Bücher mit dem Tag "himmelsscheibe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "himmelsscheibe" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Himmel über Nebra (ISBN: 9783724521099)
    Erdem Uçar

    Der Himmel über Nebra

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In der letzten Zeit hatte ich schon öfter das Glück, Debüts zu lesen. Debüts, die mal sehr gut oder gut, bis hin zu na ja waren. Hier hingegen hatte ich von der ersten Seite an das Gefühl, dass mich etwas tolles erwartet.

    Toll im Sinne von spannend und unterhaltsam.

    Mit dem Kleinganoven Etienne ist dem Autor ein sehr interessanter Protagonist gelungen. Aber auch die Ermittler nehmen eine besondere Rolle ein. Irgendwie sind sie mir während des Lesens auch so ein bisschen ans Herz gewachsen.

    Etwas irritiert war ich jedoch über die verschiedenen Handlungsstränge die ich teilweise doch recht verwirrend fand. Aber gen Ende wurde dann doch alles klar.

    Ich hatte zwar früher schon von der Himmelsscheibe gehört bzw. gelesen, aber nun war ich doch neugierig geworden und muss mich unbedingt mal näher darüber informieren.

    Vielen Dank dem Autor für die Anregung zu diesem überaus spannenden Thema und das tolle Krimidebüt.

  2. Cover des Buches Die Kinder von Nebra (ISBN: 9783404184286)
    Ulf Schiewe

    Die Kinder von Nebra

    (67)
    Aktuelle Rezension von: Jurueana

    Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgenommen und die Handlung hat mich an manchen Stellen überrascht und mich zum Weiterlesen animiert. Das Leben der damaligen Zeit wird detailliert beschrieben ohne dabei langweilig zu werden. Auch wenn aus der Zeit nicht viel bekannt ist, wirken die Beschreibungen glaubhaft und der Autor gibt im Anhang eine Zusammenfassung der historischen Funde und Forschung auf denen er seine Geschichte aufgebaut hat.

  3. Cover des Buches Die Tochter der Himmelsscheibe (ISBN: 9783492982801)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Tochter der Himmelsscheibe

    (81)
    Aktuelle Rezension von: Chiawen

    Die Tochter der Himmelsscheibe von Wolfgang Hohlbein, basiert auf einem Fund einer Himmelsscheibe in der Nähe der mitteldeutschen Stadt Nebra und erzählt aus der Bronzezeit.


    Lea hat musste mit ihrer Tochter aus der Heimat fliehen, weil diese in einem Feuersturm untergegangen ist. Beide haben in einem Dorf im Gebiet Goseng eine neue Bleibe gefunden. Lea hat ihr Wissen über Heilkunde, Aussaat, Jagd, Schmiedekunst und anderes, eingesetzt um den Bewohnern zu helfen. Sie hat ihr Wissen allerdings nicht geteilt. Dies und die Tatsache dass eine Frau ein Schwert im Hause hat, gefällt dem Dorfpriester Sarn so gar nicht. Er legt Lea so oft es geht Steine in den Weg und versucht die Geheimisse Leas zu ergründen. Denn das Schwert ist kein Bronzeschwert, so wie die damaligen alle, es ist um einiges härter und leichter.

    Eines Tageskommt der Hohepriester und Herrscher von Goseng, Nor, und verlangt von ihr ihr Wissen offen zu legen. Von da an ändert sich das Leben von Arri. Ihre Mutter weiht sie in Stück für Stück in ihr Wissen ein, plant ihre Abreise und macht Arri klar dass sie langsam erwachsen wird.


    Die Geschichte ist aus Arris Sicht geschrieben. So kann man sich gut in sie und ihre Gefühle reinversetzten. Arri ist zu Anfang noch ein Kind. Zum Anfang der Geschichte streift Arri durchs Dorf, sie ist dort aufgewachsen und kennt sich aus, der Leser hingegen bekommt keinen Gesamteindruck sondern nur Puzzlestücke. So ist es auch als Nor das erste Mal in Erscheinung tritt. Er wird im Laufe des Gespräches beschrieben. Arri sieht ihre Mutter als unfehlbar und das Beste was dem Dorf passiert ist. Im Verlauf der Geschichte muss sie sich mit dem Erwachsen werden auseinander setzen. Damit das ihre kindlichen Vorstellungen über ihre Mutter nicht alles sind was ihre Mutter ausmacht, mit Gefühlen Männern gegen über, dass Mütter nerven können und man es doch besser weiß, rebelliert gegen ihre Mutter, gegen andere Dorfbewohner wie Rahn, ... einfach alles was man als Mädchen in der Pubertät eben durch macht.  

    Lea ist eine Frau die vieles verloren hat, ihre Heimat ihren Mann, ihre Familie. Geblieben ist ihr nur ihre Tochter, ihr Schwert und ihr Wissen. Lea versucht die Menschen und ihre Lebensweise zu verbessern. Dabei begeht sie den Fehler die Menschen zu unterschätzen, was ihr und Arri auch noch teuer zu stehen bekommt. Sie ist sehr um das Wohl ihrer Tochter bedacht, aber auch daran das ihr Wissen in die richtigen Hände kommt.

    Auch die anderen Figuren sind gut ausgestattet. Im ersten Blick verlässt man sich auf die Sicht von Arri und Lea, aber mit der Zeit merkt man, dass sie wesentlich Komplexer sind. Ein Beispiel ist Sarn. Er erscheint als intriganter Dorfpriester, der seine Macht und Sein Ansehen schwinden sieht. Am Ende jedoch geht seine Intrige weitaus große Wege und er ist erfolgreich.

    Rahn wird von Arri als dummer Fischer gesehen. Lea hält ihn schon für intelligenter als ihre Tochter es tut, aber auch sie schätzt ihn nicht richtig ein. Er ist den beiden zwar oft ein Hindernis, aber steht zum Schluss hinter den beiden.

    Wolfgang Hohlbein versteht es die Spannung aufzubauen und zu halten. Mit Nors eintreffen zieht sich die Schlinge um Lea und Arri zusammen. Man möchte Leas Geheimnis erfahren, fiebert mit Arri mit, wenn fern ab des Dorfes unterrichtet wird, ist gebannt was Sarn vorhat. Richtig spannend wird es wenn Lea mit Arri zu ihren Freunden reist. Dies ist ein Höhepunkt. Herr Hohlbein hält die Spannung danach noch weiter hoch und das ganze gipfelt dann zum Ende der Geschichte. Manche Sachen im Verlauf der Geschichte sind jedoch vorhersehbar. Man weiß vor Arri schon das Lea Kron mit Hilfe von Achk zum Schied machen möchte oder das die Krieger die Kron und seine Brüder angegriffen haben, kein Unheil bringen. Das nimmt zum Teil etwas der Spannung trägt aber auch dazu bei sich Leas Sichtweise zu nähern und dann überrascht zu sein wenn der an oder andere sein wahres Gesicht zeigt. Was nicht ganz gelungen ist, dass teilweise im Laufe eines Gespräches oder kurz hinter einander folgende Ereignisse Wiederholungen zu lesen sind. Es handelt sich nicht um einen Ausdruck den eine Figur ständig sagt, sondern trägt dazu bei die Geschehnisse zu beschreiben. Zum einen wenn Arri die Pferde das erste und das zweite Mal sieht, aber auch als Dragosz Arri von der ersten Begegnung mit Lea erzählt.



    Es hat eine Weile gedauert bis ich mich eingelesen hatte. Zu Anfang viel es mir schwer das Puzzle an Informationen zusammen zusetzen. Wenn ich eine Kurze Beschreibung einer Person bekomme, in dem Fall hier von Nor, und mitten drin erfahre, dass er einen Stock hat, verändert sich das Bild im Kopf. Ich habe lieber gleich alle wichtigen Infos um mir ein Bild zu machen wenn dann noch zusätzliche hinzukommen schon. Aber ein Mann der am Stock geht macht ein anderes Bild als einer der ihn selbst im Alter nicht braucht. Auch über die Wiederholungen bin  ich ins Stocken geraten. Sonst jedoch finde ich den Spannungsbogen, der sich von Anfang bis Ende gehalten hat, echt super. Solange ich bei den ersten 150 bis 200 Seiten auch gebraucht habe, so schnell war auch auf den letzten 200 Seiten. Das Leben in dem Dorf und in dem Zeitalter ist gut geschildet und auch das Wissen der Hochkultur ist schön eingebunden worden. Es ist nur zu empfehlen. Deswegen und weil es doch ein paar kleine Abzüge gibt es 4 1/2 Sterne von mir für "Die Tochter der Himmelscheibe".

  4. Cover des Buches Nebra (ISBN: 9783426638507)
    Thomas Thiemeyer

    Nebra

    (120)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Bei diesem Roman geht es um die Himmelsscheibe von Nebra. Dieses interessante Stück aus dem Museum in Halle ist sehr sagenumwoben.

    Hanna, eine Archälogin forscht zu diesem Thema und wird auf diese Weise in eine Geschichte hineingezogen die sie und ihre Freunde in große Gefahr bringen.

    Sehr spannend zu lesen und immer andere Gesichtspunkte, die in dieser Geschichte zum Tragen kommen. 


  5. Cover des Buches Der geschmiedete Himmel (ISBN: 9783806222043)
    Harald Meller

    Der geschmiedete Himmel

    (3)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Das Buch "Der geschmiedete Himmel" handelt nicht nur von der Himmelsscheibe selber, sonder geht auch sehr gut auf die Bronzezeit im Allgemeinen ein. Das Thema Himmelsscheibe wird allerdings ausführlicher behandelt. Man erfährt etwas über die Entstehung, wozu sie mal gedient hat, was für Modifikationen sie erfahren hat bis hin zur Niederlegung in der Erde. Viele Wissenschaftler und Archäologen haben ihren Beitrag zu diesem geleistet. Super verständliche und teilweise mehr als unterhaltsam berichten sie über das jeweilig behandelte Thema. Ein MUSS für alle Interessierten.
  6. Cover des Buches Nebra (DAISY Edition) (ISBN: 9783866107762)
    Thomas Thiemeyer

    Nebra (DAISY Edition)

    (13)
    Aktuelle Rezension von: mangomops

    Inhalt: 

    Rund um den Brocken im Harz bereiten sich die Einheimischen auf den Touristenrummel zu Walpurgis vor. Auch die Archäologin Hannah Peters ist dort unterwegs: sie soll im Auftrag des Landesmuseums die geheimnisumwitterte Himmelsscheibe von Nebra erforschen, einen sensationellen bronzezeitlichen Fund aus der Gegend – und kommt keinen Schritt weiter. Was sie nicht wissen kann: Die Scheibe ist das Objekt der Begierde eines dunklen Kultes, der in den Höhlen des Harzgebirges seit langem darauf lauert, einen alles vernichtenden Ritus zu zelebrieren. 


    Meine Meinung: 

    Das das Buch im Harz spielt und teilweise auch Leipzig erwähnt wird, finde ich super spannend. Die Himmelsscheibe in Halle würde ich mir auch gern mal anschauen. Leider war mir das Buch dann doch zu Mystisch und zu weit geholt. Aber es war gut gesprochen und ich habe es durch gehört. 

  7. Cover des Buches Die Kriegerin der Himmelsscheibe 1 (ISBN: 9783492982856)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Kriegerin der Himmelsscheibe 1

    (22)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    ... bitter enttäuschend und mit Sicherheit des Meisters bisher schwächstes Werk.

    Inhalt: Arn kommt mit dem Stamm im neuen Tal an und ist als Heilerin an den Vorbereitungen für das Ritual beteiligt. Im Anschluss sterben viele Menschen unter seltsamen Krämpfen. Darunter auch ihr Ehemann.

    Für Arn brechen schwere Zeiten an, denn man hält sie für die Schuldige. Man will sie verurteilen.

    Doch nicht nur die Gerichtsbarkeit ist ihr Problem. Sie ist unschuldig, kann es nicht beweisen und muss sich dann auch noch gegen den hitzköpfigen Stiefsohn erwehren.

    Fazit: Der Leser wird in eine Welt hinein katapultiert, in der die Menschen noch als Jäger und Sammler leben. Sie hatten ihre Bräuche und haben sich seltsame Wetterkapriolen noch mit Göttern erklärt.

    Im Grunde dreht sich das komplette Werk um die eine Frau, die eine Heirat in den Stamm gebracht hat. Diese wird verfolgt und eines Mordes beschuldigt. Auch ihr Mann ist dabei umgekommen. Aber warum sollte die Frau ihren eigenen Ehemann töten?

    Im Grunde fand ich die Story langweilig. Es drehte sich wirklich nur um die verängstigte Frau und den schon irgendwie fanatischen Stiefsohn. Die Tatsache, dass ein Volk ein neues Territorium bezogen hat, ist vollkommen in den den Hintergrund gerückt.

    Historisch gesehen kann die Story durchaus hinkommen. Aber die Himmelsscheibe an sich gab es in der Handlung gar nicht. – Vielleicht wird der Bezug ja auch im zweiten Teil hergestellt.

    Schon schade, ich habe das Buch gelesen, um es durch zu haben. Zu keinem Zeitpunkt war ich richtig im Buch drin, oder hatte gar ein Film vor Augen. Nichts dergleichen. – Hoffentlich reißt es der zweite Teil raus.

    Nein, ich kann und will das Buch nicht weiter empfehlen. Ich habe mir so viel versprochen und am Ende so wenig bekommen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das wirklich von Hohlbein sein soll. Der hat wirklich viel besseres drauf.

  8. Cover des Buches Der Himmel aus Bronze (ISBN: 9783404160556)
    Viola Alvarez

    Der Himmel aus Bronze

    (18)
    Aktuelle Rezension von: samea
    Den zweiten Teil der Serie fand ich ebenfalls sehr gut. Leider endet das Buch mit dem Weg zur Sonnenstadt. Der letzte Band, der diesen Titel tragen sollte, wird jedoch nicht vom Verlag veröffentlicht (Ich habe dort nachgefragt). Schade, so bleiben die Leser ohne wirkliches Ende der Erzählung.

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