Bücher mit dem Tag "hilfsorganisatio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hilfsorganisatio" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Himmel und Straßenstaub (ISBN: 9783765542008)
    Christine & Christian Schneider

    Himmel und Straßenstaub

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher
    Ich könnte es wahrscheinlich nicht - so leben wie Familie Schneider
    im
    Elendsviertel der philippinischen Hauptstadt Manila. Man nimmt im Buch teil an den berührenden und eindrücklichen Begegnungen des Paares mit den verschiedenartigsten Bewohnern dieser Gegend. 
  2. Cover des Buches Der Preis des Todes (ISBN: 9783499273063)
    Horst Eckert

    Der Preis des Todes

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Mogul

    Sara Wolf ist erfolgreicher Host eines Polittalks im ARD. Sie spielt damit in der ersten Liga der Medienwelt in Deutschland und ist ein Vollprofi, der mit allen Wassern gewaschen ist. Erfolgreich, selbstsicher, gut aussehend bewegt sie sich gekonnt in den obersten Machtzirkeln von Politik, Wirtschaft und Medien. Das geht solange gut bis ihr neuer Freund, daselbst Staatssekretär bei der SPD, in seiner Wohnung tot aufgefunden wird. War es wirklich ein Suizid oder vielmehr Mord? Und nun beginnt die Glitzerfassade der ach so erfolgreich scheinenden Showmasterin Risse zu bekommen. War der von ihr heiss geliebte Staatssekretär etwa in dreckige Geschäfte verwickelt gewesen? Wir lernen nun eine ganz andere Sara Wolf kennen, eine, die in einer von älteren Männern dominierte Medienwelt um ihren Job kämpfen muss, da die Einschaltquoten ihrer Sendung nicht mehr gut genug sind. Eine Frau, die keinen Kontakt mehr hat zu ihrem todkranken Vater hat, die sich in dieser Situation daran erinnert, warum sie einmal Journalistin geworden war, und die der Ursache für den Tod ihres Freundes auf den Grund gehen will.


    Der Autor siedelt die Story in der schnelllebige Welt der Medien an, in der es um Quoten,  Beziehungen und Macht geht. Eine Welt, die gleichzeitig faszinierend und abstossend ist. Mir gefällt, wie Herr Eckert den Blick hinter die Kulissen einer Politshow gestaltet, wie er einerseits die Professionalität der Produktion und andererseits die Verfilzung von Medien, Politik und Wirtschaft beschreibt. Nur schon deswegen lohnt es sich, das Buch zu lesen. Und auch der Plot des Krimis hat es in sich, wenn man sich das am Ende der Lektüre noch einmal vor Augen führt. Etwas schade ist nur, dass es irgendwann - für meinen Geschmack etwas zu früh- absehbar wird, auf was die Geschichte nun hinausläuft. Ansonsten hat mich der Krimi mitgerissen, da die Story sehr spannend daherkommt und alle (!) Figuren ein glaubwürdiges Eigenleben und eigene, vielschichtige Persönlichkeiten haben. 


    Fazit: Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite.

  3. Cover des Buches Mama Tina Niemandskind (ISBN: 9783453073999)
    Christina Noble

    Mama Tina Niemandskind

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher
    Ein Buch, das mich total begeistert hat. Zwei Drittel des Buches erzählen die  erschütternden Geschichte eines Kindes und danach einer Frau, deren  Leben aus Entbehrungen, Misshandlungen, Schmerzen und Armut  bestand. Christina geht dann praktisch ohne Geld nach Vietnam. Ein seltsamer Traum ist ihre Vision dazu. Mit viel Humor beschreibt sie wie "ihre" Straßenkinder im besten Hotel am Ort den Pool auf der Dachterrasse erobern oder wie sie als angebliche VIP in einem Nobel-Restaurant essen und Weihnachten feiern. Heute leitet Christina Noble Hilfsprojekte in mehreren Ländern - Children's Foundation.                       
  4. Cover des Buches Die Gräfin und das Haus am Meer (ISBN: 9783765515866)
    Dorothee Dziewas

    Die Gräfin und das Haus am Meer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: booksandthemusic

    Dieses wunderbare Buch von Dorothee Dziewas spielt zur Zeit des Kaisers Wilhelm I.

    Gräfin von Schimmelmann tritt mit ca. 18 Jahren ihren Job als Hofdame der Kaiserin in Berlin an und übernimmt damit die Stelle ihrer Schwester, die heiraten wird. Sie lebt nun in dem ganzen Prunk und Reichtum, hat aber auche in Herz für die armen Menschen der Stadt.

    Ihr Vorbild ist die Kaiserin selbst, die sich auch für die bedürftigen Menschen einsetzt und ihnen hilft. Gräfin Adeline allerdings bricht Tabus, indem sie selber zu den Menschen geht.

    Später fährt sie auf die Insel Rügen und lässt dort ein Seemannsheim erreichten, um den armen Fischerfamilien zu helfen.

    Ich hatte bis jetzt noch nie ein Buch gelesen, wo mein Name auftaucht :D  Ich fand es am Anfang sehr amüsant, weil der Name sehr selten ist.

    Egal wie schön, oder auch traurig dieses Buch war, hat es doch eine sehr klare Botschaft und zwar: Man soll nicht immer von guten Vorsetzen reden, sondern sie auch in die Tat umsetzten! Die Gräfin (von der ich bisher noch nie was gehört hatte), hat mich zum Nachdenken gebracht und ist mir auch gleichzeitig in so mancher Hinsicht ein Vorbild geworden.

    Ich hoffe, dass dieses Buch noch viele Menschen lesen und nicht nur darüber nachdenken, sondern, dass wir auch anfangen etwas zu tun.
  5. Cover des Buches Versteckt wie Anne Frank (ISBN: 9783473584338)
    Marcel Prins

    Versteckt wie Anne Frank

     (7)
    Aktuelle Rezension von: schattensucher

    Scheiße.

    Immer wieder und wieder schoss mir beim Lesen dieser Gedanke durch den Kopf. Der Titel sagt, dass die Kinder, von denen in diesem Buch erzählt wird, überlebt haben und doch will ich nicht sagen: „Sie hatten Glück.“ Ich denke Glück hatte keine Seite im zweiten Weltkrieg und ich denke daher, dass es auch in der Verantwortung heutiger Generationen liegt, dass es nicht noch einmal soweit kommt (selbst wenn ich die Befürchtung habe, dass es sich nicht verhindern lassen wird).


    Der Name des Buches verrät schon, worum es geht: Jüdische Kinder die in den Wirren und Vorläufern des zweiten Weltkrieges untergetaucht sind. Was auf dem ersten Blick für mich nicht ersichtlich war, hier geht es um holländische Kinder (dies nur am Rande), was mich hin und wieder bei den Städtenamen ein wenig verwirrt hat, was allerdings nichts an den Hintergründen der Geschichten ändert. Die Autoren haben die Überlebenden selbst zu Wort kommen lassen, ihre Geschichte erzählen lassen. Da die holländischen Juden, so scheint es mir, immer wieder an einem Ort versammelt wurden, kehrt irgendwann, zumindest was einige Orte angeht, ein gewisser Wiedererkennungseffekt ein. Die Kinder, auch wenn sie längst erwachsen sind, erzählen wie sie untergetaucht sind und bei wem. Bei fast allen war Geld im Spiel, bei einigen sicherlich auch das Unverständnis, was dort geschah und einige wurden schlichtweg verraten. Eine Geschichte nimmt sogar kurz Bezug auf Anne Frank, die am Rande bei einem Sammeltransport erwähnt wird.


    Ich gebe zu, ich bin hin und wieder recht nah am Wasser gebaut, weswegen ich mich nicht nur fragen musste, wozu Menschen fähig sind (auch wenn ich die Antwort eigentlich nicht wissen will), sondern auch die eine, oder andere Träne vergossen habe. Wie gesagt, ich will nicht sagen, dass diese Kinder Glück hatten, sie haben das Grauen erlebt, überlebt und bei manchen gab es hinterher schlichtweg kaum jemanden, zu dem sie zurück kehren konnten. Ganze Generationen sind ausgelöscht worden, weil man einen Schuldigen brauchte. Keine Weltreligion kann sich frei von der Schuld sprechen, keine andere Religion verfolgt zu haben (Die Geschichte hat dies mehr als einmal gezeigt und zeigt es heute noch), dennoch gibt es Orte auf der Welt, wo die einzelnen Religionen es schaffen nebeneinander zu leben, zu agieren, etwas was mir Hoffnung auf eine Zukunft macht, wo es friedlich sein könnte. Ich denke noch heute, das wir aus der Geschichte lernen sollten, auch wenn wir nicht Schuld sind an dem, was damals geschehen ist. Menschen machen Fehler, sie irren sich, das ist menschlich, wir sind immerhin keine Roboter und doch gab es auch damals Menschen, die menschlich geblieben sind. Deswegen haben diese Kinder überlebt und können ihre Geschichte erzählen, vielleicht als Erinnerung und Warnung an die nächsten Generationen.


    Im Buch selbst werden weiterführende Links im Netz erwähnt, ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht darauf geschaut habe :) Der Autor erwähnt in der Beschreibung allerdings Karten und kurze Videos zu den Menschen, von denen das Buch handelt, und davon, wie sie heute Leben. Ich kann allerdings nicht sagen, ob die Webseite noch online ist, oder nicht. Das Buch jedoch kann ich jedem empfehlen, der sich mit dem Thema beschäftigt. Die Geschichten sind deutlich kürzer gehalten, als das Tagebuch der Anne Frank, und sind eher als kurze Zusammenfassung des Untertauchens zu verstehen, die auch nur an der Oberfläche kratzen, anders wäre es jedoch sicherlich nicht zu meistern, vor allem wenn man bedenkt, das einige Kinder über 20 Untertauchadressen im Laufe des Krieges hatten, immer mit der Angst entdeckt, oder verraten zu werden.


    Aber sie haben überlebt. Das sind ihre Geschichten...

  6. Cover des Buches Es sind doch alles noch Kinder. Der unglaubliche Weg einer Frau von der Traumfabrik Hollywood auf die Strassen Brasiliens (ISBN: 9783894902131)
  7. Cover des Buches Katie (ISBN: 9783775154154)
    Katie Davis Majors

    Katie

     (20)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Mama für Afrikas Kinder, Band 1: Katie (geb. 1988) aus Nashville/Tennessee (USA), will nach ihrem Highschool-Abschluss unbedingt in die Mission nach Uganda. Nach einiger Überzeugungsarbeit sind ihre Eltern einverstanden, dass sie vorerst einen Hilfseinsatz in den Ferien leistet. Gesagt, getan. Nach ihrer Rückkehr in die USA ist der Wunsch, wieder nach Uganda zu gehen, noch viel stärker. Sie verschiebt ihr Studium um ein Jahr und geht erneut nach Afrika. Katie gründet das Hilfswerk „Amazima“ und wird 14-fache Mutter – und das alles, bevor sie 20 Jahre alt ist! Katie erzählt ihre Geschichte mit Unterstützung von Beth Clark.

    Erster Eindruck: Auf dem Cover und auf der Rückseite des Buches sieht man Katie inmitten einer Kinderschar. Auffällig ist das Layout: Es hat immer wieder Tagebucheinträge, die in einer anderen Schrift und mit gezeichneten Blättern und Blumen unterlegt – gefällt mir gut.

    „Meine tiefste Freude und der grösste Hunger der Welt trafen in Uganda zusammen. In Uganda begann mein Herz zu singen“ (Katie). Diese Aussage steht auf der Rückseite des Buches und nur schon diese zwei Sätze haben mich sehr berührt.

    Vor der Lektüre des Buches habe ich mich ein bisschen im Internet über Uganda informiert. Hier ein paar Fakten: Uganda ist ein Land mit 35 Mio. Einwohnern in über 60 Völkern auf einer Fläche von 241'040 km² und einem Bruttosozialprodukt von jährlich nur 638 US Dollar pro Kopf. Das Durchschnittsalter ist lediglich 15 Jahre und die Lebenserwartung 53 Jahre!
    Ich habe mir unwahrscheinlich viele Passagen markiert und kann hier nur festhalten, dass ich sehr beeindruckt von ihr bin: Eine junge gläubige Frau kehrt dem Wohlstand den Rücken und geht in eines der ärmsten Länder der Welt, um dort dafür zu sorgen, dass die vielen Kindern regelmässig zu Mahlzeiten kommen, medizinisch versorgt werden, eine bessere Hygiene entwickeln und – ganz wichtig – zur Schule gehen können. Katie erzählt von ihrem Alltag und wie Gott an ihrer Seite ist; sie bringt auch immer wieder biblische Beispiele. Die geschilderten Zustände betr. Ernährung, Hygiene, Gesundheit, die Katie antrifft, sind sehr bedrückend. Doch Katie liebt die Kinder vom ersten Tag an und will ihnen ein besseres Leben verschaffen. Als ich gelesen habe, dass Katie insgesamt 14 Mädchen adoptiert, musste ich schon mal leer schlucken. Das muss man sich mal vorstellen! Ich habe mich übrigens gefragt, wieso es nur Mädchen wurden, aber später kam gleich die Antwort: eine alleinstehende Frau in Uganda darf keine Jungs adoptieren– wieso auch immer.

    Ich habe grosse Hochachtung vor Katie – und all den anderen Menschen, die sich seit Jahren im gleichen Masse mit grossem Engagement für arme Menschen einsetzen, aber der breiten Öffentlichkeit unbekannt bleiben, da sie kein Buch schreiben. Vielen Dank!
  8. Cover des Buches Dem Tod entronnen - immer wieder (ISBN: 9783940188786)

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