Bücher mit dem Tag "hillary"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hillary" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches In eisige Höhen (ISBN: 9783492972857)
    Jon Krakauer

    In eisige Höhen

     (210)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Kommerzielles Bergsteigen ist wie ein Fluch. Für die Berge, aber auch für die, die unbedingt auf die Gipfel der Welt wollen. Hier versuchen Menschen ihr Schicksal herauszufordern. Ich habe auch am Ende dieser wirklich aufschlussreichen Lektüre nicht verstanden, warum sie das tun. Selbst die, die den Gipfel erreichen, sind meist am Ende ihrer Kraft und haben mit den Folgen vielleicht ihr Leben lang zu kämpfen.

    Jon Krakauer berichtet schonungslos von Fehlern, Irrtümern, Missverständnissen, Selbstüberschätzungen, die in ihrer Summe zu der Katastrophe geführt haben.

    Ob seine Sicht der Dinge dem Hergang entsprochen haben oder ob Anatoli Boukreev in seinem Buch den Geschehnissen näher kam, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Jon Krakauer hat in seinem Buch genug Gründe dafür geliefert, warum Extrembergsteigen lebensgefährlich ist. Das Buch liest sich sehr gut und man bekommt, auch ohne den Film zu kennen, eine ansatzweise Vorstellung von den Geschehnissen. Auch wenn seitdem viele Jahre vergangen sind, sich Ausrüstungen immer wieder verbessern, der Berg hat nichts von seiner Gefahr eingebüßt und zeigt dies auch in jeder neuen Saison.

    Wer also plant den Everest zu besteigen, der sollte das Buch lesen und dann entscheiden

  2. Cover des Buches Gelebte Geschichte (ISBN: 9783548375984)
    Hillary Rodham Clinton

    Gelebte Geschichte

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Golondrina
    Power-Ehefrau, Mutter, Vollblutpolitikerin. Mich hat wirklich die Person dahinter interessiert, wie macht sie das, was treibt sie an? Mit Abstand betrachtet, bekommt man mit dieser Biographie durchaus einen Blick auf den inneren Antrieb der Hillary Clinton. Auch privates kommt nicht zu kurz - Erlebnisse abseits der Protokollstrecke, Schmerz beim Auszug der Tochter, ihr Alltag im Weißen Haus.... Darüber hinaus erschließen sich beim Lesen Hintergründe und Abläufe amerikanischer Politik, obwohl dem Durchschnittsleser möglicherweise zum genauesten Verständnis Sekundärliteratur angeraten scheint. Whitewater beispielsweise nimmt gefühlt die Hälfte des Buches in Beschlag, damit war ich stellenweise überfordert. Auch die Fülle an Personen und deren detaillierte Beschreibung haben für meinen Geschmack den unverstellten Blick auf Clinton manchmal verdeckt. Dennoch: die Frau hat was zu sagen und sie tut es auch. Man mag nicht in allen Dingen mit ihrer Sicht übereinstimmen, dennoch wünsche ich mir mehr Politikerinnen ihres Schlages.
  3. Cover des Buches Fire and Fury: Inside the Trump White House (ISBN: 9781250158062)
    Michael Wolff

    Fire and Fury: Inside the Trump White House

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Es ist das Enthüllungsbuch, das die Präsidentschaft von Donald Trump erschüttert: Michael Wolffs "Feuer und Zorn" ist ein eindrucksvolles Sittengemälde der amerikanischen Politik unter Trump. Im Mittelpunkt ein Präsident, den seine Mitarbeiter wie ein kleines Kind behandeln, und der umgeben ist von Inkompetenz, Intrigen und Verrat. 

    Der Bestseller-Autor Wolff beschreibt das Chaos, das in den ersten Monaten im Weißen Haus geherrscht hat, er enthüllt, wie nah die Russland-Verbindung an Trump herangerückt ist und wie es zum Rauswurf des FBI-Chefs Comey kam. Und er liefert erstaunliche Details über das Privatleben dieses Präsidenten. 

    Über zweihundert Interviews hat Wolff mit den engsten Mitarbeitern des US-Präsidenten geführt, darunter auch der ehemalige Chef-Berater Stephen Bannon: Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, das Geschehen im Weißen Haus so genau nachzuzeichnen. Herausgekommen ist das einzigartige Porträt eines Präsidenten, der selbst nie damit gerechnet hat, die Wahl zu gewinnen.
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ich hatte mir das englische Originalbuch gleich kurz nach Erscheinen runtergeladen. Mein englisch ist ok, aber viele Kleinigkeiten entgehen mir dann doch. So habe ich mir das Hörbuvh noch zusätzlich bei audible runtergeladen, als es dann auf deutsch rauskam. Das habe ich mir dann mit Genuß angehört und mich gefreut, wie viel ich vom Original verstanden habe. Aber, wie schon gesagt, so manche sprachliche Finesse bleibt mir dann doch verborgeb.
    Zum Inhalt selbst -Man schwankt ständig zwischen Horror und lautem Loslachen.
    Man ist einfach nur entsetzt, dass man fast alles glaubt und sich sehr gut vorstellen kann, wie es in einem Weißen Haus unter Trumps Regierung zugehen mag. Mit den ganzen Grabenkämpfen und Scharmützeln.
    Wenn auch nur 20% stimmen, dann kann einem echt Angst und Bange werden.

    Obwohl, das war es mir auch schon ab dem Moment, als ich von seinem Wahlsieg erfahren habe. Denn bis dahin war es für mich komplett ausgeschlossen, dass ihn wirklich ernsthaft irgebdjemand wählen könnte.
    Aber, nach dem Buch weiß ich nun, es ging selbst dem Trump-Wahlkampf-Team nicht anders...unglaublich.
    Das ist übrigens das Wort, das man gefühlt alles 30 Sekunden denkt...mindestens, wenn nicht öfter...
    Gerade erst hat Trump ja mal wieder bewiesen, wie er tickt, so dass es normal denkenden Menschen gruselt - Lehrer bewaffnen um das nächste Schul-Massaker zu verhindern???Sag ich ja - einfach unglaublich...kopfschüttel
  4. Cover des Buches The Legacy (ISBN: 9781408836897)
    Gemma Malley

    The Legacy

     (5)
    Aktuelle Rezension von: SolarisAmaterasu

    Seitenanzahl: 272 Seiten
    Erscheinungsdatum: November 2012
    Preis: Taschenbuch 9,71 €; Gebunden 18,00 €; Kindle 8,24 € (Amazon)

    Weitere Bücher: The Declaration (1); The Resistance (2)

    Cover
    Das Cover ist optisch sehr ansprechend gestaltet. Die Kombination aus schwarz und lila sieht nett aus und es ist vom Design her ähnlich gestaltet wie die Vorgänger, wodurch es im Bücherregal schön stimmig aussieht.

    Blerp
    The impossible has suddenly become possible.

    Longevity, the key to eternal life, is no longer working and Pincent Pharma, creators of the drug, are frightened. Without Longevity there is death... and where there is death, there is fear. A virus is sweeping the country, violently killing thousands with nothing to stop it. Looking for a scapegoat, Pincent Pharma accuse the Underground of deliberately contaminating a batch of the drugs and Peter and Anna are hunted down. But someone knows more than they are letting on. Someone holds the key to revealing the truth... the truth that will change everything.

    Inhalt
    Es scheint alles verloren. Das Medikament gegen Sterblichkeit hat aus ungeklärter Ursache seine Wirkung verloren. Der Widerstand scheint keine Fortschritte zu machen und in Bedrängnis zu geraten. Mittendrin im Geschehen sind Anna und Peter, sowie Jude und dessen Freundin.

    Charaktere
    Anna Covey war ein Surplus und lebt jetzt gemeinsam mit Peter und ihrem Bruder in einem Haus abseits der Zivilisation.

    Peter Pincent lebt mit Anna und ihrem Bruder in einem Haus abseits der Zivilisation, doch das Leben des Untergrunds lässt ihn nicht los.

    Richard Pincent ist der Großvater von Peter und ein grausamer Mensch, dem es nur um die Unsterblichkeit geht.

    Pip ist der Kopf des Untergrunds und setzt alles daran, das Geheimnis hinter dem Medikament - das ewiges Leben verspricht - herauszufinden, wofür er Peter benötigt.

    Jude Fitz-Patrick ist ein begabter Programmierer / Hacker und schafft es sich in die verschiedensten Netzwerke einzuklinken.

    Gestaltung
    Die Geschichte nimmt im letzten Teil noch einmal so richtig Fahrt auf und klärt all die Fragen, die in den Teilen zuvor aufgeworfen wurden. Die Handlung dreht und wendet sich dermaßen, dass man mehr als einmal überrascht wird, dennoch ist alles an sich stimmig.

    Fazit
    Der Abschluss der Reihe hat mich vollkommen überzeugt und er ist das, was die Reihe komplett macht (in mehrfacher Hinsicht)!

  5. Cover des Buches Golden House (ISBN: 9783328103516)
    Salman Rushdie

    Golden House

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Insider2199

    "Weil eine Welt ohne Mysterien wie ein Bild ohne Schatten ist".

    Der 1947 in Bombay (heute Mumbai), Indien geborene Autor studierte in Cambridge Geschichte, arbeitete anschließend am Theater und als freier Journalist und schafft seinen Durchbruch 1981 mit „Mitternachtskinder“, das 2008 zum „Best of the Booker“ gekrönt, dem besten Buch, dass in den letzten 40 Jahren den „Booker Prize“ gewonnen hatte. Sein bekanntestes Werk sind die „Die satanischen Verse“, 1988, weil daraufhin Khomeini ein „Fatwa“ (Todesurteil) über den Autor verhängt hatte. Der vorliegende Roman ist mein erster (und sicher nicht mein letzter) von ihm.

    Inhalt (Klappentext): Nero Golden kommt aus einem Land, dessen Namen er nie wieder hören wollte, seit er mit seinen drei erwachsenen Söhnen vor ein paar Jahren nach New York gezogen ist und sich eine junge Russin zur Frau genommen hat. Der junge Filmemacher René wohnt im Nachbarhaus und ist fasziniert von der Familie, die ihm besten Stoff für ein Drehbuch liefert: Aufstieg und Fall eines skrupellos ehrgeizigen, narzisstischen und mediengewandten Schurken, der Make-up trägt und sich die Haare färbt. René wird Zeuge und in einer folgenschweren Episode sogar Teilhaber des dekadenten Treibens im Golden House, dessen Besitzer nicht nur den Vornamen mit Kaiser Nero teilt ... 

    Meine Meinung: Der Roman beginnt mit folgendem „Mannschen“ Endlossatz – und ich führe diesen hier als Kostprobe an, um zu veranschaulichen, welchen sprachlichen Lesegenuss das Buch verspricht:

    „Am Tag der Amtseinführung des neuen Präsidenten, als wir Sorge hatten, er könnte, während er Hand in Hand mit seiner außergewöhnlichen Frau durch die jubelnde Menschenmasse ging, ermordet werden, als so viele von uns wegen der geplatzten Hypothekenblase kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin standen und als Isis noch eine ägyptische Göttin war, traf ein ungekrönter etwa siebzigjähriger König mit seinen drei mutterlosen Söhnen aus einem fernen Land in New York City ein, um seinen Palast im Exil zu beziehen, dabei verhielt er sich, als gäbe es an dem Land oder an der Welt oder an seiner eigenen Geschichte nichts auszusetzen, und begann wie ein gütiger Herrscher, seine Nachbarschaft zu regieren – doch trotz seines charmanten Lächelns und der Fähigkeit, seine Guadagnini-Geige von 1745 zu spielen, trug er ein schweres, billiges Parfüm, den unverkennbaren Geruch von krasser, despotischer Gefahr, diese Art Duft, der uns warnt, hüte dich vor diesem Kerl, denn er könnte jeden Augenblick deine Hinrichtung anordnen, wenn du zum Beispiel ein T-Shirt anhast, das ihm nicht gefällt, oder wenn er mit deiner Frau schlafen will.“

    Im Kern geht es bei dieser Story um das Thema „Identität“, denn Nero Golden lässt seine Vergangenheit hinter sich, um mit seinen Söhnen in NY ein neues Leben zu beginnen und dabei streift er sein altes Ich ab und hüllt sich in Schweigen. Der Autor verbindet dieses Thema mit einer Gesellschaftskritik, denn die USA besteht ja zum großen Teil auch aus einem Mischmasch unterschiedlicher Völker, die als „Amerikaner“ zusammenleben. Dabei kommt vor allem Donald Trump sehr schlecht weg, den Rushdie mit einem grünhaarigen Joker mit grellen, roten Lippen vergleicht (in Anlehnung an Batman mit einer Hillary Clinton als „Batwoman“):

    „Außerhalb des Hauses herrschte die Welt des Jokers, die Welt, deren Realität mittlerweile in Amerika so viel wie eine Art radikaler Unwahrheit bedeutete: Verlogenheit, Protz, Scheinheiligkeit, Vulgarität, Gewalt, Paranoia, und ein Wesen mit weißer Haut, grünen Haaren und grell, grell roten Lippen sah von seinem dunklen Tower auf all das herab.“

    Aber es geht thematisch auch um den Film – Rushdie bringt hier zahlreiche Anspielungen auf Filme! – , denn der Ich-Erzähler (René) ist ein Drehbuchautor, der beschließt, aus seinen Erlebnissen mit seinem Nachbarn, Nero Golden, einen Film zu machen, sprich ein Drehbuch zu schreiben. Irgendwann kann der Leser nicht mehr unterscheiden, was Wirklichkeit und was Fiktion ist – und gerade dies macht auch den Reiz des Romans aus!

    In diesem Roman wird es nie langweilig! Interessante Figuren, ein überaus unterhaltsamer Plot mit überraschenden Wendungen, gewürzt mit dem Film-Thema und angereicht mit beißender Gesellschaftskritik machen das Buch zu einem puren Lesevergnügen. Dass man dabei inhaltlich vielleicht nicht alles verstehen mag, das ist ein Umstand, über den man getrost hinwegsehen kann.

    Fazit: Ein anspruchsvoller Roman, thematisch abwechslungsreich (Realität vs. Fiktion, Film, Gesellschaftskritik) mit komplexer Figurenzeichnung und interessantem Plot. Auch wenn man inhaltlich nicht alles verstehen mag, ist das Buch sprachlich ein Hochgenuss und fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Ich werde sicher noch weitere Romane des Autors lesen, vergebe die vollen 5 Sterne und empfehle das Buch v.a. an Film- und NY-Liebhaber.

  6. Cover des Buches Living History (ISBN: 143956678X)
    Hillary Rodham Clinton

    Living History

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Autobiographie einer aussergewöhnlichen Frau. Neben den Einblicken in ihre Kindheit und in ihre Beziehung zu Bill Clinton ist vor allem auch interessant, was sie zu den Vorgängen im Zusammenhang mit dem Whitewater-Skandal zu sagen hat.
  7. Cover des Buches Feuer und Zorn (ISBN: 9783839816493)
    Michael Wolff

    Feuer und Zorn

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Galladan
    Feuer und Zorn: Im Weißen Haus von Donald Trump von Michael Wolff, erschienen im Argon Verlag am 16. Februar 2018 als ungekürztes Hörbuch, gelesen von Richard Barenberg

    Was auf jeden Fall funktioniert ist die Werbung für dieses Buch. Was nicht so gut funktioniert, ist der Faktencheck für dieses Buch. Michael Wolff oder der Verlag haben es scheinbar nicht für nötig empfunden, die verbreiteten Wahrheiten aus dem Weißen Haus auf Richtigkeit überprüfen zu lassen. Die gestückelte Übersetzung ist mir jetzt nicht wirklich negativ aufgefallen,

    Fest steht, dass wäre Trump Pinocchio, wir könnten ganz Amerika mit seiner Nase beheizen. Spaß macht dieses Buch auf jeden Fall, wenn man die Präsidentenfamilie nicht mag und man die TV Auftritte der First Family eher als nervig empfindet. Das sich drehende Mitarbeiter Karussell sollte man aber halbwegs vorher schon irgendwo mitbekommen haben damit zum Namen auch ein Gesicht erscheint. Wolff geht berechtigterweise davon aus, dass die Hörer des Buchs sich mit den Personalien des Weißen Hauses auskennen.

    Das Michael Wolff so lange im Weißen Haus gewesen ist und sich aus erster Hand Informationen holen konnte, zeigt wie unfähig und naiv der Stab um Trump gewesen ist und welches Chaos die Wahl dieses Mannes hinterlassen hat. Michael Wolff ist ein unethischer Journalist, der schon früher Absprachen was veröffentlicht werden darf und was nicht, nicht eingehalten hat.

    Ich habe dieses Buch als saftigen Tratsch betrachtet und mich wunderbar unterhalten gefühlt. Das da ein Madman im Weißen Haus sitzt, davon bin ich schon vorher überzeugt gewesen. Das Trump gewählt wurde obwohl er genau das was er jetzt tut im Wahlkampf angekündigt hat ist nicht weiter erstaunlich, da er eben kein Politiker ist und genau deswegen ins Weiße Haus gewählt wurde.

    Eigentlich erzählt uns dieses Buch, dass Trump nicht verlieren kann. Ist es da wahrscheinlich, dass er wirklich nicht Präsident werden wollte, sondern einfach nur noch berühmter? Wenn nach der Lektüre eines Porträts sich solche Fragen stellen, hat man entweder Klatschpresse gelesen oder einen schlechten Autor zugehört. Wolff ist meiner Meinung nach kein schlechter Autor.

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