Bücher mit dem Tag "histrischer roman"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "histrischer roman" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Krieg und Frieden (Leo Tolstoi) (ISBN: B0CH3HX6TW)
    Leo Tolstoi

    Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)

     (505)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In diesem historischen Rahmen, der geprägt ist durch die Napoleonischen Kriege und den Russlandfeldzug Bonapartes, lässt er eine Vielzahl von Personen agieren. Im Mittelpunkt seiner Erzählung stehen die Familien Rostow, Besuchow und Bolkonski, deren Leben Schnittpunkte bei mehreren Generationen aufweist. In verschiedenen Handlungssträngen wird der Leser mit dem Leben und den Lebensumständen dieser Familien sowie mit ihren Ansichten zum Krieg und zu weltanschaulichen Themen vertraut gemacht. So hat Tolstoi nicht nur ein monumentales Epos sondern auch ein Sittenbild dieser Zeit geschaffen.

  2. Cover des Buches Das flammende Kreuz (ISBN: 9783426518229)
    Diana Gabaldon

    Das flammende Kreuz

     (687)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden. 

    Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


    Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war. 


    Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

    Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

    Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

    Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


    Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Schattenmädchen (ISBN: 9783649615279)
    Laila El Omari

    Schattenmädchen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Mayas Welt wird durch den Erben Adrian Frost komplett durcheinander gebracht. Und nicht nur er bringt die Welt auf der Teeplantage durcheinander, auch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kommt nach und nach ans Licht.


    Ich fand den KLappentext und das Cover so interessant das ich es lesen musste, aber leider hat es mich nicht überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und man kommt schnell in das Buch rein. Was mich aber gestört hat das ich die Geschichte sehr langatmig fand und eigentlich nur weiter gelesen habe, was den jetzt das Familiegeheimnis ist. Zwischendurch würde dies einmal erwähnt und gesucht, aber das ist etwas was ich wieder zu kurz fand und dann Knall auf Fall beendet worden ist.

  4. Cover des Buches Die Geisterseher (ISBN: 9783746633183)
    Kai Meyer

    Die Geisterseher

     (93)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Der Plot spielt in Weimar 1805 und bringt die Gebrüder Grimm mit Schiller zusammen, dem sie Arznei von Goethe mitbringen. Der dahinsiechende Dichter verschenkt daher sein letztes Manuskript an sie– doch wenig später wird ihnen diese Kostbarkeit gemopst. - Gegen diese Idee wäre nix einzuwenden. - Wider Willen geraten die Märchenbrüder in eine finstere Verschwörung, in der Goethe, eine komische Gräfin, eine Geheimloge und Drogen eine Rolle spielen.- Hat mich wenig beeindruckt, der Umschlag versprach mehr als der Text hergab, denn der wirkte schon sehr konstruiert.

  5. Cover des Buches Die Vagabundin (ISBN: 9783499244063)
    Astrid Fritz

    Die Vagabundin

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eva Barbiererin lernt schon früh das harte Leben kennen. In Passau 1561 beginnt Astrid Fritz ihren neuen Roman und führt uns quer durch Deutschland bis nach Nördlingen. Eva hat es von klein auf schwer mit ihrem brutalen Stiefvater und ergreift die Flucht. Als junge Frau ist sie den Männern hilflos ausgeliefert und so verkleidet sie sich als junger Mann und schlägt sich durch. Es ist schwierig im Versteck zu leben und all zu oft droht das ganze aufzufliegen. Als sie sich dann auch zum ersten mal richtig verliebt weiß sie nicht mehr, wie sie weiter leben soll. Ein praller historischer Roman über eine mutige junge Frau und das harte Leben in der damaligen Zeit.

  6. Cover des Buches Ruhe sanft, mein Herz (ISBN: 9783492301213)
    Claude Izner

    Ruhe sanft, mein Herz

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Ich habe zwar den zweiten Fall zuerst gelesen und einige Andeutungen zum ersten Buch bekommen, aber ich denke, die Reihenfolge ist nicht von so großer Bedeutung.
    Victor Legris ist Buchhändler in Paris im Jahre 1890. Offenbar gerät er zum zweiten Mal in die Aufklärung eines Mordes und wird als Detektiv tätig.
    Die Geschichte beginnt in Kolumbien und mit einem Brief, in dem eine gewisse Odette de Valois einen Brief an Armand schreibt. Armand ist im Dschungel an Gelbfieber gestorben und seitdem versucht Odette mit seinem Geist in Kontakt zu kommen. Wichtig scheint dabei ein Bild von einer blauen Madonna. Eines Tages verschwindet Odette auf dem Friedhof spurlos. Ihr Dienstmädchen Denise weiß sich nicht anders zu helfen und geht zu Odettes ehemaligem Geliebten Victor. Doch plötzlich findet man Denise tot im Wasser auf. Victor beginnt zu ermitteln, denn seine neue Freundin ist Malerin und Denise hat eine zeitlang in deren Zimmer gewohnt. Es dauert nicht lange und er gerät selbst in die Kreise des Mörders.
    Ein wirklich netter französischer Krimi mit typischem pariser Flair. Kein großer Wurf, aber schöne Unterhaltung mit sympathischen Charakteren, teilweise witzigen Gesprächen und ein bisschen Amour. Es fehlt natürlich ein wenig wirkliche Spannung, aber der Gehilfe Victors ist ein pfiffiges kleines Bürschchen, der es faustdick hinter den Ohren hat. Irgendwie sammeln beide ein paar Informationen, die ausreichen, um einen Kriminalfall zu lösen. Hübsch für Zwischendurch.

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