Bücher mit dem Tag "holstein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "holstein" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Im Schatten der Bräutigamseiche (ISBN: 9783956497889)
    Petra Pfaender

    Im Schatten der Bräutigamseiche

     (43)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Johanna Petersen in ihre Heimatstadt Eutin zurück. Obwohl sie sehr an dem alten Haus ihrer Familie hängt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als es zu verkaufen. Kurz vor dem entscheidenden Termin will sie ein letztes Mal Abschied nehmen. Von ihrer Großmutter. Von ihrer Kindheit. Aber auch von ihrer Vergangenheit. Als sie aus dem Astloch der uralten Bräutigamseiche einen geheimnisvollen Brief zieht, scheint es, als würde sich ein Kreis schließen. Plötzlich ist sie einem tragischen Geheimnis auf der Spur, das das Schicksal ihrer Familie damals wie heute bestimmen soll.
    (Quelle: Amazon)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Bei diesem Roman hat mich zuerst das Cover angesprochen und dann der Klappentext, beides passt hervorragend zusammen. Mit dem Hintergrund das es diesen Baum, der als Liebesbriefkasten fungiert, in Echt gibt, hat mir die Geschichte noch besser gefallen. Man darf jetzt keine große literarische Lektüre erwarten und die Liebesgeschichte im Heute, zwischen Johanna und Jan, war sehr vorhersehbar, aber trotz allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss positiv erwähnen, das die Erzählung aus dem Damals richtig spannend aufgebaut wurde. Ab und zu hätte ich gerne noch etwas mehr über Emilie und den Maler Friedrich Lindner erfahren, da ihre Liebesgeschichte so dramatische Folgen hatte. Mit dieser Zeitebene, 1936/1937 hat mich die Autorin sehr gut unterhalten können. Was mir etwas zu kurz kam, war das man die Bräutigamseiche vielleicht noch hätte besser und öfters in den Plot einbauen können. Wer Liebesgeschichten mag, ob mit oder ohne Happy-End und dazu noch ein tragisches Familiengeheimnis, dem würde ich diesen Roman sehr ans Herz legen.
    Info: Hier ist die Adresse, wer einmal zur Bräutigamseiche fahren möchte: Dodauer Forst, 23701 Eutin
    ✿ Fazit ✿
    Ein Wohlfühl-Roman, den man so einfach weglesen kann, ohne groß mitdenken zu müssen, man kann sich voll und ganz von den Gefühlen der Charaktere mitreissen lassen.
  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Kalter Grund (ISBN: 9783404271146)
    Eva Almstädt

    Kalter Grund

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In der Ortschaft Grevendorf bei Lübeck ist ein Dreifachmord geschehen. Auf dem landwirtschaftlichen Gehöft der Familie Bennecke liegen Vater, Mutter und Sohn erschossen in ihrer Einfahrt. Doch dies wird nicht das einzige Verbrechen bleiben, welches das vermeintliche Idyll erschüttert. Als dann auch noch ein junges Mädchen spurlos verschwindet, geraten die ermittelnden Kommissare allmählich in Zeitnot ...

    Für Pia Korittki ist dies der erste Fall in ihrer neuen Dienststelle, der Lübecker Mordkommission. Erst vor Kurzem hatte sie, aus Hamburg kommend, hier her gewechselt. Als Neuling in der Truppe, noch dazu als Frau, hat sie einen recht schweren Stand und muss sich in der Männerriege erst einmal behaupten und ihren Platz finden. Doch sie ist zielstrebig, ehrgeizig und taff. Lässt sich nicht ins Bockshorn jagen und setzt sich und ihre Ideen durch. Dabei menschelt es oft ganz arg, was sie mir als Person sympathisch macht.

    Eva Almstädt lässt den Leser an erfreulich viel Ermittlungsarbeit teilhaben und präsentiert ihm nicht nur Ergebnisse. An Pias Seite erhält man einen tiefen Einblick ins dörfliche Leben der Landbevölkerung Ostholsteins. Man blickt in teils tiefe Schluchten menschlichen Zusammenlebens fernab jeglicher Dorfromantik. Und auch aus Pias Privatleben erfährt man - aber immer dezent am Rande, so dass die Hauptstory nicht davon gestört wird - einiges. 

    Die Auflösung des Falls ist so spannend wie profan und ich muss gestehen, dass ich bis zum Schluß selbst nicht genau hätte sagen können, wer denn nun der Täter ist. 

    Mir hat dieser erste Band der Reihe gut gefallen und ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung der Protagonistin. 


  4. Cover des Buches Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht (ISBN: 9783548612607)
    Fenna Williams

    Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Dona Holstein ist eine ganz besondere Ermittlerin: Sie kümmert sich mit ihren Mitarbeitern -zu denen auch eine Anzahl tierischer gehört – um Fälle, in denen selbst die Polizei machtlos ist. In ihrem neuen Fall geht es um eine Erbengemeinschaft, die durch eine Reihe von Todesfällen immer mehr dezimiert wird. Hier ist gute Kombinationsgabe und Spürsinn gefragt, um das komplizierte Geflecht von Schuld und Unschuld zu durchschauen.

    Ehrlich gesagt, so richtig konnte ich mich mit dem ersten Fall von Dona Holstein und ihrem eigenwilligen Team nicht anfreunden. Zwar hat mir die Idee an sich – weil skurril und ausgefallen – grundsätzlich zugesagt, aber mir scheint, die Autorin wollte hier einfach zu viel.
    Auch muss ich kritisieren, dass der Klappentext – aufgrund dessen ich das Buch eigentlich gekauft habe – etwas völlig anderes suggeriert: Es geht weder um Geister noch um sonstige paranormale Vorgänge. Ich finde es immer schade, wenn man als Leser da so in die Irre geführt wird!
    Der erste Blick auf die umfangreiche Personenliste hätte mich beinahe abgeschreckt. Und tatsächlich kommen in der Geschichte so viele Figuren vor, dass man ab und zu einfach den Überblick verliert, wer hier wer ist. Alleine Donas Team besteht aus 15 (!) menschlichen und 10 (!) tierischen Ermittlern. Nicht alle haben allerdings eine wichtige Rolle und vielleicht hätte man da auf die eine oder andere Nebenfigur getrost verzichten können.
    Bei diesem Wust an Charakteren und auch Schauplätzen (Wales, Brügge, Hamburg) ist es nicht verwunderlich, wenn die eigentliche Ermittlungsarbeit ziemlich im Hintergrund bleibt. So ganz war ich nicht von der Kompetenz des Teams überzeugt! Auch gibt es so manche Ungereimtheit und skurrile Verflechtung, die mir nicht ganz klar war. Über Humor lässt sich bekanntlich streiten, es gab durchaus witzige Wortmeldungen, anderes war mir wieder zu konstruiert. Den Trick, die Autorin als Biographin auftreten zu lassen, kann man mögen, muss man aber nicht.
    Nebenbei werden Infos über die Schauplätze eingestreut, die zwar interessant sind, aber manchmal etwas bemüht wirken. 
    Eine Überraschung ist der Mörder am Ende, wenn man sich durch den ganzen Wust an Verdächtigen gekämpft hat, dann doch noch.

    Alles in allem ein Krimi der etwas anderen Art, der mir aber zu überladen mit Figuren und Schauplätzen war. Wer eine Geistergeschichte erwartet, wird enttäuscht sein!


  5. Cover des Buches Die Kinder der Meerfrau (ISBN: 9783455401905)
    Konrad Hansen

    Die Kinder der Meerfrau

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    Norddeutschland, 18. Jahrhundert: Die Brüder Thiess und Momme führen ein eher einsames Leben als Fischer, als sie eines Tages eine junge Frau am Meeresstrand finden, die halb ertrunken ist. Lena weigert sich etwas über ihre Vergangenheit zu verraten. Aufgrund ihres Aussehens gilt sie im Dorf bald als die "Wendische". Da sie über die Fähigkeit verfügt zu heilen, aber auch auf magische Weise Schaden anzurichten, ist sie in der Gegend bald gleichermaßen respektiert wie gefürchtet. Zwischen Thiess, Momme und Lena entwickelt sich bald eine harmonische Dreierbeziehung. Keiner weiß, wer der Vater der vier Kinder ist, die nach und nach geboren werden - es interessiert aber auch niemanden von ihnen. Nur im Dorf gibt es Gerede und der Pfarrer wird angehalten, für Zucht und Ordnung zu sorgen. Lenas Söhne und Enkel bleiben nicht im engen Leben an der südjüdländischen Küste. Es verschlägt sie in alle Welt. Einer wird Walfänger, er arbeitet sich vom Hilfsjungen bis zum erfolgreiche Kapitän herauf. Ein anderer wird Maler und reist bis in die Karibik. Ein Enkel wird Sklavenhändler wider Willen. Indem Konrad Hansen einzelne Familienschicksale herauslöst, macht er ein breites Panorama an Themen und Landschaften auf. Leider wirkt der Roman dadurch gelegentlich überfrachtet. Weniger wäre manchmal mehr gewesen, vor allem über die weiblichen Personen der Familie hätte ich manchmal gerne mer erfahren. Die Qualität der einzelnen Erzählstränge varriert, besonders gelungen fand ich die Passagen, die auf dem Meer spielen. Die sind so eindringlich geschrieben, dass mein einen lebhaften Eindruck von der Faszination des Meeres, aber auch vom mühseligen Leben an Bord eines Segelschiffes bekommt. Insgesamt ist Die Kinder der Meerfrau ein gelungener historischer Roman, von einem Autor, der weiß wovon er schreibt.
  6. Cover des Buches Tod im Labyrinth (ISBN: 9783644452817)
    Boris Meyn

    Tod im Labyrinth

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lesehexe
    Ein spannender Krimi im Lauenburger Land. Ein muss für alle Schleswig-Holstein-Fans. Ein fundierter Krimi mit Lokalkolorit in reizvoller Landschaft!
  7. Cover des Buches Kaltsommer (ISBN: 9783957710833)
    Pregel Thomas

    Kaltsommer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: marstraveller

    Kaltsommer ist ein gut durchdachter und bis ins kleinste Detail überzeugend konstruierter Kriminalroman, der vor allem von den schockierenden Einblicken in die Abgründe eines krankhaften Familiensystems lebt und zusätzlich durch viel Lokalkolorit die Handlung in einem realen Raum verankert.


    Die beiden Kommissare arbeiten trotz einiger zwischenmenschlicher Differenzen als perfektes Gespann zusammen. Der ältere, Kriminalhauptkommissar Arnstedt, wirkt zwar mit seinem überheblichen Zynismus und der tief verwurzelten Misanthropie alles andere als sympathisch, aber seine Kompetenz wird schnell sichtbar und so empfindet man auch als Leser einen gewissen Respekt gegenüber diesem erfahrenen Beamten. So behauptet Arnstedt beispielsweise gleich zu Beginn der Ermittlungen, den Täter bereits zu kennen. Arnstedts Vermutung wird zwar nicht verraten, aber auch der Leser kann sich relativ schnell die Frage nach dem Täter beantworten. Dennoch bleibt die Geschichte bis zum Schluss spannend, was nicht zuletzt an der Erzählweise liegt, die den Fokus auf die Vorgehensweise der Kommissare legt und somit die Spannung von der Frage nach dem Täter auf die Frage nach dem Motiv und auf die Art, wie ein Geständnis erzielt wird, verschiebt.


    Die Figuren wirken komplex und lassen den Leser ständig zwischen Verständnis und Ablehnung schwanken. Keine der Figuren ist uneingeschränkt sympathisch, auch nicht der junge Oberkommissar Daniel Freiwald. Alle sind aufgrund ihrer (Familien-)Geschichte, die schrittweise ans Licht kommt, mit den teilweise deutlich sichtbaren, teilweise auch mehr verdeckten Merkmalen alter Verletzungen gezeichnet. Aber man hat auch das Gefühl, dass es dem Autor wichtig war, selbst bei den Personen, die eher als Ekelpaket konzipiert sind, zwischenzeitlich eine gewisse Menschlichkeit durchscheinen zu lassen. Interessant und auch recht realistisch wirkt die Tatsache, dass viele der Personen, die in den Fall verwickelt sind, sowohl Opfer als auch Täter sind.


    Die wechselnden Perspektiven tragen dazu bei, die Spannung zu verstärken und gleichzeitig die Einblicke in die Hintergründe und Abgründe der Figuren und damit auch des Falls zu vertiefen. Dabei liegt der Akzent immer auf dem, was bewusst verschwiegen oder nur teilweise offenbart wird, so dass der Leser sich aufgefordert fühlt, aus dem Puzzle der Andeutungen ein eigenes Bild zu erschließen, was aufgrund der ausgefeilten Konstruktion des Romans gut funktioniert.


    Das große Finale am Schluss, das noch einmal alle Verdächtigen in einem Raum vereint sowie die gesamte, kaputte Familie des Mordopfers versammelt, wirkt vielleicht etwas konstruiert, erinnert aber gerade dadurch an Schlussszenen traditioneller Kriminalromane und unterstreicht gleichzeitig noch einmal die Verknüpfung aus Krimi und Familienpsychogramm.


    Kaltsommer bietet wesentlich mehr als nur eine spannende und unterhaltsam aufbereitete Aufklärung eines Mordfalls. Vielmehr werden die Strukturen ungesunder Familienbeziehungen und deren Auswirkungen auf das gesamte Leben der darin gefangenen Menschen aufgedeckt.



  8. Cover des Buches Klärschlamm (ISBN: 9783839215203)
    Antonia Fehrenbach

    Klärschlamm

     (2)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Die junge Streifenpolizistin Franziska Wilde ist gerade mal zwei Wochen in ihrer holsteinischen Heimat im Dienst, als sie zu einem grotesken Todesfall gerufen wird. Ernst-August Buck, der vor ca. 60 Jahren seine Heimat verlassen und seitdem in München gelebt hat, schwimmt mit dem Kopf nach unten im Becken des Klärwerks. Da die Mordkommission in Kiel für diesen Fall zuständig ist, hätte Franziska normalerweise nichts mehr damit zutun. Sie beginnt aber auf eigene Faust zu recherchieren, da der Tote vor allem zu ihrer Ziehmutter Leanthe und ihrer Schwester Sara ein ganz besonderes Verhältnis hatte. Nicht alle Bewohner des Dorfes scheinen Buck gewogen gewesen zu sein. Doch bei diesen Ermittlungen stößt Franziska an ihre ganz persönlichen Grenzen...

    Privates, in kleinen Dosen immer wieder in die Geschehnisse der Geschichte eingestreut, lassen Franziska mit der Zeit immer plastischer erscheinen. Am Ende kommt es mir so vor, als wenn ich sie schon sehr lange kenne. Auch die anderen Agierenden werden so plastisch beschrieben, dass ich sie vor meinem inneren Auge habe handeln sehen. Ein Kraftakt an manchen Stellen für mein Kopfkino.

    Von ihrem langjährigen Freund Jochen Stude hat sie sich getrennt. Doch der lässt sie nicht in Frieden. Hat er Aufzeichnungen, die Buck gehört haben? Ihr neuer Bekannter Kaon liegt seit einem Unfall schwer verletzt im Kranken-haus. Von den Dorfbewohnern erfährt Franziska immer mehr Kleinigkeiten, die sich zu einem Großen Ganzen auswachsen. Sie (und damit auch ich) weiß im Grunde mehr als die Polizei aus Kiel.

    Ich erhalte Einblicke in die Ereignisse des Kriegsgeschehens in der Region, lerne von Franziska die verschiedensten Begriffe aus dem Karate kennen und wandle zusammen mit ihr und Werner Wröge, der für E.A. Buck seine Biografie schreiben sollte, auf den Spuren der Vergangenheit. Und ich bin dabei, als sich Franziska in große Gefahr begibt.

    Ich habe es sehr genossen, die feine, poetische Sprache zu lesen.

    Ein nicht alltäglicher Kriminalroman, der immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt. Antonia Fehrenbach hat es geschafft, mich an diese Geschichte zu fesseln.

     

  9. Cover des Buches Der den Himmel lenkt (ISBN: 9783865914552)
    Dorothea Morgenroth

    Der den Himmel lenkt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony
    Der den Himmel lenkt - Dorothea Morgenroth Kurzbeschreibung Amazon: Kopenhagen, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die vierjährige Sophie Becker gelangt aufgrund unglücklicher familiärer Umstände in die Obhut des dänischen Werftbesitzers Johan Kjeldsen. Der Mann nimmt das Mädchen fast wie eine eigene Tochter in seine Familie auf. Je älter Sophie wird, desto mehr macht ihr jedoch zu schaffen, dass ihr Leben in der hohen Gesellschaft Dänemarks im krassen Widerspruch zu ihrer wahren Herkunft steht. Als sie dann auch noch eine schmerzhafte Enttäuschung erlebt, droht ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Doch dann besinnt sie sich auf das Vermächtnis ihrer Mutter, das entscheidend mit dem Lied "Befiehl du deine Wege" zu tun hat ... Mein Leseeindruck: Ein sehr emotionales und gefühlsbeladenes Buch - mit vielen christlichen Einwürfen - aber sehr schön und angenehm zu lesen. Man fühlt mit den Hauptprotagonisten sehr gut mit und ich konnte mich in die Geschichte richtig rein versetzen. Natürlich muß man manche Handlungsweisen versuchen zu verstehen, aber das Buch spielt in einer Zeit, in der noch sehr viel auf Stand und die Gesellschaft geachtet wurde. Und es zeigt auf, daß wenn man an Gott glaubt er auch seine Hilfe mit einfließen lässt. Daher auch ein schönes Happy End, über das ich mich sehr gefreut habe. Kann das Buch jedem anraten, der gern historische Geschichten und christliche Bücher liest. Vergebe dem Buch 4 Sterne und empfehle es gern weiter.
  10. Cover des Buches Zwischen den Bäumen das Meer (ISBN: 9783499271328)
    Janne Mommsen

    Zwischen den Bäumen das Meer

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Nach Titel und Titelbild zu urteilen erwartet mich ein seichter Liebesroman, der ausgerechnet am Meer spielt, was ich nun gar nicht mag. Aber Klappentext und Leseprobe animierten mich trotzdem zum Kauf.

    Der Anfang gestaltet sich spannend, als eine junge Frau beim Schlittschuhlaufen einen Mann beobachtet, der sich offenbar töten will. Dabei verunglückt sie und der Mann bringt sie ins Krankenhaus, wo bei ihr eine schwere Krankheit festgestellt wird.

    Dass der Leser sofort die Beiden als Paar sieht, ist in Ordnung. Aber dass eine ach-so-böse Bank den wundervoll alten Bauernhof an sich reißen will … der Kredit läuft soeben aus … Rettung wäre ein Wellnesstempel ...

    Ich sah direkt die dafür in Frage kommenden Komödianten vor mir, die bei solch einer recht häufigen Geschichte in Frage kommen. Das Hin und Her um ein seltsames Konzert ist zwar an den Haaren herbeigezogen, doch immerhin amüsant.

    Auf jeden Fall ist der Text flüssig geschrieben, ich habe auch bis zum Schluss alles gelesen und werde das Buch in mein Regal einfügen.

  11. Cover des Buches Die Tochter des Gutsverwalters (ISBN: 9783644005402)
  12. Cover des Buches Historischer Atlas Schleswig-Holstein vom Mittelalter bis 1867 (ISBN: 9783529024474)
  13. Zeige:
    • 8
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