Bücher mit dem Tag "höllenfürst"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "höllenfürst" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Ein gutes Omen (ISBN: 9783492281669)
    Terry Pratchett

    Ein gutes Omen

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Erstmals Aufmerksam bin ich auf das Buch durch die Amazon Prime Sendung Good Omens geworden, die auf dem Buch basiert. Vorher habe ich immer nur gehört, dass die Sendung das Buch sehr gut eingefangen hat, was mich neugierig machte, da ich die Serie sehr gut fand.

    Das Buch ist ähnlich wie die Serie, jedoch steht es ganz für sich alleine, manche Thematiken waren gleich, manche wurden in der Serie jedoch auch weggelassen. es war amüsant, hatte aver auch ernste Themen wie deb Weltuntergang oder den Krieg zwischen Gut und Böse.

    Dies war mein erstes Gaiman und Prachett Buch, danach las ich noch Coraline und Gravyard, wobei mir Gutes Omen am besten gefallen hat. 

    Rezension auch auf Lesejury unter MEL0501 veröffentlicht

  2. Cover des Buches Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle (ISBN: 9783492706827)
    Kerri Maniscalco

    Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle

     (263)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Das Buch „Kingdom of the Wicked - Die Königin der Hölle" ist der zweite Band der Reihe.

    Emilia befindet sich nun in der Hölle, immer noch an der Seite des Höllenfürsten Wrath. Sie wird von ihrer unermüdlichen Rache angetrieben und ist bereit, alles dafür zu tun, um herauszufinden, wer ihre Schwester ermordet hat. Neben ihrer Suche erfährt sie immer mehr über die Höllenfürsten, deren Reich und ihre Sünden.

    Wie auch schon im ersten Band, verbirgt Wrath weiterhin viele Geheimnisse vor Emilia. Immer, wenn sie ein bisschen mehr über ihn erfährt, kommen weitere Fragen und Geheimnisse hinzu. Dadurch wird über das gesamte Buch hinweg, die Spannung und Dramatik aufrechterhalten. Die Anziehung zwischen den beiden nimmt immer weiter zu und beide müssen feststellen, dass Hass nicht das Einzige ist, was sie verbindet. Besonders gefallen hat mir Wraths Charakter mit seinem kaum zu bändigenden Zorn, der immer wieder gut zur Geltung gekommen ist.

    Ebenfalls gut fand ich Emilias enorme Entwicklung im Verlauf der Handlung. Sie wird immer selbstbewusster und weiß, was sie machen muss, um an ihr Ziel zu gelangen.


    Folgende Zitate mochte ich besonders gerne:


    „Die Trauer war noch immer tief genug, um darin zu ertrinken, wenn ich sie neben meiner Wut lange genug an die Oberfläche ließ.“


    „Die Sterne neigen sich, binden uns aber nicht.“

     

    „Oder vielleicht haben sie alle Wege beschritten, von denen sie sich lieber hätten fernhalten sollen. Und du bist diejenige, die nur die Scherben ihrer Fehler aufsammelt.“


    Der Schreibstil war - wie im ersten Band - sehr angenehm. Zum Ende war das Buch für mich ein absoluter Pageturner und durch den unerwarteten Plottwist kann ich es kaum abwarten, den dritten Band zu lesen. 

  3. Cover des Buches Vom Tod begehrt (ISBN: B017AMBY8C)
    Amanda Frost

    Vom Tod begehrt

     (49)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceCarina

    Oh je, Luzifer hat sich wieder in Probleme geritten und Gott bestraft. Es war spannend zu lesen, was er nicht alles auf der Erde erlebt.

    Durch Amanda's leichten Schreibstil flog ich wie immer durch die Seiten und musste bei manchen erotischen Szenen schmunzeln.

    Ich gebe Amanda für ihr Buch "Vom Tod begehrt" der Todreihe 5 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway (ISBN: 9783743200128)
    Derek Landy

    Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Milenavanille

    "Demon Road - Hölle und Highway" von Derek Landy ist ein fesselnder Auftakt zu einer aufregenden Urban-Fantasy-Trilogie. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt voller Dämonen, Magie und unerwarteter Wendungen. Die Hauptfigur, Amber, ist eine erfrischend starke Protagonistin, die sich auf eine atemlose Reise begibt, um ihrer schrecklichen Familiengeschichte zu entkommen. Landys lebhafte Beschreibungen erschaffen eine lebendige Kulisse, die die düstere Atmosphäre perfekt einfängt. Die Kombination aus Spannung, Action und einem Hauch von Humor macht das Buch schwer aus der Hand zu legen. Die stetig steigende Spannung hält die Leser in Atem und die Beziehungen zwischen den Charakteren verleihen der Geschichte Tiefe. "Demon Road" ist ein mitreißendes Abenteuer, das Fantasy-Liebhaber und Fans von übernatürlichen Geschichten gleichermaßen begeistern wird. Landy zeigt erneut sein Talent, fesselnde Welten zu erschaffen, die die Fantasie anregen und den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ziehen.

  5. Cover des Buches Höllenflüstern (ISBN: 9783596188611)
    Jana Oliver

    Höllenflüstern

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Höllenflüstern" heißt das dritte und vorletzte Buch von Jana Olivers siebzehnjährigen Dämonenfängerin Riley Blackthorne. Dieses Buch ist von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung emotional, mitreißend und spannungsgeladen.

    Wieder einmal liegt Riley's Leben irgendwie in Trümmern. Ihr Vater, der eigentlich tot sein sollte, wandelt noch durch die Gegend und all ihre Versuche ihm seinen Frieden zu schenken, verursachen nur noch mehr Probleme. Dann wäre da noch ihr erstes Mal, dass sie einem gefallenen Engel geschenkt hat und mit dessen bitterer Wahrheit - dass er nur ihre Seele gewollt hat - nun klar kommen muss. Sie schuldet Luzifer persönlich einen Gefallen und auch in des Himmels Schuld steckt sie knietief drin. Doch wofür hatte sich dieser Ärger gelohnt? Ihr Ex-Freund Simon, dessen Leben sie so retten konnte, dankt es ihr mit wahnhaften Verschwörungstheorien und hetzt ihr die Dämonenjäger des Vatikans auf den Hals.
    Jäger und Fänger gemeinsam gegen die Dämonen Atlantas, doch zwischen ihnen steht eine große Kluft, denn niemand weiß, was es bedeutet, dass Riley sowohl die Zeichen der Hölle als auch des Himmels trägt. Und dann wäre da noch zu klären, wieso sich die Dämonen plötzlich zusammengetan haben...

    Wie in meinem kurzen Vorfazit schon gesagt: Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgerissen. Es gab keine Verschnaufpause für die Heldin Riley, die so stark mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat und glaubt sie könne niemandem vertrauen. Sie muss vieles alleine meistern, dabei ist ihr gar nicht klar, dass da immer noch jemand ist, der ihr den Rücken stärkt. Sie hat starke Fürsprecher ohne es zu wissen und die Verdächtigungen einzelnder Charaktere gegeneinander hat mich schier wahnsinnig gemacht, weil es doch eigentlich offensichtlich genau anders war. So eine Geschichte, wo die Leute einfach so lange das Falsche glauben wollen, bis das Buch zu Ende und das Happy End nur dürftig ausgefallen ist. Grrr!
    Doch entscheindene Wendungen kamen früher als gedacht und so blieb für das Ende nochmal ein richtiger Faustschlag wie eingefroren vor meinem Leserherz hängen.
    Denn Jana Oliver hat da etwas angekratzt, was sich böse anhört und noch übler enden kann. Ein Cliffhanger, den man schnellstmöglichst überbrücken sollte!
    Was vorallem am Ende diesen dritten Bandes klar ist: Riley wird erwachsener und überlegt ihre nächsten Schritte. Sie hat wieder viel Mut bewiesen und kluge Entscheidungen getroffen.
    Selbst Beck sagt nicht mehr Mädel, sondern Frau.

    Die Charakterpalette hatte wieder alles zu bieten: Dickköpfige Gottesleute, ehrfürchtige Kämpfer, loyale Verbindungen und viel tammtamm. Die Jäger des Vatikans verkörpern so unterschiedliche Dinge, dass man sich wirklich fragen muss, wie sie überhaupt als Einheit funktionieren können. Und Justine... Argh! Zu der Reportertussi fällt mir gar nichts ein! Beck war so ein Vollidiot! Und jetzt wird sein ganzes Leben umgekrempelt... Was zuviel ist, ist zuviel! >.<

    Der vierte Teil heißt "Engelsfeuer" und ich entnehme dem Titel einfach mal, dass ein paar ungeklärte und ungewisse Dinge endlich einen Sinn ergeben werden. Da es das letzte Buch dieser Reihe ist, bin ich mehr als gespannt.

    Die größte Frage, die ich mir nach so einem Buch immer wieder stelle: Wie würde ich reagieren, wenn ich zwischen Himmel und Hölle stehen würde?
    Und es ist immer die selbe Antwort: Ich weiß es nicht.
    Riley Blackthorne ist eine wunderbare Person, an der man sich da ein Beispiel nehmen könnte.

  6. Cover des Buches Die Roten Schriftrollen (ISBN: 9783442206025)
    Cassandra Clare

    Die Roten Schriftrollen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    MÖGLICHE SPOILER, DA BEZUG AUF VORREIHEN!

    ☞ Die ältesten Flüche - Cassandra Clare & Wesley Chu ☜
    Band 1: Die roten Schriftrollen

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 434
    Sternebewertung: 3,0✰ / 5,0✰

    Dieser erste Band einer Trilogie spielt zwischen den Bänden 'City of Glass' und 'City of Fallen Angels' von Clares Hauptreihe 'Chroniken der Unterwelt'.

    Eine hervorragende Idee der Autorin, die beiden interessanten und charismatischen Charaktere in den Fokus zu rücken und ihnen damit Platz in einer eigenen Geschichte zu geben. So bekommen wir tiefere Einblicke in das doch sehr ungleiche Paar und fühlen wie deren Band beständig stärker wird.

    Wir begleiten Magnus Bane und Alec Lightwood auf ihrer ersten gemeinsamen Urlaubsreise für etwas Zeit zu zweit. In Paris erhalten sie jedoch schon bald altbekannten Besuch, der sie auf die Sekte 'Die blutrote Hand' aufmerksam macht, welche sich rasch als erfahrener Dämonenkult erweist. Magnus steht schnell unter Verdacht, deren Anführer zu sein. Eine Verfolgungsjagd quer durch Europa bricht los und die Pläne des romantischen Urlaubs sind dahin. Eine unsterbliche Liebe und ein ewiger Fluch. Wie vielen Geheimnissen kann eine frische Liebe trotzen?

    Ich habe mich sehr darauf gefreut, zwei meiner liebsten Charaktere etwas privater zu begegnen. Magnus Innensicht und seine Unsicherheiten faszinieren mich sehr, da wir als Beobachter bisher nicht viel davon zu sehen bekamen. Zudem gefällt mir, dass Alec hier aus Jace Schatten tritt und wir die Gelegenheit haben, ihn näher kennenzulernen.
    Doch die Dialoge zwischen den beiden waren mir deutlich zu rar. Die Geschichte beschränkt sich auf fortdauernde Kämpfe und die romantische Liebesgeschichte (welche ich mir erhofft hatte) konnte leider nicht Schritt halten. Die Szenen, in denen sich Magnus und Alec etwas näher kamen und die knisternde Anziehungskraft der beiden spürbar wurde, endeten viel zu abrupt und wurden jäh unterbrochen.

    Mögt ihr die LGBTQ+ Thematik in Büchern? 

  7. Cover des Buches Dunkelheit (ISBN: 9783641061944)
    Anne Bishop

    Dunkelheit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Erster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten?
  8. Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)
    Joe Hill

    Teufelszeug

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…

    Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.

    Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

    Mein Fazit
    Die Auflösung kommt zu früh
  9. Cover des Buches Die Farben der Magie • Eric (ISBN: 9783492280266)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie • Eric

     (260)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Die vierte Rincewind-Geschichte.

    Das Buch ist tatsächlich nicht sehr lang. 150 Seiten... Doch auf ihnen verbirgt sich Pratchett-Humor vom feinsten.

     

    Klappentext:

    Eric ist der jüngste Dämonologe der Scheibenwelt. Er beschwört nicht nur Tod und Teufel, sondern auch Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Galaxis. Und dafür stehen ihm drei handelsübliche Wünsche frei: ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte. Eric, Rincewind und die bissigste Truhe der Galaxis geraten in ein turbulentes Abenteuer, bis alles schiefgeht und Eric nur noch eines will– zurück »zu Mama«…

     

    Meine Meinung:

    Als erstes zur Handlung: Rincewind der im "Zauberhut" in die Kerkerdimensionen geratene Zauberer wird ausversehen von dem 13-Jährigen Dämonenbeschwörrer: "Eric", beschworen.

    Die Reise die sie auf sich nehmen um Erics Wünsche (Ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte), in Erfüllung ergehen zu lassen, geht durch Raum und Zeit. Sie ist sehr skurril und irre witzig.

    So machen sie den Dämonenkönig Astfgl (Wetten der Name schafft es in die Top 10 der unbeliebtesten Namen aller Zeiten!) auf sich aufmerksam.

    Ja, an der Handlung gibt es nichts auszusetzen.

     

    Die Character sind wieder witzig.

    Der wohlbekannte Rincewind ist Sarkastisch und kann so gut weglaufen wie eh und je. Ich mag ihn.

    Truhe ist wütend - klar. Nach den tiefen Gefühlen im Zauberhut, ist sie wieder die alte, und folgt Rincewind auf jeden Schritt.

    Eric hat es auch in sich. Er weiß ziemlich viel und schaut, dass es auch jeder weiß. Aber ab einen gewissen Zeitpunkt an will er allerdings nur nach Hause - zur Mama. Leichter gesagt als getan.


    Der Stil ist man von allen anderen Scheibenweltbüchern gewohnt. Auch wieder witzige Fußnoten gibt es wieder.

     

    Ich spreche hier mit (ach ja, vielleicht sollte man die vorherigen 3 Rincewind-Bücher gelesen haben) eine glasklare Leseempfehlung aus.

     

    PS: Man könnte jetzt noch einiges erzählen. Zum Beispiel wie es Truhe schafft zu einem Gott zu werden. Oder über einen gewissen vorfahren von Rincewind. ODER über einen Papagei: Wie hieß der noch mal? Dingsbums?


  10. Cover des Buches Silver Dragons - Ein brandheißes Date (ISBN: 9783802583902)
    Katie MacAlister

    Silver Dragons - Ein brandheißes Date

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Drachen. Ein tolles Thema und bietet viel Potenzial. Doppelgänger, die im Schatten wandeln und so die besten Meisterdiebe sind. Alles in allem klingt das ziemlich gut und nach viel Potenzial. Doch was dann kommt, ist einfach nur langweilig. Die Dialoge Klingel, als säße man bei einer Sitcom. Keine Tiefe, unangenehm und plump. Die Charaktere sind dementsprechend auch nur langweilig und dümmlich. Eine naive und pseudo coole Protagonistin, die versucht durchs Leben zu kommen. Der Drache der mal eben ne Gefährtin sucht und findet. Das geht alles Viel zu schnell. Dadurch geht die Erotik und die beziehungsspannung flöten. Keine Empfehlung von mir.
  11. Cover des Buches Feuerschwingen (ISBN: 9783453528352)
    Jeanine Krock

    Feuerschwingen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: xxxSunniyxxx

    Den ersten Teil habe ich geliebt und nicht nur einmal gelesen deswegen musste dieser Teil auch gleich her. Und was soll ich sagen? Ich bin wieder begeistert, er ist Spannend, knisternd und einfach toll geschrieben. Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Geschichte selbst wird aus Mila und Luciens Sichtweise erzählt. Trotzdem gibt es einen kleinen Mängel der mich störte und zwar das man manche Wortwechsel von Protagonisten konnte ich nicht gleich zu ordnen und störte manchmal den Lesefluss.


    ... "Sie können ihm glauben .Nur wenn er behauptet Ihnen die Sterne vom Himmel holen zu wollen, dann werden Sie lieber misstrauisch. Da hat er nämlich keinen Zutritt." (Im Buch S. 79)


    Zu den Protagonisten, Mila ist eine tolle und starke Protagonistin mit einem kleinen und dunklen Geheimnis. Sie macht ziemlich schnell ihren Standpunkt klar und setzt diesen auch gern durch zudem schützt sie sich vor anderen. Da sie nie als normaler Mensch durchgehen würde muss sie sich vor anderen Leuten sehr zurückhalten, was dazu führt das sie kaum soziale Kontakte hat. Doch für die jenigen die sie liebt ist sie immer da.


    Tja was soll ich nur zu Lucien sagen, man kennt ihn ja aus dem vorherigen Band ein wenig und weiß das er ziemlich von sich überzeugt ist. Er weiß nicht nur was er alles drauf hat sondern auch was er will und wie er es bekommt. Da hat aber die Rechnung ohne Mia gemacht denn diese weckt eine ganz andere Seite in ihm in die man sich wahrlich verlieben könnte. Aber wenn wir mal ehrlich sind war er noch nie richtig der "Bösewicht" in der Geschichte. Ganz im allgemein fand ich es sehr schön ihn besser kennenzulernen. 


    An sich kann dieser Teil auch als eigenständige Geschichte gelesen werden, da man alle Informationen später als Erzählungen nochmal erfährt. Auch mit Juna und Arian und anderen Bekannten aus dem ersten Band gibt es ein wiedersehen. 


    Alles in Allem ist es ein schönes und spannendes Buch, mit einer kleinen Schwäche. Trotzdem Empfehlenswert!
  12. Cover des Buches Misfit (ISBN: 9783868734416)
    Jon Skovron

    Misfit

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Ich denke den Inhalt muss ich nicht noch einmal extra zusammenfassen.

    Das Buch hat mich aus folgenden Gründen begeistert:

    1. Es wird mehr Wert gelegt auf Spannung, als auf eine Liebesgeschichte, für Romantasy gibt es aber auch genug andere Bücher

    2. Die Dämonen sind mal nicht die Bösen, oder zumindest nicht alle. Diese Wesen verdienen viel mehr Aufmerksamkeit, nicht nur die Engel.

    3. Der Schreibstil. Die Autorin schreibt sehr flüssig, und ich konnte das Buch so in einem Rutsch durchlesen.

    Einfach klasse!

  13. Cover des Buches Dragon Love - Rendezvous am Höllentor (ISBN: 9783802589720)
    Katie MacAlister

    Dragon Love - Rendezvous am Höllentor

     (313)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Man fragt sich, was Menschen noch alles zu stoßen kann. Ais scheint von einem Fettnäpfchen das in das nächste zu treten.😅

    Aisling zieht zu Nora nach England um dort von ihr als Mentorin ausgebildet zu werden. Wären da nicht die Dämonenfürsten, die Kobolde, die roten Drachen und noch andere Probleme.
    Und dann ist auch schon wieder Drake . Die on of Beziehung der beiden geht weiter.

    Wie ich ja schon öfter erwähnt habe, liebe ich den Schreibstil von Katie McAlister. In diesen Büchern ist alles vereint von Comedy über 🌶️🌶️ bis hinzu Drama und Krimi.

    Ich mach mich gleich mal an Band 4 🥰

  14. Cover des Buches Dämmerung (ISBN: 9783641061937)
    Anne Bishop

    Dämmerung

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Maran-Wortsaat

    Inhalt:


    Intrigen ranken sich um die junge Jaenelle. Die Macht der leibhaftigen Hexe wird von vielen begehrt. So auch von der Hohepriesterin Hekatah und der grausamen Königin Dorothea. Unter ihrer Anleitung soll Jaenelle in ein willenloses Werkzeug verwandelt werden.

    Saetan, ihr Adoptivvater muss all seine Kräfte aufbieten, um die Intrigen der beiden aufzudecken und die zerbrechliche Jaenelle zu beschützen.



    Meine Meinung:


    -Briarwood ist ein süßes Gift- So wird das Institut Briarwood von Jaenelle beschrieben, in dem unausgeglichene junge Mädchen von Blut hingebracht werden. Die Erziehungsanstalt wird von den überforderten Eltern hochgelobt, denn in dem Vorstand befinden sich etliche einflußreiche Personen.


    Sehr lange wusste der Höllenfürst Saetan nicht, weshalb Jaenelle jedes Mal voller Entsetzen von ihrer Familie in seine Burg kam. Wusste nicht, dass Jaenelle gezwungen war heimzukehren, da sie um die Unversehrtheit ihrer Schwester fürchtete, denn ein Mädchen von Blut kann zerbrochen werden, wenn ihr in der Nacht, in der sie ihre Jungefräulichkeit verliert, Gewalt angetan wird.

    Zu spät erfuhr Saetan was wirklich in Jaenelles Heimatort vor sich ging.

    Die Mitglieder der Erziehungsanstalt stellten sich als sadistische Männer heraus, die den Geist der Mädchen zerbrachen um ihnen die Macht zu nehmen. Weil Jaenelle die anderen nicht verlassen konnte, wurde auch sie zum Opfer.


    Bereits gegen Ende von Band eins wusste ich, der zweite Teil würde es schwer haben mich zu überzeugen. Die Folgen der Vergewaltigung, die Jaenelle erlitten hatte und das in so jungen Jahren, konnten nicht einfach so mit wenigen Worten abgewendet werden. Zum Glück aber, nahm sich die Autorin die benötigte Zeit und Seitenanzahl, um genau diese schwierige Situation zu meistern.


    Dämmerung handelt hauptsächlich von Jaenelle und ihrem Weg zurück aus der Dunkelheit.



    Zerbrochen an Geist und Körper, irrte Jaenelle im verzerrten Reich. Ihr Körper schien leer zu sein, denn um die Qualen des brutalen Missbrauch zu umgehen, zog sich ihr Geist zurück. Daemon Sadi, der sie mithilfe der Attentäterin Surreal aus Briarwood fortbringen konnte, befürchtet, sie zu verlieren. Die Bande der Freundschaft und der Hingabe, die er für das zwölfjährige Mädchen empfindet, scheinen nicht auszureichen um sie aus dem Wahnsinn zu befreien. Der Kelch, das innere Selbst, wurde zerschmettert, folglich steigt er hinab in die Dunkelheit auf der Suche nach jener, die einst seine Königin und seine Geliebte werden würde.

    Hier wanderte die Autorin auf einen schmalen Grat. Daemon Sadi ist der geborene Verführer, und er weiß sein Handwerk gut einzusetzen. Als er Jaenelle endlich erreicht, fügt er seinem eigenen Selbst ebenfalls Schaden zu. Jaenell jedoch setzt alles daran diesen  Kelch wieder zusammenzufügen. Als er sie anfleht sich ebenfalls zu retten, weigert sie sich. Zu schlimm ist die Erinnerung an das, was sie erdulden musste.

    Daemon bleibt nichts anderes übrig, als seine Kunst bei ihr einzusetzen. Damit meine ich nicht, dass er sie im körperlichen Sinne verführt. Jaenelle ist gleich Kind, aber auch eine Frau, Hexe. Und genau das machte den Unterschied, weswegen ich diese Szene als gelungen ansehe. Mithilfe seiner Gabe weckt er die Neugierde der beiden und verführt sie, um sie immer weiter aus dem Wahnsinn herauszulocken, Stufe um Stufe. Gleichzeitig verweigert er ihr die Erlösung, damit sie in ihren Körper zurückkehrt. Diese Tat, die er als Verrat ansieht, rettet Jaenell zwar von dem Wahnsinn, raubt ihm jedoch den Verstand.

    Da sie von den Häschern Briarwoods verfolgt werden, übergibt er Jaenelle in die Obhut seines Vaters, des Höllenfürsten Saetans und bleibt zurück, um jede Spur der beiden zu verwischen.

    So viel zum Ende des ersten Bandes.


    In Dämmerung benötigt Jaenelles Körper zwei Jahre um ganz zu genesen und endlich zu erwachen. In den Tiefen ihrer Augen sind die schlimmen Erlebnisse verborgen, doch sie hat die Erinnerung an Daemon Sadi verloren. Niemand wagt, diese Erinnerung an ihn zu wecken, aus Furcht, auch die anderen, viel schlimmeren hochzurufen. Folglich schweigen all ihre Freunde zu ihrem Wohl. Jaenelle selbst zieht sich vor ihren einstigen Freunden zurück, scheint niemandem vertrauen zu können, bis Lucivar, der endlich aus den Salzminen fliehen konnte, sie erreicht.

    Acht Jahre lang währt der Weg, den Jaenelle gehen muss um die schreckliche Vergewaltigung zu verarbeiten. Eine große Stütze sind ihr ihre Freunde. Glaubhaft wurden Wutausbrüche geschildert und Nächte, in denen sie schreiend aus Albträumen erwacht. Ich erwähnte schon, dass die Autorin gute Arbeit geleistet hatte. Hier ging kein zehnseitiges Heilungsverfahren vonstatten, nach denen Jaenelle wieder das unversehrte Kind wurde.

    Obwohl die junge Heldin des Buches sich ihren schlimmen Erinnerungen gestellt hat, fühlt man, dass es noch mehr Zeit brauchen wird um ganz zu heilen.

    Ein besonders wichtiger Aspekt im zweiten Band ist Lucivar. Jener hat endlich die Freundin seines Herzens erreicht, die er sich so sehr gewünscht hat. Seiner Hilfe ist es auch zu verdanken, dass Jaenelle aus sich selbst herauswächst.


    Sehr wenig bekam ich von Daemon zu lesen. Ich erinnere mich, als ich vor Jahren dieses Buch las, konnte ich es kaum erwarten, dass die beiden einander wieder begegnen, so sehr liebte ich ihre Geschichte. Jetzt habe ich das Gefühl, alles besser zu verstehen. Es würde nicht passen, wenn sie einander sofort begegnen.


    Einen anderen, sehr wichtigen Aspekt der Geschicht stellten Jaenelles Gegnerinnen dar. Die Königin Dorothea, aber auch das Wissen, dass diese von der dämonentoten Hohepriesterin Hekatah geleitet wird.

    Jene war einst die Gemahlin Saetans. Weil sie wusste, wie sehr der Höllenfürst seine Kinder liebte, schenkte sie ihm zwei Söhne, in dem Glauben, er würde ihr dadurch auf den Thron des Schattenreichs helfen. Als Saetan nichts dergleichen in die Wege leitete, schickte sie ihm das dritte neugeborene Kind in Teilen zurück. Seither versucht sie sich selbst zur Königin des Schattenreiches aufzuschwingen. Alleine diese Beschreibung von ihr, lässt erahnen, zu was Hekatah fähig ist.



    Meine Bewertung:


    Auch Band zwei habe ich in kürzester Zeit fertig gelesen. Die gute Qualität der Geschichte hat sich fortgesetzt. Ich habe mitgelitten und mitgelacht. Vor allem die glaubhaft dargestellte Jaenelle hat mich gefesselt und mich tief in die Geschichte hineingezogen. Dies ist Dark Fantasy wie ich sie mag und auch wenn die Bücher schon älter sind, so empfinde ich sie als zeitlos und empfehle sie gerne mit 5/5 Marken weiter.


  15. Cover des Buches Der Duft des Teufels (ISBN: 9783746632957)
    Birgit Jasmund

    Der Duft des Teufels

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Die junge Wittwe Katharina gerät in Verdacht mit dem Teufel im Packt zu stehen und wird als "Hexe" verfolgt. Ihr Geliebter Daniel glaubt an ihre Unschuld und versucht sie aus den Fängen des herrschsüchtigen Domenikaner Mönchs Martin und dessen Gehilfen den Weber Fritz Haan zu befreien. Daniel bekommt Hilfe vom Kramer und Parfümeur Giovanni Paolo Feminis, der nach dem perfekten Aqua mirabilis forscht.

    Ein spannender und zugleich interessanter historischer Roman über die Erfindung des "Kölnisch Wasser". Man liest in diesem Roman wieder, wie schnell sich die Menschen beeinflussen lassen ohne die Hinergründe zu erfragen. In diesem Buch ist es die Kirche, die den Menschen den Teufel und seine Machenschaften näher bringt.
    Mir hat dieses ein sehr schönes Lesevergnügen bereitet und daher volle Punkte.
  16. Cover des Buches Dante Valentine: Dämonenjägerin 05 (ISBN: 9783802583056)
    Lilith Saintcrow

    Dante Valentine: Dämonenjägerin 05

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Silberschweif
    Inhalt: Indem Dante dem Fehdering bis in die Hölle zu Luzifer gefolgt ist, hat sie sich praktisch selbst zum Tode verurteilt. Monatelang wird sie dort misshandelt und gefoltert, bis sie wieder freigelassen wird und ohne Erinnerungen und völlig am Ende auf die Erde zurückkehrt. Inzwischen hat Japhrimel auf der Suche nach ihr keinen Stein auf dem anderen gelassen und auch Lucas hat seine Auftraggeberin die ganze Zeit über gesucht. Als erst Lucas und dann auch Japhrimel sie finden, erfährt Dante, dass Japhrimel dem Teufel den Krieg erklärt hat. Doch um diesen auch tatsächlich gewinnen zu können, müssen die beiden die Klinge finden, welche jeden Dämon töten kann – auch Luzifer höchstpersönlich. Eigentlich benötigt Dante ihre ganze verbliebene Kraft, um am Leben zu bleiben, doch Japhrimel hat wieder Geheimnisse vor ihr und langsam hat sie es wirklich satt, ständig belogen zu werden. --- Meinung: Dante und Japhrimel, Klappe, die Letzte in gewohnter Saintcrow-Manier. Dieser Band hat mich wieder mehr überzeugt, als Band 4: Die Spannung ist und bleibt der größte Pluspunkt in den Dante Valentine-Romanen. Ich brauche wohl inzwischen nicht mehr allzu viel dazu zu sagen, dass mich Dante von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Geschichte beginnt diesmal bereits mit einer Katastrophe und ist deshalb umso mitreißender. Auch Dantes Welt bleibt überzeugend und logisch aufgebaut, während sie erneut durch die halbe Welt reist, um die Klinge zu finden, mit der sie Luzifer töten kann. Etwas schwieriger ist es wie immer mit den Charakteren. Im ersten Viertel hat sich Japhrimel ja sogar zusammengerissen, aber danach ging es wie gewohnt hoch her, was Intrigen und Geheimnisse angeht. Zugegeben, an Dantes Stelle würde ich auch verrückt werden, aber ihre selbstmörderischen, teils echt dummen Aktionen finden hier wirklich noch mal eine Steigerung. Und Dantes Entscheidungen sind manchmal wirklich dämlich, anders kann man es nicht sagen, auch wenn man ihre Beweggründe nachvollziehen kann. Diesmal erstreckt sich das Lügennetz sogar über Nebencharaktere, wodurch alles noch verworrener wird. Aber das wäre ja alles kein Problem gewesen – schließlich sind wir an unseren unaufrichtigen Dämon und seine stets überreagierende Hedaira gewöhnt –, aber das am Ende bis auf einen Sieg so gut wie nichts geklärt wird, hat mich dann doch leicht enttäuscht zurückgelassen. Gut, es gab einen Prolog, in dem Dantes und Japhrimels Situation einige Zeit später kurz beschrieben wird, aber mir fehlte eine gewisse Lösung oder Aussprache zwischen den beiden, um ihre Konflikte wenigstens halbwegs auszuräumen. In den Romanen mag der Hauptfokus nicht auf der Liebesgeschichte liegen, aber etwas Klärungsbedarf war in der Hinsicht eigentlich schon vorhanden. Bis auf dieses Manko fand ich den Showdown allerdings wie immer klasse und bin mit dem Ende zufrieden. Der Schreibstil bleibt flüssig wie gewohnt. --- Fazit: An die ersten beiden Bände kommt auch dieser Teil nicht heran, hat mich jedoch wieder mehr überzeugt, als Band 4. Diesen Band sollte man sich schon deswegen antun, weil Dante endlich gegen den Teufel angehen kann und man ein letztes Mal volle Dante-Action mit aller dazugehörigen Intrige und (Hass-)Liebe bekommt! --- Reihenfazit: Dante Valentine ist eine klasse Urban Fantasy-Reihe, die ich alles in allem nur empfehlen kann. Pluspunkte: geniale Spannungsbögen; ausgeklügelte Krimigeschichtenanteile mit unvorhersehbaren Wendungen; eine gut ausgearbeitete und überzeugende Zukunftswelt; Charaktere, die fesseln und ans Herz wachsen; rasanter Schreibstil mit einer Menge blutigen Beschreibungen Minuspunkte: die leicht abfallende Qualität der Bücher nach hinten raus (auch wenn Band 5 sich wieder mausert), (teilweise) die Veränderungen der Hauptcharaktere Dante und Japhrimel – Dante reagiert zu oft über und ihre selbstmörderischen Aktionen und ihr Dickkopf sind schon manchmal anstrengend, und Japhrimels Geheimnistuerei hat mich immer wieder auf die Palme gebracht. Kurzum: ich kann die Reihe jedem nur ans Herz legen, weil sie mich von der ersten Seite des ersten Buches bis zum Epilog des letzten Teiles in Atem gehalten und unterhalten hat – und das wirklich 1A!
  17. Cover des Buches Der Erzdämon (ISBN: 9783864431586)
    Jane Christo

    Der Erzdämon

     (108)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Blanche Ziehvater Wayne ist tot. Wie konnte das geschehen, immerhin war er der beste Profikiller, den Blanche kennt – neben ihr natürlich, denn Wayne hat sie alles gelehrt, was er wusste. Doch offenbar kannte Blanche Wayne weniger gut als gedacht, denn sie erhält Besuch von Beliar, einem Erzdämon, und erfährt, dass Wayne einen Deal mit der Hölle machte, und sie das nun ausbaden soll.

    Wenn die Geschichte nicht mal richtig cool klingt, dann weiß ich auch nicht, und sie lässt sich zunächst auch gut an. Blanche ist ein richtiges Bad Girl, das lieber erst einmal schießt, bevor sie fragt, doch nun bekommt sie es mit Gegnern zu tun, die teilweise weniger menschliche Schwächen haben, als es normal wäre. Aber auch Blanche hat ein Geheimnis, das sich allerdings erst gegen Ende des Romans offenbart.

    Gut gefällt mir der Erzdämon Beliar, ich bin gespannt, wie er sich im Weiteren noch entwickeln wird. In diesem Band erfährt man schon recht viel über ihn, und stellt erstaunt fest, dass er offenbar auch uneigennützig handeln kann.

    Das Ganze ist ein ziemliches Actionfeuerwerk, und genau deswegen wird es für mich auch irgendwann ziemlich langweilig. Auch der Mafiahintergrund will mir nicht so recht gefallen. Positiv kommt bei mir der übernatürliche Part an, der mir hier aber noch zu kurz kommt, da hoffe ich auf die beiden nächsten Teile der Trilogie, das Ende des Romans macht mich auf jeden Fall neugierig auf darauf, allerdings würde ich vielleicht nicht weiterlesen, besäße ich die Bände nicht schon.

    Erzählt wird teilweise zu ausschweifend und mit zu vielen Wiederholungen. Mich ärgert es immer, wenn Dinge mehrmals erzählt werden, als könnten Leser sich die Dinge nicht über die ca. 200 Seiten merken (ich kann das sogar bei deutlich mehr Seiten!). Ein paar Kürzungen und mehr Tiefe hätten dem Roman sicher gut getan, vielleicht hätte dann die ganze Trilogie sogar in ein Buch gepasst?

    So richtig konnte mich der Roman nicht überzeugen, macht mich aber neugierig genug, die beiden Folgebände auch lesen zu wollen. 3 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Bad Boy/Bad Girl-Romane lesen (hier habt ihr beides) und außerdem nicht vor zu viel Action und übernatürlichen Beigaben zurückschrecken.

  18. Cover des Buches Schatten (ISBN: 9783641062019)
    Anne Bishop

    Schatten

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Jaenelle Angelline, die Hexe aus der Prophezeihung, hat endlich die Angehörigen des Blutes unter ihrer Herrschaft vereint und den dunklen Thron bestiegen. Doch im Territiorium Hayll droht neues Unheil: Die Hohenpriesterinnen Heketha und Dorothea haben sich verbündet um die junge Königin zu vernichten...
  19. Cover des Buches Seimaden. Bd.10 (ISBN: 9783551751706)
    You Higuri

    Seimaden. Bd.10

     (23)
    Aktuelle Rezension von: johannes_quinten
    Hm, eigentlich hätte der Band (und die vorherigen) weniger Sterne verdient, aber das ist Kulanz, weil ich die Mangaka an sich sehr gerne lese.
    Es geht jetzt um die komplette Reihe:
    Sie startet sehr stark mit fantastischen interessanten Wesen, tollen Welten und Hintergrundstories. Die ersten Bände sind teilweise auch sehr krass.
    Danach wird es immer schlechter und schlechter. Storylines ziehen sich ins Unendliche. Charaktere handeln extrem unlogisch, vergessen ihre Ideale und konzentrieren sich nur auf die jeweilige Person, die sie lieben. Manche Liebesbeziehungen wirken extrem unglaubwürdig und gezwungen. Es ist in keinster Weise nachvollziehbar, wie Zadei erst König der Dämonen werden will (und sich mit weiblichen Bitches umgibt) das plötzlich alles vergisst und nur noch Titius liebt. Hilda wird von band zu band dümmer und als sie sich an ihr früheres Leben mit Laures erinnert, tut sie nur noch alles dafür, mit ihm zusammen zu sein und dass er unter Anderem Freunde von ihr ermordet hat, spielt nun plötzlich keine Rolle mehr. Insgesamt habe ich den Eindruck, Morde an Unschuldigen und andere Verbrechen von Hauptpersonen sind vollkommen egal, solange am Ende ein schönes Pairing zustande kommt. Auch Rods freundschaftliche Gefühle für Charon sind in keinster Weise nachvollziehbar. Und Charon selbst ist sowieso der dümmste Charakter überhaupt. Ein mordender manipulierender Feigling, Intrigant und Emo.
    Weniger Bände, mehr Logik und nachvollziehbare Charakterentwicklungen hätten der Reihe gut getan.
  20. Cover des Buches Seimaden. Bd.9 (ISBN: 9783551751690)
    You Higuri

    Seimaden. Bd.9

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:

    Endlich hat Laures Liebe zu Hilda ihre Erfüllung gefunden, er verbringt eine glückliche Zeit. Aber Charon, der totgeglaubte Herr des Hades, hat überlebt. Mit kaltem Lächeln spinnt er seine Intrigen und benutzt Zadei, um die Welt ihrer Vernichtung entgegenzuführen.



    Zadei lässt sich auf einen Kuhhandel mit Charon ein, denn wenn dieser sich mit dem großen Monster vereint und Laures tötet, gibt Charon ihm die Lebensblume von Titiyus. Hilda entdeckt, dass sie nicht ohne Laures Hilfe in der Dämonenwelt überleben kann und eröffnet ihm, dass sie nicht seine Gefangene sein möchte, sondern so sein möchte wie er, ein Dämon. Charon indessen raubt Rabi die Seele der Priesterin der Azeel, woraufhin er Rod damit erpressen will, um an das Schwert der Azeel zu kommen. Rod erkennt, dass Charon kein Freund, sondern ein berechnender Feind ist. Nachdem Laures Titiyus wieder zu sich geholt hat, macht sich der erzürnte Zadei auf den Weg, um Rache zu nehmen. Hildas einzige Hoffnung liegt darin Rod und das Schwert zu Hilfe zu holen.


    Wieder eine sehr gelungene Fortsetzung des Klassikers, voller Spannung und verschachtelten Beziehungen. Es macht Spaß den Manga zu lesen. Weiterhin sind die Zeichnungen wirklich wunderbar geworden. Ein Augenschmaus.
  21. Cover des Buches Blanche - Die Versuchung (ISBN: 9783864431029)
    Jane Christo

    Blanche - Die Versuchung

     (45)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Endlich geht es weiter mit Blanche und ihrem persönlichen Dämon Beliar. Beide kämpfen sie Seite an Seite gegen die Dämonen. Doch die Vergangenheit von Blanche taucht auf und sie stellt vieles in Frage. Sie muss sich ihren Gefühlen stellen.

    Ich war ja schon vom ersten Band begeistern und das zweite stand dem nix nach. Man lernt Blache noch mehr bzw. besser kennen. Man stellt sich mit ihr ihren Gefühlen und Vergangenheit somit lernt man sie noch besser kennen. Jetzt sehe ich sie schon fast wie eine Freundin und will mit ihr "shoppen" gehen. ;) Nein, keiner Witz am Rande, sympathisch wird sie und auch von Beliar erfährt man so einiges aus seiner Vergangenheit. Die Spannung steigt und man kann es kaum erwarten mehr zu erfahren. Doch man wird genauso im Dunkeln gelassen wie Blanche. Das fand ich gemein, ich will es auch wissen, nicht nur Beliar. Das Ende war so .......... Ich liebe es düster. Deshalb musste ich gleich mit Band 3 anfangen. Zum Glück habe ich die Reihe erst angefangen als sie schon fertig war. Das warten hätte mich wahrscheinlich in den Wahnsinn getrieben. 
  22. Cover des Buches Happy Hour in der Hölle (ISBN: 9783608949667)
    Tad Williams

    Happy Hour in der Hölle

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Die Handlung knüpft zeitnah am Vorgängerband an und führt die dort begonnene Geschichte fort. Es ist daher sehr zu empfehlen, „Die dunklen Gassen des Himmels“ gelesen zu haben. 

    Bobby Dollar, oder Doloriel, wie er als Engel heißt, ist nicht gerade ein Heiliger. Er entspricht nicht gerade dem gängigen Klischee, wie wir uns die geflügelten Diener Gottes gemeinhin vorstellen. Einen Heiligenschein hat er wohl kaum. Bobby wirkt eher heruntergekommen und mit den höheren Engeln hat er so seine Probleme. Genauso wie sie mit ihm. Bevor er ein Anwalt im Auftrag des Himmels wurde, war er bei den himmlischen Kampftruppen, was ihm jetzt einiger Vorteile bringt. Im Vorgängerband hat er einige Geheimnisse aufgedeckt, die seinen Glauben an einen guten Himmel auf die Probe gestellt haben. Unter der Hand gibt es Deals zwischen Himmel und Hölle und womöglich Verräter auf beiden Seiten.

    Bobby ist aktuell nicht in guter Stimmung. Das hat so seine Gründe. Zum einen wird er von einem verrückten, unaufhaltsamen und eigentlich schon zweimal getöteten Serienkiller verfolgt. Zum anderen befindet sich die Frau, in die er sich verliebt hat, in der Gewalt des Höllenfürsten Eligor, der auf Bobby gar nicht gut zu sprechen ist.

    In seiner Verzweiflung fasst Bobbys den vollkommen verrückten Plan, in die Hölle einzudringen, um seine große Liebe Caz, auch bekannt als Gräfin von Coldhand zurückzuholen. Dabei ignoriert er geflissentlich, dass die Liebe zwischen einer Dämonin und einem Engel nicht unbedingt erfolgsversprechend sein muss. 

    In einem geborgten Dämonenkörper schmuggelt sich Bobby über einen Seiteneingang in die Tiefen der Hölle. Mit einem weiteren Geheimauftrags versehen, erhält er einen Verbündeten, der davon überzeugt ist, dass auch die schwerwiegendste Sünde eines Tages vergeben werden sollte. Mit dessen Hilfe und der eines, in der Hölle geborenen Jungen, muss Bobby sich der grausamen Realität der Unterwelt stellen. Als er sich endlich bis in die Höhen des Pandämoniums vorgearbeitet hat und seine Angebetete findet, fangen seine Probleme erst richtig an.

    Bobbys Reise durch die Unterwelt wird zu einem lehrreichen wenn auch sehr gefährlichen Abenteuer. Tad Williams stellt nicht nur den Sinn der Hölle, sondern auch die des Himmels in Frage. Oftmals stellt sich die Frage, ob ewige Verdamnis für Sünder, tatsächlich angebracht, und ob die Ewigkeit im Himmel das einzig Wahre ist.

    Wenngleich Bobbys Reise durch die Hölle ausführlich beschrieben wird, ist sie keineswegs langweilig. Bobby Dollar muss der Leser einfach mögen. Selbst wenn er in Selbstmitleid versinkt, tut er das auf so ironische Art, dass es ein Vergnügen ist, darüber zu lesen. Dies rettet über eine langgezogene Handlung und lässt den Leser bei all dem Grauen doch immer wieder schmunzeln. Zudem weist der Roman eine Sammlung sehr skurriler Charaktere auf, die die Geschichte bereichern. 

    Tad Williams hat es geschafft eine gut durchdachte, konzeptionell ausgereifte Version der Hölle zu präsentieren die sehr vielschichtig ist. Nicht so ganz dem gängigen Bild der Hölle entsprechend aber durchaus passend. So sind die Figuren, egal ob Engel oder Dämon, allesamt mit einer ordentlichen Charaktertiefe ausgestattet. Dies sorgt nicht nur für Glaubwürdigkeit, sondern auch für die eine oder andere Sympathieregung. Was bei Dämonen schon eine ordentliche Leistung darstellt.

    Zu kritisieren ist die hoffnungslose Planlosigkeit des Helden. Er ist ein reiner Spielball, der geschnappt wird oder entkommt, wie es dem Autor gerade in den Kram passt. Echtes Mitfiebern kommt nicht auf, da ja klar ist, dass er sich in den dritten Teil hinüberretten wird. Trotz zahlreicher Folterexzess macht die Figur keine Entwicklung durch. Er steckt diese ohne Veränderung seiner Persönlichkeit oder Ansichten weg.

    Erzählt aus Bobbys Sicht in seiner Sam-Spade- oder Philip-Marlowe-Manier hat dieses Buch einige amüsante Momente, aber auch so seine nachdenklich-philosophischen Phasen. Die fortlaufenden Beschreibungen der höllischen Architektur, Geografie und Population ermüden jedoch mit der Zeit. 

    In Kombination mit seinem herrlich trockenen, derbschwarzen Humor hat der Autor ein lesenswertes Buch verfasst, das zwar nicht ganz das Niveau des Vorgängerbandes erreicht. Die Auflösung des großen Rätsels steht noch aus, ebenso wie die Frage nach Bobbys zukünftigem Schicksal, so dass der dritte Teil nicht ausgelassen werden kann. Trotz all den Höllenqualen bleibe ich weiterhin Fan des liebenswert chaotischen Engels. 

  23. Cover des Buches Rashen (ISBN: 9783426433270)
    Michaela B. Wahl

    Rashen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    Ich hatte mir von "Rashen: Einmal Hölle und zurück" einen spannenden Fantasyroman mit viel Tiefe, Herz und Wortwitz erwartet. Bedauerlicherweise wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Die beiden Hauptprotagonisten bleiben für meinen Geschmack ein wenig zu flach und farblos, ich kann mich nicht wirklich in sie hineinversetzen, kann ihre Gedanken und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Der Roman wird hauptsächlich aus Rashens Sicht aus der Ichperspektive erzählt. Die Autorin hat aber auch sogenannte "Zwischenspiele" eingebaut, um dem Leser die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten näher zu bringen. Leider finde ich diese "Zwischenspiele" teilweise etwas verwirrend, manchmal stören sie meiner Meinung nach sogar erheblich den Lesefluss.

    Die Kurzbeschreibung finde ich im Nachhinein etwas irreführend. Darunter stelle ich mir einen Wunschdämon vor, der gezwungen ist, Claires Wünsche zu erfüllen. Dieses Thema wird aber aus Gründen, die ich ohne zu viel zu verraten hier jetzt nicht näher erläutern kann, kaum aufgegriffen. Die Autorin hat dafür aber durchaus etwas Wortwitz eingebaut, der manchmal wirklich sehr erfrischend ist. Das erste Drittel des Buches finde ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig, später nimmt die Geschichte schon Fahrt auf, wird zunehmend spannender und interessanter. Ganz erreicht hat mich dieses Buch aber nicht. Das Ende ist mir dann leider auch etwas zu kitschig.

    Ich kann diesen Roman jedoch trotz Kritik allen Romantik Fantasy Fans ans Herz legen, die sich von einer netten, kurzweiligen erotischen Geschichte mit einem Dämon berieseln lassen möchten. Unterhaltsam ist das Buch nämlich durchaus. Bei der Bewertung schwanke ich zwischen 2 und 3 Sternen, runde aber auf 3 auf. Immerhin ist das auch ein Debütroman und dafür ist er wirklich nicht schlecht. Ich werde der Autorin bestimmt noch eine 2. Chance geben.

    Mein Fazit:
    Idee/Storyentwicklung: 2 von 5
    Schreib- und Sprachstil: 3 von 5
    Charaktere: 2 von 5
    Unterhaltung: 3 von 5
    Durchschnittlich gesamt: 2,5 Punkte

    Meine Altersempfehlung:
    Ab 18 Jahren

    Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen
  24. Zeige:
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