Bücher mit dem Tag "historischer roman usa"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  2. Cover des Buches Morddeutung (ISBN: 9783453433274)
    Jed Rubenfeld

    Morddeutung

     (38)
    Aktuelle Rezension von: smutcop
    Werden Sie Zeuge des ersten Profilereinsatzes der Kriminalgeschichte.. bloß andersherum! Siegmund Freud hält sich auf Einladung in New York des Jahres 1909 auf als ein junges Mädchen gefesselt, gepeitscht, vertümmelt und anschließend erstickt wird. Sein nächstes Opfer überlebt, hat aber Amnesie. Jetzt lenkt Freud seinen Anänger Dr. Younger auf die Fährte und Sie versuchen im Unterbewußtsein ( das es damals offiiziel noch nicht gab) des Mädchens, den Täter zu finden. Deftiger Roman, dessen zT detaillierte Herr-Sklavin Schilderungen den Liebhaber dieser Dinge rote Ohren bescheren werden.
  3. Cover des Buches Westwärts (ISBN: 9783955306106)
    Penelope Williamson

    Westwärts

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Neu-England 1879: Trotz ihres noch jungen Lebens kennt Clementine Kennicutt das Gefühl der ruhelosen Sehnsucht. Im Boston der besseren Kreise erzogen, kann sie es kaum erwarten, die Fesseln der puritanischen Enge ihrer Familie abzustreifen. Als sie auf den zwar wohlhabenden, aber gesellschaftlich geächteten Gus McQueen trifft, werden ihre Träume wahr. Und als der Rancher mit den lachenden Augen und den großen Zielen sie zur nächtlichen Flucht auffordert, hat sie bereits gepackt. Montana 1883: Die große Enttäuschung hat nicht lange auf sich warten lassen. Gus McQueens Ranch ist eine Bruchbude am Ende der Welt, das Leben außerhalb der Zivilisation birgt statt der großen Freiheit und Abenteuer nur große Mühsal - und Clementine
  4. Cover des Buches Rhett             (ISBN: 9783453405899)
    Donald McCaig

    Rhett

     (53)
    Aktuelle Rezension von: steffi18

    Unzähligemale habe ich Scarlett,von Alexandra Ripley gelesen .Es gehörte auch viele Jahre zu meinen Lieblingsbüchern .

    Als dann endlich das Buch Rhett erschien, DIE GROSSE LIEBESGESCHICHTE ....erzöhlt aus der Sicht eines  Rhett Butler🙈

    War dieses langersehnte Buch ,für mich eine grosse LESEENTTÄUSCHUNG. 

    Ich hab mich Seite für Seite beim Lesen gequält.

    Mit den Schreibstyl von Donald McCaig kam ich überhaupt nicht klar. 

    SEITE FÜR SEITE habe ich mich ständig gefragt ....was schreibt Er eigentlich da...alles für mich sehr verwirrend geschildert....🙈👎es knüpfte überhaupt nicht an Scarlett....DIE GROSSE LIEBE ...an ....

    Aus der Sicht eines Mannes, fehlte komplett die Romantik. 

    Mein Fazit:

    Für mich war dieses Buch nicht lesenswert.

    Leider bekommt das Buch von mir 0 Sterne .


  5. Cover des Buches Stolze Frauen, weites Land (ISBN: 9783785707968)
    Janice Woods Windle

    Stolze Frauen, weites Land

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die Flamme der Freiheit (ISBN: 9783785707180)
    John Jakes

    Die Flamme der Freiheit

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Scarlett (ISBN: 9783453406421)
    Alexandra Ripley

    Scarlett

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Susann82

    Der Roman kommt zwar nicht ganz an den Vorgänger ran aber die Geschichte ist trotz allem spannend und authentisch geschrieben. Schade nur ,dass der Schluss so platt geraten ist und dass doch eher wenig auf die Figuren vom Vorgänger eingegangen worden ist. Aber ansonsten leidet und fiebert man wie im ersten Teil mit Scarlett mit und vergisst die Welt um sich herum beim lesen.

  8. Cover des Buches Lederstrumpf (ISBN: 9783355017022)
    James Fenimore Cooper

    Lederstrumpf

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Bernhard
    Klasse Buch keine Frage.
  9. Cover des Buches Staubiger Stern - der mit den Wölfen lief (ISBN: 9783275008421)
  10. Cover des Buches Der mit dem Wolf tanzt (ISBN: 9783795112158)
    Michael Blake

    Der mit dem Wolf tanzt

     (67)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Der erfolgreiche Film in Buchform. Autor Michael Blake entführt einen in den Wilden Westen. Dass man dabei immer Kevin Costner vor Augen hat, mag für manche von Vorteil sein. Mich persönlich hat es eher gestört. Aber das mag auch daran liegen, dass der Film nahezu perfekt ist.

    Meine Empfehlung: Erst das Buch, dann der Film. Bringt mehr Spass.

  11. Cover des Buches Der Tanz des Kriegers (ISBN: 9783404150595)
    Michael Blake

    Der Tanz des Kriegers

     (8)
    Aktuelle Rezension von: SiCollier
    Doch Weiser Vogel ahnte, was dies alles bedeutete: Die Comanchen und alle, die so waren wie sie, waren zum Aussterben verurteilt. (Seite 225)

    Meine Meinung

    John Dunbar war schon lange tot. Wenn man an die seltsamen Umstände denkt, unter denen er seinerzeit an die Siedlungsgrenze versetzt wurde und zu den Comanchen kam, ist es kein Wunder, daß man ihn als tot betrachtete - falls sich überhaupt noch jemand an ihn erinnerte. Ihm war das sicherlich mehr als recht, lebte er doch glücklich und zufrieden mit seiner Familie schon seit über zehn Jahren bei den Comanchen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte das bis zu seinem Ende so bleiben können. Aber nicht immer gehen Wünsche in Erfüllung.

    Denkt man an die Zeit, in der die Handlung dieses Romans beginnt, wird dem geneigten Leser sofort klar, daß es die letzten Jahre des freien Lebens der Comanchen sind. Ihre Zeit ging zu Ende und würde bald für immer vorüber sein. So schloß „Der mit dem Wolf tanzt“ - und dieses Ende ist der Inhalt vom „Tanz des Kriegers“. Ich habe das Buch darob mit einer gewissen Beklemmung begonnen, war mir doch bewußt, daß da harter Stoff auf mich zu kommen würde, daß es vermutlich auch unter den Hauptfiguren Tote zu beklagen sein würden - und daß die Welt, wie sie im Vorgängerbuch sowie hier zu Beginn beschrieben wird, endgültig untergegangen sein wird.

    Meine Vorahnung hatte mich nicht getrogen.

    Stilistisch empfand ich den „Tanz des Kriegers“ besser als seinen Vorgänger; inwieweit das möglicherweise (auch) an der Übersetzung liegt, habe ich nicht weiter erkundet. Allerdings habe ich mich an manchen Stellen ertappt zu wünschen, daß es doch eher umgekehrt wäre. Zwar ist auch hier die Sprache eher Richtung nüchtern und sachlich denn ausladend beschreibend; aber die Ereignisse waren auch so noch schlimm genug, daß ich immer wieder beim Lesen einhalten und kurz pausieren mußte, und sei es nur, weil wieder mal ein Staubkorn oder ähnliches ins Auge geflogen war und ich auf wieder klare Sicht warten mußte.

    Ich habe schon manches zum Thema Indianerkriege / Untergang des freien Lebens gelesen, aber noch nie fand ich den Kontrast zwischen der Lebensweise der Indianer und der des Weißen Mannes so kraß und beeindruckend beschrieben wie hier. Das Buch wird, bis auf wenige Kapitel, konsequent aus Sicht des Roten Mannes erzählt, ebenso wie Begegnungen zwischen Roten und Weißen. Vor allem in diesen Szenen des direkten Aufeinandertreffens werden die großen, vielleicht unüberbrückbaren, Gegensätze der beiden Lebensweisen deutlich. Genau so, wie mehr als deutlich wird, daß die Weiße, im Gegensatz zur Roten, keine andere neben sich duldet und entweder bedingungslose Unterwerfung fordert - oder mit Vernichtung droht. Und letztere im Zweifel eher früher denn später vollzieht.

    Recht bald wird aber klar, daß es einen weiteren Grund gibt, weshalb die Indianer auf mittlere und längere Sicht kaum eine Chance hatten: nämlich ihre Uneinigkeit. Als die Bedrohung von außen immer größer wurde, zerfielen die Gemeinschaften in zwei Lager: die, die für die alte Lebensweise kämpfen wollten und die, die Frieden und bis zu einem gewissen Grade Anpassung wollten. Mir fiel beim Lesen fatalerweise eine, eigentlich wohl recht weit hergeholte, Parallele zu unserer heutigen Zeit ein: die aktuelle Flüchtlingskrise hat in der EU quasi zur Bildung von zwei Lagern geführt, die sich mehr oder weniger unversöhnlich gegenüber stehen. Was aus solcher Uneinigkeit folgt (oder folgen kann), mag sich jeder selbst ausmalen. Andererseits, seit wann hat der Mensch je aus der Geschichte gelernt?

    Oder wann haben Lernwillige jemals etwas zu sagen gehabt? Recht deutlich wird der Kontrast in einer der bewegendsten Szenen des Buches, nämlich der Ansprache, die Häuptling Zehn Bären im Weißen Haus in Gegenwart des Präsidenten hält. Letzterer zeigt seine Ignoranz, vor allem aber sein Unverstehen, mehr als überdeutlich in seiner Erwiderung darauf. Es gab nichts mehr zu sagen. Außer mit der Sprache der Waffen.

    Danach ging es relativ schnell; aber auch das hat seine Gründe. Denn während die Delegation der Indianer in Washington empfangen wurde, liefen die Kriegsvorbereitungen der US Army auf Hochtouren. Die wesentlichen im Buch beschriebenen Schlachten haben tatsächlich, und mit demselben Ausgang wie im Roman, stattgefunden. Wieder und wieder habe ich mich beim Lesen gefragt, wie eine Nation, ein Staat, der sich - um es sehr vorsichtig auszudrücken - mit solchen doch recht zweifelhaften Methoden (vom Vertragsbruch bis hin zu Ausrottung ganzer Völker) zu seiner Größe (?) erhoben hat, einen moralischen oder gar einen Führungsanspruch erheben kann. Aber damals wie heute zählt offensichtlich die reine wirtschaftliche und militärische Macht und Stärke. Was bedeuten da schon Ethik und Moral?

    Am Ende angekommen, man hat es längst geahnt, ist das freie Leben der Indianer nicht mehr existent, und haben viele, zu viele, der vertrauten und liebgewordenen Figuren die Sterne überquert. Zurück bleiben Erinnerungen und Legenden, mögen sie wahr oder erfunden sein, an die, die einmal waren. Und wenn irgendwo ein Wolf heult, wer weiß, ob es nicht auch unter ihresgleichen eine Erinnerung gibt an den, der einstens genannt wurde Der-mit-dem-Wolf-tanzt.


    Kurzfassung

    In melancholischer Grundstimmung wird die Geschichte von Der-mit-dem-Wolf-tanzt weitererzählt - bis hin zum tragischen Ende der Comanchen.
  12. Cover des Buches Mississippi-Saga (ISBN: 9783404129126)
  13. Cover des Buches Die Plantage (ISBN: 9783423219297)
    Catherine Tarley

    Die Plantage

     (71)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Das Buch ist der Debütroman von Catherine Tarley und beginnt im Jahre 1781. Es spielt in den Südstaaten zum Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

     Antonia Lorimer muss jetzt stark sein. Ihre Plantage Legacy ist durch einen Anschlag britischer Truppen fast unbewohnbar geworden. Durch Misswirtschaft hatte ihr Mann Henry die Plantage an den Rand des Ruins geführt. Doch nun ist ihr Mann tot und die meisten Anbauflächen liegen schon seit Jahren brach. Die Bank will ihren Kredit nicht verlängern. Bekannte wollen sie zum Verkauf der Plantage überreden, doch Antonia will Legacy behalten und kehrt zurück. Hier stößt sie nachts in ihren Stallungen auf den schwerverwundeten britischen Soldaten William Marshall. Vor Schreck schlägt sie ihn nieder und versucht dann mit Hilfe einer indianischen Heilerin ihn gesund zu pflegen. Nach dem er sich langsam erholt hat, hilft er beim Aufbau der Plantage. Antonia verliebt sich in ihn ohne zu ahnen, dass William ein Geheimnis hat.

     Der Erzählstil von Catherine Tarley ist sehr flüssig und detailliert ohne zu ausschweifend zu werden. Durch die bildhafte Sprache lief bei mir ein schönes Kopfkino ab. Die Protagonisten sind gut beschrieben und wirken sehr authentisch, sie geben daher ein gutes Bild der damaligen Zeit wieder. Dieses Buch hat mir den Unabhängigkeitskrieg der USA näher gebracht und die Verwicklungen mit England. Auch die Romantik kam nicht zu kurz ohne kitschig zu wirken. Bis zum Schluss stellte ich mir die Frage, gibt es ein Happyend oder nicht. Obwohl das Buch ein paar Längen hat, fühlte ich mich gut unterhalten.

     

  14. Cover des Buches Am Ufer der Träume (ISBN: 9783800056880)
    Thomas Jeier

    Am Ufer der Träume

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles
    Ein so historisch geprägtes Jugendbuch, was auch sehr ehrlich geschrieben ist, war mir bisher neu, zumindest, wenn es nicht vom zweiten Weltkrieg handelt. Von daher war es mal ein interessantes Erlebnis gerade aus dieser europäischen Region und Zeit einen Roman zu lesen, der für Jugendliche ist, aber sich so ernst mit diesem Thema beschäftigt.

    Was ich ein wenig überraschend fand, nachdem ich den Klappentext kannte, war die Tatsache, dass der Roman so viele Seiten noch auf die Handlung in Irland verwendet, denn ich hätte ehrlich vermutet, dass man viel früher in Amerika ankommt und nicht erst, nachdem man die Hälfte des Romans bewältigt hat. Trotzdem schildert das Buch sehr emotional, aber vor allen Dingen wohl auch sehr realitätsnah, wie das Leben damals war, wenn man nichts mehr hatte, wie es Mollys Familie ergeht, die nach dem Tod des Vaters den Hof verliert, da sie die Pacht nicht mehr bezahlen können. Es wird in diesem Buch einfach sehr präzise und direkt geschildert, wie schlimm das Leben damals sein konnte, wie hart, aber auch, wie schön es einfach ist, wenn eine Familie zusammenhält, denn die Emotionen zwischen den Familienmitglieder sind einfach sehr schön herausgestellt, sowie ich es auch beeindruckend finde, wie die beiden Töchter um ihr Überleben und das der Mutter kämpfen, auch wenn sie beide ganz unterschiedliche Arten nutzen.

    Dabei finde ich es sehr interessant, wie unterschiedlich die Schwestern sind, Molly, die eher deutlich robustere und ihre sehr mädchenhafte Schwester, die eher mit ihrer Weiblichkeit punktet und diese auch zu nutzen weiß, was aber auf eine sehr angenehme Art in diesem Jugendbuch angesprochen wird. Nicht extrem direkt, aber so, dass man weiß, was sie wohl tut. Dabei finde ich es auch toll, wie gute einfach die wichtigsten Charaktere ausgearbeitet sind und wie man ihren schweren Kampf verfolgt.

    Richtig spannend wird es dann, als Molly in Amerika ankommt und sich dort durchschlagen muss, denn an dieser Stelle nimmt der Roman auch noch ein wenig an Fahrt auf, da er zumindest mir, in dem Teil in Irland noch sehr ruhig vorkam vom Handlungstempo. Fast sogar manchmal ein wenig zu langsam.

    Und natürlich spielt auch noch die Liebe eine Rolle und ich muss ehrlich sagen, dass ich die Art, wie die Liebesgeschichte in Mollys Geschichte verwoben ist, sehr schön gemacht finde, auch wenn man manches Mal schon denken muss, dass es vielleicht doch ein paar Zufälle und glückliche Fügungen zu viel sind, die am Ende immer alles wieder zum Guten wenden. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Jugendbuch, dass die Zeit damals einfach sehr treffend einfängt und beschreibt.
  15. Cover des Buches Die Sehnsucht der Cheyenne (ISBN: 9783800051014)
    Thomas Jeier

    Die Sehnsucht der Cheyenne

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Keine Angst, das ist nur ein Zitat...und in dieser Geschichte geht es nicht nur ums Sterben, aber auch.
    Ein wirklich tolles Jugendbuch über das Leben der Cheyenne-Indianer und anderer Prärievölker, in den sechziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts.
    Die Hauptfigur der Geschichte, eine vierzehnjährige Cheyenne, Eulenfrau, wird zu Beginn von Feinden ihres Volkes, Kriegern vom Stamm der Crow (Absaroka) geraubt. Sie erwartet nichts Gutes, sind doch die beiden Stämme seit ewigen Zeiten verfeindet, betrachtet zunächst alles, was sie im Lager der Crow sieht, mit großem Misstrauen.
    Doch mit der Zeit gewöhnt sie sich ein, beginnt sogar Zuneigung zu den Menschen zu empfinden, in deren Tipi sie nun lebt, und die sie wie eine eigene Tochter behandeln. Ihre Gedanken an eine Flucht werden immer seltener, sie geht sogar soweit, dass sie ihre "neuen" Eltern und den Stamm vor dem Angriff der Männer ihres eigenen Volkes warnt.
    Schließlich macht sie sich doch auf den Weg zurück...sogar mit der Einwilligung ihrer ehemaligen Entführer...und erlebt viele aufregende und gefährliche Abenteuer. Zuviel will ich an dieser Stelle nicht verraten, sonst verliert die Geschichte an Spannung...
    Thomas Jeier gelingt es auch in diesem Buch, eine fiktive Geschichte geschickt mit historischen Fakten zu kombinieren. In diesem Fall die Geschichte der Indianer vom Stamme der Cheyenne, ihre Auseinandersetzungen mit den Weißen und schließlich auch den traurigen Höhepunkt des Massakers von "Sand Creek", welches wirklich so wie geschildert stattgefunden hat. Geschichte einmal anders, einprägsamer als jedes Geschichtsbuch. Unbedingt lesenswert, durchaus auch als Schullektüre ab etwa 12 Jahre zu empfehlen!
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