Bücher mit dem Tag "hoteldetektiv"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Tatort Emsland (ISBN: 9783939772460)
    Ulrike Barow

    Tatort Emsland

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Es wäre wirklich Zeit für einen "Tatort Emsland" im Ersten, vielleicht mit Günther dem Treckerfahrer und Opa Anton als Ermittler? Diese dünne Stories, abgesehen von der ersten Geschichte von Jan Schröter und der Geschichte von Klaus-Peter Wolf, braucht keiner, da ist das Tollste jedes Mal, daß sich alles an bekannten Orten im Emsland abspielt. Und warum Gummistiefel und Schüppe auf dem Cover? Nur Klischees!

  2. Cover des Buches Irren ist mörderisch (ISBN: 9783473517572)
    Alfred Hitchcock

    Irren ist mörderisch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Jugendbuch mit Krimikurzgeschichten, alle schön altmodisch, wobei ausnahmsweise mal nicht Mord im Mittelpunkt steht. Hat man ab er auch schnell wieder vergessen. Die Autoren sind auch weitgehend unbekannt gebluieben. Hier die Liste: Fletcher Flora, James Holding, Arthur Porges, Richard Deming, Talmage Powell, Jack Webb , MIchael Brett und Frank Sisk.
  3. Cover des Buches Der Malteser Falke (ISBN: 9783257240719)
    Dashiell Hammett

    Der Malteser Falke

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Samuel Dashiell Hammett wurde am 27. Mai 1894 in Maryland geboren. Nach der Teilnahme am 1. Weltkrieg und verschiedenen Aushilfstätigkeiten begann er als Angestellter der Detektivagentur Pinkerton zu arbeiten. Seine literarischen Arbeiten basieren zu einem großen Teil auf persönlichen Erfahrungen, die er als Mitarbeiter dort gemacht hatte. Als Schriftsteller arbeitete Hammett ab 1922. Neben seinen Romanen verfasste er eine Reihe von Kurzgeschichten und Drehbüchern. 1937 trat er in die Kommunistische Partei ein. Wegen dieses politischen Engagements wurde er während der McCarthy-Ära zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt. Seine Tantiemen wurden beschlagnahmt und seine Veröffentlichungen gestoppt.
    Dashiell Hammett starb am 10. Januar 1961 verarmt in New York und wurde auf dem Soldatenfriedhof Arlington bei Washington beigesetzt.   (Quelle: Wikipedia)

    Inhalt (Klappentext):
    Als die hübsche Brigid den Privatdetektiv Sam Spade und seinen Mitarbeiter Miles Archer um Hilfe bittet, weil sie sich vor einem gewissen Thursby fürchtet, da kann Spade noch nicht wissen, wohin ihn das führen wird. Doch nur kurze Zeit später ist sein Partner tot und er selbst auf der Suche nach dessen Mörder. Je länger Spade nachforscht, desto undurchsichtiger wird der Fall. Eine  weitere Leiche wird gefunden, und auf mysteriöse Weise scheinen die Morde etwas mit einer äußerst wertvollen Goldstatue zu tun zu haben, die angeblich Malteser Ordensritter vor hunderten von Jahren anfertigen ließen: dem Malteser Falken. Hinter ihm sind gleich mehrere abgebrühte Gangster her und nicht zuletzt auch die verführerische Brigid. Spade gerät selbst in Bedrängnis, als sich ihm Archers Witwe aufdrängt und ihn die Polizei des Mordes an seinem Partner verdächtigt.

    Wer kennt ihn nicht? Die Spur des Falken - den grandiosen Film von 1941 mit Humphrey Bogart und Peter Lorre. Sam Spade, der Prototyp des wortkargen und abgebrühten Privatdetektivs, der auf nicht immer legale Weise ermittelt und auch in den brenzligsten Situationen total cool bleibt. Der Film ist sehr eng an die literarische Vorlage angelehnt und fast kommt es einem vor, als würde man das Drehbuch lesen. Die ganze Story ist sehr dialoglastig und Hammett war sehr großzügig in der Verwendung von Adjektiven.

    "Samuel Spades Unterkiefer war lang und knochig, sein Kinn ein vorspringendes V unter dem ausdrucksvolleren V seines Mundes. Die rückwärts geschwungene Linie seiner Nasenflügel bildete ein weiteres, kleineres V. Seine gelbgrauen Augen lagen waagrecht. Das V-Motiv wurde erneut von den Augenbrauen aufgegriffen, die von der Doppelfalte über seiner Hakennase nach außen hin anstiegen, während sein blassbraunes Haar von hohen, flachen Schläfen zu einer Spitze in der Stirnmitte auslief. Er sah aus wie ein eigentlich ganz umgänglicher, blonder Satan."     (S. 9)

    Die Geschichte ist allerdings ziemlich konfus und verwickelt und man weiß lange nicht, worauf alles hinausläuft (natürlich nur, wenn man den Film nicht kennt). Fast alle Charaktere sind irgendwie zwielichtig und haben Hintergedanken. Diese Art Krimi war wohl damals etwas absolut Neues und schlug ein wie eine Bombe. Ich würde trotzdem eher den Film empfehlen, denn die ausschweifende Art der Erzählung lässt die Gedanken öfter mal abdriften und man sollte schon konzentriert bleiben um dieser verwickelten Story folgen zu können.

    Fazit: Eine verwickelte Geschichte, ausschweifend erzählt. Bei Interesse würde ich eher den Film von 1941 empfehlen.



  4. Cover des Buches Die Adlon Verschwörung (ISBN: 9783499253782)
    Philip Kerr

    Die Adlon Verschwörung

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Es handelt sich um den 6. Band von Kerrs Romanen um den Ex-Polizisten und Privatdetektiv Bernhard „Bernie“ Gunther. Er erschien im Original 2009 unter dem Titel „If the Dead Rise not“. Das Buch besteht aus zwei Teilen, der erste Teil spielt im Jahr 1934 in Berlin, der zweite im Jahr 1954 in Kuba. 1934 ist Bernie Gunther, nachdem er den Polizeidienst quittiert hat, als Hausdetektiv im Hotel Adlon tätig. Dort wird ein Mann tot in seinem Hotelzimmer gefunden, der zum Deutschen Olympischen Organisationskomitee gehört.1954 lebt Gunther unter dem Namen Carlos Hausner in Havanna und begegnet einigen Personen wieder, die ihm bereits 1934 begegnet sind, Freunde und Feinde von damals.

    Der Zeitsprung, den Kerr in diesem Roman wagt, ist gewaltig, immerhin 20 Jahre. Als Leser ahnt man natürlich, dass Bernie zumindest dem Verbrecher Max Reles erneut begegnen wird, denn erstens äußert der Verbrecher den folgenden Satz zu Bernie „Ich würde Sie gerne in zehn Jahren treffen, um zu sehen, was davon übriggeblieben ist.“ (Rowohlt Tb, 1. Aufl. 2010, S. 365), wobei er Bernies Scheu meint, einen Menschen einfach kaltblütig zu erschießen und zweitens endet die Auseinandersetzung der beiden 1934 in einem nicht aufgelösten Patt.

    Philip Kerr ist ja bekannt dafür, dass er zahlreiche fiktive und historische Persönlichkeiten miteinander vermischt und dabei auch nicht davor zurückschreckt, die Historie, sagen wir mal vorsichtig, zu interpretieren. Zur Sicherheit weit er darauf hin, dass alles frei erfunden ist, was so auch wieder nicht stimmt. Doch die Anzahl der in diesem Roman auftauchenden Namen toppt alles, was ich bisher gelesen habe. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alles zu notieren und komme auf 290 Personen insgesamt, davon mindestens 215 historisch.

    Was mich mit zunehmender Dauer nervt, ist die Stilisierung von Bernhard Gunther als einfach unwiderstehlicher Frauenheld, dem keine Frau, die überflüssigerweise auch noch immer blendend schön sind, widerstehen kann.

    Das Setting vermittelt in beiden Zeitebenen eine realistische Beschreibung der damaligen Verhältnisse, so dass der Roman atmosphärisch gut gelungen ist. Die Story ist spannend erzählt, mit einigen Führungen über Nebengleise, die zwar die Haupthandlung nicht voranbringen, aber wesentlich zum Atmosphäre beitragen. Alles ist logisch durchdacht und am Ende wird alles mit Knalleffekt auch logisch aufgelöst. Wenn die Beweihräucherung der Hauptfigur nicht wäre, hätte Kerr einen richtigen Knaller geschrieben. So sind es aus meiner Sicht vier Sterne, empfehlenswert.

  5. Cover des Buches Der Hoteldetektiv (ISBN: 9783811827646)
    Alexandra Cordes

    Der Hoteldetektiv

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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