Bücher mit dem Tag "hinterlistig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hinterlistig" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783789121272)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.785)
    Aktuelle Rezension von: mimgi

    Ich habe das Buch verschlungen. Die ganze Reihe habe ich innerhalb weniger Tage gelesen. Wir sprechen nun jedoch erstmal über den ersten Teil.

    Ich kann nur positives über meine Erfahrung mit diesem Buch berichten.
    Die Storyline ist wirklich super spannend und fesselt den Leser sofort. Es gab selten einen Abschnitt, bei dem ich das Buch einfach hätte weglegen können. Die Welt, in der die Geschichte geschieht, ist toll beschrieben und zieht mich so tief in das Geschehen hinein, sodass ich das Gefühl habe, selbst an den Hungerspielen teilzunehmen.
    Besonders begeistert war ich von den Charakteren. Einige Charaktere sind mir unheimlich ans Herz gewachsen. Dementsprechend fühlt man bei den spannenden Spielen um Leben und Tod nochmal ein wenig mehr mit. Katniss ist in meinen Augen eine tolle Protagonistin. Sie ist stark und ehrlich. Auch Peeta wurde toll inszeniert und hebt sich von gewöhnlichen Charakteren ab.
    In Bezug auf den Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich ihn toll fand. Die Szenen sind toll beschrieben. Es zieht sich nichts unnötig in die Länge und dennoch wird alles detailreich umschrieben.

    Alles in Allem ziehe ich als Fazit, dass dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher ist. Ich würde jeder Person, die dieses Buch noch nicht gelesen hat, dazu raten, mal hineinzuschauen. Vielleicht fesselt es dich ja genauso, wie mich. 

  2. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.710)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    "Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. 

    Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.

    Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.

    Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun. 

    Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten. 

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.

  3. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.019)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


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  4. Cover des Buches Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Der Ruf der Trommel

     (905)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  5. Cover des Buches Die Doppel-Kekse - Chaos hoch zwei mit Papagei (ISBN: 9783522505130)
    Patricia Schröder

    Die Doppel-Kekse - Chaos hoch zwei mit Papagei

     (27)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...“Okay“, meinte Lucie. „dein Kaffee läuft über“.

    Ihr Vater schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein, ich habe einen Espresso gedrückt.“
    „Dann hat der Automat das wohl falsch verstanden“, gab Lucie schulterzuckend zurück...“


    Lucie und Lea sind Zwillinge. Gleich zu Beginn des Buches listet Lea die Unterschiede zwischen ihnen auf. Und das sind bemerkenswert viele. Hinzu kommt, dass ihr Vater Mathematiklehrer ist und dafür gesorgt hat, dass die Mädchen seit kurzem in unterschiedliche Klassen gehen.

    Lucie wurde in die Parallelklasse versetzt und dort zur Klassensprecherin gewählt. Ihre Vorgängerin hat die Schule gewechselt. Lucie interessiert, warum, denn in der Klasse haben drei Jungen das Sagen, die zwar im Unterricht kaum auffallen, aber ansonsten selbst gegen die Lehrer ihren Willen durchsetzen.

    Lea dagegen denkt darüber nach, wie sie Geld verdienen könnte, denn sie wünscht sich eine Gitarre.

    Ihr gemeinsames Problem allerdings ist der Papagei. Der fällt durch sein umfangreiches Repertoire an Schimpfwörter auf. Wenn es ihnen nicht gelingt, seine Wortschatz zu ändern, muss er ins Tierheim, denn gegenüber Besuchern ist es mehr als peinlich, was der Papagei so von sich gibt.

    Die Situation verschärft sich, als die italienische Großmutter Nonna Dolce Vita erscheint. Sie darf nichts vom Papagei wissen, warum auch immer. Also braucht er sofort eine neue Unterkunft.

    Es handelt sich um den zweiten Band aus der Reihe. Wiederum hat die Autorin eine humorvolle und sehr realistische Geschichte geschrieben.

    Der Schriftstil lässt sich gut lesen und ist der Zielgruppe angepasst. Treffend ausgearbeitete Dialoge zeigen, dass sich die Zwillinge gern streiten, aber im Ernstfall fest zusammenstehen. Freundschaft und Liebe wird genauso thematisiert wie Mobbing in der Schule. Doch Lea und Lucie sind selbstbewusst genug, um schlagkräftig mit passenden Worten zu antworten.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie birgt einige Überraschungen in sich.

  6. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281744)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Auf den ersten Seiten des Buches fühlte ich mich an das Gefühl erinnert, als ich damals den ersten Band der Zwerge gelesen habe. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Woran das liegt, kann ich gar nicht so recht sagen. Denn die Albae stellen schon eine spannende Schöpfung des Autors dar. Sie vereinen in sich all das, was man sich von seinen Mitmenschen nicht unbedingt wünschen würde. Hinterlist, Kälte, intrigantes Verhalten, grenzenlose Arroganz und die völlige Skrupellosigkeit gegenüber anderen Geschöpfen und ganz speziell ihren Sklaven.

    Irgendwann hat mich die Geschichte dann doch gepackt, weil die Protagonisten begonnen haben, über ihren Schatten zu springen, sich zu verändern und an der Aufgabe zu wachsen. Der etwas schleppende Anfang war vergessen und ich wollte wissen, wie es weitergeht.

    Ich bin gespannt, was die Reihe noch für mich bereithält, und kann jenen, die die Bücher noch nicht kennen, durchaus empfehlen, mal einen Blick darauf zu werfen.

  7. Cover des Buches No Love at work (ISBN: B07RYF887X)
    Celine Clair

    No Love at work

     (21)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    No love at work ist ein Liebesroman der Autorin Celine Clair in dem sie Fabian und Mirell aufeinander treffen lässt. Fabian der selbstbewusste Charmeur der nichts anbrennen lässt, sich aber nicht binden möchte. Mirell, intelligent und eher kühl und in ihrer Arbeit aufgehend. Beide verbindet das Mirell Fabians Arbeit prüfen muss und dabei Ungereimtheiten findet.


    Beiden Charakteren fehlte es für mich an Tiefe und Fabian als Charmeur war etwas zu viel für meinen Geschmack. Jemand der sich mit List und Charme durchs Leben laviert ist nicht so mein Sympathiefall und Fabian konnte mich bis zum Schluss nicht überzeugen. Von Mirell erfährt man als Leser wenig und sie mutiert für mich von einer erfolgreichen und unabhängigen Frau zu einem schmachtenden Frauchen. Auch nicht so mein Fall. Beide wirkten insgesamt nicht auf Augenhöhe und das hat meinen Lesespaß ein wenig getrübt. Sprachlich fand ich die Geschichte ganz gut, wobei mir einige Gegebenheiten der österreichischem Prüfungswelt nicht bekannt waren und diese werden auch nicht erläutert. Mein Fazit, ganz nett zu lesen wenn man Charmebolzen mit wackelnden Augenbrauen und schmachtende Frauen, mag für mich war es aber nicht ganz die richtige Lektüre. Am besten fand ich die Pokerrunden der Freunde die eher nach Mädelsabend klangen.

  8. Cover des Buches Die Brautprinzessin (ISBN: 9783608966367)
    William Goldman

    Die Brautprinzessin

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

    Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

  9. Cover des Buches Die Wahrheit über Alice (ISBN: 9783499255076)
    Rebecca James

    Die Wahrheit über Alice

     (801)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Ich mochte das Buch sehr gerne. Die Geschichte ist wirklich durchweg spannend und flüssig zu lesen. In der heutigen Zeit wäre wohl eine TW angebracht, da ich sowas aber nicht brauche, hat mich die fehlende TW auch nicht gestört. Das Buch wurde in der ersten Ausgabe als Roman rausgebracht und in der zweiten Auflage als Thriller. Ich denke wenn man sich auf einen Thriller einstellt, könnte man von dem Buch enttäuscht sein. Für mich ist es ein spannender Roman mit schweren Themen. 

  10. Cover des Buches Alice (Chronicles of Alice 1) (ISBN: 9781785653308)
    Christina Henry

    Alice (Chronicles of Alice 1)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Alice lebt in einer Irrenanstalt aus der sie ausbrechen kann, als ein Feuer entfacht. Gemeinsam mit dem Hatcher begibt sie sich auf die Suche nach einem Schwert, das den Jabberwocky aufhalten kann. Auf ihrer Quest begegnen die beiden allen möglichen faszinierenden Charakteren und Kreaturen, nicht zuletzt auch dem Rabbit, der mit Alice dunkler Vergangenheit zu tun hat...

    Meine Meinung:

    Oje, das Buch lag ewig auf meinem SuB. Nun weiß ich wieso: obwohl ich echt ein riesen Alice Fan bin (ich habe das Original auf Deutsch und Englisch gelesen und auch die Disney Adaptionen liebe ich sehr), konnte mich diese Adaption leider so gar nicht überzeugen. Es war mir viel zu brutal und leider fand ich mich in dem Schreibstil nicht zurecht. Wenn das Buch nicht so kurz und Teil meiner Lesechallenge gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen...

    Die Folgebände werde ich nicht lesen und auch dieses Buch wird auf lange Sicht aus dem Bücherregal ausziehen.

    Fazit:

    Wer eine brutale Version der Alice Geschichte mag, ist hier gut bedient. Empfehlen kann ich das Buch leider  nicht wirklich.

  11. Cover des Buches Abschied von der Burg (ISBN: 9783505036521)
    Enid Blyton

    Abschied von der Burg

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Inhalt (Dolly - Abschied von der Burg):
    Dolly ist ein bisschen wehmütig, denn ihr letztes Jahr auf Burg Möwenfels steht an. Sie und ihre Klassenkameradinnen sind jetzt die Ältesten dort, was auch heißt, keine Streiche oder sonstige Albernheiten mehr. Zudem gibt es eine neue Schülerin. Amanda. Sie war vorher auf dem abgebrannten Internat Adlerhorst und ist sehr sportlich. Aber auch arrogant. Das ausgerechnet sie es ist, die für Wirbel sorgt und dass Dollys Klasse nicht ganz auf Streiche verzichten muss, ahnen die Schülerinnen am Anfang des Schuljahres noch nicht......

    Leseeindruck:
    Das war er nun. Der letzte Band der Dolly Reihe von Enid Blyton, den die Autorin tatsächlich selbst geschrieben hat. Dass das so ist wusste ich vorher auch nicht. Zudem soll bei der Übersetzung auch viel verändert worden sein. Wie dem auch sei. In "Dolly - Abschied von der Burg" geschieht lange Zeit nicht allzu viel. Eigentlich das Übliche. Neue Mädchen werden begutachtet und natürlich vorverurteilt. Die Außenseiter der Klasse geschnitten. Aber auch mit den jüngeren wird zuweilen nicht zimperlich umgegangen. Da bekommt sogar Felicitas, Dollys Schwester, gleich ihr Fett weg, indem sie als "nur eine dumme Drittklässlerin" betitelt wird. Und dass nur weil sie feststellt, Dolly ist bei ihrer letzten Fahrt zur Burg wehmütig. Schon ein eigenartiger Humor. Mit ähnlichen Sprüchen geht es später weiter. Es wird ordentlich ausgeteilt. Immer gegen die selben Mädchen. Heute wäre es Mobbing vom Feinsten. Aufgefallen sind mir auch wieder viele Logikfehler, die ich im Einzelnen jetzt nicht aufzähle. Aber auch das zieht sich durch alle bisherigen Bände. Amüsiert habe ich mich über die Berufswünsche der Mädchen. Klar ist: jede nach ihren Fähigkeiten. Was ich auch in Ordnung finde. Aber, dass Will und Clarissa eine Reitschule direkt nach der Schule aufmachen wollen und dafür dann gleich mal Stallungen und Pferde kaufen, finde ich schon arg unrealistisch. Denn wo soll das Geld dafür herkommen? Das Ende kommt dann geballt und abrupt. Noch ein bisschen Drama, dass sich angedeutet hat, und zack zu Ende. Hätte man das nicht ein bisschen verteilen können? Egal. In Nostalgie zu schwelgen ist trotzdem schön.

    Fazit:
    Dolly wird immer in meinem Herzen bleiben. Zu schön sind die Erinnerungen an meine Kindheit mit ihr. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre sie in meiner Schulzeit nie eine Freundin für mich geworden. Charakterlich hätten wir einfach nicht zusammen gepasst. Wer Dolly heute liest muss wissen: es wird viel mit Klischees gespielt, es wird gemobbt, der Zeigefinger jedoch nicht drauf gehalten. Vielmehr tolerieren das die Lehrerinnen. Das Kinderbuch müsste, wenn es heutzutage gut laufen soll, komplett umgeschrieben werden. Aber dann wäre es ja nicht mehr Dolly. So ist es allenfalls etwas für Nostalgiker.

  12. Cover des Buches Der zerbrochne Krug (ISBN: 9783150144176)
    Heinrich von Kleist

    Der zerbrochne Krug

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_J._Beisteiner

    Siehe auch mein Video auf Youtube  https://www.youtube.com/watch?v=gv7VsTEBUeo 

    Heinrich von Kleist hat in diesem Lustspiel das Thema des befangenen Richters auf den Punkt gebracht.

    Das Stück spielt Mitte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden, und es ist leicht, über die dargestellten Szenen zu lachen, weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass es so ähnlich heutzutage auch noch zugehen könnte, wenn Richter befangen sind, zumindest hoffe ich das.

    Die Hauptperson darin ist der Dorfrichter Adam, der an einem ziemlich konfusen Morgen erfährt, dass sich der Gerichtsrat auf dem Weg zu ihm befindet. Der kommt mit der Absicht, die Richter zu überprüfen und hat den Ruf, sehr genau und streng zu sein, und schon so manchen Richter abgesetzt zu haben. Daraufhin liegen bei Richter Adam die Nerven blank, und er gerät regelrecht Panik, doch bevor er sich noch halbwegs auf den wichtigen Besuch vorbereiten kann, ist der Gerichtsrat auch schon da, und mit ihm gleich die erste Streitpartei des Tages. Als ob die Situation nicht schon kompliziert genug für ihn wäre, muss der Richter auch noch über einen Streitfall richten, in dem er selbst der gesuchte Schuldige ist.

    Für die meisten lustigen Momente in dem Stück ist der Richter Adam verantwortlich, weil er unglaublich kreativ dabei ist, den Sachverhalt so zu drehen, dass der Verdacht nicht auf ihn fallen soll, und dabei ganz offensichtlich schwer ins Schwitzen kommt. Denn die kritischen Augen des Gerichtsrats und der Wunsch des Schreibers, den Richter loszuwerden und selbst dessen Amt zu übernehmen, versperren ihm die Möglichkeit, sich durch seine übermächtige Position aus der Affäre zu ziehen, so wie er das gerne getan hätte und wie es ihm vermutlich zuvor schon des öfteren getan hat.

    Richter Adam ist somit ein extremes Beispiel dafür, wie wir uns einen Richter nicht wünschen. Ein Blick in die Literaturgeschichte zeigt uns, dass der Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland ganz im Zeichen der Weimarer Klassik stand. Damals war es ein ungeschriebenes Gesetz, vorbildliches, erstrebenswertes Verhalten in die Handlung eines Dramas einzubauen. Kleist hat sich mit seinem Drama zwar formal an die klassischen Vorgaben gehalten, inhaltlich aber hat er die menschlichen Abgründe in den Vordergrund gestellt.

    Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass er es mit seinem zerbrochenen Krug - und seinen anderen Stücken übrigens auch - damals gar nicht leicht gehabt hat. Viele Theater verweigerten die Aufführung seiner Dramen, und manche davon wurden sogar verboten. Ein Umstand, der ihn 1811 im Alter von 34 Jahren in den Selbstmord trieb. Er hatte das Pech, in seinem künstlerischen Ausdruck weder von seinen literarischen Zeitgenossen, noch vom damaligen Publikum verstanden zu werden.

    Es geht im zerbrochenen Krug aber nicht nur um die teilweise fragwürdige Gerechtigkeit von Gerichten, sondern auch um die Leichtgläubigkeit der jungen Eve, die in dem Stück durch hinterhältige Angstmacherei dazu gedrängt wurde, etwas zu tun, das sie eigentlich gar nicht wollte.

    Ich glaube, bei dem Thema “Ängste verbreiten, schüren und für den eigenen Vorteil nutzen” fallen euch sicher ein paar gute Beispiele ein, wann diese Methodik schon benutzt wurde, um ganze Kriege zu beginnen, um Wahlen zu gewinnen oder im kleineren Maßstab auch, um uns Produkte zu verkaufen, die wir gar nicht brauchen, wie z.B. eine Hautcreme, die Elektrosmog abhalten soll oder angepriesene Allheilmittel wie hochdosierte Vitaminpräparate.

    Durch Angst lässt sich unser Handeln leider sehr gut steuern und manipulieren. Entwicklungsbiologisch gesehen ist das natürlich sinnvoll und gut, denn wer nicht voller Angst vor dem Tiger flüchtet, der ist eben tot.

    Aber nicht jede Angst ist eine derart sinnvolle Warnung. Sie könnte nämlich auch durch Fehlinformationen oder durch gezielte Manipulation entstanden sein.

    Also nochmals danke an Heinrich von Kleist, dass er uns daran erinnert, misstrauisch zu werden, wenn jemand für seine Argumentation zu tief in die Ängstekiste hineingreift und böse Monster herausfischt, die es gar nicht gibt.

    Falls ihr euch für die erwähnten Themen interessiert, kann ich euch den zerbrochenen Krug wärmstens empfehlen. Lasst euch nicht von den veralteten Ausdrücken und kunstvoll umgestellten Sätzen abschrecken, denn es gibt im Anhang jede Menge Anmerkungen, in denen deren Bedeutung erklärt wird. Das Lesen ist zwar für heutige Leser zugegebenermaßen anstrengend, aber gleichzeitig gibt es dabei auch viel zu lachen. Für mich hat sich die Mühe auf jeden Fall gelohnt!

  13. Cover des Buches Wirbel in Klasse 2 (ISBN: 9783505036484)
    Enid Blyton

    Wirbel in Klasse 2

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Inhalt:
    Für Dolly beginnt das zweite Jahr auf Burg Möwenfels. Natürlich ist sie schon ganz aufgeregt. Drei neue Mädchen gibt es auch in der Klasse. Ellen, die durch ein Stipendium nach Möwenfels kann und nervös wirkt. Britta, die genauso verpeilt ist wie Irene, aber die besten Karikaturen anfertigen kann. Und Diana, die aus reichem Haus kommt und nicht müde wird dies vor allen Mädchen zu erwähnen. Noch weiß niemand, dass diese drei für ordentlich Wirbel sorgen werden.....

    Leseeindruck:
    "Dolly - Wirbel in Klasse 2" beginnt mit der Fahrt zur Burg. Hier werden Abenteuer erzählt, die ich in Band 1 nicht erlebt habe. Was ich schade fand. Warum konnte man sich hier nicht auf das konzentrieren, was auch wirklich im Vorgänger vorkam? Zudem fand ich am Anfang unlogisch, dass die Mädchen eine Begebenheit erwähnen, die immer nach den Ferien vorkommt, obwohl das erst das zweite Jahr ist und logischerweise auch erst einmal große Ferien waren, in denen die Mädchen zu Hause waren. Der weitere Verlauf hat mich darin bestärkt, dass alle auch nur dann die Burg verlassen. Wie dem auch sei. Der Rest hat mir gut gefallen. Wieder erleben die Mädchen viel und man lernt auch ihre Schwächen kennen. Was mir schon im Vorgänger gefallen hat, bestätigt sich auch hier. Die Schülerinnen lernen dadurch und versuchen erst einmal alles unter sich zu klären bevor sie "petzen" gehen.

    Fazit:
    Auch der zweite Ausflug mit einem Klassiker hat mir gut gefallen. Interessant finde ich wie sich der Zeitgeist seit Veröffentlichung der Dolly Bücher verändert hat. Ich habe die Lesestunden jedenfalls genossen.

  14. Cover des Buches Dolly, Band 01 (ISBN: 9783505136146)
    Enid Blyton

    Dolly, Band 01

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dolly ist zwölf Jahre alt und darf zum ersten mal ins Internat Burg Möwenfels. So viel hat sie davon gehört und der Bau mit den vier Türmen ist ja auch wirklich mehr als imposant. Sie möchte ankommen und Freundinnen finden und ganz viel erleben. Der Schulaltag ist zwar oft mit viel lernen verbunden, aber der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Dolly möchte so gerne mit Alice befreundet sein, aber sie wird von ihr zu oft abgelenkt. Vielleicht ist doch ein anderes Mädchen besser für Dolly?

    Enid Blyton hat hier einen tollen ersten Band abgeliefert und ich habe schon Band 1 geliebt und man ist sofort ein Teil der Schule.

  15. Cover des Buches Als wär's der Teufel selbst (ISBN: 9783423205931)
    Hannah March

    Als wär's der Teufel selbst

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    1761, Northamptonshire. Der Gelehrte Robert Fairfax tritt seine neue Stelle bei Sir Edward Nugent an. Zusammen reisen sie in der Postkutsche zum Anwesen von Sir Nugent. 

     

    Unterwegs zwischen zwei Poststationen finden sie eine Postkutsche im Graben. Es wurden drei Männer erschossen. Schnell steht für Sir Nugent fest, es war der berüchtigte Straßenräuber, der zurzeit sein Unwesen in der Gegend treibt. Bislang hat der Räuber Reisende nur ausgenommen. Soll er jetzt zum Mörder geworden sein? Klar, findet Sir Nugent und setzt alles daran, den Straßenräuber dingfest zu machen. 

     

    Für Fairfax ist jedoch nichts klar. Die Angehörigen der Toten verhalten sich seltsam und verstricken sich langsam in Widersprüche. Fairfax hat den Faden aufgenommen. 

     

    „Als wär’s der Teufel selbst“ ist ein historischer Krimi aus der Feder der Autorin Hannah March. 

     

    Das Buch ist ein richtig guter historischer Krimi. Die Personen werden super realistisch dargestellt. Die Obrigkeit, die über alles erhaben ist und der arme Schreiberling, der nur dumm daher redet. Egal wie die Situationen sind, die Herrschaften haben Recht. 

     

    Das Buch erinnerte mich an einen guten alten Agatha Christi Krimi. Erst sind alle lieb, nett, bestürzt und gegen alle Vorwürfe erhaben. Erst nach und nach kommen die Abgründe jeder Person ans Licht. Immer wieder werden die Verdächtigen hin und her geschoben. Es hätte irgendwie jeder sein können. 

     

    Und ständig werden Fairfax Steine in den Weg gelegt. Er wird zurück gepfiffen und zusammen gestutzt. Ist er doch nur der kleine Mann ohne großen Namen und Vermögen. 

     

    Es wird ohne jegliche Hilfe von neuen Technologien ermittelt. Nur nachgedacht und gefragt. Mir hat das, zwischen all den neuen Krimis, richtig gut gefallen. Die Autorin hat es wirklich sehr gut hin bekommen, einen spannenden historischen Krimi zu schreiben. 

     

    Zwischen den kriminalistischen Teilen kommt auch immer ein Einblick in das Leben der damaligen Zeit. Normal mag ich das außenherum nicht so, hier passt es perfekt und rundet den Krimi ab. Rundum ein guter historischer Krimi. 

     

  16. Cover des Buches Gib Gummi, Baby! (ISBN: 9783442470808)
    Janet Evanovich

    Gib Gummi, Baby!

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten1896
    ganz nette kleine geschichte, allerdings darf man nicht zu viel erwarten. zum zwischendurch lesen in bus oder bahn nicht schlecht.
  17. Cover des Buches Geheimes Spiel der Liebe (ISBN: 9783442381807)
    Maya Rodale

    Geheimes Spiel der Liebe

     (5)
    Aktuelle Rezension von: fuffel

    Buch: Eliza Fieldings` Tage als Reporterin der London Weekly sind gezählt, wenn sie ihrem Arbeitgeber nicht bald eine heiße Story vorlegt. Und was könnte heißer sein als eine Story über Sebastian Digby, den mysteriösen Duke of Wycliff, der erst kürzlich von einer Reise aus dem Orient zurückgekehrt ist?

    Als Hausmädchen verkleidet verschafft Eliza sich Zugang zur Residenz des Dukes, und schon bald sind die pikanten Details aus dem Leben des Dukes Stadtgespräch.

    Sebastian ignoriert den Klatsch, der über ihn kursiert, denn er hat ganz andere Probleme: Er muss eine wohlhabende Braut finden, doch stattdessen zieht es ihn wie magisch zu seinem Hausmädchen hin. Eliza hat eigene Geheimnisse zu bewahren, doch auch sie kann sich der Ausstrahlung des gefährlich attraktiven Dukes nicht entziehen ...


    Fazit: Eliza ist eine sympathische und neugierige Protagonistin, die immer auf der Suche nach der perfekten Story oder dem großen Abenteuer ist. Leider wirft sie gerne mal den gesunden Menschenverstand über Bord. Dies geschah ihr auch in der Vergangenheit und so verbirgt sie ihr eigenes Geheimnis - einen Mann, aber hierzu möchte ich nicht zu viel verraten. Ein aktuelles Beispiel ist natürlich ihr Doppelleben als Dienstmädchen des Dukes.

    Der Duke of Wycliff bringt alles mit, was ein Romanheld aus der Regency-Ära braucht: ein atemberaubendes Aussehen, viele Skandale, jede Menge Geheimnisse und eine bewegte Vergangenheit. Beim Lesen sieht man Sebastian mit seinem zu langen Haar, Ohrring und kunstvollen Tätowierungen vor sich. Man spürt die dunkle, verwegene und anziehende Aura, die ihn umgibt.   

    Beide Protagonisten sind sehr zielstrebig und verfolgen ihre Ziele. Eliza möchte eine ernst zunehmende Reporterin sein und Sebastian zieht es auf weitere Forschungsreisen, die es zu finanzieren gilt. Sie bewegen sich in gesellschaftlich unterschiedlichen Kreisen, da Eliza die Tochter einer Schauspielerin und eines Bühnenautors ist. Aber dennoch spürt man als Leser von Anfang an die gegenseitige Faszination und Anziehung. So kommt es neben schlagfertigen, unterhaltsamen Dialogen zu prickelnden Szenen, die in diesem Genre natürlich nicht fehlen dürfen.


    Der historische Liebesroman kommt sehr modern daher, da die Autorin aktuelle Redewendungen verwendet. Dies wird durch den leichten und flüssigen Schreibstil zusätzlich unterstrichen. Der Roman bietet einen romantischen, unterhaltsamen und kurzweiligen Lesegenuss für alle Regency-Fans. 

  18. Cover des Buches Die Perelandra Triologie II. Perelandra (ISBN: B0013HMZQG)
    C. S. Lewis

    Die Perelandra Triologie II. Perelandra

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im zweiten Teil der Perelandra Trilogie verschlägt es Ransom auf die Venus um dort seine christliche Mission weiterzugeben. Sein Gegenspieler (das Böse) möchte die dortige Kultur versuchen, aber Ransom rettet die Seele der Venusbewohner. Recht nett zu lesen, Lewis kann abenteuer Bücher schreiben (wie Narnia uns zeigt) aber doch nervig mit der etwas altertümlichen "Gut und Böse" Ethik überzogen
  19. Cover des Buches Jenseits des schweigenden Sterns (ISBN: 9783943172225)
    Clive St. Lewis

    Jenseits des schweigenden Sterns

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im ersten Band der zwischen 1938 und 1945 erschienen Perelandra Trilogie reist der Wissenschaftler Ransom durch eine Entführung auf den Mars um dort zwei Sorten Marsianer kennen zu Lernen. Lewis Trilogie besticht durch ihre für damalige Verhältnisse sensationelle Sicht des Weltraumes und des Reisens, nervt aber ungemein durch die sehr missionarisch dargebrachte christliche Botschaft.
  20. Cover des Buches Das ägyptische Labyrinth (ISBN: 9783612275868)
  21. Cover des Buches Der Witwer (ISBN: B004XAOSRE)
    Jonnie Jacobs

    Der Witwer

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Henry der Schreckliche (ISBN: 9783473347155)
  23. Cover des Buches Die böse Macht (ISBN: 9783453303904)
    C. S. Lewis

    Die böse Macht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im dritten Teil der auf der Erde spielt, geht es um Artus und Merlin der erweckt werden soll und das NICE Institut. Insgesamt etwas gereifter und entspannter als die ersten beiden Bücher die doch etwas schulmeisterlich rüber kamen.
  24. Cover des Buches The Player's Club: Scott (ISBN: 9781459219205)

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