Bücher mit dem Tag "highlife"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "highlife" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches how to be happy: Liliennächte (New Adult Romance) (ISBN: B08F9W1Y5Q)
    Kim Leopold

    how to be happy: Liliennächte (New Adult Romance)

     (49)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Lilian in die USA in die Nähe ihres Vater, den sie eigentlich gar nicht kennt. Durch ihr Studium entscheidet sie sich dazu in eine WG mit zwei Frauen zu ziehen, wobei sich jedoch herausstellt, dass es sich bei Jamie und Ash um zwei Männer handelt. Dennoch zieht sie ein und zwischen den dreien entwickelt sich eine Freundschaft. Langsam kommen Lilian und Jamie sich auch näher, aber sollte dafür ihre Freundschaft aufs Spiel gesetzt werden? Zudem steht die mysteriöse Rose, die Lilian laut Aussagen sehr ähnlich sieht, immer wieder zwischen den dreien. Dann entdeckt Lilian ein Detail aus ihrer Vergangenheit, was ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.

    Charaktere: Lilian fand ich auf Anhieb sympathisch, da sie schon irgendwie ganz lustig war. Sie hat sich direkt in die "Männer"-WG integriert und sich schnell in das Herz von Ash und Jamie geschlichen. Gerade bei ihr und Jamie habe ich gehofft, dass aus den beiden was wird. Ich war direkt Feuer und Flamme. Zum Ende hin hätte aber viel Drama verhindert werden können, wenn Lilian und Jamie einfach mal miteinander geredet hätten.
    Jamie mochte ich sehr gerne, weil er von Anfang an so süß war. Ich konnte auch viel über ihn und seine familiären Hintergründe erfahren, was wirklich interessant war und ihn noch viel authentischer erscheinen lassen hat. Dennoch tut er mir aufgrund seiner vorbestimmten Zukunft auch leid.
    Ash mochte ich auch, aber als es zu der Situation auf der Party kam, war ich doch etwas schockiert über ihn. Dennoch ist er ein guter Freund.
    Bei Liam war ich von Anfang an etwas misstrauisch und spätestens bei der ersten Verabredung war er extrem unsympathisch. Letztendlich ist er nicht nur unsympathisch, sondern auch gestört. Während des Lesens habe ich mich oft gefragt, was denn mit ihm los ist.
    Rose gegenüber war ich auch sofort misstrauisch und unsympathisch fand ich sie auch. Sie hat sich so aufgeführt als ob ihr die ganze Welt gehören würde. Zum Ende hin wurde sie mir dann auch echt sympathisch, aber zwischendrin wusste ich nicht, ob sie es wirklich ernst meint oder ihre Freundlichkeit nur spielt.

    Spannung: Der erste Spannungspunkt war auf jeden Fall, dass sich die eigentliche Frauen-WG als Männer-WG entpuppt hat. Mit der Zeit wurden auch die Hintergründe, warum Lilian in die USA gezogen ist, dargelegt, was definitiv auch Spannung reingebracht hat. Dennoch wusste ich zwischendurch nicht wohin mich die Geschichte führen wird, was aber nicht so schlimm ist, weil das schließlich auch eine gewisse Spannung erzeugt hat. Ich wusste aber, dass das mit Liam, Jamie und Ash nur zu Chaos führen kann und in gewisser Weise war das auch so.
    Als dann die Details aus Lilians Vergangenheit ans Licht gekommen sind, war ich schon etwas schockiert, dennoch wusste ich noch in der Sekunde welche Schlussfolgerung sich daraus ableiten lässt. Es war viel auf einmal, manchmal auch frustrierend, aber echt spannend.

    Schreibstil: Der Schreibstil hat mir direkt gefallen und mich in die Geschichte eintauchen lassen. Er war locker, leicht und dennoch fesselnd.

    Cover: Das Cover finde ich ganz gut, dadurch dass es rosa ist und einen Glitzereffekt verursacht, aber auf der anderen Seite immer noch schlicht genug ist.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte und die Charaktere haben mir gut gefallen und an Spannung mangelte es definitiv auch nicht. Jedoch hätte gerade am Ende einiges an Drama bezüglich Jamie und Lilian vermieden werden können, wenn sie wirklich miteinander geredet hätten. Das hat mich persönlich etwas gestört. Dennoch ist das Buch eine Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Fegefeuer der Eitelkeiten (ISBN: 9783499236747)
    Tom Wolfe

    Fegefeuer der Eitelkeiten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Heutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.

    Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.

    Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung. 

    Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.

  3. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  4. Cover des Buches London, Liebe und all das (ISBN: 9783407806826)
    Dagmar Chidolue

    London, Liebe und all das

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Realität, Highlife & Zuhause Das Buch habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen, einer ihrer Schüler sollte dieses im Deutschunterricht vorstellen. Ich hatte keine große Erwartungen an das Buch und wurde dann doch positiv überrascht. Es beschreibt sehr sensibel, schlicht, nachvollziehbar und realistisch eine Liebe zwischen zwei verschiedenen Kulturen, Vorstellungen und Lebensweisen. Das Buch ist gut geschrieben, lässt sich leicht lesen, enthält aber doch einen gewissen Anspruch und lässt immer wieder Raum für Interpretationen. Man findet keine brennende, leidenschaftliche Liebesgeschichte, in die man total eintaucht und mitgerissen wird. Aber es ist eben trotzdem sehr schön mit etwas leiseren Tönen. Bewertung: 4 von 5 Punkten
  5. Cover des Buches High Life (ISBN: 9783865526397)
    Matthew Stokoe

    High Life

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Orias
    Jack ist mit einem Ziel nach Hollywood gekommen. Er will zu den Reichen und Schönen gehörten. Er will ein berühmter Star werden.
    Aber er landet im Untergrund der Stadt, in dem sich Menschen mit Drogen und Sex betäuben und unvorstellbare Abscheulichkeiten antun.
    Als Jack die wunderschöne und reiche Bella trifft, sieht er die Chance, seine Träume wahr werden zu lassen. Aber wie sich herausstellt, fängt sein Albtraum gerade erst an.

    "High Life" wurde mir im Rahmen einer Wanderbuch-Leserunde zur Verfügung gestellt.

    Der Autor war mir bis dato unbekannt, aber mit dem Festa-Verlag hatte ich schon einmal das Vergnügen. :-)

    Der schwere Schmöker ist wahrlich kein Buch für zwischendurch. Man macht sich zusammen mit Jack auf eine Reise die es in sich hat. Für zart besaitete Wesen ist diese Story nichts. Und ich kann Euch empfehlen, nichts beim Lesen zu essen.

    Den Schreibstil empfand ich als trocken. ABER: Bei so einer Geschichte muss man nichts blumig umschreiben. Der Autor schafft es ohne Schwierigkeiten, Jack`s Geschichte sehr anschaulich rüber zu bringen. Wo wir gleich beim nächsten Punkt wären. Ich habe während des Lesens immer wieder gedacht: "Ja, genauso stelle ich mir das vor!". Genauso stelle ich mir das Leben von jemanden vor, der so viel Geld (und Langeweile!) hat, das er nicht weiß wohin damit. Der alles hat, und es sich leisten kann, immer und überall. Und genauso stelle ich mir jemanden vor, der gar nichts hat. Keine Kohle, kein Job, keine Perspektive. Der seinen Körper (oder Teile davon ;-)) verkauft (wofür auch immer ;-)) um an Geld zu kommen. Der sich nicht scheut, widerliche Dinge für ein paar Dollar oder den nächsten Schuss zu machen.

    Ein teilweise ekeliger Einblick in die Welt der Schönen, Reichen und Armen. Ein abartiger Einblick in die Welt von Geld, Sex und Drogen. Eine abscheuliche Reise zu den Vergessenen.

    Zum zweiten Mal begeistert mich ein Buch aus dem Festa Verlag.

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