Bücher mit dem Tag "hierachie"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schloss (ISBN: 9783596709618)
    Franz Kafka

    Das Schloss

     (306)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  2. Cover des Buches Herr der Fliegen (ISBN: 9783104915715)
    William Golding

    Herr der Fliegen

     (873)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    "Herr der Fliegen", im Originaltitel "Lord of the Flies", ist ein Klassiker der Weltliteratur. Es war William Goldings erster Roman, nachdem er 1934 mit Gedichten an die Öffentlichkeit trat und erst zwanzig Jahre später Romane zu schreiben begann. Noch einmal dreissig Jahre später wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Golding hat neben ein paar Essays insgesamt neun Romane geschrieben, 1993 starb er im Alter von 82 Jahren. Seine poetische Ader findet auch hier in "Herr der Fliegen" ihren Durchschlag - mit Recht wird auf der Rückseite meiner ex libris Ausgabe von 1983 eine Kritik der Frankfurter Allgemeine Zeitung angeführt, dass Poesie und bittere Wahrheit selten so eins sind wie in diesem Buch. Dieser Roman kann nicht besprochen werden, ohne das Ende zu erwähnen, ohne zu spoilern, denn schon im Klappentext des Buches, wenn man ihn denn vorher lesen möchte, wird auf die Absicht des Autors und den Ausgang der Geschichte hingedeutet. 


    Ich hatte mit der Lektüre kurz vor unserem lange ersehnten Wellness-Weihnachtsurlaub begonnen und den Grossteil des Buches dann im Hotel bei tiefster Entspannung gelesen. Auf dem Nachtisch lagen während diesen Tagen noch drei weitere Romane, die ich mitgenommen hatte, da ich glaubte, zum Lesen endlich genügend Zeit zu finden. Meine Besprechungen wollte ich dann später zuhause schreiben, doch nach der Lektüre von "Herr der Fliegen" konnte und wollte ich kein anderes Buch mehr lesen. Die Geschichte hat mich am Ende sehr nachdenklich gestimmt, obwohl sie mich in der ersten Hälfte nicht wirklich begeistern konnte. 


    Warum nicht? Immer wieder fragte ich mich bis zur Mitte, was mich denn stört, was mich davon abhält, tief in den Schauplatz auf dieser einsamen Insel einzutauchen. Gewiss liegt es nicht an der Erzählkunst des Autors, seiner wundervollen poetischen, imposanten und bildkräftigen Sprache, wenn er Landstriche der Insel beschreibt, Naturstimmungen, Formulierungen benutzt, die ich so noch nie gelesen habe, die aber einprägende Bilder entstehen lassen und den Leser unmittelbar in die Wildnis, in dunklen Dickicht, an Palmenstrände in grünem Licht, prallgefüllte Fruchtbäume, tiefblaue Lagunen, rote Klippen und Felsformationen, warme Tümpel, weissen Sand und Gischt umschäumte Meeresbrandungen führt. Allein das ist schon die Lektüre wert. 


    Auch liegt es nicht am Erzähltempo, das mir nicht langsam genug sein kann, wenn es darum geht, Atmosphäre zu schaffen. Selbst für Dialoge und das Befinden seiner Protagonisten nimmt der Autor sich Zeit, obwohl viele Dialoge und Gedankengänge mitten im Satz abbrechen. Er interessiert sich für seine Figuren, arbeitet sie sorgsam heraus, schildert eindrücklich, wie Abgeschiedenheit, Isolation und Angst mehr und mehr an den Kindern nagt und ihnen Grenzen, Struktur und Ordnung der Erwachsenenwelt zu fehlen beginnen. Vielleicht ist genau das der Grund. Ich frage mich, ob es dem Autor tatsächlich gelungen ist, aus der Perspektive und Innenschau von Sechs- bis Zwölfjährigen zu schreiben. Dass Erwachsene in entsprechenden Situationen anders handeln oder denken oder sprechen würden, darüber besteht kein Zweifel. Aber es ist mir nicht gelungen, mich aufgrund von Goldings Schilderungen permanent in die Kinder hineinzuversetzen. Mag sein, dass dies an meinem eigenen Unvermögen liegt. Allerdings - wenn die Geschichte dem Ende zugeht, scheint der Leser immer mehr zu vergessen, dass hier Kinder die Hauptrolle spielen, und nicht wild gewordene Erwachsene. Doch dies scheint so gewollt zu sein und macht am Ende das Verstörte der Geschichte aus, und deren Botschaft. 


    "Herr der Fliegen" wurde ein paar Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Faber and Faber Verlag London veröffentlicht und erlangte, nachdem zuerst etliche Verlage den Roman abgelehnt hatten, vor allem in Grossbritannien und Amerika grosses Aufsehen. Das Buch erreichte Millionen von Lesern. Übertragen für den S. Fischer Verlag hat Hermann Stiehl, der auch spätere Romane Goldings ins Deutsche übersetzte. Als Vorwort ist dem Roman ein Zitat aus Goethes Faust vorangestellt, worin Mephistopheles spricht, und das auf das Teuflische hindeutet. Er sei der Geist, der stets verneint, und dass alles, was entstehe, zurecht zugrunde gehe, und gibt sich als das eigentliche Element zu erkennen, das der Mensch Zerstörung nennt, das Böse. Auch ist in dem Zitat vom Fliegengott die Rede. 


    Ich habe mich vor der Lektüre öfter gefragt, wer mit "Herr der Fliegen" eigentlich gemeint ist - und wie dieses Vorwort schon andeutet, kann von einem Gleichnis, einer symbolischen Umschreibung der finsteren Urkraft, des animalischen, zerstörerischen Urtriebs ausgegangen werden. Dies wird speziell im achten Kapitel deutlich (Golding benutzt Kapitelüberschriften), das den eigentlichen Titel "Der Herr der Fliegen" trägt. Ein aufgespiester Schweinekopf und die herumliegenden Gedärme des abgeschlachteten Schweins ziehen Fliegen an, die sich auf die grinsende Todesfratze setzen. Der Schweinekopf, eine Opfergabe für ein erdachtes Tier, das die Kinder auf der Insel bedrohen soll, beginnt mit Simon, einem der Jungen, stumm zu sprechen - ein Ausdruck von Angst, die sich in dem Jungen auf diese schwarzmagische okkulte Weise offenbart. 


    Wovon handelt die Geschichte? Eine Gruppe von Schuljungen zwischen sechs und zwölf Jahren strandet nach einem Flugzeugabsturz auf einer unbewohnten Insel und muss mit der nackten Natur und ihrer eigenen "Nacktheit" zurechtkommen. Dass Krieg herrscht in der übrigen Zivilisation und ihre Maschine abgeschossen wurde, darf der Leser annehmen. Die Erwachsenenwelt bleibt aussen vor und mit ihr auch alle Gesetze, Strukturen und Ordnungen der Grossen. Zwei Jungen lernen sich gleich zu Beginn kennen, Ralph und Piggy, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie finden ein Muschelhorn, dessen Klang eine ganze Horde von Kindern aus dem Dickicht lockt. 


    Mit diesem Horn als Signal beschliesst Ralph, Versammlungen durchzuführen und einen Anführer zu bestimmen - der Beginn rivalisierender Verhaltensmuster und Egoansprüche, die sich durch das ganze Buch ziehen. Denn für Ralph, ein eher instinktiv handelnder Junge, der als Anführer gewählt wird, hat das Anhalten eines grossen Höhenfeuers und das Bauen von Hütten erste Priorität. Er strebt nach Sicherheit und will von der Insel weg. Sein Gegenspieler Jack findet nur Gefallen am Jagen von Schweinen, die sie auf der Insel entdeckt haben. Ihn kümmert die Rettung nicht, die Jagd macht ihm Spass, und nicht nur das Fleisch, das es zu essen gibt, treibt ihn an, auch die Lust am Töten. Was allen Kindern gemein ist, und die Kleinen leiden am meisten darunter, ist die Angst vor der Dunkelheit auf der Insel. Nachts werden sie von Alpträumen geplagt, und man beginnt sich einzureden, von einem unbekannten, auf der Insel hausenden Tier bedroht zu werden. 


    So verdrängen unterschiedliche Motivationen und vor allem die Machtansprüche seitens Jack ein geordnetes Zurechtkommen auf einer Insel, die alles bietet. Piggy, der kleine Dicke mit Brille ist in diesem Buch der schüchterne Vertreter der Vernunft und des logischen Denkens, doch er wird von niemandem angehört, nicht einmal dann, wenn er als Sprecher in einer Versammlung das Muschelhorn im Arm trägt. Nur seine Brille findet Nutzen - als Brennglas, um Feuer zu entfachen. Als Jack sich mit ein paar anderen von der Gruppe absetzt, beginnt der Kampf um Nahrungsbeschaffung, Feuerbesitz und Macht zu eskalieren. Am Ende ist es Ralph, der gejagt wird, und keine Schweine mehr. Eine beklemmende Vorstellung, wenn man bedenkt, dass es sich bei den Protagonisten nicht um gewalttätige Erwachsene handelt, sondern um zwölfjährige Kinder. Am Ende bringen sie es fertig, eine paradiesische Insel in Schutt und Asche zu legen. 


    Die Geschichte der Jungengruppe auf der einsamen Pazifikinsel soll ein Gleichnis sein für die Botschaft, dass die Gebrechen der Gesellschaft auf die Gebrechen der menschlichen Natur zurückzuführen sind. Der Einzelne in seinem Widerstand gegen die Barbarei entscheidet über das Ethos der Gemeinschaft, wie Golding es selbst formuliert hat. Dass der Mensch in seinem tiefsten Innern grundsätzlich zerstörerisch ist, bezweifle ich allerdings. Es gibt eine Sequenz im Buch, wo der Autor die Machtlust bereits beim Spielen eines Sechsjährigen aufflammen lässt. Dem Kleinen bereitet es Freude, kleine Tierchen, die mit der Flut an den Strand gespült werden, in mit Wasser gefüllten Rinnen und Fussstapfungen gefangen zu halten. Golding schreibt, seine Hingabe an dieses Spiel sei mehr als blosses Glücksgefühl, als der Kleine spürt, dass er über lebende Wesen gebieten kann. Mag sein, dass dies dem Menschen eigen ist. Was das menschliche Bewusstsein in jedem Fall von jenem des animalischen unterscheidet, ist die Fähigkeit, zu denken. Dies kann zur Meisterschaft führen, doch ebendiese Identifikation mit dem Denken stärkt das Ego, das den Menschen ins Leid und Verderben stürtzt.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/herr-der-fliegen 

  3. Cover des Buches Rockerbraut (ISBN: 9783955732226)
    Bärbel Muschiol

    Rockerbraut

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Tamara88

    Optik - Cover + Klappentext: Wie ich für dieses Genre erwarte, ist das Cover sofort ein Hingucker. Man sieht einen gefährlich wirkenden Typen mit Tattoos von hinten, der eine gut aussehende Frau trägt. Der Titel des Buches prangt in großer roter Schrift zentral in der Mitte des Buches und kann gar nicht übersehen werden. Darunter ein deutlich kleinerer Untertitel und ganz unten der Name der Autorin. Der Klappentext enthält zwar keine Headline, klingt aber dennoch interessant.

    Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, sodass ich wirklich gut durch die Geschichte kam, aber leider auch mit so einigen Fehlern durchzogen. Die Wortwahl ist einfach und manchmal fast zu »billig«, aber in Anbetracht des Genres in Ordnung. Die Buchstaben haben die richtige Größe, der Text ist kurz mit etwas mehr als 100 Seiten und reicht locker für einen schnellen Leseabend.

    Inhalt: Wie die meisten Bücher der Autorin spielt auch dieses in der Bikerszene. Es geht um den Bandenchef der Dead Angels, Darmian, der auf Marie trifft und sofort hin und weg von ihr ist. Zwischen beiden entwickelt sich eine verbotene Leidenschaft, die recht schnell zur Sache geht und explizite Szenen enthält. Wirklichen Tiefgang kann man hier also nicht erwarten. Auch sind die Charaktere sehr einfach gehalten und folgen ihrem Muster. Eine Weiterentwicklung gibt es nur bedingt, weil die Handlung von Anfang an recht klar ist.

    Fazit: Für die Kürze des Buches ist es trotzdem gut gemacht und erfüllte meine Anforderungen. Wer mehr Handlung und Tiefe und Charakter benötigt, der ist hier allerdings falsch. Es geht schnell zur Sache, wirklich heiß her, ist sehr gut geschrieben und kann ich empfehlen.

  4. Cover des Buches Nubila 1: Das Erwachen: Volume 1 (ISBN: 9781507691434)
    Hannah Siebern

    Nubila 1: Das Erwachen: Volume 1

     (86)
    Aktuelle Rezension von: lotty1209

    "Das Erwachen ( Nublia Reihe 1 ) von Hannah Siebern


    Zum Inhalt: 

    Die junge Kathleen ist zur falschen Zeit am falschen Ort und verliert nach einem Vampirangriff fast alle Erinnerungen an ihr altes Leben. Aufgrund ihrer menschlichen Geburt gehört sie nach der Verwandlung automatisch den Kaltblütern, der Dienerrasse an. Ihr "Herr" Jason ist fortan für ihre "Erziehung" zuständig und versucht ihr die wichtigsten Regeln in dieser neuen Welt begreiflich zu machen:


    1.Beiße niemals einen Menschen

    2.Gehorche immer der Herrenrasse und

    3.Verliebe dich auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen in deinen Herrn.


    Doch die Einhaltung dieser Regeln fällt Kathleen schwerer, als sie je erwartet hätte.


    Meine Meinung: 

    Oh krass... Das Buch fängt echt heftig an, ich bin froh das es nicht so "gruselig" weiter gegangen ist. Ja, ich liebe Vampire, nein, ich möchte mich nicht zu sehr gruseln. 


    Aber Hannah Siebern ist mit ihrem Auftakt zur Nublia- Reihe eine perfekte Mischung aus Spannung und Grusel gelungen. 

    Die Geschichte liest sich dank des flüssigen und modernen Schreibstils sehr gut und ich war schnell in der Story um Kathleen gefangen. 

    Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl losgelöst aus Zeit und Raum zu sein und war völlig in der Welt von Kathleen gefangen. 

    Ich mag, das es kein typischer Vampiroman ist, das die Autorin sich Gedanken zu einer eigenen Ordnung und verschiedenen Vampir Rassen gemacht hat und diese auch zielstrebig umgesetzt hat.

    Wer also Lust hat sich aus festgetretenen Pfaden zu lösen, für den ist "Das Erwachen" mit Sicherheit ein Highlight. 


    Das Cover ist echt ein Hingucker! Mega !!! 






  5. Cover des Buches MÉTO Die Welt (ISBN: 9783423625883)
    Yves Grevet

    MÉTO Die Welt

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Nach dem Verrat findet sich Méto im Haus wieder. Doch anders als man erwarten würde, bleibt eine größere Bestrafung aus. Vielmehr teilt man ihn einem neuen Team zu. Ein Spezialteam, dass Aufträge auf dem Kontinent ausführt. Schnell ist Méto integriert und noch schneller schmiedet er weiterhin Aufstandspläne.

    Der dritte und letzte Teil der Méto-Reihe war enttäuschend. Nicht nur ist es unglaubwürdig jemanden, der einen Aufstand angezettelt hat, im Grunde straffrei davonkommen zu lassen. Auch die Tatsache, dass Méto dem Elitetrupp, jener Einheit, die mit Informationen über die Welt versorgt wird, zugeordnet wurde, ist mir schlichtweg zu "convenient". Schließlich gibt man Méto damit alle Waffen in die Hand, die ihm zum "Glücken" seiner Umsturzpläne noch fehlten. Und das ist nicht nur langweilig, sondern erschließt sich mir schlichtweg überhaupt nicht. Kein totalitäres Regime würde so handeln. Ein Schlüssel ist sicher seine Herkunft. Doch explizit wird nie gesagt, dass sie der Grund für diese Art "Privilegierung" ist. 

    Kurzum: Leider war die Reihe nicht mein Ding. Zwar lesen sich alle drei Bände schnell weg, aber insgesamt ist mir die Geschichte zu geradlinig und damit eben auch schnell langweilig. 


  6. Cover des Buches Der Haifisch-Clan (ISBN: 9783941279629)
    Fabien Vehlmann

    Der Haifisch-Clan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: neenchen
    Der dritte Teil der Reihe lässt die Gruppe in einem Freizeitpark auf andere Kinder stoßen. Vor allem wird hier der Unterschied zwischen den Gruppen deutlich. Die uns bekannte Truppe ist ein zusammen gewürfelter Haufen, die ähnlich wie eine Demokratie organisiert ist. Die Menschen im Freizeitpark werden von einem Engländerjungen angeführt, der natürlich auch im Schloss wohnt, um zusätzlich auf die monarchischen Strukturen aufmerksam zu machen. Er selbst gibt was Nötig ist und nimmt sich alles was er will und bestimmt. Und er ist auch der erste der sich Sorgen um die Fortpflanzung macht. Er bestimmt ein Mädchen zu seiner Frau, weil er sich auch sicher ist, dass die Erwachsenen nie zurückkehren und man glaubt es ihm, dass er es auch durchziehen würde.
  7. Cover des Buches "Der Bund des Alphas" (Rune Moon Wolves 2): Ein Wolf-Gestaltwandler-Liebesroman (ISBN: B0CW6878MZ)
    Lara Kalenborn

    "Der Bund des Alphas" (Rune Moon Wolves 2): Ein Wolf-Gestaltwandler-Liebesroman

     (14)
    Aktuelle Rezension von: LiliM

    Wir sind wieder zurück im Hundra Heights. Im Prinzip kann man die Geschichte unabhängig lesen, aber dann würden einem doch ein paar Infos, vor allem zum Rudelaufbau und -leben, fehlen. Diesmal geht es um Grymm und Elayna, welche wir beide mehr oder weniger schon kennengelernt haben. Die Geschichte war echt spannend und interessant. Dieses Mal hat man etwas mehr über die Seher erfahren und andere Gestaltwandler. Die beiden Figuren waren wirklich toll und haben sich beide auch sehr gut entwickeln können. Allerdings fand ich den Höhepunkt bzw großen „Konfliktpunkt“ etwas kurz abgehandelt. Vor allem da es doch ziemlich groß aufgebaut wurden. Ich bin schon sehr gespannt was wir noch in dem Rudel alle erleben werden. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Eine klare Leseempfehlung

  8. Cover des Buches Spiel der Wölfe (ISBN: 9783453526792)
    Patricia Briggs

    Spiel der Wölfe

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das ist der zweite Band dieser Reihe. Es geht darum, dass die Existenz der Werwölfe längst kein Geheimnis mehr ist. Der Marrok ist der mächtigste Werwolf Amerikas beruft aus diesem Grund ein Gipfeltreffen aller Alpha-Werwölfe ein. Sein Gesandter ist sein Sohn Charles und dessen Gefährtin Anna. Die beiden treffen auf aufständischen Werwölfen.

    Ich bin echt begeistert von dem zweiten Band. Es fängt wie immer fesselnd an und bleibt es auch bis zum Ende. Die Gegner in dieser Geschichte sind auch nicht ohne, denn sie lassen sich wirklich einiges Einfallen. Durch den flüssigen Erzählstil kommt man auch diesmal wieder super in die Geschichte hinein. Klare Weiterempfehlung von mir.

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