Bücher mit dem Tag "histokrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "histokrimi" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2) (ISBN: 9783548611037)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Nachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.

    Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.

    Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?

    Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.

    Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind. 

    Freue mich sehr auf die weiteren Bände.

  2. Cover des Buches Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1) (ISBN: 9783548610429)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es ging nicht darum, ob die Stechlin schuldig war; das Wohl der Stadt ging vor. Ein kurzer Prozess, und der Frieden würde endlich wieder einziehen.«

     

    Schongau, ein beschaulicher kleiner Ort in Bayern, im Frühjahr 1659. Mit dem Frieden ist es vorbei, als ein brutal ermordeter Junge gefunden wird. Auf seiner Schulter findet sich eine Tätowierung, die sofort als Hexenzeichen identifiziert wird. Und noch schneller ist die dazugehörige Hexe ausgemacht, Martha Stechlin, die Hebamme. Jakob Kuisl, der Henker Schongaus, soll sie der Folter unterziehen und zum Geständnis bringen. Doch Kuisl ist von der Unschuld Marthas überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Medicus Simon Fronwieser und seiner Tochter Magdalena. Leider drängt die Zeit, denn es kommt zu weiteren Opfern und mysteriösen Vorfällen und das Volk will die in seinen Augen verantwortliche Hexe brennen sehen…

     

    Wieder einmal las in ein Buch, das ziemlich lang in meinem Regal gewartet hatte. Ich glaube, ich hatte wegen des Titels Vorurteile, aber nachdem mich die Totengräber-Reihe des Autors so begeistern konnte, gab ich auch der Henkerstochter endlich eine Chance. Und ich wurde nicht enttäuscht!

     

    Zu meiner großen Freude steht der Henker im Mittelpunkt der Handlung, seine Tochter kommt eigentlich nur als Nebencharakter vor. Erwartungsgemäß gibt es eine völlig unschickliche Romanze zwischen ihr und dem jungen Medicus, der Schwerpunkt liegt aber in der Suche nach den wahren Schuldigen. Eine heikle und gefährliche Mission, aber zum Glück ist der Henker jemand, den so leicht nichts umwirft.

     

    Kuisl war gleich mein Lieblingscharakter. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mal bei einem Henker passieren würde, aber seine Figur ist mit einigen wirklich positiven Eigenschaften angelegt. Ich halte es auch für durchaus möglich, dass es solche mitfühlenden Scharfrichter gab, schließlich wurden sie meist in Henkersfamilien hineingeboren und hatten kaum Möglichkeiten, einen anderen Beruf zu ergreifen. Interessant fand ich die Tatsache, dass der Autor selbst ein Nachfahre der Kuisls ist, die über Jahrhunderte hinweg die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Im Nachwort erläutert Pötzsch, was er im Rahmen seiner Recherchen herausfand und welche realen Fakten in die Handlung des Buches eingeflossen sind.

     

    Das Buch liest sich leicht und fesselte mich von der ersten Seite an. Die Thematik ist natürlich gruselig, aber so funktionierten viele Menschen leider schon immer und tun es noch heute. Wenn etwas Schlimmes geschieht, muss als erstes sofort ein Schuldiger her. Hexen, Juden, Ausländer, Flüchtlinge… es ist im Grunde immer dasselbe. Und wer über das finstere Mittelalter die Nase rümpft, braucht bloß eine Tageszeitung mit vielen Bildern aufzuschlagen oder die Propaganda „alternativer“ Parteien zu verfolgen um zu sehen, wie viele Parallelen es doch gibt. Daher lese ich gerne Geschichten über Menschen, die nicht den einfachen vermeintlichen Lösungen und Vorurteilen anhängen, sondern sich um die Wahrheit bemühen.

     

    Fazit: Fesselnde Story und ein Henker als Sympathieträger, das hat mir gut gefallen und ich verfolge die Reihe gerne weiter.

  3. Cover des Buches Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3) (ISBN: 9783548612324)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3)

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Da ich selbst in Regensburg wohne, war es eine Fest die Abenteuer des Henkers in Regensburg zu lesen.

    Wie gewohnt sind alle liebgewonnenen Figuren am Start. Der Henker mit seiner gewohnt ruppigen Art gerät selbst in die Fängen der Justiz. Dieses Mal liegt es an seiner Tochter und ihrem Medicus Simon, ihm aus der Patsche zu helfen.

    Auch mit diesem Buch gelingt es Oliver Pötzsch mich als Leserin von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, bei einem Abenteuer, dass auf dem ersten Moment klar erscheint und doch ungeahnte Wendungen hervorbringt - eben in alter Kruisl Manier. 

  4. Cover des Buches Die englische Episode (ISBN: 9783644406711)
    Petra Oelker

    Die englische Episode

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext:

    Rosina folgt der Spur des Verbrechens von Hamburg nach London.

    April anno 1770. In Hamburg wird ein honoriger Drucker ermordet, ein Mädchen und eine kostbare Münzsammlung verschwinden. Wenige Wochen später wird in London die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer hasste den Drucker so sehr? Warum musste das Mädchen sterben?

    Diesmal macht sich die Hamburger Komödiantin Rosina mit Weddemeister Wagner und Madame Augusta in der brodelnden, weltoffenen Stadt an der Themse auf die Suche nach einem Mörder und seinem Motiv. Eine aufregende Jagd, bis sie zwischen Theater, Kaffeehaus und Druckerei, verruchtem Gin-Keller und noblem Salon begreifen, was die beiden Toten an Elbe und Themse miteinander verband.


    Rezension:

    Puhh, wo soll ich Anfangen? Ich bin ja eigentlich kein Fan von Krimis, aber die historische Kriminalroman Reihe rund um die Wanderkomödiantin Rosina zieht mich eigentlich immer wieder in ihren Bann. Wieso eigentlich? Leider ist seit dem 5. Band der Reihe ist die Luft ein bisschen raus, weshalb ich jetzt über ein Jahr gewartet habe den 6 von 11 Bändern zu lesen.

    Trotz der langen Pause, war ich von Anfang an in der Story drin und habe mich bei Anspielungen auf die vorrausgehenden Ergebnisse der ersten 5 Bände sofort wieder daran erinnert. Nur das der Weddemeister Wagner geheiratet hat, war etwas überraschend für mich , jedoch fur die eigentliche Story nicht groß von Bedeutung. Am meisten gefällt mir, wie das Leben, ob als normales Dienstmädchen oder englische oder deutsche Lady, im 18 Jahrhundert beschrieben wird. Das liebe ich sehr und deshalb sind historische Romane unteranderm auch eins meiner Lieblingsgenre! 

    Doch leider, wie auch schon bei Band 4 & 5 der Fall, zieht sich die Handlung doch schon sehr in die Länge und ist etwas undurchsichtig. Wenn es dann spannend wird, findet diese oft ein viel zu schnelles Ende.

  5. Cover des Buches Der Fluch des Fremden (ISBN: 9783948346638)
    Alexander Hartung

    Der Fluch des Fremden

     (28)
    Aktuelle Rezension von: monasnow

    Der historische Krimi „Der Fluch des Fremden“ von Alexander Hartung spielt in Deutschland, Anfang des 17. Jhd. Das Dorffest in Furtenblick endet abrupt als ein Fremder grausame Tode prophezeit und anschließend sich über eine Klippe stürzt. Kurz darauf gibt es das erste Opfer. Während die Dorfbewohner schreckliche Angst vor dem Fluch haben, begeben sich Katharina und ihr Nachbar auf die Suche nach der Wahrheit.

    Bücher mit historischem Hintergrund lese ich normalerweise nicht, daher war ich ganz besonders gespannt auf das Buch und war schon etwas skeptisch, ob es mir gefallen wird. Ich muss sagen, dass ich begeisterst bin von dem Buch. Ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Das Buch von Alexander Hartung hat mich auf jeder Ebene unterhalten: ich habe mich aufgeregt, habe Freude gespürt, habe mitgefiebert und war erstaunt über die Geschehnisse. Die Story hat mich richtig unterhalten. Mein Kopfkino hat eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht. Was man auch an der Sprache des Buches gemerkt hat. Musste ich mich erst mal gewöhnen, aber war auch sehr erfrischend. War halt mal was anderes.

    Das Buch wurde aus der Sicht von mehreren Dorfbewohnern geschrieben, was dem Leser mehr Hintergrundwissen über die Dorfbewohner und das Geschehene gibt. Trotzdem bleiben Fragen offen, die erst später aufgeklärt werden. Die Rolle des Allwissenden gefällt mir ja sehr, weil ich gerne mehr weiß als andere Charaktere. Meistens wird aber aus der Sicht von Katharina und Jakob. Beide sind verwitwet, was sie auch verbindet. Den Umgang miteinander fand ich immer schön zu lesen. Es hat mich immer sehr gefreut, wenn ich wieder in den Gedanken von Katharina oder Jakob eintauchen konnte. Jakob hat wie viele andere Dorfbewohner Angst vor dem Fluch. Katharina hingegen glaubt nicht daran und will die Wahrheit herausfinden und zieht Jakob mit, was sehr amüsant ist. Besonders mit Katharina konnte ich mich gut identifizieren: im Vergleich zu den anderen hatte sie eine recht moderne Sicht auf das Geschehen gehabt.

    Während ich mich durch das Lesen unterhalten lassen habe, bin ich hier und da doch mal ins Grübeln gekommen, was sich alles im Vergleich zu heute geändert hat. Den Stellenwert einer Frau, die Macht der Kirche und die Medizin steckte auch noch in den Kinderschuhen um mal ein paar zu nennen.

    Im Großen und Ganzen war es ein sehr gelungenes Buch. Das Ende war für mich auch ein schöner und befriedigter Abschluss, was mich zufrieden das Buch weglegen lässt. Von mir aus kann es ruhig mehr Geschichten von Katharina und Jakob geben. Ich bin schon etwas traurig, dass die Geschichte erst mal vorbei ist. Aber es wird definitiv nicht mein letzter Hartung gewesen sein.

    Ich danke dem Maximum Verlag, dass mir das Buch zur Verfügung gestellt wurde.

  6. Cover des Buches Lorettas letzter Vorhang (ISBN: 9783644406810)
    Petra Oelker

    Lorettas letzter Vorhang

     (41)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Vorhang auf für eine Leiche. Rosina, die sich vorerst von ihrem Gauklertrupp getrennt hat, arbeitet in Theater am Gänsemarkt. Doch die Stimmung ist hier alles andere als gut. Neid, Hass und Gier plagt die Theatergruppe und das zu spielende Stück lässt zu wünschen übrig! Als dann die Leiche einer Schauspielerin hinter dem roten Vorhang gefunden wird, wird Rosina klar, das hier irgendetwas ganz und gar nicht gut läuft. Rosina ist aber jetzt natürlich in ihrem Element und es stellt sich die Frage, ob Weddemeister Wagner diesesmal nur ein Gehilfe ist....


  7. Cover des Buches Die Mörder von Karthago (ISBN: 9783641250317)
    Gisbert Haefs

    Die Mörder von Karthago

     (6)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Wir schreiben das Jahr 228 vor Christi. In Karthago hat Bomilkar, der Herr der Wächter, gerade alle Hände voll zu tun.  Teschu, ein Pilger aus Indien, wurde tot im Labyrinth aufgefunden, Paltibal war aus großer Höhe gestürzt und Mennad unter die Räder eines Fahrzeugs gekommen. Außerdem war der Sklave Agizul, der zur Arbeit im Steinbruch verurteilt war, geflohen. Da Bomilkar wesentlich zu seiner Inhaftierung beigetragen hatte, musste er nun die Rache von Agizul fürchten. Genau jetzt aber beschließt der Rat von Karthago, dass Bomilkar zwei Politiker auf ihrer Reise nach Rom begleiten soll.

    Der Autor hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. So spannend, wie die Geschichte beginnt, so setzt sich die Handlung fort. Ausgezeichnet werden die politischen Verhältnisse von Karthago und ihre Verwicklungen dargestellt. Die sich gegenüberstehenden Gruppen agieren teils mit-, teils gegeneinander.  Mit Rom herrscht ein fragiler Frieden. Doch auch dort beobachtet man mit Argwohn die Machtverschiebungen in Karthago.

    Die Personen werden gut charakterisiert. Bomilkar hat seine Untergebenen gut im Griff. Er wird geachtet. Weniger positiv ist sein Verhältnis zu Hanno, dem ersten Priester der Stadt.

    Besonders ausgefeilt ist das Zusammenspiel von Bomilkar und Laetilius, dem Römer. Einerseits Freunde, andererseits Gegner, sind sie aufeinander angewiesen, begegnen sich mit Achtung, müssen aber die Grenzen beachten, die ihnen die unterschiedliche – heute würde man sagen – Staatszugehörigkeit setzt.

    Das Buch lässt sich zügig lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Das liegt an dem komplizierten Beziehungsgeflecht der handelnden Personen, aber auch an den überraschenden Wendungen im Laufe der Geschichte. Der Roman ist sprachlich ausgefeilt und logisch aufgebaut.

    Die Erläuterung wichtiger Begriffe im Anhang und eine beigefügte Karte ergänzen das Buch.

    Das Cover passt zum Inhalt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. In einer vielschichtigen Handlung werden die Zeitverhältnisse in Rom und Karthago wenige Jahre vor dem zweiten Punischen Krieg dargestellt.

  8. Cover des Buches Lunapark (ISBN: 9783462051612)
    Volker Kutscher

    Lunapark

     (82)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Volker Kutscher gelingt es, die Veränderungen in der deutschen Gesellschaft beginnend Ende der 20er bis nun 1934 in interessante, spannende Krimis zu verpacken. 

    1934, Hitler ist nun bereits ein Jahr an der Macht. Im Hintergrund tobt der Machtkampf zwischen SA und SS. Genau jetzt werden mehrere SA-Männer in Berlin ermordet. Gestapo und Berliner Polizei führen gemeinsam die Ermittlungen und Gereon Rath mittendrin. Während die Gestapo eine kommunistische Untergrundgruppe verdächtigt, verfolgt Rath eine ganz eigene Spur.

    Charlotte Ritter trifft eine alte Bekannte wieder, die ihren Bruder - einen bekannten Kommunisten - sucht. Charly bietet ihre Hilfe an und begibt sich damit auf gefährliches Terrain. Zumal der Ziehsohn der Raths - Fritze - sich immer stärker für die Jugendorganisationen der Nazis begeistert und das Verhalten seiner Zieheltern in Frage stellt.

    Und taucht auch Dr. M - Johann Marlow - wieder auf und hat einen ganz speziellen Auftrag für Gereon.....

    Fazit:

    Hervorragend geschrieben - mehr muss man nicht sagen. 

    Von mir eine klare Leseempfehlung. 

  9. Cover des Buches In der Mitte der Nacht (ISBN: 9783426637289)
    Michael Cox

    In der Mitte der Nacht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Die ersten 150 Seiten fand ich sehr träge, es war nicht wirklich Spannung vorhanden. Danach wurde ich aber von der Geschichte gepackt und der Rest hat sich wie von selbst gelesen. Edward Glyver erfährt nach dem Tod seiner Mutter, dass diese gar nicht seine leibliche Mutter war, sondern lediglich seine Pflegemutter und die beste Freundin seiner Mutter, die zwischenzeitlich auch verstorben ist. Aus Rache an Ihrem Ehemann entschloss sie sich, ins Ausland zu gehen, dort ihr Kind zu bekommen und es ihrer besten Freundin in Obhut zu geben. Edward entdeckt, dass er adliger Abstammung ist, ihm jedoch sein Geburtsrecht durch den Verrat vorenthalten wurde. Er macht sich auf die Suche nach verschollenen Dokumenten und Belegen, um seine Herkunft zu beweisen, aber immer wieder wird sein Leben durch einen Mann ruiniert. Am Ende steht fest, einer von Beiden muss sterben... Wer Geduld hat und über die ersten 150 Seiten hinauskommt, wird es nicht bereuen, dieses Buch gelesen zu haben.
  10. Cover des Buches Die Schwestern vom Roten Haus (ISBN: 9783499246111)
    Petra Oelker

    Die Schwestern vom Roten Haus

     (39)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Es wurde Zeit, ein neuer Kriminalfall mit Rosina und Claes musste her! Doch dieses Mal geht in Hamburg ein "Serienkiller" um und tötet junge Frauen. Die Spur führt Rosina zu einer alten Bekannten und das bringt Rosina ein ums andere Mal in eine brenzlige Situation. Doch mit der Unterstützung von Claes Herrmanns und dem Weddemeister Wagner geht die Suche nach dem Mörder stetig voran, doch ist es auch im Sinne von Rosina?

    Ein weiteres historisch-kriminales Hamburgabenteuer!
  11. Cover des Buches Der Sommer des Kometen (ISBN: 9783644459311)
    Petra Oelker

    Der Sommer des Kometen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ich mag die Autorin Petra Oelker sehr.
    Ich liebe Geschichten, die im alten Hamburg spielen.
    Hier in diesem Buch fand ich keine Spannung und nur wenig Unterhaltung.
    Auch die Komödiantengesellschaft um Rosina brachte keinen Lesegenuss.
    Ich fand es langweilig, irgendwie "verstaubt".

  12. Cover des Buches A Deadly Brew (ISBN: 0751520071)
    Susanna Gregory

    A Deadly Brew

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Das Geheimnis der Lilie (ISBN: 9783897058132)
  14. Cover des Buches Mit dem Teufel im Bunde (ISBN: 9783841900074)
    Petra Oelker

    Mit dem Teufel im Bunde

     (35)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 8 der Rosina Reihe! Der Teufel geht um und dass in Form eines abermächtigen Planes um den Turm der St. Katharinen-Kirche vor dem Umstürzen zu retten.

    Als während der Arbeiten in der Kirche dann die Leiche der reichen Sibylla van Keupen gefunden wird, steht Hamburg Kopf und die Gerüchteküche rund um den Teufel brodelt gewaltig.

    Rosina hält natürlich von diesem Gerede nichts und unterstützt zusammen mit Claes Herrmanns den Weddemeister Wagner, der in diesem Fall mehr das Volk beruhigen muss als sich auf die Suche nach dem Mörder zu machen!

    Spannend, historisch interessant und mit viel Liebe zum Detail geschrieben.
  15. Cover des Buches Die Farbe von Kristall (ISBN: 9783944177557)
    Nikola Hahn

    Die Farbe von Kristall

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    Der Gedanke, einen tatsächlichen – ungelösten – Kriminalfall als Grundlage für einen historischen Krimi zu nehmen, ist ausgezeichnet. Sehr schön finde ich auch, dass tatsächliche Zeitungsartikel aus jener Zeit den Kapiteln vorgestellt werden. Hinten im Buch gibt es zudem einige Fotos und Informationen zu im Buch vorkommenden historischen Personen. Die Verbindung historischer Fakten und fiktiver Geschichte ist gelungen. Die historische Recherche ist ebenfalls sorgfältig und interessant, auch wenn vielleicht nicht jedes recherchierte Detail Eingang ins Buch hätte finden müssen. Und das ist letztlich auch der Grund, warum mir das Buch nicht so gefallen hat, wie die vielversprechende Idee es vermuten lassen würde.

    Es wurde einfach viel zu viel hineingestopft. Das Buch hat über 800 Seiten und diese sind bis zum Bersten mit Handlungssträngen und Personen angefüllt. Neben dem interessanten Kriminalfall und der – wie alles andere gut recherchierten – Polizeiarbeit des anfänglichen 20. Jahrhunderts lesen wir noch über sämtliche privaten Probleme sämtlicher erwähnter Mitarbeiter der Frankfurter Polizei. Da ist bei einem die Frau an Alzheimer erkrankt, ein anderer trinkt, die weibliche Mitarbeiterin sieht sich ständig benachteiligt (obwohl man zu ihr nicht weniger unfreundlich ist als untereinander – es herrscht allgemein ein unangenehmer Ton) und hat noch eine Vorgeschichte, ein weiterer Mitarbeiter verliebt sich, und der mit dem Mordfall betraute Richard Biddling kommt mit so vielen familiären und beruflichen Verwicklungen – und ebenfalls einer traumatischen Vorgeschichte – daher, dass alleine das schon fast zu viel ist. Das ist bei Serien (dies ist Teil 2) in gewisser Weise natürlich zu erwarten, aber es sollte nicht übertrieben werden. Neben Richard selbst kommen auch seine Frau, seine Schwägerin, sein Schwager, sein Schwiegervater mit ihren Problemen vor. Diese Familie an sich hätte einen historischen Roman bereits gefüllt, hier werden sie auf den Kriminalfall und die zahlreichen Ermittlerschicksale und Schicksale weiterer Charaktere noch draufgepackt.

    So springt man alle paar Seiten wieder in eine neue Geschichte, zu neuen Charakteren und der Mordfall gerät ziemlich in den Hintergrund. Ich fand dieses ständige Umherspringen zwischen allerlei Handlungssträngen und Personen zu viel, es war nicht möglich, sich einer Geschichte wirklich zu widmen. Dazu kommen dann doch allerhand historische Betrachtungen über Frankfurt, die an sich durchaus interessant wären, aber diesen schon überfüllten Topf dann zum Überkochen bringen. Auch die Erzählweise war oft nicht mein Fall. Viele der Dialoge sind völlig unrealistisch – gerade wenn es um Richards Frau geht, dachte ich dauernd: „Kein Mensch würde solche Unterhaltungen führen.“ Auch die reichlich übertriebenen Verweise auf Literatur und Mystik wirken hier etwas aufgepfropft, weil sie von so vielen Charakteren benutzt werden. Dazu kommen teils langatmige Passagen, gerade wenn uns (etwas plump) gezeigt werden soll, wie reich Richards angeheiratete Familie ist und wie nichtssagend seine Frau mit ihren Töchtern plaudert. Das arm-und-reich-Thema kommt wie auch andere Einzelthemen ohnehin ein wenig mit dem Holzhammer daher. Es ist schlichtweg von allem zu viel. Der Kriminalfall verliert sich dann leider in diesem Überfluss auch sehr und das Lesen machte irgendwann einfach keinen Spaß mehr.

  16. Cover des Buches Der Tote im Eiskeller (ISBN: 9783644406612)
    Petra Oelker

    Der Tote im Eiskeller

     (44)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Soldat als Mordopfer? Wer ist der Mörder? Diese Frage stellt sich ganz Hamburg denn die Soldaten dienen doch der Bewachung. Rosina soll ermitteln und kommt dabei einem Munitionsdiebstahl auf die Spur. Doch auch hier stellt sich wieder die Frage, warum man deshalb einen Mord begehen muss? Claes Herrmanns und Weddemeister Wagner helfen Rosina......
  17. Cover des Buches Die ungehorsame Tochter (ISBN: 9783644445819)
    Petra Oelker

    Die ungehorsame Tochter

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ronya

    März 1769: Die Lotsentochter Anna wird tot aus der Elbe gezogen. Sofort brodelt die Gerüchteküche, gehören ihr Vater und der Mann, mit dem sie sich (nicht ganz so) heimlich traf, doch unterschiedlichen Seiten der zerstrittenen Lotsen an.
    Trotz ihrer Bemühungen sich von der Sache fernzuhalten, wird auch die Komödiantin Rosina wieder in die Ermittlungen hineingezogen.

    Wie üblich verbindet Petra Oelker die Erzählung ihrer Geschichte mit Hintergrundinfos zu den verschiedenen Berufsständen, diesmal werden vor allem die Lotsen näher betrachtet. Außerdem entwickelt sich die Geschichte der Kaufmannsfamilie Herrmanns weiter, und Rosinas Vergangenheit wird näher beleuchtet. Das führt dazu, dass in vergleichsweise kurzer Zeit eine Menge bekannte und unbekannte Namen sowie verschiedene Handlungsstränge auftauchen, die zunächst nicht unbedingt etwas miteinander oder mit dem Kriminalfall zu tun zu haben scheinen. Das Erzähltempo ist dabei sehr gemächlich, so dass sich die Handlung leider in weiten Teilen sehr zieht und es für mich nicht leicht war dranzubleiben. Erst etwa im letzten Drittel nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf, und die Daseinsberechtigung der einzelnen Handlungsstränge wird klarer – stellenweise gibt es doch Verbindungen, zum Teil dienen sie aber wohl auch schon der Vorbereitung der nächsten Bände. Deshalb bleibt auch manches offen, die Lösung des Kriminalfalls ist aber in sich abgeschlossen.

    Die Figuren werden weiter entwickelt, vor allem bei Rosina, aber auch bei anderen Mitgliedern der Komödiantengesellschaft, kommen neue Facetten hinzu. Claes Herrmanns empfand ich diesmal als eher anstrengend.

    Interessant finde ich die Titelwahl, die Interpretationsspielraum bietet, denn in gewisser Weise kommen mehrere ungehorsame Töchter vor.

    Insgesamt wieder ein solider historischer Krimi, für mich aber der bisher schwächste Band der Reihe.

  18. Cover des Buches Das Mädchen im Schnee (ISBN: 9783898972192)
  19. Cover des Buches Die Nacht des Schierlings (ISBN: 9783499254390)
    Petra Oelker

    Die Nacht des Schierlings

     (25)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ausgerechnet Claes Herrmanns wird des Mordes verdächtigt. Obwohl er unschuldig ist, wenden sich die Hamburger Kaufleute und die feine Gesellschaft von ihm ab. Rosina und Weddemeister Wagner hingegen glauben Claes und sind schon auf der Suche nach dem Unschuldsbeweis. Doch der Mörder hat schon den nächsten Plan und für Claes wird die Zeit knapp...

    Wieder ein wunderbarer und spannender Kriminalroman aus dem alten Hamburg um 1770 mit wertvollem Einblick in die damalige Zeit dieser nordischen Stadt!
  20. Cover des Buches Tod am Zollhaus (ISBN: 9783644459410)
    Petra Oelker

    Tod am Zollhaus

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne 

    Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 1765. Es ist ein historischer Kriminalroman. Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen; ich mag historische Romane und Krimis sehr gerne. Daher wundert es mich tatsächlich selbst ein bisschen, dass mir das Buch nicht besser gefallen hat. Die Geschichte an sich ist durchaus spannend. Ich denke, mit dem Schreibstil konnte ich mich nur schwer anfreunden. Ich kann es gar nicht näher benennen, aber das Buch hatte ein paar Längen. Ich habe mich öfters dabei ertappt, dass meine Gedanken vom Buch abschweiften. 

  21. Cover des Buches Die Tulpe des Bösen (ISBN: 9783426636367)
    Jörg Kastner

    Die Tulpe des Bösen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Das bereits zweite Abenteuer des Inspektors Katoen, entführt den Leser in die Welt der Flora und in das Land der Tulpen- in die Niederlande, genauer gesagt ins Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Der Tulpenhandel floriert und immer mehr Menschen versuchen sich darin- doch nicht immer mit Erfolg. Doch 1637 wendet sich das Blatt für fast alle Handelstreibenden und Spekulanten- der Markt bricht ein und bringt vielen unglücklichen Menschen den Ruin, Not und Verzweifelung. Vierunddreißig Jahre später spielt die Tulpe wieder einmal eine große und mysteriöse Rolle.
    Ein „erlauchter“ Kreis, die „Verehrer der Tulpe“ treffen sich regelmäßig in einem Wirtshaus.
    Eines Tages beginnen die rätselhaften Morde- zwei Mitglieder der „Verehrer der Tulpe“
    werden ermordet. Bei den Opfern wird jeweils ein schwarzes Tulpenblatt gefunden.

    Die Morde rufen Katoen und seine Helfer auf den Plan. Sie sollen den „Tulpenmörder“ möglichst schnell dingfest machen. Die Jagd nach dem Mörder gestaltet sich äußerst gefährlich; besonders für Katoen.
    Er findet heraus, dass eine bestimmte, giftige Tulpenart eine große Rolle bei den Mordfällen spielt- doch bei seinen Recherchen muss er sich sputen, denn er ahnt ganz genau, dass der Mörder nicht nur Katz und Maus mit ihm spielen will, sondern auch schon ein nächstes Opfer auserkoren hat...

    Jörg Kastner hat es mit seinem aktuellen historischen Krimi wieder einmal geschafft, nicht nur durch das Setting allein; eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die dem Leser wohlige Gänsehautstimmung verschaffen dürfte. Sehr bildhaft ist seine Darstellung des historischen Amsterdams und man meint als Leser die Sinneseindrücke der Romanfiguren selbst am eigenen Leib verspüren zu können.

    Ein wenig erinnert die Atmosphäre des Romans durchaus an alte Sherlock Holmes Romane/Verfilmungen, denn auch dort verspürt man meiner Meinung nach diese einzigartige, morbide Stimmung.

    Man leidet regelrecht mit den Nebenfiguren mit, da sie sehr realistisch vom Autor dargestellt wurden und empfindet durchaus auch Sympathien für die ein oder andere Romanfigur. Die Auflösung des Kriminalfalles ist auf jeden Fall etwas ganz anders, als man es als Leser im Vorfeld erwarten würde und es bleibt bis zum Schluss die Spannung gewahrt. Daher kann ich nur allen „Zuerst das Ende lesen“ Lesern empfehlen, ihre Angewohnheit bei diesem Roman unbedingt „ad acta“ zu legen. Sie würden sich so um sehr viel Lesevergnügen bringen. ;-)

    Obwohl das Buch mit seinen 464 Seiten durchaus kein „dünner“ Roman ist, vergeht die Lesezeit, dank der interessanten und unvorhersehbaren Wendungen der Storyline, wie im Flug und man ist ganz überrascht, wenn man so plötzlich am Ende der Geschichte angelangt ist.

    Ich habe die Inhaltsangabe extra etwas vage verfasst, denn ich bin der Meinung, dass eine ausführlichere Wiedergabe des Inhaltes zu viel verraten würde. Abschließend kann ich diesen Roman nur allen Krimiliebhabern, die Romane mit außergewöhnlichen Settings schätzen ans Herz legen. 4.5 von 5 Punkten.

  22. Cover des Buches Die zerbrochene Uhr (ISBN: 9783644445918)
    Petra Oelker

    Die zerbrochene Uhr

     (52)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Lehrer ist diesesmal das Mordopfer. An der Schule von Claes Herrmanns Sohn bricht der Teufel los und jeder scheint verdächtig, da ausgerechnet dieser Lehrer von allen gehasst wurde.

    Da aber der Lehrer mit einem Uhrmacherwerkzeug getötet wurde, fällt es Weddemeister Wagner leicht, den Uhrmacher als Mörder zu verhaften.

    Doch Claes und Rosina sind von der Einfachheit der Lösung nicht überzeugt und stecken selbst ihre Nase hinein...

    Spannend bis zur letzten Seite!
  23. Cover des Buches Die Detektivin (ISBN: 9783944177540)
    Nikola Hahn

    Die Detektivin

     (82)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieser historischer Krimi habe ich nun zum 2. Mal mit Begeisterung gelesen. Der Krimi konnte mich ab der ersten Seite fesseln und wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Es war spannend und man bekam einen guten Einblick vom Leben damals in Frankfurt am Main und der Kriminalistik. Viktoria mochte ich gleich auf Anhieb. 

    Diesen Krimi empfehle ich sehr gerne weiter  und vergebe 5 Sterne. Den anderen Krimi werde ich auch noch zum 2. Mal nach vielen Jahren lesen. 

  24. Cover des Buches A Bone of Contention (ISBN: 0312299915)
  25. Zeige:
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