Bücher mit dem Tag "höhen und tiefen"
31 Bücher
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.376)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.706)Aktuelle Rezension von: abouteverybookCharaktere: Emma fand ich am Anfang schon sympathisch, aber in den folgenden Jahren habe ich von ihr echt das Gefühl bekommen, dass sie eigentlich gar nicht glücklich sein will. Jahrelang hat sie irgendwelche Jobs gemacht und sich so mäßig beschwert, weil sie doch eigentlich lieber was anderes machen möchte. Mehrmals habe ich echt gedacht, dass sie ihr Leben mal bitte in den Griff bekommen soll, bis sie dann tatsächlich auch die Kurve bekommen hat. Dann ging es irgendwie aufwärts und so wie das Leben spielt ergab sich dann die nächste Situation, die alles irgendwie runtergezogen hat. Letztendlich hat sie eine gute Charakterentwicklung vollzogen, wodurch sie dann auch "relativ" schnell das Leben gelebt hat, welches sie leben wollte.
Dexter ist wirklich schwierig. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass er so ein echter Snob ist (was sich auch bestätigt hat), aber trotzdem irgendwie lustig ist. Über die Jahre wurde er aber nur noch versnobter und mit jedem fortschreitenden Jahr wurde sein Leben nur noch trauriger. Natürlich läuft es nicht immer schön, aber was er aus seiner Situation gemacht hat, hat es nicht unbedingt besser gemacht. Teilweise fand ich ihn auch ziemlich respektlos und er konnte einfach nicht akzeptieren, dass Emma glücklich ist. Irgendwie hat er versucht ihr halbwegs glückliches Leben kaputt zu machen, nur weil er nicht akzeptieren wollte, dass sein eigenes zerfällt. Irgendwann war er einfach nur noch bemitleidenswert, bis er dann doch tatsächlich die Kurve bekommen hat.
Spannung: Manchmal war es ein bisschen spannend, gerade wenn in einem Jahr am Ende des Kapitels was passiert, was aber erst im nächsten Jahr irgendwie mittendrin erklärt wird. Aber meistens war es leider einfach nur anstrengend. Dexter fand ich die meiste Zeit einfach nur bemitleidenswert und als es dann besser wurde, hielt dieser Zustand nicht lange.
Das Ende hat mir absolut nicht gefallen, weil ich diesen ganzen Kram mit Emma und Dexter durchgemacht habe, nur damit es so endet? Nein, einfach nein. Aber so spielt wahrscheinlich das Leben.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, teilweise etwas zu ausschweifend. Die Kapitel waren mir aber ehrlich zu lang.
Cover: Das Cover ist okay, nichts spektakuläres.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Leider fand ich die Geschichte meistens einfach nur anstrengend. Dexter habe ich die meiste Zeit nur bemitleiden können und mit dem Ende bin ich absolut nicht einverstanden. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine realistische Geschichte, die nah am echten Leben spielt. Dennoch ist das Buch leider keine Empfehlung meinerseits. - Matt Haig
Ich und die Menschen
(763)Aktuelle Rezension von: Schwalbe71Der Autor ist schon ein Besonderer, dass muss man wirklich sagen, im Sinne von großartig und bodenständig. Matt Haig beschäftigt sich mit dem Leben allgemein und erzählt hier eine empfehlenswerte Geschichte, die es durch den Perspektivwechsel schafft, einen beachtlichen Blick auf unsere eigene Spezies Mensch und unser Leben zu werfen, und das macht er - wundervoll menschlich.
Das Buch hinterließ schöne Lesemomente und Zeiten, und man hat den Eindruck, daß es einem irgendwie immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ein Eindruck, der wohl bleiben wird und das auch gerne darf.
- Loki Miller
Symphonia Culinaria
(17)Aktuelle Rezension von: Nicole_ChisholmGanz ehrlich, ich lese sonst nicht so oft Liebesromane. Einfach deshalb, weil mir die meisten zu oberflächlich sind.
Aber Symphonia Culinaria ist anders. Ja, es ist stellenweise zum Kreischen komisch, es ist heiter, rührselig und hat auch die richtige Portion Kitsch, die eine Herzschmerz-Story braucht. Aber zudem sind die Figuren keine makellosen Menschen, deren einziges Problem darin besteht, noch nicht die Richtige / den Richtigen gefunden zu haben. Beide Hauptfiguren tragen ihren Rucksack mit sich herum, der es ihnen erschwert, sich wieder auf jemanden einzulassen. Er, der super-hübsche Sterne- und TV-Koch, hatte ein Drogenproblem und ist ziemlich narzistisch veranlagt. Sie, die angehende Musikerin, lebte in der Vergangenheit auf der Straße und begab sich in eher schlechte Kreise. Das sind schon harte Brocken, die beide mit sich herumschleppen.
Während des Romans lernen beide, ihre Vergangenheit zu überwinden. Und das tolle ist: es hat Tiefgang, ist aber dennoch sehr lustig geschrieben. Für mich die perfekte Mischung für eine Liebesgeschichte. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.
Ach ja, und der Schreibstil war auch sehr angenehm. Flüssig und abwechslungsreich geschrieben. - Nicholas Sparks
Das Wunder eines Augenblicks
(365)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Ich bin einfach nur sprachlos und unwahrscheinlich traurig und voller Zuneigung erfüllt über die Wendung des Buches. Alles fing schon so kurios und unvernünftig an.
Lexie und Jeremy lernen sich kennen und verlieben sich. Kurze Zeit später wollen sie heiraten und Jeremy gibt sein Leben in der Großstadt für sie auf. Zu allem Überfluss werden sie auch noch Eltern. Dabei kennen sie sich kaum. Was sich daraus entwickelt hat ist eine wundervolle rührende Liebesgeschichte zweier Menschen, die es irgendwie geschafft haben fast jeden Stein aus dem Weg zu räumen, bis zum letzten.
Ich hab die Chemie der beiden sehr gemocht, auch wenn ich zu Beginn noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Das Buch hat mich komplett gefangen genommen und ließ mich schnell nicht mehr los.
So viel Glück war für mich unglaublich. Aber trotz des Endes war es ein gelungener Roman und meine Tränen waren nicht nur Tränen der Trauer, auch der Freude über die Entwicklung nach dem großen Knall. Unbedingt lesenswert.
- John Grogan
Marley & ich
(266)Aktuelle Rezension von: jackiherziKurzbeschreibung: Die für Kinder überarbeitete Geschichte über den Hund Marley - Der süße Labrador Marley ist witzig, frech und vorallem chaotisch und wild. Er stellt das Leben der Grogans total auf den Kopf.
Cover: Mir gefällt das Cover ganz gut. Schlicht gehalten, aber trotzdem aussagekräftig mit Bezug auf den Inhalt des Buches. Der Hund ist ja außerdem auch super süß :-)
Meine Meinung: Ich fand das Buch super. Ich habe unglaublich viel gelacht und mit dem lockeren Schreibstil fliegt quasi in sekundenschnelle über die Geschichte hinweg. Gestört haben mich nur die sehr abgehackten, zeitlichen Sprünge. Wahrscheinlich sind diese aber durch die Kinderverion verursacht worden.
Man lacht aber nicht nur im Buch, sondern man verdrückt auch das eine oder andere Tränchen.
Empfehlung: Für alle die mal wieder eine wunderschöne lustige Geschichte lesen wollen. - Nestor T. Kolee
Der Junge, der auf einem Esel ritt: Das Leben ist keine Reise
(75)Aktuelle Rezension von: itwt69Leider hat mich die Geschichte gar nicht gepackt - weder habe ich etwas Neues erfahren, noch bin ich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens voran gekommen - wobei ich diesen Weg auch gar nicht bewusst eingeschlagen habe. 2,5 🌟
- Heidi Hetzer
Ungebremst leben
(5)Aktuelle Rezension von: PrimroseHeidi Hetzer hat jahrelang das Autohaus Opel Hetzer in Berlin geführt. Als Rallyefahrerin und Unternehmerin ist sie weit über Berlin hinaus bekannt. Nun begibt sie sich mit dem Oldtimer „Hudo“ auf eine außergewöhnliche Reise um die Welt. In knapp tausend Tagen reist Heidi, die zu Beginn der Reise 77 Jahre alt ist, allein in einem klapprigen Gefährt einmal um die Erde, tourt durch China, Australien, Südafrika, und Amerika, bis sie schließlich nach gut zweieinhalb Jahren am 12. März 2017 wieder in Berlin ankommt. Das Buch „Ungebremst leben“ erzählt von einer Reise der ganz besonderen Art, von Heidis Liebe zu Autos und dem Fahren und von ihrem Leben.
Ich kannte Heidi Hetzer tatsächlich vor der Lektüre des Buches nicht, dachte aber, dass die Inhaltsangabe vielversprechend klang. Reiseberichte und Erzählungen aus anderen Ländern faszinieren mich und so dachte ich mir, eine alte Dame in einem Oldtimer auf Weltreise, warum auch nicht? „Ungebremst leben“ war eine Lektüre der etwas anderen Art. Ich hatte mir mehr kulturelle Einblicke hinter die Kulissen anderer Länder erhofft, was ich erhalten habe, war: Autos, Autos, Autos. Heidi Hetzer war Autoliebhaberin durch und durch, das merkt man beim Lesen des Buches sehr schnell. Sie beschreibt ausführlich die Werkstatt ihres Vaters, ihre Anfänge als Rallyefahrerin, ihre Erfolge und ihre Faszination zu Autos. Das waghalsige Unterfangen, mit einem Oldtimer durch die Welt zu fahren, funktioniert tatsächlich. Heidi Hetzer fährt 85 000 km in 960 Tagen und bereist unterwegs 46 Länder. Dabei schreibt sie selbst, dass sie im Nachhinein nicht von einer Weltreise sprechen würde, sondern eher von dem „internationalsten Werkstatttest“, der unternommen wurde. Vierunddreißig Mal musste Heidi während der Reise das Auto in die Werkstatt geben, um es reparieren zu lassen. Immer wieder blieb sie zwischendurch auf der Strecke stehen, musste den Wagen abschleppen lassen und sich Hilfe von fremden und befreundeten Menschen holen.
Die Geschichte ihrer Weltreise ist die Geschichte des Oldtimers Hudo. Man bekommt als Leser*in die ganzen Reparaturen, Abbschleppmanöver und die Zeit des Wartens mit, während an Hudo herumgewerkelt wird. Man bekommt leider eher wenig von Land und Leute mit, es sei denn, es handelt sich um andere Autoliebhaber oder Werkstattbesitzer, die wiederum eine Faszination zu Hudo entwickelt haben. Mich konnte dieses ständige „Stopp-and-go“ von Hudo und Heidi leider nicht komplett überzeugen. Ich fand es auch schade, dass sie ständig weiterfahren wollte, wenn sie gerade in einem neuen Land angekommen war. Es schien ihr nicht wirklich um die Länder an sich zu gehen, sondern um das Fahren und Gas geben. Erst rückblickend habe ich verstanden, dass sie in Berlin schon längst eine Ikone war und berüchtigt für ihren sturen Willen und ihre Autos. Hetzer war eine bemerkenswerte Person, die sicher viele Frauen inspiriert hat, ihren eigenen Weg zu gehen.
Wer Fahrzeuge und Oldtimer liebt, wird in diesem Buch sicher auf seine Kosten kommen. Wer sich einen Reisebericht über verschiedene Länder und deren Kulturen erwartet, wird hier jedoch enttäuscht werden.
- Peter Handke
Wunschloses Unglück
(101)Aktuelle Rezension von: _liesmich_Seufz. Eine einfühlsame, melancholische „Liebeserklärung“ Handkes an seine Mutter, oder auch nicht. Lesen! Meiner Meinung nach eine Pflichtlektüre, nicht nur für Germanist:innen, sondern für alle, die sich mit zeitgenössischer Literatur auseinandersetzen wollen. Auch als Schulkanon meiner Meinung nach geeignet.
- Juli Rautenberg
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil
(72)Aktuelle Rezension von: Evin2001Super Lustig zwar habe ich das erste buch bzw. den ersten Band nicht gelesen aber ich habe mich sofort von der Geschichte treiben lassen es war einfach und man muss nicht um bedingt den ersten Band lesen. Zur Geschichte ich fand das Buch sehr amüsierend und der schreibstil war schon fließend da waren durch aus Wörter die etwas schwierig waren aber ich bin nie über sie bestolpert. Das Buch hatte viel Humor einfach nur Toll. - Fionnuala Kearney
Wir zwei ein Leben lang
(70)Aktuelle Rezension von: charlottezaKlappentext: Bei Erin und Dominic ist es Liebe auf den ersten Blick - intensiv und mitten ins Herz. Doch sich zu verlieben ist einfach, aber die Liebe zu leben ist schwer. Erin und Dominic wagen es und heiraten. Allen Zweiflern zum Trotz. Ein besonderes Geschenk begleitet sie auf ihrem gemeinsamen Weg: ein in Leder gebundenes Notizbuch, in dem sie ihre Gefühle festhalten sollen. All das, worüber sie mit dem anderen nicht sprechen können - und jeder Eintrag endet mit »Ich liebe dich, weil …«. Bis der Tag kommt, an dem Dominic etwas beichtet, das es Erin unmöglich macht, an eine gemeinsame Zukunft zu glauben. Ist das starke Band zwischen Dominic und Erin zerrissen? Oder ist ihre Liebe doch diese eine, die ein Leben lang andauert?
Die Geschichte von Erin und Dom ist wirklich herzzerreißend. Bereits zu Beginn ihrer Beziehung müssen die beiden einen harten Schicksalsschlag verkraften, der ihr ganzes Leben verändert. Da beide die Geschehnisse unterschiedlich verarbeiten, versuchen sie sich dennoch über ihr "Buch der Liebe" zu verständigen. Das "Buch der Liebe" hat mir sehr gut gefallen, einen Ort zu schaffen an dem Partner ihre Geheimnisse offenbaren können, die in einem persönlichen Gespräch vielleicht nicht angemessen ankommen würden. Die Briefe in dem Buch zeigen die beiden Sichtweisen sehr gut auf und so kann der Leser die Charaktere besser verstehen, da es dort nur ungefilterte Wahrheiten gibt.
Die Beziehung von Erin und Dom ist jedoch nicht nur dem einen Schicksalsschlag ausgesetzt und so entwickelt sich alles zu einer Reise von Höhen zu Tiefen, wobei letztere deutlich überwiegen.
Das Ende hat mich besonders überrascht und ich musste die ein oder andere Träne vergießen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, dennoch sollte man sich bei Bedarf über die Trigger-Warnungen informieren, wenn man welche hat.
- Hanna Bloom
Blaues Chaos
(9)Aktuelle Rezension von: Sabine828Die erste große Liebe Oh das Buch war so schön, ich habe wirklich geschmunzelt űber die Beiden. Ich habe es in einem gelesen es ist toll.Es hat mich sehr an meine Jugend erinnern, erste große Liebe, erster Kuss. Super geschrieben. Es ist sehr zu empfehlen . Ich liebe diese Buch. Vielen lieben Dank Hanna Bloom. LG Sabine B.aus Coesfeld - Christian David
Kinski
(11)Aktuelle Rezension von: MakarenkoSehr formalistische Biographie, welche sich nicht so gierig auf die extreme von Klaus Kinski stürzt. Spannend und aufschlußreich mit umfassenden Anhang. - Patrick Schnalzer
Babyspeck
(17)Aktuelle Rezension von: Annette126❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Rezension zu "Baby Speck" am 03.07.2020 R
Zuckersüß 🙂🙂🙂
Tim, Isa und Karl-Heinz - ein sehr süßes Baby, was gerne schreit - sind gemeinsam in einer Wohnung. Tim - tief in Gedanken versunken - hört auf einmal den lieben Karl - Heinz, der sich dabei lautstark bemerkbar macht - er weiß, was er will....
WIE reagiert Tim auf sein Geschrei?🤔
Ich finde diese Babygeschichte wirklich sehr süß. Musste dabei auch recht viel lachen und schmunzeln. Das liebe Baby Karl-Heinz finde ich dabei auch wirklich sehr lieb und vor allen Dingen auch schön laut - so muss es bei einem Kleinkind ja auch schließlich sein.
Ihre Mama konnte dabei auch sehr gut auf das Kind eingehen. In meinen Augen ist es dabei auch eine sehr schöne, herrliche und liebevolle Familie. Es wird hierbei aber auch sehr deutlich die Entwicklung des Kleinkindes gezeigt - so, wie auch im reellen Leben.
Mir hat dieses Buch auf jeden Fall auch viel Freude gemacht und es bekommt heute liebend gerne die vollen 5 Sterne von mir.🙂🙂🙂
❤ Liebevoll empfehlen kann ich es wirklich jedem von Euch❤
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
- Steven Omen
Amo Vitam
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Spoiler-Warnung!
Wäre die Geschichte nicht ernst gemeint, dann wäre sie wohl lustig. Das beschreiben von Musik, etwas Gewalt und ein Ausflug in den Swingerclub machen aber keine Handlung. Deshalb müssen wohl auch alle sterben und auf einer Wolke davon schweben.
Was soll das? - Sabine Kornbichler
Steine und Rosen
(47)Aktuelle Rezension von: liebesleserDieser Roman von Sabine Kornbichler ist gut zu lesen, vermochte mich aber dennoch nicht zu fesseln. Selbst Themen wie schwere Krankheit, berufliches Aus und Kindesabschiebung lösten emotional nicht allzu viel bei mir aus, vielleicht, weil die Autorin den Fokus vor allem auf die genervte weibliche Hauptfigut Katja legte, die statt Ruhe und Besinnung in ihrer Zwangs-WG zu finden, mit dem täglichen Chaos und den klugen Sprüchen ihrer 70jährigen Mitbewohnerin zu leben lernen musste.
Diese Sprüche - oder besser gesagt - Vorträge nervten auch mich als Leser; die gesamte übergriffige Art der alten, abgeklärten Dame machten aus einer Story über Vielfalt und Toleranz, Gemeinschaft und Zusammenhalt ein therapeutisches Selbsthilfebuch. Jede noch so tragische Situation und jegliches Zweifeln und Hadern wurde mit Kalenderblättersprüchen gekontert, die besserwisserisch und ohne jede Empathie abgesondert wurden.
Im Endeffekt hatten diese Einmischungen und weisen Verlautbarungen aber keinen Einfluss auf die Story und die Lösung der Probleme Katjas. Aus dem Nichts taucht ein fescher Polizist auf, es funkt sofort - und die berufliche Rehabilitierung bringt er auch noch mit. Die Lebensgeschichte der alten Dame wird ebenfalls nachgeliefert - auch hier hat sie natürlich unkonventionell gehandelt und gerade deshalb „alles richtig“ gemacht, und auch der dritte Mitbewohner findet rasch noch sein Glück.
- Jenna Jameson
Pornostar
(20)Aktuelle Rezension von: HoldenJottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau. - Sarah Robinson
L.A. Love - Can't Stay Away
(36)Aktuelle Rezension von: Kathisleseecke_gbrDas Hörbuch wird von @Lisa Müller gelesen.
Ihre Stimme war sehr angenehm anzuhören, so dass ich mir immer alles gut vorstellen konnte.
Eigentlich bin ich ja kein Fan, wenn eine Person zwei verschiedene Charaktere spricht, aber sie hat das sehr gut rübergebracht, so dass es mich tatsächlich nicht gestört hat.
Das Buch beginnt erst mal richtig spannend. So, dass man sofort wissen möchte, was passiert ist und wie es weitergeht. Leider hat die Geschichte ziemlich nachgelassen, sodass ich mich zwischenzeitlich quälen musste.
Zwischen Area und Ben sprühen von Beginn an die Funken, und sie verstehen sich auf Anhieb, doch Ben hat eine Regel, die er nicht brechen möchte.
Aria zeigt sich in manchen Situationen sehr unsicher und wird von ihren Gefühlen überrannt.
Ben hat auch immer wieder mit sich zu kämpfen.
In dem Teil wurde uns auch mal die Kehrseite des ganzen Glamour vor Augen geführt und das es nicht immer einfach ist, mit den ganzen Intrigen, Bodyshaming und Eifersucht in Hollywood zu bestehen.
Was ich sehr gut fand, war, wie Aria mit der schwierigen Situation umgegangen ist und sie die Unterstützung innerhalb ihrer Familie hat.
Den Zusammenhalt und das enge Verhältnis zu ihren Eltern empfand ich sehr schön.
Das Ende empfand ich jetzt tatsächlich eher sehr kitschig und leider sehr vorhersehbar.
Das Hörbuch ist für jeden, der eine leidenschaftliche Liebesgeschichte für zwischendurch benötigt☺️.
- Judith W. Taschler
Über Carl reden wir morgen
(77)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisJudith W. Taschler hat mit „Über Carl reden wir morgen“ einen sehr schönen Familienroman geschrieben. In dem Buch wird die Geschichte von drei Generationen der Familie Brugger aus dem Mühlviertel erzählt. Beginnend mit dem Großvater in den Anfangsjahren des 19. Jahrhunderts bis nach dem ersten Weltkrieg, erfahren wir aus verschiedenen Erzählperspektiven über das Leben, Leiden und Lieben dieser Familie. Einige Geheimnisse der Familienmitglieder werden enthüllt, manche nicht.
Die Komplexität der Geschichte(n) verlangt ein erhöhtes Ausmaß an Konzentration. Dafür wird man mit der hohen sprachlichen Qualität des Romans belohnt.
Der Roman gibt sehr gut die Lebensrealitäten dieser Epoche wieder. Vor allem die Stellung der Frau als Ehefrau, Mutter, Tochter, Dienstmagd sowie unbedankter und unbezahlter Arbeitskraft, wird sehr plastisch herausgearbeitet. Frauen, die aus diesem tradierten Rollenverständnis ausbrechen, werden oft verstoßen, jedenfalls scheel angesehen.
Im Fokus steht die Generation der Zwillinge Carl und Eugen, Gustav und ihre Schwester Elisabeth Brugger. Eugens Erlebnisse in Amerika zeigen, dass auch dort nicht alles Gold ist, was glänzt.
Im nachfolgenden Roman „Nur nachts ist es hell“ wird die Familiensaga fortgesetzt und aus Elisabeth Bruggers Perspektive erzählt.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser Familiengeschichte, die durch den hohen Spannungsbogen und der gehobenen Sprache punktet, 5 Sterne.
- Veit Etzold
Höllenkind
(125)Aktuelle Rezension von: derMichiVerschwörung in Rom, alte Geheimnisse, katholische Symbolik - Dan Brown lässt grüßen. Die übernatürlichen Elemente lässt Veit Etzold zum Glück weg und liefert stattdessen einen schnurgraden Thriller mit wenigen Anklängen an die Dichtungen Dantes ab. Anfangs sorgt noch eine zunächst etwas rätselhafte Nebenhandlung für Abwechslung, doch sobald klar wird, wie sie in Zusammenhang mit der Haupthandlung steht, gibt es kaum noch Überraschungen. Überhaupt sind große Rätsel nicht Etzolds Sache, sobald die Täter entlarvt sind, steht die Hetzjagd auf sie im Mittelpunkt des Geschehens.
Dazwischen darf Clara Vidalis mit der Hilfe ihrer Berliner Kollegen fleißig im Nebel stochern und (im wahrsten Sinne des Wortes) manchen Stein umdrehen. Offiziell ist sie ja im Urlaub, aber so eine kleine Ermittlung im Dienste des römischen Adels lässt sich da unterbringen, die vatikanische Polizei stört es jedenfalls wenig. Entfernte Körperteile und blutige Mordmethoden sind natürlich ebenfalls Bestandteil der Jagd nach dem Killer, die Schockeffekte verbergen die simpel zusammengepuzzelte Story allerdings kaum.
Ein bisschen Krimi, ein bisschen Mystery, Thriller-Standards und die üblichen Sprüche der üblichen Verdächtigen: Für Fans der Serie eine nette Lektüre, die aber keineswegs an die Eskapaden des Vorgängers "Blutgott" heranreicht. Für alle anderen Genrefreunde mangels neuer Ideen leider knapp unter dem Durchschnitt, zumal Clara Vidalis als Figur weiterhin mehr Synonym für zackige Ermittlungen und weniger interessante Romanfigur ist.
- M. W. Fischer
Famous in L.A.
(20)Aktuelle Rezension von: HanniinnaHInhalt:
Eigentlich hat sich Amber geschworen, nie wieder auf einer Bühne zu stehen. Doch nachdem ihre Freundin sie heimlich bei der Castingshow „Famous in L.A.“ angemeldet hat, bleibt der 26-jährigen Sängerin aus South Carolina keine Wahl. Der Konkurrenzkampf ist hart, aber dank ihres Talents sticht Amber aus der Masse der Bewerber hervor. Gleichzeitig entdeckt sie ihre Gefühle für ihren Arbeitskollegen, den Programmierer Chris. Zu spät bemerkt Amber, dass sich ihr neues Leben so gar nicht mit dieser Liebe vereinbaren lässt.
Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig schön gemacht. Es passt richtig gut zur Geschichte. Amber lässt sich zu einem Gesangsauftritt zu überreden. Gegen ihre Hoffnung wird sie zum Star des Monats und ihr Leben ändert sich um 360 Grad. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da sich die Geschichte sehr locker und leicht hat lesen hat lassen. Die Autorin zeigt die Seiten des Showbuisness was ich toll finde.
Amber ist eine schüchterne, junge Frau, die von Ängsten und Sorgen geplagt wird. Die ganze Welt ist ihr völlig fremd. Christopher ermutigt sie, was ihn mir sympathisch gemacht hat.
Die Handlungen sind sehr spannend. Jedoch waren die Protagonisten an manchen Stellen etwas oberflächlich.
Fazit:
Es ist eine tolle Geschichte. Jedoch konnte sie mich nicht komplett in den Bann ziehen. - Thilo Wydra
Eine Liebe in Paris – Romy und Alain
(19)Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkinoAuch wenn ich nie Sissy gesehen habe oder überhaupt einen Film von Romy oder Alain, hat mich die Biografie sehr interessiert.
Der Autor Thilo Wydra hat wirklich sehr gute Recherche Arbeit geleistet. Dennoch wurde ich mit seinem Schreibstil nicht warm. Mir war durchaus bewusst das es in diesem Buch auch über die Filme geht… Aber mir ging es, dort hingehend, zu weit ins Detail. Zum Beispiel wurden Teile eines Drehbuchs zitiert und dies ging über mehrere Seiten. Dabei wollte ich etwas über Romy und Alain erfahren und nicht das Drehbuch lesen.
Als ich dann diese Filmdetails übersprungen habe, wurde das Buch auch richtig interessant für mich. Die ganze Story ist in 3 Teilen gegliedert. Im ersten Teil geht es um die Kindheit und die Jugend im zweiten Teil erfahren wir mehr über die Liebe der beiden und im dritten Teil betrachten wir die Freundschaft zwischen Romy und Alain!
Das Cover und die ganzen Bilder im Buch haben mir sehr gefallen! Ein hübsches und glamouröses Liebespaar der 1960er .
- Ina Weisse
Die Geliebte
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin unglaublich bewegender Roman - vor allem, wenn man bedenkt, dass Ina Weisse IHRE Geschichte erzählt. Es ist ein Aufruf zu lieben, sich vor allem zu trauen, zu lieben - gerade das macht den Roman so unvergesslich! - Cassidy Davis
PAID LOVE (Loving YOU 1)
(9)Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreamsPAID Love war bisher eins der wenigen Bücher, das ich von Cassidy Davis, hier in Kooperation mit Sophia Berg, noch nicht gelesen hatte.
Endlich habe ich nun auch Chloes & Adrians Geschichte kennengelernt!
Diese ist in 3 Teile gegliedert,
die gleichzeitig unterschiedliche Phasen der Beziehung von Chloe und Adrian darstellen.
Von Beginn an, wurde die Story zum Auf und Ab der Gefühle.
Mal war es richtig süß und romantisch, mal kompliziert und echt schmerzhaft.
Ich mochte Chloe und Adrian echt gerne.
Chloe ist spitzzüngig und verbissen.
Ihr Sarkasmus bietet ihr zugleich Schutz und Wehr,
vor allem in unangenehmen Situationen.
Adrian weiß um sein Sexappeal, und wie er den situationsgerecht einsetzen muss.
Der Umgang mit echten Gefühlen stellt jedoch eine Herausforderung für ihn dar …
Chloes und Adrians Geschichte hat mich träumen, lieben, hoffen,
bangen und verzweifeln lassen.
Es ist keine Heile-Welt-Geschichte.
Sie hat einiges an Drama zu bieten:
eine verzwickte Ausgangslage, schwierige Umstände,
Missverständnisse und ungesagte Worte.
Manchmal war es mir gar etwas zu viel des Guten,
aber die Hoffnung auf ein Happy End hat mich stets ans Buch gefesselt.
Eine schöne Liebesgeschichte, die ein ergreifendes und intensives Leseerlebnis bietet!
4 von 5 Sterne.