Bücher mit dem Tag "hoffmann"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hoffmann" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

     (2.809)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Chloe wohnt alleine in einer Erdgeschosswohnung in Newyork. Sie ist blond hübsch und in Ausbildung. Mit ihrem Freund Michael ist sie fürs Theater verabredet. Sie ist so in Eile und Stress damit sie nicht zu spät kommt hetzt sie sich ab nur um festzustellen das Michael wegen seiner Firma zu spät kommt. Frustriert fährt er sie nach Hause. Chloe möchte alleine sein und schickt ihn weg. Ein fataler Fehler.....der Clown lauert schon unterm Fenster 

    Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es ist detailliert grausig beschrieben. Ich konnte mit Chloe mitfühlen. Es gibt auch ein paar aha Momente mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Autorin versteht es die Leser auf Spannung zu halten. Ich lese fitzek und cross Bücher bin also dadurch schon ziemlich abgehärtet.

  2. Cover des Buches Morpheus (ISBN: 9783942656856)
    Jilliane Hoffman

    Morpheus

     (1.341)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Es ist der zweite Teil der in Florida spielenden Krimireihe und folgt auf den Krimi Cupido. Genauso spannend und teilweise auch gruselig grausam beschrieben ist der Thriller und es lief mir mehr als einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken... Definitiv nichts für schwache Nerven! Aber absolut super und wahnsinnig spannend geschrieben und ein Muss für jeden Krimifan! 

  3. Cover des Buches Mädchenfänger (ISBN: 9783499266799)
    Jilliane Hoffman

    Mädchenfänger

     (1.021)
    Aktuelle Rezension von: elenas_littlebookworld

    Nachdem mir bereits die ersten drei Bände der C.J. Townsend Reihe (insbesondere "Cupido") spannende Lesestunden beschert hatten, schnappte ich mir nun endlich mal "Mädchenfänger" von meinem SuB. Jilliane Hoffmans Schreibstil ist auch hier unglaublich flüssig und fesselnd, wenngleich man sich zu Beginn des Buches mit den ein oder anderen Abkürzungen und Bezeichnungen des Polizeiapparates auseinandersetzen muss. Dank der kurzen Kapitel und Perspektivwechsel wirkt das Buch jedoch zu keinem Zeitpunkt langatmig.

    Obwohl "Mädchenfänger" bereits vor über zehn Jahren erschien, passt das Thema hervorragend ins aktuelle Zeitgeschehen. Zwar ist MySpace schon längst out, doch es gibt genügend andere Plattformen, auf denen Täter ihre Opfer finden, wie es der dreizehnjährigen Lainey in Hoffmans Thriller passiert ist.

    Doch Lainey ist nicht das einzig verschwundene Mädchen, auch Katy, die Tochter von FBI Agent Robert "Bobby" Dees wird vermisst, was den Fall für ihn sehr persönlich macht. Bobbys Schmerz über den Verlust seiner Tochter war beim Lesen regelrecht greifbar, was ihn sehr nahbar und authentisch erscheinen ließ.

    Die Story wirkt äußerst gut recherchiert, wie ich es bereits von Hoffmans anderen Thrillern gewohnt bin. Einzig das Motiv des Täters erschloss sich mir leider nicht so ganz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf seine Beweggründe eingegangen wäre. Nichtsdestotrotz gefiel mir "Mädchenfänger" sehr gut, ein großartig konstruierter Thriller, der mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht und eindringlich die Gefahren des Internets aufzeigt.


    Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

  4. Cover des Buches Blinde Vögel (ISBN: 9783499259807)
    Ursula Poznanski

    Blinde Vögel

     (567)
    Aktuelle Rezension von: Naike

    Sehr sehr üble Hintergrund-Story. Die Lovestory hingegen hätte ich mir etwas wilder gewünscht, Beatrice macht sich so dermaßen viele Gedanken, dass es kaum auszuhalten ist. Aber vielleicht gehört es zum Profil eines Kriminalbeamten, überkorrekter Natur zu sein? Ich hätte schon längst auf den Tisch gehauen bzw. auf ihm getanzt.^^

  5. Cover des Buches Vater unser (ISBN: 9783644220614)
    Jilliane Hoffman

    Vater unser

     (735)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Und noch ein weiterer Thriller von der Autorin Jilliane Hoffman, der mega - spannend ist ! Auch dieses Buch habe ich kaum aus der Hand legen können, weil ich so sehr vertieft in die Geschichte war ! Ein Must - Read für Krimifans ! Ich bin kritisch und lese nicht jeden Krimi oder Thriller ! Aber Romane wie dieser sind absolut mein Ding ! 

  6. Cover des Buches Every Little Lie (ISBN: 9783736318090)
    Kim Nina Ocker

    Every Little Lie

     (145)
    Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe

    Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 war ich direkt in der Story drin und konnte nahtlos anknüpfen.


    Die totale Verwirrung um Caleb hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben, gleichzeitig aber eine super gute Spannung aufgebaut. Der Schreibstil ist auch in Band 2 der “secret legacy”-Reihe von Kim Nina Ocker sehr gut und unterhaltend.


    Gegen Ende hin hat es sich für mich etwas gezogen, was aber der Geschichte im Ganzen nicht schadet. Die Auflösung hat mich doch überrascht und nochmal für Nervenkitzel gesorgt.


    Zusammenfassend hat mir das Finale der Dilogie gut gefallen, auch wenn ich Band 1 deutlich stärker fand.

  7. Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783988286994)
    E. T. A. Hoffmann

    Der Sandmann

     (763)
    Aktuelle Rezension von: BM2NA22a

    Der Autor erzählt die Geschichte von Nathanael, der an einem Kindheitstrauma leidet. Das Buch beginnt mit einem Brief, in welchem Nathanael sein Zusammentreffen mit einem Wetterglashändler beschreibt. Schnell wird klar, dass das Kindheitstrauma von Nathanael durch dieses Treffen ausgelöst wurde. Als Leser bekommt man einen direkten Einblick in Nathanaels Gedanken und begleitet ihn durch seinen stetig wachsenden Wahnsinn. Dabei stellt man sich die Frage, was Realität ist und was nur Einbildung. Diese Frage bleibt mit dem Ende des Buches offen. Das gibt dem Buch jedoch das gewisse Etwas, denn dadurch wird man dazu verleitet sich komplett auf Nathanael einzulassen, und ihn besser zu verstehen, um das Detail, die einem vielleicht eine Antwort liefert, nicht zu überlesen. 

    Das Buch ist 1816 erschienen, was man an der Sprache bemerkt. Nach wenigen Seiten hat man sich aber daran gewöhnt und kann sich auf eine faszinierende und abgrundtiefe Reise durch den Wahnsinns mitnehmen lassen. E.R. 

  8. Cover des Buches Die Elixiere des Teufels (ISBN: 9783150140734)
    E. T. A. Hoffmann

    Die Elixiere des Teufels

     (146)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Die Lektüre des Buches habe ich sehr euphorisch begonnen. Mit dem Schreibstil kam ich auch gut zurecht, jedoch wurde die Handlung im zweiten Teil zunehmend verwirrend. Medardus, die Hauptfigur, unter teuflischen Einfluss eines Elixiers stehend, verliert zusehends die Kontrolle über sein Leben und schwankt zwischen Phasen des Wahnsinns und der Reue hin und her. Als schwierig empfinde ich es auch, dass verschiedene Personen in den einzelnen Handlungssträngen immer wieder gleiche Namen tragen. Dies führt dazu, dass man im Lesen innehalten muss, um für sich zu klären, wem welche Handlung nun zu zurechnen ist. Auch beschlich mich ab und zu die Vermutung, wichtige Details völlig überlesen zu haben. Mit anderen Worten, die anfängliche Euphorie hat bei mir nicht bis zum Ende angehalten. 

     

  9. Cover des Buches Das Fräulein von Scuderi (ISBN: 9783872910561)
    E. T. A. Hoffmann

    Das Fräulein von Scuderi

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92

    Paris, um 1680. Eine mysteriöse Mordserie erschüttert die Hauptstadt. Junge adlige Männer, auf dem Weg zu ihren Geliebten, werden von einem Unbekannten erstochen, die mitgeführten wertvollen Schmuckgeschenke geraubt. Der König bittet seine Hofdichterin, die 73jährige Madeleine de Scudéri, um Mithilfe bei der Verbrecherjagd. Sie findet schnell heraus, dass alle geraubten Schmuckstücke aus der Werkstatt des berühmten Goldschmieds Cardillac stammen. Ist er nicht nur der Schöpfer dieser Kunstwerke, sondern auch ein Mörder und Dieb? Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Lisbeth Zwerger hat E. T. A. Hoffmanns klassische Kriminalnovelle für die Insel-Bücherei illustriert. »Sie ist eine Zauberin, die uns mit Bildern verhext.«


    Mein Fazit:
    Ich mochte die Geschichte bereits in der Schule. Es war die einzige, die ich von den Schullektüren wirklich gut fand. Die Scuderi, als gestandene, ledige Frau. Ein Verbrechen und die Art, wie dem auf die Spur gekommen wird. Ich mochte es einfach. Es war so der erste Roman in der Schule, in der eine Frau die Hauptrolle und dazu noch feministisch und emanzipiert sein durfte. Man muss dies im Kontext der Zeit sehen, in welcher der Roman zu Papier gebracht wurde. Ich hoffe, dass dieser Roman imm er noch Einzug in die Klassenzimmer erhält. 

  10. Cover des Buches Des Vetters Eckfenster (ISBN: 9783150140505)
    E. T. A. Hoffmann

    Des Vetters Eckfenster

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Bionoema

    E.T.A. Hoffmann berichtet von einem kranken Herren, der an einem sehr belebten Platz in Berlin wohnt und tagtäglich auf diesem das bunter Markttreiben beobachten kann. Als sein Vetter zu Besuch kommt, zeigt er diesem seine Beobachtungen: Wer wann kommt, wohin geht, was kauft, wie zusammengehört, mit wem zu tun hat und vor allem, welche Geschichten sich der Bewohner des Hauses für die einzelnen Personen, die er selbst noch nie - mit wenigen Ausnahmen - getroffen hat, sich zurecht legt. Eine unterhaltsame und kurze Lektüre.

  11. Cover des Buches Mord in Venedig (ISBN: 9783499275975)
    Ulrich Hoffmann

    Mord in Venedig

     (5)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo

    Endlich Urlaub. Kaitlyn Picard wird, noch bevor sie mit ihren beiden Teenager-Zwillingen richtig in Venedig angekommen ist, an einen Tatort gerufen. Obwohl sie als Tatortfotografin ungewöhnliche Situationen kennt, liegt dieser Fall in jeglicher Hinsicht außerhalb der Norm. Trotzdem geht sie davon aus, dass sie sich sobald sie die Fotos aufbereitet und an die zuständige Kommissarin weitergeleitet hat, ihren Kindern und dem geplanten Urlaubsprogramm widmen kann. Aber daraus wird nichts. Alles entwickelt sich vollkommen anders als es zunächst den Anschein hatte und Kaitlyn lässt sich immer tiefer in die Geschehnisse hineinziehen. Dies führt natürlich zu etlichen Differenzen mit den Kids, die ihr langsam zu entgleiten drohen. In der Hoffnung auf eine schnelle Lösung, setzt sie alles auf eine Karte. Doch da überstürzen sich die Ereignisse und es kommt zu einer gefährlichen Eskalation.

    Fazit
    Eine unnötig umständlich konstruierte Story, die sich zwischen Erziehungsproblemen, Mord und Flüchtlingsdramatik, nicht recht entscheiden kann.

  12. Cover des Buches Die Muse des Mörders (ISBN: 9783902800039)
    Nadine d'Arachart und Sarah Wedler

    Die Muse des Mörders

     (24)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Chefinspektor Dominik Greve hat gerade eine spektakuläre Giftmordserie gelöst, als der nächste Serientäter zuschlägt: Der Dolchstoßmörder. An Greve werden hohe Anforderungen gestellt, möglichst schnell soll er auch diese Mordserie aufklären. Durch eine falsch verstandene Meinungsäußerung in Gegenwart der Presse wird Madeleine Scuderi, eine ältere Schriftstellerin, in das Geschehen hineingezogen, da der Mörder sie für jemand hält, der ihn versteht und nun offenbar ihre Nähe sucht. Greve gerät immer mehr unter Druck …

    Die beiden Autorinnen haben hier ein Remake von E. T. A. Hoffmanns Novelle „Das Fräulein von Scuderi“, vorgelegt. Das Original habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nie gelesen, so dass ich vollkommen unbeeinflusst an den Roman herangehen konnte.

    Zunächst, aber nur für wenige Seiten, haben mich die verschiedenen Erzählstränge etwas verwirrt, generell liebe ich es, wenn aus verschiedenen Perspektiven beschrieben wird, aber hier war für mich erst einmal kein Zusammenhang greifbar, zu unterschiedlich waren die Perspektiven. Da wird von Chefinspektor Dominik Greve erzählt, der gerade einen großen beruflichen Erfolg vorweisen kann, privat aber Probleme hat. Madeleine Scuderi muss einen großen Verlust hinnehmen, Marie, ein junges Mädchen überlegt, mit ihrem Freund durchzubrennen – und dann ist da noch jemand, der unter dem Zwang steht, töten zu müssen. Relativ schnell hat man sich dann aber doch eingelesen und ist gespannt darauf, wie sich am Ende alles zusammenfügen wird.

    Während das Original im Paris des 17. Jahrhunderts spielt, haben die beiden Autorinnen den Stoff in das heutige Wien übertragen, mir erscheint das gut gelungen, wenn auch Wien keine besonders große Rolle spielt und es in jeder anderen Stadt ebenso funktioniert hätte. Es gibt allerdings (wenige) Szenen, die etwas irritieren, weil sie nicht in die heutige Zeit zu passen scheinen, z. B. wenn ein Polizist einen Untersuchungshäftling in dessen Zelle verprügelt und das offenbar niemanden stört.

    Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Dominik Greve und Madeleine Scuderi, in deren Gedanken- und Gefühlswelt man tief eintauchen kann.

    Die Geschichte selbst ist für mich weniger Kriminalroman, auch wenn es gilt, Morde aufzuklären, stehen für mich vielmehr die Figuren (mit all ihren Emotionen) sowie deren Zusammenspiel im Vordergrund. Wer einen waschechten Kriminalroman erwartet, könnte etwas enttäuscht sein, weil die für einen solchen Roman spezifische Spannung fehlt. Ziemlich früh kann man zudem schon ahnen, wer mit den Morden in Verbindung stehen könnte, Spannung schöpft der Roman eher daraus, dass man als Leser rätselt, wer welche Beweggründe für sein Handeln hat. Auch durch die Erzählweise mit kurzen, teilweise sehr kurzen, Kapitel und Perspektivewechseln mit damit verbundenen Cliffhangern, wird Spannung erzeugt.

    Die Handlung ist sehr komplex, es lohnt sich, dran zu bleiben und die Geschichte zügig durchzulesen. Die Auflösung empfinde ich als gelungen, in meinen Augen wurden alle offenen Fragen geklärt. Gegen Ende gibt es eine vorübergehende Länge, da man den Eindruck hat, es sei schon alles erzählt, jedoch nimmt einen die Geschichte dann doch noch einmal an die Hand und am Ende entsteht der Eindruck, dass es genauso richtig war.

    Insgesamt eine gelungene Adaption des Originals. Wer etwas zum Lesen für Zwischendurch sucht, ist hier allerdings fehl am Platz, man sollte genug Muse haben, sich auf die Geschichte einzulassen und möglichst auch die Zeit, zügig lesen zu können. Da der Roman „nur“ 300 Seiten hat, sollte das aber kein großes Problem sein. Empfehlenswert für alle, die auch gerne einmal gehaltvollere Romane lesen und sich auf eine Geschichte einlassen wollen, auch wenn sie zunächst etwas verwirrend wirkt. Es lohnt sich allemal. Empfehlenswert!

  13. Cover des Buches Der Struwwelpeter (ISBN: 9783958016200)
    Heinrich Hoffmann

    Der Struwwelpeter

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Einst zu Weihnachten für seinen ältesten Sohn geschrieben und bebildert von dem deutschen Psychiater Heinrich Hoffmann, ist es ein Werk voller lustiger Reime und farbenfroher Bilder, die in ihrem Zusammenspiel auch eine lehrende Funktion erfüllen sollen. Die kurzen Geschichten erzählen mit einem Augenzwinkern von den zum Teil drastischen Konsequenzen der Taten ungehorsamer Kinder. Obwohl die dargestellten Erziehungsmethoden auch kritisiert wurden, ist Hoffmanns Kinderbuch aus der deutschen Literaturgeschichte nicht mehr wegzudenken."

    Cover: Das Cover spiegelt den Titel und die erste Geschichte des Buches wieder. Allerdings sind in dem Buch ja viel viel mehr Geschichten, was hier nicht so herauskommt, aber in der Regel kennt man das Ganze ja grundsätzlich.

    Meinung: Die Geschichten sind alle im Reimschema geschrieben und damit recht flüssig zu lesen. Bei den Geschichten geht es um Kinderthemen wie Haare und Nägel schneiden, nicht mit dem Feuerzeug spielen, schauen wohin man läuft, sein Essen essen, nicht rassistisch sein, nicht am Daumen lutschen etc. Das sind auch alles heute noch relevante Themen. Das Ganze ist auch sehr interessant, kurzweilig und spannend umgesetzt bzw. behandelt. Allerdings ist es doch meist sehr brutal und damit eher nicht mehr zeitgerecht.

    Ein Kinderklassiker, den man grundsätzlich kennen sollte.

  14. Cover des Buches Ein Laden, der Glück verkauft (ISBN: 9783462049107)
    Beth Hoffman

    Ein Laden, der Glück verkauft

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    „Ein Laden der Glück verkauft“ spielt in den Neunziger Jahren und ist die Geschichte von Teddi Overman die trotz aller Widrigkeiten ihren Traumberuf ausüben möchte. Es ist die Geschichte einer schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter und die Geschichte vom Verschwinden ihres Bruders, das die Familie nachhaltig verändert hat.


    Schon eine Zusammenfassung für dieses Buch zu schreiben ist schwierig, da die Autorin Beth Hoffman vielseitige Themen in ihrem Roman zusammengetragen hat. Trotzdem empfand ich die Geschichte als sehr harmonisch und nicht überfrachtet. Der Roman ist gut geschrieben und ließ sich sehr flüssig lesen. 

    Schon als Kind entdeckt Teddi das Restaurieren von Möbeln für sich. Durch ihre ersten Verkäufe am Straßenrand erhält sie den Kontakt zu einem Antiquitätenhändler in Charleston. Am Tag nach ihrem High School-Abschluss 1972 verlässt Teddi ihre Familie und zieht nach Charleston, um sich ihren Traum zu erfüllen. Ihre Mutter wollte, dass sie auf die Sekretärinnenschule geht, worauf sich Mutter und Tochter entzweien. Erst Jahre später versteht Teddi die Beweggründe ihrer Mutter. Dieser Aspekt hat mich sehr beeindruckt. Ich konnte beide Seiten gut verstehen.


    Teddis jüngerer Bruder Josh war schon immer sehr naturverbunden, pflegte verletzte Wildtiere auf der heimischen Farm gesund und hatte eine fast schon spirituelle Verbindung zu Vögeln. Nach einem Vorfall, bei dem er mit einem Tierquäler aneinander geriet, verschwand Josh spurlos in der Wildnis. Nur Teddi hofft noch immer auf ein Lebenszeichen von ihm, auch wenn diese Hoffnung nach beinahe 20 Jahren nur noch sehr dünn ist.


    Trotz aller Schicksalsschläge ist „Ein Laden der Glück verkauft“ ein sehr hoffnungsvoller und optimistischer Roman, der den Gedanken vertritt, dass Gutes oder Glück zu dir zurückkommt, wenn du selbst Gutes tust und Glück schenkst. Dieser Gedanke wirkt dabei niemals aufgetragen oder künstlich.


    Was mich ebenfalls zur Höchstwertung bewegt hat, ist die Geschichte von Teddi und Josh. Ich habe die ganze Zeit mit Teddi gehofft, dass einmal derjenige siegt, der die Natur liebt. 

    Dazu muss Enddreißigerin Teddi auch mit dem Tod der Eltern und dem Erbe ihrer Familie umgehen, was macht sie zum Beispiel mit der Farm? Diese Frage stelle ich mir so ähnlich ebenfalls schon, daher berührte mich Teddis Bewältigung der Umstände sehr.


    Trotz aller Traurigkeiten, war „Ein Laden, der Glück verkauft“ ein ehrlicher, doch schöner Roman, beinahe ein Wohlfühlroman, dessen Themenmix bei mir sehr gut ankam.

  15. Cover des Buches Hoffmanns Erzählungen (ISBN: 9783849557157)
  16. Cover des Buches Wie der Teufel den Schwanz verlor (ISBN: B004SYA3BA)
    Heinrich Hoffmann

    Wie der Teufel den Schwanz verlor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: chubby
    Diese Kurzgeschichte stammt vom Vater des Struwelpeters. Man kann es "Kostenlos" bei Amazon al E-Book laden. Was mir aufgefallen ist : Es wird nicht die ganze Kurugeschichte zu verfügung gestellt. Es scheint sich nur um einen Auszug zu handeln. Leider geht so der Gedanke der Kurzgeschichte verloren. In diesem Fall kann ich nur sagen entweder alles oder gar nichts. Da müsste man nocheinmal nacharbeiten. Die ganze Kurzgeschichte die ich dann nachgelesen habe erhält 5 Sterne. Diese Fassung leider nur 2 Sterne
  17. Cover des Buches Die Abentheuer der Sylvester-Nacht (ISBN: 9783150183854)
  18. Cover des Buches Sonderbare Begegnungen (ISBN: 9783423615181)
    Anna Seghers

    Sonderbare Begegnungen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Bei meinem letzten Besuch in Wien schaute ich natürlich auch wieder bei der Buchlandung vorbei, und dieses Taschenbuch vom Aufbau Verlag (nur 1994 aufgelegt) um einen Euro machte mich neugierig. Ich hatte bis dato nichts von Seghers gelesen, kannte nur den Namen vage aus den Buchhandlungen und hielt sie für eine Autorin volkstümlicher Bauernromane a la "Und ewig singen die Wälder". Wohl eine ziemliche Fehleinschätzung, und dieses Taschenbuch hat mich wirklich überrascht und neugierig auf ihr weiteres Werk gemacht. "Sonderbare Begegnungen" wurde ursprünglich 1973 veröffentlicht und enthält die Erzählungen "Sagen von Unirdischen", "Der Treffpunkt" und "Die Reisebegegnung". Bei der ersten Erzählung, die die Erlebnisse von außerirdischen Raumfahrern auf dem mittelalterlichen Planeten Erde schildert, irritierte mich zuerst der bewusst extrem schlichte Ton. Absicht oder einfach nur ein Mangel an Können? fragte ich mich z.B. bei der Stelle "Durch die kaum bemerkbare Tür in der Rückwand trat eine hagere Frau ein. Sie stellte ein paar dampfende Schüssel auf den Tisch. Sie war die Frau des Meisters. Sie war sehr knochig" (S. 22). Oder Vorgabe vom DDR-Regime, z.B. "einfache Arbeiter brauchen einfache Sprache"? Jedenfalls fand ich auch die Aussage der Geschichte noch ein bisschen naiv-schullesebuchhaft. Aber schon bei der zweiten Erzählung, die realistisch den Schrecken von Hitlers Machtergreifung aus der Sicht der jugendlichen Gegenbewegung schildert, hatte ich mich an ihren Stil gewöhnt, der eigentlich auch lobenswert unprätentiös - auch inhaltlich - ist. So hören die Erzählungen nicht mit irgendwelchen wuchtig-gedrechselten Schlusssätzen auf, sondern scheinen einfach auszuklingen. Und die dritte Erzählung schließlich, die ein fiktives Treffen von Hoffmann, Kafka und Gogol schildert, war etwas anspruchsvoller geschrieben, überzeugte mich aber besonders durch ihre tiefgründigen Kommentare zum Schreiben und dem Selbstverständnis eines Schriftstellers, für die Seghers auch offensichtlich auf ein breites Wissen um die dargestellten Autoren zurückgriff. Wahrscheinlich gibt es diese Erzählungen auch in anderen Sammelbänden, wenn einem dieses Taschenbuch aber irgendwo billig in die Hände fällt - zugreifen!
  19. Cover des Buches ÜberWunden (ISBN: 9783957344892)

    ÜberWunden

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ChristelMerten

    Die wahre Geschichte einer jungen Frau, die aus einer Gewaltbeziehung wieder frei wurde. Als dieses Buch im Radio vorgestellt wurde, hat mich das gleich interessiert.

    Leonie H erzählt in sehr authentischer Form ihre Lebensgeschichte. Mit 19 lernt sie den gleichaltrigen Alex kennen. Für beide ist es die große Liebe, Leonie ist sich sicher, einen Seelenverwandten gefunden zu haben.

    Doch bald kippt die Beziehung. Alex reagiert extrem eifersüchtig, engt Leonie mehr und mehr ein, manipuliert und misshandelt sie. Wie kann sich eine Frau aus solch einer Beziehung befreien?

    Als Leser begleitet man Leonie durch alle Stadien der Beziehung. Sie lässt uns teilhaben an ihren Träumen, Sehnsüchten, Ängsten und ihrer Verzweiflung - sehr ehrlich und offen schildert sie auch ihre Irrtümer und Fehlentscheidungen. 

    Warum bleibt sie so lange bei Alex? Warum kehrt sie immer wieder zurück? Welche Rolle spielt ihr Glaube? 

    Das Buch ist eine Aufarbeitung dieser traumatischen Erlebnisse, steckt aber voller Weisheit, sehr guter und ermutigender Glaubensimpulse und kann sicherlich vielen betroffenen Frauen und ihren Angehörigen helfen!

  20. Cover des Buches E.T.A. Hoffmann. Märchen (ISBN: 9783411145096)
  21. Cover des Buches Nachtstücke (ISBN: 9783150140673)
    E. T. A. Hoffmann

    Nachtstücke

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Sofie_Schankat
    Meine Ausgabe (die ich hier allerdings nicht finden konnte)  enthält acht Nachtstücke. In diesen kurzen Erzählungen finden sich immer wieder das Unheimliche, Grausige und Irrationale, aber auch heftige und leidenschaftliche Gefühle und an Wahnsinn grenzende Liebe.
    Im Deutsch-LK haben wir "Der Sandmann" gelesen und vermutlich ist es der sehr detailreichen und sehr genauen Auseinandersetzung mit dieser Erzählung geschuldet, dass mir "Der Sandmann" am besten gefällt. Allerdings war ich auch von den anderen Nachtstücken begeistert, besonders von "Das Gelübde", "Das Majorat", "Das öde Haus" und "Ignaz Denner".
    Aufgrund Hoffmanns Sprache und der Tatsache, dass seine Erzählungen viele Rückblenden enthalten und man sich oft nicht sicher ist, was wirklich geschieht und was sich die Figuren nur einbilden, sind die Erzählungen sehr anspruchsvoll. Gerade "Das Sanctus" und "Das steinerne Herz" habe ich persönlich als schwierig empfunden, doch da ich mich gerne mit anspruchsvollen Texten auseinandersetze, haben mir die Erzählungen gut gefallen.
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