Bücher mit dem Tag "hexenjagd"
98 Bücher
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Outlander 1)
(2.678)Aktuelle Rezension von: BellasBooks_Ich wusste nicht, dass ein Buch mein Herz für ein Land öffnen kann, bis ich Outlander gelesen und vor Kurzem erneut als Hörbuch gehört habe.
Und irgendwann stand ich wirklich in den Highlands. Zwischen Nebel und Wind. Mit Blick auf Berge, Lochs, die Burgen und den Steinkreis („Clava Cairns“ 👉🏻 Craig Na Dun ist tatsächlich fiktional). Diese Orte mehr erzählen, als Worte je könnten.🏞️ Auf den Spuren von Claire & Jamie.
Ich war dort. Ich habe Orte besucht, die ich zuvor nur aus der Geschichte kannte, und plötzlich wurde alles real.Die Bücher, die Serie, meine eigene Reise.
⏳ Worum geht’s?
Claire, eine kluge und unabhängige Frau des 20. Jahrhunderts, wird auf mysteriöse Weise in die Vergangenheit katapultiert. Mitten in das raue Schottland des 18. Jahrhunderts.
Dort trifft sie auf eine Welt, die von Clans, Loyalität, Krieg und alten Mythen geprägt ist. Sie trifft auf einen Mann, der ihr Leben für immer verändert.💔 Gefangen zwischen zwei Zeiten. Zwischen zwei Leben und zwischen Kopf und Herz.
„Feuer und Stein“ ist der Auftakt einer Geschichte voller Magie, Stärke und zarter, wilder Liebe. Ich ich war sofort süchtig.🎧 Besonders hervorheben möchte ich Birgitta Assheuer – die Sprecherin des Hörbuchs: Sie ist Claire.
So lebendig, so nuanciert, so ausdrucksstark. Über 37 Stunden Sprechzeit und keine Sekunde davon verliert an Intensität.Ich ziehe meinen Hut vor so viel Durchhaltevermögen, Gefühl und Talent.
🎬 Auch die Serie hat mein Herz berührt.
Die Schauspieler. Die Musik. Die Landschaft. Alles atmet die Seele der Bücher.
Und ja, es schmerzt ein wenig, dass die letzte Staffel näher rückt … Aber was mir bleibt, ist das Gefühl und die Erinnerungen an ein wirklich großes Abenteuer 🥰🏴 Meine Liebe zu Schottland begann mit diesen Seiten.
Und sie wird bleiben. In jeder Erinnerung. In jedem Nebelschleier. Bei jedem Regenfall. - Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.377)Aktuelle Rezension von: _MiriamAnne_Die Chemie des Todes ist ein absolutes Highlight im Thriller-Genre! Selten hat mich ein Buch so gepackt – von der ersten Seite an herrscht eine Gänsehaut-Atmosphäre, die sich bis zum Schluss hält. Die Geschichte ist spannend, düster und stellenweise richtig gruselig – nichts für schwache Nerven! Besonders beeindruckend sind die raffinierten Plottwists, die immer wieder überraschen und dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Man leidet regelrecht mit den Figuren mit, fiebert mit ihnen, hofft, bangt – vor allem mit David Hunter. Er ist der perfekte Charakter: tiefgründig, glaubwürdig und sympathisch, mit einem spannenden beruflichen Hintergrund, der dem Buch eine ganz besondere Note verleiht. Meine Mama hat den Roman schon 2003 gelesen und war damals schon begeistert – und auch heute noch hat die Geschichte nichts von ihrer Intensität verloren. Ein absoluter Pageturner, der unter die Haut geht!
- Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(945)Aktuelle Rezension von: HeptavalentDass ich bei diesem Buch bis zum Schluss durchgehalten habe, hat zwei Gründe:Ich versuche grundsätzlich Bücher bis zum Schluss zu lesen und die Story ist an sich nicht schlecht. Die Umsetzung jedoch war anstrengend. Die Dialoge sind unerträglich, insbesondere zwischen dem "Liebespaar*, das sich siezte und sprach, als lebten sie im 17.Jh. Im Allgemeinen waren viele Personen äußerst unglaubwürdig dargestellt, nicht eine war mir besonders sympathisch. Das Buch wimmelt von ständigen Wiederholungen von Wörtern, Dialogen oder anderen Passagen. Sehr nervtötend. Ich bin froh, dass ich mich nun wieder unterhaltsameren Büchern widmen kann.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.580)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDas Buch "Verdammnis" ist für mich wesentlich besser als der erste Teil "Verblendung". Die Fehler, die im ersten Teil auftauchten, hat Stieg Larsson im zweiten Teil einfach nicht mehr gemacht. Der Erzählstil ändert sich nicht, was auch gut ist, denn Stieg Larsson steht für erzählerische Dichte, Detailgenauigkeit und für Charaktere die Profil haben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, was nicht zuletzt daran liegt das ein Dreifachmord vorliegt und die Polizei einfach irgendwie immer mehr Details bekommt aber nicht wirklich in der beweisführenden Ermittlung weiterkommt. Vielmehr geht es darum, was man selbst vermutet, auch wenn es teilweise sehr schwer vorstellbar ist. Das ist es auch, was mich wirklich fasziniert hat und was der Autor auch gut dargestellt hat, daß es bei einer scheinbar aussichtslosen Konstellation es doch noch eine Hintertür gibt, die man nicht für möglich hält. Ich muss dennoch betonen, dass mir das Buch sehr viel mehr Spaß bereitet hat als der erste Teil und es war auch diesesmal kein Kampf es bis zum Ende zu lesen. Aber ganz lassen konnte es der Autor auch dieses Mal nicht, man muss erwähnen das Stieg Larsson sehr gern vom Thema abschweift und er allzugern noch unwichtige Dinge in seine Geschichte mit einfügt, wie in diesem Buch das Intermezzo mit dem Fuchs, im Prinzip total unnötig. Und auch negativ anzumerken ist für mich, dass ein Cliffhanger vorliegt, dass hätte man mit 3 oder 4 Seiten länger noch zu einem normalen Abschluss bringen können.
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.844)Aktuelle Rezension von: juli_schwarzaufweissTobias Sartorius kehrt nach einem zehnjährigen Gefängnisaufenthalt zurück in sein Heimatdorf Altenhain im Taunus. Mit 20 verurteilte man ihn für den Doppelmord an zwei jungen Frauen (Sophie und Stefanie, genannt Schneewittchen). Da er in der Mordnacht einen Filmriss hatte, weiß er selbst nicht, ob er tatsächlich für das Verbrechen verantwortlich ist. Im Dorf wird sofort Stimmung gegen ihn gemacht. Kurz nach seiner Rückkehr verschwindet ein weiteres Mädchen und der Verdacht fällt auf Tobias. Oder war die Verschwundene nur dabei aufzudecken, was damals wirklich passiert ist?
Eigentlich mag ich diese typischen Kommisar-Ermittler-Krimis überhaupt nicht. Die Bodenstein-Kirchhoff-Reihe stellt aber eine Ausnahme dar! Nele Neuhaus hat ein super sympathisches Ermittler-Duo geschaffen, die ganz normale Menschen mit Ecken und Kanten sind, in deren Privatleben es auch mal turbulent zugeht! Wirklich super. Auch Tobias Sartorius war für mich ein toll geschriebener Charakter. Das Leben hat es mit ihm und seiner Familie nicht gut gemeint und das wird auf vielen verschiedenen Ebenen wirklich gut beschrieben.
In dem kleinen Dorf Altenhain ist nicht alles, wie es scheint... das fällt Ermittlerin Pia schnell auf und sie ermittelt (zunächst inoffiziell) in dem eigentlich schon abgeschlossenen Fall erneut. Schnell fallen Ungereimtheiten auf und gefühlt jeder in dem Örtchen hat Geheimnisse, die eigentlich lieber bewahrt werden sollten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieser Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe auch wirklich gut gefallen hat! Erneut gibt es viele Wendungen, immer neue Verbrechen tun sich auf, aber man verliert nie den Überblick, weil die Autorin es wirklich versteht, den Leser mitzunehmen, ohne dabei Plot Holes zu hinterlassen. Spannend bis zum Schluss (auch, wenn ich das Ende irgendwann erahnen konnte! ;) ) - Sara Wolf
Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
(528)Aktuelle Rezension von: CEMaDRoIn „Heartless“ entführt uns Sarah Wolf in eine Romantasy Welt voller Geheimnisse, Magie – und verbotener Gefühle. Während Aria versucht, ihre Gefühle zu unterdrücken, gerät sie inmitten eines uralten Konflikts zwischen zwei verfeindeten Mächten – und muss dabei nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Herz neu entdecken. Heartless ist eine süße und spannende Geschichte für zwischendurch, ideal für alle, die gerne in romantische Fantasiewelten mit einer Portion Drama eintauchen. Sarah Wolf schreibt mit einem angenehmen, leicht lesbaren Stil, der schnell fesselt. Die Dynamik zwischen Aria und Lucien ist das Herzstück des Romans. Auch wenn manche Handlungsstränge vorhersehbar sind, bietet das Buch genügend Überraschungen, um die Neugier aufrechtzuerhalten. Der Cliffhanger am Ende ist gut gesetzt und macht definitiv Lust auf Band zwei – nicht zuletzt, weil noch viele Fragen offen bleiben und man unbedingt wissen will, wie es mit Aria und Lucien weitergeht. Eine gefühlvolle Romantasy mit liebenswerten Charakteren, einem Hauch Magie und einer bittersüßen Liebesgeschichte. Band zwei kann kommen! 3.5-4 / ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Virginia Boecker
Witch Hunter
(933)Aktuelle Rezension von: Angellika_BuenzelEin weiteres Buch, das ich zusammen mit meinem Buchclub gelesen habe. Und was soll ich sagen? Selten waren wir uns so einig: Wir fanden es alle nur durchschnittlich, weil alles zu kurz kommt. Das Magiesystem wird nicht erklärt und bleibt oberflächlich. Die Welt bleibt genauso im Verborgenen. Die Figuren und ihre Emotionen werden nur angerissen. Die Handlung kurz und knapp geschildert. Dafür gibt es viele kleinliche Beschreibungen, die die Handlung nicht vorantreiben.
Wie komme ich eigentlich auf Romantasy? Ja, das frage ich mich auch ein wenig. Es gibt eine Liebesgeschichte. Romantik kommt aber nicht auf, und warum die beiden sich verlieben, bleibt unbeantwortet. Es ist ein wenig nach dem Motto: Du bist heiß, also muss es Liebe sein.
- Tanja Kinkel
Die Puppenspieler: Roman
(445)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannSüddeutschland, 1484: Richard ist zwölf, als er aufgrund einer erlogenen Hexerei-Anklage seine Mutter an die Inquisition verliert. Ihre Hinrichtung traumatisiert den Jungen für immer, öffnet ihm aber auch auf eine groteske Weise das Tor zu einer nie geahnten Welt: Seine junge Tante Sybille Artzt nimmt ihn in ihrem Haushalt auf - und in dem ihres Ehemannes, des Kaufmannes und kaiserlichen Bankiers Jakob Fugger.
An Jakobs Seite wird Richard zum Kaufmann und Spion ausgebildet - eine Tätigkeit, die ihn nach Florenz führt, in das Zentrum der Kultur der Renaissance, wo er zu Jakobs Informanten wird, und schließlich in das Rom des Jahres 1492, wo die Familien der Borgia, Della Rovere, Sforza, Colonna und Orsini um den Papsttrohn ringen.
Im Zentrum der Macht angelangt, beschließt Richard, sich zu rächen an jenen Kirchenmännern, die seine Mutter getötet haben. Doch auf ihn lauern mehr Feinde als geahnt - und die Tatsache, dass seine Geliebte eine übersinnlich veranlagte Zigeunerin ist, macht ihn umso verwundbarer ...
Dieses Buch ist sicher kein stümperhaftes Actionwerk. Kein rohes Schlachtenabenteuer. Dafür ist es ein subtiles Panorama des späten 15. Jahrhunderts in der Zeit von 1484 bis 1493, das angenehm langsam Spannung aufbaut und extrem gut eine Atmossphäre der Zeit erschafft, wie ich es sonst nur aus Gablé-Romanen kenne. Und mit Gablé kann sich Tanja Kinkel durchaus messen. Solange es noch solche Autoren gibt, bin ich auf die Bernard Cornwells und Iny Lorentz's dieser Welt nicht angewiesen, um unterhaltsame Bücher zu finden.
Ein historischer Roman, der mich als Leser weder mit massenweise Infos, noch mit schwülstigen Liebesschwüren und zum Glück auch nicht mit Schlachtengedröhne erschlägt, sondern Zeit lässt, in das Buch herein zu finden.
Absolut zu empfehlen!
- Philip Roth
Der menschliche Makel
(362)Aktuelle Rezension von: AliknechtDer Professor Coleman Silk gerät aufgrund eines lächerlichen und völlig unberechtigten Rassismus-Vorwurfs in die Bredouille. Keiner seiner Freunde und Kollegen ergreift für ihn Partei. eEr verlässt schließlich völlig frustiert mit seinem Geheimnis die kleine US-Hochschule. Ein Kollege beginnt die Geschichte aufzuarbeiten. Lesenswert.
- Laura Labas
Lady of the Wicked
(211)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneLady of the Wicked (Lady of the Wicked 1): Das Herz der Hexe
Hallo! Darcia Bonnet träumt davon, die Herrin der bösen Hexenseelen, der Wicked, zu werden, um damit die Macht zu haben, ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen. Allerdings muss Darcia dazu eine schwierige Aufgabe meistern: Sie muss dreizehn Hexen töten. Während Darcia in den verzweigten Straßen von New Orleans unerbittlich auf der Jagd nach Hexen ist, begegnet sie Valens Mariquise, der unter einem schrecklichen Fluch leidet. Vielleicht könnte Darcia seine letzte Hoffnung sein! Die beiden Verfluchten beschließen, einen Pakt miteinander zu schließen, und stellen fest, dass sich ihr Schicksal nun untrennbar miteinander verbunden hat. Ob es ihnen gelingen wird, die Herausforderungen zu meistern, die auf sie warten, bleibt abzuwarten! Ich hoffe, euch wird diese Geschichte gefallen!
Das Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Die Welt und die männliche Protagonistin finde ich ansprechend, und das Ambiente in New Orleans bietet viel Potenzial, wird jedoch nicht ausreichend ausgeschöpft. Mit Darcia kann ich jedoch wenig anfangen; mir fehlt eine wirkliche Erklärung für ihr Verhalten. Hatte sie keine anderen Möglichkeiten? Warum glaubt sie, dass die Macht über böse Hexenseelen ihre Schwierigkeiten lösen könnte? Das erscheint mir alles etwas unausgereift. Vielleicht wird der zweite Band einige dieser offenen Fragen klären und Darcias Beweggründe verständlicher machen.
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Bin hexen - Wünscht mir Glück
(204)Aktuelle Rezension von: jackysbuecherregal"Bin Hexen - Wünscht mir Glück" zeigt eine ganz andere Sicht auf die Magie, als ich es kenne. Magie ist nicht wundervoll und erleichtert einem das Leben, ganz im Gegenteil: sie ist störrisch, widerspenstig und vor allem lästig.
Genau das hat mich so neugierig auf die Geschichte hinter dem Cover mit der süßen Karte gemacht. Ich muss sagen: der Blick hat sich gelohnt.
Die Geschichte rund um Primadonna Nimbifera hält viele Überraschungen bereit und zeigt ganz neue Sichtweisen auf.
Auch der Schreibstil von Liane Mars ist sehr angenehm und lädt zum Weiterlesen ein.
Die Story an sich ist nicht unnötig in die Länge gezogen, sondern hätte für meinen Geschmack an einer Stelle am Ende sogar noch etwas genauer sein können.
Das Ende selbst war dann fast schon etwas zu viel für meinen Geschmack, wird aber durch einen der Figuren sehr gut abgemildert und dadurch vollkommen okay.
Insgesamt hat mir der Fantasyroman dennoch überzeugt. Nicht nur dank der neuen Perspektive und des guten Schreibstils, sondern auch aufgrund der außergewöhnlichen Figuren und tollen Macken bzw. der fantastischen Ideen der Autorin.
Wer mal Lust auf eine etwas andere Fantasystory hat wird hier garantiert fündig!
- Virginia Boecker
Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
(326)Aktuelle Rezension von: live_life__booksWitch Hunter - Herz aus Dunkelheit Band 2 - Virginia Boecker
Inhalt
Da dies der zweite Teil der Reihe „Witch Hunter“ ist, möchte ich zum Inhalt gar nicht so viel verraten. Wir verfolgen in beiden Bänden Elizabeth Grey, eine Hexenjägerin, bei ihrem Kampf gegen das Böse und auch irgendwie gegen sich selbst. Wir befinden uns in einer High-Fantasy Welt, in welcher Magie verboten ist und die Ausführung mit dem Tode bestraft wird…
Meinung
Ich habe den ersten Teil gemocht, war kein Highlight, aber hatte mich trotzdem gut unterhalten.
Den zweiten und letzten Band dieser Dilogie hätte ich einfach nicht gebraucht… Die Story hätte mit dem ersten Band enden können und ich hätte es um einiges besser in Erinnerung behalten können. Was Elizabeth weiterhin erlebt und fabriziert war einfach irrelevant…
Ich mochte einige Szenen ganz gern, weil diese sehr atmosphärisch beschrieben waren. Das wars dann aber leider auch schon… Einige Plotpoints hätten Potenzial gehabt, das aber leider immer wieder durch seltsame Entscheidungen verschwendet wurde. Schade...
- Sabine Ebert
Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film
(746)Aktuelle Rezension von: Lena_BmrtMein Lieblingsbuch. Ich kann es einfach immer wieder lesen. Marthe ist eine sehr starke Frau und extrem mutig. Mich interessieren solche Hebammen und Heilerinnen Romane sehr. Und dieser hat auch eine tolle Liebesgeschichte. Der erste Band endet auch mit einem Happy End. Das ist für diejenigen interessant, die nicht die ganze Reihe lesen wollen.
- Oliver Pötzsch
Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)
(344)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookIch weiß, ich bin „late to the party“, denn mittlerweile ist der 10. Band rund um die Henkerstochter erschienen. Nun, da ich den ersten Teil gehört habe, muss ich schauen, wann ich Zeit finde, auch die anderen zu konsumieren.
Früher habe ich öfter mal einen historischen Roman zur Hand genommen. Obwohl Geschichte in der Schule nicht mein Lieblingsfach war, mochte ich schon immer historische Ereignisse gut eingebettet in tollen Geschichten.
„Die Henkerstochter“ ist ein historischer Krimi und daher nicht ganz mein Gebiet, weil mir Krimis meist zu lasch sind. Ich bevorzuge dann schon eher (Psycho)Thriller.
Doch das vorliegende Werk konnte mich für sich gewinnen - was wahrscheinlich nicht zuletzt am genialen Sprecher lag.
Johannes Steck hat die Geschichte sehr lebendig rüber gebracht. Seine Stimme, die er immer wieder verstellt hat, war super authentisch. Wenn er die Dialekte nachmachte, kaufte ich ihm das 100%ig ab. Allein deshalb würde ich zu „Die Henkerstochter und der schwarze Mönch“ greifen.
Der Plot rund um die Henkerstochter Magdalena ist recht einfach und überschaubar. Am Ende gibt es zwar mehrere Stränge, die zusammenlaufen, doch man verliert sich nicht in ihnen.
Warum es die „Henkerstochter-Saga“ ist, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Sie taucht zwar immer mal wieder auf, doch würde ich ihr persönlich keine Hauptrolle zuschreiben. Vielleicht entwickelt sich das in den kommenden Teilen.
Der Autor hat Gefallen an Ausschmückungen. So lief bei mir während des Hörens ein Kopfkino ab, welches die Erzählung sehr lebendig machte. Daher ist er in meinen Augen eher nicht für Zartbesaitete geeignet. Es gibt einige brutale Szenen, die detailreich geschildert werden.
Aber auch das Leben einer Henkersfamilie zur damaligen Zeit wird überzeugend beschrieben. Erst hinterher habe ich erfahren, dass Oliver Pötzsch selbst ein Nachfahre dieser Dynastie ist. So hatte er exklusiven Einblick in den Beruf und wir erfahren einige Details dazu.Ich überlege tatsächlich, ob ich mir noch den zweiten Teil gönne, um zu schauen, ob die Saga generell etwas für mich ist oder ob ich direkt zur David-Hunter-Reihe wechsle, die eher meinem Beuteschema entspricht und genauso darauf wartet, von mir gehört zu werden. Mit Johannes Steck als Sprecher kann man sicherlich wenig falsch machen.
In „Die Henkerstochter“ kann man mal reinlesen / -hören, ob das Genre einem liegt. Man braucht jedoch, wie bereits erwähnt, starke Nerven an der ein oder anderen Stelle und zudem Ausdauer, denn zuweilen verliert sich der Verfasser ein wenig. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
©2024 a_different_look_at_the_book
- Josefine Gottwald
Eiselfen - Hexenjagd: illustrierter Kurzroman
(14)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksDie letzten Reifriesen sind gefangen, und ganz Ángthurvest erwartet die Geburt des Thronfolgers. Doch je näher die Ankunft des Kindes rückt, umso öfter spürt Auriel eine Kälte im Leib, die ihr die Energie raubt. Als die verbannte Prinzessin der Inseln in die Nordhlande zurückkehrt, verfolgen Auriel dunkle Visionen. Sie fühlt, dass eine fremde Magie das Reich bedroht – aber Luthien misstraut ihrer Ahnung.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung!
Erst einmal zum Cover des Buches. Ich finde sie immer noch echt schön und könnte sie mir auch ewig anschauen. Die Wesen die immer wieder auf den Covern sind, passen unglaublich gut zu der Geschichte. Sie sind alle zwar ähnlich gehalten, aber sind trotzdem unterschiedlich und passen daher alle gut zueinander.
Auch Band 4 knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an. Es geht direkt spannend weiter und wir begeben und auf eine neue Reise in die Welt der Eiselfen. Der Einstieg in die Geschichte, ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe Band 4 direkt im Anschluss gelesen, deshalb würde ich empfehlen alle zeitnah zu lesen. Denn wenn eine längere Pause zwischen den einzelnen Bänden ist, kann es sein, dass man nicht mehr genau weiß, was davor passiert ist.
Die Protagonisten in diesem Band sind gut ausgearbeitet. Sie sind alle Besonders und außergewöhnlich. Was mir in diesem Band sehr gut gefällt, ist, dass die Protagonisten vor einem neuen Rätsel stehen und es ein wenig dauert, bis sie das Rätsel lösen. Es liegt nicht direkt auf der Hand, sondern sie müssen knobeln, genauso wie der Leser, der ständig mitknobelt. Auriel und Luthien entwickeln sich immer weiter und werden zu ganz tollen Protagonisten. Ich habe mit den beiden mitgelitten und mitgefühlt. Das fand ich sehr toll.
Den Schreibstil der Autorin kannte ich bereits schon aus vorherigen Büchern, daher war er mir bereits bekannt. Josefine Gottwald schreibt locker, leicht und flüssig. Außerdem bringt sie immer wieder etwas magisches, Geheimnisvolles und spannendes mit ein, was einen dazu bringt, immer an den Seiten gefesselt zu bleiben. Man findet erst ein Ende, wenn der Band zu Ende ist.
,,Eiselfen – Hexenjagd‘‘ hat mich wieder total überzeugen können. Für mich persönlich war dies der spannenste Teil der Reihe und ich hoffe sehr, dass die Spannung in den folgenden Bänden noch ein wenig höher steigt. Ich bin sehr fasziniert davon, dass die Autorin mit der ,,Eiselfen‘‘ Saga so eine tolle Reihe geschaffen hat, in die ich immer wieder gerne wieder abtauche. Ich bin ganz gespannt darauf, was mich in den weiteren Bänden erwarten wird.
- Paula Hawkins
Into the Water (English Edition)
(189)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateDas Buch wird von vielen verschiedenen Haupt- und Nebenpersonen erzählt. Zum Teil war es sehr verwirrend und mir ist es schwer gefallen den Überblick zu behalten. Mir hat eine Übersicht, wie zum Beispiel eine Grafik oder einen Stammbaum, zu den Personen und ihren Beziehungen gefehlt.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Jules Gefühle waren gut und nachvollziehbar geschildert. Die Spannung hat immer wieder gut angezogen, gerade durch die Kapitel über den Drowning Pool, aber sie ist danach dann leider wieder abgeflaut.Es gibt gute Ansätze, aber diese werden nicht ausgeführt. Die Geschichte wird ausgeschlachtet und die Handlung dümpelt vor sich hin. Letzten Endes verliert sie sich leider in Banalitäten.
- Heinrich Böll
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
(868)Aktuelle Rezension von: caro_linIch fand die Bericht-Form in der es geschrieben ist irgendwie ziemlich zäh, und die verschiedenen Nebencharaktere zu verwirrend, um bis zum Schluss durchzublicken. Vielleicht hätte ich es zügiger durchlesen müssen, aber wie man sieht hat es mich dafür nicht genug gepackt.
Die Story ist ganz nett, mal was anderes, da man das Ende schon kennt, aber irgendwie auch einfach frustrierend. - Stefan Egeler
Ben Vogt: Hexenjagd (Dunkles Lesen: Dark Urban Fantasy Einzelromane. Hexen, Geister, Feen und Irrlichter in Deutschland.)
(7)Aktuelle Rezension von: shinyJulieNach seinem Tod können die Menschen Ben nicht mehr wahrnehmen, er ist zum stillen Beobachter geworden. Erst als er die Hexe Laura kennenlernt, scheint er seine albtraumhaften Kräfte richtig nutzen zu können...
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Als Protagonist ist Ben unglaublich spannend, besonders im Verlauf der Geschichte. Während er sich zu Beginn noch nicht wirklich gut auskennt und eher unbeholfen wirkt, hat er gegen Ende viel dazugelernt und kann sich so nicht nur seinem neuen Wesen, sondern auch seiner neuen Realität gut anpassen. Neben Ben gibt es noch jede Menge weiterer Charaktere und wirklich alle unterscheiden sie sich auf die eine oder andere Art und Weise voneinander. Trotzdem wirken sie alle sehr lebensecht und gerade die familiären Beziehungen machen das noch realistischer. Besonders gut hat es mir gefallen, wie man fast schon episodenhaft die Lebensgeschichte von einer Person gemeinsam mit Ben erfahren hat. Immer wieder wartet das Buch mit ordentlichen Überraschungen und Wendungen auf, so dass es bis zum Ende schön spannend bleibt. - Kai Bird
Oppenheimer
(18)Aktuelle Rezension von: kupfis_buecherkisteOppenheimer, war das nicht der mit der Atombombe? Genau. Aber wer war Oppenheimer wirklich? Was hat ihn ausgemacht? In dieser Biographie beleuchten Kai Bird & Martin J. Sherwin Oppenheimer genau.
Bevor ich jetzt Oppenheimers Biographie zusammen fasse – das kann man in einschlägigen Internetprotalen selbst nachlesen, oder eben dieses Buch. Das ist übrigens als sehr gelungen empfunden habe. Oppenheimers Familie, Jugend, Studium, Forschung, der Umzug in die USA wird genau beleuchtet, ohne langweilig zu wirken. Alles läuft auf die Forschung heraus, die in der schrecklichen Atombombe endete. Aber hier bricht die Biographie nicht ab. Sie geht weiter, und beleuchtet auch Oppenheimers Situation während bzw. nach der Atombombe. Wie ging Oppenheimer um mit der Verantwortung, die auch er zu tragen hatte? Was hat der Gerichtsprozess mit ihm gemacht, dem er sich stellen musste?
Oppenheimer war ein hochintelligenter Mann. Manch Gefühlsregung viel ihm schwer, und doch ging die Atombombe auch an ihm nicht spurlos vorbei. Genie, Mensch: Oppenheimer hatte einiges davon. Er war an vielen Stellen unbequem, störrisch, fordernd. Ein Zeitgenosse, mit dem nicht viele klarkamen, vor dem viele Respekt hatten, aber auch ihren Hut zogen. Ein eigenartiger Mensch. Heute würde man vielleicht Nerd sagen. Eine beeindruckende Biografie, die meines Erachtens Oppenheimer vermutlich ganz gut trifft. Es ist nicht leicht, hier die Brücke zu schlagen zwischen Genie und Wahnsinn, aber auch Mensch. Klare Lese-/Hörempfehlung.
- Talira Tal
Die Gilde der Rose
(32)Aktuelle Rezension von: Kirsten_AteeqIrgendwie ein Märchen mit so ziemlich allen unnatürlichen Gestalten, von Hexen über Dämonen bis zu einer Medusa, alles dabei. Die Geschichte liest sich flüssig, hatte für meinen Geschmack aber zuviel Beziehungschaos.
- Matthias J. Diaz
Das Erbe des Hexenjägers
(36)Aktuelle Rezension von: JessicaLiestInhalt:
Der Berliner Student Robert Terwin staunt nicht schlecht, als sein verschollener Onkel unerwartet verstirbt und ihm eine Villa im schicken Stadtteil Zehlendorf vermacht. Einzige Bedingung: Robert muss die Nacht vor Halloween darin verbringen – und darf niemanden einlassen, bis am nächsten Tag die Sonne aufgeht. Schon bald begreift er, warum.
Dunkle Mächte erwachen. Die Versuchung schnellen Reichtums zwingt Robert, seine verborgene Familiengeschichte zu konfrontieren und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Magie zu hinterfragen. Denn angeblich ist er als letzter Nachkomme einer gesegneten Blutlinie von Hexenjägern dazu bestimmt, gemeinsam mit einem Team schrulliger Verbündeter das „Letzte Ritual“ zu verhindern, mit dem die Erzfeindin seiner Vorfahren ganz Europa vernichten will …
Meine Meinung:
Der Einstieg in die Handlung verlief gut. Die Spannung hat sich gut entwickelt. Anfangs war sie mir zu wenig vorhanden, aber im weiteren Verlauf der Handlung hat sie sich stark entwickelt und es war richtig spannend und auch actionreich.
Generell finde ich die Idee zu dem Buch toll, das ist genau mein Geschmack. Die Umsetzung fand ich auch wirklich gelungen und die Handlung und deren Verlauf hat mich beim Lesen überzeugt. Ebenso hat es mich wirklich gut unterhalten. Vom Schreibstil her fand ich es sehr gut und flüssig zu lesen.
Ich mochte die Charaktere auch richtig gerne. Sie hatten so ihre Ecken und Kanten, das hat mir an ihnen gut gefallen. Haben mich einfach gut unterhalten.
Wer gerne Urban Fantasy liest, ist hier genau richtig. Meine Empfehlung hat es und bekommt 3-4 Sterne.
- Kathy Reichs
Der Tod kommt wie gerufen
(244)Aktuelle Rezension von: Nala73Ein verlassenes Haus in Charlotte, North Carolina, ein grausiger Einsatz für Forensikerin Tempe Brennan: Neben Kupferkesseln, einem toten Huhn und seltsamen Artefakten liegt der abgetrennte Kopf eines Mädchens. Blitzartig geht ein Gerücht um: Ritualmord! Ein bibelfester Politiker auf Stimmenfang verdächtigt okkulte Kreise und ruft nach Vergeltung. Noch während Tempe den Tatort untersucht, bahnt sich in Charlotte eine gnadenlose Hexenjagd an.
- Teri Terry
Book of Lies
(343)Aktuelle Rezension von: Libby196Die Idee des Buchs fand ich zunächst wirklich interessant. Zwillingsschwestern, die nichts voneinander wussten und sich erst bei der Beerdigung ihrer Mutter kennenlernen. Die eine "gut", die andere "böse", die eine lebt ein glückliches Leben, die andere abgeschottet bei der Großmutter in einem einsamen, dunklen Wald. Oder ist doch nicht alles, wie es scheint?
Die Umsetzung der Geschichte konnte mich dann aber leider nicht überzeugen. Die Autorin wollte anscheinend unbedingt den Mythos der "Wilden Jagd" einbringen, der irgendwie mit dem Leben der Mädchen verwoben ist. Das fand ich einfach nicht gut umgesetzt, es war total verworren, man hat hier und da ein paar Infos bekommen, merkwürdige Träume, irgendwie konnten sie ihre Körper verlassen und Menschen tun lassen, was sie wollen - aber alles nur halbherzig, nicht richtig ausgearbeitet bzw. zuende gedacht. Hunde, Wölfe, Blutrausch, sie spüren irgendwas an Mauern und Steinen!? Und natürlich auch ein Junge, den beide gut finden.Und so blieb auch das Ende nicht ganz verständlich, irgendwie "gut" aber man weiß eigentlich gar nicht so richtig, was nun passiert ist.
- Diana Gabaldon
Outlander – Feuer und Stein
(118)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Claire ist Krankenschwester und verbringt ihre Flitterwochen, fern ab des 2. Weltkriegs, mit ihrem Mann in Schottland. Dort gelangt sie, bei einem alleinigen Spaziergang, an einen magischen Steinkreis und findet sich im Jahr 1743 wieder …Meinung:
Daniela Hoffmann hat eine angenehme Stimme, allerdings haucht sie die ersten Sätze so, dass ich dachte, jetzt folgt ein Porno. Dies bestätigte sich dann tatsächlich, im Laufe der Geschichte nehmen die Intimitäten deutlich zu und es wird dann doch etwas schlüpfrig. Neben den Liebkosungen wird die Handlung aber auch brutal und ein bisschen schottisch-englische Geschichte ist auch dabei. Ergo ein gesunder Mix aus Historisch-Erotischer-Roman; Hexenjagd und Folter inklusive.Die Charaktere sind ziemlich durchwachsen. Zum Beispiel Jamie, welcher ziemlich weich gezeichnet ist, obwohl er den starken Helden abbildet und dann Claire, die sich 200 Jahre zurückversetzt, sogleich in ihre neue Rolle einfindet und sehr gut damit zurechtkommt, ihren Mann nie wiederzusehen. Auch bei den anderen hätte man mehr herausholen können. Sie scheinen alle nur für die Handlung angepasst worden zu sein, ohne Tiefe und Hintergrund. Das ist schade und so werden sie nicht lange im Gedächtnis bleiben.
Die Handlung an sich ist relativ einfach gehalten und man kann beim Hören ruhig den Kopf abschalten. Die Geschichte auf Logik und Inhalt zu prüfen würde das ganze ruinieren, weil es zwischendrin zu konstruiert erscheint.
Cover:
Das Cover spricht mich nicht wirklich an, ist aber auch schon über 20 Jahre alt. Die neuen Einbände wirken frischer und spannender.Fazit:
Ein netter Einstieg in die Reihe, die auf eine Art spannend, auf der anderen Art langweilig ist. Noch ist nicht klar, wo die Reise hingeht und wie es weitergeht. Daher vergebe ich drei Sterne und eine Empfehlung an alle, die gerne historische und erotische Romane mögen, wo es auch mal brutal zugehen darf.























