Bücher mit dem Tag "horror/fantasy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "horror/fantasy" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Der dunkle Turm - Schwarz (ISBN: B004U5FA92)
    Stephen King

    Der dunkle Turm - Schwarz

    (1.097)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 4 von 5



    Also vorher sollte man sagen dieses Buch ist ihrgendwie anders als seine "normalen" Horror Bücher. Hier ist wirklich eher Fantasy, schreibt er aber auch noch explizit im Vorwort xD


    Es ist auf jeden Fall ein guter Einstieg in die Saga, man lernt die Protagonisten kennen, erlebt schon ein Paar Verluste uwu


    Die Handlung ist auch interessant und geht recht flot voran. Sie ist weder zäh noch wirkt sie ihrgendwie unnötig in die Länge gezogen mit Situationen.


    Bin auf jeden Fall gespannt was die Reihe noch bringt und was dieser 10 Jahre-Nacht-Sprung noch für Konsequenzen hat xD

  2. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen (ISBN: 9783751733151)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen

    (643)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Nachdem es einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, entdeckte ich die Hörbuch-Version und dachte mir: Och, warum nicht?


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Das Cover meiner Taschenbuchausgabe gefällt mir besser, es ist etwas subtiler und weniger reißerisch. Den Titel finde ich gut, er macht auf jeden Fall neugierig.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in Santa Mondega, einer seltsamen Stadt mit noch seltsameren Einwohnern. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Ja, es ist blutig, und hier wird viel und vielfältig gestorben. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Der Text scheint ganz schön gekürzt zu sein, wenn ich mir das Taschenbuch so anschaue, aber als Hörer konnte ich der Story trotzdem gut folgen. 


    Wer spielt mit?

    Die Vielzahl der Charaktere ist erstmal etwas überfordernd, man muss echt dranbleiben. Allerdings erleben auch nicht alle das Ende. Ich mag den Sprecher, er war mit der Grund, warum ich mir das Hörbuch vorgenommen habe. Er spricht in verschiedenen Tonlagen, das ist schon fast ein Hörspiel.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors (der natürlich auch eine Autorin sein könnte) sein, das ich lese. Leider gibt es nur die ersten drei Teile als Hörbuch.

  3. Cover des Buches Der Talisman (ISBN: 9783641111755)
    Stephen King

    Der Talisman

    (410)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Uneingeschränkte Empfehlung. Stephen Kings Roman von 1984 ist eine Koproduktion mit seinem Freund und Kollegen Peter Straub. Jack Sawyer, ein moderner Tom Sawyer oder Huck Finn, durchlebt Traum und Albtraum Amerikas in unserer und einer anderen Welt, auf der Suche nach dem Talisman und wird dabei erwachsen. Die Reise des jungen Helden ist natürlich eine Reise zu sich selbst. Spannend, berührend und unvergesslich. Eine klassische Coming-of-Age-Geschichte, nicht nur für Horror- und Fantasy-Fans. Kenner von Kings Werken werden Ähnlichkeiten zur Dunkle-Turm-Saga finden. Der Titel geht übrigens auf Walter Scotts gleichnamigen Roman von 1825 zurück. Das größere Vorbild war aber offensichtlich Mark Twain.

  4. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade (ISBN: 9783751733175)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade

    (156)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte spielt dieses Mal nicht in der Stadt der Untoten Santa Mondega. Dieses Mal beginnt die Geschichte in einem Hotel in der Wüste, in dem Nigel Powell einen Wettbewerb veranstaltet. Die Teilnehmer sollen Songs von bekannten verstorbenen Interpreten aufführen. Für den Sieger winkt ein hoher Geldpreis.

    Das Festival-Motto "Zurück von den Toten" ist hier wörtlich zu nehmen, da der Devil’s Graveyard die Hochburg der Untoten darstellt, welche sich zum großen Festmahl ebenfalls im Hotel einfinden. Natürlich lässt auch der Bourbon Kid sich die große Sause nicht entgehen und mischt ordentlich mit.

    Durch häufige Perspektivwechsel erleben wir die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

    Auf den ersten Blick scheint Band 3 etwas aus der Rolle zu fallen, was die beiden Vorgängern betrifft. Wie das große Ganze miteinander verknüpft ist, erfahren wir erst nach und nach.

    An sich hat mir die Story sehr gut gefallen, wenn auch die Vorgänger nicht zu toppen waren. Alte Bekannte mischten kräftig mit, aber auch viele neue Charaktere. Bourbon Kid rückte wieder etwas in den Hintergrund. Alles in allem fließt in Band 3 etwas weniger Blut, wartet aber gen Ende wieder mit einem ordentlichen Massaker auf.☻💀🤠

  5. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben (ISBN: 9783751733168)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben

    (237)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Band zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.

    Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit. 

    Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.

    Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.


  6. Cover des Buches Psycho Killer (ISBN: 9783404174591)
    Anonymus

    Psycho Killer

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Cover her hatte ich irgendwie ein Jugendbuch erwartet und war dann etwas überrascht dass es sich dabei um einen 18+ splatter handelte. Der Schreibstil ist nett, sehr unterhaltsam und sarkastisch und überzogen, der slang wirkt manchmal etwas aufgesetzt. Die Charaktere waren interessant gestalltet, es gab durchaus überraschende Wendungen wobei mich der Hauptplot jetzt nicht wirklich überrascht hat, aber das liegt wohl eher an meiner Erfahrungen mit filmen in die Richtung. ICh mag es auf der Seite des "Bösewichts", Killers zu stehen und dass ein Haufen Ar***llöcher bekommt was sie verdienen. 

    Das war mein erstes und vermutlich dadurch auch nicht letztes Buch das ich von Anonymus gelesen habe.

  7. Cover des Buches Ein Spiel von Licht und Schatten (ISBN: 9783867621328)
    Simon R. Green

    Ein Spiel von Licht und Schatten

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Dieses Mal muss John Taylor die Nightside retten und sehr interessant finde ich, dass man manche Dinge aus dem ersten Band bereits kennt. John trägt keine Waffe, aber der Ruf eilt ihm voraus. Ob dieser allerdings stimmt, weiß keiner. Jedoch will auch keiner dies am eigenen Leben herausfinden. Vieles bleibt im Dunklen und regt eher die Fantasie des Lesers und der andere Figuren an. Diese erfüllen, wie im ersten Teil, zu häufig Klischees und diese Tatsache bremst leider die Spannung. Auch die Hardboiled-Elemente, sind an manchen Stellen zu klischeemäßig und bieten einen Overkill, der meiner Meinung nach die Spannung bremst.
    Vor allem die Kämpfe zwischen allen Parteien waren so krass, dass ich zwischenzeitlich nur noch die Handlung überflogen habe, weil es einfach „too much“ war.
    Allgemein mischt Green die detailreichen und kurz-knackigen Szenen, in denen es zur Sache geht, gut durch und erreicht dadurch einen leichten Schreibstil.
    Alles in allem ganz unterhaltsam und vor allem Ironie und Sarkasmus vom Feinsten. Da musste ich doch das eine oder andere Mal mehr als schmunzeln.
    Doch es gibt wegen der Meckerpunkte nur 4 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    John Taylor arbeitet in der Nightside - dem bunten, neonschwarzen geheimen Herzen Londons, wo es immer drei Uhr morgens ist und wo Götter und Monster Pakte schließen und Vergnügungen suchen, die sie anderswo nicht finden. Er hat die Gabe, Dinge zu finden, und manchmal ist das, was zu suchen er angeheuert wird, sehr, sehr gefährlich. In diesem Roman sucht er den Unheiligen Gral, den Kelch, aus dem Judas beim letzten Abendmahl trank. Dieser Gral korrumpiert jeden, der ihn berührt - aber er verleiht auch gewaltige Macht. Deshalb jagen ihm auch andere nach. Engel, Teufel, Sünder und Heilige - sie alle sind auf der Suche und verwüsten bei ihrer Jagd nach dem finsteren Kelch die Nightside. Es ist nur ein Frage der Zeit, bis sie bemerken, daß der berühmte John Taylor, der Mann mit der Gabe, Dinge zu finden, sie direkt zu ihm führen kann.
  8. Cover des Buches Wer die Nachtigall hört (ISBN: 9783867621335)
    Simon R. Green

    Wer die Nachtigall hört

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Da dies der dritte Teil der Nightside-Reihe um John Taylor ist, wusste ich, auf was ich mich einlasse. Die ganze Story ist von Sarkasmus, Ironie und purer Überzeichnung von Klischees geprägt und dies gepaart mit einer Portion Brutalität, macht den Reiz der Nightside, jenem finsteren Herzen Londons, in der es immer morgens um 3 Uhr ist, aus.
    Vor allem hat es mich amüsiert, dass Taylor häufig nur mit seinen Ruf andere beeindruckt und keiner wirklich weiß, ob die ihm nachgesagten Fähigkeiten wirklich wahr oder nur seine Masche sind.
    In diesem Band erfährt man mehr über John und seine Geschichte und seine Motivation. Dabei bleibt aber noch genug für die Folgebände zu klären und zu finden und dies hält die Neugier des Lesers auch recht hoch.
    Der aktuelle Fall wird abgeschlossen - egal wie, doch die übergreifende Story bietet viel Raum für Spekulationen und manchmal trifft man auch einen alten Bekannten wieder.
    Die Spannung kommt in sich immer weiter steigernden Wellen daher und zwischendurch konnte ich immer wieder zu Atem kommen und war dann für die Spannungswelle bereit. Die Ideen, die der Autor hat, sind teilweise so absurd, dass sie schon wieder genial sind und dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Spannung.
    Mir hat dieser Band wieder viel Spaß gemacht und ich vergebe gern 5 Nachtigall-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    John Taylor arbeitet in der Nightside, wo unmenschliche Wesen und Götter durch die endlose Finsternis der Seelen wandern. Um das Rätsel der Nachtigall zu lösen, muß Taylor deren betörender Stimme lauschen - und es überleben …
  9. Cover des Buches Der träumende Turm (ISBN: 9783867622158)
  10. Cover des Buches Drei Killer für ein Halleluja (ISBN: 9783404176854)
    Anonymus

    Drei Killer für ein Halleluja

    (32)
    Aktuelle Rezension von: ausWien

    Wer die Bücher von Anonymus kennt ("Das Buch ohne Namen", "Das Buch ohne Gnade", etc.), wird sich freuen von den Protagonisten Bourbon Kid, Rex und Elvis wieder zu lesen.
    Der Stil selbst ist - wie alle diese Bücher - sehr einfach gehalten (erinnert mich an jene "Nerds", die außer Horrofilme schauen und Ballerspiele spielen nichts anderes machen), aber auch sehr unterhaltsam.
    Ich genieße jedes Mal jedes Buch, da ich mich einfach nur fallen lassen kann und genieße, dass ich ein relativ seichtes Buch schreibe, mit witzigen Dialogen (auf diese freue ich mich immer am Meisten).

  11. Cover des Buches Stephen King: Die Augen des Drachen (ISBN: B004ZXA3SW)

    Stephen King: Die Augen des Drachen

    (28)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Stephen King hat sich hier mal in ein völlig anderes Genre gewagt, nämlich in einen Fantasyroman, der mich auf den ersten Seiten zwar etwas irritiert hat, mich dann aber total fesseln konnte.
    Der Erzähler beginnt diese Geschichte wie ein Märchen...

    In einem Königreich namens Delain lebte eins ein König, der hatte zwei Söhne.
    Zitat, Erster Satz

    Und genau darum dreht sich alles: um den alten König, der ermordet wird und seine beiden völlig unterschiedlichen Söhne Peter und Thomas, von denen einer unter Mordverdacht stehen wird.

    Der Beginn wirkte etwas seltsam, denn obwohl der Autor hier ganz gut in die Handlung einführt, hält er sich anfangs mit den Bett-Gepflogenheiten des Königs und der Königin auf. Bzw. dem Unwillen des Königs. Er ist ein etwas tumber, schon älterer Mann, der gerne auf die Jagd geht, ansonsten aber kein sehr heller Kopf ist. Aus dem Grund überlässt er auch vieles seinem Hofzauberer Flagg. Einem intriganten und bösartigen Geschöpf, dessen machthungrige Cleverness das Königreich bald ins Unglück stürzen könnte.

    Insgesamt fand ich es eine wirklich tolle Geschichte, auch wenn sie sehr fokussiert ist und keine großartigen Abenteuer warten. Es spielt sich alles im Schloss und dessen näherer Umgebung ab. Der Titel mit dem Drachen hat mich auch in die Irre geführt, denn Drachen kommen hier keine vor ;)
    Die ganzen Entwicklungen, die aus dem Mord des Königs resultieren, empfand ich aber trotzdem als spannend. Die Rivalität der Geschwister hat mich sehr berührt, denn während der Erstgeborene immer wieder von seinem Vater gelobt und mit Stolz erwähnt wird, lebt der Zweitgeborene in dessen Schatten. Er tat mir oft wirklich sehr leid, denn das einzige das er möchte, ist einfach nur gesehen und geliebt werden von seinem Vater.

    Auch ein Thema ist in gewisser Weise das "Vor-Urteil". Gerade wenn man jemanden sehr gut kennt, sollte man sich nicht auf andere verlassen bzw. nicht einfach glauben, was erzählt wird. So oft hört man Gerüchte und geht von deren Richtigkeit aus, obwohl man tief drinnen gar nicht so sicher ist oder sogar gar nicht glauben kann, was die Runde macht. Und ich denke, erst einmal sollte man denen vertrauen die einem nahestehen, als scheinbar sicheren Tatsachen von "Fremden". Oft ergibt sich alles ganz anders, wenn man tiefer nachfragt.

    Ich habs jedenfalls sehr gerne gelesen und hab mich wunderbar unterhalten gefühlt. Zeitlich macht King immer wieder kleine Sprünge, aber das fügt sich alles sehr gut ein und erhöht die Neugier. Kleine Ausschweifungen des Autors gibts zwar auch, aber sie halten sich sehr im Rahmen und haben der Geschichte eher noch eine gewisse Tiefe verliehen. Gegen Ende steigt die Spannung auch sehr an und es gab einen runden Abschluss.

    Interessant sind hier natürlich auch wieder die Verbindungen zu anderen Büchern.
    Der König erinnert mit seinem Namen "Roland" sofort an den Revolvermann Roland Deschain aus der Dunklen Turm Reihe - ebenso wie der Name des Landes, indem diese Geschichte spielt: Delain.

    Außerdem spielt in The Stand ein furchtbarer Bösewicht eine wichtige Rolle mit dem Namen Randall Flagg -> so wie hier der machtgierige Zauberer Flagg.

  12. Cover des Buches Spur in die Vergangenheit (ISBN: 9783867621359)
    Simon R. Green

    Spur in die Vergangenheit

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Der fünfte Teil knüpft nahtlos an den vorherigen an. Taylor will die Nightside retten und dafür sorgen, dass seine Vision nicht wahr wird.

    Es ist immer wieder faszinierend, wie Green die unterschiedlichen Sagen, Mythen und Märchen mischt. Diese Mal rückt Artus‘ Tafelrunde etwas mehr in den Vordergrund. Dabei bleiben sich die Figuren immer treu - und mir ihren Klischees wird hübsch gespielt. Im Gegensatz dazu, werden auch andere Klischees konterkariert und diese Mischung ließ mich häufig grinsen.

    Taylor hat immer ein Ass im Ärmel und man hat in dieser Folge ein bisschen mehr über seine Vergangenheit und seine Fähigkeiten erfahren. Auch über seinen Ruf und wie er den stärkt, gab es Hintergrundinformationen.

    Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, Green hat seine Figuren in eine ausweglose Situation gebracht und weiß nicht, wie sie aus der Misere wieder rauskommen - schwupps - gibt es ein Wunder. Das nervte manchmal schon.

    Doch alles in allem hat mich auch dieser Band wieder sehr amüsiert und ich vergebe gern 4 vergangene Sterne.



    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Ich bin John Taylor. Ich bin in der Nightside geboren, den gut zweieinhalb Quadratkilometern im verborgenen Herzen Londons, in denen immer Geisterstunde ist, in denen Götter und Monster Seite an Seite wandeln und wo es auf jede prekäre Frage eine Antwort gibt - wenn der Preis stimmt. Ich war ein Weilchen weg, aber ich bin wieder da, um von dem zu leben, was ich besser kann als jeder andere: Dinge finden - seien sie vergessen oder gestohlen, real oder fiktiv. Kürzlich habe ich das Gefährlichste überhaupt gefunden: die wahre Identität meiner lange verschollenen Mutter. Es zeigte sich, dass sie schon seit der Morgenröte der Schöpfung existiert. Damals schuf sie die Nightside - und jetzt will sie sie aus Gründen, die nur ihr eigenes krankes Hirn versteht, wieder vernichten. Um sie aufzuhalten, bevor sie überhaupt loslegen kann, muss ich weit reisen - rückwärts in der Zeit, durch Äonen in eine sehr ferne - und wahrscheinlich tödliche - Vergangenheit.
  13. Cover des Buches Schärfer als der Schlange Zahn (ISBN: 9783867621366)
  14. Cover des Buches Wieder einmal Weltenbrand (ISBN: 9783867621397)
    Simon R. Green

    Wieder einmal Weltenbrand

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Nach dem letzten Band reichte es mir erst einmal mit John Taylor. Es war immer das gleiche, Taylor rettet die Welt und es gibt keine Veränderungen bei den Charakteren. 

    Na ja, und jetzt muss John wieder die Nightside retten und tut dies auf die altbewährte Methode. Ich fand es spannend, dass der Wanderer als der Böse dargestellt wird. Ich musste ihm zustimmen, dass alle Missetäter sind. Die, die es sich einfach nur gut gehen lassen, sind genau so schuldig. Das hatte mich hoffen lassen, dass sich endlich mal etwas bei Green verändert, doch leider geht es weiter, wie gehabt. 

    Kennste einen Teil, kennste alle. Das ist total schade, denn man könnte mehr aus der Nightside, John Taylor und Susi Shooter machen. 

    Ich denke, dies ist für mich der letzte Teil, den ich lesen werde. Ja, es sind nur noch 3 Bände, doch mir geht diese Stereotypie total auf den Keks.

    Von mir gibt es 1 Weltenbrand-Stern.


    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Die Nightside hat einen neuen Gesetzeshüter, vor dem die Reichen und Mächtigen erzittern. Es handelt sich um den Wanderer, dessen Mission es ist, Sünder zu exorzieren - mit extremen Mitteln. Das Problem ist, dass Sünde und Korruption die Fundamente der Nightside sind und der Wanderer zwischen Missetätern und denen, die es sich einfach nur gutgehen lassen, keinen Unterschied macht. Er wird die Nightside verwüsten, wenn ihm niemand Einhalt gebietet, und dafür heuert man Privatdetektiv John Taylor an. Der Wanderer ist weder mit Magie noch mit Naturwissenschaft zu verletzen, und wenn John seine Schwäche nicht finden kann, wird er es mit dem Zorn Gottes persönlich zu tun bekommen.

  15. Cover des Buches Höllenärger (ISBN: 9783867621373)
    Simon R. Green

    Höllenärger

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Nachdem im letzten Band um die Nightside der Krieg tobte und ich einfach nur von dem Gemetzel genervt war, war ich umso gespannter, wie es weitergeht.
    Es wird nur selten Bezug auf den Krieg genommen und die überlebenden Figuren, die an Taylors Seite gekämpft haben, findet man in diesem Band nicht wieder. Dafür ist das Leben für Taylor etwas schwieriger geworden, denn seine Gabe wird blockiert und er kann damit einige Tricks nicht durchführen. Doch sein Ruf eilt ihm voraus und es wird, nervigerweise zum wiederholten Male, darauf hingewiesen, dass es nicht klar ist, was Taylor alles kann. Er blufft gut, was ihn meistens das tun lässt, was er will und in einigen Momenten muss er wirklich beweisen, dass sein Ruf berechtigt ist. Dies bot ganz amüsante Momente.
    Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und Green platzierte auch Twists und Überraschungen, die der Spannung zuträglich waren und die Handlung vorantrieben.
    Das ganze in dem gewohnt lockeren Schreibstil des Autors und schon gibt es kurzweilige Unterhaltung.
    Irgendwie hatte ich mit mehr Nachwirkungen des brutalen Krieges gerechnet.
    Ich vergebe 4 Höllenärger-Sterne und werde wohl mal eine Pause von John Taylor einlegen.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich bin Privatdetektiv, aber eigentlich finde ich Dinge. Ich arbeite in der Nightside, der Stadt innerhalb Londons, wo nie die Sonne aufgeht und wo Menschen und Nichtmenschen gleichermaßen Spaß haben können, vorausgesetzt, sie sind bereit, den Preis in der vom Anbieter geforderten Währung zu zahlen. Nach dem Krieg, der die Nightside beinahe ausgelöscht hätte, wartet ein Machtvakuum darauf, gefüllt zu werden und manche finden, ich sollte die Sache in die Hand nehmen. Ich sehe das anders. Genau wie der Unsterbliche, den man den Greifen nennt. Er ist unermeßlich reich und hat eigene Vorstellungen davon, wer das Sagen haben sollte. Doch als seine Enkelin und designierte Erbin entführt wird, beauftragt er mich, sie zu finden. Aber jemand oder etwas blockiert meine spezielle Gabe. Diesmal werde ich also auf die harte Tour vorgehen müssen und zwar schnell, sonst muß sich der Greif eine neue Erbin suchen ...
  16. Cover des Buches Der Fluch der dunklen Mutter (ISBN: 9783867621342)
    Simon R. Green

    Der Fluch der dunklen Mutter

    (18)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Vorab muss ich mich über die Übersetzung beschweren. Ich habe schon viel gelesen, aber dies ist diese Übersetzung ist grottenschlecht. Ja, es gibt den Ausdruck „Pain in the ass“, was übersetzt „Du bist eine Landplage / Nervensäge“ heißt. Es wurde in diesem Buch wortwörtlich mit „Schmerz im Po“ übersetzt. Das bereitet mir Schmerzen, aber nicht im Po.
    Ansonsten ist es eine typische John Taylor Story. Viel Sarkasmus und Ironie und es gefällt mir immer gut, wenn John großkotzig daher kommt und alle vor ihm kuschen, obwohl gar nicht klar ist, ob er auch das, was er androht wirklich kann oder ob es nur ein Mythos ist. Aber das zeigt sehr deutlich, gut geblufft, ist fast immer gewonnen.
    Da John bei seinem Auftrag nach den Ursprüngen der Nightside auch seiner Mutter, an die er sich nicht erinnern kann, näher kommt, erfährt man auch mehr über seine Geschichte, seine Vergangenheit. Das finde ich äußerst interessant.
    Auch in die Nightside erhält der Leser tiefere Einblicke und ich bin immer wieder erstaunt, wie Simon R. Green mit allen möglichen Mythen, Märchen und Sagen spielt, diese vermischt und gleichzeitig miteinander agieren lässt. Ich glaube, man sollte sich schon ein wenig damit auskennen, um die Witze zu kapieren. Wobei ich auch nicht weiß, ob ich alle Spitzfindigkeiten gefunden habe.
    Sobald man beginnt, ist man mitten in der Handlung und die Spannung kommt wellenförmig daher. So kann man immer wieder Luft holen und ist für die nächste Welle gewappnet.
    Mal abgesehen von der grottigen Übersetzung, wurde ich gut unterhalten und so vergebe ich 3 dunkle Fluch-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich arbeite in der Nightside. Nur in jenem finsteren Herzen Londons, wo es immer drei Uhr morgens ist und wo Menschen und Nichtmenschen ihre dunkelsten Gelüste befriedigen können, fühle ich mich daheim. Wahrscheinlich, weil ich dort geboren wurde. Ich finde Dinge - Menschen und Gegenstände - und in diesem Fall die Wahrheit über die Ursprünge der Nightside. Fortuna hat mich angeheuert, um darüber Nachforschungen anzustellen. Aber je tiefer ich grabe, desto mehr finde ich heraus, nicht über die Nightside, sondern über die große Frage meines Lebens: wer - und was - war meine lange verschollene Mutter? Bezahlte Aufträge sind eine Sache. Persönliche Questen sind eine andere. Man hat mich gewarnt, es könne sehr schlimm enden, wenn ich die Wahrheit über meine gute alte Mama herausfinde, nicht nur für die Nightside, sondern für die gesamte Schöpfung. Aber ich kann's nicht lassen ... ich bin John Taylor. Das Finden von Dingen macht mich aus. Es ist das, was ich tue. Koste es, was es wolle.
  17. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch des Todes (ISBN: 9783751733182)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch des Todes

    (94)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Nachdem der erste Teil einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, entdeckte ich die Hörbuch-Versionen und dachte mir: Och, warum nicht? Allerdings gehen die Hörbücher nur bis zum dritten Teil.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Das Cover meiner Taschenbuchausgabe gefällt mir besser, es ist etwas subtiler und weniger reißerisch. Die Titel passen.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert im Leben des Bourbon Kid, der doch einfach nur seine Ruhe haben will. Die Story schwächelte ja hin und wieder durchaus und hatte außer Blutbädern nicht allzu viel zu bieten, deshalb hoffe ich sehr auf ein doch noch zufriedenstellendes Finale. Teil 4 geht da weiter, wo Teil 3 aufgehört hat: Alle suchen das Buch des Todes. Und das Auge des Mondes. Und Bourbon Kid, der einfach nicht totzukriegen ist.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 4. und offensichtlich letzten Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen, da nicht sonderlich gewählt. Die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Ja, es ist blutig, und hier wird viel und vielfältig gestorben und das teilweise schon ziemlich eklig, allerdings nicht so wie im Vorgänger. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.


    Wer spielt mit?

    Die Vielzahl der Charaktere ist wieder etwas überfordernd, man muss echt dranbleiben. Allerdings erleben ja auch nicht alle das Ende des Buchs.


    Mein Fazit?

    Dass es den vierten Teil schon gar nicht mehr als Hörbuch gibt, sagt ja schon einiges aus. Ich habe die Serie hiermit nun beendet und gebe 3 von 5 Sternchen.

  18. Cover des Buches Bilder aus der Anderwelt (ISBN: 9783867621380)
    Simon R. Green

    Bilder aus der Anderwelt

    (5)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Puh, der achte Teil der Nightside ist genau wie die anderen Teile:John sucht etwas und trifft dabei auf Widerstände und Probleme.
    Leider muss ich schreiben „Kennste einen Teil, kennste alle“. Für mich war nur noch spannend, welche Ideen der Autor dieses Mal hatte, um seinem Protagonisten die Arbeit zu erschweren.
    Die Idee an sich ist interessant, aber es läuft wie immer bei der Nightside-Reihe.
    Dass der Leser die Stammcharaktere kennt, ist nett und man weiß, wie man diese einzuschätzen hat, aber die neuen Figuren bleiben dafür umso farbloser.
    John kommt irgendwie aus jedem Schlamassel raus und wenn nichts Logisches zur Lösung bereitsteht, kommt aus dem Nichts Hilfe in Form von anderen Charakteren.
    Dass die Übersetzung stellenweise echt miserabel ist - man kann nicht immer wortwörtlich übersetzen -, minderte meinen Spaß an der Lektüre noch weiter.
    Hinzu kommen Grammatik- und Rechtschreibfehler, die mich grandios nervten.
    Jetzt ist es sonnenklar, ich werde die nächsten vier Bände auf Eis legen und weiß nicht, ob ich sie noch lesen werde. Denn dieser Band erhält wegen seiner Vorhersehbarkeit 2 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mein Name ist John Taylor. Ich bin Privatdetektiv in der Nightside, der finsteren, kaputten Stadt im Herzen Londons, wo nie die Sonne scheint und Lust und Schrecken immer zu haben sind - wenn man sie bezahlen kann. Der Herausgeber des Unnatural Inquirer - des berüchtigtsten Schundblatts der Nightside - hat mir eine Million Pfund geboten, wenn ich den Mann finde, der behauptet, Beweise für das Leben nach dem Tod auf DVD zu haben. Der Inquirer hat dem Kerl viel Geld geboten. Dann ist er mitsamt der DVD verschwunden. Ich weiß nicht, ob das Ding echt ist - aber für eine Million Pfund bin ich bereit, es zu glauben. Das Problem ist, dass der Scheibe noch jemand auf der Spur ist - jemand mit sehr viel Macht. Wer auch immer es ist, setzt alles daran, die Aufnahme vor mir zu finden ...
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