Bücher mit dem Tag "holbein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "holbein" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Spiegelzeit (ISBN: 9783800053193)
    Wolfgang Hohlbein

    Spiegelzeit

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn seine Fähigkeit, durch den Spiegel zu gehen, versetzt ihn in eine lang vergangene Zeit, und er wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. "Dein Vater war es, der diese Katastrophe damals heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen. Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm." Seinen Vater und die Menschen auf dem Rummelplatz zu erlösen ist eine schwere Aufgabe. Julian setzt all seine Kraft ein, um sie zu erfüllen.

    Cover: Keine Ahnung, was das Cover mit dem Buch zu tun hat. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an einen Roman über die Seefahrt und nicht wirklich an einen phantastischen Roman. Zumal im Buch selbst weder Seefahrer, noch Bootsfahrten oder dergleichen zu finden sind. Ich hätte definitiv hier ein anderes Cover gewählt.

    Schreibstil: Der Schreibstil war für mich oftmals recht verwirrend. Vielleicht sollte es auch so sein, aber oftmals wusste ich gar nicht wer überhaupt wer ist. Es gab so viele verschiedene Charaktere, die dann zu allem Überfluss auch noch manchmal gut (Menschen) und manchmal schlecht (Trolle) waren, dass ich manchmal nicht mehr hinterherkam. Davon abgesehen habe ich auch oft nicht verstanden, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt, bzw. wie Julian dorthin gekommen ist. Aber ich bin auch nicht der klassische Fantasy-Leser, vielleicht gewöhnt man sich irgendwann an so etwas.

    Die Story: Ich fand die Story leider sehr langweilig. Meiner Meinung nach wurde alles sehr künstlich in die Länge gezogen. Um das Problem mal an einem Beispiel deutlich zu machen (Achtung Spoiler!): Alle sind auf der Suche nach einem Splitter, der in den Zauberspiegel gehört. Julians Vater kennt das Versteck eines Splitters. Statt diesen aber in den Zauberspiegel einzufügen, sodass nur noch der letzte Splitter gesucht werden muss, versteckt er ihn aber. Dieser Splitter wird dann über ca. 200 Seiten gesucht, geklaut und stark umkämpft. Hätte man sich alles sparen können, wenn er gleich in den Spiegel eingesetzt worden wäre. Zumal einfach nicht deutlich wird, warum Julians Vater ihn überhaupt versteckt hat. Das ist nur ein Beispiel, aber diese Problematik zieht sich durch das ganze Buch. Vieles ist einfach nicht sinnvoll und teilweise auch einfach nur unlogisch.

    Fazit: Zuerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich eher kein Fantasy-Leser bin. Ab und an rutsche ich mal in dieses Genre, aber ich lese eben eher realistische Literatur. Dennoch gab es auch schon Fantasy-Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben. Spiegelzeit gehört aber definitiv nicht dazu. Das Buch war für mich einfach am Anfang total langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Julian erlebt ein Wunder nach dem anderen, nur sein blaues Wunder irgendwie nicht (kleiner Wortwitz). Aber mal im Ernst… Warum hat sein Vater die Scherbe, die er ohnehin schon hatte, nicht einfach von vornherein in den Spiegel eingesetzt? Dann hätte man sich das ganze Drama am Ende ersparen können. Sowas macht für mich einfach keinen Sinn und dient nur der künstlichen Verlängerung der Geschichte. Nein, nein, leider so gar nicht meins!
  2. Cover des Buches Bildnis einer jungen Frau (ISBN: 9783596176236)
    Vanora Bennett

    Bildnis einer jungen Frau

     (6)
    Aktuelle Rezension von: wintertraum07
    Zwischendurch etwas zäh, aber insgesamt doch ein schönes Buch.
  3. Cover des Buches Die Eremitage. Eine Reise durch die Säle (ISBN: 9785947950595)
  4. Cover des Buches Hans Holbein (ISBN: 9783829016353)
  5. Cover des Buches Das Labyrinth von London/Auf der Spur des Hexers (ISBN: 9783404143412)
  6. Cover des Buches Hans Holbein (ISBN: 9783763024209)
  7. Cover des Buches Hans Holbein (ISBN: 9783770139231)
  8. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Der Machdi (ISBN: 9783802596193)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Der Machdi

     (39)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 13. Teil der Chronik der Unsterblichen erzählt von Andrejs und Abu Duns Abenteuern in Konstantinopel. Dort halten sie sich noch gar nicht allzu lange auf, als sie schon wieder in Schwierigkeiten kommen.
    Die beiden Protagonisten sehen auf der Straße zwei Anhänger einer Art Sekte. Einer davon ist eine junge Frau, die Andrej direkt ins Auge fällt. Allerdings entlarvt Abu Dun die beiden und deren Trick, mit dem sie Aufmerksamkeit und Anhänger für ihre Sekte gewinnen wollen. Die Zuschauer sind sehr entrüstet über den Betrug und die Situation droht zu eskalieren. Damit der Frau keine Gewalt angetan wird, stellt sich Andrej schützend vor sie, doch das wird ihm nicht gedankt. Die Frau kann sehr gut auf sich aufpassen und will keine Hilfe von ihm.

    Soldaten kommen hinzu und lösen die Anspannungen. Dabei drohen sie den Vampyren, sich nicht für die falsche Seite zu entscheiden. 

    Da es immer heißt, dass man sich zwei Mal im Leben sieht, treffen die Protagonisten erneut mit den Soldaten zusammen. Sie werden nämlich von ihnen zum Sultan verschleppt. Überraschenderweise möchte dieser sie jedoch nicht bestrafen oder ähnliches, sondern will sie in seine Dienste nehmen. Er versucht, den Machdi, den Anführer der Sekte, zu erwischen, da dieser mit seiner Rebellion gefährlich wird für den Sultan und seine Politik. Die beiden sollen sich mit einer Person aus seinen Diensten zusammen tun und die Sekte unterwandern. Diese Person stellt sich als die junge Frau Murida vor, die die beiden Unsterblichen  bereits getroffen haben. Da sich Andrej und Abu Dun nicht in Politik der Sterblichen einmischen wollen, verneinen sie die Anfrage. Man gibt ihnen daraufhin eine Nacht Bedenkzeit.

    In dieser Nacht fällt allerdings auf, dass Abu Dun mit einer Droge namens Kat vergiftet wurde, dessen einzige Aufhebung nur der Machdi kennen könnte, da er die Droge seinen  Anhängern gibt. Gegen die Folgen des Gifts und der Droge hilft nur weiterer Konsum, der letztendlich allerdings zum Tod führt. Da ihnen nun nicht mehr wirklich eine andere Wahl bleibt, entschließen sich die Vampyre, den Auftrag des Sultans widerwillig anzunehmen. 

    Insgesamt ergeben sich daraus  viele Schlachten zwischen den Janitscharen des Sultans und den Anhängern des Machdi. Da diese allerdings als Selbstmordattentäter nichts zu befürchten haben, was sie nicht  ohnehin schon bereit sind einzusetzen, und aufgrund ihrer schieren Masse, ist es ein großes Sterben auf beiden Seiten. 

    Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird Abu Dun der gefährlichen, giftigen Droge entkommen? Und wie viele müssen noch für die politischen Ränkespiele sterben?


    Die Handlung war an sich ganz okay und die Auflösung auch. Allerdings zieht sich nun schon seit mehreren Teilen der Reihe eine unterschwellige Spannung und Aggressivität der beiden Protagonisten hin. Auch in diesem Band wieder, die dann nach und nach auf die Folgen des Kat geschoben werden . Woher die Stimmung ursprünglich kommt, weiß der Leser allerdings noch immer nicht und das nervt langsam. 
    Was jedoch echt ein gravierender Fehler war: Ein Dialog zwischen Abu Dun, Andrej und Murida wird -bis auf 2,3 winzige Änderungen - 200 Seiten später komplett wiederholt. Da es sich dabei um ganze 2,5 Seiten handelt, von denen man als Leser weiß, dass man sie so schon mal gelesen hat, ist das echt ein starkes Stück. Wie ich schon mal in einer Rezension zu einem anderen Band der Reihe geschrieben habe, hat man echt das Gefühl, dass niemand die Bücher noch mal anschaut, bevor sie wirklich in Druck gegeben werden. Als Leser komme ich mir hier - sorry für die Wortwahl, aber was anderes trifft es nicht so gut - echt verarscht vor. Daher noch  nette drei Sterne..... 

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