Bücher mit dem Tag "hilary norman"
17 Bücher
- Hilary Norman
Letzter Weg
(50)Aktuelle Rezension von: leseninchen„Ein Strand bei Nacht ist ein cooler Ort zum Morden.“
Mit diesem Satz beginnt der 400 Seiten umfassende Thriller „Letzter Weg“ von Hilary Norman, den ich vor langer Zeit einmal ganz zufällig im Supermarkt auf einem der Ramschtische entdeckte und mitnahm. Schon 2007 ist die deutsche Übersetzung des englischen Originals „Last Run“ bei Bastei Lübbe erschienen und ungefähr genauso lange dürfte sich das Taschenbuch nun schon in meinem Besitz befinden. Ich habe beim Kauf damals gar nicht bemerkt, dass es sich hierbei um die Fortsetzung von „Grausames Spiel“ handelt, denn dieses Buch habe ich nicht gelesen, was mich im Nachhinein jetzt doch ein wenig geärgert hat, da dann vielleicht alles etwas schlüssiger gewesen wäre. Hilary Norman ist eine Autorin aus London, die zuvor als Schauspielerin in der Fernseh- und Modebranche tätig war. Mittlerweile hat sie aber schon mehrere Thriller geschrieben, die teilweise auch ins Deutsche und in viele andere Sprachen übersetzt wurden.
Inhalt - Worum geht es?
Der erste Satz des Thrillers deutet schon ganz gut an, was der Hauptbestandteil der Geschichte ist: Es geht um mehrere Morde am Strand, die Sam mit seinem Partner Martinez aufklären soll. In die Handlung verstrickt ist auch Cathy, seine Adoptivtochter, die schon vor sechs Jahren ein traumatisches Erlebnis hatte. Damals lag sie blutüberströmt zwischen ihren toten Eltern. Mittlerweile hat sie sich ganz gut davon erholt und sie läuft jetzt für ihr Leben gern. Das Mädchen Kez Flanagan, das Cathy heimlich bewundert, spricht sie eines Tages nach einem Lauf mit den Worten „Du rennst, als wolltest du vor etwas davonlaufen“ an. Die beiden freunden sich an und Cathy ist schnell im siebten Himmel. Doch die Morde am Strand beschäftigen nicht nur ihren Adoptivvater Sam und seine schwangere Frau Grace, sondern auch Cathy. Und schon bald muss Cathy wieder um ihr Leben fürchten...
Persönliche Beurteilung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen. Das lag vor allem daran, dass am Anfang der Geschichte sehr viele verschiedene Personen vorgestellt wurden: Sam und sein Partner Martinez, seine Frau Grace und ihre Assistentin Lucia, Cathy und ihre Freundin Kez, Sams Bruder Saul und seine Freundin Terri und schließlich noch der „Opa“ der Familie David. Darüber hinaus wurden noch weitere Personen wie Geschwister, verstorbene Frauen, ehemalige Partner und frühere Assistenten erwähnt. Ich nehme an, dass damit immer wieder Bezug auf Charaktere aus dem ersten Teil genommen wurde – aber für mich waren viele Personen irrelevant, da ich den ersten Teil eben nicht gelesen hatte. Stattdessen war ich sehr verwirrt und musste einige Abschnitte mehrmals lesen. Erschwerend kam noch hinzu, dass auch immer wieder Geschehnisse aus dem ersten Band angedeutet, aber nicht wirklich erklärt wurden.
Nachdem ich mich in die Geschichte eingefunden hatte, wurden mir die einzelnen Charaktere jedoch immer sympathischer. Cathy, die Sensible, die schon so viel Schlimmes durchgemacht hat und sich so sehr nach Liebe sehnt. Saul und Grace, die fürsorglichen Adoptiveltern, die alles für ihre Adoptivtochter, für einander und für das ungeborene Kind tun würden. Saul, der seine Terri verehrt und die ehrgeizige Terri, die sich nichts mehr wünscht, als in Zukunft ebenfalls Morde aufklären zu dürfen. Zum Schluss noch David, der liebevolle Arzt, der seine Familie zusammenhält und unterstützt, wo er kann.
Die Autorin hat das Buch durch sehr kurze Kapitel strukturiert, was mir als Leserin immer gut gefällt. Mit ellenlangen Kapiteln kann ich nicht so viel anfangen. Die Handlung wird aus den verschiedensten Perspektiven dargestellt, sodass der Leser einen Einblick in die unterschiedlichen Gefühle und Gedanken bekommt. Am Anfang hat mich auch das verwirrt, zumal ich das Gefühl hatte, dass sich die Erzählperspektive plötzlich mitten im Kapitel ändert.
Wirkliche Spannung hat sich erst gegen Ende des Buchs aufgebaut – als eigentlich schon klar war, wer für die Morde verantwortlich war. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass da noch etwas Überraschendes passieren würde, weil das Buch noch mehr als 100 Seiten hatte. Das tatsächliche Ende war dann doch recht überraschend, aber der große „Wow“-Effekt, den ich so oft bei Thrillern hatte, blieb irgendwie aus. Die letzten Seiten plätscherten dann so dahin und ich fürchte, dass mir dieses Buch auch nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
Fazit
Ich finde, dass der Thriller im Großen und Ganzen okay war. Sobald ich mich festgelesen hatte, musste ich mich auch nicht mehr zum Weiterlesen quälen. Aber: Ich kann das Buch eigentlich nur bedingt weiterempfehlen und würde dazu raten, wenn, dann auch den ersten Band „Grausames Spiel“ zu lesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Leser, die gerne Ermittlungskrimis mit Thriller-Elementen lesen, sind mit diesen beiden Büchern sicher gut beraten. Ich habe mich für eine Gesamtbewertung von 3 von 5 Sternen entschieden.
- Hilary Norman
Blinde Seele
(26)Aktuelle Rezension von: Frau-AragornFrauen werden ermordet. In ihren eigenen vier Wänden. Sie liegen in ihren Betten, als schliefen sie. Mit Sonnenbrille. Oder Schlafmaske. Aber ohne Augen. Der sogenannte Black Hole Killer jagt seine Opfer scheinbar willkürlich, inszeniert ihren Tod. Detektive Sam Becket wird auf den Fall angesetzt. Doch erst als die junge Schauspielerin Billie verschwindet, kommt er dem Täter auf die Spur...
Dies ist der Klappentext des Romans, den ich bewusst nicht als Thriller bezeichnen will, denn er ist keiner. Spannender als im Klappentext wird es auch nicht.
Es finden keinerlei Bemühungen statt die Persönlichkeit der Protagonisten zu vertiefen. Für den Leser handeln diese alle aus unerklärlicher Motivation heraus und sehr gestelzt und unauthentisch. Durch den sehr abgebrochenen Schreibstil der Autorin, der zusätzlich noch durch viel zu viel wörtliche Rede ergänzt wird, kommt kein Lesefluss auf. Jedes Kapitel (von denen kaum eines länger ist als zwei Seiten) wird wieder aus anderer Sicht erzählt, was zusätzlich noch dazu beiträgt.
Fazit: eines der schlechtesten Bücher, das ich je gelesen hab. Das Beste an diesem Buch war, dass es schnell vorbei war - Hilary Norman
Kalter Hass
(12)Aktuelle Rezension von: Thommy28Eine knappe Angabe zum Inhalt findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:
Das gerade mal eben 300 Seiten starke Buch ist in immerhin 103 - manchmal sehr kurze - Kapitel unterteilt. Die Handlung ist in zwei Haupt-Handlungsstränge unterteilt - wobei sich einer der Handlungsstränge direkt an einen unabgeschlossenen Handlungsstrang aus dem Vorgängerband anschliesst. Letztere spielt in Frankreich und befasst sich mit einem Stalking-Tatbestand der Becket´s Tochter Cathy betrifft.
Der andere Handlungsstrang befasst sich mit grausamen Morden im Miami mit einem rassistischen Hintergrund. Dieser ist über weite Strecken sehr langweilig - es kommt keinerlei Spannung auf. Ein paar - in der Tat grausame - Morde reichen da nicht aus. Da ist in dem Frankreich- Part ein wenig mehr Spannung drin, die aber in ein enttäuschendes Finale mündet.
Der Miami-Strang zieht spannungsmäßig gegen Schluss hin zwar an, kann aber den schwachen Beginn nicht ausgleichen. Auch hier ist das Finale eher enttäuschend.
Insgesamt ein mittelmäßiges Buch dass der Reihe um Sam Becket keinen Auftrieb zu geben vermag. Für mich hat die Reihe ihren Zenit weit überschritten. - Hilary Norman
Das Herz der Dunkelheit
(13)Aktuelle Rezension von: fredhelEigentlich fängt das Buch richtig gut an: Cal, der Hasser (wohl eine Figur aus einem Vorgängerband), ist zurück und terrorisiert die Hauptperson Grace. Er schneidet jungen Männern das Herz aus dem Leibe und lässt es hübsch verpackt bevorzugt von Kindern finden. Grace und ihr Mann Sam ziehen vorsichtshalber in ein Haus mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen, und ab da kann ich die Handlungsweisen von den beiden nicht mehr nachvollziehen. Sie begehen aus purer Gutherzigkeit eine Dummheit nach der anderen, fühlen sich dem Partner gegenüber schuldig, tappen dann aber sofort wieder in die nächste Gefahr. Ich will das jetzt nicht im Einzelnen erläutern, denn schnell ist sonst bei einem Krimi die Spannung weg. Der Schwerpunkt liegt jetzt mehr auf der Beziehung zwischen Grace und Sam und weniger auf der Ermittlung. Gegen Ende bleiben für mich zu viele Fragen offen, als dass ich dieses Buch weiterempfehlen könnte, dabei war ich vorher immer ein Fan von Hilary Norman. - Hilary Norman
Blinde Wut
(60)Aktuelle Rezension von: TrikerinZum Inhalt:
Jack Woods,alleinerziehender Vater von 2 Töchtern ist Professor .Ein Anruf von einem befreundeten Paar versetzt ihn in helle Aufregung. Deren Sohn Michael ist spurlos verschwunden. Michael bekam von einem Unbekannten ein Paket mit dem Computerspiel Limbo. Da Jack kurz beim FBI gearbeitet hat erhoffen sich die Eltern professionelle Hilfe von ihm. Was hat es mit diesem Spiel aus sich? Die Eltern sowie die Ermittler sind ratlos. Kurz darauf bekommt auch der Schüler Robbie so ein Spiel nach hause geschickt. Seine Mutter Lydia macht sich Sorgen doch Robbie ist unbekümmert da ihn das Spiel nicht sehr interessiert. Bald darauf ist auch Robbie spurlos verschwunden. Lydia und Jack lernen sich durch einen Privatdetektiv kennen. Sie erfahren das noch mehr Kinder verschwunden sind. Was passiert mit ihren Kindern?
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich mitgerissen. Ein Computerspiel ein böses Spiel. Und dazu die realen und fiktiven Gedanken des Kidnappers. Verwirrung pur. Er will das Spiel erleben. Da schreckt er auch vor Mord nicht zurück. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch.
Fazit:
Eine absolute Leseempfehlung von mir TOP
Dafür 5 Sterne
- Hilary Norman
Zwanghafte Gier
(41)Aktuelle Rezension von: mausimotteendlich hat das warten ein ende, der club der ermittlerinnen ist wieder da. ein gut geschriebener krimie mit gleich zwei spannenden fällen beim dem im anschluss aber schon noch ein paar fragen offen bleiben (zumindest für mich), aber vielleicht werden die im nächsten band geklärt. james patterson hat mit dieser reihe eine lücke beim thema krimies gefüllt. sehr zu empfehlen - Hilary Norman
Shimmer
(58)Aktuelle Rezension von: Laudia89Es wird ein Toter auf einem Boot gefunden und die Suche nach der Wahheit beginnt.
Ich muss sagen. Ich hab mir nachdem ich das Buch geschlossen habe einige Fragen gestellt, aber nachdem ich gelesen habe das es schon der 3. Teil einer Reihe ist war mir einiges klar.
An sich kann man den Band gut alleine lesen, aber es bleiben ein paar Fragenoffen.
Der Schreibstil ist gut und man kommt schnell in den Buch voran. Zwischendurch sind etwas längere, aber auch kurze Kapitel die es manchmal schwer machen das Buch weg zulegen. Der Erzählstilist spannend, aber mir hat dich ein wenig mehr Spannung gefehlt. Die Geschichte ist gut durch dacht und es hat auch ein paar sehr gute Wendungen, die aber schnell durch gekaut werden und zum nächsten Thema gesprungen wird.
Ich kann das Buch nurempfehlen.
- Hilary Norman
Die Rache der Kinder
(84)Aktuelle Rezension von: Zen-ColaAls Kinder treffen sich vier Waisen zur Nacht in einem alten Hünengrab, um sich gegenseitig aus einem Buch vorzulesen. Sie nehmen die von ihnen gesprochenen Rollen nicht nur an, sondern verlieren sich immer tiefer in ihnen, bis die Kinder - gemeinsam mit einer erwachsenen Heimangestellten, die fortan die Rolle des Häuptlings trägt - schließlich das, was sie im Buch lesen, in die Tat umsetzen: sie jagen Monster ... Erwachsene, die sich schuldig gemacht haben, doch nie bestraft wurden.
Die Versprechungen des Klappentextes klangen für mich sehr spannend, sodass ich mit dem Buch seit Längerem mal wieder einen Blindkauf gemacht habe. Bloß hält das Buch nahezu nichts von dem, was die Zusammenfassung erahnen lässt ...
Der Klappentext weckte in mir entfernte Assoziationen zu Kings »Kinder des Zorns«, was einer der Gründe war, weshalb ich das Buch kaufte. Leider erfährt man schon recht früh im Buch, dass es eigentlich gar nicht um Kinder geht, sondern lediglich um ehemalige Kinder, die nun aber ebenso erwachsen sind wie jene, die sie »jagen«. Das raubt dem Buch schon einmal den Großteil der erwarteten Atmosphäre. Aber auch die Jagd an sich wirkte auf mich höchst uninspiriert; ist sie anfänglich zwar harmlos, doch noch nachvollziehbar, so wird sie schon bald in völlig unglaubwürdige und wenig nachvollziehbare Aktionen gekleidet. Hinzu kommen noch ein paar stümperhafte SAW-Anleihen, die jedoch recht blutleer ( = weder blutig noch einfallsreich) und uninspiriert daher kommen. Weiterhin scheut sich die Autorin nicht, sämtliche Klischees einzubauen und mit allzu großen Zufällen um sich zu werfen: »Die Täter zu identifizieren, wird unter diesen Umständen nahezu unmöglich sein«, heißt es auf der einen Seite. Auf der nächsten dann, sinngemäß: »Sie hatte die Täter erkannt; zwar konnte sie nichts sehen, aber sie hatte sie erkannt.« Und als Erklärung, wieso das so war: »Sie WUSSTE es einfach.« Nicht sehr originell, diese göttliche Eingebung. Oder vielleicht war es auch bloß eine dieser »prämenstruell bedingten« Handlungen, die zu erwähnen die Protagonistin Kate an kaum einer Stelle des Buches vergisst. Ich weiß es nicht, jedoch wird der Weg zum Finale des Buches eine einzige Tortur - und das nicht, weil es so blutig zugeht. Lediglich das absolute Ende rettet das Buch vor dem totalen Absturz.
Leider konnten weder die Akteure noch die Sprache des Buches über die seltsam unglückliche Plotausarbeitung (der Plot hätte ja durchaus Potenzial gehabt) hinweghelfen.
Erzählt wird aus den Perspektiven zweier Frauen (Kate und Laurie), der vermeintlichen Kinder sowie deren Anführerin Ralph. Man weiß also bereits zu Beginn, wer Täter und wer Opfer ist.
Der Großteil des Buches wird aus der Sicht der Opfer Kate und Laurie erzählt, die beide unglückliche und schmerzhafte Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht haben - was trotz langer Ausführungen leider nicht besonders berührend, noch nicht einmal rührselig (bitte nicht mit berührend verwechseln), sondern nur versucht rührselig rüberkommt. Zu viele Klischees und eine sehr leidenschaftslose, mit leeren Worthülsen nur so gespickte Sprache verhindern dies. Die »Kinder« bleiben blass; dass die Frauen Männernamen und die Männer Frauennamen haben, verwirrt dazu am Anfang auch nicht gerade wenig. Auch die Interaktion zwischen den Figuren kommt häufig nur mäßig überzeugend zustande. Denn sobald ein Dialog droht, aus dem üblich oberflächlichen Geschwafel auszubrechen, wird er von einem der Gesprächspartner mit einem »Jetzt sei nicht dumm!« oder einem »Bitte, tu das nicht!« (Ergo: Hör auf!) erstickt. Schade.
Wenn ich mir die Rezensionen zu Hilary Normans Büchern so ansehe, drängt sich mir der Verdacht auf, ich habe exakt das falsche Buch als erstes der Autorin erwischt. Leider hat mich »Die Rache der Kinder [, die überhaupt keine Kinder sind]« nicht dazu animiert, weitere Werke der Autorin zu lesen. - Hilary Norman
Gefährliche Nähe
(79)Aktuelle Rezension von: admitDurch das ganze Buch ziehen sich sämtliche Klischees, die ich eigentlich von einer Romanzenschnulze erwartet hätte. Das Pärchen ist ganz toll verliebt ineinander, die Schwägerin ist die Beste der Welt, aber die Gegenspielerin ist das Gemeinste, das man sich vorstellen kann, allesamt sind stinkreich, wunderschön, hyperintelligent, erfolgreich oder eben unglaublich raffiniert. Nachdem ich mich zur Hälfte durch das Buch gequält habe, wobei mir schon einige Male die Hutschnur riss ob dieses Konstrukts, hatte ich es schon weggelegt. Allerdings wollte ich doch wissen, ob es sich denn nicht zum Schluss zum Thriller entwickelt. Aber alles ist für mich derart überzogen und oft unrealistisch, dass ich den Lobhudeleien einfach nicht zustimmen kann. Alle Charaktere stecken hübsch ordentlich in ihrer Schublade und kommen dort bis zum Ende nicht mehr raus. Echte Spannung gibt es zwar zum Ende des Buches dann ein wenig, jedoch auch nicht überraschend.
- Hilary Norman
Tödlicher Zweifel
(54)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSehr gutes Buch mit überraschenden Wendungen...! Fand es sehr spannend. - Hilary Norman
Teuflische List
(40)Aktuelle Rezension von: bookaholic_Abigail verlor in ihrer Jugendzeit ihre Eltern und gibt sich selbst die Schuld daran. Auch Jahre nach dem schrecklichen Unfall verfolgt sie das Ereignis auf Schritt und Tritt. Eines Tages lernt Abigail Silas Graves kennen, den attraktiven Fotografen, der ihr auf Anhieb gefällt. Kurze Zeit später heiraten die beiden und eine scheinbar glückliche Ehe nimmt ihren Lauf. Doch Abigail ahnt nicht, welch kranke Seele wirklich in ihrem Silas steckt. Bis sie es am eigenen Leib erfahren muss. Eigene Meinung Auch das zweite Buch, welches ich nun von der Autorin lesen durfte, hat mich begeistern können. Die Geschichte zog mich vollkommen in ihren Bann und ließ mich mit wachsender Spannung Seite um Seite kaum mehr los. Ein präziser, flüssiger und angenehmer Schreibstil ; dazu kurze Kapitel, was mir während des Lesens sehr gut gefiel. Abigail ist hin und wieder ein etwas nerviger Charakter, weil sie so unglaublich negativ über sich selbst denkt und somit häufig die Stimmung kippen lässt – allerdings auch liebenswürdig und warmherzig. Silas ist launisch, beängstigend und sehr egozentrisch – er hat auch eine nette Art, die allerdings nur dann hervortritt, wenn sich für ihn ein Vorteil ergibt. Jules, die Schwester von Silas, ist die gute Seele in der Story, wenn auch hin und wieder naiv, jedoch nicht übertrieben. Der Thriller hat keine groben blutigen Szenen, ist eher psychologischer Natur ; dennoch kann man an einigen Stellen kaum glauben, was man soeben gelesen hat. So muss ein “unblutiger” oder sachter Thriller für mich sein! Das Ende war mir jedoch etwas zu langatmig und hätte in meinen Augen kürzer gehalten werden können, wobei ich den Abschluss ganz gelungen fand und keineswegs abwegig. Fazit Hilary Norman konnte mich wieder begeistern und ich freue mich auf alle anderen Bücher von ihr, die noch gelesen werden wollen. Ein Thriller für Leser, die es unblutig mögen ; auf Spannung aber nicht verzichten wollen. - Hilary Norman
Geteilter Tod
(33)Aktuelle Rezension von: QuerbeetleserinDen Titel des Buches kann man hier wörtlich nehmen:ein junges Ehepaar wird ermordet und zusammengeklebt nackt zur Schau gestellt.Detective Sam Beckett und sein Team versuchen die Hintergründe der Tat und die Beweggründe des Täters zu verstehen,doch ohne irgendwelche Spuren gelingt es ihnen nicht,dem Mörder auf die Schliche zu kommen.Als das zweite Paar ermordet wird,geht die Angst um,jedes Paar in der Stadt hat Angst,das nächste Opfer zu sein.
Ich habe Beckett schon aus seinen vorherigen Fällen kennen gelernt und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.Spannend geschrieben,bis zum Schluß bleibt die Täterfrage offen. - Hilary Norman
Grausames Spiel
(130)Aktuelle Rezension von: maren91Die Eltern von Cathy werden erstochen mit einem Skalpell tot im Ehebett gefunden. Die Tochter liegt blutüberströmt dazwischen und kann sich an nichts erinnern. Die Psychologin Grace Lucca und Detektive Sam Becket nehmen sich dem Fall an und es lässt nicht lange auf sich warten, bis weiteres Grausames passiert...
Grausames Spiel hat mich trotz kleiner Längen mitgerissen. Es gibt immer nicht vorhersehbare Wendungen und das Buch lädt ein, mitzurätseln und Mitzufiebern. Denn die Hauptprotagonisten sind allesamt sehr sympathisch. Ich mochte das Buch später gar nicht mehr aus der Hand legen um zu erfahren wie es weiter geht.
Gestört hat mich leider die Ausgabe, da mir die die Serifen-Schrift mit dem kleinen Zeilenabstand das lesen erst erschwerte.
- Hilary Norman
Blankes Entsetzen
(55)Aktuelle Rezension von: maren91Der Inhalt besteht aus mehreren Erzählsträngen, die sich hinterher verbinden. Es geht um Frauen, die mit ihren gewalttätigen Männern zu Kämpen haben, um einen Rechtsanwalt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, diesen Frauen zu helfen und zu guter letzt geht es um Mord...
Das Buch ist gut und schnell zu lesen, allerdings hatte ich das Problem, dass ich den Zeilenabstand der Schrift zu eng fand. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Die Abgründe der Familien waren gut und meistens spannend beschrieben und ich habe mit den Frauen richtig mitgefiebert und mitgelitten. Manchmal war die Handlung ein wenig zu ausschweifend. Leider war das Ende für mich ab einer Stelle sehr vorhersehbar und an den Haaren herbeigezogen. Deshalb gute 3 Sterne, durchaus weiterzuempfehlen. - Hilary Norman
Panische Angst
(49)Aktuelle Rezension von: Aldonawundervoll,einfach schön geschrieben, kein riesen tamtam dennoch spannend und was mir gut gefallen hat war, daß es diesmal im vordergrund um einen hund und einem blinden menschen ging. die story war einfach gehalten worden und doch einige spannungen und fragen auftauchten sowie eine liebesgeschichte sich mit entwickelte, von mir die volle punktzahl für joanna aus england und jack aus amerika :-) - Hilary Norman
Böses Blut
(63)Aktuelle Rezension von: killerprincess"Böses Blut" von Hilary Norman Inhalt Laura Andros verbirgt vor ihrem Mann ein Geheimnis: Sie ist eine Mörderin, denn sie hat als junges Mädchen eine Mitschülerin aus Notwehr getötet, doch trotzdem wurde sie wegen Totschlags verurteilt. Ihr neuer Mann Roger ist ein reicher Mann und war schon lange hinter der exotischen Laura her, doch seine sexuellen Phantasien übersteigen das Maß des Gewöhnlichen. In der Ehe unglücklich, lässt sie sich von Roger scheiden -und verliebt sich in seinen Erzfeind. Laura wird nun die Macht ihres Ex-Mannes kennenlernen.... Meinung Ohje, wie schade. Da hat der deutsche Verlag aber keine gute Arbeit geleistet. Die Originalausgabe heißt schlicht und einfach "LAURA" -was der passendste Titel ist. Denn es geht insgesamt nur um Lauras Leben -von ihrer Kindheit in Griechenland bis zu ihrer Zeit im Erziehungsheim und ihrer Ehe. Dabei werden einzelnen Personen aus ihrem Umfeld und ihre Geschichte angeschnitten. Bei weitem ist dieses Buch kein Thriller. Ich bin davon nicht so enttäuscht, denn ich habe immerhin ein tolles Buch geliefert bekommen, dass ich gerne gelesen habe, doch wecken deutscher Titel, Thriller und der Name der Autorin andere Assoziationen in mir. Ich könnte mir vorstellen, dass andere Leser von diesem Buch deshalb enttäsucht sein werden, da sie einen spannenden Thriller erwartet haben. Hier geht es zwar um Totschlag, Gewalt und Erpressung, doch bleibt die Spannungskurve ziemlich flach und entscheidende Momente werden nicht so nervenaufreibend ausgeführt, wie man es hätte machen können. Da ich aber gerne über die Schicksale und Ungerechtigkeiten im Leben mancher Menschen lese, gefiel mir dieses Geschichte. Besonders toll ist die Protagonistin, die so absolut lieb ist und nichts von dem verdient hat, was ihr passiert ist. Außerdem gefällt sie mir, weil wir beide den gleichen Namen haben, das ist interessant beim Lesen ;). Fazit Mehr kann ich eigentlich nicht sagen, als dass es auf keinen Fall ein Thriller ist. Ich gebe aber trotzdem 4 Sterne, weil ich das Buch mochte, auch wenn es sich zum Ende etwas gezogen hat. - 8
- 12
- 24