Bücher mit dem Tag "hintergrundinformationen"
41 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.101)Aktuelle Rezension von: Imrona_IsmoilovaIch finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin!
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.734)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlIm ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.294)Aktuelle Rezension von: -Cookie-Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.
Meinung:
Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.104)Aktuelle Rezension von: MelB2508Ich habe die Twilight Saga gelesen, als sie neu raus kam wie sehr viele, und nun erlese ich sie mir nochmal mit meiner jüngsten Tochter. Leider muss ich sagen, dass im Gegensatz zu anderen Reihen, die ich nochmal mit meinem Kind/meinen Kindern gelesen habe - wie die Tribute von Panem oder der magische Harry Potter - mich die Twilight Saga gar nicht mehr packt. Ich frage mich, was ich - und so viele andere - damals daran mochten, ehrlich!
Als meine Tochter fragte, was im 3. Band passiert, war ich nicht mehr sicher - und jetzt, 2,5 Monate haben wir uns durch gequält und heute Abend das Buch beendet - muss ich leider sagen, es passiert auf über 600 Seiten praktisch nichts.
Bella, die vermutlich unsympathischste Protagonistin, die ich jemals ertragen musste, ist zwischen Jake und Edward hin und her gerissen, wobei - so ganz richtig ist das auch nicht. Sie will ja eigentlich nur Edward, aber Jake liebt sie doch auch irgendwie - oder nicht?
Sie will jedenfalls unbedingt mit Edward schlafen, bevor sie ihn heiratet und er sie verwandelt, das Thema wird dann aber zum Glück überlagert von - wie könnte es anders sein? - einem "sehr gefährlichen und sehr spannenden Vampirkampf" - die unvermeidliche Victoria taucht auf und mehrere Neugeborene, aber spannend ist absolut nichts daran, zumal es ewig dauert, bis endlich der Kampf stattfindet und dann so gut wie nichts darüber geschrieben wird. Das Werwolf Rudel wächst. Werwölfe und Vampire gehen eine Art Allianz ein. Edward und Jake "streiten" sich um Bella. Oh, und es gibt eine absolut widerliche und für mich beim Vorlesen wirklich nur schwer erträgliche Szene, in der Jacob Bella mehrere Küsse aufzwingt und sie ihm - immerhin - eine runterhaut, wobei sie sich ihren Knöchel bricht und noch mehrere gefühlt 100 Seiten darüber jammert - also, über den gebrochenen Knöchel, nicht etwa über die Übertretung Jacobs - ich sage ja, sie ist die unerträglichste Protagonistin ever!
Trotz Jakes widerlichem Verhalten sind mir die Szenen mit ihm noch etwas lieber als die süßlichen Bella und Edward Szenen, bei denen ich immer denken musste, dass die beiden einfach nichts zu verbinden scheint außer diese rätselhafte unfassbare Liebe, aber sie haben nicht wirklich etwas gemeinsam, noch reden sie richtig miteinander. Dagegen gibt es ein paar ganz gute Gespräche zwischen Bella und Jacob, bei denen beide recht menschlich wirken, selbst die unerträgliche Bella ist erträglicher, wenn Jake bei ihr ist.
Wäre sie wenigstens manipulativ, hätte ich ihr eine Chance geben können, aber sie ist selbstmitleidig auf so hohem Niveau, dass es fast zum Lachen anregt (wie kann man bitte eine ganze Nacht lang durchweinen?!), sie verletzt permanent die beiden Jungs, die sie doch eigentlich zu lieben vorgibt, sie hält sich an keinen einzigen Vorsatz, ist sprunghaft, launisch, stößt alle vor den Kopf, negativ und einfach so ziemlich der ödeste Mensch, den ich mir vorstellen kann. Nichtsdestotrotz sind aus vollkommen unerfindlichen Gründen so ziemlich alle verrückt nach Bella und natürlich wollen die Vampire unbedingt ihr Blut trinken, weil sie so besonders ist. Gähn.
Einziger ganz kleiner positiver Punkt am Buch sind die "alten" Geschichten: Die Entstehung des Wolfsrudels und Rosalies und Jaspers Geschichten.
Aber das reicht bei weitem nicht aus, um die mehr als 600 Seiten zu ertragen und ich rate wirklich jedem dringend davon ab, diesen abartig langen und wahnsinnig langweiligen Wälzer zu lesen. Schaut den Film, der ist zwar auch schlecht, aber wenigstens kurz und man verpasst nichts, weil es im Buch auch nicht mehr Handlung gibt.
- Albert Camus
Die Pest
(520)Aktuelle Rezension von: ElektrifixDie Geschichte spielt in Oran, einer Stadt an der Küste Algeriens in den 40er Jahren (194+). Sie könnte aber jeder Zeit, überall genauso geschehen.
Das “normale” Leben wird durch das Massensterben von Ratten zunächst nur oberflächlich gestört. Und auch als die ersten Menschen an einer geheimnisvollen Krankheit sterben, wird die “Sache” klein geredet, bzw. ignoriert.
Erst als die Stadt hermetisch abgeriegelt wird, begreifen die Bewohner den Ernst der Lage.
Der Erzähler beschreibt neben Dr. Rieux, einem Arzt, der bis zur körperlichen und seelischen Erschöpfung versucht zu helfen, um festzustellen, dass er “nur” noch der Verwalter der Kranken ist, einige weitere Charaktere sehr detailliert.
Diese Menschen versuchen dan zusammen mit dem Doktor, der Lage Herr zu werden.
Große Themen sind: Die Trennung von liebenden Menschen, die Verhaltensveränderungen der Menschen in den verschiedenen Stadien der Epidemie, der Tod und die Vereinsamung.
Die Erfahrungen mit Corona (COVID-19) machten mich beim Lesen sehr betroffen, so dass ich schon Mal ans Abbrechen dachte. Ich habe aber “durchgelesen” und es nicht bereut.
- Jonathan Littell
Die Wohlgesinnten
(160)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach der großen Ankündigung und dem großen Erfolg in Frankreich konnte man sehr gespannt sein. Der Autor hat wohl die nötige Distanz um dieses >Eisen< anzupacken. Leider passiert dann sehr wenig. Lobenswert ist die genaue Recherche und das Aufarbeiten von Zahlen und Orten, aber Ereignisse werden zum Teil nur gestreift und das Buch wird bald langweilig. Es ist sehr enttäuschend, man kann fast von einem Machwerk sprechen denn von all dem angekündigten, versprochenen ist nichts übrig. Es wird soviel angepackt, aber dann plötzlich fallen gelassen und der Autor nimmt seine Erzählfäden oft nicht mehr auf und so ist es nicht interessant, nicht brisant, nicht aufklärend oder aufrüttelnd, sondern einfach nur langatmig, langweilig und überhaupt nichts sensationelles.
- Brandon Sanderson
Krieger des Feuers
(216)Aktuelle Rezension von: VoiPerkeleZum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, da ich sonst wahrscheinlich spoilern müsste und das will ich um jeden Preis vermeiden, denn diese Fortsetzung von "Kinder des Nebels" ist einfach gigantisch.
Brandon Sanderson hat die Geschichte an so einen beeindruckenden, unfassbaren Wendepunkt gebracht und die Probleme bzw. Herausforderungen von Vin, Weher, Hamm, und Co werden noch größer und gefährlicher.
Es kommen auch neue Charaktere hinzu, welche man zum einen lieben lernt, zum anderen aber nur verprügeln möchte.
Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen sich dieser Reihe zu widmen. Einfach atemberaubend. - Volker Kutscher
Goldstein
(205)Aktuelle Rezension von: EmmaWinterDer dritte Krimi um Kommissar Gereon Rath spielt 1931. Kutscher bleibt dabei, dass sich die Romane jeweils ein Jahr in der erzählten Zeit weiterbewegen. In Berlin sind die Nationalsozialisten nicht mehr zu übersehen und es wird nun deutlich, dass sie oft ohne Gegenwehr Terror verbreiten können. Die Straßen sind zudem voll von armen Menschen und zwischen ihnen treiben sich Kinderbanden herum. Als beim Einbruch in das schillernde KaDeWe ein Junge ums Leben kommt, scheint es zunächst nur um einen Unglücksfall zu gehen, bald kommen aber Zweifel auf. Es gibt eine Zeugin, die eine wichtige Beobachtung gemacht hat, jedoch selbst von der Polizei gesucht wird. Gleichzeitig soll Rath den amerikanischen Gangster Goldstein beobachten, der aus unbekannten Gründen nach Berlin reist. Dazu tobt ein Kampf zwischen den Ringvereinen Berolina und Nordpiraten, in die auch Marlow involviert ist. Charly Ritter, Raths Freundin, arbeitet am Gericht und hat ohnehin als Frau einen schweren Stand, da unterläuft ihr ein folgenschwerer Fehler.
Ziemlich viel los in diesem Roman. Gekonnt verknüpft der Autor wieder seine fiktiven und historischen Figuren. Kriminalrat Gennat, mit seinem Plüschbüro und der Vorliebe für Kaffeekränzchen mit Torte, ist ein so ungewöhnlicher Charakter, dass ich erstaunt war, dass es ihn wirklich gegeben hat und zwar genauso, wie Kutscher ihn darstellt, inklusive Sekretärin Trudchen Steiner. (Es lohn sich sehr, diesen Mann zu googeln.) Die Story um den titelgebenden Abe Goldstein hat mich jetzt nicht so umgerissen und auch die anderen Handlungsstränge waren zwar interessant aber wenig spannungsgeladen. Was die Romane ausmacht ist für mich immer noch die Darstellung Berlins in der Weimarer Republik. Das gelingt wieder sehr gut und hat einen hohen Unterhaltungs- und auch Informationswert. Es gab ein paar Längen und obwohl der Roman schon 574 Seiten hat, waren die Seiten ziemlich eng bedruckt.
Wer in diese Epoche abtauchen möchte, kann mit der Gereon Rath-Reihe nichts falsch machen.
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- Nancy Salchow
Der Bastard, mein Herz und ich
(11)Aktuelle Rezension von: ullikenDas Cover zeigt ein Liebespaar und den Titel des Romans "Der Bastard, mein Herz und ich", darüber ganz groß der Name der Autorin Nancy Salchow.
Sina, freischaffende Fotoljournalistin, darf für die Zeitung, für die sie überwiegend schreibt, eine Fotostory über einen bekannten Hotelier machen. Leider läuft ihm der Ruf voraus, ein großer Schwerenöter zu sein. Aber ihr macht das nichts, sie soll ja schließlich nur eine Story für die Leserschaft veröffentlichen. Wider Erwarten ist Alwin Teschner recht jung und ihr sehr sympatisch. Abgesehen davon, dass er ständig von unterschiedlichen Frauen angerufen wird, die er ziemlich schroff abwimmelt, hat er ein dunkles Geheimnis.
Sina sagt sich immer, sie macht diesen Job für Geld, weil sie solche Männer eigentlich nicht mag, aber sie fühlt sich dennoch von ihm angezogen. Lasst euch überraschen, ob die beiden sich näherkommen.
Nancy Salchow schreibt sehr flüssig und unterhaltsam. Man möchte stets wissen, wie geht es weiter. Es ist ein schöner, gefühlvoller Liebesroman, wie gemacht für Träumereien. Die Autorin hat ihn selbst veröffentlicht bei Neobooks Selfpublishing.
- Diana Gabaldon
Der magische Steinkreis
(131)Aktuelle Rezension von: PitziVor einigen Jahren erschien bereits das Begleitbuch zur Serie um dem Schotten Jamie und Claire, der Zeitreisenden. Da sich seitdem eine Menge getan hat, wurde dieser Begleitband nun nochmals neu überarbeitet, aktualisiert und erweitert.
Wer dieses Begleitbuch bis dato noch nicht gelesen haben sollte, den dürfte hier ein echter Leckerbissen erwarten, denn man findet einige sehr interessante Dinge um die Serie und die Autorin von denen ich nur einige aufzählen möchte, darin, wie etwa:1. Ausführliche Inhaltsangaben der einzelnen erschienenen Teile; besonders wichtig, um schnell wieder in die Story zu kommen, wenn seitdem ein wenig Zeit vergangen ist oder einfach für die Leser, die nicht mehr genau wissen, welche Person Auslöser einer bestimmten Begebenheit war.
2. Diana Gabaldon äußert sich auf ihre ganz besondere humorvolle Art und Weise zum Thema Entwicklung von Romancharakteren.
3. Stammbäume (für mich immer sehr wichtig, um schnell herausfinden zu können, wer nochmal mit wem verwandt war)
4. Ausführliches Glossar & Anmerkungen zur gälischen Sprache. Ebenfalls recht interessant und rundet dieses Begleitbuch sehr gut ab.
5. Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist die Hintergrundrecherche. Die Autorin gibt hier kleine Tipps und berichtet über ihre Erfahrungen
6. Welche Theorie hat Diana Gabaldon zum Thema Zeitreise?
7. Leserfragen die die Autorin beantwortet. Sehr informativ und auch humorvoll geschrieben. Ein Highlight in diesem Buch!
Und noch viele weitere Extras mehr, die das Buch zu einem wichtigen Begleiter machen, wenn man die Highlandsaga liest oder sein Wissen einfach wieder auffrischen möchte. Besonders begeistert war ich von dem stets humorvoll gehaltenen Unterton der Autorin, der mehr aus "Der magische Steinkreis" macht, als ein nüchternes Nachschlagewerk- sondern eine interessante Ergänzung zur Serie bietet!
- Joanne K. Rowling
Hogwarts - Ein unvollständiger und unzuverlässiger Leitfaden
(119)Aktuelle Rezension von: Sato(Pottermore Presents #3)
Wie so oft wird ein Welterfolg – den die Harry Potter Reihe zweifelslos darstellte – bis auf`s Letzte ausgereizt. Da eine richtige Fortsetzung nicht geplant ist, geht man halt ins Umfeld der Geschichte und versucht so einerseits die Neugier der Fans und andererseits die eigene Kasse zu befriedigen. Ähnlich ist es mit den 3 „Bänden“ der „Pottermore Presents“ welche kurze Texte und Gedanken von Joanne K. Rowling rund um Hogwarts enthalten. Es ist für den Liebhaber recht interessant in die Entstehung der Geschichte zu schauen, da die Autorin auch ursprüngliche Alternativen im Arbeitsprozess der Bücher preisgibt bzw. die Geschichte einiger magischen Dinge näher beleuchtet, sei es der magische Hut, der Hogwartsexpress oder die Kammer des Schreckens. Diese kurzen Einlassungen sind spannend und auch recht humorvoll – aber leider eben viel zu kurz.
Fazit, die Büchlein sind ein Muss für Fans, aber leider kein Tortenstück sondern nur eine Pralinchen, wenn auch ein leckeres.
- Elmar Paulke
Game on! Die verrückte Welt des Darts
(3)Aktuelle Rezension von: mrsmeerlancholieNeben dem Lesen und Pflanzen habe ich noch eine weitere Leidenschaft, bzw. Hobby. Und zwar das Dartsspielen.
Wie es dazu kam? Mein Mann, bzw. damals noch nicht mein Freund brauchte eine Partnerin für ein Mixed Doppel Spiel, ich sagte spontan ja, damals hatte ich selbst überhaupt keine Ahnung von Darts, bekam einen Crashkurs auf dem Weg zur Spielstätte und spielte einfach drauf los. Seither sind nicht nur mein Mann und ich unzertrennlich. Seitdem hat mich das Dartsfieber angesteckt. Allerspätestens dann, als wir uns die WM anschauten. Es faszinierte mich, dass ein Sport so begeistern kann. Dass ein Sport für fast jedermann da ist.
Und Elmar als Kommentator ist natürlich einfach spitze.
In seinem Buch Game On - Die verrückte Welt des Darts erzählt er ein wenig von seiner Geschichte mit Darts, wie alles Anfing, aber auch ein wenig wie die Geschichte von Darts an sich ist. Weiter erzählt er von den Profis, von den Tunieren, wie sie ablaufen, wie er sich vorbereitet und noch mal so das ein oder andere Wissen über die Profispieler. Das Buch hat er in Kapitel aufgeteilt, was sehr gut ist. So baut es sich strategisch auf, bis es am Ende zum Road to Ally Pally aufbaut, in dem er von seiner Tour nach London erzählt, wo er zu verschiedenen Spielern reist. Ich habe das Buch nur so verschlungen, gierig nach dem Wissen, gierig nach Infos. Was er in dem Buch auch beschreibt ist, dass Darts ein mentaler Sport ist, dem ich nur zu gut zustimmen kann. Natürlich ist es eine Sache, wenn man trainiert hat, die eine Zahl zu treffen, das Doppel auszumachen, von 501 herunterzuspielen. Es ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, sich nicht von dem Spiel seines Gegners beeinflussen zu lassen. Oder von einem Fehler von sich selbst. Denn ganz schnell kann einen sowas aus der Bahn werfen und man verliert ganz schnell das Spiel, obwohl es anfänglich gut für einen aussah. Es ist die Kunst, Köpfchen zu bewahren, in seinem Fokus zu sein, in seinem Element.
Ein sehr gutes Buch von Elmar Paulke.
- J. R. R. Tolkien
Das Tolkien Lesebuch
(39)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Tolkien Lesebuch – erschienen im dtv Verlag – fasziniert bereits mit dem phantasievollen Cover, das die zauberhafte Welt von Mittelerde zeigt. Es umfasst eine Auswahl von wichtigen Szenen aus Tolkiens umfassenden Werken, Briefe, Vorträge und autobiographische Auszeichnungen. Fans der “Herr-der-Ringe” und des “kleinen Hobbits” erfahren in diesem phantastischen Lesebuch die Hintergründe der Entstehung und wie sich die Geschichten entwickelten. Hier tauchen wir ein in die fabelhafte Welt der Hobbits und Elben, wie Mittelerde erschaffen wurde (und auch, wie Tolkien die Feensprache kreiert hat), wie Tolkien als Oxford-Professor gelebt hat, tauchen ein in das Dritte Zeitalter um Elrond und die Hobbits und erfahren, wie Tolkien seine letzten Jahre verbracht hat.
Tolkien war schon als Kind fasziniert von Sprachen, Wörtern und deren Melodien. Vielleicht hat er deshalb auch klassische Philologie und Sprachwissenschaft studiert und vielleicht wäre er sonst auch nicht auf das finnische Buch “Kalevala” gestoßen und vielleicht hätte er dann nie begonnen, die phantastischen Geschichten zu entwerfen, für die er letztlich weltberühmt wurde. Für seine Geschichten verwendete er Motive aus den verschiedensten epischen Dichtungen wie z. B. Beowulf, Kalevala etc. Seine Beschäftigung mit der altenglischen Literatur ließ ihn ein Gedicht von Cynewulf, einem Dichter des frühen 8. Jahrhunderts entdecken. Zwei markante Zeilen dieser Dichtung gaben den Anstoß für sein späteres Wirken: “Heil Earendel, strahlendster Engel, über der mittleren Erde des Menschen gesandt.”
Über den Fall Gondolins (Seite 68):
“Dies ist eine Stadt der Wacht und Hut, Gondolin auf dem Amon Gwareth, wo alle frei leben können, die reinen Herzens sind, doch kein Unbekannter darf sie betreten.”
Fazit: Ein lesenswertes Buch, das dem interessierten Fan einen guten Überblick über Tolkiens Schaffen und Leben gibt, auch wenn mich manchmal die Zusammenstellung der einzelnen Textfragmente doch etwas unharmonisch auf mich wirkte. Auch hätte ich mir etwas mehr Bilder und Skizzen gewünscht! Dennoch ein Augenschmaus im Buchregal!
- Mark Cotta Vaz
Bella und Edward: Die Twilight Saga - Bis(s) zum Morgengrauen
(190)Aktuelle Rezension von: Vonny92Diese Buch Serie habe ich förmlich verschlungen in kürzester Zeit. Man verliebt sich echt in jeden Charakter beim lesen. Ich hasste vorher Liebesgeschichten mit Fantasy Figuren, aber seit diesem Büchern bin ich größer Fan von Twilight. Allerdings kommen die Filme nicht ansatzweise daran. - Michael Baden
Skalpell N° 5
(83)Aktuelle Rezension von: nathis_nerdweltDie Geschichte über einen Knochenfund auf einer Baustelle, was in Verbindung zu einer geschlossenen Psychiatrie stehen soll, hat sich für mich sehr spannend angehört. Allerdings wurde ich von dem Buch enttäuscht. Für mich war es eher ein Krimi und kein Thriller.
Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig, aber es fehlt der Geschichte an Tiefe. Auch mit den Charakteren (einem Ermittler Duo eines Rechtsmediziners und einer Anwältin) wurde ich einfach nicht warm, da sie durch ihr klischeehaftes Verhalten eher unsympathisch wirkten. Die Handlungen waren vorhersehbar und in der ersten Hälfte fehlt es komplett an Spannung.
Zum Ende hin kommt dann etwas Spannung auf, allerdings war die Auflösung nicht sehr überraschend. Es ging dann alles etwas zu schnell und ich hätte mir noch mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Fazit: Die Idee der Geschichte fand ich toll, allerdings war die Umsetzung nicht sehr gelungen. 2,5/5 Sternen
- Petra Müller
Schreiben Sie mir, oder ich sterbe. Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer
(6)Aktuelle Rezension von: TamarasBookDreamsDas Cover ist das gleiche, wie auch beim dazugehörigen Buches. Es ist wirklich sehr schlicht, aber dennoch schön. Toll finde ich es, dass all die Namen der berühmten Persönlichkeiten, deren briefe hier behandelt werden, mit aufgenommen worden sind. Dennoch finde ich dabei etwas schade, dass manche Namen abgehackt sind.
Das Hörbuch ist so aufgebaut, dass der oder die Sprecher/ in zunächst den Brief vorliest. Dabei haben alle Sprecher ihre Aufgabe wirklich wundervoll gemeistert. Ich habe wirklich allen gerne zugehört.
An den Brief selbst werden dann noch interessante Daten und Fakten zum Verfasser des Briefes und des Empfängers, also des liebenden Paares, genannt. Besonders schön fand ich dabei, dass einerseits Informationen zu beiden Seiten genannt, andererseits wurde auch oft erzählt, wie es nach dem Brief mit den beiden weiter ging.
Ich fand das gesamte Hörbuch wirklich sehr toll. Die Idee, einmal die Liebesbriefe bekannter Persönlichkeiten auszupacken und vorzulesen, finde ich wundervoll. Oft finde ich gerade Personen, die wirklich großes erreicht oder wunderbare Dinge getan/ veröffentlicht haben, unnahbar. Sicher geht es nicht nur mir so. An dieser Stelle zeigen diese gefühlvollen Briefe, dass aber auch diese Personen nur Menschen sind, die von Gefühlen gesteuert und überwältigt werden können - so wie jeder von uns.
Dieses Hörbuch bringt dem Zuhörer die Gefühlswelt ganz wunderbarer Menschen näher und zeigt, dass niemand gegen die ganz großen Gefühle gewappnet ist.
Bewertung
Ich kann dieses Hörbuch wirklich nur sehr empfehlen. Egal, ob man sich für die Verfasser der einzelnen Briefe interessiert: es ist und bleibt einfach eine wunderbare Erfahrung, all diese gefühlvollen und so persönlichen Briefe einmal vorgelesen zu bekommen.
Besonders schön fand ich auch all die Hintergrundinformationen, die viel Spielraum für eigene Gedanken lassen, die bei mir während dem Hören aufgekommen sind.
Dieses Hörbuch kann man wirklich sehr schön zur Entspannung hören. Ich werde es mir auch wieder anhören. - Kiera Cass
The selection stories: The prince-The guard
(77)Aktuelle Rezension von: KatheyKlappentext: Bevor America zum Casting antrat, um die Hand des Prinzen von Illéa zu erobern, gehörte ihr Herz einem anderen. Dass dieser andere nun ihr Leibwächter am Königshof ist, macht America die Entscheidung für einen der beiden nicht eben leichter.
Doch wie erleben Prinz Maxon und Americas Jugendliebe Aspen eigentlich das Casting? Gab es in Maxons Leben noch andere Mädchen? Und was spricht der Prinz mit den anderen Bewerberinnen, wenn er gerade kein Date mit America hat? Was ist Aspens schlimmster Alptraum? Vor allem aber: Welche Fäden zieht Maxons Vater, der König, hinter den Kulissen?
Spannende Hintergrund-Informationen für alle, die wissen wollen, wie es in Prinz Maxon und Aspen wirklich aussieht …
Aufbau: Das Jugendbuch enthält zwei Kurzgeschichten. Einmal „Der Prinz“ und „Der Leibwächter“.
Die erste Kurzgeschichte wird aus der Sicht von Maxon geschildert. Man erfährt etwas mehr darüber was er denkt, was erfühlt und was er den Tag über so tut. Besonders gefallen hat mir das erste Kennenlernen zwischen Maxon und America aus seiner Sicht einmal geschildert zu bekommen.
Die zweite Kurzgeschichte wird aus der Sicht von Aspen erzählt. Dort erfährt man natürlich auch etwas mehr darüber, was Aspen in manchen Situationen gedacht hat, was ich sehr toll fand. Außerdem erfährt man etwas über seine Arbeit im Schloss, was ich persönlich am interessantesten fand.
Beide Kurzgeschichten sind gut aufgebaut und interessant geschrieben. Jedoch hätte ich mir insgesamt mehr tiefe in die Geschichte erhofft.
Gestaltung: Die Gestaltung und den optischen Aufbau finde ich klasse. Es gefällt mir auch, dass dieser Teil optisch gut zu der Reihe passt.
Charaktere: Die Charaktere fand ich in beiden Kurzgeschichten toll. Mir hat es gefallen einmal in die Köpfe von Maxon und Aspen zu schauen und festzustellen, was die Beiden in manchen Situationen gedacht oder gefühlt haben.
Ende:Ein wirkliches Ende gab es nicht, da ja die Kurzgeschichten in einem Zeitraum in den ersten drei Bänden der Reihe spielen. Schade fand ich nur, dass die Geschichten immer mittendrin angefangen haben und mittendrin auch aufgehört haben.
Fazit: Aufbau beider Kurzgeschichten fand ich gut gewählt. Es war interessant die Geschehnisse aus der Sicht von Maxon und Aspen zu lesen. Die Gestaltung fand ich auch toll, da dies super zu der Reihe passt. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Besonders, dass man mal in die Köpfe von Maxon und Aspen schauen konnte und erfahren konnte, was die Beiden denken und fühlen. Das Ende fand ich komisch, da die Geschichten immer mittendrin aufgehört haben. Toll fand ich jedoch die Zusatzinformationen am Ende. Wie zum Beispiel Stammbäume und ein Interview mit Kiera Cass.
Insgesamt für Fans eine lesenswerte Ergänzung zu der Reihe. - Alexander Kissler
Alles über Patrick Süskinds Das Parfum
(3)Aktuelle Rezension von: siebenundsiebzigNach dem ich Süskinds Buch, das Parfum vor etwa zwanzig Jahren das erste mal gelesen hatte. Danach vielleicht, in längeren Zeitabständen noch zwei- bis dreimal. Dann den Film gesehen habe, ist mir vor einiger Zeit das Buch "Alles über das Parfum"(von A. Kissler und C.S.Leimbach) in die Hände gekommen. Ich war begeistert. Hochinteressantes über den Film. das Buch und den Autor. Nehme das Buch immer wieder gerne zur Hand. Es geht
über die "Kopfnote, zur Herznote und endet, wie soll es sonst sein, bei der Basisnote" Das Ganze ist einfach "dufte" im wahrsten Sinne des Wortes. Besonders hat mir dabei das Kapitel: "Ein Text verduftet; Die Tour de Fragrace gefallen". Die Eindrücke und Erlebnisse einer deutschen Reisegruppe auf den Spuren von Jean-Babtiste Grenouills. Man glaubt förmlich das Parfum der netten Mademoiselle Caroline, einer fast akzentfreien Deutsch sprechenden französischen Reiseführerin, zu riechen. sie führt die Gruppe von Paris nach Plomb du Cantal, über Montpellier, einer Zwischenstation, in die ewige Duftstadt "Grasse" und dann wieder nach Paris. Dieses Taschenbuch hat es in sich. Ich glaube,dass es für Freunde des "Parfum" empfehlenswert ist. - Momo Evers
Magische Zeiten
(13)Aktuelle Rezension von: PMelittaM2004 wurde „Das schwarze Auge“ (DSA) 20 Jahre alt. Aus diesem Grund wurde diese Sammlung herausgegeben, die die Geschichte des Rollenspiels umfassend wiedergibt. Enthalten sind neben einer Geschichte des „Schwarzen Auges“ an sich auch die Geschichte Aventuriens, Interviews, eine Liste aller bisherigen Publikationen(Regelwerke, Abenteuerbände, Romane), mehrere Kurzgeschichten, eine Karte und viele Informationen, Anekdoten und sonstiges Interessante mehr.
Ich bin ein bisschen spät dran mit dem Lesen diesen Buches, mittlerweile sind weiterer zehn Jahre vergangen, in dieser Zeit wurden u. a. weitere interessante und erfolgreiche PC-Spiele und ebenfalls neue Romane veröffentlicht, die Geschichte hat sich weiterentwickelt. Trotzdem hatte ich viel Freude an dem Buch.
Ich selbst habe die PC-Spiele zu DSA gespielt und auch einige Romane gelesen. Ich mag diese Welt und habe sie durch dieses Buch noch besser kennen gelernt. Besonders die Kurzgeschichten haben mir sehr gut gefallen, auch, weil sie teilweise inhaltlich zusammenhängen.
Empfehlenswert für alle, die „Das schwarze Auge“ mögen, sei es als Spiel oder durch die Romane. - Virginia Maxwell
LONELY PLANET Reiseführer Bali, Lombok & Nusa Tenggara
(4)Aktuelle Rezension von: cornflake
Ich bin mal wieder von der Qualität und dem Inhalt des Reiseführers von LP mehr als zufrieden.
Man erhält mit diesem Buch alles was man für eine geplante Balireise benötigt, sei es vorgeschlagene Routen oder Tipps und Hinweise zu Unterkünften und Restaurants vor Ort. Es wird einem alles geboten um seine Reise perfekt zu gestalten. Allein mit diesem Reiseführer würde ich meine Balireise nicht planen, da dieser Reiseführer nicht ganz so umfassende Informationen bieten kann, aufgrund der "geringeren" Seitenanzahl, reicht für mich jedoch erstmal für eine sehr gute Grundlage aus. Auch, dass inmitten des Buches auch Bilder der kulinarischen Spezialitäten vorhanden sind finde ich klasse, da der Leser sich somit einen ersten Eindruck verschaffen kann, was in Bali so auf den Teller kommt.Unbedingt mitnehmen sollte man diesen Planer definitiv, da er vor Ort sehr große Hilfe bietet, für Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Was ich auch toll finde ist, dass am Ende des Buches ein kleiner Reisesprachführer vorhanden ist und man somit ein paar Wörter erlernen kann. Ein hilfreiches Produkt, das die volle Punktezahl verdient hat! - Roman Maria Koidl
Scheißkerle
(52)Aktuelle Rezension von: MinervaMeinung:Es gibt Bücher die muss man nicht gelesen haben, die erweitern einem auch in feinster Weise den Horizont. Dieses Buch gehört m.M.n. dazu. Es ist plump und doof geschrieben - ich fand es nicht witzig. Die kleinen Anekdötchen nach Orten zu ordnen, fand ich auch überhaupt nicht sinnvoll. Ich war froh es weitergeben zu dürfen. Schön, dass es Bücherboxen gibt =) - Terry Pratchett
Narren, Diebe und Vampire
(10)Aktuelle Rezension von: Rahel1102Terry Pratchett hat ihr indiesem Büchlein, alle seinen Scheibenwelt Kalender verweigt und bringt einem die Gilden von Ankh - Morpok näher. So liesten man das Humor nicht gleich lachen bedeutet bei der Gilde der Narren und das die Vampire es lieber mit Kaffe verusuchen als mit Blut. Besonders auffäliig sind seltsame Unfälle, die typisch britisch trocken erzählt werden und die tollen Zeichnungen von Paul Kirby. Ich liebe Pratchettes Bücher und bin immmer begeistert wenn er neue veröffentlich....