Bücher mit dem Tag "hitlers sohn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hitlers sohn" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches HITLERS SOHN UND DIE ROSENBERGSCHE GEMÄLDESAMMLUNG (ISBN: B019446HD6)
  2. Cover des Buches Unter Mördern (ISBN: 9783746627601)
    Jörg Isringhaus

    Unter Mördern

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Angel10
    Die Würfel sind gefallen - der 2. Weltkrieg ist schon längst beschlossene Sache. Die Handlung dieses Romanes beginnt am 7. August 1939 und endet am 4. September. Es geht um die verzeifelten Versuche des schwedischen Geschäftsmannes Birger Dahlerus einen Krieg mit allen Mitteln der Diplomatie zu verhindern.
    Der zweite Handlungsstrang erzählt die Geschichte eines ehemaligen "Sohn Odins". Diese Gruppe ist eine inoffizielle Gestapo-Einheit fürs Grobe.
    Zentralen Themen des Buches sind Krieg und Frieden, das Scheitern der Diplomatie, Rache.


  3. Cover des Buches Siegfried (ISBN: 9783499232961)
    Harry Mulisch

    Siegfried

     (33)
    Aktuelle Rezension von: halbkreis
    Der Teil dieser Geschichte, der sich mit der alternativen Realität befasst, ist faszinierend. Was wäre wenn... Hitler und Eva Braun also einen Sohn hatten? Mulisch schafft es, dieses Szenario zu entwerfen, ohne die tatsächlich passierte Geschichte neu zu schreiben. Es hätte tatsächlich so sein können. Schade aber, dass die Geschichte rund um diese alternative Geschichte, also der Teil, der sich mit dem Leben und den Gedanken des Protagonisten Herter befasst, eher blass und öde bleibt. Herter ist ein Autor (sehr autobiografisch angehaucxht, vermute ich...?), der der Geschichte rund um den Hitlersohn Siegfried auf die Spur kommt. Das einzige spannend/schockierende war vielleicht noch das Ende, aber auch das war irgendwie merkwürdig.
  4. Cover des Buches Der letzte Weltkrieg: Schwarze Sonne (ISBN: 9781534757202)
    Hannes Schäfer

    Der letzte Weltkrieg: Schwarze Sonne

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    "Anders als in Märchen sind die wahren Monster weder durch spitze Zähne noch durch furchterregende Pranken gekennzeichnet. Allesamt wandeln sie unter uns, sehen aus wie du und ich, haben dieselben Augen, bedienen sich desselben Lachens und benutzen dieselbe Sprache. Ihre wahre Natur lässt sich nicht mit bloßem Auge erkennen. Es ist ihre Unscheinbarkeit, die sie so gefährlich macht." (Buch Seite 200/201)

    Das Buch "Der letzte Weltkrieg - schwarze Sonne" des Autoren Hannes Schäfer, durfte ich im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks mit eigenem Rezensionsexemplar lesen.

    Eine Geschichte die sich in 3 verschiedenen Zeitepochen bewegt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - alle drei verbindet ein bewegendes und gleichzeitig erschreckendes Thema - der Nationalsozialismus, die Ausmaße, die Folgen.

    Aber erst einmal kurz zur Story:
    Wolf, ein dreizehnjähriger Junge erfährt Unfassbares, er soll, Jahrzehnte nach Beendigung des 2. Weltkrieges, der unmittelbare Nachkomme eines Monsters sein. Sein Vater - der Mann, der wie kein anderer den Begriffen Antisemitismus, Rassenhass, Judenverfolgung, Konzentrationslager und Massenvernichtung ein Gesicht gab. Wie konnte dies geschehen? Wo hatte alles seinen Ursprung? Der Autor führt einen als Leser zurück in eine Zeit die es so besser nie gegeben hätte und vorwärts in eine (fiktive) Zeit, die so hoffentlich niemals wahr wird.

    Der Autor hat mit dieser Geschichte sehr gut gezeigt das Fiktives durchaus auf einem belegten historischen Hintergrund aufgebaut werden kann, ohne Dinge zu verdrehen oder zu verharmlosen.

    Anfänglich störte mich der recht nüchterne Erzählstil etwas, wurde aber im Laufe des Buches zu einem unabdingbarem Werkzeug um die Geschehnisse mit einer gewissen Distanz und der Verständlichkeit des jeweiligen Protagonisten zu lesen.

    Eine großer Teil erzählt die Tagebucheinträge eines Arztes, der als Wissenschaftler und Forscher in Sachen Fortpflanzung im berüchtigten KZ Ravensbrück 'arbeitet'.
    Die Schilderungen der Zustände in diesem Vernichtungslager waren sehr erschütternd und obwohl der Autor auf zu detaillierte Beschreibungen verzichtete war einem durchaus bewusst was sich dort abgespielt haben musste. 

    Generell gibt es in diesem Buch sehr viele Rückblicke in das vom Nationalsozialismus geprägte Deutschland während des 2. Weltkrieges. Eine Art Geschichtsreise, die mir sehr gut recherchiert vorkam.Personen, Orte, Gruppierungen - ein Stück historische Zeitgeschichte,  die weder von der Länge noch vom Inhalt her überzogen wirkte.

    In Verbindung mit dem Protagonisten Wolf und seinem Lehrer Goldstein bekam diese Vergangenheitsgeschichte einen verständlichen Sprung in die Zukunft.

    Die wenigen Protagonisten und ihre Charaktere sind sehr gut dargestellt, man kauft ihnen ihre Rollen ab, was auch an der Form des Erzählens liegt. Aber hier und da hätte ich mir mehr Emotionalität im Stil und der Sprache gewünscht.

    Ein Roman mit offenem Ende, dass viel Raum für Spekulationen lässt.Es sollen noch 2 weitere Bände folgen, worauf ich gerne warte um die Geschichte um Wolf zu beenden.
    Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und bedanke mich nochmals herzlich für die Leserunde und das Rezensionsexemplar.
    c)K.B. 07/2016





  5. Cover des Buches Hitler überlebte in Argentinien (ISBN: 9783938656204)
  6. Cover des Buches Der letzte Weltkrieg (Thriller): Schwarze Sonne (ISBN: B01F42I0DW)
    Hannes Schäfer

    Der letzte Weltkrieg (Thriller): Schwarze Sonne

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Der letzte Weltkrieg: Schwarze Sonne  -  Hannes Schäfer

    Kurzbeschreibung Amazon:

    „Ich trage die Gene eines Monsters in mir“, wisperte der Junge und führte den Lauf der Pistole an seine Schläfe.

    Mehr als 70 Jahre sind vergangen, seit Adolf Hitler unter Ausschluss von Zeugen im Bunker der Reichskanzlei Suizid beging. Bis heute ranken sich zahlreiche Geschichten um die Geschehnisse. Zeitzeugen widersprechen sich, auch der Verbleib der sterblichen Überreste gibt nach wie vor Rätsel auf.
    Im Jahr 2015 liefern die Aufzeichnungen von Maximilian Lieb einen weiteren Bericht.
    Ausführlich schildert der angebliche Arzt seine Erlebnisse im Konzentrationslager Ravensbrück und wie ihn seine dort durchgeführten Forschungen zur dauerhaften Einlagerung genetischen Materials am 30. April 1945 dazu veranlasst haben, den Führer von Nazi-Deutschland post mortem zu kastrieren.
    71 Jahre nach Kriegsende erblickt ein Kind namens Wolf das Licht der Welt, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten …

    Mein Leseeindruck:

    Dieses Buch habe ich mit großem Interesse zu Hand genommen, da ich mich für die vergangene Zeit und vor allem die Vergangenheit Deutschlands doch sehr interessiere.

    Natürlich gehört die unrühmliche Hitler-Diktatur genauso dazu wie die Schrecken des zweiten Weltkrieges.

    In Kombination mit der immer weiter fortschreitenden Forschung in Bezug auf künstliche Befruchtung und Haltbarmachung von Spermien erzählt dieser Roman, der doch mehr ein Krimi ist, von dem Missbrauch von Samenzellen und der Entstehung eines Hitler-Kindes. Skrupellos wird hier deutlich wie die Wissenschaft sich dem Bösen verschreiben kann und ein geldgieriger und gefühlloser Arzt hier einer trauernden Frau (anstelle mit dem Samen ihres toten Mannes) mit dem eingefrorenen Spermien von Adolf Hitler ein Kind zeugt.

    Erschreckend auch das Szenario, wie sich durch den Fremdenhass auch in der heutigen Zeit bis in die Zukunft reichend die "alten Werte" von Hitler wieder durchsetzen können. Das muss mit allen Mitteln verhindert werden.

    Fazit:

    Ein sehr interessantes und teils auch erschreckendes Buch, das deutlich macht das viele Menschen auch heute noch nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

    Ebenso ein Rückblick in die Hitler-Zeit und auch intensiv ein Einblick in die Person von Adolf Hitler. 

    Für mich ein ganz besonderes Buch, das mich eindeutig zum nachdenken gebracht hat. Sollte es dazu eine Fortsetzung geben werde ich sie sehr gerne ebenfalls lesen.

    4,5 Sterne für diesen Krimi mit Eingriff in die Menschlichkeit.

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