Wirklich enttäuschend.
- Terry Pratchett
Die Krone des Schäfers
(59)Aktuelle Rezension von: ErdbeerschorschTiffany Weh (Aching) muss viele Prüfungen bestehen. Oma Wetterwachs stirbt und hinterlässt ihr das Häuschen und das Revier. Durch Omas Tod schwächt sich der Schutz gegenüber dem Elfenreich, die bösen Elfen dringen in die Scheibenwelt ein und attackieren die Menschen - zunächst nur mit bösartigen Streichen.
Stellenweise ist das Buch etwas langatmig, nicht der beste Roman von Pratchett, aber immerhin ein gelungener Hexenroman.
- A. Lee Martinez
Eine Hexe mit Geschmack
(68)Aktuelle Rezension von: PeWa
Namenlos ist die Hexe und Ich-Erzählerin dieser herrlich komischen Geschichte, die durch einen Fluch gestraft im Keller ihres Elternhauses aufwächst. Die Hexe ist untot, d.h. sie kann auf herkömmlichen Wege nicht altern oder getötet werden und als sie im Alter von 18 Jahren von der Grausigen Edna - einer Hexe und ihrer späteren Mentorin - aus dem elterlichen Keller und einem Leben in Dunkelheit befreit wird, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie eine wunderschöne Frau ist. Das passt allerdings nicht wirklich in das Bild einer praktizierenden Hexe und so lernt die Namenlose nicht nur allerlei über Magie, sondern auch ihr ansehnliches Äußeres unter Schichten von Dreck und Umhängen zu verbergen.
Als ihre Mentorin eines Tages gewaltsam ums Leben kommt, macht die Hexe sich mit ihrem Vertrauten - einer mordlustigen Dämonenente - auf, um die Grausige Edna zu rächen. Auf ihrem Weg zu ihrer Rache begegnet sie u.a. einem hilfreich intelligenten Troll, einem Weißen Ritter, einer sprechenden Füchsin und allerlei magischen und weniger magischen Wesen. Und bald zeigt sich: Der Hexe und ihren Freunden stehen wichtige Aufgaben und der aussichtslose Kampf gegen eine finstere Macht bevor, die nicht nur ihr Leben, sondern die Realität an sich bedroht.
Und als wäre das nicht schon Problem genug, muss die Hexe Tag für Tag mit ihrem Fluch kämpfen, der sie nach wie vor zu einer wandelnden, Fleisch fressenden Untoten macht. So verzehrt sie sich nämlich nicht nur auf sinnliche Art nach dem Fleisch des besagten Weißen Ritters....stattdessen will sie in regelmäßigen Abständen sein Gesicht abnagen oder sein Blut trinken. Und schon bald wird sich zeigen, was in der Hexe stärker ist - Frau oder Monster.
Was so abgefahren klingt, ist auch so. Die Geschichte und auch der Humor lassen an Terry Pratchett denken und könnte vielleicht auch so ähnlich auf der Scheibenwelt stattgefunden haben. Die Figuren sind liebenswürdig und tiefschichtig gezeichnet, der Humor kommt gerade im ersten Drittel der Geschichte nicht zu kurz und zieht sich angenehm und tiefgründig durch die gesamte Handlung. Besonders weise und anschaulich die Gedankengänge der Hexe zum (Hexen)Leben an sich, der Magie, der Liebe und den Menschen. Eine durch und durch sympathische "Heldin" ( auch wenn sie so sicher nicht genannt wollen würde ) mit großen Schwächen auf dem Gebiet des menschlichen Zusammenseins, aber trotzdem bewundernswert. Das Ende der Geschichte, was leicht schwach hätte ausfallen können, ist gut gewählt und schließt den Roman gekonnt ab.
Fazit: Ein sehr witziges Buch mit weisen Dialogen, grotesken Situationen und einnehmenden Charakteren. Und wer hätte jemals von einer gleichzeitig so blutrünstigen, wie auch liebenswerten Dämonenente gelesen? - Marliese Arold
Magic Girls, Band 1: Der verhängnisvolle Fluch
(152)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaKlassisches Teenager Buch, aber total super. Leider habe ich nur Band 1 gelesen habe erst später gesehen das es davon mehr gibt. Vielleicht lese ich es irgendwann einmal nach.
- Otfried Preußler
Die kleine Hexe: Winterzauber mit Abraxas
(1.042)Aktuelle Rezension von: Larissa_KampDie kleine Hexe ist fleißig am Lernen von Zaubersprüchen. Aber sie beschließt sich eine kleine Auszeit zu nehmen und fliegt bei eisiger Kälte in die Stadt. Dort ist gerade Fasching und die Kinder sind verkleidet. Die Hexe ist begeistert und beschließt Zuhause auch ein Faschingsfest zu feiern...
Ich kenne die kleine Hexe noch aus meiner Kindheit. Umso schöner ist es doch, dass es die kleine Hexe nun auch als Bilderbuch gibt. Ich mag das Verhältnis von Text- zu Bildmenge - für Kinder ab 4 Jahren gut abgestimmt. Die Handlung ist sehr süß. Besonders die Dialoge zwischen der kleinen Hexe und Abraxas sind unterhaltsam. Die Idee mit dem Faschingsfest für die Tiere ist ulkig und kommt bei meinen Kindern super an. Ich musste das Buch in diesem Jahr (und das ist erst 2 Wochen alt) bestimmt schon zehn Mal vorlesen. Das sagt doch schon viel aus 😉
Die Illustrationen von Daniel Napp sind wie immer großartig. Ich liebe seinen Stil einfach und die kleine Hexe ist so gut getroffen.
Insgesamt kann ich "Winterzauber mit Abraxas" wirklich empfehlen. Hier stimmt einfach alles!
- Eva Ibbotson
Das Geheimnis der siebten Hexe
(38)Aktuelle Rezension von: EmiliAnaWenn man die phantasievollen Romane für junge Leser der Schriftstellerin Eva Ibbotson liest, fühlt man sich unwillkürlich an die berühmte "Harry Potter"- Reihe der Britin Joanne K. Rowling erinnert und kann sich nicht der Mutmaßung erwehren, dass letztere sich einiges von der in Österreich geborenen und nach Hitlers Machtergreifung mit dem Vater nach Großbritannien
ausgewanderten Ibbotson abgeschaut hat!Da Rowling freilich etwas ganz Eigenes und Unnachahmliches daraus gemacht hat, wäre Eva Ibbotson sicher die letzte, die ihr den Blick über die Schulter vorwerfen würde. Im Gegenteil - denn in einem ihrer letzten Interviews zeigte sie sich gar stolz darüber, dass ihre Idee mit dem Bahnsteig, der in eine Parallelwelt, bei Rowling die Zauberwelt des Harry Potter, führt und den sie in ihrem drei Jahre vor Rowlings erstem "Harry Potter"- Band erschienenen Roman "Das Geheimnis von Bahnsteig 13 erfunden hat, von ihrer Kollegin übernommen und für ihre Zwecke passend gemacht wurde!
"Das Geheimnis der siebten Hexe" nun wurde bereits 1979 unter dem englischen Titel "Which Witch?" erstveröffentlicht - und Ähnlichkeiten mit der "Harry Potter"- Welt sind geradezu augenfällig!Da wird einem ganz normalen Ehepaar ein Kind geboren, das offensichtlich nicht so ist, wie andere Kinder. Es vergießt keine Tränen und hat bereits bei der Geburt den Mund voller Zähne, die es eifrig zum Beißen aller benutzt, die ihm zu nahe kommen. Gottseidank wurde es mit vernünftigen Eltern gesegnet, die der Eigenartigkeit ihres Sohnes auf den Grund gingen und, nachdem sie beim Stöbern in der örtlichen Bibliothek herausgefunden haben, dass der Junge nichts anderes als ein Zauberer sein konnte, ihr Bestes taten, um dem kleinen Arriman, wie sie ihn nannten, einmal eine weitgehend normale Kindheit und Jugend zu ermöglichen und ihn zum anderen zu einem "guten" bösen Zauberer zu erziehen.Arriman wurde, wie das bei Zauberern so üblich ist, früh selbständig, entwickelte sich sogar zu einem Prachtexemplar von Mann und trieb nach Herzenslust seine schwarze Magie, nachdem er das Schloss Darkington Hall zu seinem Domizil erwählt hatte.Doch eines Morgens erwachte er und stellte fest, dass er des Zauberns überdrüssig geworden war und am liebsten damit aufhören würde. Von einer Wahrsagerin erfuhr er, dass binnen 999 Tagen sein Nachfolger erscheinen würde und dass er sich keine Sorgen machen müsse.Als der Nachfolger aber nicht kam, verfiel sein Sekretär auf die Idee, dass Arriman selbst für den angekündigten neuen Zauberer sorgen müsste - indem er sich mit einer Hexe aus der Umgebung, denn nur eine solche käme in Frage, vermählte.Doch oh Schreck! Keine der Hexen fand Arrimans Billigung, denn bei ihnen handelte es sich gewiss nicht um attraktive Persönlichkeiten sondern ganz im Gegenteil um unansehnliche, gar hässliche, schrullige, zänkische, regelrecht widerwärtige Kandidatinnen, die Arriman, Feingeist und Ästhet, der er war, in tiefe Depressionen stürzte.Dass es da aber, was bei Eva Ibbotson natürlich zu erwarten war, noch eine siebte Hexe gab, schön wie der junge Morgen und so rein wie frischgefallener Schnee, wusste der große Zauberer des Nordens nicht! Belladonna, diese siebente Hexe, käme als Kandidatin auch gar nicht in Frage, denn, so sehr sie sich auch bemühte - es wollte ihr einfach keine schwarze Magie gelingen! Im Gegenteil, wo sie ging und stand erblühte alles um sie herum anstatt zu verdorren.Dennoch nahm Belladonna, die sich auf den ersten Blick in den ansehnlichen Zaubermeister verliebt hatte, an dem Wettbewerb teil, bei dem die Hexen angehalten waren, die schwärzesten, bösesten, schrecklichsten Zauber zu beschwören, zu denen sie in der Lage waren. Die Siegerin sollte Arrimans Frau werden...Die verzagte Belladonna mit ihren um sie herum sprießenden Begonien sah sich völlig chancenlos - doch da kam ihr das Glück in Gestalt des kleinen Waisenjungen Leonardo ( im Original Terence ) Mugg ( sollte man da nicht an Rowlings "Muggle" denken? ) und seines Regenwurms Rover zu Hilfe, in dessen Gegenwart sie plötzlich imstande war, so richtig bösen Zauber zu vollbringen!
Gemeinsam mit Arrimans beiden skurrilen Angestellten, die Belladonna, wie jeder andere auch, sofort in ihr Herz geschlossen hatten, bereitete der Junge Leonardo die bezaubernde weiße Hexe, die so gerne schwarz und böse gewesen wäre, auf den Wettbewerb vor, was sich aber nicht unproblematisch gestaltete und für eine Reihe von abenteuerlichen Verwicklungen sorgte, die aber, wie das bei Eva Ibbotson nun einmal so ist, direkt in ein herzerwärmendes Happy End münden...Doch bis es soweit ist, darf sich der Leser an einem Feuerwerk von schrägen, witzigen, originellen Einfällen erfreuen, mit denen die Autorin, der die Ideen zum Glück niemals ausgingen, ihre Geschichte würzt und mit denen man sich bestens unterhält, zumal die Warmherzigkeit, mit der Ibbotson ihre phantastischen Jugendromane als auch diejenigen für Erwachsene schreibt, aus jeder Zeile hervorlugt - obwohl es sich hier doch eigentlich um eine Schar richtig böser Hexen und Zauberer handelt und obwohl ihre schwarze Magie schon sehr makabre Blüten treibt. Dennoch sind sie sympathisch, selbst die bösesten unter ihnen, in denen aber gleichzeitig auch viel Gutes, viel Menschliches wohnt.Auch das ist typisch für Eva Ibbotson - die von ihr kreierten, sogar die unsympathischen, Charaktere nehmen für sich ein, irgendwie, ohne dass man erklären kann, warum das so ist. Irgendwann blitzt etwas in ihnen auf, das sie dem Leser näher bringt, das ihn Verständnis fühlen lässt, vielleicht auch Mitleid.Denn so hart die Schriftstellerin auch mit denen ins Gericht geht, die anderen das Leben schwer machen - am Ende findet sie doch immer einen Weg, sie zur Besinnung kommen zu lassen, selbst wenn sie sie kurzerhand, wie die unsympathische Leiterin des Waisenhauses in unsrer Geschichte, unter der der kleine Leonardo so lange zu leiden hatte, in eine Spinne verwandelt, die dann ganz zufrieden ihrer neuen Tätigkeit als Ungeziefervernichterin im Garten nachgeht....
- Jill Murphy
Eine lausige Hexe
(19)Aktuelle Rezension von: leserattebremenMildred hat wirklich Pech, was sie auch anfasst, es geht einfach immer alles schief. Ihr schöner Besen zerbricht schon kurz nach dem ersten Flug und ihre Katze lernt einfach nicht, auf ihrem Besen mitzufliegen. Als sie dann auch noch eine Mitschülerin in ein Schwein verhext und den Auftritt bei der Walpurgisnacht stört, kocht die Direktorin vor Wut. Doch durch Zufall kann Mildred all ihre Untaten wieder gut machen.
Mildred ist, wie der Titel schon sagt, eine wirklich lausige Hexe. Doch sie ist sehr schön beschrieben und sympathisch und mit ihrer besten Freundin hält sie zusammen wie Pech und Schwefel. Daher finde ich auch die Geschichte sehr schön, sie zeigt, dass man sich nicht verschrecken lassen sollte, wenn nicht alles nach Plan läuft. Die Zeichnungen fand ich etwas düster und nicht so schön, das Buch eignet sich eher zum Vorlesen als zum gemeinsamen Lesen und Anschauen.
Alles in allem eine schöne Geschichte, die sehr kurzweilig ist. Die Aufmachung des Buches mit den dunklen Zeichnungen fand ich nicht so gelungen. - Sabine Ludwig
Serafina und der große Hexenzauber
(7)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenSerafinas Urgroßtante liegt im Sterben und vertraut ihrer Nichte ein großes Geheimnis an, leider wird ihre Unterhaltung von Serafinas gräßlichen Cousinen Aloisia und Sigmunde belauscht. Wie sich herausstellt, schrecken die beiden Cousinen vor nicht zurück um an den versteckten Zauberspruch zu gelangen und verwandeln Serafina flux in eine Nachtigall und sperren sie ein. Ob es Kater Luzifer und ihren beiden Freunden Tom und Lisa gelingen wird, die Cousinen zu stoppen und Serafina zu befreien?
Dies ist jetzt der zweite Teil um die kleine Hexe Serafina und ihrer Freunde in Wurzbach, auch in diesem Buch ist eine gesunde Ernährung ein wichtiges Thema, dass aber nicht so im Vordergrund steht wie in der Suppenverschwörung. Serafina ist eine ganz entzückende kleine Hexe und zusammen mit Kater Luzi erobert sie sicherlich schnell die Kinderherzen. Die garstigen Cousinen sind sehr unterschiedlich, Sigmunde ist auf dem Magerwahn und Aloisia kann nicht genug Essen in sich hineinstopfen und platzt regelmäßig aus ihren Sachen, aber sie sind sich mehr als einig, wenn es darum geht ihre Raffgier zu befriedigen und da ist ihnen jedes Mittel recht. Das Buch ist spannend geschrieben, aber die beiden Bösewichtinnen sind die einzigen überzeugenden Charaktere. Unnötig und abstoßend fand ich Onkel Theobald, einen schießwütigen Jäger, der anscheinend nur mit einem toten Tier über der Schulter glücklich ist und leider habe ich da auch keinen Lerneffekt bzgl. eines respektvollen Umgangs mit einem Tier erkennen können.
Alles in Allem habe ich den ersten Teil wesentlich lieber gelesen, aber die Charaktere der grässlichen Cousinen konnten dem Buch noch zu zwei Sternen verhelfen. - Terence Blacker
Zauberhafte Miss Wiss
(9)Aktuelle Rezension von: AbraxandriaDie dritte Klasse der Sankt-Barnabas-Schule ist nicht zu bändigen, bis eines Tages die mysteriöse Lehrerin Miss Wiss die Klasse übernimmt. Plötzlich werden aus ehemals erfolglosen und frustrierten Kinder begeisterte Schüler und sogar Preisgewinner. Miss Wiss bringt ein wenig Zauber in den tristen Schulalltag. Doch den anderen Lehrern gefällt die neue Lehrerin so überhaupt nicht... Meinung: Das Buch ist liebevoll geschrieben und sehr lustig zu lesen. Die Schrift ist extra groß, so dass auch ungeübten Lesern das Lesen leichter fällt. Die Kapitel sind kurz gehalten und man kann immer wieder eine Pause einlegen. Das Thema Schule bekommt mit der zaubernden Lehrerin eine amüsante und sympathische Note. Die Kinder aus der dritten Klasse haben jetzt Spaß an der Schule und sind eifrig mit dabei. Und nicht nur sie mögen Miss Wiss. Die Lehrerin erobert schnell das Leserherz. Und, wer mag es den Kindern verdenken, dass sie mit den anderen Lehrern ihre Schwierigkeiten hatten. So eine zauberhafte Lehrerin könnte jede Schule gut gebrauchen. An dieser Geschichte werden alle Kinder, die zur Grundschule gehen, ihren Spaß haben. Ich habe viel geschmunzelt bei dieser Lektüre. Fazit: Eine amüsante und verzauberte Schulgeschichte. - Eva Ibbotson
Das Geheimnis der Hexen von Wellbridge
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerErstmal was zum Inhalt: Ausgerechnet am Abschlussball verkrachen sich die beiden Hexenfreundinnen Hecky und Dora aufs Fürchterlichste: ein Kleidungs-Plagiatsvorwurf bringt ihre Freundschaft zum Platzen. Dabei hatten sie sich doch fest vorgenommen, für immer zusammen zu bleiben und ihre Zauberkünste dazu zu verwenden, Gutes in der Welt zu tun. So lässt sich Hexe Hecky, mit der Gabe, Menschen in Tiere verwandeln zu können, allein in Wellbridge nieder. Als sie sich verliebt und ihre Zauberkräfte auf einmal kläglich versagen, kommt ihr die Freundin aber zu Hilfe. Eine spritzige, witzige und temporeiche Geschichte über eine Hexe, die nur Gutes tun will, was aber gar nicht so einfach ist und sie in haarsträubende Situationen bringt. Eine schöne kleine Geschichte über eine Hexenfreundschaft mit kleinen Schwierigkeiten ;) Eher was für zwischendurch, mit Happy End, wie es sich gehört. - Marliese Arold
Hexe Winnie auf Klassenfahrt
(1)Aktuelle Rezension von: AbraxandriaLena kann es nicht fassen, ihre beste Freundin Winnie ist eine echte Hexe. Das verspricht eine abenteuerliche Klassenfahrt zu werden. Und diese fängt auch gleich gut an, als Lena mit Winnie auf dem Besen reiten darf. Denn irgendwie mussten die beiden Mädchen den verpassten Zug ja noch erwischen. Dabei hatte Winnie doch ihrer Oma versprochen, nicht zu zaubern und ihr Geheimnis für sich zu behalten... Meinung: Diese abenteuerliche Geschichte ist sehr niedlich und fantasievoll geschrieben. Die bunten Zeichnungen auf jeder Seite sind einfach süß. Die kleine Hexe Winnie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Da sie das Hexen einfach nicht lassen kann, geschehen lauter lustige Dinge. Das verzauberte Essen fand ich witzig. Es ist schon praktisch, wenn man sich mal eben sein Lieblingsessen herbeihexen kann. Die Nachtwanderung war sehr spannend. Und die Geschichte mit dem Naturlehrpfad mochte ich auch gerne. Die Kinder erleben auf dieser Klassenfahrt viele tolle Sachen. Dieses Buch ist ein lustiger und spannender Lesespaß für Leseanfänger. Fazit: Wenn die Hexe das hexen nicht sein lassen kann... Hier haben wir eine moderne, lustige und abenteuerliche Hexengeschichte, die einfach nett gemacht ist. - Ingrid Uebe
Hokuspokus, Fidibus
(1)Aktuelle Rezension von: AbraxandriaIn diesem Buch befinden sich sechs kleine, aber feine Hexengeschichten mit märchenhaften Charakter. Es ist bestens geeignet für Kinder im zweiten Lesejahr. Die Schrift ist groß und immer wieder lockern die wunderschönen bunten Bildern die Geschichten auf. Ingrid Uebe hat ihre kleinen Erzählungen mit viel Herz geschrieben, so dass man sich beim Lesen so richtig wohl fühlt. Alle Geschichten gehen gut aus und sind nicht wirklich gruselig, auch wenn mal eine böse Hexe drin vorkommt. Aber die wird dann einfach von einem kleinen schlauen Mädchen überlistet. Die anderen Hexen in dem Buch sind eigentlich fast alle gute Hexen. Die erste Geschichte "Dreimal schwarzer Kater" ist sehr niedlich. Da geht es um eine kleine Hexe, die sich nicht wirklich ihren Zauberspruch merken kann. Diesen muss sie aber unbedingt können, damit sie mit auf den Blocksberg darf. Folglich wird ein bißchen gemogelt... "Die Frau mit der grünen Tasche" erfüllt dem kleinen Max, der immer so von den anderen Kindern geärgert wird, einen Herzenswunsch. Bei "Mina und Sina" freundet sich eine liebe Hexe mit einer Nixe an, eine wirklich süße Geschichte. Manchmal schneit es sogar mitten im Frühling, denn "Mama kann hexen". Die böse Hexe "Frau Fingerhut" kann einem eigentlich leid tun, denn sie ist sehr einsam. Aber dennoch darf sie sich nicht einfach ein Mädchen fangen. Doch Rosemarie ist clever und trickst die Hexe aus, dass es einfach Spaß macht, ihr dabei zuzusehen. "Hannas Hexe" ist eine Handpuppe aus dem Kasperltheater, die ganz lebendig ist und ihren eigenen Kopf hat. Mit ihrer Hilfe findet Hanna einen neuen Freund. Die sechs Hexengeschichten sind einfach wundervoll zu lesen. Wenn man sie einmal durch hat, möchte man gleich noch einmal von vorne anfangen. Die Geschichten verzaubern. - Eleanor Estes
Die Hexenfamilie
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEine schöne Erzählung über Hexen, die sich lohnt zu lesen. - Marian Broderick
Walpurgisstraße 13 - Gefahr im Hexenwald
(2)Aktuelle Rezension von: AbraxandriaInhalt: Anna ist neun und sie ist eine echte Hexe. Aber Anna muß das Hexen erst noch lernen, doch dazu hat sie so gar keine Lust. Sie möchte viel lieber mit Marie zusammen sein. Ihre Faulheit bereut Anna jedoch schnell, denn als sie im Finsterbrunnenwald auf die böse Hexe Grunella trifft, bringt sie sich und ihre Freundin in Lebensgefahr. Grunella hat schlimmes mit den Mädchen vor... Meine Meinung: Walpurgisstraße 13, Gefahr im Hexenwald ist ein Kinderbuch von Marian Broderick. Es ist der zweite Teil der Geschichte um die kleine Hexe Anna Kelly. Bisher sind drei Teile erschienen. Schon auf dem Cover sieht Anna sehr sympathisch aus. Nur die böse große Hexe ist in Wirklichkeit viel viel gruseliger. Die Kapitel sind kurz gehalten, so dass Kinder sie gut lesen können. Zudem sind sie mit skurrilen schwarz-weiß Zeichnungen geschmückt, die unterhalten und die Fantasie anregen. Die Zeichnungen sind witzig bis gruselig. Lustige Spinnen und düstere Augen sind da neben Anna und den anderen Gestalten auf den Bildern versteckt, ebenso wie eine boshaft lachende Ratte. Und natürlich jede Menge Sterne. Die Geschichte ist spannend und liest sich schnell. Neugierig verfolgt man Annas Abenteuer mit der bösen Hexe und ist ganz aufgeregt, ob es Anna schaffen wird, sich und Marie zu retten und wie sie es wohl anstellen will. Auch dieser Teil der Serie ist wieder aus der Ich-Perspektive von der quirligen Anna geschrieben. So macht das Lesen noch mehr Spaß. Anna wird einen sofort zur guten Freundin. Anna ist einfach sympathisch. Ihre Freundin Marie kann man manchmal nicht ganz so gut verstehen. Sie ist halt anders, ein Menschenkind und glaubt Anna nicht immer alles. Sehr gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit dem Hexenkater Charlie und Tantchen Wurmella. Und, oh Wunder, die bissige Griselda ist seit ihr Verhexung im ersten Band nun ganz umgängig geworden. Immer wieder sind in die Geschichte lustige Elemente eingebaut, wo man einfach schmunzeln muss. So rennt Anna zum Beispiel in Eile nur mit ihrem Pyjama bekleidet aus dem Haus und ihre Tante ruft sie zurück mit den Worten: Zitat: "Anna! Komm auf der Stelle zurück!", rief sie. "In diesem Aufzug verläßt du mir nicht das Haus!" Sie hatte recht. Ich raste ins Haus zurück und packte den alten Hexenhut, der auf der Treppe lag. Vielleicht würde er mir ja Glück bringen. Ich setzte ihn auf und rannte wieder nach draussen. "Anna!", jaulte Tante Griselda. "So habe ich das nicht gemeint!" (S.73/74) Und an anderer Stelle, wo Anna gerade den Zauberstab von Wanda Winter bewundert, sagt diese: Zitat: "Ich kaufe sie passend zu meinen Schuhen" (S.88) Ach, das Buch ist einfach nett zu lesen! Fazit: Ein unterhaltsames und spannendes Kinderbuch. - Paletti (Herausgeber)
Hexe Lilli CD - Lilli und das Ungeheuer von Loch Ness
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Patricia Schröder
Hexgirls - Eine magische Clique
(14)Aktuelle Rezension von: AllyAtWonderlandIch habe diese Bücher geliebt! Sie waren damals mit die ersten Bücher die mich zu der heutigen Leseratte gemacht haben. Deswegen haben diese Bücher auch einen sehr emotionalen Effekt bei mir. Ich weiß nicht wie es andere sehen, die damit nicht ihre Kindheit verbinden, doch ich empfehle es jeder Mutter die Ihrem Kind eine tolle und süße Geschichte näherbringen wollen. Ich empfehle so an 8 Jahren diese Bücher da es viel um Liebe, Eifersucht und gezicke (was ja bei Mädchen normal ist;) geht..... Nur eine Empfehlung ;)