Bücher mit dem Tag "hochzeitstag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hochzeitstag" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.702)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Taub

    Leider bin ich mit dem Buch nicht so zufrieden wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen und ich hätte die Gesichte echt gern gemocht weil es sehr viel Potential gehabt hätte. Leider habe ich in den Ersten Seiten direkt gedacht das Man weiß wie das Buch ausgeht und wollte deswegen schon komplett aufhören, hab mich dann aber doch dazu entschieden das Buch zu ende zu lesen. Das Ende habe ich wirklich nicht so erwartet wie es passiert ist, aber ich fand es sehr anstrengend zu beenden weil kaum Spannung da war, es gab für mich nur den Willen zu wissen wie das Buch ausgeht weil man immer wieder das Gefühl hatte das man weiß was Passiert ist.

  2. Cover des Buches Der Glasmurmelsammler (ISBN: 9783596521418)
    Cecelia Ahern

    Der Glasmurmelsammler

     (411)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Zusammenfassung:

    Nachdem Sabrinas Vater einen Schlaganfall erlitten hat und damit fast alle seine Erinnerungen verlor, findet sie seine Glasmurmel-Sammlung. Eine Sammlung, von der er nie etwas erwähnt hatte. Doch in seiner Sammlung, die er fein säuberlich und handschriftlich notiert hat, fehlen ausgerechnet die wertvollsten Stücke. Wo sind sie hin? Wurden sie gestohlen?

    Auf der Suche nach den Murmeln stößt sie auf so einige Geheimnisse ihres Vaters. Aber wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – was bedeutet das für Sabrinas eigenes Leben?

    Meinung:

    Puh, ich bin geteilter Meinung. 

    Das Buch war nicht sonderlich spannend und die Geheimnisse ihres Vaters waren nichts Weltbewegendes und trotzdem konnte mich die Geschichte auch berühren. Es ist die Geschichte eines Mannes, der keine einfache Kindheit hatte und das „Murmel spielen“ geliebt hat. Er konnte seine Liebe zu Murmeln oder dem Murmelspiel nicht mit seiner damaligen Frau teilen, denn sie fand es kindisch und dumm. Fortan ist er seinem Hobby heimlich nachgegangen, was zu so einigen Missverständnissen geführt hat.

    Die Charaktere fand ich im Großen und Ganzen gelungen, jeder hatte so seine eigenen Ecken und Kanten – manchmal realistisch und manchmal etwas unrealistisch (bspw. Sabrina muss sich jeweils daran erinnern, zu atmen. Gibt’s es das wirklich? Der Körper würde doch einen zwingen Luft zu holen oder nicht?). Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto schneller verliert man den Überblick. Ich muss dazu sagen, dass die Kapitel abwechselnd in der Gegenwart (Suche nach den verbliebenen Murmeln) und der Vergangenheit des Vaters geschrieben wurden. Plötzlich erschienen so viele unterschiedliche Charaktere auf der Bildfläche, dass es dann schwierig wurde, sie voneinander zu unterscheiden.

    Was mir gut gefallen hat, war, dass jeder Murmel eine Erinnerung anhaftet – für Fergus waren es eben nicht nur Murmeln, sondern auch Erinnerungen. Auch Cecelia Aherns Schreibstil empfand ich als flüssig und einfühlsam. Dennoch ist der Funke nicht gänzlich übergesprungen.

    Fazit/Empfehlung:

    Wer Spannung und einen interessanten Inhalt sucht, den wird dieses Buch nicht zufriedenstellen. 

    Es ist eine sehr langsame und unspektakuläre Geschichte und doch, wenn man sich darauf einlässt, kann es einen berühren.

  3. Cover des Buches Zwentibolds Rache (ISBN: 9783958131286)
    Jürgen Schmidt

    Zwentibolds Rache

     (30)
    Aktuelle Rezension von: loewe

    Jürgen Schmidt lässt seinen Privatermittler Mücke zum zweiten Mal in und um Bad Münstereifel agieren.

    "Lesereise in den Tod" war der erste Auftritt von Andreas Mücke.

    Ich habe mich sehr auf diesen Krimi von Jürgen Schmidt gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich habe mit meinem Mann vor einigen Jahren mal in der Eifel Urlaub gemacht und dabei auch das schöne Städtchen Bad Münstereifel kennen und lieben gelernt. Weitere Besuche dort folgten und nun ist es leider schon lange her dass es uns in die schöne Stadt verschlagen hat, aber beim Lesen dieses Krimis habe ich wieder so viele Lokale, Straßen und Plätze vor meinen Augen gehabt...das war für mich wie ein kleiner Urlaub ;-) Toll wenn es einem Autor so gelingt die spannende Handlung des Krimis mit den "Örtlichkeiten" einer Stadt zu verweben.

    Andreas Mücke kommt sehr sympathisch rüber und ich denke er ist auch als Privatermittler sehr authentisch, gerne lassen wir uns da ja von den amerikanischen Serien ein wenig blenden...mir erscheint die Arbeitsweise von Mücke doch sehr stimmig. Auch wenn der Autor seine Figuren nicht bis ins letzte Detail beschreibt, so haben sie doch genügend Tiefe um sich für den Leser darzustellen. Zumal auch das Privatleben von Mücke den nötigen Raum in diesem Krimi einnimmt.

    Ich mag sehr, wie Jürgen Schmidt uns mitnimmt. Er stupst uns quasi an und lässt uns mit ermitteln. Das gefällt mir richtig gut, auch das es hier nicht unnötig vor Blut trieft kommt mir sehr entgegen ;-) Hier geht es eher unaufgeregt einher, was aber nicht heisst, dass der Spannungsbogen nicht hoch angelegt wäre! Für mich kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt!

    Es wäre sehr schön, wenn Jürgen Schmidt noch viele Ideen auf Lager hätte, damit Andreas Mücke noch den einen oder anderen Fall lösen darf :-)

  4. Cover des Buches Die Nacht schreibt uns neu (ISBN: 9783839814369)
    Dani Atkins

    Die Nacht schreibt uns neu

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Die Autorin ist mir bislang unbekannt gewesen, hat sich aber durch dieses Hörbuch sofort geändert und ich werde definitiv noch weitere Bücher/Hörbücher genießen. 

    Was ich vorneweg gesehen habe, dass es in all ihren Büchern um gewisse tragische Ereignisse geht, was auch in diesem Hörbuch der Fall ist. 

    Ein tragisches Autounglück verändert das Leben von Emma, der Hauptprotagonistin, und ihren beiden Freundinnen von heute auf morgen und danach ist nichts mehr wie es war. Der Tod ihrer Freundin Amy wirft Emmas gesamte Zukunftspläne über den Haufen. Nicht nur, dass der mutige und liebenswerte Retter Jack in ihr Leben platzt, den man vom ersten Satz an sofort ins Herz schließt, nichts aufgesetztes, nichts berechnendes, sondern humorvoll, hilfsbereit und aufmerksam. Die Autorin greift aber auch ein Thema auf, was mit viel Feingefühl entwickelt ist und mir oft einen dicken Kloß im Hals verschafft hat. Wie Emmas Familie und Freunde mit dem Thema Demenz umgehen, was damit alles verbunden ist und was alles passiert, ist so gefühlvoll, aber eben auch ernst geschrieben. Auch wenn man über einiges schmunzeln muss, weil es auch aufgrund der Situation irgendwie niedlich ist, so ist es für die Betroffenen doch oft ein beschämendes Gefühl, obwohl das ja die Tücke an dieser Krankheit ist. Es ist in Emmas eigentliche Geschichte wundervoll eingefügt und auch sie ist für mich ein Mensch, der in ihren jungen Jahren schon viel erleben muss, was sie oft hilflos und verzweifelt zeigt, aber gleichzeitig auch entschlossen, mutig und selbstlos. Obwohl es einige herzzerreißende Szenen gibt, so erlebt man auch immer wieder lustige Momente, z.B. mit ihrer französischen Chefin Monique, bei der ich einfach nicht anders konnte, als zu lachen, wenn sie in ihrem besonderen Akzent Emma liebevoll Anschubs gibt und alles wieder etwas auflockert. 

    Die Charaktere sind toll herausgestellt und durch die Sprecherin Anna Carlsson konnte die Stimmung perfekt eingefangen und transportiert werden. 

    Zwischendurch erhält man immer einen kleinen Einblick in den Ablauf des Schlusses, obwohl man erst ganz am Ende erfährt, was es wirklich damit auf sich hat und das hat mich regelrecht überrollt und die Tränen sind nur so geflossen. Zu keinem Zeitpunkt hab ich damit gerechnet und dennoch ist es so wunderschön. 

    Der Titel des Buches ist so passend gewählt - weil es einerseits Bezug auf den Unfall, als auch auf Jacks Tätigkeit nimmt und eine geheimnisvolle Andeutung auf die Handlung gibt. 

    Auch wenn es ein Herz-/Schmerzbuch ist, so hat es mich tief berührt, eine unglaublich bewegende, mitreißende Geschichte, deren Handlung noch lange in Erinnerung bleibt und ich das Hörbuch bis zum letzten Wort wirklich genossen habe. Ich bin bereits beim nächsten Hörbuch der Autorin und werde sie in meine Favoritenliste eintragen. 

  5. Cover des Buches Die Schwester (ISBN: 9783442477272)
    Joy Fielding

    Die Schwester

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Tulpe1987

    Dieses Buch stand schon viel zu lange in meinem Regal.

    Das Cover spricht mich nicht ganz so doll an, der Klappentext dafür umso mehr.

    Die Geschichte zog mich gleich in ihren Bann, die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Immer wieder liest man von der Gegenwart und was nach diesem schlimmen Schicksal aus der Familie geworden ist. Wie sie nun Leben und was das verschwinden ihrer Tochter für Nachbeben mit sich gezogen hat. Dann Erfährt man, zurück versetzt in die Zeit des Verschwindens, Stück für Stück was damals passiert ist. Diese Kombination Funktioniert hier sehr gut und zog mich so in ihren Bann.

    Ich finde das Buch hat ein paar wenige Schwachpunkte, über die ich dank der guten Geschichte gerne hinwegsehe und was mich auch nicht weiter stört oder es unglaubwürdig macht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

  6. Cover des Buches Trinity - Tödliche Liebe (Die Trinity-Serie 3) (ISBN: 9783548289366)
    Audrey Carlan

    Trinity - Tödliche Liebe (Die Trinity-Serie 3)

     (236)
    Aktuelle Rezension von: xanastasia

    Leider konnte ich mich nicht überzeugen diese Buch-Reihe fortzusetzen.. 

    Ich habe bis zur Hälfte gelesen und dann abgebrochen. Es wurde immer schlechter und schlechter. 

    Es hat immer mehr die Story von 50 Shades und 365 Tage angenommen und ich fand es wirklich schrecklich. 

    Ich weiß nicht ob es an mir liegt, da ich die Filme nicht wirklich mag oder ob es wirklich so schlecht ist. 

    Ich werde die anderen Reihen der Autorin lesen und dann schauen ob es an den Storys der Autorin liegt oder einfach nur an Trinity selbst. 

    Das Cover ist nach wie vor wunderschön mit den bunten Blumen und dem schwarzen Hintergrund. Ich finde das passt super in den Bücherschrank. 

    Ich habe es wirklich versucht... Sorry!

  7. Cover des Buches Crazy, Sexy, Love (ISBN: 9783736301993)
    Kylie Scott

    Crazy, Sexy, Love

     (287)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_

    Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

     

    Lydia steht kurz davor zu heiraten – also wirklich, richtig kurz davor, sie trägt bereits ihr Brautkleid –, als sie anonym ein Video zugeschickt bekommt, das alles verändert. Darauf zu sehen, ihr Verlobter beim Sex mit einem anderen Mann. Für Lydia bricht eine Welt zusammen. Kurzentschlossen flüchtet sie und landet in der Badewanne eines Nachbarn, dem sie den Schreck seines Lebens verpasst. 

    Vaughan ist ein gescheiterter Musiker, der nun versucht, wieder im Leben Fuß zu fassen. Dadurch, dass sie bei ihm Zuflucht gesucht hat, wird er direkt in Lydias Drama mit hineingezogen. Und das könnte sich als der beste Zufall seines Lebens herausstellen.

     

     

    Das Buch hat es mir leider nicht leicht gemacht. Einerseits mochte ich Lydia und Vaughan immer wieder sehr gern. Ich fand sie oft richtig süß und witzig und richtig cool. Aber mindestens genauso oft konnte ich ihre Handlungen null nachvollziehen. Das Buch neigte dazu plötzliche Richtungswechsel zu bringen und ich kam immer wieder nicht mit.

     

    Vieles geht in diesem Buch zu schnell. In einem Moment ist Lydia zutiefst getroffen durch den Betrug ihres Ex, im nächsten sabbert sie Vaughan an, als wäre er der letzte Mann auf der Welt. Auch anderes war mir viel zu abrupt.

     

    Einiges wird auch einfach ausgelassen. Zum Beispiel soll Lydia eine Abfindung bekommen, die spielt auch eine Rolle, aber man erfährt nie, ob sie hoch ist oder was auch immer. Sie kommentiert nicht, ob sie sie angemessen findet oder irgendetwas.

     

    Das Buch war witzig, aber irgendwann driftete es immer mehr in Richtung Kindergarten ab. Immer wieder kam es zu Streitereien zwischen Vaughan und Lydia, aber die haben mich leider vor allem genervt. Vaughan hat sich da oft recht unreif benommen.

     

    Die ganze Handlung beschränkt sich auf zwei Wochen. Das passte für mich leider hinten und vorne nicht. Das ließ die Gefühle der Protagonisten unecht wirken.

     

    In vielen Bereichen blieb das Buch leider flach, was echt schade war, denn das Potenzial war da. Gerade Vaughan blieb oft eher blass, abgesehen von seinen kindischen Wutanfällen und seiner Brustfixierung, die stellenweise ganz witzig war, aber leider zu Tode geritten wurde.

     

     

    Fazit: Das Buch ist nicht schlecht, aber mir ging viel zu viel einfach zu schnell. Es fing interessant und irgendwie süß an, aber der Witz wurde überreizt und driftete irgendwann ab. Die Handlung spielt sich innerhalb von nur zwei Wochen ab, was für mich leider nicht gepasst hat. Alles passiert im Schnelldurchlauf.

    Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass etwas ausgelassen worden war. So ergaben sich für mich plötzliche Richtungswechsel, die ich oft nicht nachvollziehen konnte. Ich fühlte mich immer wieder etwas abgehängt.

     

    Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2,5 Sterne, weil es echt witzige Szenen gab.

  8. Cover des Buches Mord im Mineralbad (Schäfers Ermittlungen 8) (ISBN: B09BM8DR6D)
    Mona Frick

    Mord im Mineralbad (Schäfers Ermittlungen 8)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: dru07

    Um den Geburtstag mit seinen „alten“ Freunden zu feiern, fährt Ex-Kommissar Schäfer mit seiner Frau nach Stuttgart. Ein kulinarischer Stadtrundgang und anschließend das Spiel des VfB auf dem heimischen Sofa des Freundes ist geplant. Was Schäfer jedoch nicht weis, seine Freunde haben für ihn ein Krimispiel im Mineralbad gebucht. Doch dann ist auf einmal die „Leiche“ wirklich tot.

     

    Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es war wieder sehr gut zu lesen. Ein sehr gelungener Kurzkrimi – welcher beweist, dass nicht jeder Krimi lang sein muss um gut zu sein. Der Dialekt hat mich überhaupt nicht gestört, es war nicht zu viel – genau richtig. Es war ja klar, dass beim Krimispiel etwas schief gehen muss. Ich hatte aber erwartet, dass Schäfer doch mehr seine Nase in den echten Fall stecken wird. Ich dachte, er kann halt nicht aus seiner Haut und ermittelt fleißig mit, aber so war es auch sehr gut. Ich freue mich schon auf den nächsten „Fall“. 4 von 5*.

  9. Cover des Buches All die ungesagten Worte (ISBN: 9783426512180)
    Marc Levy

    All die ungesagten Worte

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Obwohl sie sich schon lange mit ihrem Vater nichts zu sagen hat, hofft Julia, dass er an ihrem großen Tag, ihrem Hochzeitstag, dabei sein werde. Aber es kommt ganz anders, die Hochzeit findet nicht statt, da statt Trauung an diesem Tag die Beerdigung ihres Vaters stattfindet.
    Sie kann es nicht glauben, es sieht aus, als wäre es mit Absicht geschehen.
    Als sie in ihr Appartement kommt, findet sie dort eine riesige Kiste vor. Der Inhalt ist ein Android, eine 1:1-Kopie ihres Vaters. Einmal in Gang gesetzt, erzählt er ihr, dass er der Prototyp einer neuen Produktionsreihe ist, deren Investor er war.
    Der Android hat eine Lebensdauer von 6 Tagen, wenn er nicht vorher deaktiviert wird, so dass der Verstorbene nach seinem Ableben noch einmal die Gelegenheit hat, mit unerledigten Sachen ins Reine zu kommen bzw. mit seinen Angehörigen noch einmal Kontakt aufnehmen kann.
    Julia ist stinksauer auf ihren Vater, auch wenn er als "neugeborener" Tote vor ihr steht, und ist nicht bereit zu verzeihen, dass er sie in den letzten Jahren mehr oder weniger vergessen hat.
    Ihr Vater bittet sie um die 6 Tage, eine letzte Chance für ihn, Zeit mit Julia zu verbringen. Widerwillig gibt sie ihm die Zeit, nicht ahnend, dass auch sie ihren Vater in der Zeit neu kennenlernen wird. Eine Zeit, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird...

    Was für eine schöne Idee, nach dem Ableben noch einmal Kontakt aufnehmen zu können und längst vergangenes ins Reine zu bringen.

    Vater und Tochter fahren gemeinsam nach Montreal ins gebuchte Hotel, in dem Julia eigentlich ihre Hochzeitsreise verbringen wollte.
    Von dort geht die Reise nach Berlin, um Vergangenes aufzuarbeiten. Vor 20 Jahren hatte sie dort ihre große Liebe Thomas zurücklassen müssen, als ihr Vater sie urplötzlich nach Hause holte. Viele Briefe folgten zwischen Julia und Thomas, bis er in Afghanistan einem Bombenattentat zum Opfer fiel.
    Vergessen konnte Julia ihn nie, aber das Leben ging weiter. Nun steht sie wieder in der Stadt, die sie vor 20 Jahren erlebte, als die Mauer zwischen Ost und West fiel.

    Eine ans Herz gehende Geschichte von Marc Levy hält man mit diesem Roman in Händen. Julias Vater ist bemüht, in den ihm verbleibenden 6 Tagen gemeinsam mit seiner Tochter vieles wieder gutzumachen, wo er als Vater versagt hat. Julia macht es ihm nicht leicht, zu tief sitzt der Schmerz, der sie immer wieder traf, wenn ihr Vater vor Abwesenheit glänzte.

    Durch die Konfrontation mit ihrem Vater wird ihre Vergangenheit wieder lebendig, sie erinnert sich an die Zeit von vor 20 Jahren, als sie jung und glücklich war. Wie wäre ihr Leben verlaufen, wenn ihr Vater damals nicht eingeschritten wäre?
    Was wäre wenn, eine Konstellation, die schwer nachzuempfinden ist.
    Was bezweckt ihr Vater, nun mit ihr nach Berlin zu reisen?

    Der Roman wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten geschrieben, die das Gesamtbild abrunden.
    Julia ist eine Frau, die man gern haben muss, mit dem Vater empfand ich nur Mitleid. Mitleid, dass es ihm erst nach seinem Tod gelungen ist, das Wichtige zu sondieren.
    Besondere Erwähnung möchte ich Julias schwulem Freund, Stanley, gewähren. Er ist für Julia der Fels in der Brandung, sei es beim Schuhekauf oder bei Ratschlägen. Wer so einen Freund hat, der ist fürs Leben gewappnet.

    Ein wunderbarer Roman, den man gelesen haben sollte, wenn man Fan von Marc Levy ist, aber auch, wenn man einfach nur gut unterhalten werden möchte mit einer Geschichte, die mich berührt hat.
  10. Cover des Buches Mein Herz so schwarz (ISBN: 9783404178421)
    Jenny Blackhurst

    Mein Herz so schwarz

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Luba_K

    Inhalt: es geht um eine Freundschaft, eine Ehe und Affäre. Evie springt von den Klippen an dem Tag ihrer Hochzeit, um gewisse Sachen zu vergessen und neu zu starten. 

    Mir hat das Ende sehr gefallen, da es für mich sehr unerwartet war, sowohl von Evies als auch von Beckys Sicht. 

    Was mir nicht gefallen hat, waren die unnötigen Kapitelunterteilungen. 

    Im großen und ganzen war die Handlung recht spannend, jedoch etwas verwirrend. Man muss sich etwas reinlesen..

    Die Charaktere mochte ich am Anfang schon. Nur zum Ende hin, hatte sich meine Meinung geändert 😄

    Das Buch würde ich auch eher weniger als einen Psychothriller bezeichnen. Es ist mehr ein normaler thriller.


  11. Cover des Buches Das Fest (ISBN: 9783453412866)
    John Grisham

    Das Fest

     (296)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    John Grisham, Das Fest (OT Skipping Christmas), Heyne Verlag, 2013, 208 Seiten

     

    Eine herrliche Weihnachtskomödie - Weihnachten ist eine ernste Angelegenheit, mit der (nicht) zu spaßen ist

    Worum geht es? 

    Das Ehepaar Luther und Nora Krank beschließt, in diesem Jahr Weihnachten ausfallen zu lassen, da ihre Tochter sich in Südamerika befindet. Keine Deko, kein Frosty, kein opulentes Weihnachtsessen. Das ganze Geld, was sie in den letzten Jahren immer für das Fest ausgegeben haben, soll in eine luxuriöse Kreuzfahrt in die Karibik investiert werden. Dafür hat in ihrem Örtchen natürlich niemand Verständnis.

     

    Kritik

    Ich hasse Weihnachten (außer Stirb langsam, der hat Tradition). Kann gerne jeder so feiern, wie er möchte, das ganze Haus mit selbstgebastelter und kitschiger Deko in eine KITA verwandeln, zimtige Getränke trinken und den ganzen Tag „In der Weihnachtsbäckerei“ singen, aber ich bitte darum, mich da herauslassen. Das ist schon seitdem ich denken kann so. Aber… es ist unglaublich schwierig, dem aus dem Weg zu gehen. Deshalb weiß ich gar nicht, warum mir vorher dieses kleine Büchlein (es hat ja nur 200 Seiten) nicht aufgefallen ist.

    »Krank konnte natürlich tun, was ihm Spaß machte, aber Vic und die übrigen Nachbarn in der Hemlock Street würden sich das verdammt noch mal nicht so ohne weiteres gefallen lassen.«

    Der Druck, der von Nachbarn und Freunden erzeugt wird, dieser heilige Ernst, mit dem Weihnachten gefeiert werden muss, ist einfach nur herrlich. Ich habe das ganze Buch hindurch schmunzeln müssen. Und dann wird es im letzten Viertel auch noch herrlich spannend.

    Das Buch hat schon ganz leise ernste Untertöne, wie die gesellschaftlichen Konventionen das eigene Leben diktieren, aber wie geschrieben, sind die ganz leise, das Buch ist grundsätzlich heiter und auch eben ein Weihnachtsbuch. Ich habe mit einem anderen Ende gerechnet, das hat mich dann doch etwas die Augen rollen lassen, aber man kann dem Ganzen halt irgendwie nicht entgehen. Und irgendwie fand ich es dann doch schön. Vielleicht werde ich 2024 auch mal eine kleine Weihnachtskerze aufstellen. Oder zumindest einen Zimtstern verdrücken.

     

    Für wen ist der Roman etwas? 

    Der heitere Roman ist etwas für jeden, für Liebhaber und für Hasser dieses Festes. Sie kommen alle auf ihre Kosten. Ich denke, es ist das perfekte Geschenk für die nächsten Weihnachten – oder für alle diejenigen, die traurig sind, dass die feierlichen Tage jetzt schon wieder vorbei sind. Sie können noch ein bisschen in Erinnerungen schwelgen.

     

  12. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  13. Cover des Buches Ein Tag wie ein Leben (ISBN: 9783641134983)
    Nicholas Sparks

    Ein Tag wie ein Leben

     (388)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Wenn ich das Buch nicht günstig in gebrauchtem Zustand erhalten hätte, hätte ich es wohl nicht gekauft, da Nicholas Sparks einfach nicht die Art von Büchern schreibt, die ich bevorzugt lese. In gewisser Form unterhalten sie mich, aber es sind bisher keine Highlights dabei gewesen.

    In diesem Buch geht es um das Ehepaar Jane und Wilson, die Tochter und der Schwiegersohn der Protagonisten aus dem ersten Teil. Letzterer hat den Hochzeitstag der beiden vergessen und versucht nun, dies wieder gut zu machen. Gleichzeitig begleiten wir auch Noah noch weiter.

    Der Schreibstil war wieder ganz gut, aber ich brauche dennoch immer ein wenig, bis ich ganz in die Geschichten eintauchen kann.

    Was mir hier definitiv besser gefallen hat, war, dass mich die Geschichte einfach viel mehr mitgenommen hat. Wilson war mir trotz seiner Fehler und teilweise nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen ziemlich sympathisch, gerade durch seinen liebevollen Umgang mit Noah. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Wilson sich bemüht und ob sich die Beziehung von ihm und Jane noch retten lassen kann. Ich hatte anfangs das Gefühl, dass ich genau wüsste, worauf das Ganze hinauslaufen würde, habe dann diesen Gedanken dann irgendwann komplett verworfen und bin am Ende dann doch vielleicht auch wieder darauf zurückgekommen.

    Eine Frage, die bei mir noch offen geblieben ist: Sollte ich mir nochmal ganz genau überlegen, ob ich meinen Freund auch wirklich heiraten soll, da der auch angehender Anwalt ist? Nein Spaß! :D

    Fazit: Eine ganz schöne Dilogie, die Fans des Autors sicherlich begeistern kann, für mich aber nicht unbedingt ein „Must-Read“ ist. Da ich die Geschichte dennoch besonders finde, werde ich das Buch meiner Mama oder meiner Oma schenken, da ich denke, dass die Bücher lesenswert sind und sie ihnen auch besser gefallen werden als mir.

    Bewertung Band 2: 4/5
    Bewertung Dilogie: 3,5/5

  14. Cover des Buches King of Thorns (ISBN: 9780007439027)
    Mark Lawrence

    King of Thorns

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Habt ihr schon mal den Begriff Grimdark gehört und euch gefragt, was das nun wieder ist? Grimdark ist ein Subgenre der Fantasy: die Charaktere sind zwielichtiger, ihre Entscheidungen fragwürdiger, ihre Handlungen gewalttätiger. Alles ist etwas extremer, härter, blutiger, kompromissloser. So würde ich Grimdark erklären, denn bisher scheint es keine einheitliche Definition zu geben. Mein persönlicher Favorit ist die Beschreibung des Autors Adam Roberts, der Grimdark ganz simpel als „Anti-Tolkien“ bezeichnet – obwohl ich nicht glaube, dass dieses Subgenre zwangläufig eine Definition braucht. Ich halte es für eine intuitive Kategorie, die lediglich eine bestimmte Atmosphäre vermitteln und eine gewisse emotionale Resonanz erzeugen sollte.
    „King of Thorns“, der zweite Band der Trilogie „The Broken Empire“ von Mark Lawrence, qualifiziert sich nach meinen Maßstäben spielend als Grimdark.

    Als Jorg Ancrath schwor, er würde im Alter von 14 Jahren König sein, wurde er verspottet und belächelt. Er bewies, dass er niemals leere Reden schwingt, strafte seinen Onkel für den Verrat an seiner Mutter und seinem Bruder und entriss ihm sein Königreich. Heute ist Jorg 18 Jahre alt, herrscht seit vier Jahren über das Gebirgsland Renar und befindet sich in einer deprimierend aussichtslosen Lage. Vor den Toren seiner Burg versammelt sich eine gewaltige Streitmacht, die Jorgs Truppen zahlenmäßig weit überlegen ist. Der Prinz der Pfeile ist entschlossen, Renar zu erobern, denn er will zum Imperator ernannt werden, um den Krieg der Hundert ein für alle Mal zu beenden. Jorgs Chancen, ihm zu trotzen, sind gering. Jedenfalls in einem fairen Kampf. Vor vier Jahren entdeckte der junge König während einer Reise Artefakte der Erbauer von unsäglicher Macht. Niemand hat behauptet, Jorg würde fair kämpfen, richtig?

    Ich hatte vor der Lektüre keinen blassen Schimmer, was mich im zweiten Band der „The Broken Empire“ – Trilogie, „King of Thorns“, erwarten würden. Es ist unheimlich schwierig, vorauszusagen, wie Mark Lawrence seinen Protagonisten Jorg handeln lassen wird, weil Unberechenbarkeit ein dominanter Zug seiner Persönlichkeit ist. Ich schlug das Buch auf und wäre beinahe rückwärts vom Stuhl gekippt – über dem ersten Kapitel steht in dicken Lettern „Wedding Day“. Hochzeitstag? Wer heiratet? Jorg etwa? Nicht möglich! Oder doch? Seit „Prince of Thorns“ vergingen vier Jahre, vielleicht hat er sich ja tatsächlich weiterentwickelt, ist gereift und ruht nun in sich selbst? Klingt das in euren Ohren genauso lächerlich wie in meinen, verstehen wir uns. Nein, darüber hätte ich mir wirklich keine Gedanken machen müssen, Jorg ist noch immer derselbe, beängstigende, bis in den Kern verrottete, von Hass, Rache und giftigem Ehrgeiz getriebene junge Mann, der er schon mit 14 war. Selbstverständlich verrät Mark Lawrence seinen Leser_innen, was er in den letzten Jahren getrieben hat. Erneut unterteilt er die Handlung aus Jorgs Ich-Perspektive heraus in Vergangenheit und Gegenwart und veranschaulicht auf diese Weise geschickt, dass sich die aktuelle Situation bereits vor vier Jahren abzeichnete. Vor vier Jahren begegnete Jorg dem Prinzen der Pfeile das erste Mal. Seit dieser schicksalhaften Begegnung wusste er, dass der Konflikt zwischen ihnen eines Tages unvermeidlich eskalieren würde. Nun, Jorg wäre nicht Jorg, hätte er nicht sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Er bereitete sich auf eben diesen Angriff der Gegenwart vor, zeigt in der Hitze der unausweichlichen, mitreißenden Schlacht eine überraschend kühle, militärisch-strategische Gewandtheit und spuckt der Ausweglosigkeit der Umstände frech ins Gesicht. Er würde lieber brennen, als sich einem Rivalen zu unterwerfen. Aus seiner Sicht begehrt der Prinz der Pfeile, was rechtmäßig ihm zusteht: den Thron des Imperators. Er will diesen Titel, also hat er ein Anrecht darauf, basta. Diese Einstellung illustriert Jorgs verdorbenen Charakter haargenau und unmissverständlich. Wer noch Hoffnung für ihn hegte, wird schonungslos desillusioniert. Sein schwarzes Herz verfolgt ihn auch auf seiner Reise, immer wieder wird er mit seinen Sünden konfrontiert, weil die wahren Puppenspieler des Krieges der Hundert glauben, ihn so kontrollieren zu können. Ich fand es beeindruckend, wie ausgeklügelt Mark Lawrence permanent eine unterschwellige Spannung aufrechterhält, indem er die verborgenen Akteure seines brutalen Universums langsam und widerwillig identifiziert. Dadurch bleibt stets ein Gefühl der Neugier bestehen. Manchmal war diese Neugier das einzige, das mich zum Weiterlesen bewog, denn ich kann nicht leugnen, dass „King of Thorns“ hin und wieder reichlich zäh ist. Die Lektüre war anstrengend, weil Mark Lawrence viele bedeutsame Details lediglich andeutet. Dadurch erfordert das Buch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Eine Sekunde nicht aufgepasst und schwupps – schon ging ein wichtiges Informationskrümelchen verloren.

    „King of Thorns“ ist eine würdige Fortsetzung der Trilogie „The Broken Empire“ und steht dem Auftakt „Prince of Thorns“ in nichts nach. Noch immer bin ich vollkommen fasziniert vom Protagonisten Jorg, sodass es mir teilweise sogar schwerfällt, mich auf die Handlung zu konzentrieren, obwohl diese äußerst feinsinnig und intelligent konstruiert ist. All die Fäden, die Mark Lawrence mit gewissenhafter Autorität spinnt, verknüpfen sich erst ganz am Ende des Buches, ergeben dann aber ein überzeugendes Gewebe. Für mich wiegt es nicht allzu schwer, dass Lawrence zur Geheimniskrämerei neigt, weil er dadurch das eine oder andere Ass im Ärmel behält, das wunderbares Material für überraschende Wendungen bietet. Die Unberechenbarkeit von Autor, Handlung und Protagonist, die schiere Ahnungslosigkeit, die ich beim Lesen empfand, vermischen sich mit der unbequemen, düsteren, gewaltgeschwängerten Atmosphäre zu einer besonderen Lektüre, für die es vermutlich tatsächlich nur eine passende Beschreibung gibt: Grimdark.

  15. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  16. Cover des Buches The Wedding (ISBN: 9780751552966)
    Nicholas Sparks

    The Wedding

     (16)
    Aktuelle Rezension von: marimirl
    "The Wedding" von Nicholas Sparks ist so etwas ähnliches wie die Fortsetzung von "The Notebook". Es handelt sich nicht wirklich um eine Fortsetzung, da die Geschichte Noahs nicht weitergeht. Diesmal geht es um seine Tochter Jane und deren Mann Wilson. Die beiden haben Eheprobleme, die dadurch ausgelöst wurden, dass Wilson ihren 29. Hochzeitstag vergessen hat. Daraufhin versucht Wilson alles, um seine Ehe zu retten. Dazu braucht er Noahs Hilfe, denn dieser kennt sich mit Romantik aus. Viel habe ich zu diesem Buch nicht zu sagen. Es war erst mein zweites von Nicholas Spark, und um ehrlich zu sein, ich hatte schon wieder vergessen wie "The Notebook" war. Ich glaube, man muss den richtigen Moment erwischen, um seine Bücher genießen zu können. Ich möchte nicht abstreiten, dass er eine wahnsinnig schöne Sprache benutzt. Er schreibt unglaublich sanft und gefühlsbetont. Anfangs war ich skeptisch, da ich Bücher, deren Protagonisten Männer sind, normalerweise nicht besonders mag. Ich kann mich dann oft nicht in die Person hinein versetzen. Hier war das gar kein Problem, da Nicholas Spark die Gefühle der Charaktere so gut zum Ausdruck bringt, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als mit ihnen zu fühlen. Allerdings konnte ich seine Sprachgewandtheit nicht in vollen Zügen genießen. Ich fand die Geschichte etwas zu kitschig. Natürlich, wenn ich so darüber nachdenke, könnte die ganze Geschichte genau so auch im wahren Leben stattfinden. Dennoch fehlte mir etwas - die Spannung. Von Anfang an wusste ich, was passieren wird. Eine kleine Überraschung gab es, aber ansonsten war mir klar, wie es ausgehen würde. Daher habe ich relativ lange für das Buch gebraucht. Es plätschert halt so vor sich hin, aber es passiert nichts. Es ist mehr ein beschreibendes Buch - denn es beschreibt Gefühle. Für Leser, die Liebesgeschichte mögen und weder Witz noch Spannung erwarten, ist es sicher das perfekte Buch. Dann die Liebe, die spürt man deutlich.
  17. Cover des Buches Die erste Liebe (ISBN: 9783956140099)
    Véronique Olmi

    Die erste Liebe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: juliettafloria

    Für mich war dieses Buch eher wie ein kitschiger Sommerroman. Die Handlung hat mich nicht vollends überzeugt, obwohl das Buch thematisch sicher Potenzial hat.

    Allerdings mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne, sodass ich auch dieses Buch von ihr ind kurzer Zeit durch hatte. Olmi hat außerdem einige kluge, sensible Ideen einfließen lassen, die nachhallen. 

  18. Cover des Buches Der Kuss des Highlanders (ISBN: 9783734101298)
    Monica McCarty

    Der Kuss des Highlanders

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Swiftie922

    Inhalt :

    Magnus MacKay ist ein starker und überaus stolzer Krieger, jedoch allen Frauen gegenüber misstrauisch. Seine große Liebe, Helen Sutherland, hat sich aus Pflichtgefühl gegen ihn und für eine Heirat mit seinem besten Freund und Kameraden entschieden. Doch als kurz nach der Hochzeit ihr Ehegatte tödlich verwundet wird, versucht Helen hingebungsvoll, Magnus' Vertrauen zurückzugewinnen – selbst als sie in ein gefährliches Spiel aus Lüge und Verrat verwickelt werden. Werden ihre Leidenschaft und ihre Hartnäckigkeit Magnus dazu bringen, seine Chance auf Erlösung, Vergebung und Liebe zu ergreifen?

    Meine Meinung :

    In der Kuss eines Highländers geht es um Magnus MacKay, der ein stärker und stolzer Krieger ist und seit seiner Kindheit mit Helen befreundet ist. Er würde sie gerne heiraten, doch sie muss sich um ihren kranken Vater kümmern und ihre Familien sind verfeindet. Als sie dann seinen besten Freund heiratet und er kurz nach der Hochzeit stirbt will Helen unbedingt sein Vertrauen wieder gewinnen.
    Wird sie es schaffen??

    Helen Sutherland kennt Magnus schon aus ihrer Kindheit und seit damals sind beide sehr eng miteinander verbunden. Genau wie er steht sie aber zwischen einer Feindschaft die ihre Familien betreffen.

    Magnus MacKay ist Überlebensexperte und Waffenschmied bei der Highland-Garde. Er ist in Helen verliebt, aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn ihre Familien sind Feinde.

    Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann der Highlands gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere wie Helen und Magnus haben die Geschichte noch interessanter gemacht und man konnte aus verschiedenen Sichten erfahren wie sie das erlebte empfunden haben.

    Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen und man merkt einfach wie viel Kraft die Autorin in ihre Geschichte gelegt hat. Die Hintergründe wie die Highlands und die verschiedenen Clans fand ich auch interessant und natürlich auch die Highland-Garde bei der man durch die Reihe von Monica McCarty die verschiedenen Mitglieder kenne lernt. Natürlich steht in diesem Roman auch die Liebe nicht zu kurz und man muss einfach mitfiebern bei Helen und Magnus Geschichte. Werden die beiden am Ende zusammen finden ?

    Das Cover mit den zwei Personen, die eng bei einander stehen und sie die Hand auf seine Brust legt, stellt man sich sofort Helen und Magnus vor.

    Das Ende habe ich bis zur letzten Seite verschlungen und auch von den beiden Hauptprotagonisten wurde noch eine Menge verlangt bis ihr Happy End in Sicht gerückt ist.

    Fazit :

    Mit der Kuss des Highlanders ist Monica McCarty wieder ein schöner historischer Roman gelungen der den Leser wieder mit in die Highlands führt.

    Spannung, Intrigen und eine Liebe die unter keinem guten Stern steht, ziehen den Leser mit in die Geschichte.





  19. Cover des Buches Einladung zum Mord (ISBN: 9783641029388)
    J. D. Robb

    Einladung zum Mord

     (105)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Eine Frau ist auf freiem Fuß, die Eve einst ins Gefängnis brachte! Sie macht munter weiter, wo sie  aufgehört hat und vergiftet einen reichen Unternehmer. Eve muss sich beeilen, sie zu stoppen, denn die Frau plant einen Rachefeldzug und hat es auf Eves Mann abgesehen, der auch ein reicher Unternehmer ist... Vom ersten bis zum letzten Buchstaben Spannung pur! 

  20. Cover des Buches Liebe auf leisen Sohlen (ISBN: 9783944729435)
    Emilia Licht

    Liebe auf leisen Sohlen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: ewigewelten

    Josina leitet das Hotel Anna Karolina am Blauen Wunder. Ehrgeizig und einfallsreich meistert sie ihre Familie wie ihren Job: Effizient und mit klarer Struktur. Trotzdem ist sie oft überfordert, vor allem mit ihren pubertierenden Kindern, und im ewigen Klinsch mit ihrer eigensinnigen Schwiegermutter, die sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Karrierefrau mit etwas mehr Liebe zu füllen. Genau 20 Jahre lebt Josi inzwischen mit ihrem Mann zusammen und allmählich verliert sie den Glauben an die Romantik in ihrer Ehe.

    Ihre Freundin Ulrike – die in ihrem Leben selbst genug Baustellen hat – rät Josi zu einem Liebhaber, aber das entspricht ganz und gar nicht ihrem Stil. Sie packt das Problem lieber selbst an und plant eine besondere Überraschung für ihren Mann, bei der einiges nicht so läuft wie beabsichtigt …

    Dieser Roman geht weit über skurrile Zufälle und alltägliche Streitfragen hinaus und beleuchtet die grundsätzlichen Themen der Zwischenmenschlichkeit: Wie kommt unsere Zuneigung abhanden und wie viel Arbeit kostet es, eine Liebe frisch zu halten? Josina erkennt in ihrer ganz persönlichen Geschichte den Wert des inneren Familienzusammenhalts und muss nach und nach begreifen, dass der Kampf um ihre Selbstständigkeit eine Flucht in Dinge war, über die sie sich einst anderen zuliebe definiert hat, um sich selbst zu schützen. Die harte Fassade einer Karrierefrau hat die Dresdnerin alles andere vergessen lassen – die Erkenntnis, dass sie ihr Leben anscheinend komplett umkrempeln muss, trifft Josina wie ein Schlag.

    Emilia Licht hat Dresden zu ihrer Heimat gewählt und schrieb 2013 mit „Von Mauern und Flammen“ einen weiteren Roman, der den Charme der Stadt einfängt. Auch bei Josinas Aktivitäten und Ausflügen kann man Dresden kennen und lieben lernen: Herkuleskeule, Dixieland und Filmfestival – das lokale Kulturleben wird in allen Facetten präsentiert. Die Elbschlösser, Pillnitz und Radebeul kommen zur Sprache; Josina spaziert durch den Großen Garten und trainiert mit Ulrike auf der Prager Straße. Wie selbstverständlich bindet Emilia Licht ihre Stadt in den Alltag ihrer Figuren ein, sodass die Leser sich noch heimischer fühlen.

    Erstmals veröffentlichte Licht ihren Roman unter dem Titel „Hotel Blaues Wunder“ im Gmeiner Verlag, nachdem sie ihn als Wettbewerbsbeitrag eingereicht hatte. In diesem Jahr erschien das Buch als Neuauflage beim Amrûn Verlag unter dem Titel „Liebe auf leisen Sohlen“, der zunächst ein Selfpublishing-Projekt war. Die Geschichte um Josinas langsam einstürzende Welt steckt voller Liebe und glaubwürdiger Probleme, die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Ein kurzweiliger Roman über die Herausforderungen in Beziehungen und Familie – und ganz eigenwillige Lösungen.

    Josefine Gottwald für Elbmargarita.de

  21. Cover des Buches Sommerträume auf Sylt (ISBN: 9783442490134)
    Stephanie Jana

    Sommerträume auf Sylt

     (45)
    Aktuelle Rezension von: ENI

    Zum Inhalt: Als Jugendliche schworen sich Lucy, Mado, Sonja und Rieke auf Sylt, sich bei der Erfüllung ihrer Träume gegenseitig zu helfen. Ganze 25 Jahre später sind die vier Frauen noch immer beste Freundinnen. Sie haben andere, unerfüllte Wünsche und beschliessen noch einmal nach Sylt zu fahren, um diese in Erfüllung gehen zu lassen.

     

    Meine Meinung: Dieser Roman spielt in einem wunderbaren Setting auf Sylt. Ich bekam beim Lesen sofort Lust meine Koffer zu packen und an den Ort des Geschehens zu reisen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und alle Frauen waren mit sympathisch. Die Geschichte ist spannend und lässt einem mit guten Gefühlen zurück. Das Buch ist eine leichte Sommerlektüre und ein reines Wohlfühlbuch. Es wurde kein Highlight-Buch, da mir die Geschichte dafür zu wenig Tiefgang hat. Meine Erwartungen wurden trotzdem zu 100% erfüllt denn ich wollte ein Buch lesen, das mich glücklich zurücklässt. Das Cover gibt die beschriebene Atmosphäre sehr gut wieder.

    Eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne beim Lesen erholen möchten.

  22. Cover des Buches Wie ein reißender Strom (ISBN: 9783442380534)
    Sandra Brown

    Wie ein reißender Strom

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, aber dieses hier ist eines meiner Lieblinge von ihr. Ich habe die Geschichte einfach nur genossen und freue mich bereits auf das nächste Mal, wenn ich es lese.

  23. Cover des Buches Septemberschnee (ISBN: 9783945287149)
    Nicola Henselmann

    Septemberschnee

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Verena_Buchblogger

    Septemberschnee" von Nicola Henselmann war ein wunderbar leichtes, humorvolles, aber auch ernstes Buch, welches mir einen wunderbaren Sommerabschluss beschert hat :-)  Aber es lässt sich selbstverständlich zu jeder Jahreszeit gut lesen! :-)

    Pia hat sich also aufgemacht nach Köln, in ihre alte Heimat. Sie lässt sich in Köln-Sülz nieder, was witzigerweise quasi mein Veedel ist, also Sülz-Klettenberg! Das eine Veedel geht nahtlos in das andere über, also gehören sie irgendwie zusammen ;-)

    So war es ein leichtes und gleichzeitig echt schön für mich, mir alles live vor Ort vorzustellen! :-)

    Nun denn, Pia hat Glück, dass sie über Carmen, die mit im Haus wohnt, relativ schnell einen neuen Job bekommt. Das einzige, was nun noch fehlt, ist ein neuer Mann in ihrem Leben! Wenn ihre beiden Töchtern an den Wochenenden bei ihrem Vater sind - sofern er sie nicht vergessen hat - geht Pia mit ihren neu gewonnenen Freundinnen auf die Piste! Aber so richtig was dabei ist nichts, einer ist sogar ein Vollhonk!! Pia braucht dringend einen Tapetenwechsel, Luft zum Atmen und einen Ort, um sich auf sich selbst zu besinnen! Und in der Steiermark, mitten im Schneegestöber, findet sie das, wonach sie gar nicht mehr gesucht hat...

    Nicola Henselmanns Schreibe ist locker flockig, nicht auf den Mund gefallen und passt perfekt ins Rheinland bzw. nach Köln :-) Ihre Protagonistin war mir sehr sympathisch, wie auch Ihre Kinder und Ihre neuen Freunde, besonders Murat! :-) Die Geschichte an sich fand ich bis auf wenige Situationen gut erzählt, manchmal hätte ich mir etwas MEHR gewünscht: Mehr von der Situation, mehr Inhalt, mehr Tiefe! Manches wurde mir zu schnell abgehandelt! Aber ich wurde wirklich sehr gut unterhalten und nach all den Vampirgeschichten und schwierigen Romanen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, war dieses Buch eine wahre Wohltat! :-)

    Und ich bin ehrlich, ich wüsste schon gerne wie es weitergeht mit Pia, ihren Kindern und ... ;-)

    Was mir auch gut gefallen hat, waren die steirischen Sätze, die Nicola Henselmann am Ende des Buches nochmal ins Hochdeutsche übersetzt hat. Wobei, so ein wenig rumrätseln, versuchen im Dialekt zu sprechen, war schon lustig! :-) Probiert es beim Lesen einfach mal aus! ;-)

    Pia hat in den 2 Jahren seit der Trennung von ihrem Mann so einiges erlebt, Gutes wie Schlechtes, aber es war schön und aufregend, manchmal peinlich ;-) sie beim Ankommen zu begleiten! Es gab auch eine Lieblingsstelle im Buch für mich, vorm Haus ihres Ex-Mannes! Eine Engel spielt dabei keine unbedeutende Rolle! ;-) Folgendes Zitat ist ein Teil dieser Szene ;-) :

    "Es fliegen Tonscherben und Erde. Pinke Blütenblätter segeln über das Meer der Zerstörung. Wäre es nicht so furchtbar, wäre es wunderschön.“

  24. Cover des Buches Ein Tag wie ein Leben (ISBN: 9783837100730)
    Nicholas Sparks

    Ein Tag wie ein Leben

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Andreayyy
    Wilson hat seinen Hochzeitstag vergessen und will dieses im nächsten Jahr wieder gut machen.

    Das Hörbuch ist sehr langatmig. Es gibt kaum Handlung und die wenige wird bis ins Detail beschrieben: sie öffnete den Schrank, sie holte eine Tasse heraus, sie schloss den Schrank wieder............. so in der Art.
    Ansonsten wird in der Beschreibung wie sich Wilson ändert und was er tut, viel  zu dick aufgetragen und übertrieben. Bücher von Sparks sind ja immer romantisch und auch oft sehr schmalzig, aber hier übertreibt er meiner Meinung nach. Mir war es alles "too much"

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