Bücher mit dem Tag "hoffmann und campe verlag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hoffmann und campe verlag" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Mr Norris steigt um (ISBN: 9783455405811)
    Christopher Isherwood

    Mr Norris steigt um

     (4)
    Aktuelle Rezension von: StefanieFreigericht

    „Womit habe ich das alles verdient?“ (Brief von Arthur Norris and William Bradshaw)

    1929 – 1933, hauptsächlich Berlin. Auf der Zugfahrt nach Berlin trifft Ich-Erzähler William Bradshaw, in den Zwanzigern, auf Arthur Norris, Gentleman, Privatier, Import und Export, in den Fünfzigern. Man unterhält sich, schließlich ist die Reise von den Niederlanden lang, freundet sich an, trifft einander immer wieder.
    Eigentlich ein eher kurzes Buch, leicht und flott zu lesen, irgendwie mochte ich die Hauptfiguren, Norris und Bradshaw, zwei Briten in Berlin, noch verfangen in der untergegangen Zeit des British Empire, mit einem ähnlichen Unterton und ähnlichen Manierismen wie in den frühen Agatha Christie – Romanen. Leicht und flott, eigentlich – aber: Es ist die Zeit der Weimarer Republik, die Nationalsozialisten gewinnen an Unterstützung, politische Gewalt herrscht vor, gleichzeitig Not, gerade in Berlin.

    Mir gefällt dieser Blick von außen auf die Zeit, die man als Deutscher lange Zeit hauptsächlich nicht im „Werden“ betrachtete, sondern in den ganzen Auswirkungen der vollständigen Ausprägung. Hier treffen sich Kommunisten, prügeln sich mit Braunhemden, weiß die Wirtin von Bradshaw kaum, wie sie über die Runden kommen soll, entscheiden sich Existenzen über die Zugehörigkeit mal zum einen, mal zum anderen Lager – während die Politik zu Beginn noch danach trachtet, die „neue Macht“ demokratisch zu integrieren, schließlich wurde sie ja auch demokratisch gewählt, das werde schon wieder. Gerade hier liefen mir Schauer über den Rücken.

    Ähnlich erging es wohl im Rückblick auch Autor Christopher Isherwood, oder, vollständiger Christopher William Bradshaw Isherwood, der wie sein alter ego zur gleichen Zeit in Berlin lebte und sein Buch im Nachhinein wohl als zu leichtfertig angesichts der Realtität empfand (vgl. z.B. Wikipedia dazu). Ich möchte hier widersprechen: gerade die Leichtigkeit des Außenstehenden, der darauf vertrauen kann, jederzeit gehen zu dürfen, während um ihn herum alles in einen immer schnelleren Strudel gerät, ermöglicht mir einen Zugang, der leicht einsteigt, dann aber um so härter aufschlägt.

    Entsprechend landet das Buch, im Original „Mr. Norris changes trains“, auch immer wieder auf den Listen der Bücher, die man gelesen haben muss. Neben der historischen Komponente, die das "alte Berlin" heraufbeschwört, das es selbst vor der Machtergreifung weiten Teilen der Bevölkerung nicht gerade leichtmachte, brilliert Isherwood durch Charakterzeichnungen, die selbst einen etwas selbstverliebten Herren mit Neigung zu, nennen wir es sehr sehr wohlwollend, Mauscheleien und sexuellem Masochismus irgendwie liebenswert-kauzig erscheint.

    Der Folgeband „Goodbye to Berlin“ wird mit diesem zusammen häufig als „Berlin Stories“ benannt – und diente als Vorlage für Musical und Film „Cabaret“, in dem Liza Minelli brillierte (mit dem Umweg über Film und Musical „I am a Camera“). Die Person des Norris basierte auf https://en.wikipedia.org/wiki/Gerald_Hamilton, Kommunist Ludwig Bayer auf https://en.wikipedia.org/wiki/Willi_M%C3%BCnzenberg

    Leseempfehlung.


  2. Cover des Buches Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst (ISBN: 9783455004915)
    Jaron Lanier

    Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    Jaron Lanier ist ein Internet-Pionier der ersten Stunde und hat unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von Virtual-Reality-Anwendungen beteiligt. Er kennt Silicon Valley wie seine Westentasche und präsentiert mit seinem Sachbuch „Zehn Gründe, weshalb du deinen Social Media Account sofort löschen musst“ eine Warnung und Kritik vor Social Medias.

    Zigaretten sind gesundheitsschädlich, verursachen Krebs und sie stinken. Das ist wohl vielen Rauchern bewusst und dennoch greifen sie täglich zu ihrer Packung Zigaretten. Nach Skandalen, mit der britischen Firma Cambridge Analytica, wo Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Usern geteilt worden ist, den jüngste Fall rund um Instagram und des Werbeunternehmen Hyp3r (=Zuckerberg scheint nur noch von Datenskandal zu Datenskandal zu torkeln), ganz zu schweigen von täglichen Hasskommentaren, Mobbing und Shitstorms, nutzen wir dennoch unsere Accounts weiter. Wir lassen uns manipulieren, weisen ein hochgradiges Suchtverhalten auf und werfen mit unseren persönlichen Daten um uns, als ob uns deren Schutz nichts bedeutet.

    Jaron Lanier nimmt nun Bezug auf Skandale und die von Social Media geförderte Politikverdrossenheit, auf Hasskommentare und Trolle. Er erklärt mit einfachen Worten die weltweite Zunahme von faschistischem und rechtem Gedankengut und weshalb gerade in Netzwerken das „Arschloch-Verhalten“ forciert wird. Hinterlegt sind seine Thesen mit vielen wissenschaftlichen Artikeln, der Großteil auf Englisch. Ich kann das Sachbuch nur jedem empfehlen, der sich kritisch mit seinen Social Media Accounts auseinandersetzen will.

  3. Cover des Buches Alle meine Wünsche (ISBN: 9783453426993)
    Grégoire Delacourt

    Alle meine Wünsche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Ich mag es, wenn ein Autor es nicht darauf anlegt, dass der Leser sich mit seinen Protagonisten identifiziert - ja sie gar unsympathisch findet, gleichzeitig aber eine wirklich gute Geschichte liefert. Genau das ist hier der Fall. Ich mag die Protagonistin nicht, sie suhlt sich im Selbstmitleid, geht mit ihren Mitmenschen abschätzig ins Gericht, unterstellt ihnen, lediglich Lügen zu leben. Gleichzeitig flüchtet sie in ihren biederen Kokon aus totaler Mittelmäßigkeit, genießt sie fast, gleich einer Märtyrerin, die sich ihrem Schicksal ergibt und ihr kleines trostloses Dasein genießt. Nachdem sie durch totalen Zufall im Lotto gewinnt, zieht sie es vor, diesen zu verschweigen, hat Angst, ihren Mann dadurch zu verlieren, der sich eindeutig ein (materiell) besseres Leben wünscht.

    Abgesehen von dem Plottwist, den ich wirklich gut finde und der mich überrascht hat, fand ich das Bild der Frau spannend, das der Autor hier zeichnet. Es geht um SIE; um ihre Wünsche, ihre Abneigungen, ihre Erfahrungen, ihre Ängste, ihre desillusionierten Träume. Ich ich ich.

    Aus einer Betrachterrolle heraus behaupte ich, dass diese Frau ihren Mann nicht wirklich geliebt hat, sondern ihn als Mittel zum Zeck genutzt hat, um ihre Rolle in dieser armseligen Vorstellung von sich, als der armen, kleinen, die Maman vermissenden Frau zu unterstützen, ie sich für alle aufopfert und doch nichts anderes will, als ihre kleine, biedere Welt weiter ihr eigen nennen zu können.

    Als der Plottwist geschah, empfand ich Genugtuung.

    Aber genau das macht die Geschichte so gut. Das Buch wurde nicht umsonst zu einem Bestseller.

  4. Cover des Buches Die Maschine steht still (ISBN: 9783455405712)
    E. M. Forster

    Die Maschine steht still

     (45)
    Aktuelle Rezension von: SebastianGarthoff

    In seiner Dystopie „Die Maschine steht still“ beschreibt E.M. Forster eine Welt, in der alles durch „die Maschine“ geregelt ist. Die Menschen leben hier in einer unterirdischen, abgekapselten Welt. Was sie brauchen – Nahrung, Kleidung, soziale Kontakte – wird ihnen durch die „Maschine“ vermittelt. Alles ist perfekt geregelt. An die Welt, wie sie einmal war, erinnert man sich kaum noch. Doch die „Maschine“ wird gleichsam zur Gefahr, wenn man sich ihr entgegenstellen will. Zwar sind die Sätze in dieser Dystopie mitunter holprig, die Übergänge zwischen den Absätzen abrupt und wenig elegant, dennoch fasziniert diese erstmals 1909 veröffentlichte Erzählung, liefert sie doch einen Vorgeschmack auf das Leben, wie es uns im Internet-Zeitalter nur allzu vertraut erscheinen mag. 

  5. Cover des Buches Im Wasser sind wir schwerelos (ISBN: 9783455011395)
    Tomasz Jedrowski

    Im Wasser sind wir schwerelos

     (94)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    "Vielleicht waren es die Geister dieser Geräusche, aufgewirbelt vom Wind und über den Ozean getragen, um an mein Bewusstsein zu klopfen."
    Mit diesem Satz von der ersten Seite seines Debütromans, hat mich Tomasz Jedrowski schon überzeugt. Nach ein paar weiteren Seiten hatte mich "Im Wasser sind wir schwerelos" völlig in seinen Bann gezogen. 😍

    Nach seinem Examen wird Ludwik für einige Wochen im Sommer als Erntehelfer bestellt. Dort begegnet er Janusz und verliebt sich in ihn, was 1980 im kommunistischen Polen vollkommen undenkbar ist. Nach Abschluss der Ernte, verbringen die Beiden einige unbeschwerte Tage an einem entlegenen Waldsee. Dort können sie sich offenbaren und ihre Liebe zueinander ausleben.
    Doch als der Sommer sich dem Ende neigt, müssen sie zurück in die Stadt und in eine Welt, die sich im Umbruch befindet, was ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.

    Ich liebe diesen Roman! 🥰 Die Geschichte, die Charaktere, die wundervollen Sätze und die Erinnerungen, an andere tolle Geschichten, die beim lesen geweckt wurden. Der Autor erzählt von Leidenschaft, Hingabe, einer bittersüßen Liebe sowie traurigen Erkenntnissen und das vor der ohnehin schon interessanten Kulisse des kommunistischen Polens zu Beginn der 80er Jahre. Ein mehr als gelungenes Debüt, das mich schonungslos mitgerissen und dabei mitten ins Herz getroffen hat und sich wahrlich einen Platz im Regal mit meinen Lieblingsbüchern verdient hat. ☺️

  6. Cover des Buches Die Aussprache (ISBN: 9783455005097)
    Miriam Toews

    Die Aussprache

     (18)
    Aktuelle Rezension von: schokoloko29
    In einem mennotischen Dorf in Kanada wurden kleine Kinder und Frauen mit einem Belladonnaspray betäubt und vergewaltigt. Es kam zu Fehlgeburten und Frauen wachten beschmiert mit Kot, Sperma und Blut auf. Der oberste war der Meinung, dass es Satan war, der die Frauen für die "unzüchtigen" Gedanken bestraft. Bis Frauen einen Mann erwischt haben wie er bewaffnet mit einem Belladonnaspray in ein Haus eindrang. Sie stellten ihn zur Rede und er gab seine Taten zu und schuldigte sieben weitere Männer. Es kam zu Selbstjustiz ( Frauen bedrohten Männer und wollten sie mit einer Peitsche schlagen), so dass der Oberste der Gemeinschaft einschied diese Männer ins Gefängnis zu bringen, wo ihnen der Prozess gemacht wird. Die Frauen haben 48 Stunden Zeit sich zu entscheiden. Ihre Religion wünscht sich, dass sie die Männern vergibt. Doch die Frage steht im Raum, ob das mögliche ist. Aus diesem Grund beratschlagen die Frauen drei Optionen entweder Nichtstun, Bleiben und Kämpfen oder Gehen.

    Meine Meinung:
    Die Sprache des Buches ist sehr ruhig, sehr klar und einfach gehalten. Es wird aus der Perspektive von August Epp geschrieben, der die Dialoge der Frauen protokolliert. Aus diesem Grund ist der Leser nicht so stark emotional involviert, als wenn es aus der Sicht einer Frau geschrieben ist.
    Ich benötigte einige Zeit, um mit dem Buch warm zu werden. Doch es ist sehr leise, aber wirklich sehr gut geschrieben.
    Aus diesem Grund kann ich das Buch sehr empfehlen.
  7. Cover des Buches Die Nobelpreis-Vorlesung (ISBN: 9783455003437)
    Bob Dylan

    Die Nobelpreis-Vorlesung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    Lange hat ja Bob Dylan das schwedische Preiskomitee und die restliche Weltbevölkerung zappeln lassen, gab kein Statement ab, ob er nun den Literaturnobelpreis annimmt oder nicht. Zur Preisverleihung hat er eine Freundin geschickt. Patti Smith nahm stellvertretend den Preis entgegen und schlussendlich hat er auch seine Rede dazu veröffentlicht.

    In seiner Rede erklärt er den Wert der klassischen Literatur und ihre Relevanz für den Alltag, wie sehr jene eben seine Texte beeinflusst hatten. Es ist eine nachhaltige und aufschlussreiche Rede über die Einflüsse und seine kreativen Ideen.

    Die Nobelpreisvorlesung von Bob Dylan ist für Fans ein Muss. Aber auch die jene, die es ein wenig kritischer gesehen haben, dass ein Musiker den Literatur-Nobelpreis bekommen hat, ist dieses Büchlein interessant zu lesen. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist eine Rede, die David Forster Wallace, kurz vor seinem Tod, bei der Abschlussrede eines Colleges gehalten hat: Das ist Wasser / This is Water.


  8. Cover des Buches Praterveilchen (ISBN: 9783455405316)
    Christopher Isherwood

    Praterveilchen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    Praterveilchen ist, so wie viele Romane von Christopher Isherwood, biografisch gefärbt. Der Schriftsteller und Berthold Viertel arbeiteten gemeinsam als Drehbuchautor und Regisseur beim Film „Little Friends“, basierend auf einem Roman von Ernst Lothar. Alleine wegen dieser biografischen Basis lohnt es sich diesen Roman zu lesen. Zeit seines Lebens hat sich der Schriftsteller von seinem literarischen Ich distanziert, wenn er sagt, dass auch wenn er in diesen Erzählungen seinen eigenen Namen verwendet, es den Leser nicht zur Annahme berechtigt, dass diese Seiten rein autobiografisch, oder seine Figuren exakt ehrabscheindende Porträts lebender Menschen seien. Christopher Isherwood ist hier nicht mehr al eine zweckdienliche Bauchrednerpuppe.

    Isherwood behandelt in Praterveilchen zwei wesentliche Themen. Neben dem Film ist es der Nationalsozialismus. Hier sind es vor allem die Figuren, die verschiedene Perspektiven und Ansichten zu Wort bringen. Ähnlich also schon wie auch in den zu den „The Berlin Stories“ gehörenden Romanen „Mr. Norris steigt um“ und „Leb wohl, Berlin“. Auch wenn dieser Roman nun nicht zu meinen liebsten gehört, ist es doch ein sehr gutes Werk von Isherwood. Wer sich dem Leben von Christopher Isherwood nähern möchte, dem kann ich Peter Parkers Biografie „Isherwood wärmstens empfehlen. Leider zurzeit nur antiquarisch und auf Englisch erhältlich.


  9. Cover des Buches Die Menschenfabrik (ISBN: 9783455005813)
    Oskar Panizza

    Die Menschenfabrik

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SophiesBooks

    Unser namensloser Protagonist findet sich in einer Situation wieder, die einen an einen klassischen Horrorroman erinnert: Man ist allein, das nächste Dorf ist noch ein paar Meilen entfernt, man ist erschöpft, das einzige Gebäude in der Nähe ist eine seltsame Fabrik und, wie sollte es anders sein, man ist allein. Eine nicht gerade praktische Ausgangssituation.
    Was sich zunächst ziemlich klischeehaft anhört, ändert sich in innerhalb von zwei Seiten augenblicklich! Denn es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gebäude um eine Menschenfabrik handelt (wie der Titel schon andeuten lässt ;)).
    Der Dialog zwischen dem Direktor und dem Protagonisten, der darauf folgt und sich über das gesamte Buch erstreckt ist unglaublich tiefgreifend und greift eine Problematik auf, die uns heute wichtiger als denn je erscheint: Inwiefern ist es moralisch vertretbar, dass Leben künstlich zu beeinflussen, gar zu kreieren?
    Allerdings unterhalten sich die beiden nicht über CrispR oder sonstige Gentherapie Methoden, sondern lediglich um das Prinzip der künstlichen Rasse. Letztendlich wurde das Buch vor 130 Jahren geschrieben und es ist kaum vorstellbar wie Panizza es schafft den heutigen Kern der Zeit zu treffen, obwohl er relativ weit in der Vergangenheit lebte.
    Dieses Buch ist ein Indiz dafür, dass künstliche Intelligenz die Menschen schon lange bewegt und stets mit kritischen Augen verfolgt wird. Besonders interessant ist Panizzas dialektische Betrachtung der ethischen und kapitalistischen Position, welche den Leser zum eigenen Nachdenken auffordert.

    ~Eine Empfehlung für die, die sowohl auf klassische Literatur als auch auf KIs und Zukunftsspekulationen stehen. Oder aber eine kurze Lektüre für den Nachmittag brauchen ;)

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