Bücher mit dem Tag "höhe"

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29 Bücher

  1. Cover des Buches Dämmerhöhe - Lautlos (ISBN: 9783401601441)
    Birgitta Elin Hassell

    Dämmerhöhe - Lautlos

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du willst lieber trainieren als für die Schule zu lernen.

    Da triffst du auf ein fremdes Mädchen.

    Sie sieht dir ähnlich.

    Sie schlägt dir einen Deal vor, den du kaum ausschlagen kannst.

    Sie nimmt deinen Platz ein

    und übernimmt schlussendlich dein Leben.

    Doch wie kannst du das alles nur rückgängig machen?

     

     

    Zum Inhalt:

    Es war ganz plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht - das Mädchen. Und es hatte Anna ein verlockendes Angebot gemacht: Für ein bisschen mehr Freizeit und die Möglichkeit, noch öfter mit dem Snowboard unterwegs zu sein, muss Anna nur den Namen des Mädchens erraten. Doch als ihr kleiner Bruder schwer erkrankt und sie die Nachbarshündin Píla tot in ihrer Hütte findet, wird Anna klar: Das Mädchen ist nicht, was es vorgibt zu sein. Anna bleibt nur noch wenig Zeit, um das Rätsel zu lösen und das Schlimmste zu verhindern.

     

    Cover:

    Das Cover hat mir richtig gut gefallen. Es wirkt einerseits verspielt, aber auch geheimnisvoll. Auf rotem Grund sehen wir die Schemen einer Wohnsiedlung, während in der Mitte ein Gebilde aus Schatten – ähnlich wie bei psychologischen Tests – prangert auf denen der Titel des Buches zu finden ist. Das ist ganz gut gemacht und passt gut zu den anderen Büchern der Reihe, welche ähnlich gestaltet sind, jedoch nur in anderen Farben. 

     

    Eigener Eindruck:
     Anna lebt in einer geheimnisvollen Stadt, welche das ganze Jahr im Schatten liegt. Ein Teil des Ortes wird von der Bevölkerung gemieden, aber nach und nach verblassen die alten Geschichten und die Warnungen der Alten verrauchen im Nichts. Als das Mädchen eigentlich für die Schule lernen müsste, jedoch lieber trainieren würde, trifft sie auf ein geheimnisvolles Mädchen, welches ihr sehr ähnlichsieht. Das Mädchen bietet Anna an, ihren Platz einzunehmen, um ihr mehr Freizeit einzuräumen. Gern nimmt diese das Angebot an, muss aber schon bald erkennen, dass das ein großer Fehler war, denn nicht nur ihre Freunde wenden sich von ihr ab, auch in der Familie gibt es Probleme, die sie so gar nicht verzapft hat. Das fremde Mädchen bietet Anna an, dass sie ihren Namen erraten könne, ansonsten übernimmt sie deren Leben komplett. Nichts leichter als das, denkt sich Anna. Doch damit beginnen die Probleme erst richtig…

     

    Die Idee zu der Geschichte von Anna ist nicht schlecht und sicher auch die Idee für die nachfolgenden Bände. Das hat schon was, ein Ort in Island der scheinbar von Monstern heimgesucht wird, die die Bevölkerung, vor allem die Teenager, dengeln. Jedoch hatte ich bei dem Buch so meine Schwierigkeiten. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn immer wieder, wenn das fremde Mädchen sein wahres Ich zeigt, dann schieben die Autoren mit kursiver Schrift einfach ein paar Wörter dazwischen, was mich immer wieder aus dem Konzept gebracht hat. Dass das die Verzerrung der Realität und eine Art Traumwelt sein soll, das ist mir schon klar und ich finde es eigentlich auch raffiniert, aber es war dann eben doch nicht so meins. Außerdem war die Geschichte von Anfang an sehr durchschaubar, weshalb ich kaum Spannungsmomente hatte und auch die Emotionen sind für mich viel zu kurz gekommen. Im Großen und Ganzen ist das Buch sicher ein netter Zeitvertreib, wenn man denn über die stilistischen Mittel hinwegsehen kann, aber für mich ist sicherlich mit diesem Buch hier Schluss. Da muss ich schon ganz viel Langeweile haben, um zur Fortsetzung zu greifen. Schade.

     

    Fazit:

    Diese Jugendbuchreihe soll gruseln, jedoch fand ich sie mehr verwirrend als alles andere. Der Schreibstil der isländischen Autoren ist doch recht gewöhnungsbedürftig und konnte mich nicht ansprechen, weshalb ich das Buch auch nicht empfehlen kann.

     

    Idee: 4/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 2/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 2/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783401601441

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Fester Einband

    Umfang: 136 Seiten

    Verlag: Arena

    Erscheinungsdatum: 20.01.2016

     

  2. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  3. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.499)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  4. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelszorn (ISBN: 9783802582752)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelszorn

     (601)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Der Kampf gegen einen abtrünnigen Engel kostete Elena Deveraux fast das Leben. Nur die Liebe des Erzengels Raphael bewahrte die Jägerin vor dem sicheren Tod - und verwandelte sie selbst in einen Engel. Das weckt die Aufmerksamkeit der Unsterblichen Lijuan, der Herrin der Toten. Sie spricht eine Einladung aus, die nicht einmal Raphael ausschlagen kann...

    Leider kann Die Gilde der Jäger mich nicht überzeugen. Ich habe zwar Bd. 1 und zwei jetzt gelesen aber es gibt definitiv besseres von Nalini Singh. Die Gestaltwandler Serie ist einer meiner liebsten überhaupt. Deswegen bin ich umso enttäuschter von dieser Reihe. Ich werde jetzt nach Band zwei auch aufhören.
    Ich kann gar nicht so genau festmachen, was mich an der Reihe stört, aber die Geschichte holt mich einfach nicht ab . Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht und insgesamt sehr lange gebraucht die Geschichte zu Ende zu bringen.

  5. Cover des Buches Schwarzer Schmetterling (ISBN: 9783426511664)
    Bernard Minier

    Schwarzer Schmetterling

     (151)
    Aktuelle Rezension von: HansDurrer

    „Einfach grandios“‘ hat die Zeitschrift ELLE gemeint und es stimmt: dieser Thriller ist toll, super, umwerfend – kurz: mir fällt ausser Superlativen eigentlich gar nichts ein. Ausser natürlich: „Schwarzer Schmetterling“ ist ein Muss für jeden Krimi-Fan, weil …
    a) das eine sehr gut erzählte Geschichte ist
    b) der Autor ein Händchen für dramatische Zuspitzungen hat
    c) es vielfältige soziale Einsichten liefert, über die man so gut wie nie in den Zeitungen liest: „Er musterte diese harten Männer – diese Typen, die nicht studiert hatten und die sich nicht für grosse Leuchten hielten, die auch nicht auf das schnelle Geld aus waren und die ohne viel Aufhebens eine anstrengende Arbeit erledigten, die im Interesse aller war.“
    d) es Prozesse beschreibt, von denen man (ja, ich spreche von mir) keine Ahnung hatte: „Die Turbinen wandeln die Bewegungsenergie des Wassers in mechanische Energie um, anschliessend wandeln die Generatoren diese mechanische Energie in Elektrizität um, die über Hochspannungsleitungen abgeführt wird.“
    e) es auch intelligente Medien- und Gesellschaftskritik ist: „Die Malaria wird von einer Fliege übertragen. Der Wahnsinn vornehmlich von den Medien.“ „Diesen Jungen verkaufte man den ganzen Tag Träume und Lügen. Man verkaufte sie ihnen. Sie bekamen sie nicht etwa geschenkt. Zynische Händler hatten die Unzufriedenheit der Jugend als Geschäftsgrundlage entdeckt. Mittelmässigkeit, Pornographie, Gewalt, Lüge, Hass, Alkohol, Drogen – alles wurde in den überladenen Schaufenstern der Konsumgesellschaft zum Kauf angeboten, und die Jugendlichen waren die gefundene Zielgruppe.“
    f) man darin witzige Formulierungen findet: „Pujol war ein Grossmaul mit dem Gehirn einer Schnecke – gar keine so seltene Verbindung.“
    g) es noch viel mehr als das gerade Aufgezählte ist. Mit andern Worten: ein Buch, das gelesen werden sollte.

    Die Rahmenhandlung:
    In einem abgeschiedenen Dorf in den französischen Pyrenäen liegt das Institut Wargnier, eine geschlossenen Anstalt für gemeingefährliche Gewaltverbrecher, die nicht im normalen Strafvollzug untergebracht werden können. In der Nähe dieser mit allen Schikanen gesicherten Anstalt geschieht Verstörendes: ein Tierkadaver wird an der Bergstation aufgehängt gefunden sowie DNA-Spuren eines hochintelligenten, in der Anstalt einsitzenden Serienmörders. Dann geschieht ein Mord: ein Jogger entdeckt einen an einer Brücke aufgeknüpften Apotheker … Mehr soll hier nicht verraten werden, ausser, dass „Psychothriller“ dieses Buch treffend beschreibt. Hinzuzufügen wäre höchstens: ein sehr intelligenter und überzeugender Psychothriller. Und so recht eigentlich viel mehr: eine bereichernde Leseerfahrung.

  6. Cover des Buches Teufelsherz (ISBN: 9783843210430)
    Sabrina Qunaj

    Teufelsherz

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Yomi

    Band 1 einer Dilogie.

    Tja, zu diesem Buch lässt sich gar nicht so viel sagen. Durch Zufall bin ich in der Bücherei darüber gestolpert und der Klappentext sowie das Cover waren ziemlich ansprechend.
    Bei Teufelsherz handelt es sich um eine Liebesgeschichte mit Fantasyelementen. Allerdings handelt es sich um eher religiöse Fantasyelemente und einen Hauch von griechischer Mythologie. Der Schreibstil ist Jugendbuchtypisch einfach gehalten und lässt sich gut und flüssig lesen. Das besondere an dem Buch ist wohl, das es aus der 3. Person geschrieben ist und das wir hin und wieder die Perspektiven wechseln. Hauptsächlich begleiten wir aber die 17 -jährige Emily. Diese muss mit dem Verlust ihrer besten Freundin umgehen. Emily zeichnet für ihr Leben gerne und schläft äußerst wenig. Das hat zur Folge, das sie in der Schule oft mit einem Vampir verglichen wird. Grundsätzlich ist Emily aber eine symphatische Jugendliche, die man schnell ins Herz schließen kann. Auf der anderen Seite hätten wir Damian. Er ist Emily's Schutzengel und er hält es nicht wirklich für Notwendig sich an Regeln zu halten. Aus diesem Grund holt er Emily's Bewusstsein nachts in eine andere Dimension. Dort kommen die beiden sich näher und die Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Auch Damian hat mir sehr gut gefallen. Er ist der freche, gut aussehende Bad Boy und in den Auseinandersetzungen zwischen ihm und Emily fallen öfter mal unterhaltsame Sprüche.
    Grundsätzlich hat mir die Liebesgeschichte gut gefallen. Hin und wieder waren zwar die Gefühlsduseleien von Emily etwas nervig, aber das konnte ich verkraften. Was mich hingegen wirklich aufgeregt hat, war das Ende. Es ist einfach zum heulen!  Da verfolgt man diese ganze Liebesgeschichte von Emily und Damian und dann denkt sich die Autorin so "Ätsch! Ich hau noch eine Dreiecksbeziehung raus". Das letzte Kapitel hat für mich diese wirklich süße Liebesgeschichte zwischen Damian und Emily kaputt gemacht. Absolut nicht nachvollziehbar!
    Da wir gerade von Dreiecksbeziehung sprechen. Es gibt noch einen weiteren wichtigen Charakter im Buch, nämlich Will. Er ist Emily's bester Freund und die beiden kennen sich von klein auf. Will ist eigentlich ein wirklich toller Charakter, bis die Autorin anfängt ihn in diese Dreiecksbzeihung einzuweben. Ab da wurde er mir einfach nur noch unsymphatisch.

    Abschließende Meinung: Teufelsherz kann ich jedem Liebesroman-Fan ans Herz legen. Selbst ich habe teilweise das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Trotzdem fehlte mir irgendwie das gewisse Etwas und das Ende hat das ganze für mich versaut, weswegen ich nur 3 von 5 Sterne vergeben kann.
  7. Cover des Buches Dämmerhöhe. Eiskalt (ISBN: 9783401601458)
    Birgitta Elin Hassell

    Dämmerhöhe. Eiskalt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ElisaFlorentine
    Ein ebenso wunderbar schauriges Buch! Weniger gewalttätig als der erste Band, dennoch nicht weniger gruselig. Da einem immer wieder diese eiskalte Schauer über den Rücken läuft... Grandios!
  8. Cover des Buches Der Meuchelmörder von Gor (ISBN: 9783453308848)
    John Norman

    Der Meuchelmörder von Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der 5.Band des Gor Zyklus, in dem Tarl Cabot in die Rolle eines Meuchelmörders schlüpft und die Feinde der Priesterkönige sucht. Diese sind eine raumfahrende Rasse, hat er eine Möglichkeit gegen diese zu kämpfen? So langsam verliert John Norman den roten Faden und wichtig wird immer mehr wie Frauen in den verschiedenen Formen erniedrigt und als Sklaven gehalten werden.
  9. Cover des Buches Dämmerhöhe - Besessen (ISBN: 9783401601465)
    Birgitta Elin Hassell

    Dämmerhöhe - Besessen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
    "Besessen" ist der dritte Band aus der "Dämmerhöhe"-Reihe. Alle Bände bieten in sich abgeschlossene Geschichten und können daher auch getrennt voneinander gelesen werden.

    In dieser Geschichte findet Kristof eine geheimnisvolle Puppe in einem nicht mehr bewohnten Haus, die er seiner kleine Schwester zum Geburtstag schenken möchte. Scheinbar verändert sich jedoch die Puppe und schafft es, Einfluss auf die jeweiligen Besitzer zu nehmen.

    Mir hat diese Geschichte bisher am besten gefallen, vor allem die Szenen, wo sich der Protagonist mit der Puppe Horrorfilme anschaut. Erstmals konnte ich die handlungstragenden Personen in meiner Vorstellung sehen, was in den Vorgängerbänden leider nicht der Fall war. Ich habe auch wieder mit dem offenen Ende gerechnet und nicht auf eine in sich geschlossene Geschichte gehofft, wodurch sich auch die Erwartung von mir erfüllt hat.

    Fazit: Für mich der bisher beste Band der Reihe.
  10. Cover des Buches Kleiner Floh, ganz groß (ISBN: 9783836958219)
    Laurie Cohen

    Kleiner Floh, ganz groß

     (3)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick



    Dieses kleine handliche Bilderbuch für Kinder ab etwa 2 Jahren erzählt  in einfachen Bildern und in knapper, verständlicher Sprache die Geschichte eines kleinen Flohs. Der fühlt sich extrem klein, wäre gerne groß, und beschließt auf verschiedene Dinge zu klettern.

    Zuerst versucht er es mit der Erbse, dann mit einem Apfel, einer Blume und einer Kletterpflanze. Dann ist ihm nach Größerem und er setzt sich auf ein Haus, einen Mast, einen Wolkenkratzer und schließlich auf eine Wolke.

    Ein Bär, der ihn, in die Luft schauend, dort entdeckt, macht sich lustig über ihn und sagt, er sei klitzeklein, während er dagegen …

    Das hätte er lieber nicht gesagt, denn im Fell des Bären, auf den der Floh sich wutentbrannt gestürzt hat, ist der Floh sehr groß: der größte Quälgeist nämlich.

    Ein schönes Bilderbuch, in dem die Kinder anschaulich etwas lernen können über Größenverhältnisse.

  11. Cover des Buches Nichts für Menschen - Science Fiction (ISBN: B003XQY5HW)
    Gordon R. Dickson

    Nichts für Menschen - Science Fiction

     (2)
    Aktuelle Rezension von: JimiAntiloop
    In Amerika besitzt das Buch durchaus Kultstatus. In Deutschland ist es weitgehend unbekannt, wie es scheint. Im Original lautet der Titel "Necromancer". Die Story ist sehr philosophisch in ihren Details und bietet in meinen Augen alle Element die es zum nachgrübeln, über Realität(en) braucht. Thematisch ist es wohl für Otto-Normal-Denker nur Durchschnitt. Ich meine hier lässt sich eine ganz große weitreichende Geschichte entdecken. Rezensent "Rallus" hat wohl eher keinen Plan.
  12. Cover des Buches Die Piratenstadt von Gor (ISBN: 9783453309517)
    John Norman

    Die Piratenstadt von Gor

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der 6.Roman aus Gor und nichts Neues passiert hier, alles war schon mal da. Das meiste des Romanes spielt sich auf der see ab, Tarl Cabot wird gefangen genommen, kann sich befreien und erfährt dass alles von den Priesterkönigen geplant war. Dutzendware von John Norman
  13. Cover des Buches Das Prometheus- Projekt (ISBN: 9783453306264)
    Harry Harrison

    Das Prometheus- Projekt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Sehr spannender und gut geschriebener Sf Thriller um ein Labor in der Erdumkreisung, welches das Energieproblem lösen soll und plötzlich durch einen Unfall selber zum Problem wird.
  14. Cover des Buches In Sklavenketten auf Gor (ISBN: 9783453119369)
    John Norman

    In Sklavenketten auf Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Judy Thornton wird von der Erde nach Gar verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen. Aber dann findet Judy heraus, dass ihre Entführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur In einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muss sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen hasst: Clitus Vitellius. Langsam neigt sich die Reihe von Gor vom Abenteuerfantasy zur Sklaven-Frauen-unterdrücker Serie. Noch überwiegt der Abenteuer Teil der wie gewohnt schnell durchzulesen ist.
  15. Cover des Buches Windows on the world (ISBN: 9783548262413)
    Frédéric Beigbeder

    Windows on the world

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte.
  16. Cover des Buches Wilde Missisippi-Träume (ISBN: 9783404186488)
    Katherine Sutcliffe

    Wilde Missisippi-Träume

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    bei diesem buch fand ich es schwierig es zu bewerten.einerseits war es sehr gut geschrieben und die autorin hat sicherlich auch gründlich recherchiert was die sklavenhaltung 1853 betrifft.aber andererseits hat mir einfach die geschichte überhaupt nicht gefallen!daher auch nur drei sterne! der anfang war noch vielversprechend,als juliette aus dem kloster geholt wird,um nach louisiana zu reisen. sobald sie aber dort angekommen war , ging sie mir mit ihrem getue nur noch auf die nerven.sie benahm sich so egoistisch und kindisch,dass ich ihr am liebsten eine gescheuert hätte.dann das ganze auf und ab mit chantz.ich liebe ihn,ich liebe ihn nicht.aber ich will ihn , oder etwa doch nicht?das war so anstrengend zum lesen , dass es einfach keinen spass gemacht hat.natürlich gab es intrigen,familiengeheimnisse und verbotene liebesgeschichten zwischen sklaven und weissen.man wollte schon wissen wie es denn jetzt ausgeht.nur darum habe ich auch das buch zu ende gelesen.fazit : das buch ist gut geschrieben,aber mir hat es nicht gefallen.ist halt geschmackssache. klappentext:als die waise juliette broussard von ihrem paten max aus dem kloster geholt wird,ist sie überglücklich.doch als sie mit dessen plänen konfrontiert wird,seinen langweiligen sohn tylor zu heiraten,keimt in ihr der widerstand.heiraten kommt für sie sowieso nicht infrage - bis max stiefsohn chantz boudreaux sie aus den fluten des mississippi rettet.ein wahres feuer verbotener leidenschaft droht die beiden zu verzehren...
  17. Cover des Buches Engelshaar (ISBN: 9783492982443)
    Krystyna Kuhn

    Engelshaar

     (14)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Das Buchcover in der Weltbild-Ausgabe passt zum Inhalt des Buches, verrät aber nicht zu viel. Mir persönlich gefällt dieses Cover sogar besser, als das Original.

    Ich kam gut in die Geschichte hinein, da der Schreibstil der Autorin sehr angenehm ist, wodurch sich das ganze Buch einfach und schnell lesen lässt. Mir gefielen die hin und wieder humorvollen Stellen, die im Buch auftauchten, wirklich gut. Sie haben die Geschichte aufgelockert und brachten mich immer wieder zum grinsen.
    Die Geschichte ist von der ersten Seite an interessant geschrieben und auch Spannung baute sich auf, sodass ich immer weiter lesen wollte. Zur Mitte des Buches hin flaute die Spannung etwas ab, wobei aber eine unterschwellige immer noch vorhanden war. Zum Ende hin rätselte man immer mehr mit, wer denn nun der wahre Täter war. Man wurde oft auf die falsche Fährte geführt, was die Geschichte aber umso interessanter machte. Die Spuren verloren sich immer wieder, man befürchtete schon, dass sich der Fall nie aufklären würde, doch die Ermittler fanden dann doch immer etwas. Ich hatte zwar eine Vermutung, wer der Täter war, doch wer wirklich dahintersteckte und was die Person alles getan hatte, da wäre ich nicht drauf gekommen.

    Was mir bei diesem Kriminalroman besonders gut gefiel, war, dass das Ermittlerteam nicht die typische polizeiliche Ermittlungsarbeit ausführte, sondern Methoden der Kriminalpsychologie anwendete. Die Ermittler versuchten, die Psyche des Täters und des Opfers zu verstehen, um so den Fall aufzuklären. Das machte das Buch für mich viel interessanter, da mich Psychologie sehr interessiert. Die Autorin hat sich sehr gut über Kriminalpsychologie informiert, auch über die Religion, die in diesem Buch stark vertreten ist, hat sie sehr gut recherchiert, wodurch man als Leser wiederum auch alles verstanden hat, was die Autorin schrieb.

    Was mir auch sehr gut gefiel, war, dass die Geschichte in und um Frankfurt spielt. Dadurch fühlte man sich mehr an der Geschichte dran.

    Die Protagonisten in der Geschichte hatten alle ihre eigene Persönlichkeit, die Anzahl der Protagonisten war noch in Ordnung. Bei einem Kriminalroman ist es üblich, dass es mehr Protagonisten gibt, wegen dem Ermittlerteam und die restlichen Charaktere hielten sich von der Anzahl noch im Rahmen. Hannah Roosen ist die Hauptprotagonistin und war mir wirklich sympathisch. Ich konnte sie gut nachvollziehen und mochte sie als Hauptprotagonistin. Die anderen Charaktere waren mir mehr oder weniger auch sympathisch. Doch einen Protagonisten gab es, den ich nicht so gut leiden konnte. Ron, einer der Ermittler, schien ständig nervös zu sein und war manchmal ganz schön nervig, doch das hatte auch seinen Grund, wie sich im Laufe des Buches herausstellte. Was mir auch sehr gut gefiel, war die Entwicklung der Protagonisten, die im Laufe des Buches stattfand.

    Die Kapitel sind unterschiedlich lang, mal kürzer, mal länger, doch sie haben immer eine angemessene Länge, sodass sich die Geschichte angenehm lesen lässt.

    Die Erzählperspektive wurde aus der Ich-Perspektive von der Hauptprotagonistin, Hannah Roosen, geschrieben. Dadurch war man mehr am Geschehen dran, wodurch man das Gefühl bekam, man wäre selbst Hannah und würde das alles miterleben. Ich konnte so mit ihr mitfühlen und -fiebern, rätselte mit ihr, was wirklich passiert war und was hinter allem steckte und wurde von der Geschichte geradezu mitgezogen, als wäre ich dabei.

    Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es war interessant und spannend, sodass ich immer weiter lesen wollte. Trotz der vielen Informationen, die man als Leser bekam, hat man alles verstanden und konnte es nachvollziehen. Kriminalroman-Leser kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und jedem, der einfach mal einen etwas anderen Kriminalroman lesen möchte. Das Buch bekommt von mir gute vier Sterne. Die anderen Bücher von der Autorin möchte ich auch unbedingt lesen.
  18. Cover des Buches Die Reise zum Horizont (ISBN: 9783709975084)
    Jürg Amann

    Die Reise zum Horizont

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Bei dem Büchlein „Die Reise zum Horizont“ von Jürg Amann handelt es sich um eine Novelle, geschrieben vor dem realen Hintergrund des Absturzes des Fluges Fuerza Aerea 571. Die Maschine zerschellte am 13. Oktober 1972 an einem Berghang in ca. 4000 Metern Höhe im ewigen Eis der Anden.

    In einer knappen, treffenden und schmucklosen Ausdrucksweise beschreibt Amann den Überlebenskampf eines der Passagiere.
    Wovon sollen sich die Überlebenden ernähren in der Kälte und dem ewigen Eis? Die Vorräte der Minibar sind schnell aufgebraucht. Ein altes, defektes Radio nimmt ihnen die letzte Hoffnung auf Rettung. Hören sie doch in den Nachrichten, dass ihr Flugzeug als vermisst gemeldet wird, die Passagiere für tot erklärt werden. Weitere Überlebende erliegen ihren Verletzungen oder fallen der Kälte zum Opfer.

    Man kann sich vorstellen, dass die Entscheidung, auf Kannibalismus zurückzugreifen nicht leichtfertig gefällt wurde. Viele weigerten sich zunächst aus moralischen Gründen rohes Menschenfleisch zu essen. Die verzweifelte und hoffnungslose Lage führte jedoch schließlich dazu, dass man von den Toten aß, auch wenn es sich dabei zum Teil um Verwandte und Freunde der Überlebenden handelte.

    Der Überlebenswille des Menschen ist groß. Jürg Amann beschreibt den inneren Konflikt der Überlebenden die sich die Frage stellen müssen: wie weit kann und darf der Mensch gehen, um zu überleben, dabei aber dennoch Mensch zu bleiben
  19. Cover des Buches Die Stammeskrieger von Gor (ISBN: 9783453311848)
    John Norman

    Die Stammeskrieger von Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Spur der Kurii, der Gegner der Priesterkönige, führt in die Tahari, die menschenfeindliche Wüste von Gor. Tarl Cabot, der Mann von der Erde, folgt dieser Spur und begegnet den stolzen und gnadenlosen Bewohnern der schrecklichen Einöde, trotzt ihren mächtigen Handelsherren und grausamen Salzmagnaten, die jeden Fremdling versklaven und in ihre Bergwerke schicken, aus denen es keine Rückkehr gibt. Auch Tarl Cabot erleidet dieses Schicksal. Doch er kehrt zurück. So oder so ähnlich hat man das schon oft gehabt bei John Norman und dem Gor Zyklus und so richtig neu ist das Ganze nicht mehr. Die Bücher danach sind zteilweise auf dem Index und gar nicht mehr zu ertragen.
  20. Cover des Buches Die Nomaden von Gor (ISBN: 9783453308763)
    John Norman

    Die Nomaden von Gor

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein in der deutschen Übersetzung leider stark gekürztes Buch, deshalb doch arg verstümmelte Geschichte, die beschreibt wie Tarl Cabot zu den Tuchuks (Wagenvölkern) stößt und mit Ihnen durch das Land zieht. Nette Unterhaltung ohne Tiefgang.
  21. Cover des Buches Atlas der Unordnung (ISBN: 9783806244274)
    Delphine Papin

    Atlas der Unordnung

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Narr

    Hallo, mein Name ist Henrike und ich stehe auf Landkarten!


    Das spannendste am Erdkunde-Unterricht in der Schule war für mich das Herumblättern und Entdecken im dunkelblauen Diercke Atlas. An der Uni habe ich freiwillig Vorlesungen zum Thema Kartografie besucht, obwohl das rein gar nichts mit meinem Studium zu tun hatte. (Ich habe es trotzdem geschafft, eine Seminararbeit über Karten in Fantasyromanen zu schreiben!) Ich habe einen alten Miniglobus, auf dem die DDR noch existiert, einen antiquierten Atlas, der buchstäblich auseinanderfällt, und an meiner Wand hängt eine Weltkarte, deren dekorativer Text in Latein geschrieben ist. Kurz gesagt: Karten faszinieren mich fast so sehr wie Lexika! Besonders spannend finde ich sehr alte Karten.


    Deshalb habe ich Atlas der Unordnung unbedingt lesen wollen, als ich von dem Buch erfahren habe: sonderbare Grenzen, ein Buch voller Karten mit ganz besonderen Schwerpunkten? Count me in!


    Aussehen und Haptik

    Als erstes fällt natürlich das Cover und das annähernd quadratische Format vom Atlas der Unordnung auf. Optisch finde ich das Buch sehr ansprechend und das Cover-Design mit den leichten Verschiebungen in den senkrechten Streifen hat mich direkt neugierig gemacht. Allerdings ist das Buch durch das Format nicht besonders handlich – es ist definitiv zum Hinsetzen und in Ruhe Durchblättern gemacht.


    Die fünf Kapitel “I – Grenzen als Vermächtnisse”, “II – Meere und Grenzen”, “III – Mauern und Migration”, “IV – Spezielle Grenzen” und “V – Umstrittene Grenzen” beginnen jeweils mit ein paar Seiten Fließtext, die grundlegendes Wissen über verschiedene Arten von Grenzen oder historische Verhältnisse liefern. Ganz am Anfang steht ein einleitendes Kapitel, das die Motivation dieses Buches und die aktuelle geopolitische Situation umreißt.


    Die Karten selbst finde ich super gestaltet: anhand von umfangreichen Legenden werden verschiedenste Elemente hervorgehoben – je nachdem, was die jeweilige Karte abbilden und ausdrücken soll. Der Stil ist sehr einfach gehalten, sodass teilweise nur Flächen und Linien enthalten sind. Es geht eben um Grenzen, meistens zwischen Ländern, und nicht um beispielsweise Höhenunterschiede. Durch dieses Abstrahieren und auch durch unterschiedliche Perspektiven und Formen der Karten ergibt sich ein abwechslungsreiches Gesamtbild, das auf jeder farbigen Doppelseite etwas Neues entdecken lässt. Allerdings hat das auch den Nebeneffekt, dass der Atlas der Unordnung nicht immer einheitlich wirkt und seinem Namen alle Ehre macht.


    Weil Atlas der Unordnung aus dem Französischen übersetzt wurde, ändert sich natürlich die Textlänge. Weil das Buch ein festgelegtes Layout hat – die Karten und ihre Begleittexte sind immer auf einer Doppelseite – entstehen dadurch große Leerräume in den reinen Text-Kapiteln. Das sieht merkwürdig aus und fühlt sich irgendwie unfertig an. Als Verlag hätte ich mich vermutlich darum bemüht, die Erlaubnis dafür zu erhalten, die Zitate berühmter Leute innerhalb des Buches frei zu verteilen, die jetzt noch vor der Einleitung auf einer Doppelseite zusammengequetscht werden. Das wäre meiner Meinung nach jedenfalls besser als komplett leere Seiten, die aufgrund des Layouts nicht befüllt werden können.


    Inhalt

    Ich habe das Gefühl, als könnte ich aus dem Atlas der Unordnung sehr viel lernen. So viel, dass ich es gar nicht auf einmal aufnehmen kann. Den Autor*innen unterstelle ich definitiv Fachwissen und Kompetenz auf diesem Themengebiet! Da ich mich schon lange nicht mehr mit geografischen Dingen beschäftigt habe, fehlte mir anfangs die Grundlage, um wirklich alles direkt zu verstehen – manche Fachbegriffe musste ich trotz der Erklärung im Buch googeln – aber je länger und häufiger ich gelesen habe, desto verständlicher wurde mir das Ganze.


    Ich fand es spannend, aus historischer oder auch aktueller Perspektive auf unterschiedlichste Grenzen zu schauen und ihre Entwicklung zu sehen. Tatsächlich habe ich zum Beispiel endlich verstanden, was es mit den verschiedenen Zonen der Küstenregionen auf sich hat. Dafür gibt es im Buch eine Art Querschnitt, der aufzeigt, in welcher Entfernung welche Hoheit gilt und wem Bodenschätze oder Güter im Wasser gehören. An anderer Stelle zeigen kleine Schaubilder, welche unterschiedlichen Grenzverläufe es in Flüssen gibt oder welche Mauern in der Vergangenheit aus welchen Gründen gebaut wurden. Dabei sind die Daten sehr aktuell: Sogar die Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie (zum Beispiel Grenzschließungen) fließen schon in den Atlas der Unordnung ein.


    Minuspunkte

    Die Karten und kurzen Erklärungstexte fand ich super, aber die restlichen Textblöcke waren, so informativ sie auch sein mögen, mir einfach zu trocken. Natürlich soll der Atlas der Unordnung Wissen vermitteln und erreicht dieses Ziel auch wunderbar. Es ist nur so: Ich habe einen anderen Stil und eine andere Sprache erwartet, lockerer und unterhaltsamer, als es letztendlich der Fall war. Dabei kann ich nicht beurteilen, ob diese Eigenschaft vom Original stammt oder in der Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche entstanden ist.


    Ich musste das Buch jedenfalls immer wieder beiseite legen, weil es mich nicht über längere Zeit fesseln konnte. Und meine Motivation, es wieder aufzunehmen und am Stück weiterzulesen, hielt sich auch in Grenzen. Da habe ich lieber durch die Karten geblättert und mal hier, mal da angelesen oder die Symbolik und Legenden zu durchschauen versucht. Für mich wird dieses Buch eine Art Coffee Table Book: ein Buch, das ich viele Monate lang nicht anschaue, aber in der richtigen Laune dann stundenlang darin stöbere.


    Der Atlas der Unordnung ist nicht mein erstes Buch aus dem Verlag wbg Theiss, aber er bestätigt leider meinen Eindruck von damals, als ich Winter is Coming. Die mittelalterliche Welt von Game of Thrones gelesen habe: Die Bücher aus diesem Verlag mögen sich an ein breites Publikum mit speziellem Wissensinteresse richten, aber dieses Wissen ist leider auf eine Weise verpackt, die mir persönlich nicht so sehr zusagt. Wenn ich auf so trockene Weise lernen möchte, dann kann ich auch normale Schulbücher in die Hand nehmen. Ich werte dies als zweiten gescheiterten Versuch, mit dem Verlag und seinen Büchern warm zu werden, und gehe in Zukunft etwas distanzierter an ihn heran.


    Fazit

    Der Atlas der Unordnung bietet viel abwechslungsreiches historisches wie aktuelles geopolitisches Wissen über verschiedenste Arten von Grenzen, wobei der Fokus auf solchen Grenzen liegt, die irgendeine Form der Besonderheit aufweisen: Das sind zum Beispiel Konflikte über Grenzverläufe (ganz aktuell: Russland-Ukraine), Schmugglertunnel unter mehreren Reihen Stacheldraht und Mauern hindurch oder der Schengen-Raum. Für meinen Geschmack sind die Text-Kapitel aber zu trocken und das Buch dadurch zu unangenehm zu lesen. Ich bin wohl einfach nicht das Zielpublikum des Verlags, obwohl ich Karten unglaublich faszinierend finde. Meine Erkenntnis: Das gilt wohl überwiegend für historische Karten.

  22. Cover des Buches Der Geächtete (ISBN: 9783935706599)
    John Norman

    Der Geächtete

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2.Teil aus der Welt von Gor, aus der Sicht von Tarl geschrieben, fand ich noch eine der besten Bücher der Serie. Tarl wird gefangen genommen und landet im Bergwerk, eigentlich das Ende; kann er sich daraus befreien? Schnell und einfach zu lesendes Buch bei dem man wirklich nicht viel nachdenken muss.
  23. Cover des Buches Dämmerhöhe - Glutrot (ISBN: 9783401602226)
    Birgitta Elin Hassell

    Dämmerhöhe - Glutrot

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke
    LAAANGWEEEEEIIIILIIIIG! Die ersten drei Bände von "Dämmerhöhe" haben mir wirklich gut bis sehr gut gefallen und gerade für einen Jugendroman in diesem Untergenre fand ich den ersten Band wahrlich "erschreckend". Mit Band 2 begann der langsame Abstieg: Weder konnte ich mich wirklich gruseln, noch war die Geschichte als solche spannend und packen. Während der Lektüre von Band 3 begann ich zu denken, wie austauschbar die Charaktere und auch die Handlungsbögen doch seien. Und jetzt: Das Buch ist mit seinen 180 Seiten und seiner wirklich großen Schrift schnell gelesen. Leider konnte mich die Handlung nur überhaupt nicht packen und so habe ich für dieses Buch wirklich lange gebraucht. Eine Entwicklung der Charaktere lässt sich überhaupt nicht bemerken, selbst bei der Protagonistin aus Band 2, die hier wieder in einigen Szenen in Erscheinung tritt, gibt es keine neuen Informationen. Als eben diese Person - Vigdis - erwähnt wurde, war mir das erste Mal aufgefallen, dass mir der Name zwar bekannt vorkam, ich ihn aber nicht in Verbindung mit einer gewissen Handlung bringen konnte. Für mich das "Todesurteil" einer Reihe ist gefallen, wenn ich die anderen Geschichten nicht mehr vor Augen habe. Das - nennen wir es mal - "packende" Finale konnte mich auch nicht wirklich vom Hocker reißen, da es keinerlei Atmosphäre rüberbringen geschweige denn Spannung aufbauen konnte. (Fun-Fact: Das Buch habe ich im stockdunkeln gelesen, wenn da keine Spannung aufkommen kann, soll das echt was heißen).Die Tatsache, dass nun seit über eineinhalb Jahren kein neuer Band mehr erschienen ist, spricht wohl dafür, dass nicht nur ich dieser Reihe den Rücken gekehrt habe. 
     Fazit: Der vierte Band einer Reihe, die stark angefangen hat, das Niveau allerdings nicht über Band 1 hinaus halten konnte. Eine Fortsetzung bräuchte ich jetzt nicht mehr. Viel Spaß beim Lesen! Bis bald!
  24. Cover des Buches Der Krieger: Die Chroniken von Gor 1 (ISBN: 9783935706582)
    John Norman

    Der Krieger: Die Chroniken von Gor 1

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der Gorzyklus ist ein Beispiel von Fanatsy in der es um Frauenunterdrückung, Bondage, erotische Spielarten geht, garniert mit grammatikalischen Unfähigkeiten, wenig Charakterbeschreibung und Tippfehlern. Ins Deutsche übersetzt mit gravierenden Kürzungen (um den armen Leser nicht zu überfordern) und inhaltlich dadurch stark eingeschränkt. Das erste Buch ist noch einigermassen verständlich und beschreibt noch die fremde Welt in die Tal Cabot stolpert. In den weiteren Bänden geht es mehr und mehr um die Unterdrückung der Frauen

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