Bücher mit dem Tag "honig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "honig" gekennzeichnet haben.

106 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.614)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.626)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Göttlich verdammt handelt von der 16-jährigen Helen Hamilton, welche ein normales Leben auf Nantucket führt. Mit der Ankunft der wohlhabenden Familie Delos ändert sich dies jedoch bald. Sie verspürt ihnen gegenüber sofort ein großes Misstrauen, besonders Lucas Delos. Helen erfährt, dass sie beide von Halbgöttern abstammen und dazu verdammt sind, sich in einander zu verlieben. Dadurch soll der Trojanische Krieg erneut ausbrechen.

    Mir hat es gefallen, dass Elemente der griechischen Mythologie vorkommen, insbesondere des Trojanischen Krieges. Die Handlung findet im modernen Setting einer Highschool statt, was die Geschichte nicht altmodisch wirken lässt. Die Charaktere sind gut geschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Liebesgeschichte ist fesselnd und glaubwürdig gestaltet. Die Gefühle wirken nicht oberflächlich. Allgemein hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen.

    Empfehlen würde ich die Trilogie jedem Enemies-to-lovers Fan und Leser*innen, die gerne mal ein wenig in die griechische Mythologie eintauchen möchten.

  3. Cover des Buches Offene See (ISBN: 9783832165987)
    Benjamin Myers

    Offene See

     (367)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Offene See

    Autor*in: Benjamin Myers

    Erschienen in Deutschland: 2020

    Originaltitel: The Offing

    Erschienen in England: 2019

    Übersetzer*in: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Slice of Life, Hetero

    Preis: € 12,00

    Seiten: 268

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-8321-6598-7

    Verlag: DuMont Buchverlag

     

    Inhalt:

    England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das Buch habe ich ebenfalls letztes Jahr geschenkt bekommen, zusammen mit vielen anderen. Denke, das muss ich nicht noch näher erläutern. Wollte nur mal kurz erwähnen, wie ich zu dem Buch gekommen bin, denn ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich es mir so einzeln geholt (oder wenigstens ausgeliehen) hätte. Vermutlich aber nicht. Aber bei der Tasche war das Buch nun mal dabei und daher wollte ich ihm einfach mal eine Chance geben. Die es doch recht gut genutzt hat.

    Die Story an sich finde ich interessant, hier ist ein junger Mann, der noch nicht genau weiß, was er von seinem Leben erwarten soll oder was er überhaupt erreichen möchte. Welche Ziele und Träume er haben kann. Da er sich für eine Arbeit unter Tage noch nicht bereit fühlt, macht er sich auf den Weg nach der Suche nach sich selbst. Das kann ich total verstehen und war echt gespannt, ob und was er finden würde. Am Ende kommt Robert dann ins Haus von Dulcie und ihrem Hund Butler an, diese nimmt ihn auf und kümmert sich um ihn. Anfangs will sie nicht, dass er sich dafür revanchiert (durch Hausarbeiten, Gartenarbeiten) etc, irgendwann kommen sie dann doch noch auf einen grünen Zweig. Außerdem regt sie ihn ständig zum Nachdenken an, besonders das Denken um die Ecke, so lange, bis Robert eine Idee davon hat, wie sein restliches Leben aussehen soll.

    Leider bin ich nicht zu 100% warm mit den Charakteren geworden, da man doch sehr wenige Informationen über sie bekommt, sowohl, was ihre Vergangenheit, als auch ihre Gefühlswelt angeht. Viele Eigenschaften werden durch ihre Handlungen und Worte wiedergegeben, dennoch habe ich das Gefühl, als wüsste ich nicht genug. Und auch die Story bzw der Handlungsverlauf hat mich nicht zu 100% überzeugt, es gab leider mehrere Szenen, bei denen ich nicht genau den Zusammenhang zum roten Faden gesehen habe. Oder die Szene / das Kapitel war doch ein bisschen zu ruhig, zu langweilig. Und das in einer Slice-of-Life-Geschichte, ja^^°

    Oft genug fand ich auch die Dialoge zwischen den beiden nicht so interessant. Auch wenn das Buch sehr angenehm zu lesen war.

     

    Fazit:

    Es war jetzt nichts schlechtes, das auf keinen Fall. Aber herausgestochen ist das Buch jetzt nicht. Dennoch, es war angenehm zu lesen und ich hatte viele bequeme Lesestunden, das kann ich auf jeden Fall sagen. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass das zu der Sorte Buch gehört, die ich nur einmal lesen möchte und kein Re-Read in naher/ferner Zukunft davon brauche. Ich kann mir aber vorstellen, dass es jemanden richtig gut gefallen könnte. Von mir bekommt das Buch vier Sterne und eine kleine Empfehlung.

     

  4. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  5. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  6. Cover des Buches Die kleine Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492312424)
    Jenny Colgan

    Die kleine Bäckerei am Strandweg

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt sich die Bäckerei als Bruchbude und sie wird nicht herzlich aufgenommen. Aber nach und nach wendet sich ihr Schicksal und nicht nur den kleinen Papageientaucher kann sie für sich einnehmen...

    Vorwort:

    "Die kleine Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

    Meine Meinung:

    Durch eine Zufall fand ich gleich die komplette Reihe in einem Tauschregal und war sehr gespannt, weil ich schon lange mal etwas von der Autorin lesen wollte. Nicht nur auf verschiedenen Foren wurde ich sehr neugierig auf Colgan, auch meine Kollegin empfahl sie mir öfter. Daher sah ich es als Wink des Schicksals an und freute mich sehr auf den Auftakt. Nicht nur der Klappentext versprach eine gute Unterhaltung, auch das Cover verlockte. Der kleine Laden vor dem Hafen, das Wasser und der strahlend hellblaue Himmel machten wirklich Lust darauf.

    Nur leider war es einfach nicht mein Buch. Schon anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten, weil ich mit vielen Informationen, Figuren, Beziehungen und Konflikten konfrontiert wurde und mich leicht erschlagen fühlte. Aber dennoch hatte die Geschichte etwas, was mich durchaus neugierig werden ließ und ich wollte schon wissen, wie Polly ihr neues Leben meistern würde, das ja nicht unbedingt den besten Start hatte. Allerdings störte es mich bereits hier, wie oft ein Name auf einer Seite auftauchte. Person X machte dies, X ging dort, X sagte das...u.s.w. . Dies riss mich leider immer wieder aus dem Lesefluss und dadurch wirkte es manchmal etwas steif. Zwar gewöhnte ich mich später daran, wurde aber nie wirklich warm damit.

    Das Geschehen stockte immer wieder und dieses hin und her in ihrem Liebesleben sprach mich nicht an. Ich fühlte aber auch bei keinem der Männer eine Chemie zu ihr und die Dramen am Ende waren etwas zu melodramatisch, auch wenn es mich durchaus berührte. Aber irgendwie fand ich einfach keinen richtigen Draht zu Polly oder ihrer Geschichte. Einzig der Papageientaucher Neil eroberte mein Herz und sorgte für die eine oder andere echt süße Szene. 

    Das lag auch an den Charakteren, mit denen ich einfach kein Stück warm wurde. Zu Polly fand ich keinen Draht, mal war sie sehr uphorisch und dann wieder total weinerlich. Irgendwie konnte ich sie nicht verstehen und die Männer Tarnie und Huckle wirkten seltsam und unnahbar. Weshalb Polly dann auch mit Kerensa befreundet war, wurde mir nie schlüssig, weil diese Frau ein wandelndes Klischee war und echt nervte.

    Der Stil sprach mich nicht an und las sich recht schleppend, obwohl es anfangs durchaus ein paar interessante Szenen gab, aber ich fand ihn einfach zu seicht und harmlos. Ich hatte echt mit etwas mehr emotionaler Spannung gerechnet und auch, wenn mir da bestimmt der eine oder andere widersprechen würden, hat es mich in der Hinsicht nicht packen können. Die Gefühle blieben eher unauffällig und ich fieberte mit keinem der Charaktere mit, was ich doch etwas schade fand.

    Fazit:

    Ich hatte mich auf die Geschichte und den Stil gefreut, aber beides konnte mich nicht überzeugen oder begeistern. Es hat seine netten Momente und der kleine Papageientaucher war sehr niedlich, aber ansonsten konnte es mich nicht packen. Mir fehlte etwas die Tiefe und greifbare Emotionen, zumal die Charaktere nicht sympathisch waren. Die Bücher dieser Reihe oder generell der Autorin werde ich nicht weiter verfolgen, dafür konnte mich dieser Auftakt einfach zu wenig überzeugen.





  7. Cover des Buches Niederbayerische Göttinnen (ISBN: 9783954518258)
    Ingrid Werner

    Niederbayerische Göttinnen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    3.5 Sterne

    Dies ist die ältere Printausgabe zu Ingrid Werners Buch "Flowerpower und Druidentrank". Dieses Cover gefällt mir persönlich besser als das neue.

    Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!


    Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.


    Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen! 


    Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill. 


    Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter 

  8. Cover des Buches Das schwarze Blut (ISBN: 9783732508617)
    Jean-Christophe Grangé

    Das schwarze Blut

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Peradan
    Leider lesen sich die ersten 300 Seiten schwierig, danach wird es spannender und schneller. Warum der Roman gefühlt drei mal zu Ende ist? Keine Ahnung. Jedesmal denkt man "aber es sind doch noch einige Seiten" und dann gibt es eine Wendung und es geht weiter. Das eigentlich Ende hatte ich mir schon am Anfang so vorgestellt, passt aber zur ganzen Geschichte. Was mir besonders gefallen hat, sind die wunderbaren Ortsbeschreibungen. Die Sprache wird teilweise richtig romantisch, auf jeden Fall sehr lebendig. Alles entsteht einem direkt vor den Augen.
  9. Cover des Buches Die Bienen (ISBN: 9783426304785)
    Laline Paull

    Die Bienen

     (104)
    Aktuelle Rezension von: yadah

    Ich habe es nicht mehr weiter lesen können , die Bienen sind  mir zu unsympathisch und irgendwie fand ich gar nichts schön . Dieses Buch ist nicht mein Buch . Auch das Querlesen hat mich nicht dazu gebracht weiter  zu lesen .. Ich konnte auch überhaupt keine Phantasie aufbauen. Das Cover find ich ok

  10. Cover des Buches Gold und Schatten (ISBN: 9783846600801)
    Kira Licht

    Gold und Schatten

     (372)
    Aktuelle Rezension von: kadyisreading

    Livia ist mit ihren Eltern nach Paris gezogen und mit ihr passieren merkwürdige Dinge. Sie kann z.B mit Planzen reden.
    In den Katakomben von Paris lernt sie Maél kennen. Er ist einer der wenigen der ihr Antworten geben kann. Jedoch geht er immer wieder auf Abstand.
    Ihre Beziehung und Livias Verhalten fand ich zu Beginn sehr anstrengend. Im Verlauf der Geschichte wurde es jedoch besser, man erfährt sogar den Grund warum es so ist und was dahinter steckt.
    Der Schreibstil war sehr schön und konnte einen fesseln. Ich freu mich auf Band 2 und bin gespannt was mich da noch erwartet.

    Ich empfehle dieses Buch jedem der Urban- Fantasy mag und besonders Geschichten mit den olympischen Göttern.

  11. Cover des Buches Der Geschmack von wildem Honig (ISBN: 9783956491016)
    Susan Wiggs

    Der Geschmack von wildem Honig

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Mit der „Geschmack von wildem Honig“ setzt Susan Wiggs ihre „Bella Vista“-Serie fort, die in „Der Duft von Apfelblüten“ ihren Anfang nahm und auch dort schon tief in die bewegende Familiengeschichte der Johansens eingetaucht ist.
  12. Cover des Buches Anständig essen (ISBN: 9783462053852)
    Karen Duve

    Anständig essen

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Was ist gutes essen und was tut einem wirklich gut? Karen Duve wagt den Selbstversuch. Weg von den Billigfertiggerichten aus dem Discounter und hin zum selbst kochen, zum frisch zubereiten zum wirklichen Genuss. Sie beginnt dann auch auf Fleisch zu verzichten und fragt sich eben, darf man Tiere essen? Auch Stück für Stück verschwindet alles tierische von ihrem Speiseplan und es geht auch nocht weiter. Karen Duve berichtet von ihren Erfahrungen, von ihrem Ehrgeiz und ihren Erkenntnissen. Es ist nicht immer einfach und Gewohnheiten muss man erstmal aufbrechen um sie zu ändern, aber es kann gelingen und sie findet für sich eben die Antwort. Anständig essen.

  13. Cover des Buches The Complete Winnie-the-Pooh (ISBN: B00L712Q6M)
    A. A. Milne

    The Complete Winnie-the-Pooh

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Edward Bear, or better call him by his nickname - Winnie or Pooh or simply Winnie-the-Pooh - he has no simple life. As for a bear with little brain life isn't always that easy. But at least he has friends: Piglet, Rabbit, Owl, Eeyore, Kanga, Roo, Tigger and of course Christopher Robin. Together they challenge all adventures and, adventures there are a lot... like finding the north pole, building new houses, inventing new games or catching Heffalumps.

    Alan Alexander Milnes evergreen "Winnie-The-Pooh" and "A House at Pooh Corner" are combined in this lovely book. Along with E. H. Shepards marvelous drawings, which I love as equally as the stories, Milne and Shepard have created a children's book, which you can not not love. Charming characters, visionary stories, a hum here and there - that's all you need and you'll feel comfortable and warm. 

    Conclusion: As for me, it is simply one of my favorite books of all time and can not not recommend it. So therefor: Read it and see for yourself.


  14. Cover des Buches Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311298)
    Jenny Colgan

    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Jenny Colgan greift ganz tief in die Trendkiste: Sommer und irgendetwas mit einem kleinen Laden, dazu eine Prise Strand und ein niedliches Tier. All das im Titel oder auf dem Cover. Oh Wunder, dass es dabei auch noch um eine Frau mit dem niedlichen Namen Polly geht, die in ihrer Bäckerei zauberhaftes Gebäck zusammenmischt wie die Autorin einen Unterhaltungsroman. Und was soll man sagen? Nicht nur Pollys Gebäck wird zauberhaft, auch der Roman ist es.

    Dabei ist der Start doch etwas holprig, was einerseits dem übertriebenen Anthropomorphismus in Bezug auf den Papageientaucher Neil, andererseits der Tatsache, dass etwas zu viele Probleme auf einmal aufgeworfen werden. Das alles aufzulösen braucht dann die Länge des ganzes Buches, obwohl es der Spannung gut getan hätte, nicht alles im dramatischen Finale zu verarbeiten.

    Die Figuren sind witzig und liebevoll gezeichnet, die Kulisse malerisch und überhaupt ist das ganze Buch wie eine große Hängematte, in die man sich hineinlegen und durch den Sommer träumen kann. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, wenn auch ein kleines bisschen weniger magisch.

  15. Cover des Buches Pu der Bär - Neuausgabe (ISBN: 9783791512990)
    Alan Milne

    Pu der Bär - Neuausgabe

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Luisn

    In der wunderbaren Gesamtausgabe "Pu der Bär" von A. A. Milne, kann man Pu erleben, bevor Disney seine Finger im Spiel hatte. Alle bekannten Geschichte sind dabei: Wie Pu versucht an Honig heranzukommen, wie I-Ah seinen Schwanz verliert und wie Pu der Bär und Ferkel beinahe ein Heffalump fangen.

    Meine Meinung

    Ich liebe Pu der Bär, seitdem meine Mutter es mir als Kind das erste Mal vorgelesen hat. Es ist ein großartiges Vorlesebuch, sehr empfehlenswert ist auch das Hörbuch gelesen von Harry Rowohlt. Aber auch heute nehme ich meine alte "Pu der Bär" Ausgabe immer wieder gerne in die Hand um in ihr herumzuschmökern und vor mich hin zu schmunzeln.

    Ich liebe die Prosa des Buchs und ich kann mich immer wieder in den Worten von A. A. Milne verlieren. Es ist einfach geschrieben, witzig und hat an manchen Stellen trotzdem so viel Tiefe, dass es auch für Erwachsene geeignet ist.

    >>Wenn du morgens aufwachst, Pu<<, sagte Ferkel schließlich, >>was sagst du dann als erstes zu dir?<<>>Was gibt's zum Frühstück?<< sagte Pu. >>Was sagst du, Ferkel?<< >>Ich sage: >Ich frage mich, was heute Aufregemdes passieren wird< <<, sagte Ferkel.


    Ich habe nur einen klitzekleinen Kritikpunkt: Die Geschichten lassen zum Ende hin in "Pu baut ein Haus" ein wenig nach. Sie sind immer noch gut, aber für mich einfach nicht so gut wie der erste Teil.

    Fazit

    Perfektes Vorlesebuch für Groß und Klein, auch sehr empfehlenswert für Erwachsene, die einen schlechten Tag hatten und ein Wohlfühlbuch brauchen. Ich werde wohl nie aufhören "Pu der Bär" zu lesen.

  16. Cover des Buches Die Bienenhüterin (ISBN: 9783442739752)
    Sue Monk Kidd

    Die Bienenhüterin

     (299)
    Aktuelle Rezension von: PunktundKomma

    Die Inhaltsangabe gibt einen gelungenen Einblick in die Handlung, darum werde ich nicht mehr dazu schreiben.
     Die Geschichte wird aus der Sicht der Heranwachsenden erzählt mit all den Emotionen, Fragen und Irritationen, die das Teenagerdasein so mit sich bringt. Der Roman kommt für die Gewichtigkeit der Thematik und die vielschichtige, emotionsgeladene Handlung schon fast ruhig daher. Die Autorin hat es mit ihrem leichten Schreibstil famos verstanden, den heißen Südstaaten-Sommer mit der Ankündigung des gesellschaftlichen Umbruchs einzufangen und nebenbei eine Hommage an die Liebe, Freundschaft und Familie zu verfassen.

    Mehr dazu hier: https://www.buchleserin.de/2023/11/21/die-bienenhueterin/

  17. Cover des Buches Honig (ISBN: 9783257243048)
    Ian McEwan

    Honig

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Sikal


     

    Mitten im Kalten Krieg, 1972: Die Protagonistin Serena Frome ist schön und klug, beendet sie doch gerade ihr Mathematik-Studium in Cambridge, wenn auch eher mit Ach und Krach als mit Bravour. Durch ihre Liaison mit einem älteren Mann wird der MI5 auf sie aufmerksam und Serena beginnt ihre Arbeit mit Aktenablagen und minderwertigem Schreibkram. Immer schon war Serena von Literatur fasziniert und genau dieser Umstand wird nun zu ihrer Chance – oder ihrem Verhängnis. Ganz wie man es sehen möchte. Die Operation „Honig“ wird geboren und Serena darauf angesetzt einen jungen Autor für eine Stiftung des MI5 zu rekrutieren. So zumindest der Plan. Als sich Serena jedoch in den jungen Mann verliebt, scheint sie plötzlich zwischen zwei Welten gefangen zu sein und steuert in ein Intrigenkarussell, das seinesgleichen sucht.

     

    McEwan erzählt die Geschichte in seinem gewohnt detailgetreuen Stil, von vielen Emotionen und Konflikten begleitet. Die Themen Schuld und Vergebung werden in der Geschichte verwoben und zeigen prägende Bilder. Was mich immer an dem Autor fasziniert, das ist diese Sprachgewalt mit der Bilder heraufbeschworen und Gedankengänge angeregt werden.

     

    Als Leser dürfen wir Serena beobachten, ihrem Gefühlschaos beiwohnen und mit ihr in diesem Konstrukt aus Intrigen, Spionage und Lügen eintauchen, aus dem man nur schwer wieder raus kommt. Wo bleibt die Moral? Was bedeuten soziale Beziehungen in diesem Metier? Oder sind diese gar nicht vorhanden?

     

    Ian McEwan schafft es, dies kritisch zu hinterfragen und auch wieder etwas Gesellschaftspolitik einfließen zu lassen. Wenn man von einigen Längen absieht und der etwas unsympathischen Protagonistin (die man teilweise schütteln möchte) ein gelungener Roman mit einem Ende, das es in sich hat. 4 Sterne

  18. Cover des Buches Zauberschön (ISBN: 9783869178004)
    Irene Matt

    Zauberschön

     (58)
    Aktuelle Rezension von: AHacker

    Das Königreich Florapis steht vor einem enormen Problem: Der Prinz hat seit jeher Angst vor allem und jeden und möchte zu allem Überfluss nun auch eine Mauer bauen, um das Königreich von allen abzuschotten. Natürlich sind die meisten Bürger nicht damit einverstanden und protestieren.

    Dazu kommt auch noch, dass den Bürgern allmählich die Ideen ausgehen. Der Grund? Ein gefräßiger Tatzelwurm namens Pankratz, der sich von eben diesen Ideen der Menschen ernährt. Bisher konnte er sich unbemerkt verhalten, bis er auf Ava trifft, die Tochter eines Imkers. Sie versucht einen Weg zu finden, um Pankratz davon abzubringen die Ideen der anderen zu essen und die Dinge im Königreich wieder gerade zu biegen.

    Die Geschichte ist sehr schön zu lesen und liest sich auch einfach. Alles ist wunderschön beschrieben und auch die Charaktere haben mir gefallen. Der märchenhafte Flair, der daher kommt, hat mir auch sehr gefallen. Obwohl der Anfang etwas ruhig ist, geht es zum Ende hin doch rund und man fiebert schon mit, wie nun die ganze Sache ausgehen soll.

    Erwähnenswert sind ebenfalls die Illustrationen des Buches. Sie haben sehr mit der Geschichte harmoniert und gut hinein gepasst. Die schwarz-weißen Zeichnungen, wie auch die bunten. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen - besonders der niedliche Tatzelwurm auf der Rückseite hat es mir sehr angetan.

    Viel kann man eigentlich nicht verraten, am besten erlebt man dieses fabelhafte Märchen selbst!

  19. Cover des Buches Winter People - Wer die Toten weckt (ISBN: 9783548287324)
    Jennifer McMahon

    Winter People - Wer die Toten weckt

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Schon beim ersten Satz kann man die Stimmung und düstere Atmosphäre der Geschichte spüren. Man versinkt durch den Schreibstil einfach im Buch und ich konnte dann auch nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte hat etwas von einem dunklen Märchen und einer mysteriösen Horrorgeschichte, die sich nach und nach immer weiter entfaltet. Es gibt so viele Geheimnisse und auch über die Personen erfährt man immer mehr, bis sich am Ende alles zusammenpuzzelt. So wird man nichg nur von der Stimmung mitgerissen, sondern auch von den rätselhaften Ereignissen, die einen zum mitfiebern und denken bringen. Mich konnte das Buch schon beim ersten Lesen begeistern und seitdem habe ich das Buch schon öfter gelesen und finde es immer noch toll. Es ist einfach perfekt für graue Tage, an denen man dich gemütlich ins Bett kuscheln und etwas gruseln möchte.

  20. Cover des Buches Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen (ISBN: 9783442381050)
    Susan Elizabeth Phillips

    Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen

     (170)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Lucy will immer alles richtig machen, seitdem sie von ihrem Eltern adoptiert wurde, doch diesmal funktioniert es einfach nicht, obwohl Ted doch eigentlich ein sehr netter Typ ist. Lucy riskiert alles und plötzlich findet sie sich in einem kleinen Dörfchen wieder und eventuell auch wieder zu sich selbst?

    Ich habe die Vorgänger Bücher bis jetzt zum Teil gelesen, dieses hat mir auf alle Fälle sehr gut gefallen, wie alles von SEP. Etwas für absolute Romantikfans!

  21. Cover des Buches Lions – Freche Bisse (ISBN: 9783492280297)
    G. A. Aiken

    Lions – Freche Bisse

     (32)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Wer legt sich den bitte mit einem Honigdachs an? Das waren beim Lesen dieses Buch mein Gedanke. Der immer wieder aufgekommen ist. Ja, ich weiß, es ist eine fiktive Geschichte, aber trotzdem. Dann wollte ich auch unbedingt den Honig probieren. Der Klang so lecker. Livy Kowalski ist einfach toll und normal, im Gegensatz ihrer Familie. Anderseits sind es Honigdachse. Vic Barinov ist ein Tiger-Bär-Hybrid und war für einer. Kann ich so einen als Haustier bekommen. Vic will ich nicht Livy abnehmen, das überlebe ich nicht. Witzige, mitreißende Geschichte, die perfekte Geschichte für den Abschluss dieser Reihe. Zum Glück schreib G. A. Aiken schon an der nächsten Reihe.

  22. Cover des Buches Graue Bienen (ISBN: 9783257245547)
    Andrej Kurkow

    Graue Bienen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Bolkonsky

    Ein Bienenzüchter, der zusammen mit seinem "Freundfeind",  allein zu zweit die Stellung hält in einem Dorf im Donbass, das schon längst nur noch diese zwei Einwohner hat. Sie leben  in ihren kargen Häusern. Der Rest des Dorfes ist schon geflohen und aus früheren Feinden sind aus der Not geborene Zweck-Freunde geworden. Permanentes Geschützfeuer dröhnt über die Gärten und die einzigen Fragen sind: Was hält warm, werden die Bienen überleben, was gibt es zu essen und wie kann die soziale Gratwanderung zwischen den russischen Separatisten hier und den ukrainischen Soldaten dort gelingen. Kurkow gelingt es wie immer mit feinem Humor die Ausweglosigkeit der Lage seiner Protagonisten zu beschreiben, sein Ton ist lakonisch, seine Figuren sind dicht und schillernd komponiert, die Handlung entwickelt sich nach Kurkow-Manier etwas schräg und tragikkomisch. Daraus  schimmert aber, wie beiläufig von Kurkow beschrieben, der bittere Ernst der Lage, der den Leser immer wieder einmal erschrocken anhalten lässt. Es ist unübersehbar, dass Kurkow in der Erzähltradition der großen russischen Dichter steht. Ich bin überwältigt, wie gut dieses Buch ist und empfehle es jedem. Auch und gerade in dieser Zeit.

  23. Cover des Buches Little Beach Street Bakery (ISBN: 9780062371225)
    Jenny Colgan

    Little Beach Street Bakery

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Büchermäuschen
    Und nun folgt meine bescheidene Meinung, dieses Buch lag schon auf einem Stapel aussortierter Bücher. Jetzt gerade fehlt mir aber weiterer Lesestoff weswegen ich in dem Stapel nachgesehen habe. Es war die richtige Entscheidung!! Die Geschichte rund um Polly, Neil und die Insel ist herzlich, bescheiden und ehrlich! Ich hatte das Gefühl Polly findet zu sich selbst wird nochmal Erwachsen und entdeckt unabhängig der Meinung ihres Ex-Freundes eine ‚neue‘ Leidenschaft. Auf dem Buchrücken stand es geht um Polly und ihre Bäckerei. Doch geht es um so viel mehr. Um das Dorf, die Menschen, das Wetter, Freunde und Tiere. Essen auch. Um alte Standarts und neue Ziele! Ich bin verliebt!! Und werde das ein oder andere Rezept das am Ende angehängt ist ausprobieren.
  24. Cover des Buches Gefangene des Feuers (ISBN: 9783899418606)
    Linda Howard

    Gefangene des Feuers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ich finde der titel hätte "auf der flucht " heissen können.wäre meiner meinung nach passender gewesen.wobei der klappentext und das cover auch eher auf die heutige zeit hinweisen als auf das jahr 1871!für mich war das eher eine positive überraschung,da ich historische liebesromane sowieso lieber mag.zur geschichte muss ich sagen,dass ich etwas überrascht war,wie schnell annie ihr leben als ärztin in silver mesa aufgibt.sie hat so sehr gekämpft um akzeptiert zu werden und überhaupt studieren zu können und einen abschluss zu machen.in dieser zeit war es ja unvorstellbar das eine frau ärztin wird.mir hat die geschichte nicht so gefallen.ich fand sie zeitweise eher langweilig,da die protagonisten immer in irgendwelchen unterschlüpfen sind .sie sammeln holz,machen feuer,essen,schlafen,waschen sich (und die kleider).wenn dann wieder ein kopfgeldjäger sie findet ,wird es wieder ein bisschen spannend.ich war weder zutiefst bewegt noch lief mir ein eiskalter schauer über den rücken( so beschreiben publishers weekly und romantic times das buch) Klappentext: die waffe zielt auf ihr zerz.und plötzlich ist annie in der gewalt eines fremden- eines mörders? die junge ärztin muss tun ,was er von ihr verlangt: seine schusswunde versorgen und ihn dann begleiten,tief in die unbesiedelte wildnis von arizona. wo sie erkennt: nicht nur rafe mccays körper ist schwer verletzt , sondern auch seine seele! seit ihm ein mord angelastet wird, ist er auf der flucht. soll annie ihm glauben ,dass eine intrige ihn in diese verzweifelte lage gebracht hat? soll sie auf ihr gefühl hören? ja ,sagt ihr herz - das sie in die arme des desperados treibt.und nein, sagt ihr verstand.denn solange der mörder nicht gefunden ist,hat ihre heisse leidenschaft keine zukunft...

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