Bücher mit dem Tag "hörsaal"
9 Bücher
- Robert Louis Stevenson
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder
(635)Aktuelle Rezension von: itwt69Die Verfilmung aus den 60-er Jahren (Der verrückte Professor mit Jerry Lewis) gesehen zu haben, erweist sich bei der Lektüre nicht ganz überraschend als großer Nachteil, zerstört er doch jegliches Spannungsmoment, auch wenn er natürlich sehr weit von der Romanvorlage entfernt ist. Deswegen ist das Leseerlebnis getrübt => 3 Sterne
- Sharon Ashwood
Hexenlicht
(75)Aktuelle Rezension von: Anna_ViktoriaIch liebe alles was mit Vampiren, Werwölfen, Hexen und sonstigen übernatürlichen Wesen zu tun hat. Deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Die Geschichte beginnt direkt mit einer Szene, in der man die Protagonistin Holly kennenlernt, die auf das Entfernen von Geistern spezialisiert ist. Kurz darauf lernt man dann auch ihren Arbeitskollegen, den Vampir Alessandro, kennen, mit dem es im Laufe der Geschichte, Achtung Spoiler, noch zu ziemlich heißen Szenen kommt.
Insgesamt wird das Buch aus der Sichtweise eines Erzählers geschildert. Am Anfang fand ich diese Erzählweise etwas seltsam, habe mich dann aber schnell eingefunden, da so die Perspektiven und Gefühle von jeder Person beschrieben werden können.
Abschließend kann ich sagen, dass mir der erste Band der vierteiligen Reihe, die man jedoch einzeln lesen kann, gut gefallen hat. Manchmal war es etwas langatmig, aber der Witz, mit dem sich Holly und Alessandro dem Bösen stellen, entschädigen das wieder. - Dietrich Schwanitz
Der Campus
(84)Aktuelle Rezension von: Liebes_BuchSchwanitz hat 1995 den akademischen Betrieb beschrieben als Theaterschauplatz für Rudelbildung und Intrigen. Weder das Individuum noch wissenschaftliche Inhalte zählen. Die Realität wird ad absurdum geführt.
Lustig zu lesen. Aber mir heute 2020 etwas zu realitätsnah, wo die ganze Gesellschaft zu Gruppen zerfällt, die sich gegeneinander bekämpfen, ohne Rücksicht auf Wahrheit oder Anstand.
Der Campus ist heut überall, die gesamte Gesellschaft von Phrasendreschern und Aktivisten durchdrungen, die lügen ohne rot zu werden.
- Cora Carmack
Forever in Love - Keine ist wie du
(143)Aktuelle Rezension von: LisasbuechereckKeine ist wie du ist der zweite Band der Forever in Love Reihe und hier geht es um Dylan und Silas. Dylan hat es echt nicht leicht, gerade erst von ihrem Freund verlassen, wird sie jetzt auch noch bei einer Protestaktion verhaftet. Sie wird in dieselbe Zelle wie Footballstar Silas gesteckt. Silas ist der Bad Boy in Person und überhaupt nicht Dylans Typ, doch trotzdem zieht er sie Magisch an. Ich fand die beiden eine tolle Kombination. Dylan ist ein sehr Ruhiger und besonnener Mensch und schafft es schon nach kurzer Zeit Silas an die Leine zu legen. Er wird durch sie Ruhiger und fängt an seine Probleme zu Arbeiten. Wir haben es hier mit ganz viel Charm, Humor und ganz viel geknister zu tun. Eine New Adult Geschichte wie sie im Buche steht. Doch leider gab es einen Knackpunkt, der mir wirklich nicht gefallen hat. In diesem Buch wird der Umgang mit Illegalen Substanzen etwas zu locker angegangen finde ich. Es war ein wenig so als wäre es was ganz normales und Harmloses und das ging mir echt gegen den Strich. Ich bin zu 100% gegen Drogen und wenn man bedenkt, dass dieses Buch auch Jüngere lesen, finde ich sollte das nicht so salopp angegangen werden. Das war auch für mich der ausschlaggebende Punkt dem Buch "nur" 4 Sterne zu geben. Sonst wäre es wahrscheinlich ein Highlight für mich geworden.
- Ira Levin
Der Kuß vor dem Tode
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu den zwei Verfilmungen, die letzte aus den Neunziger Jahren mit großer Starbesetzung: Dorothy Kingship ist eine Tochter aus reichem Hause und ungewollt von einem Kommilitonen schwanger geworden, der es nur auf ihr Geld abgesehen hat, und ihr Freund weiß, daß ihr strenggläubiger Vater kein Geld rausrücken würde, wenn er wüßte, daß die Schwangerschaft schon vor der geplanten Hochzeit stattgefunden hätte. KUrzerhand tötet er sie, nachdem er ihr zuvor eine überstürzte Hochzeit versprochen hat, aber ihre Schwester Ellen mißtraut dem Selbstmord und dem getürkten Abschiedsbrief....Ein toller altmodischer Krimi, der eine Neuauflage verdient hätte. - Jeffery Deaver
Der faule Henker
(196)Aktuelle Rezension von: P_GandalfIm fünften Band um die Ermittler Lincoln Rhyme und Amelia Sachs steht ein genialer und zu gleich perverser Zauberer im Mittelpunkt der Geschichte. Mehrere Menschen werden ermordet und die Art und Weise der Tötung erinnert an weltberühmte Zaubertricks. Amelia und Lincoln begeben sich auf die Suche nach einem Mörder, der Illusion und Magie meisterhaft beherrscht.
Meinung
Der Roman ist spannend und ein echter Pageturner. Tarnung und Täuschung ist alles. Auch für Jeffery Deaver, der seine Leser auf viele falschen Fährten schickt und selbst als der Fall gelöst ist, noch Überraschungen aus dem Hut zaubert.
Vielleicht die ein oder andere Wendung zu viel. Der Roman wirkt am Ende doch ein wenig zu konstruiert, was den Gesamteindruck stört. Genauso wie das Tempo, mit dem der Mörder zu schlägt und das Ermittlerteam ihm folgt. Warum alles zeitlich so dicht gedrängt?
Die bekannten Charaktere übernehmen auch hier die zentralen Rollen und sie agieren in gewohnter Art und Weise. Zu Aufdeckung und Erklärung der Zaubertricks wird Kara, ein junge angehende Zauberschülerin eingeführt. Ein sympathischer Charakter, der gerne weiter mitspielen darf.
Fazit
Gute Unterhaltung auf gehobenem Niveau und wer mehr über die Welt der Bühnenzauberer erfahren will, ist hier richtig. Aber, wer noch keinen Band der Serie gelesen hatte, sollte nicht unbedingt mit diesem beginnen.
- Will Lavender
Der Menschenspieler
(18)Aktuelle Rezension von: gorgopholProf Aldiss gibt einen Literaturkurs aus dem Gefängnis. Er wurde für den Mord an zwei seiner Studentinnen verurteilt. Der Kurs (bzw eine Kursteilnehmerin) beweist seine Unschuld und er kommt frei. 15 Jahre später geschieht erneut ein Mord nach gleichem Muster, der alle Kursteilnehmer wieder zusammenführt.
In diesem Szenario bewegt Will Lavender seine Protagonisten. Das Buch gliedert sich in einen Gegenwarts- und einen Vergangenheits-(/Kurs-) Teil. Beide sind praktisch identisch aufgebaut. Auftauchen und Vorstellen der Teilnehmer, ein bisschen Literatur, Mördersuche und Zweifel.
Das führt dazu, dass sich der Anfang doch sehr sehr hinzieht und in Andeutungen ergießt. Bis das Buch tatsächlich Fahrt aufnimmt, ist man bereits zur Hälfte durch. Dafür wird man am Ende zum Ausgleich mit so vielen Informationen bombardiert, dass es manchmal schwer fällt den Überblick zu behalten. Das Tempo stimmt dann zwar, aber insgesamt war mir die Welt in der sich die Protagonisten bewegen so fremd, dass keine übermäßige Spannung aufkommen wollte. Die Beweggründe, Handlungen und Denkweisen (das Spiel um das es im Endeffekt geht) sind einfach so weit weg, dass ich mir das Ganze aus der Distanz angeguckt habe ...
Für mich also eher Durchschnitt. Für andere vielleicht genau das Richtige? - Hansjürgen Meyer
Superman 22. Superband Die neue Superheldin - direkt aus der Zukunft!
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenZurück in die Zukunft: Eine geschichtsprofessorin muß im Jahr 2862 zugeben, daß es nie gelungen ist, die Identität der unbekannten Superheldin Superwoman zu enttarnen, die Superman unter die Arme griff. Wenig überraschend ist, das es der weibliche Geschichtsprof selber ist, als sie zurückreist, um die Identität der unbekannten Fliegefrau zu entschlüsseln. Aber darf man so in die Zukunft eingreifen, wir als langjährige "Zurück in die Zukunft"-Gucker wissen das. Die zweite geschichte ist eigentlich viel schöner, wo Lois Lane nächtelang träumt, Clark zu erschießen und dieser in einen Fahrstuhlschacht fällt. Könnte sie die Geheimidentität Supermans gefährden?
- Tobias Hülswitt
Saga
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenNette Geschichten aus der Kindheit und Jugend zwischen erster und dritter großer Liebe. Schön. - 8
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