Bücher mit dem Tag "historische stätten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "historische stätten" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stille des Todes (ISBN: 9783596701230)
    Eva García Sáenz

    Die Stille des Todes

     (218)
    Aktuelle Rezension von: LichtEngel

    Der Schreibstil von Eva García Sáenz ist unglaublich spannend und facettenreich. Die Autorin schafft es, die Schauplätze ihres Buches in mir lebendig werden zu lassen.

    Die Autorin hat den Spannungsbogen sehr hoch gehalten. Ich mochte die Zeitsprünge, die auch einen Einblick in das Geschehen der Vergangenheit gaben.

    Ein wirklich packender Thriller, der einfach nur Lust auf mehr macht und ein grandios gelungenes Debüt. Ich werde auf jeden Fall auch Band 2 und 3 lesen. 

  2. Cover des Buches Berlin und Brandenburg (ISBN: 9783520311030)
  3. Cover des Buches Die Gärten von Istanbul (ISBN: 9783442715138)
    Ahmet Ümit

    Die Gärten von Istanbul

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Suhani

    - Der Fall zog sich wie Kaugummi und kam vor lauter geschichtliche Daten nicht voran - ab Seite 583 abgebrochen -

    Dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht.
    Das Cover sieht so toll aus und auch der Klappentext hatte mich total neugierig gemacht, aber letztendlich hab ich es einfach weg gelegt.
    Dabei lese ich gerne Krimis und auch historisches. Hier dachte ich, ich hätte beides in einer spannenden Verbindung - leider war es nicht so.

    Irgendwann habe ich den Überblick all der Handlungsstränge, dann die elendig langen geschichtlichen Ausführungen, dass ich schon fast wieder vergessen hatte, wo die Ermittlungen aufgehört hatten ....
    Ne, bei aller Liebe, aber das ging gar nicht für mich und ich fand es so schade, weil ich mich schon so auf das Buch gefreut hatte.

    Fazit:
    Leider so ganz an der Klappentextbeschreibungn vorbei, für mich einfach keine Spannung, zu viele Handlungsstränge und geschichtlichen Beschreibungen.
    Sehr schade!

  4. Cover des Buches Artus und der Gral. (7466 315) (ISBN: 9783880342767)
    Hubert Lampo

    Artus und der Gral. (7466 315)

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches 2017 - Die neue Reformation (ISBN: 9783942208741)
    Fabian Vogt

    2017 - Die neue Reformation

     (6)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Es rückt immer näher – das große „Reformationsjubiläum“ in 2 Jahren. Die Publikationen rund um Luthers Leben und Wirken und seine berühmten 95 Thesen häufen sich. Heraus sticht der Roman von Fabian Vogt, „2017 – Die neue Reformation“. Zum einen dadurch, dass er bereits 2012 erschienen ist und dadurch nicht zwangsläufig im Fahrwasser der Geschäftemacher rund um das Jubiläum fährt. Zum anderen aufgrund der frischen Idee, die dem Buch zugrunde liegt – 2017 wird die (Kirchen-)Welt noch einmal auf den Kopf gestellt und eine neue Reformation in Gang gesetzt. Ich habe lange mit diesem Buch geliebäugelt und hatte nun die Gelegenheit, es zu lesen. Überzeugt hat es mich aber leider nicht.

    Die Geschichte beginnt eigentlich genial: Christian van Haewen, der mehr oder weniger unfreiwillige neue Reformator, blickt 25 Jahre später auf das zurück, was er im Herbst 2017 mit einigen Freunden begann und was sich wie ein Lauffeuer durch ganz Deutschland und schließlich auch weltweit verbreitete. Eine neue Art, Glauben und Kirche zu leben, war entstanden. Doch der Begründer ist von Zweifeln geplagt und begibt sich mit wenigen alten und neuen Freunden auf die Spuren des Apostels Paulus, um sich darüber klar zu werden, ob seine Bewegung wirklich das hervorgebracht hat, was Gott wollte. Dabei wird er verfolgt von jemandem, der alles dafür tun würde, um ihn von seinem Kurs abzubringen …

    Man muss Fabian Vogt zugute halten, dass er ein genialer Wortmaler ist, auch wenn mir bei der wörtlichen Rede manches komisch und zu gewollt vorkam. Sehr ansprechend fand ich auch die verschiedenen Stilmittel, mit denen er in „2017“ arbeitet – fingierte Zeitungsberichte, Facebook-Statusupdates und –kommentare, E-Mail-Verkehr … Das bringt etwas Abwechslung in den Text hinein. Doch leider nicht genug. 345 Seiten sind für diesen Roman meiner Meinung nach schlicht zu lang. An vielen Stellen habe ich die weitschweifigen Absätze nur quergelesen. Bei mir blieb der Eindruck hängen, dass dieser Roman in erster Linie für Theologen und Historiker geschrieben wurde, denn man erfährt viel (zu viel) über die historischen Hintergründe von Paulus´ Reisen. Eigentlich mag ich solche Informationen in Romanen, aber hier ist es einfach zu viel des Guten, auch wenn die Figur, der Vogt diese Ausführungen in den Mund legt, immer wieder von seinen Freunden „gebremst“ wird.

    Inhaltlich hat mich besonders enttäuscht, dass sich Vogts Vision von einer Kirche der Zukunft in erster Linie um „Gemeinschaft“ dreht. Hier kommt sicher sein persönlicher landeskirchlicher Hintergrund zum Tragen. Für mich bedeutet Erweckung viel mehr Bewegung auf der geistlichen Ebene, als in „2017“ auch nur ansatzweise beschrieben wird. Überhaupt scheint dieses Buch in erster Linie für Menschen aus den großen Volkskirchen geschrieben worden zu sein, die sich schwer tun mit dem  dortigen Status Quo. Wer mehr erwartet, wird es in diesem Roman nicht finden.

    Mein Fazit: Verschenktes Potenzial einer genialen Idee, literarisch mal mehr, mal weniger gut umgesetzt.

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