Bücher mit dem Tag "highlander"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "highlander" gekennzeichnet haben.

216 Bücher

  1. Cover des Buches Outlander - Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Feuer und Stein

    (2.670)
    Aktuelle Rezension von: Jennifer_H_punkt_Punkt_Punkt

    Vor Jahren schon einmal die komplette Serie gelesen. Nachdem ich nun die TV- Serie geschaut habe, musste ich nochmal an die Bücher. Diesmal als Hörbuch...

    Ich mag die Idee einer Zeitreise, wie sie dort landet und ihre große Liebe findet und letztendlich auch freiwillig dort bleibt. Die Autorin beschreibt sehr eindrücklich, was Claire erlebt und welche Zweifel und Gedanken sie hat. Die Art, wie die Liebesgeschichte sich entwickelt (eben nicht: sie sehen sich und direkt weiß man, die zwei werden sich verlieben,  sondern eine langsamere, fast überraschende Entwicklung) mag ich zur Abwechslung auch mal ganz gerne. Auch dass dies gar nicht so im Vordergrund steht, sondern eher das Erleben der Vergangenheit und was die Ereignisse der Geschichtsbücher für Individuen damals bedeutet haben könnten. 

    Auch die Beschreibung der Sex- Szenen gefällt mir sehr gut. Nur, wenn die wach/ zu Hause sind kann ich deshalb leider nur mit Kopfhörern hören. 


    Das Ende ist mir aber viel zu abrupt. Es gibt eine Andeutung - und fertig. Als Ende zu erkennen war es nur durch den Amazon- Abspann und das hat mich schon so irritiert, dass ich 3x zurück gespult habe, weil ich dachte, etwas verpasst zu haben. 

  2. Cover des Buches Outlander - Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Die geliehene Zeit

    (1.472)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  3. Cover des Buches Outlander - Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Der Ruf der Trommel

    (915)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  4. Cover des Buches Outlander - Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Ferne Ufer

    (1.144)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  5. Cover des Buches Outlander - Echo der Hoffnung (ISBN: 9783426522660)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Echo der Hoffnung

    (344)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: Inmitten der Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beschließt Jamie Fraser 1777, mit seiner geliebten Claire nach Schottland zu reisen. Er will seine Druckerpresse aus Edinburgh holen, um die Rebellen zu unterstützen. Heißt es nicht, die Feder sei mächtiger als das Schwert? Die Reise birgt so manche Gefahr für die Liebenden, während ihre Freunde sich in den zunehmend blutigeren Gefechten auf verfeindeten Seiten wiederfinden. 

     

    Das Cover: Das Buchcover des Blanvalet-Verlags gefällt mir gar nicht. Ich bin ja sehr vorsichtig mit dem Lesen meiner Bücher, aber bei diesem Cover war nichts zu machen. Die Goldschrift auf dem Cover geht so schnell ab und dann ist das Cover so dünn, zu dünn für 1000 Seiten, sodass es Segelohren nun hat. Ich bin total enttäuscht und werde künftig nur noch die Bücher des Knaur Verlags kaufen. Die halten deutlich mehr aus.


    Der Schreibstil: Die Kapitel aus der Sicht von Claire werden aus der Ich-Perspektive erzählt. Bei allen anderen Protagonisten ist es die Erzähler-Perspektive. Der Schreibstil in diesem Buch war ein Auf und Ab. Die ersten paar Kapitel waren gut, danach war es sehr langweilig und die letzten 200 Seiten konnten mich wieder catchen. Ich verstehe immer noch nicht, warum die Autorin so ausladend schreiben muss. Ja, sie kann eine tolle Welt erschaffen, aber muss man wirklich alles bis ins kleinste Detail erzählen? Hätte das Buch mehr spannende Kapitel eingebaut, dann hätte ich nicht einige Kapitel überflogen.


    Die Hauptfiguren: Brianna und Roger sind wieder in die Zukunft zurückgereist und müssen nun wieder in ihrer Zeit zurechtfinden. Besonders Jemmy leidet unter dem Kulturschock und hat zunehmend Probleme in der Schule. Brianna fragt sich derweil, was ihre Eltern so machen und wie sie den Krieg überstanden haben. Dann findet Brianna Briefe von Claire an sie. > > Claire und Jamie beschließen, zurück nach Schottland zu reisen. Hier hat mir besonders gefallen, dass auch frühere Charaktere wie Ian und Jenny wieder mit eingebunden wurden. Aber das passierte leider viel zu spät. Auf ihrer Reise begegnen sie unter anderem Lord John und William. Es war bislang Jamie und John super gelungen, ihr Geheimnis zu bewahren, doch William sieht seinem Vater immer ähnlicher.


    Endfazit: Mit dieser Buchreihe habe ich mittlerweile eine Hassliebe entwickelt. Ich liebe die Charaktere und das Worldbuilding, das Diana Gabaldon geschaffen hat. Ehrlich gesagt hätte ich aber lieber bei der TV-Serie bleiben sollen und nicht die Bücher lesen sollen. Es ist einfach zu detailliert und zu ausladend. Mal kurz ein paar Kapitel zu lesen, geht bei diesem Buch einfach nicht. Ich muss mich komplett auf dieses Buch konzentrieren und da kann keine Musik im Hintergrund laufen. Die Charaktere haben eine tolle Entwicklung gemacht und natürlich werde ich auch den nächsten Band lesen. Dennoch kann ich ehrlich jedem Fan nur empfehlen, bei der TV-Serie zu bleiben. Dort wurde vieles gekürzt, was ehrlich gesagt der Story sogar gut getan hat. 


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Outlander - Das flammende Kreuz (ISBN: 9783426518229)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Das flammende Kreuz

    (697)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Eine kurze Zusammenfassung für diese Buch gibt es einfach nicht. Wir erleben zusammen mit Claire und ihre Familie, ein paar Jahre zusammen auf der Frasers Ridge. Ein absoluter Cozy Read, aber verdammt langwierig. Gerade als Schnecken-Leser wie mich ist diese Buch sehr sehr langwierig. Ich hab fast über einen Monat gebraucht um irgendwie ein Ende in Sicht zu haben. 

    Für mich ist Outlander ein absoluter Cozy Read und ich liebe es in die Geschichte rund Claires Familie einzutauchen, aber es werden so viele Details und Geschichtsstränge erzählt, die einfach NICHTS mit der eigentlichen Story zu tun haben.

    Ein Hausmädchen wird ermordet und fast 3 Kapitel lang wird darüber geschrieben, danach wird es nie wieder erwähnt. Es hat gar keine Bewandtnis zu der Geschichte selbst. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das man das Buch fast um die Hälfte kürzen könnte ohne etwas wichtiges zuverpassen. Einmal hab ich sogar mehrere Seiten übersprungen weil sie mich durch gerutscht sind und um ehrlich zusagen, hab ich kaum von der Geschichte etwas verpasst. 

    Also als Cozy Read aufjedenfall geeignet. Als Buch für zwischen durch eher nicht. 

  7. Cover des Buches Outlander - Ein Schatten von Verrat und Liebe (ISBN: 9783426522684)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Ein Schatten von Verrat und Liebe

    (202)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „1778 ist ein dramatisches Jahr für die Frasers: Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg steuert auf seinen blutigen Höhepunkt zu; William, der junge Graf von Ellesmere, findet zu seinem Entsetzen heraus, dass er Jamies unehelicher Sohn ist und damit von einem Rebellen und verurteilten Verbrecher abstammt; und die verwitwete Claire hat in die Ehe mit Lord John Grey eingewilligt, Jamies bestem Freund. Ihr Herz droht zum zweiten Mal zu brechen, als etwas geschieht, das sie in ihren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt hätte: Eines Tages steht der totgeglaubte Jamie quicklebendig vor ihr.


    Zumindest wissen Claire und Jamie ihre Tochter Brianna im 20. Jahrhundert in Sicherheit – oder?“


    Mittlerweile glaubt man mit Band acht der Reihe eine Never-ending-Story vor auch zu haben. Warum ich sie dann gelesen habe? Als Leser der ersten Stunde sowie Zuschauer der Serie ist die Neugier auf die Fortsetzung nunmal da. Egal ob groß oder mittelmäßig und genau da hat uns Autorin Diana Gabaldon doch richtig gepackt. Egal ob Marketing-Clou oder weil sie selbst einfach nur Spaß an der Geschichte hat, die Autorin versucht uns mitzuziehen, egal wie weh es tut. In Band 8 wird wieder munter durch die Steine gehüpft, zumindest von Brianna und ihrer Familie. Richtige Zeit gefunden? Oder einfach nur die falschen Steine gewählt? Zumindest wird es gähnend langweilig diesbezüglich. Ihre Intention mag ja irgendwie verständlich sein aber dennoch ist die Nutzung von „Vitamin B“ um all den Gefahren der damaligen Zeit zu entkommen, recht einfallslos. Alles wirkt wie den verspäteten Bus doch noch geschafft um irgendwie pünktlich anzukommen obwohl es kaum noch möglich ist. Und Claire und Jamie? Der Klappentext verrät es sehr detailliert und somit ist die Spannung bereits da raus und man könnte sich gut 500 Seiten von den über 1100 schenken. Jamie lebt also und alles ist anders. Welche Reaktionen wird es geben? Lesen Sie selbst, wenn Sie noch können aber ja, ab da an wird es so etwas wie lesenswert bzw. kommt ein wenig der Flow der Geschichte wieder auf. Mittlerweile kennt man Jamie…Überraschungen wird es dennoch geben und Claire? Doktort weiter umher und die Liebe zu Jamie ist da ja auch noch im Rennen…Kurzum: die Geschichte zieht sich ewig und drei Tage und ja, mehr als 1100 Seiten liest man als eingefleischter Leser auch nicht mehr so ohne weiteres weg, gerade wenn die Spannung fehlt oder alles so gestellt wirkt. Der Lack ist irgendwie ab, das wusste ich aber auch schon bei Band 7…Geht es weiter mit der Geschichte? Keine Ahnung. Und wenn, wird es mich wohl nur bedingt interessieren. Da lese ich doch lieber die ersten 4 Teile wieder und wieder und entschwinde dort in andere Welten mit besonderen Charakteren und einem spektakulärem Zeitgeschehen. Aktuell ist das eher weniger zu finden und der Hype um „Outlander“ wird immer mehr und mehr verblassen. 3 gute Sterne hierfür.

  8. Cover des Buches Outlander - Ein Hauch von Schnee und Asche (ISBN: 9783426518243)
    Diana Gabaldon

    Outlander - Ein Hauch von Schnee und Asche

    (578)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: Im Jahr 1772 stehen die Vorzeichen in der Neuen Welt auf Krieg: Claire macht sich große Sorgen um ihren geliebten Ehemann: Zwar hat sie, die als Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert Wissen über die Zukunft besitzt, Jamie davor gewarnt, dass die amerikanischen Kolonien bald um ihre Unabhängigkeit kämpfen und diesen Krieg gewinnen werden, und Jamie hat sich um politische Neutralität bemüht. Doch nun bittet ihn der Gouverneur von North Carolina, das Hinterland für die britische Krone zu einen. Wird Jamie, wie schon in seiner schottischen Heimat, erneut auf der Seite der Verlierer stehen? Und was hat es mit jenem Zeitungsartikel aus der Zukunft auf sich, der von Claires und Jamies Tod bei einer Feuersbrunst berichtet? 


    Das Cover: Das Buchercover sieht mal wieder sehr edel aus und passt super zu den anderen Bänden der Reihe. Man sieht gleich, dass es sich um einen historischen Roman handelt.


    Der Schreibstil: Wie auch in den anderen Büchern der Reihe wird die Sicht von unterschiedlichen Protagonisten abwechselnd gezeigt. Ausschließlich Claire erzählt hierbei ihre Geschichte in der Ich-Perspektive und alle anderen Charaktere werden aus der Erzähler-Perspektive beleuchtet. Ich brauchte ein wenig, um in die Geschichte zu kommen. Besonders zum Anfang ist recht wenig passiert und ich hatte die Befürchtung, dass mich dieses Buch wieder enttäuschen würde, aber zum Glück war dies nicht der Fall. Besonders das letzte Drittel hatte so viele spannende Kapitel, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Wenn es eine Sache gibt, die ich am Schreibstil kritisieren kann, dann dass besonders die schweren Momente relativ sachlich erzählt wurden. Hier hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. In der Serie sind mir bei der gleichen Szene die Tränen gekommen und hier war es eher eine neutrale Betrachtung der Tatsachen.


    Die Hauptfiguren: .Claire ist nun endgültig mit ihrer Familie in Frasers Ridge angekommen. Sie möchte sie nun ihr Heim schaffen, aber auch in diesem Buch läuft nicht alles reibungslos. Da wäre die Familie Christie mit ihren strengen religiösen Absichten, welche mit Claires Heilkunst nicht viel anfangen können. Und schließlich ist da noch die Wahrsagung, welche wie ein großes Tuch sich über das ganze Buch zieht. Was wird mit Claire und Jamie passieren?


    Endfazit: Ich möchte ehrlich sein. Nachdem mich der letzte Band so enttäuscht hat, hatte ich nicht viel Muße dieses Buch zu lesen. Ich wurde aber zum Glück eines Besseren gelehrt. Die Buch hat deutlich mehr Spannung und überraschende Plot-Twists, als die letzten zwei Bände zusammen. Besonders Ian und seine Geschichte bei den Indianern hat mich sehr bewegt und er hat zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt. Der Schreibstil war gut, auch wenn Diana Gabaldon immer noch zu ausladend schreibt. Manchmal hat es mir an der ein oder anderen Stelle an Emotionen gefehlt, aber es war wirklich ein sehr guter Band und hatte mal wieder Lust in die Welt von Outlander einzutauchen. Bleibt nur zu hoffen, dass auch Band 7 diesem Niveau gerecht wird. Eine Leseempfehlung meinerseits!


    Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.

  9. Cover des Buches Highland Saga: Im Schatten des Schicksals (ISBN: 9783960876564)
    Gabriele Ketterl

    Highland Saga: Im Schatten des Schicksals

    (26)
    Aktuelle Rezension von: Ladina_Bordoli
    Ich habe schon einige Bücher von Gabriele Ketterl gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Einmal mehr merkt man, dass die Autorin eine enge Verbundenheit zu Schottland hat. Die Landschaft, das Wetter, aber auch die Atmosphäre dieses Landes werden mit einer sehr bildhaften und vielfältigen Sprache beschrieben. Manchmal spürt man das garstige Klima Schottlands und die Wildheit seiner weiten Landschaft am eigenen Körper als Leser.

    Was mir bei diesem Roman auch sehr gut gefallen hat, ist das historische Setting. Ich fand, dass die Figuren, das Leben auf der Burg, aber auch die geschichtliche Problematik Schottlands sehr authentisch dargestellt wurden. Man merkt sehr gut, dass sich die Autorin intensiv mit der historischen Kulisse, bspw. dem Clansystem, befasst hat.

    Der Roman hat inhaltlich viele Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben. So fängt er äusserst emotional und erschütternd an und bleibt aufgrund der inneren Zerrissenheit der Hauptfigur, aber auch der beschriebenen Machtkämpfe bis zuletzt spannend. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, wie ich entschieden hätte, wenn ich wie Fearghas zwei Herzen in der Brust hätte. Ein spannender Konflikt, der auch nachdenklich stimmt. Maireads Figur sorgt immer wieder für ein Schmunzeln, was der Geschichte eine leichte Note verleiht. Die verbotene Liebe zwischen ihr und Fearghas sorgt für ein Prickeln und wartet ausserdem mit einer zarten Prise Erotik auf.

    Alles in allem fand ich diesen Roman aus Gabriele Ketterls Feder sehr spannend, authentisch, romantisch und unterhaltsam. Eine schöne Mischung für alle, die historische Settings, Schottland und Liebesgeschichten mögen.
  10. Cover des Buches The Curse - UNSTERBLICH mein (ISBN: 9783522505796)
    Emily Bold

    The Curse - UNSTERBLICH mein

    (399)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Ich wusste erst nicht was ich erwarten sollte, aber ich bin Positiv überrascht. Die Story ist wirklich gut durchdacht und auch geschrieben. Auch die Charaktere sind gut beschrieben, man kommt leicht in die Story rein und die Charaktere sind einem sehr sympathisch.

    Dieses Buch und damit die Entführung in die Schottische Welt und deren Mythen und Legenden, nur zu empfehlen. eine Tolle Love Story die gefühlt alles überwinden kann.

  11. Cover des Buches Highland Fever - Into the dreaming (ISBN: 9783958180277)
    Karen Marie Moning

    Highland Fever - Into the dreaming

    (19)
    Aktuelle Rezension von: elsbeere
    Ich bin ein absoluter Fan der Bücher von Karen Moning. Aber dieses hätte sie uns besser erspart. Die Geschichte ist recht langweilig, das beste daran ist, dass sie sehr kurz ist. Ein absoluter Flopp. Am liebsten hätte ich nur einen Stern vergeben, habe mir dann aber überlegt, dass diese Enttäuschung natürlich auch was mit meiner relativ hohen Erwartungshaltung zu tun hat. Aber bei aller Liebe zu den Büchern von K.M., das hier kann man sich sparen!
  12. Cover des Buches Games of Trust (ISBN: 9783426517246)
    Isadorra Ewans

    Games of Trust

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Da war der Lektor wohl auf Urlaub... Das wohl schlechteste Buch eines renommierten Verlages, das ich je gelesen habe. Das kann ja ein Selfpublischer besser. Es ist mir unverständlich, wie man eine so schöne Idee dermaßen durch den Schreibstil verhunzen kann und ein Verlag sich traut, so etwas herauszugeben. Das Buch hat 400 Seiten, von denen ich gefühlt die Hälfte zweimal lesen musste, um verdrehte Sätze zu verstehen. Ständiger Wechsel zwischen der Ich-Erzählerin im Präsens und Erzählungen in der dritten Person im Perfekt, wobei das Plusquamperfekt grundsätzlich unter den Tisch fiel, war einfach anstrengend und rätselhaft. Wäre nett gewesen, gleich verstehen zu dürfen, dass dieses oder jenes Ereignis nicht in der selben Zeitiinie stattfand, sondern viele Jahre davor. Einziger Trost: etwa alle 50 Seiten gab es mal Anlass zum Schmunzeln. Die Story selbst war zwar vorhersehbar, aber größtenteils gut. Allerdings wurden auf den letzten 100 Seiten “Dramen” gestrickt, die lächerlich waren. Vielleicht aber habe ich das ja auch falsch verstanden, denn das verquere Geschreibsel wurde gegen Ende immer schlimmer, ebenso wie die Handlung, die einfach unerträglich in die Länge gezogen wurde. Falls dieser Roman einen Lektor hatte, hat er offenbar nach der Hälfte erschöpft aufgegeben. Das kann ich nachvollziehen. Selten war ich so froh, ein Buch beendet zu haben.

    Fazit: Mein Flop des Jahres. 1 Stern und ein Eintrag auf meiner Schwarzen Liste.



  13. Cover des Buches Glencoe (ISBN: 9783957513090)
    Charlotte Lyne

    Glencoe

    (115)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Glencoe" spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt einerseits die Geschichte von Sarah Campbell und Sandy Og MacDonald, andererseits die ihrer Clans, die über die Jahre zu Feinden werden.

    Ich fange wie üblich damit an, die Gestaltung des Buches zu beschreiben und zu bewerten - welche ich auch nach dem Auslesen noch immer sehr schön finde, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass Gestaltung, Schriftbild und auch Klappentext den Faktor Liebe zu sehr in den Vordergrund rücken. Wer bei "Glencoe" einen seichten Liebesroman erwartet, in dem der heißblütige Hochländer eine keusche Maid rumkriegt wird bei diesem Buch keine Freude haben - doch des einen Leid ist des anderen Freud. Wer nämlich ein realistisch beschriebenen, historisch gut recherchierten Roman lesen möchte, bei dem eine kleine Spur Melancholie und Liebe ein wenn auch untergeordnete Rolle spielt, sollte ohne zu zögern zugreifen und sich auf lange Lesestunden einstellen. Auch die Charaktere wirken zeitgemäß und glaubhaft.

    Die Schreibe der Autorin ist schon sehr flüssig, wenn auch an einigen Stellen ein wenig ausufernd, allerdings könnten auch hier Fans der historischen Romane gerade wegen dieser Passagen auf ihre Kosten kommen.

    Ich habe noch zwei weitere Romane der Autorin hier liegen, auf die ich sehr gespannt bin.

  14. Cover des Buches Bezwungen von einem Highlander (ISBN: 9783732565498)
    Paula Quinn

    Bezwungen von einem Highlander

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Meinung:

    Connor und Mairi ist eine sehr schöne Geschichte. Beide stur, beide stolz, beide immer noch ineinander verliebt. Mairi ist zu Recht verletzt. Connor hat sie verlassen, aber die Gründe sieht sie nicht.

    Im Umfeld des Königshauses gibt es jede Menge Intrigen. Eigentlich nutzt Mairi selbst ihr Wissen, denn als kategorische katholische Glaubensanhängerin steht sie im direkten Konflikt mit vielen Protestanten.

    Ich habe zahlreiche historische Romane gelesen, aber in keinem kam der zwischen Katholiken und Protestanten langjährige Konflikt so deutlich hervor, wie hier. Das begründet wohl auch das tiefe Misstrauen zwischen Schotten und den Engländern. Unter diesem Gesichtspunkt war Mairis ablehnende Haltung sogar verständlich. Aber genauso konnte ich Connors Meinung nachvollziehen. Alle Charaktere sind perfekt.

    Auch Henry und Elisabeth gehörten sofort dazu. Denn mit beiden kamen viele Verwicklungen ins Spiel, passend zu diesem Konflikt. Das und anderes hielt die Spannung hoch.

    Eine überaus gelungene Geschichte zweier starker Charaktere, die im ständigen Wettbewerb in einem schwierigen Umfeld stehen. Sehr lesenswert.

     

  15. Cover des Buches Wind der Zeiten (ISBN: 9783453534001)
    Jeanine Krock

    Wind der Zeiten

    (134)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Johanna braucht nach einer scheußlichen Trennung eine Auszeit von ihrem Leben. Deswegen macht sie bei ihrer Freundin Caitlynn Urlaub in den schottischen Highlands. Dort begegnet sie auch dem geheimnisvollen Alan, welcher sie - ebenso wie Schottland - mehr und mehr in seinen Bann zieht. Doch Alan gehört nicht in diese Zeit, er ist Chief eines uralten Clans. Plötzlich findet Johanna sich im 18. Jahrhundert wieder, mitten im Clanleben. Doch das ist nicht so einfach, wird sie es schaffen Alans Liebe zu erwidern trotz aller Schwierigkeiten?

    Johanna ist ein spannender Charakter. Sie hat alles, was man sowohl im 21. Jahrhundert, als auch im 18. Jahrhundert braucht. Sie ist klug, emphatisch, witzig und sie besitzt Durchsetzungsvermögen. Ihre Vergangenheit war nicht leicht - ihr Leben ist mehr Bürde - aber sie hat gelernt damit umzugehen und ist mir durchweg immer sympathisch gewesen. Sie hat mich fasziniert, denn man taucht immer wieder mal in ihre Vergangenheit ein und auch in die von Alan. 

    Doch nicht nur die Protagonistin hat mich umgehauen, auch die ganzen anderen Charaktere waren sehr authentisch und sind mir stellenweise sehr ans Herz gewachsen.

    So zum Beispiel Alan und Morág, ebenso wie - überraschenderweise sogar - Marie. Ich konnte mir alle Figuren gut vorstellen und zu gerne wäre ich ebenfalls mit der liebevollen und stets gut gelaunten Morág befreundet! 

    Alan ist der harte, sexy Clanführer welcher sein  Herz am richtigen Fleck trägt und doch wird er als Wechselbalg abgestempelt und von vielen gehasst. Das hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Das Denken von damals hat die Autorin insbesondere im Bezug auf ihn sehr gut darstellen können. Diese Engstirnigkeit und den Hang nichts zu hinterfragen... Nichtsdestotrotz harmonieren Alan und Johanna sehr gut miteinander und leichtes Kribbeln überfiel mich beim Lesen, wenn die beiden agierten.

    Generell hat Jeannine Krock es geschafft mir eine fantastische Welt zu zeigen! Ich liebe Schottland und war auch bereits in den Highlands, gerade deswegen konnte ich das Buch wohl wie einen Film ablaufen lassen. Die Naturbeschreibungen, die Charaktere und die alten Gebräuche und Gepflogenheiten hat sie mit einer wahnsinnigen Präzision aufs Papier gebracht, dass Kopfkino vorprogrammiert war. Dabei bleibt sie detailgetreu und denkt auch weiter. Nicht nur die schönen Aspekte werden von ihr beleuchtet, sie greift auch Problematiken auf, die die Zeit damals mit sich brachte: vom Nachttopf über Läusebäder bis hin zu Verrat, Misstrauen und Krieg bei den Clans. 

    Der Schreibstil war insgesamt angenehm, auch, wenn oft gällische Worte fallen, so unterbricht dies den Lesefluss nicht. Vielmehr war es ein Durchfliegen durch die Seiten und ehe ich mich versah hatte ich den Brecher von  über 560 Seiten beendet. 

    Schlussendlich kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen würde. Im Gegensatz zu anderen, kenne ich die Outlander-Saga nicht, so dass mir ein Vergleich nichts an diesem Meisterwerk zerstören kann! Die Geschichte hatte meiner Meinung nach alles: Freundschaft, Mut, Liebe, Misstrauen, Verrat, Spannung und einen Hauch von Magie. Es gefällt mir sehr gut, wie sich am Ende alles fügt (was Caitlynn damit zu hat hätte ich wohl gewusst, wenn ich Band eins gelesen hätte, da dies jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann, habe ich das wohl in der Reihenfolge verbaselt) und ich kann hier nur eine dicke Leseempfehlung aussprechen für jeden, der historische Liebesgeschichten liebt und sich gerne von den schottischen Highlands verzaubern lassen möchte. 

  16. Cover des Buches Versuchung in den Highlands (Liebe, Historisch) (Highland Bride-Reihe 7) (ISBN: 9783960876335)
    Lois Greiman

    Versuchung in den Highlands (Liebe, Historisch) (Highland Bride-Reihe 7)

    (16)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    Das Cover soll wohl auf den Highlander-Hintergrund abzielen, doch passt es in meinen Augen nicht zu den Protagonisten. Catriona wird im Buch als Roma mit pekannussfarbener Haut beschrieben, während Hayden immer als fast doppelt so alt wie sie (22), vernarbt und doch mit einigen Gebrechen dargestellt wird und nicht als fescher Jüngling.

    Beide kennen sich bereits aus der Vergangenheit, doch nach ihren jüngsten Begegnungen kommen plötzlich Anziehungskraft und Gefühle ins Spiel. Der innere Kampf beider, sich diese einzugestehen und zuzulassen, ist nachvollziehbar dargestellt. Trennt sie doch nicht nur das Alter oder die gesellschaftliche Stellung, sondern auch das Pflichtbewusstsein und eine geheime Aufgabe Catrionas.
    Der Spannungsbogen hierzu ist nicht übermäßig, in der Mitte des Buches sogar äußerst flach durch einige Längen. Neben der sich verstärkenden Beziehung beider gerät dieser Handlungsstrang fast in den Hintergrund.

    Das Buch ist flüssig und bildreich geschrieben und lässt sich trotz der historischen Sprache gut lesen. Teilweise recht leichte und humorvolle Dialoge lockern das zunehmende Prickeln zwischen beiden auf.

    Für viele Personen werden mehrere Namen vergeben, was während des Lesens schnell zu Irritationen und Verwechslungen führt. Da hätte ein Personenverzeichnis Sinn gemacht.
    Andere Unstimmigkeiten, z. B. dass er sie nach ihrem Näherkommen immer noch Mädel nennt, oder ob es sich nun um Oma oder Uroma handelt, sind ebenfalls schade, wodurch ich letztlich 3,5* vergebe.

  17. Cover des Buches Stunde der Drachen: Zwischen den Welten (ISBN: 9783736880924)
    Ewa Aukett

    Stunde der Drachen: Zwischen den Welten

    (78)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Stunde der Drachen: Zwischen den Welten" von Ewa Aukett ist eine Fantasy-Romance mit Zeitreise-Elementen, Drachen, Magie und ganz viel Liebe. Es ist also für den Romantasy-Fan von allem etwas enthalten und ich kann diesen ersten Teil weiterempfehlen. 

    Die Autorin hat ein fantasievolles Universum erschaffen, in dem die komplexe Handlung und die interessanten Figuren den richtigen Rahmen bekommen haben. Mir hat diese Geschichte super gefallen, denn durch den mitreißenden Erzählstil war ich schnell in den Bann der Geschichte gezogen worden. Ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung und bewerte diesen ersten Teil bis dahin mit 4 von 5 Sternen.

  18. Cover des Buches Flammenherz (ISBN: 9783943048421)
    Petra Röder

    Flammenherz

    (77)
    Aktuelle Rezension von: Edithleserin
    Das Buch hat mir gut gefallen, es ist flüssig geschrieben und spannend, manchmal ein wenig platt. Es erinnert phasenweise an Diana Gabaldons Bestseller. Daher ein Punkt Abzug.
  19. Cover des Buches Gefährte der Nacht (ISBN: 9783864660832)
    Carrie MacAlistair

    Gefährte der Nacht

    (17)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    Eine Geschichte,die weder einen besonderen Reiz ausübt, noch das sie einen mitnimmt.

    Nora ist Illustratorin und flüchtet in die Highlands vor ihrem Ex, denn der kann die Trennung nicht überwinden und stellt ihr nach.

    Nora kommt in dem alten einsamen Cottage ihrer verstorbenen Tante unter, mit dem sie viele schöne Stunden verbindet.

    In der nahegelgenen Ruine soll sich ein Vamoir aufhalten und die Dorfbewohner legen Nora immer wieder nahe,daß sie wieder nach glasgow zurückkehren soll, um nicht alte Geschichten wieder aufleben zu lassen.

    Angespitzt von den alten Geschichten macht sich Nora auf die Suche nach dem mysteriösen Wesen und wird überrascht.

    Gut ist,daß die Autorin sich nicht lange an irgendwas aufhält, was die Geschichte unnötig in die Länge zieht.

    Sie hat einen einfach Erzählstil,der nicht viel Konzentration Bedarf,also eine schöne Feierabendlektüre.

    Kann man mal lesen,muß man aber nicht.

  20. Cover des Buches Die Teufelshure (ISBN: 9783746627267)
    Martina André

    Die Teufelshure

    (107)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Kann man den Tod überwinden? Das Buch hat 2 Erzählstränge: Schottland 1647 und Edinburg 2009. Wegen seiner Liebe zu Madlen wird John Cameron ins Verlies gesperrt. Hier will der skrupellose Lord ihn für seine Machenschaften missbrauchen. Dieser experimentiert nämlich in einem Geheimbund, um das Rätsel der Unsterblichkeit zu entschlüsseln. Hierfür braucht er „Menschenmaterial“. Lilian arbeitet 2009 daran den Erinnerungscode zu entschlüsseln und mittels einer Droge wagt sie einen Selbstversuch. Plötzlich steht sie ihrer Vision – eben jenem John Cameron – gegenüber. Das Abenteuer kann beginnen...

    Die Teufelshure ist eine Mischung aus Historien- Mystery- und Liebesgeschichte. Nicht nur die jeweilige Story in dem Handlungsstrang ist atmosphärisch spannend, auch der Schreibstil ist angenehm und fließend. Durch die geschichtlichen Fakten rund um den Freiheitskampf der Schotten im 1. Teil wird diese Epoche lebendig. Ich fand das Buch einfach super. Die Zeitebenen laufen wunderbar zusammen. Also von mir bekommt es eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  21. Cover des Buches Outlander – Die geliehene Zeit (ISBN: 9783839814291)
    Diana Gabaldon

    Outlander – Die geliehene Zeit

    (49)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Es hat zwar spannende Stellen, aber das Ganze ist zu intensiv beschrieben und dadurch um Längen zu langatmig.


    Inhalt: Claire Randall kehrt als Witwe an den Ort ihrer damaligen Hochzeitsreise mit weitreichenden Folgen zurück. Sie bringt ihre inzwischen erwachsene Tochter Brianna mit. Eine Tochter, von der ihr verstorbener Ehemann wusste, dass es nicht sein Fleisch und Blut ist. Eine Tochter, die selber der Meinung ist, dass ihr Vater der  Wissenschaftler Randall ist.

    In den Highlands hat Claire das Ziel, ihre Tochter behutsam an die wirkliche Wahrheit heran zu führen. Sie aufzuklären, wer ihr Vater ist und von wem sie abstammt.

    Der Hörer macht eine erneute Zeitreise, landet in den Highlands des 18. Jahrhunderts, erfährt die Umstände, in denen Claire freiwillig eine ganze Weile gelebt hat und erfährt auch, was Claire und Jamie alles durchgemacht haben. Er erfährt auch über die Entstehungsgeschichte von Briana.


    Fazit: Ich hatte gleich zu Beginn den Gedanken, dass auch dieses Buch mit seinen über 42 Stunden viel zu lang ist. Das konnte kein Tempo oder etwa Spannung haben. Dazu schien es von Anfang an wieder viel zu genau beschrieben und zu langatmig erzählt. - Und genau das habe ich bekommen.

    Claire und Brianna machen eine Reise in die schottischen Highlands. Mir war ja von Anfang an klar, dass der verstorbene Wissenschaftler nicht Brianna ihr leiblicher Vater sein kann. – Wusste ich doch aus dem ersten Band, dass Claire bereits schwanger von ihrer Zeitreise zurückgekehrt ist. - Nur Brianna tappt im Dunkeln, was mich ein wenig angenervt hat, weil von Anfang an klar war, dass es hier um die Aufarbeitung der Vergangenheit gehen sollte. Und dafür über 42 Stunden ... – Innerlich habe ich mit den Augen gerollt.

    Es kam, wie es kommen musste. Lang und ausschweifend geht die Geschichte in der Vergangenheit genau da weiter, wo sie im vergangenen Band aufgehört hat. Claire und Jamie verweilen zunächst in Paris, wo ich der Meinung war, dass sie da auch hätten bleiben sollen, weil es schlicht und ergreifend das Beste für sie gewesen wäre. Aber nein, man mischt sich in das Geschehen ein, wie es Claire aus ihrer Vergangenheit kennt. Man will die Ereignisse verändern, aber dafür sorgen, dass bestimmte Personen trotzdem geboren werden. – Dass das schief gehen muss, ist logisch und gar nicht anders machbar. 

    Es ereignen sich eine ganze Menge anderer, teilweise tragische Dinge, die aber in der Fülle der Informationen, in der Menge der hier geschriebenen Worte, komplett untergehen. Spannung oder gar Dramatik wird einfach weggewischt und quasi nicht vorhanden. Eigentlich schade, wenn man es genau betrachtet, denn eigentlich wäre es hier wirklich sehr gut möglich, durch Kürzungen und weniger Informationen eine ganze Menge mehr Spannung hinein zu bringen. Statt dessen wurde in der gesamten Handlung einfach zu viel Aufmerksamkeit auf Gefühle und Gedanken von Claire und Jamie gelegt. Stellenweise wurde es richtiggehend kitschig. Wie sie immer wieder versucht hat, ihn aus der Scheiße zu ziehen und wie geschockt sie waren, als tot geglaubte Menschen dann doch wieder vor ihnen standen und vor Gesundheit nur so strotzten.


    Alles in Allem ein Buch, welches man meiner Meinung nach unbedingt der chronologischen Reihenfolge nach hören oder lesen sollte. Ansonsten versteht man gerade am Anfang nicht wirklich, um was es geht und warum Claire vor einem uralten Grabstein plötzlich ganz verzweifelt zusammenbricht.

    Auf der anderen Seite bin ich noch ein wenig am Zweifeln, was denn in den nächsten Bänden noch alles kommen soll. Ich meine, die Protagonistin ist inzwischen eine alte Frau, das in der Vergangenheit gezeugte Kind erwachsen und traumatisiert fürs Leben und das Rätsel um den Steinkreis ist zwar nun ein paar Menschen mehr bekannt, das Rätsel selber aber nicht gelöst. – Ich bin auf der einen Seite gespannt, was da nun noch kommen soll, auf der anderen Seite aber auch schon wieder leicht genervt, weil da nicht mehr wirklich viel kommen kann. ...


    Wenn ihr euch diesen wirklich mega langen und dicken Schinken antun wollt, dann haltet in jedem Fall die chronologische Reihenfolge ein. Alles andere macht so überhaupt keinen Sinn und lässt euch noch mehr an dem ganzen Werk zweifeln, wie es mir schon jetzt passiert.

  22. Cover des Buches Feenblut (ISBN: 9781499516395)
    Michelle Natascha Weber

    Feenblut

    (48)
    Aktuelle Rezension von: Madame_Music

    Wie alles begann:

    Viola wird andauernd von Stimmen aus ihrem Schlaf gerissen. Immer wieder hört sie ihren Namen der von einer anderen Person gerufen wird. Zunächst denkt sie das sie nur träumt, allerdings merkt sie schon bald, dass die Rufe nach ihr immer häufiger und lauter werden. Was die meisten Menschen in ihrer Umgebung nicht wissen ist, dass Viola nicht nur Mensch sondern auch Fey ist. Nur eine Person kann ihr Geheimnis schnell erraten. Der Adelige Benneit MacDonegal. Benneit ist ein Nachtblut. Diese werden dazu eingesetzt Fey auszulöschen und ihnen die Seele auszusaugen wenn sie zu einer Bedrohung werden. Sobald er Fey berührt sterben diese. Doch wieso empfand er trotzdessen, dass er eine Bedrohung für Viola war auch andere Gefühle für sie?

    Eines Tages wurde der Ruf für Viola zu unnerträglich und sie musste ihm folgen. Da Benneit allerdings Feenblut aufspüren kann folgt er Viola und beide werden zusammen in eine völlig andere Welt gezogen. Die Welt der Feen...


    Meine Meinung:

    Ich kannte diese Autorin bisher nur aus der Märchenanthologie "In Hexenwäldern und Feentürmen". Dort hatte mir ihr Schreibstil allerdings so gut gefallen, dass ich nach weiteren Büchern von ihr recherchiert habe. 

    Das Buch Feenblut hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es wurde so spannend als Benneit und Viola in eine andere Welt gezogen wurden. Allerdings habe ich schon vermutet, dass nach dem Ruf nicht unbedingt etwas Gutes folgen würde. Ich fand es toll, wie man die einzelnen Charaktere zusammen mit der Geschichte vereint hat. Man hat sie immer besser kennengelernt und konnte sich auch einen noch besseren Eindruck von ihnen nach jedem Kapitel machen. Zuerst mochte ich Benneit gar nicht, da er Viola noch nicht mals verraten wollte wer er ist, oder woher er stammt. Allerdings wurde er schon ab der Mitte des Buches zu einem von meinen Lieblingspersonen in diesem Buch. 

    Ich war auch sehr begeistert von den Wendungen der Geschichte. Ich konnte nie genau vorher sehen was danach kommen würde, oder was als nächstes folgt. Alles in diesem Buch wurde sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben.

    Ich hatte das Buch schon so schnell zu Ende gelesen und war sehr traurig als dann der wirkliche Abschied von den beiden Hauptcharakteren, Benneit und Viola kam. Ich mochte die Geschichte wirklich sehr und es hat mir viel Spaß gemacht sie zu lesen.

    Ich empfehle das Buch Leuten die gerne in eine völlig andere Welt eintauchen möchten. Es lohnt sich wirklich!

  23. Cover des Buches MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten (ISBN: 9783641018078)
    Andrea Schacht

    MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten

    (118)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Ich saß vor einem Mauseloch und wartete. Geduldig, wie es meine Art war. Es war ein sehr lohnenswertes Mauseloch, denn die Bewohnerin hatte sich Zugang zu den Kornsäcken verschafft...“


    Doch die Maus wird er nie erlegen, denn ein Schlag löscht dem Kater im Jahre 1744 das Lebenslicht aus. Statt über die Regenbogenbrücke zu gehen aber lebt er seitdem als Geist in einem schottischen Schloss.

    Die Autorin hat eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er sorgt für einen feinen Humor und eine Priese Mystik.

    Dann wechselt die Geschichte in die Gegenwart. Die 26jährige Margita wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrer Tante Henriette aufgezogen. Jedes Jahr organisiert die eine Bildungsreise. Dieses Jahr geht die nach Schottland. Im Schlosshotel Drumnadruin Castle müssen sie die Reise unterbrechen, denn Henriette geht es nicht gut. Gleichzeitig ist im Hotel eine Gruppe Jungmanager untergebracht.

    Genau hier spukt MacTiger. Ich mag dessen trockenen Humor.


    „...Manchmal gehen diese Menschen einen Geist ganz schön auf den Geist. Wie üblich war heute wieder eine Ladung Zweibeiner eingetroffen...“


    Margita hat die Gabe, Dinge aus der Vergangenheit zu sehen. So sieht sie ab und an Bilder aus dem Jahre 1744. Warum aber gerade diese?

    MacTiger ist währenddessen sehr aufgeschlossen für neue Spukereignisse. Als er merkt, wie die moderne Technik auf die Bewegung seiner unsichtbaren Pfoten reagiert, sorgt er für eine Menge n Turbulenzen.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

  24. Cover des Buches Ich wünsch mir einen Highlander (Highland-Sehnsucht 1) (ISBN: 9783744836708)
    Jessi Gage

    Ich wünsch mir einen Highlander (Highland-Sehnsucht 1)

    (33)
    Aktuelle Rezension von: EyngiiX

    Ich hatte leider ganz schwer damit zu kämpfen die Protagonistin zu mögen.

    Das leider schon von Anfang an.


    Spoiler!!!

    Ich verstehe Sie ist schwanger und will in Ihre Zeit zurück ist verwirrt wurde fast vergewaltigt und hat jemanden erstochen aber muss Sie sich jemanden gegenüber so verhalten der Ihr helfen will.
    Natürlich braucht Sie nicht jedem auf anhieb blind zu vertrauen ich finde es wurde einfach sehr schlecht rübergebracht.

    Sie hat schnell realisiert in welcher Zeit Sie sich befand und zwar im 15. Jahrhundert! Das zu der Zeit nicht alles rosig verlief und die Frauen nicht wirklich was zu melden haben ist ihr doch klar! Besonders als Außenseiterin. 

    Mich nervte schon die Szene Anfangs mit der Zwangsheirat. Man beachte das der Protagonist und seine Familie ihr Freundlichkeit, Schutz und Kleidung entgegen brachten und er Ihr wirklich keinen Grund gab Ihm zu misstrauen. 

    Bei der plötzlichen Zwangshochzeit was nur zu Ihrem Schutz dienen sollte markiert Sie dann den dicken vor dem ‚Laird‘ und einem Raum voll von ‘großen’ unheimlichen Männern. Warum? Sie ist in einer fremden Zeit, in einem fremden Land, ist hochschwanger und eine Fremde. Ohne Rücksicht auf Verluste weder für sich selbst noch Ihr Kind oder welche Auswirkungen es auf Ihren Helfer hat. Ich weiß nicht ob in der Szene die starke Emanzipation der modernen Frau dargestellt werden sollte aber meines Erachtens einfach nur zum Kopfschütteln.

    Das Thema des Zeitreisens war nicht ganz durchdacht. Ansonsten war die Story in Ordnung geschrieben.

    Würde ich aber nicht weiter empfehlen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks