Bücher mit dem Tag "hotelbesitzer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hotelbesitzer" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Das Tal der Orangen (ISBN: 9783959673136)
    Béatrice Courtot

    Das Tal der Orangen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: tortuga

    Ein spannender Roman der zwei Geschichten vereint: die Geschichte von Magdalena die zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs in ihrer Bäckerei dem Widerstand angehört und die Geschichte von Anaïs, die auf der Suche nach den Spuren ihrer Urgroßmutter selbst eine neue Heimat und die Liebe findet.

  2. Cover des Buches Schneemann (Ein Harry-Hole-Krimi 7) (ISBN: 9783548061900)
    Jo Nesbø

    Schneemann (Ein Harry-Hole-Krimi 7)

     (897)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Frauen werden auf grausame Weise ermordet. Als Symbol wird immer ein Schneemann hinterlassen. Harrys siebter Fall übertrifft seine bisherigen in Sachen Grausamkeit und Brutalität um Einiges. Da bleibt einem die Spucke weg.

    Puuuh. Das ist definitiv keine leichte Kost gewesen. Wieder immer herausragend aber unglaublich dunkel, derb und düster. Hier tun sich Abgründe auf, da bekommt man wirklich eine Gänsehaut. Aber wie wir Harry kennen beißt er sich auch hier fest und lässt nicht locker, so lange bis er den „Schneemann“ gefasst hat. Die Inszenierung der Morde hat schon fast etwas richtig Gruseliges, so dass einem jedes Mal ein Schauer über den Rücken läuft. Dieser Thriller kommt wieder immer mit sehr viel Spannung daher und fesselt direkt von Seite eins an. Man bleibt die ganze Zeit atemlos und traut sich schon fast gar nicht zu atmen. Dabei handelt es sich ja eigentlich „nur“ um ein Buch. Aber wieder einmal ganz grandios von Jo Nesbo inszeniert und zu Papier gebracht. Wow. Unheimlich, fesselnd, packend, traurig, bewegend, wütend machend – mir gehen schlichtweg auch hier wieder die Worte aus. Wäre nicht sein erstes Buch bei dem mir das passiert. Aber hier steckt gefühlt irgendwie so viel mehr drin. Denn hier werden Harrys persönliche Beziehungen etwas mehr in den Fokus gerückt und dass bringt noch einmal die nötige Dramatik mit. Und die ist wirklich mal wieder vom Feinsten. Wendungen so wie ein Hase seine Haken schlägt. Spannung zum Schneiden und Ergebnisse das einem die Haare zu Berge stehen. Harry wieder voll in seinem Element, seine Laster natürlich wieder mitbringend. Und was war das bitte für ein Ende? Geht es eigentlich noch dramatischer, noch zerreißender? Wohl kaum. Ich hatte in diesem Moment wirklich den Drang die Luft anzuhalten. Einfach nur Wow. Wow. Wow.

    Wieder ein herausragender Krimi von Jo Nesbo und Harry Hole. Hut ab vor diesem grandiosen Fall und ich freue mich auf mehr! 5 von 5 Sternen!

  3. Cover des Buches Adlerschanze (ISBN: 9783842520882)
    Ingrid Zellner

    Adlerschanze

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das ist mein erstes Buch von der Autorin Ingrid Zellner und es hat mich positiv überrascht. Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil, ihrer Sprache und den Charakteren überzeugen können, dass ich mir in diesem Jahr bestimmt noch weitere Bücher von ihr holen werde. 


    In Adlerschanze entführte mich Ingrid Zellner nach Hinterzarten zu den Skisprung Sommer Grand Prix. Ihr ist es gelungen, mir sowohl den Skisport und den Dialekt näherzubringen, aber mir auch eine interessante Story zu bieten. 


    Besonders sympathisch ist mir der Kriminalkommissar Sinha geworden. Ein guter Ermittler mit Herz, Verstand und besonderem Charme. 

    Die Freundin eines angehenden Skisprung-Talents wird ermordet aufgefunden, aber wer war der Täter? Alle haben ein Alibi? Sehr viele waren auf der Party? 

    Und wäre das nicht genug, passieren auch noch weitere Erlebnisse. So findet man plötzlich bei einem weiteren jungen Skispringer Drogen, ein anderer stürzt sehr schwer beim Sprung und was geschieht noch? 

    Ich möchte hier nicht zu viel über den Inhalt verraten, aber es bleibt spannend. 


    Für persönlich ist dieser Krimi ein etwas anderer Krimi, weil er sowohl Krimi beinhaltet, als auch das Privatleben mancher Charaktere miteinbezieht. Auch ein wenig über indische Kochkunst und ja, ich probiere demnächst auch den leckeren Kaffee von Sinha aus :D 


    Warum gebe ich einem Krimi, der mich begeistern und überzeugen konnte "nur" sehr gute 🌟🌟🌟🌟 von 5 Sterne? 

    Hat mir irgendwie noch ein kleiner Funke gefehlt, der den Krimi für mich besonders gemacht hätte.

    Möchte ich von der Autorin noch weitere Bücher lesen und verfolgen, wie die Entwicklungen beim Schreiben, Ideen sammeln und Co geworden sind. 

  4. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.

    Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …

    Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte.


    Fazit

    Der erste Teil fand ich eher langweilig. Es gibt zwischendrin immer wieder Längen. Auch fand ich das Buch mehr eine Erzählung von der Gegend. Von mir gibt es keine Weiterempfehlung 

  5. Cover des Buches Liebe (ISBN: 9783499015595)
    Toni Morrison

    Liebe

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In „Liebe“ erzählt Toni Morrison die Geschichte eines Mannes, Bill Cosey, Besitzer eines exklusiven Hotels in einem ebenso exklusiven Badeort. Er war ein Mann der Frauen. Und Frauen hatte er in seinem Leben viele. Aber nur 6 Frauen hielten sich dauerhaft. Nach seinem Tod beginnt der Streit ums Erbe, der gleichzeitig auch ein Streit um die „wahre Zugehörigkeit“ zu Bill Cosey ist.

    5 Frauen, die ihn überleben und von denen er nur eine geheiratet hatte: Heed, ein 11 jähriges Mädchen, welches ihn Papa nennt.

    Die 6. Frau war Coseys verstorbene erste Frau und wohl auch die einzige, die eine gewisse Sonderrolle in seinem Leben spielte. Aber Hauptpersonen sind im Grunde die 5 Frauen, die bis über den Tod hinaus versuchen, ihren Platz im Leben Coseys zu wahren und kein Hehl daraus machen, dass sie sich im Grunde alle nicht sonderlich mögen. Wen wundert´s?

     

     

    Der Plot ist im Grunde sehr simpel und daher auch nicht besonders tragend und lässt die Geschichte ohne große Aufregung dahin“plättchern“. So richtig fesseln konnte mich die Geschichte nicht, trotz plastischer und sehr zielgerichteter Sprache und Erzählweise.

    Das Interessanteste an diesem Buch sind, oder vielmehr sollen sein, die inneren Befindlichkeiten der verschiedenen Personen im Bezug auf den Verstorbenen und deren je persönlicher Bezug zum Leben im Allgemeinen.

    Dies stellt Toni Morrison in sehr geschickter und kluger Weise dar: Sie untergliedert das Buch in 9 „Kapitel“, die alle eine andere Seite von Bill Cosey darstellen. Innerhalb dieser Darstellungen werden die verschiedenen Frauen, deren Hintergrund und Beziehungsrahmen bezüglich des Zusammenseins mit B.C. erläutert. So fügt sich schrittweise, aus den verschiedenen Lebensstationen heraus, nach und nach der Charakter des Verstorbenen zusammen. 

    Im Grunde eine tolle Herangehensweise, da sie viel Raum für eine tiefgreifende Persönlichkeitsschau bietet und gleichzeitig so zentral gefasst ist, dass nichts auseinanderläuft. Durch die vielen verschiedenen Sichtweisen ist der Leser stets gezwungen, aufmerksam den Kern des Geschehens im Auge zu behalten.

    Schweift der Leser ab, kann es ihm durchaus passieren, dass er den Faden verliert und sich erst wieder neu orientieren muss. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Kapitel durch kursiv gedruckte, erzählende Einschübe verbunden sind, die meist mit einer tiefer gehenden Frage oder Aussage enden, die den Leser anregen sollen, selbst nachzudenken.

    Hört sich verwirrend an, ist es zum Teil auch.

    Was mich aber viel mehr gestört hat, waren nicht die vielen verschiedenen Erzählstränge, sondern die Tatsache, dass ich die Personen und ihre Lebensumstände zum großen Teil langweilig fand. Sie haben mich nicht berührt, sodass ich auch nicht unbedingt erfahren wollte, wie sich ihr Leben entwickeln wird oder gar wie ihr Leben enden wird.

    Allein Romen und seine Geschichte als Heranwachsender, fand ich interessant, vor allem, wenn ich ihn im Vergleich zum Verstorbenen Bill Cosey sehe. Romen, der an der Schwelle zum Mann steht, macht gerade erste Erfahrungen auf diesem Gebiet und ist dabei, seine Richtung zu finden. Er beginnt ein Verhältnis mit einer der „Cosey-Frauen“.

    Schade, denn Aufbau und Art der Geschichtenführung sind wirklich gut durchdacht, schießen aber, wie ich finde, über ihr Ziel hinaus.

    Alles in allem fand ich es langweilig und anstrengend zugleich. Langweilig, weil man ständig „konzentriert“ sein musste und langweilig, weil die Geschichte an sich nichts Aufregendes zu bieten hat. 


    Daher gebe ich dem Buch nur 3 Sterne. 3 Sterne auch nur, weil ich den Aufbau und die Struktur vom gedanklichen Ansatz her sehr gelungen fand; wenn auch die Ausgestaltung nicht das halten konnte, was der Ansatz versprochen hat.

     


  6. Cover des Buches Die geheimen Talente des Piet Barol (ISBN: 9783442748549)
    Richard Mason

    Die geheimen Talente des Piet Barol

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Piet Barol ist jung, wunderschön, gebildet, charmant und er weiß, wie er Männern wie Frauen den Kopf verdrehen kann. Um seinen tristen Leben mit seinem Vater und der kleinen Wohnung zu entfliehen bewirbt er sich bei der Familie Vermeulen-Sickerts. Die reiche Hoteliers Familie liegt ihm bald zu Füßen. Eigentlich soll er sich um den zehn jährigen Sohn Egbert aus seine Lethargie holen, denn der Junge war seit zwei Jahren nicht mehr draußen und zieht sich immer mehr in seine Welt zurück. Maarten ist der Hausherr und beeindruckt von dem jungen Mann und fördert dessen Geschäfte, während seine Gattin Jacobina ganz andere Verlangen hat. Auch die beiden Töchter sind jede auf ihre Weiße von ihm fasziniert. Piet Barol beginnt ein Spiel um Vertrauen, Macht, Leidenschaft und Geschäften und verändert damit nicht nur sein Leben und seine Perspektive für immer.
    Richard Mason ist ein spannender, sinnlicher, tiefgründiger und hoch intelligenter Roman gelungen. Mit seinem vierten Roman (Der Liebesbeweis, Die unsichtbare Vierte, Minutenwalzer) begibt er sich wieder in ein anderes Genre und fasziniert auf seine ganz eigene Art und Weiße.

  7. Cover des Buches Stockinger (ISBN: 9783869067360)
    Dieter Weißbach

    Stockinger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Aspasia

    Klappentext:

    Ein zeitloses, sehr menschliches Porträt eines Mannes, dem das Schicksal viel gegeben und noch mehr abverlangt hat.

    Sein Großvater Adolf war ein Bergbauer vom alten Schlag und glühender Hitler-Verehrer, sein Vater Jacob dagegen verließ als junger Mann die Heimat, um im Ausland sein Geld zu verdienen, und kehrte erst im Alter in das Werdenfelser Land zurück. Alfons Stockinger wird 1937 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Er tritt nicht in die Fußstapfen seiner männlichen Vorfahren, denn Alfons Stockinger ist anders. Seine Kindheit auf dem elterlichen Hof nahe der tiefen Partnachklamm endet abrupt mit einem schrecklichen Ereignis, das von nun an sein Dasein überschattet und ihn nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Über Jahrzehnte folgt der Leser ihm ab diesem Zeitpunkt durch sein wechselvolles, pralles Leben, begleitet ihn durch seine Ehen, Affären, bei den Geburten seiner Kinder, in dunkelsten Zeiten und raren Momenten der Freude. Geschickt kreuzt Dieter Weißbach dabei das Genre Bauernroman mit modernen Erzählverfahren.

     

    Wenn sich heute ein Autor traut, seinen Roman einen Bauernroman zu nennen, der ja der nicht zu weit entfernte Cousin des Heimatromans ist, der wiederum, den meisten potentiellen Lesern am ehesten noch in seiner Zelluloidvariante als verkitschter Technicolor 50er Jahre Streifen bekannt sein dürfte, dann hat er  definitiv schon mal eins: nämlich Chuzpe!

    Dieter Weißbach beweis mit "Stockinger" aber nicht nur die, sondern auch, dass das trotz Postkarten würdigem Alpenpanorama, grasenden Kuhherden und reißenden Gebirgsbäche fern von jeder zuckerwattrigen Alpenglühnromantik geht. Mit einem interessante Plot in Sepiabraun statt Plastikbunt, mit wunderbar gezeichneten Figuren, Menschen, echt und erdig, die nach Schweiß und Tränen schmecken und als Rahmhäuptchen für den Leser sozusagen ist das Ganze auch noch sprachlich klasse!

    Ich gestehe, fast hätte ich das alles gar nicht schreiben können, da die Gefahr bestand, das Buch schon nach der ersten Seite in die Ecke zu schleudern. Ich bin nämlich als Leserin auch nur eine impulsive Sexistin! Gerade wenn ein männlicher Autor mit einer prallen Sexszene einsteigt, vermute ich gerne, er wolle so mehr sich selbst eine Freude beim wiederholten Korrekturlesen bereiten als mir als Leserin und damit eigentlich nur von seiner literarischen Schreibschwäche ablenken ;-)

    Nicht so hier, die Szene macht Sinn!

    Außerdem erinnert es mich immer an den schon fast historischen Streit zwischen Sigrid Löffler und Marcel Reich-Ranicki über den Umgang mit Erotik/Sex in der Literatur und ich denke an R.-R.s Ausspruch: „Sie halten die Liebe für etwas Anstößig-Unanständiges. Aber die Weltliteratur befasst sich nun mal mit diesem Thema.“ 

    Die Geschichte, obwohl mir als Stadtkind, für das eine Erhebung von 351 m schon ein Berg sind, das erzählte Leben so fremd war, hatte die Geschichte Sogwirkung auf mich.

     Ich finde die Story gut konstruiert, mir gefällt, dass sich im Verlauf des Buches, immer mehr Geschichten hinter der Geschichte auftun, dass nicht nur Alfons Geschichte erzählt wird, sondern der Leser auch etwas über die Vergangenheit der Nebenfiguren erfährt, wie sie zu den Charakteren wurden. Die Geschichte verzweigt sich, aber nicht als Selbstzweck, und findet aber immer wieder zum Hauptstrang zurück.

    Eine kurze Passage im zweiten Drittel habe ich kurz etwas gehadert, mir waren da Entwicklungen etwas zu "klamaukig", zu sehr darauf bedacht den Spannungsbogen, und wohl auch den Leser bei Laune, zu halten. Aber dann kam Swetlana! Und ich war wieder versöhnt :-) Eine tolle Figur, verhältnismäßig spät in die Geschichte eingeführt,  um so erstaunlicher, wie sie dem Leser nach x-Seiten noch so selbstverständlich etwas Neues über Alfons zeigen kann.

    Begeistert haben mich auch die wunderbare Dialoge! Traurig & witzig zugleich. Wirklich erstaunlich wie hier jeder Figur eine hörbar, unterschiedliche Stimme gegeben wird. Glücklich gemacht hat mein Leserherz auch, dass dem Charakter des treuen Freundes & Nachbarn, Peter, kurz vor Schluss noch etwas Platz gegeben wurde. Die Figur hat es verdient, seinen Blick aufs Geschehen mit den Lesern zu teilen. Ein sehr schönes & passendes Ende: 

     Denn es kann nur eine große Liebe im Leben eines Mannes geben ;-)

  8. Cover des Buches Blut und Harz (ISBN: 9783981707618)
    Timo Leibig

    Blut und Harz

     (4)
    Aktuelle Rezension von: beetletin

    Blut und Harz

    Ein Mysterythriller von Timo Leibig


    Es ist der erste Mysterythriller, den ich gelesen habe. Ich lese gerne Krimis und Thriller und der Autor Timo Leibig ist mir von der Thriller-Serie um Goldmann und Brandner ( z.b. Mädchendurst und Fussabschneider) sehr wohl bekannt. Ich mag die Art zu schreiben und auch hier bin ich nicht enttäuscht worden. Ein wirklich spannendes Buch von vorne bis hinten und gerade das Mysteriöse finde ich nicht zu überspannt oder überzogen. Ich könnte mir diesen Roman auch sehr gut als Verfilmung vorstellen.

  9. Cover des Buches Wenn Amor zielt … (ISBN: 9783956490507)
    Jennifer Crusie

    Wenn Amor zielt …

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Leni02

    Fazit:

    Das Buch "Wenn Amor zielt..." ist eine schöne Abwechslung für zwischendurch, da es zwei Geschichten enthält, an denen man nicht tagelang liest, sondern sie relativ schnell durch hat. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es jedem, der gerne zwischendurch mal einen Roman lesen möchte. 
  10. Cover des Buches Das gefrorene Licht (ISBN: 9783442714414)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das gefrorene Licht

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Sommer 2006, im Westen von Island. Auf der Halbinsel Snaefellsnes wird die Architektin eines Wellness-hotels tot am Strand aufgefunden. Sie wurde vergewaltigt und brutal erschlagen, in ihren Fußsohlen stecken Nadeln. Rechtsanwältin Dora Gudmundsdottir findet heraus, dass die Ermordete sich sehr für die Geschichte der verlassenen Gegend interessiert hat. Vor vielen Jahrzehnten stand auf dem jetzigen Hotelgrundstück die Höfe zweier Brüder. Offenbar ist sie auf ein unaussprechliches Familiengeheimnis gestoßen...


    Nach "Das letzte Ritual" ist dies der zweite Island-Krimi der Autorin mit Anwältin Dora. Dieses Mal bittet sie der Hotelbesitzer Jonas um Hilfe, den sie schon beim Kauf des Grundstücks beraten hat. Die geschiedene Mutter zweier Kinder macht sich auf den Weg zum Hotel. Bei ihren Recherchen stößt sie auf allerhand Geheimnisse der Mitarbeiter des Hotels sowie der Bewohner des kleinen Ortes. Unterstützt wird sie dabei von dem Deutschen Matthias, der gerade Urlaub hat. Die beiden haben sich im ersten Teil der Reihe kennengelernt. 


    Die Geschichte ist fast 20 Jahre alt und an manchen Dingen merkt man das. Es gibt noch keine Smartphones, Dora muss für Recherchen den Hotelcomputer mit Internetzugang nutzen. Auch die gute alte Straßenkarte und der Stadtplan werden benutzt. Da wird man fast ein wenig nostalgisch. *g* 

    Deswegen hat mich das Buch aber nicht weniger unterhalten. Man ist von Anfang an mittendrin in der Handlung und durch Überraschungen und Wendungen wird die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten. Es gibt auch Momente zum Schmunzeln, denn die Reihe ist nicht ganz so düster wie andere Bücher der Autorin. Aber es wäre kein Island-Krimi von Yrsa Sigurdardottir, wenn nicht doch ein kleiner Hauch des Übernatürlichen dabei wäre. Im Vorwort schreibt sie auch, dass der Glaube daran in Island sehr viel ausgeprägter sei als im Rest der westlichen Welt. Warum auch sonst, sollte es Elfenbeauftragte geben? 


    Ein solider Krimi, der mich durchweg gut unterhalten hat mit anschaulichen Beschreibungen der isländischen Landschaft und einem flüssigen Schreibstil.

  11. Cover des Buches Das Geheimnis der Muschelprinzessin (ISBN: 9783958189058)
    Christine Jaeggi

    Das Geheimnis der Muschelprinzessin

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Redrose

    Nora ist 27 Jahre alt und an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Aus der Strip Bar wurde sie gerade rausgeworfen, weil sie sich gegen die Avancen eines Gastes gewehrt hatte. Die Beziehung zu ihrem Vater ist schwierig und eine Wohnung hat sie auch nicht mehr. Doch als rettender Engel erscheint plötzlich eine ältere Dame, Estelle Le Bloch, die ihr eine Anstellung als Empfangsdame in einem Luxushotel in Zürich verschafft.

     

    Auch in der Liebe geht es plötzlich aufwärts, sogar zwei Männer werben um ihre Gunst. Doch der Tod des Hotelbesitzers, Estelles Mann, bringt Noras neues Leben ins Wanken.

    Wie hängt das alles mit einer goldenen Muschel zusammen und was ist damals wirklich in der Bretagne geschehen, als Estelle noch jung war?

     

    Ich mag den Schreibstil der Autorin, wie sie gekonnt alte Familiengeheimnisse mit dem Hier und Jetzt verwebt. Ihre Protagonisten werden lebendig und ich leide mit ihnen. Das Geheimnis der Muschelprinzessin ist spannend und ich möchte gerne mehr von Christine Jaeggi lesen.

  12. Cover des Buches Romantic Skye - Hochzeit auf der kleinen Alpakafarm in Schottland (ISBN: 9783492506380)
    K. Elly de Wulf

    Romantic Skye - Hochzeit auf der kleinen Alpakafarm in Schottland

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buffy2108

    Die mitspielenden Personen kenne ich bereits aus den Vorbänden und freue mich natürlich zu sehen, wie die glücklichen Paare ihre Liebe mit einer Hochzeit krönen. 


    Auch Lachlan und Cait sind mir gut bekannt und ich war neugierig, was zwischen den beiden in der Vergangenheit genau passiert ist und ob sie ihre Liebe noch einmal aufflammen lassen können. 


    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Es macht Spaß den Figuren auf ihren Wegen zu folgen und es war herrlich mit anzusehen, wie es nach einigen Schwierigkeiten zu einem tollen Happy End kommt. 


    Ich hoffe, dass wir in weiteren Bänden auf dieser wunderschönen Insel Zeit mit den Protagonisten verbringen dürfen. 



    Skye - Reihe 

    1. Blue Skye - Die kleine Alpakafarm in Schottland (Melina & Rory)

    2. Stormy Skye - Frühling auf der kleinen Alpakafarm in Schottland (Rosalind & Niall)

    3. Romantic Skye - Hochzeit auf der kleinen Alpakafarm in Schottland (Lachlan & Cait)

  13. Cover des Buches Mordsschnee (ISBN: 9783740802646)
    Michaela Grünig

    Mordsschnee

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für wem ist das Buch geeignet?

    +Skifans

    +Krimisfans, die winterliche Idylle lieben und auch dem Skisport mögen

    +Krimireihen - Leser

    4 Fakten zum Inhalt: 

    *Umweltschutz, Klimawandel

    *Skifahren

    *Mord und Entführung

    *gute Hintergrundrecherche 

    *eigenwillige, ehemalige Polizistin 

    Nachdem mich der erste Fall von Marc und Andrea begeistern konnte, war ich sehr neugierig auf den zweiten Fall. 

    Es begann wieder sehr interessant und nachdem der grauenhafte Mord an der Journalistin Lara Frey, geschehen ist, wurde es spannend. 

    Marc hat die Leiche gefunden und wurde automatisch zum Tatverdächtigen. Nachdem sich Marc und Andrea endlich gefunden haben, um ihre vergangene Liebe aufleben zu lassen,  unterstützt Andrea den Rechtsanwalt von Marc, da sie keine aktive Polizistin mehr ist. 

    Ein Verwirrspiel beginnt, gute Recherche und Ermittlungen bekommt der Leser geboten, aber was hat ein Jugendlicher mit allem zu tun? 

    Weiß Jonas, wer der Täter ist oder ist er selber Mitschuld an dem Mord? 

    Es wird wieder in mehreren Perspektiven erzählt, aber man verliert dabei nie den roten Faden. 

    Hauptthema im Buch ist Umweltschutz, bzw. Skifahren und Kunstschnee. 

    Ich fühlte mich gut unterhalten und vergebe 🌟 🌟 🌟 🌟 Sterne.  Einen Stern ziehe ich ab, weil mir dieses Mal die Hochspannung gefehlt hat. 

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