Bücher mit dem Tag "homöopathie"

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73 Bücher

  1. Cover des Buches Hahnemanns Erbe (ISBN: B00KJARSA6)
    Petra Neumayer

    Hahnemanns Erbe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: anne_lay
    Tinor MùMille ist ein kränklicher Junge. Eine dramatische Geburt und die Ablehnung innerhalb der Familie und im Dorf prägen seine Kindheit.
    Auf der Suche nach Auswegen geht Tinor weite Wege zu einer entfernten Wallfahrtskapelle, wo ein Zufall ihm zur Hilfe kommt. 
    Ein junges Genie wird entdeckt, das zunächst Medizin und später die Homöopathie studiert. Äußere Gegebenheiten bestimmen sein Leben, schubsen ihn gleichsam immer wieder in seine Bestimmung, bis er schließlich über Amsterdam nach NewYork gelangt. 
    Das Bild, das über die Anfänge in Italien entsteht, die unglückliche Kindheit, die Krankheiten, sind eindrucksvoll beschrieben. Der Ausweg, der Tinor zufällig geschenkt wird, verbessert sein Leben in vielfältiger Weise. Er bekommt Chancen, die er als Sohn eines Fischers niemals bekommen hätte, gelangt aus dem Dorf heraus in die weite Welt. 

    Hahnemanns Erben ist für mich eher eine Erzählung, denn ein historischer Roman. Einzelne Episoden sind lebendig nacherlebbar geschrieben und werden von erzählenden Teilen verbunden. 
    In Zitaten werden einige Prinzipien der Homöopathie genannt und am Rande, eher zum Schluss finde ich das wieder, was ich als Homöopathie kennengelernt habe. 

    Dass ich persönlich Erzählungen weniger liebe, als mitreißende Dialoge und Handlungsschilderungen, kann ich der Autorin und dem Werk nicht ankreiden. Andere Leser werden genau dies schätzen.
    Die Erwartung, in einem historischen Roman mehr über Hahnemanns Lehren zu erfahren, wurde jedoch nicht erfüllt.

    Aus diesem Grunde gebe ich vier Sterne. 
    Mir fehlt das Mitreißende, die Tiefe der Charaktere. So bleibt es eine Geschichte, die man zwischendurch einmal kurz lesen kann, die ich aber auch immer wieder weglegen konnte.
  2. Cover des Buches Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit (ISBN: 9783426278222)
    Dr. Mai Thi Nguyen-Kim

    Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit

     (121)
    Aktuelle Rezension von: lisa_zeilenzauber

    Für mich war die Autorin Mai Thi Nguyen-Kim bisher eine völlig unbekannte Persönlichkeit.
     Durch Zufall bin ich jedoch über ihr Buch und ihre Arbeit gestolpert und ich bin sehr froh darüber!

    Denn in ihrem Buch geht es um viele kontroverse Themen, die unsere Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten spaltet. Es geht darum, wie schwierig es sein kann Fakt und Wahrheit voneinander zu trennen, denn oftmals reicht ein Fakt allein nicht aus, um jemanden von einer Tatsache zu überzeugen. Es geht um Diskussionen, um Wissenschaft und um Standpunkte. Es geht um das Hinterfragen, um Verschwörungstheorien und irgendwie auch um ganz banale Grundlagen.

    Es gibt einem einen guten Überblick über wissenschaftliche Forschung, geht nicht zu sehr in die Tiefe, was für mich als absoluten Laien ziemlich gut war und transportiert doch das Wichtigste bis zum Leser. Darüber hinaus ist es wirklich leicht zu lesen, aber eben auch spannend gehalten!

    Auf jeden Fall ein Buch, das den Leser dazu anregt, sachliche Themen auch mal zu hinterfragen, aber gleichzeitig auch nüchtern zu betrachten. Ich kann es nur empfehlen!

  3. Cover des Buches Die Zombies (ISBN: 9783492268127)
    Thomas Plischke

    Die Zombies

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Da war ich ja neugierig, zumal das Buch schon lange im Regal stand und ich der Start war mehr als holprig um nicht zu sagen, sehr zäh, durch die die Lexikonartige und fast als Sachbuch erscheinende Auflistung am Anfang. Doch wer sich durch die fürchterlichen ersten 50 Seiten kämpft wird mit einer richtig guten Geschichte belohnt ...

    Lily lebt in London und untersucht auf wissenschaftliche Art den Glauben und auch die Geschichte nach alten Symbolen oder Erzählungen über Tote, die wieder auferstehen oder Wiedergängern. Als Gottlieb Ihr deutscher Frend, plötzlich angerufen wird und verschwinden muss und zudem Ihr Großvater stirbt, fällt Lily in ein tiefes Loch und lässt sich von Victor einem Mann, den sie auf der Beerdigung Ihrer Großmutter kennen gelernt hat, zu einem Besuch eines Clubs überreden, doch was während des Clubbesuchs passiert, verändert Lilys Leben komplett....

    Zunächst waren die ersten Seiten und gähnende Langeweile bis mir klar wurde, die Einleitung dauert halt etwas länger, doch dann hatte ich das Gefühl, der Erzählstil ändert sich und die Charaktere gefallen mir plötzlich und es wird aus verschiedenen Sichten eine Geschichte erzählt.  Lily und Ihre Abenteuer mit Victor, während auf der anderen Seite Gottlieb und sein Besuch in Deutschland eine ganz andere Seite des Romans zeigt und doch treffen alle zu einem Showdown wieder aufeinander.

    Zuviel kann ich an dieser Stelle nicht verraten, aber alleine die Idee, dass es verschiedene Arten von Zombies geben kann und auch einen Hintergrund, lässt das ganze richtig spannend werden. Zwischen Fantasy, Horror und Thriller angesiedelt, vermischt sich der Roman zu einer sehr guten Geschichte. Ohne die ersten Seiten ... Dafür 4 gute Sterne !!!

  4. Cover des Buches Männergrippe (ISBN: 9783959101943)
    Lucinde Hutzenlaub

    Männergrippe

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Kleeblatt2804
    Wie äußert sich die Männergrippe! Verläuft sie bei Frauen gleich stark! Welche homöopathischen Mittel oder Arzneimittel aus der Apotheke wirklich helfen. Sind zum Ende jeden Kapitels ausführlich erläutert. Ein Allheilmittel, das immer geht, ist die Hühnersuppe von Lucinda Hutzenlaub. Der Schreibstil von Lucinda Hutzenlaub ist sehr locker, fluffig und unheimlich lustig. Sehr empfehlenswert.
  5. Cover des Buches PopCo (ISBN: 9783644446014)
    Scarlett Thomas

    PopCo

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Nessie1980
    Gesellschaftskritik? Coming-of-Age-Roman? Mathematik-Lehrbuch? Dechiffrierungsnachschlagewerk? Verschwörungsthriller? ... Es scheint, als habe sich Scarlett Thomas nicht entscheiden können, was sie schreiben will, und kurzerhand alles miteinander vermixt und es in diesem Buch blockweise nebeneinander gestellt. Je nachdem, welchen "Block" ich gerade gelesen habe, schwankte ich zwischen 2 und 4 Sternen für diese Geschichte über eine so genannte Kreative in einem Spielzeugkonzern, die während eines Workshops beginnt, ihr Engagement für die Firma zu hinterfragen. Die Abschnitte über ihr Medaillon mit geheimnisvoller Inschrift, die Schilderung der Arbeit ihrer Grosseltern auf der Suche nach der Entschlüsselung grosser Geheimnisse und auch Teile ihrer Kindheit und ihre Erfahrungen während des Kreativ-Workshops konnten mich durchaus fesseln. Die ausufernde Schilderung verschiedener Kodierungstechniken, das seitenlange Gerede über Prim- oder Erdös-Zahlen und das aufgesetzt wirkende Ereifern über die Ungerechtigkeiten der Welt hingegen nicht. Zum Schluss verkommt der Roman zu einem kindischen Aufruf, die Welt zu retten, indem man Veganer wird und die Grosskonzerne "von innen heraus" zerstört. Die Absicht dahinter mag edel sein, die dafür gewählte Holzhammermethode ist es nicht. Schade.
  6. Cover des Buches Die Hebammen-Sprechstunde (ISBN: 9783943793888)
    Ingeborg Stadelmann

    Die Hebammen-Sprechstunde

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Juli21

    Ich habe die englische Ausgabe "A consultation with a midwife" von 2006 gelesen, die der Vorauflage der deutschen entspricht und somit nicht aktualisiert wurde. 

    Als Standardwerk der besonderen Art deckt es allgemein die drei Schwangerschaftstrimester mit besonderem Fokus auf die letzten sechs Schwangerschaftswochen und Geburtsvorbereitung, die Geburt mit ihren Anzeichen und drei Phasen sowie das Wochenbett und die Säuglingsversorgung mit den wichtigsten Erkrankungen und das Stillen ab. Besonders sind zahlreiche eingefügte Erfahrungsberichte der Autorin und ihrer Patientinnen, die die Theorie auflockern und veranschaulichen, sowie der naturheilkundliche und homöopathische Ansatz, wobei auch Phytotherapie und Aromatherapie einen wichtigen Teil einnehmen. Qualitative Grundlage bietet die jahrzehntelange Erfahrung der Autorin als Hebamme, die das Umdenken der klassischen medizinischen Versorgung in Krankenhäusern hin zur erweiternden patientenorientierten Begleitung durch Hebammen auch im privaten Umfeld und in der Geburtsvorbereitung miterlebte und beeinflusste. Es ist ein gut lesbares Nachschlagewerk, das auch nach der Geburt durch zahlreiche Hinweise und umsetzbare Tipps sehr hilfreich ist, im Unterschied zu den zahlreichen Schwangerschaftsratgebern, die den Säugling kaum näher beleuchten.

  7. Cover des Buches Psychologische Homöopathie (ISBN: 9783830435662)
  8. Cover des Buches Zwielicht 3 (ISBN: 9783943948110)
    Michael Schmidt

    Zwielicht 3

     (6)
    Aktuelle Rezension von: KiddoSeven
    Die Rezension findet ihr auch auf meinem Blog :)

    Zum Inhalt

    Bei "Zwielicht 3" handelt es sich um die dritte Ausgabe des Horromagazins von Michael Schmidt. Es sind 16 ausgewählte Kurzgeschichten und 6 zusätzliche Artikel enthalten. Das Grundthema in diesem Magazin ist Horror, jedoch kann man einige Kurzgeschichten auch in andere Genre-Schubladen stecken.

    Folgende Kurzgeschichten sind in dieser Ausgabe enthalten:

    "Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
    "rex nemorensis" von Marcus Richter
    "Wünsch dir was!" von Vincent Voss
    "Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
    "Der graue Raum" von Dominik Grittner
    "Gestrandet!" von Rainer Innreiter
    "Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
    "Der Wintermann" von Jakob Schmidt
    "Knochen erinnern sich" von Christian Endres
    "Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
    "Edward" von Lothar Nietsch
    "Bruder Lazarus" von Christian Weis
    "Im Schatten" von Michael Siefener
    "Biedenbach" von Achim Hildebrand
    "Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
    "Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood

    Folgende Artikel sind in dieser Ausgabe enthalten:

    "Der Wald als Ort des Bösen" von Oliver Kotowski
    "Lovecrafts Reisetagebuch" von Mirko Stauch und Daniel Neugebauer
    "Wenn einem der Atem "stockt"!" von Björn Ian Craig
    "Die zärtliche Stimme der Dunkelheit" von Eric Hantsch
    "Vincent Preis 2010" von Michael Schmidt und Elmar Huber
    "Laudatio auf Frank Festa" von Malte S. Sembten

    Meine Meinung

    Mir hat das Buch gut gefallen. Von ganzen 16 Kurzgeschichten haben mir nur 4 nicht gefallen, was im Schnitt wirklich toll ist. Die Artikel fand ich sehr interessant, dennoch lag mein Fokus auf den Kurzgeschichten.

    Das Titelbild finde ich klasse! Es ist sehr dunkel gehalten, wirkt düster und durch die riesigen Motten sehr mysteriös. Eine tolle Idee einen Leuchtturm mit riesigen Motten zu schmücken, die auf diesem Bild tatsächlich bedrohlich wirken. Finde es toll, dass die Zahl immer in das Wort "Zwielicht" einbezogen wird, echt klasse.

    Was mir weniger gefällt ist die Auflösung des gesamten Designs. Fällt beim Titelbild vielleicht nicht so auf, jedoch stark an der Schrift, sowie auf der Rückseite. Dieses Problem gibt es allerdings nur bei Zwielicht 3 + 4, bei 5-8 ist die Auflösung laut Michael Schmidt wieder super. Das Cover bleibt dennoch klasse, da es wie erwähnt nur an der Schrift auffällt.

    Da ich dieses Buch zusammen mit anderen Lesern in einer Leserunde besprochen habe, werde ich zu jeder Geschichte meine gepostete Meinung dazu schreiben, so könnt ihr besser nachvollziehen, welche Geschichte ich gut fand und wieso. Die Leserunde hat auf "lovelybooks.de" statt gefunden ❤


    "Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
    "Okay, das war wirklich eine etwas andere Geschichte. Bin immer noch am grübeln, was mir da entgangen sein könnte.
    Ein wirkliches "Horror"-Gefühl hatte ich bei der Geschichte jetzt nicht. Sie war aber interessant geschrieben und hat mich zum nachdenken angeregt, das gefällt mir! Man entdeckt auch immer mehr, je öfter man einen Absatz liest.
    Am Besten hat mir das "Dorf" "Ein" gefallen. Beschreibt die Realität mit einer tollen Übertreibung.
    Bin gespannt, was die anderen Leser schreiben, da manche Teile doch recht schwer einzuordnen sind."


    "rex nemorensis" von Marcus Richter
    "Nach der ersten Geschichte war das ein richtig kleiner Schocker! Richtig toll geschrieben, schwarzer Humor war auch dabei und ein überraschendes Ende!
    Konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Die Geschichte hat mich überzeug!
    Konnte mir alles sehr gut vorstellen..leider :D Wirklich gut! "

    "Wünsch dir was!" von Vincent Voss
     "Die Geschichte hat mir gut gefallen! Sie regt sehr zum nachdenken an und zeigt, dass man sich gegenseitig respektieren und das Schicksal anderer nicht mit Füßen treten sollte. Als der Mann sich selber ficken wollte, war ich kurz verwirrt und wusste nicht, was jetzt los ist. Dann der AHH-Moment, "Fick dich selbst" , das hat doch der Obdachlose gesagt... echt toll gemacht. Fand die Szene auch sehr brutal und anschaulich...
    Den Schluss fand ich dann auch sehr verstörend... Man denkt über alles weiter nach, da man mit diesem offenen Ende abschließt.
    Hat mir gut gefallen."

    "Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
    "Diese Geschichte hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Ich fand sie zu plump und vom Schreibstil habe ich mich nicht in die Geschichte gezogen gefühlt. Die Idee fand ich auch eher schlecht und wie Tapsi0709 schon gesagt hat, man braucht schon sehr viel Vorstellungskraft und muss sich die Geschichte leider zu 80% selber ausmalen."

    "Der graue Raum" von Dominik Grittner
    "DIese Geschichte war ja super! Nicht nur allein, weil Lord Voldemort erwähnt wird.. Spaß.
    Nein sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war super und ich hab richtig mitgefiebert als das T-Shirt aus dem Schrank gefallen ist...
    Das Ende war auch anders als erwartet, eine sehr überraschende Geschichte!!
    Kopfkino war bei mir hier einprogrammiert. Bin begeistert!"

    "Gestrandet!" von Rainer Innreiter
    "Wow... Diese Geschichte war toll geschrieben. Der Wahnsinn was so ein Schicksalsschlag und die Einsamkeit mit einem anstellen kann.. überzeugend geschrieben und ein Ende, das mich geschockt zurück gelassen hat. Diese Geschichte ging wirklich tief."

    "Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
    "Die Geschichte beginnt mit einem Bild, das ich wirklich gut finde. Es hat einen tollen Ausdruck und einen abstrakten Charakter, der viel zur Spekulation offen lässt, da man je nach SIchtweise verschiedene darin erkennen oder verbinden kann.
    Die Geschichte hat mir dafür nicht so gut gefallen. War eine nette Idee, aber leider zu wenig Inhalt und zu wenig Horror."
     
    "Der Wintermann" von Jakob Schmidt
    "Eine kurze Geschichte, die jedoch stark mit der Fantasie spielt und einen am Ende über weitere Folgen und weitere Handlungsmöglichkeiten nachdenken lässt.
    Die Kurzgeschichte und ihr Schreibstil haben mir gut gefallen. Der Wintermann war super beschrieben, das Bild am Anfang hat mir jetzt nicht sonderlich gut gefallen, aber es ist in Ordnung (Liegt auch mehr am Stil und dem Kontrast).

    Wüsste wirklich gern, was es mit der Schwester auf sich hat und was alles vor dem Brief passiert ist und auch danach. Wirklich schade, dass die Geschichte nur so kurz war!"

    "Knochen erinnern sich" von Christian Endres
    "Bei dieser Geschichte hat mir der Gruselfaktor gefehlt. Ich fand, dass die Geschichte ganz gut geschrieben wurde, jedoch bin ich genau wie Tapsi kein Westernfan und fand die Handlung leider etwas langweilig."

    "Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
    "Tolle Geschichte!
    Schade, dass Naomi kein gutes Händchen bei der Männerwahl hat. ;)
    Ich finde die Geschichte sehr tiefgründig und fastzinierend. Mich hätte noch genau interessiert, wie es zu diesem zweiten Ich gekommen, oder ob der Wolf einfach angeboren ist.
    Wer weiß ob Rudolf nicht auch einen von Naomis Männern gerissen hat, der wurde schließlich von einem Wolf getötet...Fand ich eine schöne Verbindung, so wurde Naomi zwei mal von einem Wolf gerettet :)
    Dieses offene Ende fand ich super klasse!
    Für mich eine der besten Geschichten bis jetzt."

    "Edward" von Lothar Nietsch
    "Das war wieder eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Als traurig empfand ich sie jetzt nicht und mein Mitleid hält sich auch in Grenzen... Mir stellen sich nur wieder weitere Fragen, wie kam es denn zu diesem Koma? Kann sowas durch starke Schuldgefühle und als Fluchtmechanismus in Gang gesetzt werden? Edward bestraft sich ja in gewisser Weise selber... oder kam es durch andere Umstände dazu und er wird jetzt bewusst bestraft?
    Hat mir gut gefallen :)!"

    "Bruder Lazarus" von Christian Weis
    "Eine tolle Geschichte mit etwas "Fantasy".
    Hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil war toll zum lesen und ich habe mich teilweise wirklich unwohl gefühlt.
    Hätte am Ende nur noch gerne gewusst, was mit dem Apotheker passiert ist."


    "Im Schatten" von Michael Siefener
    "Diese Geschichte verstehe ich auch nicht so ganz... bin total verwirrt, vorallem vom Ende. Was ist denn mit ihm passiert, dass Theophilus kein vernünftiges Wort mehr heraus brachte???
    Ich gehe mal davon aus, dass der Spiegel einem einfach nur sich selbst zeigen sollte, damit man bewusst das wahr nimmt, was man schon hat und was das Glück mit sich bringt. Anfangs war er dann ja Glücklich, aber er wollte immer mehr... Seltsame Geschichte, aber irgendwie auch gut."

    "Biedenbach" von Achim Hildebrand
    "Diese Geschichte fand ich auch super! Ich kann Brosig total verstehen, ich bin auch sehr empfindlich im Bezug auf Geräusche...haha
    Ich fand sie sehr unterhaltsam, wenn auch einiges für mich zum schmunzeln war."

    "Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
    "Tolle Geschichte! Der Hamster am Anfang war für mich auch das Schlimmste ;(
    Fand es super, dass sehr viel ungesagt geblieben ist, man weiß zB. erst nicht, ob jetzt wirklich was mit der Schwester passiert ist und wenn ja, was es für Folgen hatte... Am Schluss taucht sie dann noch einmal im dunklen Raum auf.. wirklich toll gemacht."

    "Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood
    "Meine Liebste Geschichte bis jetzt, auch wenn hier nichts gruselig war, hat man dennoch eine kleine Gänsehaut. Die Geschichte ist sehr tiefsinnig und schön geschrieben. Ich musste die ganze Zeit an "Prinzessin Mononoke" denken, mein Lieblingsanime.."

    Fazit
    Eine wirklich tolle Lektüre, die man am Besten in die Hand nimmt, bevor man Schlafen geht. Durch die einzelnen Kurzgeschichten lässt es sich super einteilen.
  9. Cover des Buches Das Stillbuch (ISBN: 9783466310647)
    Hannah Lothrop

    Das Stillbuch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: thrilltastisch

    "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop begleitet seit Jahrzehnten werdende Mütter und gilt als das Standardwerk zum Thema Stillen – zurecht. Obwohl die Autorin mittlerweile verstorben ist, wird das Buch immer auf dem neusten Kenntnisstand der Stillberatung gehalten.

    Ein großartiges Buch, das ganz klar die Message transportiert: Stillen ist etwas Wunderbares! Wir bekommen hier nicht nur einen sachlichen Ratgeber, sondern auch viele warmherzige Botschaften, die Eltern darin bestärken sollen, auf sich selbst zu vertrauen. Den richtigen Mittelweg zwischen Ratschlägen und der eigenen Intuition zu finden, ist nicht immer einfach. Die Autorin spricht einem Mut zu, selbstbewusst den eigenen Weg zu finden.

    Für mich war eigentlich von Beginn an klar: Ich möchte versuchen, zu stillen. Was das genau bedeutet, das wusste ich nicht, denn mir fehlt ein kinderreiches Umfeld und somit die Möglichkeit, mir vorab erste Eindrücke zu verschaffen.

    Ich bin sehr froh, dieses Buch bereits vor der Entbindung gelesen zu haben. Nun weiß ich viel besser, was ich schon beim Vorgespräch im Krankenhaus, aber auch während und nach der Geburt beachten sollte, um den bestmöglichen Start in ein gutes Stillverhältnis zum Kind zu bekommen.

    Selbst wenn nicht alles "optimal" verläuft, wird man ermutigt, sich nicht so einfach vom Stillwunsch abbringen zu lassen. Man erhält Hilfestellung für verschiedenste Probleme. Gleichzeitig wird einem aber auch vermittelt, dass es in Ordnung ist, nicht voll oder nur kurze Zeit oder gar nicht zu stillen. Am Wichtigsten ist und bleibt das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Zwang hat da keinen Platz.

    Wenn euer Baby schon da ist, möchte ich euch "Das Stillbuch" trotzdem ans Herz legen.

    Die Themenvielfalt reicht von der Einstimmung auf das Kind über die Geburt bis hin zu Bonding, der ersten Beikost und dem Abstillen. Ich werde dieses Buch mit Sicherheit noch oft zu Rate ziehen, um mir beispielsweise die Anlegetechniken noch einmal anzusehen oder mir Tipps für die erste feste Nahrung zu holen etc.

    Für Freunde von natürlichen Helfern bei Unruhe oder leichten Beschwerden findet man am Ende des Buches Informationen über Homöopathie, die Bach-Blüten-Therapie und Aromatherapie.

    Da das Buch ohnehin schon auf 400 prall gefüllte Seiten kommt, wurde der Anlang mit Hilfsadressen, weiterführender empfohlener Literatur und Bezugsquellen digitalisiert und kann auf der Internetseite des Kösel-Verlags eingesehen werden.

    Man neigt während der Schwangerschaft, besonders, wenn es das erste Kind ist, leicht dazu, zu viel zu lesen und sich verrückt zu machen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass "Das Stillbuch" eine lohnende Lektüre ist, die Ängste abbaut und sich nicht umsonst schon seit so vielen Jahren bewährt hat. Ganz viel Liebe von mir und eine klare Lese-Empfehlung für alle baldigen oder frisch gebackenen Eltern!

  10. Cover des Buches Das heilende Bewusstsein (ISBN: 9783426878897)
    Joachim Faulstich

    Das heilende Bewusstsein

     (12)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Es liegt doch nicht alles an den Genen! Welche Rolle spielen Geist und Seele, wenn Menschen von unheilbar erscheinenden Krankheiten genesen? Diese Fragen hören sich stark esoterisch und mit einem Hang zur Scharlatanerie an. Und ich hätte mir dieses Buch nie gekauft, wenn ich nicht die überaus positiven Meinungen anderer Rezensenten gelesen hätte. Doch so bin ich neugierig geworden. Wir haben es hier nicht mit einem mystischen Buch zu tun, welches auf Aberglaube und Hexerei beruht. Joachim Faulstich geht real und auch wissenschaftlich fundiert auf die Suche nach der Lösung eines Rätsels, das zu allen Zeiten die Menschen beschäftigte: Gibt es Wege zu Heilung, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt? Faulstich nähert sich der Frage aus verschiedenen Blickwinkeln: fachlich versiert, kompetent, sensibel, philosophisch und zuweilen poetisch. Der Autor schildert Begegnungen mit Heilern, Ärzten und Patienten, und er erzählt die eindrucksvollen und anrührenden Geschichten unerwarteter Genesungen. Zugleich vermittelt das Buch auf anschauliche Weise neue Forschungsergebnisse, denn für manche der erstaunlichen Heilungen gibt es eine wissenschaftliche Erklärung. Das Buch lässt sich insgesamt verständlich ergründen. Der Schreibtext ist flüssig zu lesen, lesefreundlich gegliedert, die Fach- und Sachbegriffe anschaulich erläutert und weiterführende Informationen und Quellen in einem Anhang zusammengetragen. Fazit: Faulstichs Buch bietet einen lohnenden Abstecher in die Welt der alternativen Medizin und Geistesheilung der Alt- und Neuzeit. Es gibt viel neu zu entdecken, man findet reizvolle und rührende Krankheits- und Heilungsgeschichten, Überraschendes über den "Placebo Effekt" sowie lohenswerte Abstecher in die Quantenphysik, die Genforschung und eine interessante Entmystifizierung: Es liegt nicht alles an den Genen! Das Buch ist kein Plädoyer gegen die Schulmedizin, sondern ein Plädoyer für mehr Offenheit gegenüber ungewöhnlichen Wegen. Der Autor meint selbst: "Der Geist kann Wunder wirken, aber Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern im Gegensatz zu dem, was wir von der Natur wissen."
  11. Cover des Buches Rote Belladonna (ISBN: 9783492313797)
    Jürgen Seibold

    Rote Belladonna

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    In diesem zweiten Fall ermittelt Apothekerin Maja wieder, denn es gab in Zusammenhang mit Globuli einen Todesfall. Kann das homöopathische Mittel tatsächlich die Todesursache gewesen sein?
    Das Thema Medizin interessiert mich sehr, auch Gift und Giftpflanzen. Ich finde das sehr spannend, daher spricht mich auch diese Buchreihe sehr an.
    Die Protagonistin Maja ist eine sympathische Figur, mit der das Ermitteln viel Spaß gemacht hat.
    Die Lösung des Falles hat mich dann zwar nicht 100%ig überzeugen können, aber der Weg dahin war trotzdem sehr spannend und interessant, so dass mich das Buch wunderbar unterhalten konnte.
    Ich freue mich auf hoffentlich noch einige weitere Bände!

  12. Cover des Buches Die Alchemie der Nacht (ISBN: 9783746629278)
    Heike Koschyk

    Die Alchemie der Nacht

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Suhani
    Dieser Roman verstrickt Tatsachen mit dichterischer Freiheit (Fiktion) und ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Zu der Zeit herrschte ein großes Interesse an Medizin und war auch tatsächlich der Anfang der Homöopathie – allerdings herrschte auch noch viel Aberglaube und es gab Scharlatane und Quacksalber an jeder Ecke. Jeder glaubte das Geheimnis des Lebens entdeckt zu haben und behauptete von sich, die richtige Medizin gefunden zu haben.
    Gegen diese Mehrheit müssen Hufeland und Hahnemann sich schon während ihres Studium in Jena behaupten.
    Hinzu kommt, dass sie in den Machenschaften der Tempelritter hineingezogen werden. Diese praktizieren im Geheimen und wollen mit Menschenopfern die einzig wahre Essenz zum ewigen Leben erschaffen.

    Das Leben in der Zeit, den Lebensweg der Hauptfiguren und allen, in ihrem Umkreis ist sehr interessant geschrieben und man kann sich gut vorstellen, wie das Leben in der Zeit in diesem Bereich gewesen ist. Studenten, die einen, wirklich engagiert in ihrem Studium der Medizin, die anderen, die sich als Leichtfuß sich keinen Deut ums Studium scheren, dafür aber der Stadt einen schlechten Ruf verpassen und sich eher mit Krawallen und okkulte Sachen beschäftigen – Mord in den eigenen Reihen eingeschlossen.
    Ruhe kehr erst wieder nach der Zerschlagung der geheimen Vereinigung der Tempelritter ein, aber das Leben wird dadurch nicht einfacher.
    Sei es nun die Liebe, die erst wirklich gefunden werden muss, oder die Weiterentwicklung der Medizin – und dann ist da immer noch eine ungeklärte Sache aus der Studienzeit ….

    Alles in Allem ein interessantes Buch über die schwierigen Anfänge und der Weiterentwicklung der helfenden Medizin.
    Ich lese auch wirklich gerne Geschichten aus dem Mittelalter, in der auch Tatsachen verstrickt sind, auch wenn sie der Geschichte manchmal „angepasst“ werden.
    Und doch kam ich nie wirklich richtig in das Geschehen rein. Ich kann nicht mal sagen, woran es lag. 
    Mal musste ich erst wieder überlegen, worum es ging, bevor ich das Buch weglegte. Dabei lese ich eigentlich immer erst das Kapitel zu Ende, bevor ich ein Buch aus der Hand lege. 
    Mal kam ich von einem Szenenwechsel zum anderen ins „Stolpern“.
    Auch fand ich im ganzen Buch keine Figur, mit der ich wirklich mitgehen konnte, obwohl ich deren Handlungen verstehen konnte. Es ist auch nicht schwer geschrieben, so das man vielleicht die Sätze nicht folgen kann, nein, alles flüssig und verständlich, sogar mit Glossar, falls man mal doch nicht die mittelalterliche Bezeichnung versteht.
    Ich kann es wirklich nicht sagen.

    Fazit: Das Buch ist interessant und hat auch seine Spannenden Stellen, zusätzlich erfährt man ganz nebenbei wie die Anfänge der Homöopathie entstanden sein könnten und teilweise auch sind, aber mir fehlte etwas, das ich richtig ins Buch „versinken“ konnte.
    Ein Buch, das wohl den Weg in mein Tauschregal finden wird.

  13. Cover des Buches Schicksal als Chance (ISBN: 9783442161157)
    Thorwald Dethlefsen

    Schicksal als Chance

     (20)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Es war in den 80er-Jahren, als der damalige Star der Esoterikszene kurz vor seinem Auftritt im ICC Berlin neben mir in der Caféteria stand und eine Cola trank, jawoll: eine Coca Cola! Okay, er brauchte das vielleicht, um den Zuckerspiegel für den Event hochzupushen - aber für mich, den Öko- und Bio-Freund war er damit erledigt. Wie konnte er bloß! 

    Sein Vortrag, in dem er auf grandiose Weise aus dem Stand eine Rede über Reinkarnation und den Sinn des Lebens hielt, war perfekt, genau wie jenes Buch, das ich immer noch allem empfehlen kann.

    Jedoch erkannte ich damals, dass er im Grunde nicht mehr als ein kleinkarierter Versicherungsvertreter ist, der mit sündhaft teuren Reinkarnatinstherapien Geschäft machen will.

    De mortuis nihil nisi bene, man soll den Toten niemals etwas schlechtes nachwerfen. Nun gut, Aber als Berliner fiel ich damals  - und auch heute noch - nicht so schnell auf Glanz und Glamour herein wie die (Sorry) Münchner, die ihm in seiner Heimatstadt die Esoterik-Dollars haufenweise zutrugen, ihm zu einem sündhaft teuren Privattempel verhalfen, um der Erleuchtung näherzukommen und dann ansehen mussten, wie er ihn eigenhändig mit der Axt in Stücke riss. 

    Nun ja, die guten alten Zeiten. Wie auch immer: Das Buch ist lesenswert :-)

  14. Cover des Buches Kräuter bei Stress (ISBN: 9783958833630)
    Dr. Anja Schemionek

    Kräuter bei Stress

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das Büchlein ist recht klein und passt tatsächlich in die Hosentasche. Der Bucheinband ist aus unbeschichtetem Karton. Das Format ist praktisch und auch wieder nicht, da das Büchlein nicht aufgeschlagen liegenbleibt, wenn man etwas direkt nach Rezept zubereiten möchte. Das Bändlein ist ansprechend bebildert. Es ist in nicht mal einer ¾ Stunde durchgelesen.

    Inhaltlich:

    Zunächst eine kurze Einführung zu Kräutern im Allgemeinen. Dann eine kleine Abhandlung zum Thema Stress und die Unterscheidung in Disstress (müsste eigentlich Distress heißen) und Eustress.

    Im Anschluss werden die 6 ausgewählten Pflanzen vorgestellt.

    Lavendel, Zitronenmelisse, Baldrianwurzel, Hopfen und Passionsblume waren mir bereits als beruhigend wirkende Mittel bekannt, Rosenwurz hingegen nicht. Zunächst erfährt man Wissenswertes über die Pflanze selbst, ihren Anbau und Ernte, sowie die Gewinnung der Wirkstoffe. Dann folgen verschiedene Rezepte für die Anwendung (z.B. als Tee, Likör, Tinktur oder Bad) und die Verwendung in der Küche.

    Ergänzt wird mit Hinweisen auf Unverträglichkeiten und möglichen Dosierungsfehlern.

    Nur Hopfen ist tatsächlich wild zu sammeln. Baldrian habe ich hier in der Gegend noch nicht entdeckt. Wer einen Garten hat, kann die anderen Pflanzen kultivieren.

    Fazit: Für Neueinsteiger sicherlich empfehlenswert. Für mich selbst, als gelegentlichen Kräutersammler, fand ich nicht wirklich viel Neues. Die Rezepte sind meist sehr einfach gehalten und dienen vor allem als Richtschnur bezüglich der Dosierung (klar macht man einen Tee mit Blüten oder Blättern und heißem Wasser).


  15. Cover des Buches Troposphere (ISBN: 9783499246272)
    Scarlett Thomas

    Troposphere

     (123)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine eigentlich spannende Story, die unspektakulär geschrieben und durch Fachbegriffe zerstört ist.

    Inhalt: Arid ist Doktorandin eines verschwundenen Professors. An einem Tag, an dem ein Gebäude an der Uni einstürzt, entdeckt sie in einem Antiquariat ein Buch, dass sie schon ewig sucht.

    Trotzdem es heißt, dass dieses Buch verflucht ist. Liest Ariel es und mixt sich dann die seltsame Tinktur zusammen. – Ariel lernt die Troposphäre kennen mit all ihren Gefahren. Und der Fluch greift auch bei ihr zu. Sie gerät in Gefahr und wird verfolgt.

    Fazit: Was genau ich von dem Buch erwartet habe, kann ich gar nicht sagen. Das war so ein uralter Festplattenfund. Wo genau ich es denn nun her habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber bei meinem riesigen Sub habe ich schon lang den Überblick verloren.

    Es geht im Endeffekt um ein altes Buch, dessen Leser am Ende verflucht sind. – Ich würde es eher als eine art Sucht bezeichnen. Jedenfalls landet die Protagonistin komplett drin und kommt so einfach nicht mehr raus.

    Die Story an sich ist ziemlich spannend. Mein Problem war hier zwischendrin nur, dass da Fachbegriffe in Unterhaltungen gefangen sind, die ich, kaum bis gar nicht verstanden habe. In dem Fall habe ich dann abgeschaltet und nur noch die Hälfte verstanden. Und schon wurde es langweilig.

    Ich hatte keinen sehr großen Drang, hier weiter zu lesen. Alles andere war besser, als hier weiter zu lesen. – Trotzdem habe ich es geschafft und kann auch dieses Buch als gelesen abhaken.

    Die Seitenaufteilung war sehr angenehm. Die Schrift war angenehm groß, aber fett. Aber das war eben ein .pdf-Format. Mit so etwas Altem kann Man auch schnell mal daneben liegen. – In dem Fall hier hatte ich aber Glück.

    Autor und Titel haben mir am Anfang nichts gesagt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich den Autor kenne. Aber fakt ist mal, dass ich jetzt unbedingt behaupten, dass ich jetzt auf Biegen und Brechen unbedingt noch etwas aus seiner Feder lesen muss. Das war dann schon so abgedreht, dass man direkt gemerkt hat, dass das die pure Fantasie ist. Vielleicht mit Absicht so oder versehentlich schlecht gemacht.

    Nein, ich kann dieses Buch nicht wirklich empfehlen. Es hat mich so gar nicht mit gerissen. Ich habe es nur gelesen, weil ich es mal auf mal auf meinen SuB gesetzt hatte. Und abgebrochene Bücher mag ich so gar nicht. Ihr verpasst nicht wirklich was, wenn ihr das Buch eben nicht lest.

  16. Cover des Buches Gicht Story. Die 27 besten Mittel zur Selbstbehandlung mit Homöopathie (ISBN: B010K6BR5A)
  17. Cover des Buches Schüßler-Salze typgerecht (ISBN: 9783833804984)
  18. Cover des Buches Erste Hilfe durch Homöopathie (ISBN: 9783929271102)
  19. Cover des Buches Homöopathie für Kinder pocket (ISBN: 9783898627276)
  20. Cover des Buches Gefährlicher Glaube: Die radikale Gedankenwelt der Esoterik (ISBN: B0BK9H325L)
  21. Cover des Buches Die magische 11 der Homöopathie (ISBN: 9783833805011)
  22. Cover des Buches eHomöopathie 4 - REISEAPOTHEKE - Globuli für Globetrotter (ISBN: B008AYYN42)
  23. Cover des Buches Hahnemanns Organon der Heilkunst. Studienausgabe für die Praxis (ISBN: 9783830491217)
    Carl Classen

    Hahnemanns Organon der Heilkunst. Studienausgabe für die Praxis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hendrik
    ...eben ein Nachschlagewerk,das Interessantes zur Homöopathie aufzeigt.
  24. Cover des Buches Medizin ohne Moral (ISBN: 9783990254226)
    Erich Freisleben

    Medizin ohne Moral

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Oliver Uschmann

    Ich habe dieses Buch zwei Jahre lang als Privatlektor begleitet und für den Autor den Verlag in Österreich aufgetan, der noch von einem Verleger mit Herz und Passion betrieben wird. "Medizin ohne Moral" kann dazu beitragen, die Risse zu heilen, die generell und in der Corona-Krise umso mehr durch das Land und sogar durch Familien und Freunschaften gehen. Es zeigt, dass man die Entwicklung des Gesundheitssystems hart kritisieren kann, ohne deswegen gleich numinose Verschwörungsnarrative zu eröffnen. Es zeigt, dass man Schulmedizin und Alternativmedizin vereinen kann, ohne entweder ein reiner Materialist oder ein reiner Spiritueller zu sein.

    Mit einem Füllhorn an Details, aber zugleich mit klarer Argumentation und einem spannenden erzählerischen Bogen, kritisiert Erich Freisleben, wie die Medizin, getrieben von Lobbyismus, Ökonomie und einer einseitig "eiskalten" Auslegung von "Wissenschaft", heute immer weniger den Bedürfnissen der Patienten und immer mehr dem unersättlichen Hunger von Big Pharma, Big Data und Big Business dient. Aber Freisleben belässt es nicht beim Kritisieren. Er gibt konkrete Hinweise auf den seelischen Grund vieler Krankheiten, die man auf sich selbst anwenden kann. Spitze, im Grunde amüsante Anekdoten über die Bigotterie der Pharma-Lobbyisten, die privat Naturheilkunde in Anspruch nehmen. Herzenswarme Beispielgeschichten. Aber auch dann wieder eine messerscharfe Kulturkritik, die auf eine hammerharte Pointe hinausläuft und die das Buch sogar lesbar für jene macht, die heutige Philosophen wie Hartmut Rosa oder damalige wie Günther Anders lesen.

    Das Buch fordert und inspiriert, kann immer wieder aus verschiedenen Gründen zur Hand genommen werden und nimmt das Publikum ernst. 

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