Bücher mit dem Tag "hinata"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Stardust Wink 01 (ISBN: 9783842000810)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 01

     (16)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Stardust Wink Band 01
    Autor: Nana Haruta
    Genre: Slice of Life, Hetero
    Preis: € 6,50 [D] | € 6,70 [A]
    Seiten: 196 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-8420-0081-0
    Verlag: TOKYOPOP GmbH


    Rückentext:

    Ich heiße Anna und bin 14 Jahre alt. Ich wohne mit Sou und Hinata im selben Apartmenthaus und wir sind von klein auf die besten Kumpel. Das dachte ich jedenfalls, bis mir Sou auf einmal eine Liebeserklärung gemacht hat!


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Ich kannte weder den Manga, noch die Mangaka, bevor ich mir den Manga ausgeliehen hatte, daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich erwarten würde. Jedenfalls wurde ich aufgrund des hübschen Zeichenstils, wie auch von der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Mangas angelockt. Leider hat es sich am Ende nicht wirklich für mich gelohnt. Auch hier trat wieder die "Schöner Stil, aber nichts dahinter" - Problematik für mich auf. Man lernt gleich am Anfang die drei Charaktere kennen, um die es im Manga gehen wird und irgendwie auch wieder nicht. Es werden zwar einzelne Charakterzüge erwähnt und/oder gezeigt, aber ich habe trotzdem nichts davon im Kopf behalten können. Auch ist die Story nicht wirklich klar und es geht irgendwie darum, dass sich Anna darum sorgt, dass sie wohl im Gegensatz zu den Mädchen in ihrem Alter ohne Beziehung bleiben wird. Außerdem hat sie irgendwie eine Ahnung von Liebe, dann wieder doch nicht und eigentlich weiß sie gar nicht, was sie nun möchte. Doch abseits der ganzen Liebessache erfährt man nur, dass sie nicht gut in der Schule ist und ... joah, was eigentlich nicht? Das war es, es sei denn, ich habe es bereits wieder vergessen. Irgendwie war alles nur wirr und chaotisch - ein bisschen zu viel für meinen persönlichen Geschmack. Die beiden Jungs bleiben auch ziemlich blass, außer, dass einer halt der Coole ist und der andere ... ich vermute mal der Nette? So genau kann ich das nicht sagen, man sieht sie den ganzen Band lang und sie bleiben einfach blass. Der Rest der Charaktere ist da leider nicht besser. Oft genug hab ich auch welche von ihnen untereinander oder mit Anna verwechselt, weil sie irgendwie alle gleich für mich aussahen.


    Fazit:

    Ich hab den Mangaband jetzt etwa zwei- oder dreimal gelesen, aber so wirklich werde ich nicht damit warm. Auch interessiert es mich nicht wirklich, was nun aus dem Freundschaftsdreieck wird, ob es nun ein Liebesdreieck wird oder nicht. Wer von ihnen wirklich etwas für den anderen empfindet und wer einfach nur verwirrt ist, kann ich nicht erkennen und gehört jetzt auch nicht wirklich zu den Dingen, die ich jetzt unbedingt wissen muss. Zwar habe ich mir den zweiten Band aufgeschrieben, dass ich ihn mir irgendwann holen werde zum Lesen, allerdings wird das nicht so schnell passieren (frühestens in zwei/drei Jahren), aber da bin ich auch nicht wirklich traurig darüber. Nun ja, entweder gehöre ich nicht mehr zu Zielgruppe oder meine Interessen haben sich verlagert. Vielleicht hätte mich der Manga vor zehn Jahren noch angesprochen, aber das kann ich heute echt nicht sagen. Ingesamt bekommt der Band von mir 3 Rubine.
  2. Cover des Buches Stardust Wink 03 (ISBN: 9783842000834)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 03

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna weiß noch immer nicht, was sie über ihre Gefühle denken soll. Sie ist sich unsicher und will sich Rat bei ihren Schulfreundinnen holen, doch auch diese raten ihr, was ihr alle anderen geraten haben. Sie muss heraus bekommen, was Kurumi zu Hinata gesagt hat und Hinata dann endlich ihre Liebe gestehen, auch wenn das bedeutet, dass Anna damit ihren anderen Sandkastenkumpel Sou verletzt. Während Anna noch mit sich selbst hadert ist es gerade Sou, der sie dahingehend ermutigt und unterstützt, auch wenn sie es nicht wahr haben will. Und dann, als sie ihm endlich ihre Liebe gestehen will, hat Anna plötzlich einen ganz kuriosen Verdacht, nämlich, dass Hinata in seine Kunstlehrerin verknallt ist. Oder sie in ihn? Und dann ist da auch noch die Tatsache, dass sich Hinata entscheidet das Trio im Stich zu lassen und in Tokyo weiter zur Schule zu gehen. Das kann doch gar nicht gute gehen oder?

    Der dritte Teil des Mangas war nüchtern betrachtet nichts besonderes. Anna weiß noch immer nicht, wem sie nun ihr Herz schenken soll und belügt sich dabei selbst nach Strich und Faden. Sie macht es sich selbst unnötig schwer, denkt viel zu viel nach und sieht Geister, wo gar keine sind. Dabei ist sie ständig neben ihren Zweifeln am rumheulen, was einfach nervig ist. Auch das Hin und Her zwischen ihr und den beiden Jungen ist einfach nicht feierlich, es nervt jetzt schon, was soll das auf Dauer werden - wir sind ja gerade einmal im dritten Band von....12!? Die Zeichnungen sind wirklich niedlich gemacht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber die Story, die Dialoge und vor allem die Sorgen die sie sich macht sind einfach dermaßen übertrieben und in die Länge gezogen, dass die Story weder spannend ist, noch fesselt. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr lässt sie in meinen Augen nach, was ich echt schade finde.
    Und dann dieses ewige Klischee, denen sich die Japaner immer bedienen. Schüler liebt Lehrer oder Lehrer liebt Schüler. Verboten ist es, alle machen ein riesen TamTam draus, aber im Effekt finden es dann alle ganz toll und niedlich - ich kann mit diesen Einstellungen einfach nicht umgehen und will das auch gar nicht. Das sind Thematiken die ausgelutscht sind und in einem solchen Mange meines Erachtens einfach nicht mehr mit rein gehören. Es ist aus der Zeit und abgedroschen. Es ist einfach nicht mehr spannend. Man könnte fast meinen, dass die Autorin keine anderen Ideen hat. Schade.
  3. Cover des Buches Stardust Wink 06 (ISBN: 9783842003064)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 06

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Sou möchte Abstand von Anna haben, um endlich mit seinen Gefühlen für sie ins Reine zu kommen. Fortan reden die beiden nicht mehr in der Schule miteinander und tun fast so, als ob sie sich nicht kennen würden. Für Anna ist es eine Tortour. Und doch akzeptiert sie seinen Wunsch. Als Anna im Fotoklub auftaucht, bitten Ayane und Nanoko sie sich mit für den Fotowettbewerb zu bewerben, doch den Mädchen fehlt noch die zündende Idee. Da kommt ihnen Hinata, der Freund von Ayane und Nanoko, gerade recht. Denn er ist Mangaka und soll für die Mädchen als Modell herhalten. Doch das tut er nur, wenn er im Gegenzug Anna als Vorlage für eine seiner Mangafiguren nehmen darf. Und als ob das alles noch nicht aufregend genug für Anna ist, ruft ihr Hinata endlich an und sie gesteht ihm noch einmal ihre Liebe, woraufhin er ihr vorschlägt, sich zu einem Date zu treffen, damit er ihr sagen kann, was er für sie empfindet.

    Dieser Teil schließt gut an den Vorgänger an. Schade, dass Anna und Sou sich nun dermaßen aus dem Weg gehen, wirklich schade für die tolle Freundschaft, die sie einmal hatten. Doch Anna muss sich immer wieder fragen, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Umso mehr freut sie sich, als sie endlich das Date mit Hinata hat. Doch die beiden tanzen wieder einmal um den heißen Brei herum und man muss sich schon fragen, wie oft die beiden denn noch Anlauf nehmen wollen, um sich endlich die wahrheit zu sagen. Sind wir mal ehrlich. Im realen Leben würde das doch so keiner mit sich machen lassen und kann mir kaum vorstellen, dass die japanische Bevölkerung so verschroben ist, dass auch sie nicht mal Klartext miteinander reden würden. Ist ja nicht so, dass man ewig einer Liebe hinterher rennen würde, die einfach keinen Sinn macht. Und bei Anna und ihren Sandkastenfreunden dreht sich das alles ja nun schon über eine Zeitspanne von knapp zwei Jahren. Das ist langsam langweilig. Da helfen auch die tollen und sauberen Zeichnungen von Nana nicht mehr. Schade eigentlich. Ich hoffe jetzt nur, dass nicht das passiert, was ich denke. Denn mit dem Auftauchen der Lehrerin scheint alles wieder einmal den Bach herunter zu gehen. Wobei wir damit auch wieder das nächste Klischee bedienen. Die Lehrerin, die in den Schüler verliebt ist und die Schülerin, die ihre Lehrerin als potentielle Konkurrentin sieht. Es ist wirklich traurig. 
  4. Cover des Buches Stardust Wink 02 (ISBN: 9783842000827)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 02

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna kann es nicht fassen. Ihre Noten sind so schlecht, dass sie von ihrer Mutter einen Privatlehrer aufgebrummt bekommt. Zum Glück erklärt sich ein alter Bekannter aus dem Wohnhaus dazu bereit sie zu unterrichten. Für Anna ist es eine Freude ihren alten Spielkameraden und nun Studenten Mashiro wieder zu treffen. Einst war Mashiro Annas erste Liebe. So ist es kaum verwunderlich, dass Hinata und Sou ein Auge auf die beiden haben wollen und sich in die Lerngruppe mit einbringen wollen. Dabei verraten die beiden Mashiro, dass er die erste große Liebe von Anna war, was ihr wirklich sehr peinlich ist. Um dem Lernalltag zu entfliehen unternehmen die Freunde einen Ausflug auf den Rummel, wo Mashiro Anna verrät, dass sie als Kind nicht als erstes ihn, sondern Hinata und Sou heiraten wollte. Damit ist einer der beiden ihre erste große Liebe. Doch Anna kann sich daran nicht mehr erinnern. Umso mehr wirft es sie aus der Bahn, als Mashiro ihr eröffnet, dass sie in Hinata verliebt ist, es nur noch nicht weiß und sie aufpassen soll, dass ihr niemand Hinata vor der Nase wegschnappt. Fortan muss sich Anna fragen, was sie für Hinata empfindet. Das Ganze wird noch mehr auf die Probe gestellt, als sich ihre Mitschülerin Kurumi offen dazu bekennt, dass sie in Hinata verliebt ist. Anna scheint plötzlich sehr eifersüchtig zu sein...

    Die Fortsetzung von Stardust Wink war nicht unbedingt besser als der erste Band. Wie voraus zu sehen war schwenkt Anna immer wieder zwischen Sou und Hinata hin und her. das arme Mädchen scheint von ihren Gefühlen immer wieder überrannt zu werden und weiß nicht so recht mit wem sie darüber reden soll. Ich finde es ein bisschen affig, dass sich in diesem Manga irgendwie alle in die Protagonistin verlieben oder die Protagonistin eben in ihre Sandkastenkumpels. Mittlerweile sind wir bei vier Angebeteten angekommen. Wobei einer ja im ersten Band bereits ausgeschieden ist. Trotzdem ist Anna zwischen Sou, Hinata und auch Mashiro hin und her gerissen. Anna scheint zu erkennen, dass sie den ruhigen Hinata mehr mag, als ihr vielleicht klar war. Trotzdem kann sie ihre Gefühle noch nicht einordnen. Liebt sie ihn oder hat sie nur Angst nicht mehr im Mittelpunkt von Hinata zu stehen. An sich eröffnet sich hier das gleiche Problem wie bei ihr und Sou im ersten Band. Anna ist nicht sehr entscheidungsfreudig und muss ihren Weg erst noch finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache noch entwickelt, ich hoffe aber für die Geschichte, dass es nicht in einem desaströsen Hin und Her endet. Das würde in der Realität nämlich keiner mit sich machen lassen. Trotz der etwas lahmen Story sind die Zeichnungen der Autorin wirklich gut gelungen und sehr niedlich. Vor allem die Hörnchen Koko und Qoo sind einfach herzallerliebst.

    Empfehlen möchte ich den Manga an jene, die eine Liebesgeschichte lesen möchten und kein Problem damit haben, wenn die Geschichte zwischen drei Personen scheinbar immer Hin und Her geht. 
  5. Cover des Buches Stardust Wink 05 (ISBN: 9783842001176)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 05

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Was hat Anna da nur angerichtet? Und vor allem was hat sich Nanoka nur dabei gedacht Anna so zu manipulieren? Sou ist wütend und auch Ayane scheint nicht sonderlich begeistert, als dieser Annas Forderung zu einem Date mit Ayane nachgibt und sich ohne deren Einverständnis mit ihr verabredet. Ayane stellt die beiden Mädchen zur Rede, was in einem Streit mit Nanoka endet und für Anna mit der Tatsache, dass sie nun auch mit zu dem Date gehen soll. Mit Hinata. Doch während Anna hofft, dass sie ihren Hinata wieder sehen kann, arrangiert Ayane ein Date mit ihrem eigenen Sandkastenkumpel Hinata. Anna ist bedrückt. Doch noch schlimmer ist, Sou scheint sie gar nicht mehr zu beachten. Es scheint das Ende ihrer Freundschaft zu sein. Und dann hat Sou doch eigentlich auch Geburtstag, den sie eigentlich mit ihm und Hinata zusammen feiern wollte. Das Chaos scheint wieder einmal perfekt und das alles nur, weil sich Anna noch immer nicht im Klaren darüber ist, was sie nun für wen empfinden soll.

    Der fünfte Teil der Reihe ist etwas spannender und nur halb so kindisch wie der vierte Band. Jedoch ist es noch immer nervig, dass Anna nicht so recht weiß, was sie denn nun für wen ihrer Freunde empfinden soll. Sou will sich an Anna ein bisschen rächen und lässt sie während des Viererdates links liegen. Während Anna sich nur um Sou zu kümmern scheint fällt ihren anderen Begleitern sichtlich auf, was sie bedrückt, vor allem, als der falsche Hinata vor ihr steht und sie prompt den richtigen Hinata in Tokyo anruft, um zu fragen wo er bleibt - unfreundlich, kindisch, stumpf. Schön finde ich, dass sich Nanoka für ihr schändliches Verhalten bei allen entschuldigt. Doch noch immer ist da die Sache mit Sou. Er liebt Anna und gesteht ihr das auch noch einmal offen. Sie jedoch kann seine Gefühle nicht erwidern, was ihn dazu veranlasst auf Abstand zu gehen. Für Anna bricht eine Welt zusammen, doch dann ist Hinata für sie da, um sie zu trösten und ihr zu sagen, wie dumm Sou doch ist. Wenn dieses elende Hin und Her nicht wäre und vor allem immer wieder dieses unbeholfene Verhalten von Anna, dann könnte der Manga richtig gut sein. Aber so, wie die drei Protagonisten um sich herum tanzen oder Anna mit sich spielen lässt ist einfach unter aller Sau. Selbst als Teenie hätte ich den Manga nicht gemocht. Ein bisschen gesunder Menschenverstand muss dann doch schon drin sein, auch wenn es sich um fiktive Geschichten handelt. Schön anzusehen sind die Zeichnungen von Nana Haruta natürlich, aber es wäre einfach schöner, wenn die Story dazu auch noch stimmen würde. Niedlich finde ich im Übrigen die Bonusstorys im Anschluss. Die sind wirklich gut gelungen.
  6. Cover des Buches Stardust Wink 09 (ISBN: 9783842007154)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 09

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Hinata ist wieder aus Tokyo zurück gekehrt, da er von der Kunsthochschule suspendiert worden ist. Natürlich ist er wieder zu seinen Eltern zurück gezogen und so wohnen die drei Freunde wie eh und je nebeneinander. Hinata und Anna sind nun in einer Beziehung und eigentlich müsste Anna sehr glücklich damit sein. Doch als es um das Schulfest und dessen Organisation geht, muss sich Anna wieder mit vielen Problemen beschäftigen. So soll ihre Klasse ein Theaterstück aufführen, bei dem Sou das Schneewittchen und Anna den Prinzen spielen soll. Das heißt, dass Anna Sou in dem Stück küssen muss und während sie das am Anfang noch recht kalt lässt, scheinen ihre Mitschüler das ganz anders zu sehen. Denn Anna war diejenige, die Sou einst hat abblitzen lassen und nun wird er maßgeblich durch das Theaterstück und Annas Rolle gequält. Anna ist entsetzt. Das Ganze verkompliziert sich noch, als Nanoka Anna verrät, dass sie vermutet, dass Ayane einen Freund hat und darauf sehr eifersüchtig ist. Anna hat eine Vermutung und die scheint ihr Leben wieder voll und ganz durcheinander zu wirbeln.

    Was soll ich sagen. Ich dachte Anna ist endlich glücklich, da sie nun mit Hinata zusammen ist. Doch je mehr sie die Vermutung hat, dass Ayane wieder mit Sou zusammen ist, desto mehr scheinen ihr wieder die Zweifel zu kommen, wen sie denn nun mehr mag. Anna scheint innerlich eifersüchtig. Zwar ist Hinata immer da, um ihr ihre Zweifel zu nehmen, aber ich denke, die Fahrt geht darauf hinaus, dass Anna in den letzten beiden Teilen wohl wieder mit Sou zusammen kommen wird. Weiterhin befinden wir uns also in dem ewigen Strudel des Hin und Her. Spätestens in der Schlussszene bemerkt der Leser, dass alles, was um Anna herum passiert gar nicht so spurlos an ihr vorbei zieht, wie es eigentlich müsste. Zu Beginn scheint Ayane ihre Chance endlich gekommen zu sehen. Sie macht unmissverständlich klar, dass sie Sou wieder für sich gewinnen möchte und keine Leute duldet, die ihr dazwischen funken wollen. Dabei wirkt Ayane eiskalt und gar nicht mehr so sympathisch, wie sie zu Beginn gewirkt hat. Fast möchte ich behaupten, dass sie von Anfang an ein falsches Spiel gespielt hat, wobei wir dann natürlich wieder an der Stelle sind, bei der ich schon wieder enttäuscht bin. Der ganze Manga besteht weiterhin aus einem Hin und Her und Intrigen. Das nervt, mindert den Lesespaß. Schöner wäre es doch, wenn man Anna und Hinata endlich mal wirklich als Paar sehen würde. Aber auch hier scheinen die beiden mehr Abstand zueinander zu haben, als einer Beziehung gut tut. Schon ein bisschen traurig.
  7. Cover des Buches Stardust Wink 04 (ISBN: 9783842001169)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 04

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Seit dem Fest haben Anna und Hinata kein Wort mehr miteinander gesprochen und auch entgegen ihrer Gewohnheit gehen Anna, Sou und Hinata nicht mehr gemeinsam zur Schule. Gerade jetzt, wo die letzten Tage anbrechen. Nach den Prüfungen wird Hinata nach Tokyo an eine Kunsthochschule gehen und nur Sou wird bei Anna in der Umgebung bleiben. Obwohl Sou scheinbar noch immer ein Auge auf Anna geworfen hat, versucht er die Wogen zwischen ihr und Hinata glätten zu wollen. Anna erkennt, dass sie mit Hinata weiterhin befreundet sein will, egal was er tut, oder ob er sich für sie entscheidet. Doch der nächste Trubel lässt nicht lang auf sich warten. Zwar ist Anna im neuen Schuljahr in der Klasse von Sou, aber jeder denkt, dass die beiden ein Paar sind und auch Sou macht wieder unmissverständlich klar, dass er an Anna interessiert ist. Anna weiß nicht, was sie davon denken soll. Als eine neue Mitschülerin auch noch eine ungeheuerliche Geschichte über Sou erzählt, steckt Anna wieder in einer richtigen Zwickmühle.

    Das Hin und Her zwischen Sou, Hinata und Anna geht weiter, auch wenn Hinata in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle einnimmt. Anna ist kindisch wie eh und je und macht es sich weiterhin schwerer, als es ist. Sie versteckt sich und macht dadurch die Situation noch schlimmer, als sie eigentlich ist. Kurz bevor Hinata abreist, scheint sie doch noch einmal die Kurve zu kriegen, nur um ihre Blödheit an anderer Stelle wieder neu zu präsentieren. Das tut schon richtiggehend weh und man fragt sich echt, was sich die Autorin dabei nur gedacht hat. Während Sou in die Offensive geht und Anna immer wieder Anspielungen macht, dass er sie sehr mag, ist diese einfach nur dumm. Ihre neue Mitschülerin Nanoka hält Anna für ein gefundenes Fressen, um ihre Freundin Ayane wieder mit Sou zu verkuppeln. Dabei erzählt sie eine Geschichte, bei der man sich nur an den Kopf greift, aber die Autorin lässt Anna voll in die Falle tappen, wenn man das als solche bezeichnen kann. Sou und Ayane sollen einst ein Paar gewesen sein, bis sie bemerkt haben, dass sei Zwillinge sind und sich wieder getrennt haben. Bitte was? Anna kennt Sou seit dem Sandkasten und glaubt den Schwachsinn auch noch? Verständlich, dass Sou bockig reagiert. Und man selbst als Leser, man will den Manga am liebsten an die Wand klatschen. So ein gequirlter Schwachsinn.
    Nana Haruta kann zwar gut zeichnen, aber die Storyline ist ja wohl der letzte Schrott. Ich bin maßlos enttäuscht.
  8. Cover des Buches Stardust Wink 08 (ISBN: 9783842006010)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 08

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna ist mit mit ihren Freundinnen Nanoka und Ayane beim Fotocontest weiter gekommen und darf nun in einem Camp auf Hokkaido weiter um einen guten Platz kämpfen. Doch nicht nur das lässt Anna auf das Camp freuen, denn auch Hinata wird dort sein und hat ihr versprochen ihr dort zu sagen, was er für sie empfindet. Doch immer dann, wenn die beiden reden wollen platzt die Lehrerin Mari dazwischen, da sie scheinbar ein Auge auf Hinata geworfen hat. Und dann hat Hinata auch noch Bedenken, was seine Entscheidung für ihn und Sou als Freunde bedeuten könnte. Nach einem Telefonat mit Sou entscheidet sich Hinata endlich und Anna hat endlich Gewissheit. Doch die nächsten Turbulenzen bei den drei Freunden lassen nicht lange auf sich warten, denn Hinata bekommt arge Probleme auf der Kunsthochschule und ihm droht der Rausschmiss und das nur, weil jemand an ihm Rache üben will...

    Dieser Teil war doch ganz niedlich geschrieben. Neben den besonders hübschen Zeichnungen hat Nana es endlich geschafft ein bisschen Tiefgang in die Geschichte zu bringen. Die Charaktere sprechen sich endlich aus und alles scheint in Butter zu sein. Dass dann der nächste Knall in Form der Leherin Mari kommt, das habe ich mir schon fast gedacht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Probleme gibt. Dass das Ganze aber wieder durch ein paar intrigante Schüler in Szene gesetzt wird, ist echt ein absolutes Klischee. Wenn sie sich also beziehungstechnisch nicht hin und her gezogen fühlen, dann muss eben ein Schüler eine Intrige spinnen. Japaner scheinen sehr rachsüchtig zu sein... So etwas würde doch niemand im realen Leben tun. Damit kann man Existenzen zerstören. Und zwar in ganz großem Stil. Der Ruf ist ruiniert. Für alle Beteiligten. Das ist schon eine ganz schön hart verpackte Geschichte. Ich meine, ja, schön, die drei zeigen wieder einmal, wie toll sie zusammen halten können. Aber man, das hätte man auch anders schreiben können. Irgendwie ist der ganze Manga eine Witznummer, wenn man die komplette Geschichte betrachtet. Schade ums Papier, die essentiellen Fakten hätte man auch kürzer fassen können. Fehlt jetzt nur noch, dass Anna doch merkt, dass sie Sou liebt und die beiden zusammen kommen, ich glaube dann ist das Klischee in alle Richtungen erfüllt. Schade.
  9. Cover des Buches Maid-sama, Band 10 (ISBN: 9783646702507)
  10. Cover des Buches Stardust Wink 07 (ISBN: 9783842003682)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 07

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna ist noch immer sehr unglücklich. Nicht nur, dass Hinata ihr noch immer keine Antwort geben konnte, ob er sie nun liebt oder nicht, er scheint auch noch immer in die Lehrerin Mari verliebt zu sein oder die Leherin in ihn? Anna fühlt sich elend. Das wird nicht gerade besser, als Sou noch immer nicht mit ihr spricht und sie weiterhin links liegen lässt. Nur mit ihren Freundinnen Ayane und Nanoka kann Anna über ihre Probleme sprechen. Doch all zu lange kann Anna dann doch nicht Trübsal blasen, denn sie hat sich vorgenommen mit Ayane und Nanoka bei dem Wettbewerb für Fotografie einen sehr guten Platz zu belegen, denn dann hat sie die Chance Hinata wieder zu sehen. Anna ist Feuer und Flamme für ihr neues Vorhaben und stürzt sich in die Arbeit. Ayanes Sandkastenkumpel soll für die Mädchen als Modell dienen und Anna darf erstmals erleben, wie es ist, wenn ein Mangaka bei der Arbeit ist. Dabei scheint aber Nanok zu denken, dass der Mangaka etwas für Anna empfindet. Dabei ist doch Nanoka scheinbar in ihn verliebt. Das Chaos scheint wieder einmal perfekt.

    Die Zeichnungen von Nana sind gewohnt gut. Jedoch ist die Storyline weiterhin sehr schwammig. Noch immer steht zwischen Hinata und Anna die Frage, was denn nun mit den beiden ist. Das Hin und Her nervt einfach. Auch das Verhalten von Sou ist einfach kindisch. Und Anna, nun die ist auch nicht besser, weil sie nirgendwo richtig Klartext spricht und scheinbar von einem Fettnäpfchen ins nächste fällt. Dass die Kunstlehrerin Mari auch noch mal eine Rolle in dem Manga bekommt ist ja ein starkes Stück. Eine Liebe zwischen Lehrer und Schüler... es ist ein ausgelutschtes Thema. Da will sich die Autorin an einem realen Thema und einer realen Szenerie halten und dann haben wir da allen Ernstes eine pädophile Lehrerin, die sich in einen Schüler verliebt hat? Also bitte, das kann doch nicht deren Ernst sein. Erstens wäre das für den Beruf als Lehrer tödlich. Zweitens ist es für den Schüler sicher unangenehm. Und drittens ist es schon dahingehend unlogisch geschrieben, dass die Kunstlehrerin natürlich mit Hinata an die neue Schule wechselt, um dort seine Tutorin zu sein. Also bitte.. Das kauft doch keiner ab. Also ich zumindest nicht.
    Der Charakter Anna hing mir in der Zwischenzeit schon mal mächtig zum Hals raus. Ihr Hin und Her zwischen Hinata und Sou ist nervig. Auch ihre weinerliche Art. Sie muss damit rechnen, dass einer bockig ist, wenn sie nicht Klartext ist. So ist das Leben. Einzig Pluspunkte hat sie wieder bei mir gesammelt, als sie Feuer und Flamme für das Projekt war. Der Elan und die Mühen, die sie sich damit macht, sind wirklich sehr sympathisch.
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