Bücher mit dem Tag "histaminintoleranz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "histaminintoleranz" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Happy Healthy Food (ISBN: 9783954531264)
    Nathalie Gleitman

    Happy Healthy Food

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum
    Die Verfasserin dieses Kochbuchs hatte schon mit Anfang 20 mit vielen gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen. Es ging ihr richtig schlecht. Dann wurde bei ihr eine Histaminintolerenz diagnostiziert und daher beschäftigte sie sich stärker mit ihrer Ernährung. Sie begann, Rezepte zu entwickeln, die histamain- und laktosefrei sind. Diese stellt sie auch auch ihrem deutsch und englischssprachigen Blog vor. Da sie selbt in Deutschland, Israel und England gelebt hat, sind ihre Rezepte dementsprechend auch international ausgelegt. Dies bedeutet jedoch auch, daß man für viele der in diesem Kochbuch gelisteten Rezepte die meisten Zutaten nicht unbedingt zu Hause hat.

    Das Buch ist wirklich von ganz hervorragender Ausstattung und Aufmachung. Der Einband ist sehr stark und fest, die Seiten aus Papier sind kräftig und reißen auch bei öfteren Blättern nicht ein. Das Buch ist sehr schön mit vielen Fotos der Gerichte und auch der Verfasserin des Buches ausstaffiert. Die Bilder der jungen Autorin, die sicherlich sehr fototauglich ist, haben mich jedoch sehr irritiert. Es sind nun wirklich nicht wenige Fotos und sie posiert in der Regel auch in recht knapper Kleidung und wirkt lebensfroh, gesund und voller Elan. Doch was haben so viele Bilder von ihr in einem Kochbuch zu suchen? Vielleicht aber wollte der Verlag dem Leser vermitteln, daß die Rezepte zu solchen einem Aussehen und solch einer Vitalalität führen und den Kaufanreiz des Buches steigern?

    Das Buch umfasst gut 250 Seiten. Es gibt ein Rezeptregister und ein Lebensmittelregister, was mir gut gefallen hat. Auch die einleitenden Worte der Autorin weckten mein Interesse, denn das Thema Ernährung und Unverträglichkeiten interessiert mich sehr und betrifft auch mich bei einigen Lebensmitteln.

    Die Rezepte sind durchweg sehr ansprechend bebildert und ihre Beschreibung gut erklärt. Die Rezepte sind allerdings nicht für jeden etwas, da sie doch fast überwiegend auf recht exotischen und nicht unbedingt regionalen Zutaten aufbauen, die zum einen immer zugekauft werden müssen und zum anderen aufgrund ihrer Herkunft nicht unbedingt günstig sind und teilweise meiner Meinung nach auch belastet sind. Da habe ich dann leider meine Vorbehalte. Das eine oder andere Rezept konnte mich aber schon begeistern und daher vergebe ich gerne noch 3 Sterne. Es ist eben ein etwas spezielleres Kochbuch.
  2. Cover des Buches Histaminintoleranz aus einem völlig neuen Blickwinkel (ISBN: 9783750452664)
    Dirk Schweigler

    Histaminintoleranz aus einem völlig neuen Blickwinkel

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sathokina

    Ein super verständlich geschriebener Ratgeber rund um das Thema Histaminintoleranz.

    In den einzelnen Kapiteln wird verständlich erklärt, was die Krankheit überhaupt ist und wie man sich ernähren sollte, da es gute und schlechte Lebensmittel gibt. Viele nützliche Tipps und Tricks zum Thema HIT die man so vielleicht noch nicht wusste.

    Dieses Buch müßte jeder mit der Diagnose lesen um die Krankheit besser zu verstehen. Sehr informativ aber gleichzeitig gut zu verstehen.

  3. Cover des Buches Histaminintoleranz (ISBN: 9783833859328)
    Anne Kamp

    Histaminintoleranz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Buch:

    Histaminintoleranz kann sich mit einer großen Bandbreite von Beschwerden wie Magenschmerzen, Hautirritationen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Atembeschwerden bemerkbar machen. Nach der Diagnose stellt sich der Betroffene zu Recht die Frage: Was kann ich noch essen?

    Meine Meinung:

    Ich denke, zu so einem Buch greift man, wenn man betroffen ist.

    Ich griff dazu, um es aus zu schließen. Ich leide unter Rosacea (Hautirritationen) und sehe in Hochzeiten wie ein pickliger Teenager aus. Eine Freundin hat die gleiche Diagnose. Nun erzählte sie mir, das sie auf HIT getestet wurde. Wobei getestet ein schöner Begriff ist. Sie hat eine Liste bekommen (ich hab sie noch nicht gesehen), was sie nicht essen soll und seit dem geht es ihr besser. Also habe ich mir dieses Buch besorgt, um mich schlau zu machen.

    An der Menge und Bandbreite der Beschwerden könnte man glatt meinen jeder hat HIT. Die Tatsache, das die Diagnose durch Ausschlussverfahren (3-Phasen-Diät) erstellt wird, deutet für mich auf Nahrungsmittelunverträglichkeit hin. Das ist auch son wischi-waschi Ding.

    Da es nichts gibt, auf das ich definitiv verzichten sollte/muss, wenn ich HIT habe, macht die Diagnose nicht besser. Da ist es mit Gluten- oder Lactoseintoleranz schon einfacher.

     

    Der Rezepte-Teil bringt Anregungen, was man mal wieder essen kann, aber die große Erleuchtung beinhaltete er für mich nicht.

     

    Persönlich:

    Ich habe Diät-Tagebuch geführt, um zu sehen bzw. zu überwachen, was ich esse und wie ich dann aussehe (es mir geht).

    Ich habe nicht den Test gemacht, wie viel Salami oder Rotwein, alten Käse oder Erdbeeren ich essen kann, bevor es mir schlecht geht. Ich habe getestet, das ein Glas nichts macht und eine Scheibe Brot mit Salami auch nicht. Die ganze Tafel Schoki schon, aber das tut man auch nicht, nur in absoluten Frustzeiten. Das Weiswein besser ist als Rotwein, aber den mag ich nicht so, also bleib ich beim Wasser. Also hab ich kein HIT, sondern eben Rosacea, werde die Sonne, Hektik, Rotwein, emotionalen Stress und scharfes Essen meiden. Manches ist nur nicht so einfach.

    Fazit:

    Ernähre Dich abwechslungsreich und iss was dir schmeckt. Wenn du etwas nicht magst (warum auch immer), lass es weg und verzichte drauf. Wenn du auf etwas nicht verzichten kannst, tu es in Maßen (Rotwein, Schoki, Chips, Obst). Hör einfach auf deinen Körper.

  4. Cover des Buches Einfach essen – leichter leben Ernährung bei Histaminunverträglichkeit (ISBN: 9783708807768)
    Claudia Nichterl

    Einfach essen – leichter leben Ernährung bei Histaminunverträglichkeit

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Autorin Dr. Claudia Nichterl ist Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie verfügt folglich sowohl über ausreichend theoretisches Wissen als auch reichen praktischen Erfahrungsschatz im Hinblick auf die passende Ernährung bei Histaminunverträglichkeit. Und das merkt man diesem handlichen Ratgeber auch an.

    Der erste Teil des Buches - gut ein Drittel - führt detailliert und dennoch auch für medizinische Laien gut verständlich ins Thema ein. Claudia Nichterl erklärt ohne zu belehren, sie informiert und gibt praktische Tipps. Dabei ermuntert sie den Betroffenen vor allem, auszuprobieren und die Reaktion des eigenen Körpers auf verschiedene Lebensmittel zu beobachten und in einem Ernährungstagebuch festzuhalten. Aber auch die verschiedenen Untersuchungsmethoden bei Histaminintoleranz und deren Interpretation werden behandelt. Schließlich legt die Autorin noch besonderes Augenmerk auf ihr Fachgebiet, die TCM, und erläutert deren Sichtweise auf die Histaminunverträglichkeit.

    Der ausführliche Rezeptteil bietet Kochideen für ein Vier-Wochen-Programm, das einen Start in ein möglichst beschwerdearmes Leben bieten soll. Die Rezepte sind einfach, kommen meist ohne ausgefallene Zutaten aus und sind auch für Ungeübte leicht zuzubereiten. Jedoch ist die Zahl der Rezepte etwas knapp bemessen. Für die zweite und dritte Woche werden zusammengenommen nur acht Frühstücke und sieben weitere Rezepte (wahlweise für Mittag- oder Abendessen) aufgeführt. Zwar lässt sich manches durch die Wahl anderer Obst- oder Gemüsesorten variieren, aber hier hätte ich mir doch etwas mehr Rezepte gewünscht, um mehr Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen.

    Außerdem enthalten viele Rezepte Fisch oder Fleisch, hier vermisse ich Hinweise, durch welche Zutaten Vegetarier dies ersetzen können.

    Optisch ist das Buch sehr ansprechen, es gibt viele Farbfotos (wenn auch nicht zu jedem Gericht), und die Klappen an Cover und Rückseite können als praktische Lesezeichen fungieren.

    Fazit: Ein praxistauglicher Ratgeber mit guten Tipps vom Profi.

  5. Cover des Buches Histaminintoleranz - die unentdeckte Krankheit (ISBN: 9783981095180)
    Sigi Nesterenko

    Histaminintoleranz - die unentdeckte Krankheit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Elfdream
    Das Buch informiert umfassend über das Thema Histaminintoleranz. Besonders hervorzuheben sind die gesondert behandelten Themen wie das Leaky Gut Syndrom und andere Begleiterscheinungen, Krankheiten und vor allem die Auswirkungen auf den Körper, die eine Histaminintoleranz mit sich bringt. Manche Themen (z.B. Mastozytose) hätten jedoch besser erklärt sein können, da ohne Vorwissen nicht ganz klar ist worum es sich bei dieser Krankheit handelt. Nach den ersten Seiten ist mir folgendes leider negativ aufgefallen: das Layout sowie einige Rechtschreib- und Grammatikfehler lassen sehr zu wünschen übrig. Über das ganz Buch ziehen sich fehlgesetzte Zeilenumbrüche (Sätze haben mittendrin einen Umbruch und gehen 2 Zeilen später weiter) . Der andere störende Faktor sind Worte, die mitten in der Zeile einen Trennungs-strich haben. Die Tabellen im hinteren Teil des Buches sind ebenfalls nicht wirklich platzsparend gesetzt. Alles in allem hätte das Buch vermutlich einige Seiten weniger gehabt. Das Buch ist empfehlenswert für Leute, die sich in das Thema Histaminintoleranz einlesen möchten. Haben Sie bereits ein paar Bücher über Histaminintoleranz gelesen oder sich über das Internet informiert, wird das Buch nicht allzu viele neue Informationen bieten.
  6. Cover des Buches Köstlich essen bei Histamin-Intoleranz (ISBN: 9783830482048)
    Thilo Schleip

    Köstlich essen bei Histamin-Intoleranz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MissFortune
    Der Theorieteil des Buches ist vielversprechend - hier befinden sich viele Infos zur Histaminintoleranz: was ist das, woher kommt es, worauf muss man achten? Aber dann kommt der Rezeptteil, der einige Betroffene schnell mal ins Krankenhaus bringen kann. Wer sich noch nicht gut auskennt und seine Grenzen noch nicht kennt, sollte diesem Rezeptteil auf keinen Fall blind vertrauen! Leider ist das bisher bei jedem HIT-Kochbuch so, allerdings ist es auch wahrscheinlich unmöglich, ein allgemeingültiges zu schreiben, da die HIT doch sehr individuell ist. Was mich hier allerdings wirklich wundert: Schleip zählt im Theorieteil einige Lebensmittel auf, bei denen man vorsichtig sein muss, verwendet sie dann aber ohne Hinweis in den Rezepten! Einige Beispiele:

    - Nüsse: Auf S. 25 steht, dass man NACH der Karenzphase testen sollte, ob man ein paar Nüsse verträgt. Im Rezeptteil (z. B. S. 45) haben die Haselnussrezepte aber einen grünen Ampelpunkt, der besagt, dass man diese Rezepte in der Karenzzeit problemlos essen kann.

    - Gorgonzola: Auf S. 26 steht, dass lang gereifte Käsesorten und Schimmelkäse weniger geeignet sind. Auf S. 70 steht dann im Rezept mit grüner Ampel "Tilsiter oder Gorgonzola" - sorry, aber danach würde ich ne Zeit im Bad bzw. Bett verbringen!

    Da frage ich mich schon, ob Herr Schleip den Theorieteil überhaupt selbst geschrieben oder wenigstens gelesen hat!

    Zudem werden viele Lebensmittel mit grüner Ampel verwendet, die viele Leute nicht vertragen - ebenfalls ohne Hinweis! Zum Beispiel Eier, Zitronensaft und Champignons. Und selbst wenn man schon etwas geübter ist, sind die Rezepte teilweise wirklich sinnlos - warum macht man eines mit Orangen in das Buch, wenn Orangen im Allgemeinen nicht vertragen werden? Kann man solche kritischen Lebensmittel nicht weglassen? Das verunsichert doch nur und kann u. U. für manche wirklich gefährlich werden!

    Des Weiteren wird überhaupt nicht darauf eingegangen, dass viele Histaminpatienten einen empflindlichen Magen-Darm-Trakt haben und dadurch auch einige Lebensmittel wie Zwiebeln, Erbsen und Kohlsorten nicht vertragen - mögen sie auch histaminarm sein.

    Ich persönlich habe ein paar Rezepte in dem Buch angestrichen, kann aber den Großteil davon nicht nachkochen, da ich die Lebensmittel nicht vertrage ...
    Drei Sterne gibt's nur, weil ich selbst weiß, was ich vertrage und was nicht, und somit schon mal die "bösen" Rezepte für mich ausschließen kann. Die geeigneten Rezepte sind gut. Das Konzept des Buches ebenso, nur die Umsetzung ist wirklich schlecht. Schleip glänzt nicht gerade mit Fachwissen und er ist bestimmt nicht selbst betroffen ...

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