Bücher mit dem Tag "höhlensystem"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "höhlensystem" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es:

    Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen. 


    Schreibstil:

    Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen. 


    Charaktere:

    Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte. 


    Fazit:

    Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.

  2. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.682)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  3. Cover des Buches Draakk - Etwas ist erwacht (ISBN: 9781494448615)
    L.C. Frey

    Draakk - Etwas ist erwacht

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Virginy
    Gerade von einem Trip nach Peru zurückgekehrt, wird der Biologe Peter Singer vom Chef seines Instituts angerufen und zum sofortigen Einsatz verpflichtet, kurz darauf holt ihn ein Wagen ab und es geht in eine ihm unbekannte Forschungsstation mitten in der Pampa.
    Keiner der Wissenschaftler hier weiß, worum es überhaupt geht und als sie von einer neuen Lebensform hören, sind natürlich alle sehr gespannt.
    Die Neuentdeckung entpuppt sich als fast ein fast 3 Meter großer, menschenähnlicher Koloss, der bei der Untersuchung plötzlich merkwürdige Körpersäfte verspritzt...
    Kurz darauf wird Peter auf der Krankenstation wach, der ganze Komplex scheint wie ausgestorben, bis er auf die ersten Leichen trifft und ein Video findet, dass ihm zeigt, was passiert ist, der Koloss ist verschwunden...
    Nachdem er sich nach draußen gekämpft hat, sucht er als erstes seinen Chef im Institut auf, der sehr überrascht scheint, seinen Mitarbeiter lebendig vor sich zu sehen.
    Und das ist nicht alles, Peter hört mit, als sein Chef seine Beseitigung befiehlt, sofort flüchtet er und macht sich auf den Weg zu seiner Tochter, dem einzigen Menschen, der ihm noch geblieben ist, doch das Verhältnis zwischen den beiden ist nicht das Beste.
    Wird sie ihm überhaupt Glauben schenken? ...

    L.C. Freys "Draakk" erzählt vom Erwachen einer alten Macht, die mit der Menschheit so ihre ganz eigenen Pläne hat und die sind nicht besonders erfreulich.
    Peter Singer als Hauptprotagonist ist ein Charakter, in den man sich durchaus hineinversetzen kann, ebenso wie seine Tochter Antonia, lediglich über Martin hätte ich gern etwas mehr erfahren, zum Beispiel über jenen Unfall damals...
    Lange Refde, kurzer Sinn, "Draakk" bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (ISBN: 9783462301496)
    Christian Kracht

    Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tengo
    Witzige Dystopie, brillante Sprache, spannender Plot. Für mich der beste Kracht bis heute und der Grund, warum ich seither alles von ihm gelesen habe.
  5. Cover des Buches Die Ungehorsame (ISBN: 9783734106002)
    Andrea Schacht

    Die Ungehorsame

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Jamen100

    Der Roman „Die Ungehorsame“ von Andrea Schacht hat mich wieder begeistert.

    Auf den ersten Seiten mochte ich die beiden Hauptfiguren Leonora und Hendryk nicht so besonders aufgrund ihrer Distanziertheit. Aber je weiter ich in dem Roman kam, verstärkte sich meine Sympathie. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus die Hand legen. 

    Da es hier aber bereits viele Rezession zu dem Buch und seine Stärken und seine Stärken gibt, greife ich ein anderes Thema auf.

    Neben den Haupfprotagonisten begeisterte mich an diesem Buch, dass dieses in einer Gegend spielt, die mir als Niederrheinerin nicht unbekannt ist. Und zwar die Gegend Bonn-Köln-Aachen.

    Immer wieder spielte Andrea Schacht in ihrem Roman historische Fakten um den Eisenbahnbau um 1850 als Hintergrundmusik ein. In dieser Zeit wurden die Eisenbahnstrecken Köln-Bonn und Köln-Aachen sowie der erste Bonner Bahnhof an der Poppelsdorfer Allee realisiert.

    Beim Lesen des Buches ist mir bewusst worden, dass wir immer wieder über die negativen Aspekte des Schienennetzes und der Bahn schimpfen, aber kaum einer kennt die Geschichte, die hinter unser deutsches Schienennetz steckt. Klar uns ist bewusst, dass es schon einige Jahre auf den Buckel hat und keine Errungenschaft der letzten Jahrzehnte ist. Aber kaum einen ist bewusst, dass die Preußen immer wieder ihre Hände mit im Spiel hatten.

    Als Lesesüchtige, die immer wieder historische Romane verschlingt, interessiere ich mich auch immer wieder für die historischen Fakten. Da findet man immer wieder das eine oder interessante, was nicht umbedingt zur sog. Weltgeschichte gehört. 

    Im weiten World Wide Web gibt es so gut wie kein Thema, was dort nicht nachgelesen werden kann. Also habe ich meine Tastatur etwas gequält und mich auf Spurensuche gemacht. Dabei stieß ich auf interessante Informationen über das Schienennetz am Niederrhein, ein Netz, welches in weiten Strecken seit ca. 170 Jahren besteht.

    Wenn man sich die Entwickung der Eisenbahn anschaut, ist es gar nicht so ungewöhnlich. 1825 entstand in England die erste Eisenbahnstrecke zwischen der Bergwerksstadt Darlington in die Hafenstadt Stockton. Ab 1847 wurde in New York die High Line realisiert.

    Die Strecken, die Andrea Schacht in ihrem Roman immer wieder einspielt, gehören zur heutigen linken Rheinstrecke, die von drei verschiedenen Eisenbahngesellschaften gebaut wurde. Der Roman ist in der Zeit der ersten Bauphase angelegt, als die Trasse Bonn-Köln von der Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft realisiert wurde.

    In Bonn scheidet die Bahnstrecke die Poppeldorfer Allee, die bis zur Errichtung der Bahntrasse genau 1000 m lang war, heute aber aufgrund der Bahntrasse nur ihre 800 m beträgt.  Die ursprüngliche Trasse sollte mit einen hohem Bahndamm realisiert werden. Dieser versperrte aber den Blick vom Kurfürstlichen Schloss zum Poppeldorfer Schloss. Dass der Bahnübergang heute ebenerdig ist, verdanken wir den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. und den Universitätssenat.

    Leider musste der Bahnhof bereits 41 Jahr später dem heutigen Bahnhofsgelände weichen. Und dass, wo man sich bereits vor seiner Entstehung über seinen Standort gestritten hat. Als Standorte waren der Bonner Norden oder das ehemalige Mühlheimer Feld nach der Poppelsdorfer Allee vorgesehen. Auch hier hatten die Preußen wieder ihre Hand im Spiel. Das Königliche Finanzministerium entschied, dass der Bahnhof an der Poppeldorfer Allee gebaut wird.

    Also wer sagt - Romane lesen bildet nicht !

    Noch was anderes:

    Beim meinem Stöbern bin ich auf einen weiteren Roman gestoßen, der sich mit dem Thema befasst.

    • Das Dampfroß von Reinhard Schmoeckel  - Ein Tatsachenroman um den Bau der ersten Eisenbahn von Bonn nach Köln.

    Bilder:

    Die Fotos wurden von mir selbst aufgenommen.

    Quellen:

    • https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-30382-20120116-2#id1 (Stand: 24-02-2020)
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn_Hauptbahnhof (Stand: 24-02.2020)
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Linke_Rheinstrecke (Stand: 24-02-2020)
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Poppelsdorfer_Allee (Stand: 24-02-2020)
  6. Cover des Buches Die zehnte Kammer (ISBN: 9783499256172)
    Glenn Cooper

    Die zehnte Kammer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Natasha
    Ein Thriller, der nicht ganz das gehalten hat, was ich mir versprochen hatte, mit einer guten Grundidee, die leider nicht optimal umgesetzt wurde. Als leichtes „Thriller-Häppchen“ zwischendurch kann man die Geschichte aber durchaus genießen.
  7. Cover des Buches DOORS - Der Beginn (ISBN: 9783426454817)
    Markus Heitz

    DOORS - Der Beginn

     (120)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Meine Meinung zum Cover:

    Es sieht aus wie eine Tür mit einem Schlüssel. Aber passt dieser Schlüssel auch in diese Tür? Das Cover sieht düster und mystisch aus und machte mich sehr neugierig, was dahinter steckt.

    Meine Meinung zum Buch:

    Die Geschichte ist sehr spannend gewesen und ich konnte mit rätseln, was es für Geheimnisse gibt. Nun frage ich mich, was verbirgt sich hinter den ganzen Türen? Das ist eine sehr gute Frage. Das animiert mich auch die anderen Bände zu lesen, da ich so neugierig bin. Ich wurde sofort in die Geschichte hinein gezogen. Es ist spannend und rätselhaft zugleich. Teilweise wurde ich überrascht, da ich mit der Entscheidung oder Taten nicht gerechnet hatte. Jeder einzelne Charakter hatte seine Persönlichkeit, die ich sehr mochte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht hinter den anderen Türen und was sich alles dahinter noch verbirgt. Der Autor hat einen fließenden Schreibstil und ich war so vertieft, dass ich nicht merkte, wie schnell die Zeit verging.

    Mein Fazit:

    Spannend von Anfang bis Ende und sehr rätselhaft. Es ist ein wundervolles Buch. Ein toller Start und ich werde noch die anderen Bände lesen, um herauszufinden, was sich hinter den anderen Türen für Geheimnisse versteckt.

  8. Cover des Buches Nebra (ISBN: 9783426638507)
    Thomas Thiemeyer

    Nebra

     (120)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Bei diesem Roman geht es um die Himmelsscheibe von Nebra. Dieses interessante Stück aus dem Museum in Halle ist sehr sagenumwoben.

    Hanna, eine Archälogin forscht zu diesem Thema und wird auf diese Weise in eine Geschichte hineingezogen die sie und ihre Freunde in große Gefahr bringen.

    Sehr spannend zu lesen und immer andere Gesichtspunkte, die in dieser Geschichte zum Tragen kommen. 


  9. Cover des Buches Das Geflecht (ISBN: 9783499258480)
    Andreas Laudan

    Das Geflecht

     (103)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Einige Jugendliche fallen in einem alten Bergwerk in einen Schacht und landen in einer Höhle, aus der sie nicht alleine herauskommen. Während sie verletzt auf Hilfe hoffen, merken sie nicht, wie etwas in der Dunkelheit langsam auf sie zukriecht.

    Auch wenn 95 % des Buches in der Höhle spielen und davon handeln, wie sie einen Weg nach draußen suchen und sich diesen zu erkämpfen ist das Buch richtig spannend. und man kann es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut beschrieben, es lässt sich flüssig und schnell lesen und hat mir gut gefallen. Beeindruckend fand ich auch die Selbstständigkeit und den Lebensmut der blinden Höhlenforscherin. Ich hätte mir aber etwas mehr über das Geflecht selbst gewünscht.

    Alles in allem lesenswert, wenn man Spannung mag und Bücher, die ein richtiger Pageturner sind.

  10. Cover des Buches 66095 (ISBN: 9783104020440)
    Mark T. Sullivan

    66095

     (87)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Ungewöhnliche, spannende Story mit Science Fiction Touch.
    Die Szenen im Höhlenlabyrinth sind sehr spannend beschrieben. Aber leider krankt die Geschichte daran, dass von Anfang an vollkommen klar ist, dass den Hauptcharakteren nichts Schlimmes passieren wird. Alles läuft absehbar auf ein sehr amerikanisches Happy-Family-Ende hinaus. Und die Guten sind supergut und die Bösen sind superböse. Schade eigentlich!
  11. Cover des Buches Projekt - Atlantis (ISBN: 9783442374540)
    Andreas Wilhelm

    Projekt - Atlantis

     (47)
    Aktuelle Rezension von: darkchylde
    Alles hat ein Ende…

    …so auch die sehr unterhaltsame und spannende Projekt-Trilogie von Andreas Wilhelm.

    Während wir in PROJEKT: BABYLON den beiden höchst sympathischen Hauptcharakteren Peter Lavell (britischer Historiker) und Patrick Nevreux (Ingenieur, Abenteuer und Schatzsucher) nach Frankreich folgten, begaben wir uns in Teil 2, dem PROJEKT: SAKKARA, in Ägypten auf die Spuren des Pharaos Echnaton. Im vorliegenden 3. Teil, dem PROJEKT: ATLANTIS, finden nun alle Handlungsstränge zusammen und offene Fragen werden beantwortet.

    Worum es in diesem Teil geht:

    Zwei Jahre sind ins Land gezogen, seit das ungleiche Forscherduo Peter Lavell und Patrick Nevreux ihr letztes gemeinsames Abenteuer in Ägypten überstanden hat. Aber immer noch beschäftigt sie eine Frage: Gibt es eine Quelle der Weisheit, die alle alten Kulturen beeinflusst hat? Nachdem Patrick mitten im Urwald auf ein goldenes Buch mit unbekannten Schriftzeichen stößt und Peter in alten Schriftrollen neue Hinweise auf Atlantis findet, setzen die beiden alles auf eine Karte: sie chartern ein Forschungsschiff und stürzen sich in ein neues Projekt. Auf und unter dem Meer…

    Wenngleich dieser letzte Teil wesentlich technischer und vor allem auch phantastischer daherkommt, als die beiden Vorgänger, blieb der Schreibstil doch flüssig und leicht verständlich. Die Trilogie als Ganzes betrachtet ist eine gelungene und spannende Kombination aus alter Geschichte, ein wenig Indiana Jones, Mystik und Abenteuer. Gerade die Mischung aus gut recherchierten Fakten und Fiktion macht sehr viel Spaß. Am Ende der Bücher findet sich jeweils ein Kapitel, in dem der Autor darüber aufklärt, was wissenschaftlich belegt und was seiner Phantasie entsprungen ist. Muss man natürlich nicht lesen, ich persönlich fand das aber sehr interessant und habe dadurch einige Dinge entdeckt, über die ich mich im Anschluss noch genauer informiert habe.

    Punktabzug gab es lediglich dafür, dass mir in allen 3 Teilen manche Dinge dann doch zu vorhersehbar waren. Die eine oder andere überraschende Wendung hätte der Gesamtgeschichte ganz gut getan. Ansonsten kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen!
  12. Cover des Buches Sub Terra (ISBN: 9783442378241)
    James Rollins

    Sub Terra

     (77)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Das Buch, die ganze Geschichte, die Charaktere und der Aufbau haben mir sehr gut gefallen. Sie erinnern mich an andere Bücher mit ähnlichen Themen, die ich auch schon gelesen habe. Ich persönlich mag das ja sehr gerne, ich muss nicht immer wieder was ganz Neues haben.

  13. Cover des Buches One Last Breath (ISBN: 0440242703)
  14. Cover des Buches Der Schatzjäger: The Hunters Bride (ISBN: 9783962152994)
    Ladina Bordoli

    Der Schatzjäger: The Hunters Bride

     (13)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover finde ich wirklich schön, irgendwie romantisch aber man erkennt auch schon die wartenden Abenteuer. Unter den beiden Hauptprotagonisten erkennt man immer gleich wo es sie in dem jeweiligen Band hin verschlägt. Ich finde es ein bisschen schade, dass der Klappentext eigentlich schon den ganzen Inhalt des Buches verrät.

    Das ganze Buch ist sehr spannend und rasant geschrieben. Der Schreibstill der Autorin ist für mich sehr angenehm, ich habe das Buch gleich in einem durchgelesen. 

    Zumindest im letzten Teil hätte ich mir mehr vom Ordensleben, den Eltern und vom Rundherum gewünscht, aber leider nicht bekommen. Der Band hat ja sehr spannend begonnen und war wieder viel zu schnell zu Ende. Der Kampf in der Höhle und vor allem die Eifersucht (die dann aber etwas zu extrem wurde) machten das Buch etwas besser. 

    Manchmal finde ich das Buch etwas zu „schnell“, so eine wunderbare, spannende Geschichte könnte man viel genauer und langsamer beschreiben (auch ohne langweilig zu werden). Durch die geringe Seitenanzahl kommt es mir manchmal vor wichtige Informationen nicht zu erhalten. Mir hat auch die Romantik ein bisschen gefehlt zwischen den zwei Hauptprotagonisten, es gab zu wenig Zeit für sie alleine. Richtige Gefühle zwischen Hanna und Valerio konnte ich beim Lesen leider bis zum Schluss nicht wirklich vernehmen.

    Wer auf aufregende Abenteuer steht sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ich würde dem Buch 3 von 5 Sternen geben.

  15. Cover des Buches Das blaue Leuchten (ISBN: 9783499267192)
    Andreas Laudan

    Das blaue Leuchten

     (16)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein eigentlich komplett schwarzes Cover, gibt die Sicht auf einen blauen Himmel durch ein Loch im Felsen frei. - Anfangs hielt ich es ja für ein blaues Licht. Aber dem war bei genauerem Hinsehen nicht so.
    Eröffnet wird die Story auch dem blauen Leuchten im Wald bei Lochberg. Drei junge Leute haben bereits darauf gewartet und suchen den Ursprung. Dabei stoßen sie auf eine Höhle, in der sie ein Schatz finden wollen.
    Einer der Jungs bricht sich einen Fuß. Das lässt auch die offiziellen auf die Höhle aufmerksam werden. Ein Stadtrat beauftragt Tia und ihren Partner mit der Erkundung der Höhle. Doch ein Polizist will mit einsteigen.
    Als die Forscher auf die Hobbyschatzsucher treffen, scheint es so, als wäre es gut, dass sie den Polizisten dabei haben. Doch als die fünf Leute verschüttet wurden und Rettung naht, entpuppt sich auch der Polizist als Schatzjäger. und als Neffe des Stadtrats, der nicht so korrekt ist, wie er sich gibt.

    Zunächst einmal fängt die Handlung recht seicht, ja fast langweilig, an. Doch dann entwickelt sich alles zu einer spannungsgeladenen Handlung, die mich von dem Buch kaum hat los kommen lassen. Ich war gefesselt, vom Anfang bis zum Ende.
    Trotz dem sich die Mystic recht schnell in gut erklärbare Ausführungen auflöst, wird es nicht weniger spannend. Der Autor versteht es sehr gut, den Leser von Anfang bis Ende gefesselt zu halten.
    Alles war leicht verständlich geschrieben. Die Beschreibungen fügten sich gut in die Handlung ein und minderten die Spannung nicht.
    Andreas Laudan war neu für mich. Er hat allerdings genau meinen Nerv getroffen. Das wird sicher nicht das letzte Buch von ihm gewesen sein, was ich gelesen habe. Der Mann hat es einfach drauf!
  16. Cover des Buches Fiona: Wo die Toten leben (ISBN: 9783499275104)
    Harry Bingham

    Fiona: Wo die Toten leben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth

    Ihr Kleid fasse ich nicht an, aber ich schnuppere daran. Es riecht sauber, sieht auch so aus. Manche Menschen koten sich ein oder urinieren vor dem Tod, doch Carlotta hat alles sauber hinterlassen. Sie ist so eine. Adrett und reinlich. Auszug Seite 31


    Eher zufällig gerät Detective Sergeant Fiona Griffiths von der Kripo South Wales an ihren aktuellen Fall. Auf einem kleinen Friedhof eines entlegenen Dorfes wird ein weiblicher Leichnam gefunden. Ohne Zeichen von Gewaltanwendung wurde die junge Frau in einem historischen Totenhaus mit einer Bibel aufgebahrt. DS Griffiths, die sich grade dort in der Provinz aufhält, wird zur Unterstützung der ortsansässigen Polizei eingesetzt. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten unter der Leitung von DI Alun Burnett am anderen Morgen verbringt sie die ganze Nacht mit der Toten und nennt sie Carlotta. Fiona mit ihrer Affinität zu Leichen ist von der schönen jungen Frau, die in einem weißen Kleid und frisch gewaschenem Haar zurechtgemacht ist, geradezu entzückt.



    Es gibt keinen Fall !

    Die Identifizierung gestaltet sich schwierig, da niemand die schöne Unbekannte zu kennen scheint und es auch keine Vermisstenmeldung gibt. Schnell und für Fiona fast ein bisschen enttäuschend steht fest, dass Carlotta eines natürlichen Todes und zwar an Herzversagen verstarb. Ermittlungen sind nicht erforderlich und eigentlich gibt es gar keinen Fall. Doch Fiona bleibt hartnäckig daran, die Umstände aufzuklären, auch da die von ihr initiierte Sonderermittlungsgruppe „Operation April“ grade etwas auf der Stelle tritt. Eine Spur führt alsbald in ein in der Nähe gelegenes Schweigekloster, in dem sich die junge Frau kurz vor ihrem Tod aufgehalten hat. Fiona vermutet, dass Carlotta sich einiger teuren Schönheitsoperation unterzogen haben muss und aufgrund dieses Hinweises lässt sich tatsächlich die Familie aufspüren.

    Weiter findet die junge Polizistin einen Zusammenhang zu einem seit Jahren ungeklärtem Vermisstenfall aus der Gegend. Sie kümmert sich sehr warmherzig um den depressiven Vater der verschwundenen Einheimischen und versucht sogar sein Leben wieder in die Spur zu bringen. Einfach für den Fall, dass die verschollene Tochter eines Tages wieder auftauchen sollte.


    Riesige Höhlensysteme in Wales

    Diese Spur zwingt Fiona zu Grabungsarbeiten und sie überzeugt auch Burnett von ihrer Idee, mit dem sie inzwischen ein richtig gutes Team bildet. Im weiteren Verlauf machen sich die beiden Polizisten in Taucheranzügen und mit unzuverlässigen Stirnlampen bewaffnet mutig in ein riesiges Höhlensystem inklusiver vieler niedriger Kammern, fast unpassierbarer Tunnel und einem unterirdischen See auf. Der Autor schöpft hier aus einem Vorrat an persönlichen Erfahrungen, wie er in einem Nachwort erzählt. Und das merkt man auch. Ausgesprochen versiert wie hier die Kälte, Dunkel- und damit verbundene Einsamkeit beschrieben und dadurch eine unheimliche Atmosphäre eingefangen wird. Bei katastrophalen Sichtverhältnissen kämpfen unsere Helden hier ums Überleben und diese Passagen waren so unglaublich klaustrophobisch, dass ich die niedrige Höhlendecke beim Lesen ständig über mir spürte.


    Auf dem Planeten „Normal“

    Auch Fionas fünfter Fall wird wieder aus ihrer Perspektive im Präsens geschildert und so ist man ihrer Gefühls- und Gedankenwelt immer sehr nah. Während im ersten Band das Rätsel um ihr seltsames Sozialverhalten im Mittelpunkt stand und vom Autor Stück für Stück enthüllt wurde, weiß man jetzt, dass Fiona als Jugendliche an einer psychischen Störung litt. Bei dem unheilbaren Cotard-Syndrom leiden die Betroffenen unter der Wahnvorstellung, nicht mehr am Leben zu sein. Nach einer langjährigen Therapie hat die kleine, zierliche Polizistin gelernt, damit zu leben und imitiert das „normale“ Verhalten im Sinne der gesellschaftlichen Konventionen. Die Krankheit verleiht ihr aber auch eine besondere Intuition und hilft ihr oft sogar, die richtigen Schlüsse zu ziehen, da sie einfach auch mal um die Ecke denkt. Ihre Verbundenheit zu Toten ist sicher sehr unkonventionell, gibt aber der Reihe einen besonderen, morbiden Touch. Mit Fiona, der eigensinnigen, empathischen Polizistin, die am liebsten Pfefferminztee trinkt und sich beim Kiffen entspannt, hat Harry Bingham einen komplexen Charakter erschaffen. Als eigene Schwäche gibt sie an einer Stelle zu:


    Zorn und Hochmut.

    Und, wie ich hinzufügen muss, Unaufrichtigkeit.

    Ich bin keine ehrliche Person. Ich lüge und vertusche und täusche vor. Ich belüge meine Vorgesetzten und Freunde und gebe vor, jemand zu sein, der ich nicht bin. Und das alles mit Vorsatz und in böswilliger Absicht. Ohne Scham oder Reue.

    Man kann mir nicht trauen. Auszug Seite 516


    Als Gegenpart in diesem Band funktioniert die gutmütige, intelligente Figur des stinknormalen DI Alun Burnett sehr gut. Fionas Suche nach ihrer ungeklärten Vergangenheit wird nur gestreift und hätte für mich noch detaillierter ausfallen können. Als Zweijährige wurde sie ausgesetzt und hatte das Glück, an liebevolle Pflegeeltern zu geraten, auch wenn ihr Ziehvater ein König der Unterwelt war.

    Harry Bingham schreibt spannend, intelligent und mit viel Sprachwitz. Der Polizeialltag wird detailliert und auch sehr stimmig beschrieben, ob es die Verhöre sind oder auch die Beschreibungen des düsteren Treibens im Kloster. Mit der Auflösung hätte ich so nie gerechnet, trotz des Humors hat Fiona es wieder mit einem richtig bösen Fall zu tun.

  17. Cover des Buches Last Words (ISBN: 9780316122658)
    Michael Koryta

    Last Words

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    First I read this thriller in the original language English, before I turned to the translated version in German, to compare each other. Of course, the original is unbeaten. 

    Mark Novak's wife was shot dead by an unknown perpetrator two years before the action of this book begins.

    He is eaten away by grief and anger and traumatized. He works for the OII. Organization Innocence Incorporated. They stand up for innocent people sentenced to death.

    After he got into trouble, including with the board of directors, his colleague and oldest friend lawyer Jeff London makes sure that he gets out of the minefield.

    He is supposed to go to Garrison, Indiana. Already ten years ago, seventeen-year-old Sarah Martin was lost in the branching cave Trapdoor Caverns, only found and brought back days after her disappearance by the loner, cave explorer Ridley Barnes, albeit dead.

    Ridley is mistaken for her killer. He makes contradicting statements. Although there is no evidence, he will not be convicted, but has now a brand anyway.

    Mark, who arrives in the middle of the freezing cold at the end of January, is bored, uninterested, and already thinks that he will soon be out of work.

    But what initially seemed like a monotonous routine soon turns out to be a highly dangerous hornet's nest and Mark may have to go into the cave system himself if he wants to find the abysmal truth behind this incident ...

    As usual with Michael Koryta, he again manages to arouse very complex moods with just a few sketched words, which interact directly with the excellently designed setting.

    Psychologically very finely drawn and polished. Captivating, with a few unpredictable twists, he knows how to trigger anxiety and expectations.

    And the latter were not disappointed. The protagonists have depth and diversity. I like Mark a lot. Just because of the cave system, the book is probably not for claustrophobics. When reading, your breath can truly freeze!

  18. Cover des Buches Missing Link (ISBN: 9783426500033)
    Walt Becker

    Missing Link

     (55)
    Aktuelle Rezension von: LoveQueen26
    für jeden was, der sich für verfolgungsjagten, archäologie und reisen interessiert
  19. Zeige:
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