Bücher mit dem Tag "hochsommer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hochsommer" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.

    Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …

    Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte.


    Fazit

    Der erste Teil fand ich eher langweilig. Es gibt zwischendrin immer wieder Längen. Auch fand ich das Buch mehr eine Erzählung von der Gegend. Von mir gibt es keine Weiterempfehlung 

  2. Cover des Buches Cujo (ISBN: 9783641206154)
    Stephen King

    Cujo

     (638)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cujo wird von allen geliebt. Der Hund ist lieb, aufmerksam und würde für die Bewohner alles tun. Für die Kinder ist er Freund und Spielgefährte zugleich. Aber dann passiert etwas furchtbares. Cujo wird von einer Fledermaus gebissen und es passiert etwas mit ihm. Plötzlich fletscht er die Zähne und sein Wesen ändert sich und er greift an und beißt und dies auch tödlich. Stephen Kings Cujo war eines der ersten Bücher, das ich von ihm gelesen habe. Von der Furcht und der Spannung ging nichts verloren und die Geschichte wirkt immer noch.

  3. Cover des Buches Todessommer (ISBN: 9783492301657)
    Julie Hastrup

    Todessommer

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    An einem schönen Sommertag verschwindet die neunjährige Sophie von einem Spielplatz auf dem Sie mit ihrer Familie war. Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck an der Suche nach ihr, doch von Sophie fehlt jede Spur. Einige Zeit später wird sie tot aufgefunden. Bald darauf scheint der Täter aber gefasst. Doch da verschwindet wieder ein Mädchen und Rebekka ist sich sicher, dass jemand dahinter steckt, der vielleicht sogar aus den eigenen Reihen kommen könnte und begibt sich mit dieser Vermutung unwissentlich in höchste Gefahr...

    Dieses Buch fängt genau da an, wo das letzte aufgehört hat und man ist schon gleich von Anfang an mitten im Geschehen. Wie immer schreibt die Autorin flüssig und spannend. Über Rebekka und ihren Partner Resa erfährt man immer mehr und das gefiel mir gut. 
    Ausserdem machte es die Autorin sehr spannend mit den Verdächtigen. Ich tappte lange im Dunkeln und war dann überrascht. Wieder einmal :-). Ich kann die Rebekka Holm-Reihe allen Skandinavien-Krimi-Fans nur empfehlen. Ich freu mich auf den nächsten Teil!
  4. Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783442375806)
    Kristina Ohlsson

    Aschenputtel

     (330)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    Einer streift umher und sucht sich kleine Mädchen die er als Puppen bezeichnet und die er ermordet. In einen Zug nach Stockholm geht erst die Mutter verloren weil der Zug ohne sie weiter fährt. Der Schaffner kriegt bescheid das ein Mädchen in Abteil zurück geblieben ist. Trotz bescheid aufzupassen trotzdem verschwindet das Kind. Ein Kommissar der 20 Jahre in Dienst ist und eine Fallanalyiker übernehmen den Fall. Die Befragung in Bahnhof ergibt nichts konterst unser das der Schaffer sich etwas kosmische verhalt mit angepassten angeben. Die Mutter wird befragt an Familien Stand und Verhalt ins zueinander gibt aber ungenau aussagen. Bis der Rechner der Polizisten kommt 2 Anzeigen wegen Gewalt heraus und ein Kontaktverbot zu Mann. Die Polizisten will Mann und neuen Freund befragen. Der Weg der Polizisten zur Polizei wird erzählt, eigentlich wollte Geige spielen aber durch Unfall konnte sie es nicht mehr. Die Frau mit Hund die Mutter an Bahnsteig abgelenkt der Heimweg wird aus erzählt spielt aber für den weiteren Fall eine Roll. Die Polizeien treffen sich zur Fall Auswertung mit Ermittelungsergebnisse. Die Kollege gibt seid nach Abgrämen ein, überlegt mit wen die Kollegin schläft. Das Liebesleben der Kollegin wird erzählt sie hat was mit ihrem ehemaligen Professor. Der Polizisten wacht zuhause bei seiner Frau auf der Alltag wird beschrieben. Als zwischen Sekunde wie das Mädchen in einer Wanne in einer Wohnung liegt. Ein Frau die Mörder komm sieht Zeugenaufruf in Fernsehe. Die Polizei befragt die Mutter des Mädchens nochmal dabei kommen Brandwunden an den Armen der Mutter zum Vorschein. An nächsten Tag kriegt die Mutter ein Paket mit Haaren und Kleidung der Tochter es wird untersucht ob es wirklich um die Haare handelt. Das Leben des einen Polizisten wird beleuchtet mit Frau. 

  5. Cover des Buches Das fünfte Zeichen (Ein Harry-Hole-Krimi 5) (ISBN: 9783548061801)
    Jo Nesbø

    Das fünfte Zeichen (Ein Harry-Hole-Krimi 5)

     (273)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 512 Seiten

    Verlag: List (9. Juni 2010)

    ISBN-13: 978-3548609737

    Originaltitel: Morekors

    Übersetzung: Günther Frauenlob


    Harry Hole einerseits am Tiefpunkt, andererseits in Höchstform


    Inhalt:

    Nach der Trennung von Rakel ist Harry Hole am Tiefpunkt angelangt und ergibt sich einmal mehr dem Alkohol. Auch sein Verdacht gegen einen Kollegen macht ihm zu schaffen. Doch als in Oslo nicht nur eine junge Frau ermordet wird, sondern kurz darauf auch noch eine zweite spurlos verschwindet, reißt Harry sich zusammen und macht sich auf die Suche nach dem Täter.


    Meine Meinung:

    „Das fünfte Zeichen“ ist der 5. Teil der Reihe um den Osloer Polizisten und Spezialisten für Serienmörder Harry Hole, lässt sich aber auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Es spielen zwar Charaktere aus den früheren Bänden eine Rolle, der Hintergrund wird aber hier noch mal kurz aufgerollt, sodass man alles Nötige erfährt. Der Hauptkriminalfall ist in sich abgeschlossen.


    Harry Hole ist ein ganz besonderer Charakter, ein Mensch mit vielen Problemen, die zwar übertrieben wirken, aber doch relativ glaubhaft dargestellt werden. Lediglich dass so ein Polizist im Dienst bleiben kann, ist hoffentlich nicht ganz realistisch.


    Die Story ist absolut spannend und gespickt mit falschen Fährten und überraschenden Wendungen. Ich wurde quasi durch die Seiten getrieben und musste die knapp 500 Seiten mehr oder weniger am Stück verschlingen. Jo Nesbø versteht es einfach, zu erzählen und die Leserschaft bei der Stange zu halten.


    Die Reihe:

    1. Der Fledermausmann

    2. Kakerlaken

    3. Rotkehlchen

    4. Die Fährte

    5. Das fünfte Zeichen

    6. Der Erlöser

    7. Schneemann

    8. Der Leopard

    9. Die Larve

    10. Koma

    11. Durst

    12. Messer

    13. Blutmond


    ★★★★★


  6. Cover des Buches Ein allzu schönes Mädchen (ISBN: 9783499332784)
    Jan Seghers

    Ein allzu schönes Mädchen

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Igno

    In einem Bergdorf im Elsass entdeckt die Madame Fouchard auf ihrem kleinen Bauernhof ein verwahrlostes Mädchen und nimmt sich ihrer an. Sie ist außergewöhnlich schön, benimmt sich aber eigenartig. Als die Bäuerin stirbt, verschwindet auch das Mädchen aus dem Dorf.
    Im Frankfurter Stadtpark wird die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Wenig später taucht sein Wagen mit einer zweiten Leiche im Kofferraum auf. Kommissar Marthaler und seine Kollegen tappen im Dunklen. Doch je weiter die Ermittlungen kommen, desto öfter berichten Zeugen von einem allzu schönen Mädchen.

    Ein allzu schönes Mädchen erschien 2010 bei Rowohlt. Der 736 Seiten starke Krimi ist der erste von aktuell sechs Bänden in Seghers Reihe Kommissar Marthaler ermittelt.

    Die Geschichte spielt im Jahr 2000 in Frankfurt am Main. Als Rahmen hat Seghers einen (fiktiven?) Besuch des US-Präsidenten gewählt, so dass die Polizei äußerst ausgelastet und das innerstädtische Leben immer wieder gestört ist. Einzelne Schauplätze liegen auch im Elsass und in Saarbrücken.

    Segher beginnt die Geschichte mit einer ausführlichen Einführung im Elsass. Bis zum Auffinden der ersten Leiche und damit Kommissar Marthalers erstem Auftritt vergeht eine ganze Reihe von Seiten. Auch als die Geschichte Fahrt aufnimmt, bleiben die Umstände des Falles lange unklar. Seghers steigert die stressige Stimmung während der ersten Ermittlungsphase geschickt durch die erhöhte Medienpräsenz wegen des Besuchs des US-Präsidenten.

    Wie auch der fünfte Band, den ich ja unglücklicherweise zuerst gelesen habe, lebt Ein allzu schönes Mädchen einerseits von den Charakteren und andererseits von viel Lokalkolorit. Zu Ersterem muss ich im Vergleich aber sagen, dass da definitiv eine Steigerung stattfindet. Marthaler bleibt zwar kauzig, hat im ersten Band aber noch deutlich unsympathischere Wesenszüge. So reagiert er nicht nur ein Mal übertrieben aufbrausend. Seine Kollegen bleiben teilweise noch etwas blass – wie wichtig und sympathisch Carlos mal werden wird, kann man schon erkennen, besonders gut gefiel mir aber auch Manfred. Ein wenig amüsant fand ich, dass Tereza im ersten Band noch deutlich weniger gebrochen Deutsch spricht, als sie das im fünften Band tun wird.

    Sehr gefallen hat mir, dass die genauen Hintergründe der Taten lange unklar blieben. Seghers forciert geschickt einen Hergang samt Tatverdächtigem nach dem anderen. Am Ende wirft er alles nochmal um, um ganz am Ende schließlich die tatsächliche Auflösung der Fantasie der Lesenden zu überlassen. Die Geschichte selbst ist für einen Krimi schön. Ich weiß nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, aber ich erwarte bei Krimis eigentlich keine Geschichten, die sich schön anfühlen. Krimis sind üblicherweise blutig, leichig und von Abgründen dominiert. All das trifft auf Ein allzu schönes Mädchen zwar auch zu, trotzdem hatte ich immer das Gefühl, mich in einer schönen Geschichte zu bewegen. Das hat mir sehr gefallen.

    Alles in allem ist Ein allzu schönes Mädchen ein schöner Einstieg, der Lust auf mehr macht. Die Charaktere haben noch Potential, machen aber schon neugierig. Gepaart mit viel Lokalkolorit und einer soliden Story ergibt sich ein spannender Krimi.

  7. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (ISBN: 9783462051926)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Kommissar Dupin im Urlaub! Jeder in seinem Umfeld ist der Meinung er braucht Ruhe, er selbst ist froh über jede Sekunde Abwechslung von den Strandstunden, die ihm seine Partnerin Claire verordnet.  Aber im malerischen Trégastel in der nördlichen Bretagne bleibt es nicht lange beschaulich ruhig, erst verschwindet die Holzstatue der Heiligen Anne aus einer Kapelle, anschließend Alizée Durant, die Frau eines Hotelgastes. Ein Anschlag wird auf die Abgeordnete Vivianne Rabier verübt und außerdem wird die Leiche einer Frau in einem nahegelegenen Steinbruch gefunden. Es stellt sich schnell heraus, dass es Mord war. Da kann Dupin nicht ruhen und er fängt an zu ermitteln. Allerdings heimlich, denn jeder besteht darauf, dass er Urlaub bräuchte und der zuständige Kommissar aus Lannion will erst recht nichts von Dupin in seinem Gebiet sehen. Trotzdem kann er die Sache nicht ruhen lassen und bald hilft der ganze Ort Dupin dabei, „nur Ferien“ zu machen, während sie ihn mit Informationen versorgen.

    Dies ist der sechste Teil der Reihe um Kommissar Dupin. Wie jedes einzelne Buch zuvor, ist es eine Liebeserklärung an die Bretagne. Landschaft, Kultur, Mensch und Küche - der Autor weckt die Sehnsucht nach dem französischen Kleinod am Atlantis, dem Leser steht der nächste Urlaub förmlich vor Augen. Die Handlung ist abwechslungsreich und unterhaltsam, dabei oft mit einem Augenzwinkern und einer angenehmen Prise Humor versetzt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist viel zu schnell zu Ende. Auffällig ist in diesem Teil, dass der Autor auch durch die ungewohnte Situation und die etwas andere Ermittlungsarbeit für Abwechslung in der Reihe sorgt. 

    Mein Fazit: Die gesamte Reihe lässt sich bisher durchweg hervorragend lesen, unterhält mich sehr gut und entführt in immer neue Ecken der Bretagne. Diesmal ist das Urlaubsfeeling noch stärker als üblich, passt aber einfach perfekt zum Gesamtkonzept. Ob Liebhaber etwas leichterer Krimis oder Freunde der Bretagne, hier werden Sie fündig.

  8. Cover des Buches Verflucht seist du (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 5) (ISBN: 9783548611235)
    Inge Löhnig

    Verflucht seist du (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 5)

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin
    Der 5. Fall mit Kommissar Tino Dühnfort ist eigentlich wieder sehr spannend gewesen. Den einen Stern Abzug gab es für mich, weil für meine Begriffe zuviele Gedanken und Gefühle einiger Jugendlicher beschrieben wurden. Aber vielleicht mag ja jemand anderes genau das.
    Der Fall an sich baut sich gut auf, man bleibt lange im Unklaren. Irgendwann steht der Täter fest, aber es sind noch zu viele Seiten übrig. Das wars dann wohl doch noch nicht.
    Auf jeden Fall wieder eine Leseempfehlung.
  9. Cover des Buches Unter dem Eis (ISBN: 9783492309523)
    Gisa Klönne

    Unter dem Eis

     (115)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Judith Krieger hat sich beurlauben lassen, um ihr Trauma aufzuarbeiten. Ein alter Schulfreund bittet sie um Hilfe – eine gemeinsame Schulkameradin ist verschwunden. Eher ungern willigt Judith ein, Charlotte zu suchen und nach Kanada zu fliegen. Viel Zeit hat sie ohnehin nicht, denn in einer Woche kann sie wieder beim KK 11 anfangen.


    Manfred Korzilius hat ganz andere Probleme – er wurde damals nicht ins KK 11 übernommen, sondern „vorübergehend“ in die Vermissten-Abteilung versetzt. Ein kleiner Junge und sein Hund sind spurlos verschwunden und alle Spuren führen erstmal ins Nichts.

    Eine sehr ausführliche Geschichte, die teils in Kanada und teils in Köln spielt. Psychologisch überzeugende Szenen, die mich aber trotzdem nicht ganz packten. Warum kann ich nicht mal sagen, aber die verzweifelte Tante/Mutter von Jonny – Ihre Reaktionen und Empfindungen wurden bis ins Kleinste aufgeschlüsselt – und das war mir einfach zu viel.


    Sehr gut fand ich einige Nebenhandlungen so z,B. die alte Frau mit ihrem Hund – das konnte ich mir so richtig gut vorstellen und auch nachempfinden. 


    Die Sprache ist so gut wie perfekt –dadurch aber kommt die Spannung, ein ja mehr als wichtiger Punkt in einem Krimi, einfach zu kurz. Ich hoffe sehr, dass das im nächsten Band anders sein wird…. 

  10. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  11. Cover des Buches Blaues Blut (ISBN: 9783453358508)
    Felicitas Gruber

    Blaues Blut

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Ein weiterer Krimi, der in Bayern spielt (als gäbe es davon nicht schon genug). Doch diesmal ist es kein  immerzu frierender Clemens Wallner oder Oma-Liebling Franz Eberhofer, der ermittelt, sondern eine Gerichtsmedizinerin  bekannt als Kalte Sofie.

    Dies ist durchaus eine positive Änderung, die aber durch einen ziemlich langweiligen Fall schnell wieder wettgemacht wird. Wenn man etwas nachdenkt, kommt man selbst schnell auf den Täter. Deshalb vergebe ich auch nur zwei Sterne.

  12. Cover des Buches Das Geheimnis der Seelenschiffe 1 (ISBN: 9783961542130)
    Robin Hobb

    Das Geheimnis der Seelenschiffe 1

     (18)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Das Hörbuch:

    Sehr gekonnt und absolut nuancenreich erzählt der Sprecher Matthias Lühn dieses Epos. Er erzeugt Spannung und Gänsehaut. Er schlüpft in so viele verschiedene Charaktere, sogar den Seeschlangen verleiht seine Stimme ein besonderes Flair. Da kann man nur gebannt zuhören.

    Die Autorin ist eine Meisterin im Erzählen von eposartigen, facettenreichen und spannenden historisch angelegten Geschichten. Das beweist auch dieses wunderbar magische und mysteriöse Werk der Seelenschiffe.

    Diese Schiffe sind außergewöhnlich und besonders. Sie sind magisch und haben eine Seele. Sie kommunizieren, agieren, leben und zerstören. Die Viviace ist ein solches Zauberschiff und gehört zu der Handelsfamilie der Vestrits. Es bedeutet Ruhm, Ehre, Macht und Reichtum, wenn man Besitzer eines solchen Seelenschiffes ist. Doch das Dasein ist nicht einfach, denn es muß ein verwegener mutiger Kapitän der Familie sein, der sein ganzes Leben diesem Schiff widmet. Und das Schiff akzeptiert niemals die falsche Wahl. Folgt also der Spur der Viviace geneigter Hörer oder Leser, taucht ein in diese magische Welt der Seelenschiffe und begleitet sie auf ihren Reisen ins Ungewisse.

  13. Cover des Buches Hitze (ISBN: 9783036961262)
    Victor Jestin

    Hitze

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Cover: Ich fühle mich beim Betrachten des Covers in die Zeit zurückversetzt, mir gefällt es richtig gut!  Trotz Grautönen transportiert das Cover die Hitze, die auch im Roman sehr lebendig dargestellt wird.


    Klappentext: Während seine Altersgenossen bei Rekordhitze feiern, trinken und unbedingt noch ein Mädchen klarmachen wollen, taumelt der 17-jährige Léonard alleine und übermüdet durch die letzten Stunden seiner Sommerferien auf einem französischen Campingplatz. Die Nacht zuvor steckt ihm in den Knochen: Er hat einem Jungen reglos beim Selbstmord zugesehen - ist dessen Tod also seine Schuld? Zugleich verwirrt ihn die verführerische Luce, hilflos und hingerissen ist er ihren schamlosen Spielchen ausgesetzt. Gefangen in seinen komplexen und gegensätzlichen Gefühlen, vermag Léonard seinem Delirium kaum zu entrinnen.


    Meinung: Der Debütroman „Hitze“ von Victor Jestin erzählt von einem Sommerurlaub in Frankreich aus der Sicht eines Jugendlichen, der das Außenseiter-Dasein bevorzugt und am liebsten nur seine Ruhe hätte. Doch als er eines Nachts Oscars Suizid mitansehen muss, ändert sich für Léonard alles. Was folgt, sind Gewissensbisse, der Zwang, sich jemandem anzuvertrauen und die Angst, mit Schuld an Oscars Tod zu sein.

    Léonard war für mich ein junger Charakter, der seinen Platz in der Welt noch nicht gefunden hat. Ein gut ausgearbeiteter Protagonist, der wahrscheinlich vielen Jugendlichen aus der Seele spricht. Die restlichen Charaktere sind bis auf Luce eher oberflächlich gezeichnet, was in diesem Fall jedoch kein negativer Kritikpunkt sein soll. Die Geschichte weiß mit ihrer Kürze zu überzeugen, daher passt das ganz gut. Das Hauptaugenmerk liegt auf Léonard.

    Mir hat das Setting gut gefallen, ich konnte mir die sommerliche Hitze regelrecht vorstellen. Bei den Dialogen bin ich zwiegespalten: Einige fand ich äußerst gut, andere wiederum wirkten seltsam deplatziert. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine Erklärung für Oscars Suizid. Diesbezüglich war mir der Roman zu wenig tiefgründig.

    Alles in allem konnte mich das Debüt von Victor Jestin gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Iberische Hitze (ISBN: 9783746631622)
    Ulrich Brandt

    Iberische Hitze

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Katharina_Dick94

    Eine Geschichte über einen alten Herren der seiner Schwiegertochter einen Gefallen tut und für ihre Freundin, privat in einem Selbstmordfall  ermittelt. Denn diese glaubt nicht dass sich ihr Mann umgebracht hat. Doch hätte er sich  am Besten raushalten sollen?


    Die ersten 50 Seiten waren sehr langweilig!

    Doch dann wurde es sehr spannend und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen😊

    Was mich aber gestört hat sind die spanischen Sätze die immer wieder vorgekommen sind, diese habe ich immer überflogen da es mich nicht interessiert hat, es in Google zu übersetzen🙈

    Denn erst als ich mit der Geschichte fertig war kamen die ganzen Übersetzungen der jeweiligen Kapitel. Da ich es als Ebook gelesen habe konnte ich davon nichts wissen 😂


  15. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (370)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  16. Cover des Buches Nele & Paul (ISBN: 9783404164332)
    Michel Birbæk

    Nele & Paul

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Paul könnte eigentlich glücklich sein, denn im Ort seiner Kindheit hat er viele Freunde und einen guten Job. Aber dem ist nicht so, seit vor neun Jahren Nele weg gezogen ist. Seine Freude, seine Hoffnung hat sie mitgenommen, denn er liebt sie. Als er hört, dass sie nun zurück gekehrt sei will er sie endlich erobern. So einfach ist das ganze aber nicht.

    Humorvoll, traurig, nachdenklich und niemals platt erzählt Michel Birbaek eine wunderbare, moderne Beziehungsgeschichte die eine enorme Sogwirkung hat.

  17. Cover des Buches Das Fenster zum Hof (ISBN: 9783257217186)
    Cornell Woolrich

    Das Fenster zum Hof

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Vorletzten Sonntag noch mal die tolle Hitchcock-Verfilmung auf arte, hier also die literarische Vorlage: Hal "Jeff" Jeffries ist wegen eines gebrochenen Beines an den Rollstuhl gefesselt und sitzt in brütender Hitze in seiner Ein-Zimmer-Wohnung fest. Lesen ist nicht sein Ding, deshalb bleibt ihm nur, seine Nachbarn von gegenüber zu beobachten. Die offenbar trauamtisierte Frau seines Gegenübers ist plötzlich verschwunden, und wieso verhält sich ihr Mann so verdächtig? Oder ist alles nur ein Hirngespinst? Boyne, Kriminalbeamter in der Mordkommssion, ist ihm eine Hilfe, hält von der Sache aber zu Anfang nichts...Das Drehbuch hielt sich nicht allzu sehr an die Buchvorlage, v.a. die atemberaubende Grace Kelly kommt hier ebenso wenig vor wie die resolute Masseuse. Und die übrigen Geschichten sind genauso gut, ich empfehle "Montreal Express".

  18. Cover des Buches Ultraviolett (ISBN: 9783608937930)
  19. Cover des Buches Dhampir - Schattenherz (ISBN: 9783802587344)
    Barb Hendee

    Dhampir - Schattenherz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Ein Mensch, eine Dhampir und ein Halbblut, dachte Chap. Er hatte sie an einen Ort gebracht, wo das Wort „unwillkommen“ eine höfliche Umschreibung für das war, was sie erwartete.*


    Dhampir 5


    Verbissener denn je will Leesil einen Weg für sich und seine Gefährten ins Land der Elfen finden um dort seine Mutter aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Doch der Weg dorthin ist nicht gefahrlos und auch im Elfenwald sind sie nicht willkommen. Nicht nur wartet dort eine rachsüchtige Elfin auf sie, sondern auch mehrere Parteien, die im Machtspiel der Welt ihre Fähigkeiten für sich beanspruchen wollen.



    Dieser Band führt zu den Elfen, die hier recht klassisch dargestellt werden. Sie lehnen alle anderen Völker ab, bleiben unter sich und beanspruchen für sich die Wahrheit über den einzig möglichen richtigen Weg im Angesicht der Gefahr eines neuen Krieges zu kennen. Dabei sind sie sich auch nicht zu schade, die ein oder anderen Völker zu opfern – besonders wenn es sich dabei um Menschen handelt, die keinen Wert bei ihnen besitzen.


    Entgegen meinen Erwartungen war es in diesem Band nicht Leesil, der in den Vordergrund rückte. Nachdem er aber seine düstere Stimmung schon im letzten Band verbreitet hat, war ich nicht unglücklich darüber. Und schließlich ist er nicht der einzige der Gefährten, der aus dem Elfenreich stammt. So war es Chap, der hier eine Hauptrolle einnahm. Mit ihm machte auch Wynn eine Veränderung durch, die mich vermuten ließ, dass sie in Zukunft doch eine größere Rolle spielen wird, als nur die Gelehrte an der Seite von Leesil und Magiere.


    Überrascht wurde ich auch dadurch, dass die beiden Vampire Welstil und Chane – zwar nur kurz, aber doch – zu Wort kamen. Schließlich ist es ihnen versagt, das Elfenreich zu betreten und ich hatte eigentlich gedacht, dass sie in diesem Band gar nicht mehr erwähnt werden. Mit ihrem Auftritt zeigte sich aber auch wieder die schwarze Herrin (von der nicht klar ist, ob sie nun männlich oder weiblich ist), die im Hintergrund auf ihre Chance lauert und das ultimative Böse verkörpert, dem sich Magiere und Leesil schlussendlich wohl noch stellen müssen.


    Der Ausflug ins Elfenreich war nicht immer ereignisreich. Teils zeigte der Band den beschwerlichen Weg, den die Gefährten außerhalb und im Elfenwald auf sich nehmen mussten. Da dabei aber auch so manche Enthüllungen preisgegeben wurden, war ich nicht enttäuscht darüber, dass dieser Band etwas langsamer daherkam.


    Fazit: Dieser Band bringt Chap an seine Grenzen und zeigt wieder einmal, dass viel zu viele Parteien über Magieres und Leesils Schicksal bestimmen wollen. Interessant.

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