Bücher mit dem Tag "hotelier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hotelier" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.684)
    Aktuelle Rezension von: maikereadz

    >> Dennoch empfand er im tiefsten Herzen Angst, schreckliche Angst, und sie kreiste um jenes nicht zu entziffernde Wort, das er im Spiegel seines Geistes gesehen hatte. <<

    💭 Meine Meinung:
    Endlich habe ich diesen Klassiker von meinem Sub erlöst, was ich schon viel früher hätte tun sollen. Stephen Kings Schreibstil hat mir direkt richtig gut gefallen. Er war sehr detailliert und hat alles sehr bildhaft beschrieben, so dass ich direkt mitten im Geschehen angekommen bin. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gefallen und hat sich wie ein roter Faden durch die Handlung gezogen. An der ein oder anderen Stelle hätte die Handlung ein wenig mehr Tempo vertragen können. Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Geschichte sich gezogen hätte. Der Schreibstil wirkte auf mich eher etwas distanziert, wodurch mir die emotionale Tiefe gefehlt hat. Hier hätte ich mir einen noch tieferen Einblick gewünscht und ich hatte eher das Gefühl die Geschichte nicht aus der Sicht der Charaktere zu erleben. Die Charaktere haben auf mich komplett authentisch und echt gewirkt und ich habe zu keinem Zeitpunkt an ihnen gezweifelt. Vor allem der Charakter von Danny hat mich sehr berührt. Auch, wenn mir hier der Schreibstil ein Stück zu distanziert war, konnte ich mich doch gut in ihre Schicksale hineinversetzen. Von dem Gruselfaktor und den erschreckenden Szenen hätte ich allerdings noch mehr erwartet. Diese konnten mich erst zum Ende hin so richtig packen, wodurch ich das Buch zum Schluss kaum noch aus der Hand legen wollte. Auch wenn dieses Buch ein paar Schwächen aufweist, konnte die Geschichte mich überzeugen und ich freue mich schon auf meinen nächsten Stephen King Roman.

    💭 Fazit:
    Ein Stephen King, den ich viel zu lange auf meinem Sub habe liegen lassen. Obwohl der Roman ein paar Schwächen aufweist, konnte er mich gut unterhalten und schließlich überzeugen 🫶🏻

    4/5 ⭐️

  2. Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783596701285)
    Kerstin Gier

    Wolkenschloss

     (1.505)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Cat-Lady

    Bisher konnte mich jedes Buch von Kerstin Gier überzeugen und das Wolkenschloss ist hier keine Ausnahme. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie ihre Fantasybücher.

    Das Wolkenschloss ist ein historisches Hotel in den Schweizer Bergen und man begleitet hier Jahrespraktikantin Fanny bei ihren Abenteuern rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Fanny ist eine sehr sympathische Protagonistin. Manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herz am rechten Fleck und jeder Menge Mut. 

    Ich fand das Setting wirklich toll gewählt und konnte mich gut in diese winterliche Welt reinversetzen. Auch die (teilweise recht skurrilen) Figuren, die im Hotel arbeiten oder dort Gäste sind, haben mir gut gefallen. Manche wirken undurchsichtig, andere wiederum einfach sympathisch. Aber nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Der Schreibstil ist typisch Kerstin Gier - locker und sehr humorvoll. Ich fand es sehr spannend, mit Fanny mitzurätseln und muss gestehen, dass ich erst relativ spät auf die Lösung gekommen bin. Wirklich gut fand ich, dass man auch erst zum Ende hin erfährt, für welchen Jungen sich Fanny denn nun entscheidet.

    Das große Finale war ein wenig übertrieben, aber dadurch nicht minder spannend und unterhaltsam.

  3. Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)
    John Irving

    Das Hotel New Hampshire

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.

  4. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.

    Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …

    Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte.


    Fazit

    Der erste Teil fand ich eher langweilig. Es gibt zwischendrin immer wieder Längen. Auch fand ich das Buch mehr eine Erzählung von der Gegend. Von mir gibt es keine Weiterempfehlung 

  5. Cover des Buches Der Teufel von Mailand (ISBN: 9783257603347)
    Martin Suter

    Der Teufel von Mailand

     (356)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Die Geschichte beginnt wirklich ausserordentlich spannend, verflacht aber dann zunehmend. Auch bei mir ist ein wenig der Eindruck entstanden, dass der Autor ab Mitte des Buches selber genug bekommen hat von der Geschichte und dann den Faden verlor. Die Idee mit der Sinnestäuschung erinnert stark an "Die dunkle Seite des Mondes", doch gerät das Thema immer mehr in den Hintergrund und die Konstruktion der Geschichte verliert an Attraktivität.

  6. Cover des Buches Fräulein Broich (ISBN: 9783870622978)
    Heidi Möhker

    Fräulein Broich

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Aufgrund der gelungenen Kurzbeschreibung hat mich dieses Buch sofort angesprochen und ich fand es einfach nur schön. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch einerseits gut recherchiert ist und wirklich authentisch wirkt und andererseits auch toll geschrieben und leicht zu lesen ist. Es ist ein wahrer Lesespaß, wenn man mit Fräulein Broich durch Bonn wandelt und sich mit ihr durchs Leben kämpft. Sie ist tapfer, mutig und eigensinnig – eine herrliche Mischung. Ich mochte sie sofort, sie ist eine wunderbare Romanfigur, mit der man sich sehr gut identifizieren kann.

    Gut gefallen hat mir auch die Mischung zwischen Krimi, Geschichtsroman und Liebesgeschichte. Von allem ein bisschen und gut austariert, einfach gelungen. So macht das Eintauchen in die Geschichte unserer Heimat Spaß und man lernt ganz nebenbei, während man sich herrlich unterhalten lässt. Perfekt! Gerne würde ich mehr von Fräulein Broich und ihren Gefährten lesen!

  7. Cover des Buches Mord auf Vlieland (ISBN: 9783426524893)
    Jan Jacobs

    Mord auf Vlieland

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Für seinen ersten Krimi um die Protagonistin Griet Gerritsen, eine eigenwillige Kommissarin mit recht sperriger Persönlichkeit, mit der sie sich nur allzu oft selber im Wege steht, hat sich der Autor einen Ort ausgesucht, den man zunächst einmal nicht in Verbindung bringt mit düsteren Kriminalfällen: die – wie es der Titel bereits verrät – holländische Insel Vlieland, die zweitkleinste der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln mitten im Wattenmeer, ein Paradies für Naturliebhaber mit einer ausgedehnten Dünenlandschaft, dem Vliehors, auch „Sahara des Nordens“ genannt, sowie einer für die nur zwölf Kilometer lange Insel beachtlichen Waldfläche.

    Dass die vordergründig idyllische Insel Rätsel, gar dunkle Geheimnisse birgt, wird der Ermittlerin „auf Bewährung“, deren neuer Chef nur auf einen – erneuten! - Fehler ihrerseits wartet, um sie endgültig kaltzustellen, schnell klar, nachdem sie mit ihrem Team, dem sympathischen und äußerst gelassenen Kollegen Pieter und der jungen Noemi, die mit ihrem Übereifer und ihrer eigenmächtigen Unbedachtheit – darin Griet nicht unähnlich – ein potentielles Risiko darstellt, auf der Insel angekommen ist, um den Tod des augenscheinlich höchst geachteten Vlieland-Bürgers und Hoteliers Vincent Bakker zu untersuchen.

    Niemand allerdings möchte so richtig trauern um den feinen Herrn, dem da so unzeitig der Garaus gemacht wurde – was nur allzu verständlich ist, wie Griet und ihre ungewöhnlich kleine Ermittlereinheit sehr bald feststellen. Der Ermordete war nämlich alles andere als ein Ehrenmann und nicht wenige hätten Grund genug gehabt, ihn ins Jenseits zu befördern!

    Es ist nicht leicht, Licht ins Dunkel zu bringen, aber Griet ist nicht nur unkonventionell-eigensinnig, sondern auch zäh und furchtlos und außerdem, wie der Leser sich im Laufe der Handlung überzeugen kann, eine sehr fähige Kriminalistin mit glasklarem Verstand und beträchtlichen deduktiven Fähigkeiten. Dass sie nach all den persönlichen Unbillen in ihrem Leben, über die der Leser ansatzweise in Kenntnis gesetzt wird, immer noch so hervorragend funktioniert, nimmt fast wunder!

    Nach einigen Rückschlägen und einer falschen Fährte kommt ihr schließlich Freund Zufall oder das kleine Quäntchen Glück, für das auch die gewieftesten Kommissare dankbar sind, zu Hilfe und sie beginnt, das Geflecht aus Geheimnissen, Halbwahrheiten und ganz offensichtlichen Lügen zu durchschauen und am Ende den Mord an dem, wie man ihr zu Anfang glauben machen wollte, geachteten Hotelbesitzer aufzuklären, dessen Wurzeln, so viel darf verraten werden, weit in die Vergangenheit zurückreichen....

    Die Lösung des Falles, der im Mittelpunkt des spannenden Krimis steht, bei dem auch die menschliche Komponente nicht zu kurz kommt und der zu meiner Genugtuung wunderbar ohne detailliert beschriebene blutige Szenen, die ich ohnedies grundsätzlich für überflüssig halte, auskommt, war letztendlich nicht unbedingt überraschend. Sie zeichnete sich ganz allmählich ab, so wie sich der gesamte Kriminalroman allmählich und gemächlich und ohne Knalleffekte ( auch überflüssig! ) entwickelte. Was aber die Kommissarin mit ihrem Wissen machte, das ist wirklich ungewöhnlich, das ist etwas, das nicht zu erwarten war, aber sehr stimmig ist, haargenau passt zu ihrer nicht alltäglichen, keinerlei Stereotypen entsprechenden Persönlichkeit. Und damit geht sie tatsächlich einmal konform mit dem, was unausgesprochen von ihr erwartet wird – und dies von oberster Stelle!

    Griets Handlungsweise befriedigt also am Ende doch noch - auch wenn man sie vielleicht nicht durchgängig verstehen kann - wie das die gesamte Geschichte tut. Nicht nur überzeugt der Fall an sich, der so logisch und mit Bedacht aufgebaut ist, und in dem der Autor eine Reihe von Akteuren auftreten lässt, die authentisch sind, denen man auch im wirklichen Leben ohne weiteres begegnen könnte, die sich so verhalten, wie das normale Menschen nun einmal tun, sondern er passt sich darüber hinaus harmonisch - wenn man diesen Begriff bei einem Krimi überhaupt verwenden kann -  ein in die vom Autor so ansprechend-intensiv geschilderte Watteninsel, wobei er den Leser gleichsam mitnimmt, ohne dass diese durch die geschilderten Ereignisse ihren Zauber verliert und zu einem Ort wird, den man am liebsten meiden möchte. Sie bleibt seltsam unberührt, unbefleckt von all dem Unguten, das auf ihr geschehen ist!

    Alles passt an diesem Kriminalroman, nichts stört die Harmonie seiner Komposition. Und wenn der Autor sich obendrein noch immer wieder der holländischen Sprache bedient, indem er Wörter oder ganze Sätze einflicht, über deren Bedeutung man nicht lange zu rätseln braucht – dann ist das sozusagen das Tüpfelchen auf dem „i“, dann hat man mitunter schon das Gefühl, etwas mehr zu sein als nur Leser oder Zuschauer, sondern vielmehr ein winzig kleiner Teil der Handlung selbst - und der schönen Insel in der rauen Nordsee natürlich auch!

  8. Cover des Buches Drum stirb auch du: Ein Jersey-Krimi (ISBN: 9783955309657)
    Claus Beling

    Drum stirb auch du: Ein Jersey-Krimi

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1999
    Auf der Insel Jersey wird eine Leiche in den Dünen und ein toter Hotelier gefunden. Beide wurden ermordet. Emily Bloom erfährt, dass sie das nächste Opfer sein wird. Sie nutzt ihr absolutes Gedächtnis um den Täter zu finden, jedoch hat die Jagd auf sie schon begonnen.

    Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe, kann jedoch auch unabhängig des ersten Bandes gelesen werden. Das buch umfasst 318 Seiten. Die Hauptperson der Geschichte ist die Teehändlerin Emily Bloom. Sie besitzt ein absolutes Gedächtnis, das heißt, dass sie sich an jeden einzelnen Tag in ihrem Leben genau erinnern kann. 

    Das Buch ist von Beginn an spannend. Die Morde sind gut dargestellt und wirken realistisch. Durch die verschiedenen Perspektiven erhält man viele Einblicke in die Geschichte. Es kommen ziemlich viele verschiedenen Personen vor, die zu Beginn nichts gemeinsam haben. Erst nach und nach wird die Verbindung zwischen ihnen klar. Erst gegen Ende des Buches ahnt der Leser, wer der Täter ist.
  9. Cover des Buches Das Böse unter der Sonne (ISBN: 9783455650273)
    Agatha Christie

    Das Böse unter der Sonne

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein exklusives Hotel auf einer kleinen britischen Insel mit Schmugglergeschichte wird zum ungeliebten Urlaubsort des exzentrischen Detektivs Hercule Poirot. Als die frühere Schauspielerin Arlena Stuart Marshall, die mit Ehemann und Stieftochter angereist ist, am Strand erscheint überschlagen sich die Gerüchte, Hassreden und das Nase rümpfen der anderen Gäste. Die Möchtegern-Idylle zerbricht ganz, als Arlena ermordet in einer Badebucht aufgefunden wird.  Wie unterstützt Poirot die örtliche Polizei und natürlich stellt er unorthodoxe Fragen und wird dafür belächelt. Wie immer lässt er niemanden an seinen Gedankengängen teilhaben, klärt den Fall jedoch lückenlos auf, mit den winzigsten Informationen, die urplötzlich einen ganz unerwarteten Sinn ergeben, sobald er alle zum großen Finale versammelt hat.

    Den Leser erwartet hier ein klassischer Krimi nach bewährtem Muster. Eine Reihe buntgewürfelter Protagonisten, Fakten, die sich jeder Logik zu entziehen scheinen und am Ende doch völlig logisch sind, ein überheblicher, wortkarger Poirot, der nichts desto trotz Sympathieträger ist und selbstverständlich am Ende die perfekte Lösung liefert. Natürlich gelingt es der Autorin auch eine völlig unerwartete Auflösung zu präsentieren, die selbst wenn der Leser etwas vermutet hat, immer noch kleine Überraschungen parat hält. Die Story lädt zum mitraten ein, unterhält, lässt immer Raum für ein leichtes Augenzwinkern und fesselt auf locker flüssige Weise.

    Mein Fazit: Ein Klassiker seines Genres, der sich wunderbar lesen lest, sich als unterhaltsame Lektüre anbietet, aber mit verhältnismäßig wenig Neuem aufwartet. Ein Strukturkrimi nach bewährtem Schema, den ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.

  10. Cover des Buches The promises we made. Als wir uns wieder trafen (ISBN: 9783864931574)
    Simona Ahrnstedt

    The promises we made. Als wir uns wieder trafen

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Sam ist als Kind mit seiner Mutter aus dem Iran nach Schweden eingewandert und mittlerweile zum Hotelkönig aufgestiegen.

    Dessie war einst seine Jugendliebe und jahrelang haben sie sich nicht gesehen. Als Sam eine Sicherheitsfirma engagiert trifft er Dessie wieder die mittlerweile eine hochdekorierte Soldatin und Personenschützerin geworden ist.

    Gleich zu Beginn gibt es erhebliche Spannungen weil beide die Vergangenheit nicht vergessen können und beide den jeweils anderen für die Vergangenheit verantwortlich machen.


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, sehr leicht. Vom Inhalt war ich dann doch etwas enttäuscht. Der Klappentext war sehr vielversprechend. 

    Sehr schön fand ich die Beschreibungen der Plätze in Schweden, ein Land das ich leider viel zu wenig kenne und dieser Roman hat definitiv Lust auf "mehr Schweden" gemacht. Sehr erfrischend fand ich auch die Darstellung der beiden Haupt Charaktere, da man Dessie ihren Beruf wirklich abnimmt und auch Sam der Geschäftsmann, der zwar tough ist aber doch in einem gewissen Bereich Hilfe braucht.

    Leider war das Buch dann zwischendurch zu oft langatmig. Mir persönlich war es zuviele innere Monologe die sich immer und immer wieder um das Selbe gedreht haben. Auch das Thema Rassismus in Schweden, war mir dann doch als zu krass dargestellt. Auf Grund der Geschichte müsste man annehmen, dass man als anders farbige Person nicht mal in ein Restaurant gehen könnte ohne behelligt zu werden und das ist dann ja doch stark übertrieben. 

  11. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin (ISBN: 9783862314287)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner „Kollegen“ dieses Genres, im Alleingang zu ermitteln. Hat er die ersten Informationen recherchiert bzw. durch seine „Assistenten“ Kadeg und Riwal ermitteln lassen, beginnen seine Gedankenspielchen. Diese erörtert er aber nicht gemeinsam mit seinem Team, nein er macht es erst einmal mit sich allein aus. Das sind zwei, seinen Charakter beschreibende, Eigenheiten, die durchaus Eingewöhnungsbedürftig sind, aber auch den Charme dieser Krimireihe ausmachen können. Mal sehen/lesen wie sich das in weiteren Fällen entwickelt. Wenn Dupin während seiner Überlegungen an der frischen Luft wandelt, nutzt das der Autor geschickt um Land und Leute elegant in Szene zu setzten. Natürlich wird dabei auch nicht vergessen welche leckeren Delikatessen dieser Landstrich zu bieten hat. Das der alles gedanklich durchspielende Dupin den Fall letztlich zum Abschluss bringt steht außer Frage. Kurzum: Kommissar Dupin ermittelt ziemlich unaufgeregt. Sein Team müht sich redlich mit den Überlegungen ihres Chefs mitzuhalten. Viel erfährt man über die Bretagne. In einem 1. Teil einer Reihe finde ich das durchaus passend. Es ist ein gelungener Serienstart mit erheblichem Potenzial nach oben.

  12. Cover des Buches Grado im Regen (ISBN: 9783954517855)
    Andrea Nagele

    Grado im Regen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Rauschenbach

    Von diesem Teil bin ich echt begeistert,nicht nur dass er spannend war,sondern fande ich ihn auch emotional und hätte das so nicht erwartet.freue mich auf jeden fall schon mit der Reihe weiter zu machen.ich liebe die Geschichten aus grado und man kann sichs auch immer so schön vorstellen, vor allem wenn man grado selbst schon erkunden konnte

  13. Cover des Buches Palais Heiligendamm - Ein neuer Anfang (ISBN: 9783404193011)
    Michaela Grünig

    Palais Heiligendamm - Ein neuer Anfang

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Bluelillie87

    Spannende Erzählung um ein Hotel was von einer gehobenen Familie geleitet wird und die sich gerade bei der schweren Zeit nicht klein kriegen lässt. Fesselnd und anschaulich geschrieben und auch hier wird gezeigt wie stark eine Frau sein kann und sich durchsetzen kann und es allen zeigt. Und auch hier mit einen überraschenden Ende, was Lust auf die Fortsetzung macht.

  14. Cover des Buches Gauner, Gangster, Geistesblitze (ISBN: 9783473517541)
    Wolfgang Ecke

    Gauner, Gangster, Geistesblitze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Kinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.

  15. Cover des Buches Der Grenzgänger und Der weiße Anzug . (ISBN: 9785772634103)
    Mario Adorf

    Der Grenzgänger und Der weiße Anzug .

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Adorf beschreibt in der ersten, längeren Erzählung, wie er, Jason Robards jr. und Mick Jagger (Warren Oates und Jack Nicholson haben abgesagt) von Werner Herzog für dessen später hochgelobten Arthouse-Film "Fitzcarraldo" engagiert wurden (müßt ich mal wieder sehen) und wie pannenreif und frei nach Murphy`s Gesetz ALLES schiefging, Bruchpiloten, unfähiger Regisseur, Tonnen von Insekten in der Wildnis inklusive. Über den subversiven Humor kann Herr Herzog vielleicht nicht lachen, der Rest der Leserschaft tut es aber gewiß. Zum Totlachen, was für ein abgefahrener Humor von Herrn A.,  hätte ich nicht mit gerechnet. Schauspielerei ist anscheinend doch kein Traumberuf.

  16. Cover des Buches Zitronen klonen in Barcelona. (ISBN: 9783981701630)
    Dany R. Wood

    Zitronen klonen in Barcelona.

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sitzt Tina im Flugzeug nach Barcelona, auf dem Weg zu Stefan, der nicht nur auf Grund der bevorstehenden Hoteleröffnung bereits nervös ist. Tinas Sitznachbarin erscheint mit der Zeit nicht nur unheimlich neugierig, sondern auch absolut durchtrieben. Allison ist Klatschreporterin und wittert ihre Chance als sie hört, dass Tinas Frust darauf begründet ist, dass ihr Freund die gemeinsame Reise kurzfristig abgesagt hat. Plötzlich kommt eins zum anderen und Tina findet sich an der Seite des Multimillionärs Antonio Lopez wieder, mit dem sie auch prompt in der Zeitung landet. Blöd nur, dass überhaupt nicht mehr weiß was an dem Abend auf Antonios Jacht geschehen ist...

    „Zitronen klonen in Barcelona“ bildet den Abschluss der Trilogie rund um Tina, Stefan und allerlei Fettnäpfchen. Es ist nicht zwingend notwendig die Vorgeschichte(n) zu kennen, mehr Spaß macht es aber natürlich, wenn man die Entwicklung der Charaktere schon länger verfolgt. So werden manche Zusammenhänge schneller greifbar und vergangene Ereignisse kurzfristig im Gedächtnis reaktiviert. Nichtsdestotrotz gibt es zusätzlich Hintergrundinformationen für Neueinsteiger, um diese auf einen ähnlichen Wissensstand zu bringen.

    Dass Allison nicht unbedingt mit offenen Karten spielt ist dem Leser von vornherein klar, am liebsten würde man Tina sogar warnen, denn bereits früh zeichnet sich ab, dass diese Verbindung unter einem schlechten Stern steht. Zwar ahnt Tina selbst, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, gleichzeitig füllt sie ihre Rolle gekonnt wie gehabt mit Naivität, so dass sie schon beinahe sehenden Auges ins „Verderben“ läuft. Charakterlich macht es den Anschein als habe sie seit Kapstadt nichts dazu gelernt, andererseits hätte der Leser wohl kaum soviel Grund zur (Schaden)Freude, wenn es anders wäre... Stefans private wie berufliche Baustellen bieten zwar kaum Platz für Spekulationen, eine Eskalation früher oder später scheint unausweichlich, und doch hat man immer die Hoffnung, dass die Vorhersehbarkeit dem Leser einen Streich spielt und das Blatt sich überraschend wendet. Ob dies wohl geschieht?

    Generell bietet „Zitronen klonen in Barcelona“ einiges an Unterhaltung, wenn man sich auch das ein oder andere Mal gewünscht hätte das Geschehen wie auch die Charaktere würden tiefgründiger betrachtet werden.

  17. Cover des Buches Lebkuchenküsse (ISBN: 9783732585458)
    Elaine Winter

    Lebkuchenküsse

     (55)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …die Lust auf Schnee, Weihnachtsplätzchen und festlichen Lichterglanz macht.

    Außerdem natürlich eine Liebesgeschichte…viel mehr ist dazu wirklich nicht zu sagen. Alles sehr schön beschrieben, im Anhang gibt es dann auch noch Rezepte.

     

     

  18. Cover des Buches Risswald (ISBN: 9783864432903)
    Wolfgang Gösweiner

    Risswald

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AyuRavenwing

    Gerhard Gruber und sein Kollege und Kumpel Manni nehmen einen harmlos klingenden Fall an. Ihn ihre Detektei erfahren sei, dass irgendjemand im kleinen Bergdorf Risswald Touristen mit Steinen bewirft. Sie sollen den Unruhestifter überführen und dingfest machen, damit das geplante neue Skigebiet dem Tourismus des Bergdorfes auf die Sprünge helfen kann und nicht auf Eis gelegt wird. Für die beiden Privatdetektive klingt dass nach einem einfachen und ruhigen Fall, der schnell erledigt sein wird. Doch aus der Steinewerfereiwird bald bitterer Ernst und sie stolpern über den ersten Mordfall und Toten. Dass mehr hinter der ganzen Sache steckt und ein dunkles Geheimnis in Risswaldlauert finden die beiden erst nach und nach heraus. Dass sie dabei in Lebensgefahr geraten und ihnen immer weitere Steine in den Weg gelegt werden, macht Gerhard Gruber erst recht neugierig auf die Hintergründe die in Risswald lauern.

    Gerhard Gruber ist Privatdetektiv und hat seine Detektei in Innsbruck. Durch seine Zeit auf der Polizeiakademie hat er noch immer gute Kontakte zur Polizei, auch wenn diese nicht wirklich sehr erfreut sind, wenn er sich in deren Fälle einmischt. Sein Kontaktmann und alter WG-Kollege dort möchte ihn aus den Mordfällen heraushalten, doch Gerhard wird immer neugieriger und möchte hinter alles kommen. Er ist ein Detektiv, der sich nicht dadurch abschrecken lässt, dass er beinahe um gebracht wurde, sondern jetzt erst Recht den Spuren nach geht und den Täter zur Strecke bringen will. So schreckt er auch nicht davor zurück, zusammen mit seinem Kumpel Manni in Wohnungen einzubrechen, um Beweise zu finden. Seine Beziehung zu seiner Freundin Julia ist er auch bereit aufs Spiel zu setzten, da sie so gar nicht mit seinem gefährlichen Beruf und den Ermittlungen einverstanden ist.

    Manni ist ein kräftig gebauter Mann und wirkt etwas wie der Mann für das Grobe auf den ersten Blick. Doch hat er auch sehr wohl noch andere Fähigkeiten als seine Kampfkünste und seine Stärke, die sein Freund und Partner Gerhard zu schätzen weiß. Selbst wenn er manchmal nicht wirklich begeistert davon ist, den gefährlichen Morden nachzugehen, steht er hinter Gerhard und hilft ihm.

    Auf dem Cover sieht man einen gold-gerahmten Hirschkopf, mit einem Tiroler Hut auf dem Geweih. Dazu am linken Rand eine blau-weiß gemusterten Streifen, der vor den alten Holzpaneelen ist wo der Hirschkopf und der goldenen Prunk-Rahmen befestigt sind. Der Hirschkopf ist eine Anspielung auf das Bergdorf Risswald und auch den dortigen Jäger, ist meine Vermutung. Wobei auch der Hut auf dem Geweih des Hirsches sehr passend ist. Das Cover passt sehr gut zu einem Alpen-Regional-Krimi, da man es durch seine typische Symbolik leicht in Verbindung mit der Region bringt.

    Der Schreibstil ist witzig und spannend, humorvoll, aber auch irgendwie ein wenig flapsig. Die kurzen Kapitel springen in den Orten und Handlungen, so dass man sich als Leser ein wenig konzentrieren muss, um der Storyline zu folgen. Die beiden Hauptprotagonisten sind einem schnell sympathisch, doch es dauert lange, bis endlich ein gewisser Spannungsbogenaufgebaut ist und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte, um die Zusammenhänge, die Geheimnisse und vor allem auch den Mörder zu finden. Dies geschieht erst im letzten Drittel der Handlung, doch dann weiß sie zu fesseln. Zuvor werden die unterschiedlichsten Charaktere und Orte eingeführt, die alle etwas mit den Geschehnissen in dem kleinen Bergdorf zu tun haben. Erst in dem Moment als die beiden Detektive in Lebensgefahr geraten spitzt sich endlich alles zu. Zuvor ist hauptsächlich alles ein wenig mit Humor zu lesen, dann übersteht man den Anfang und kann sich endlich dem eigentlichen spannendem Krimi widmen. Die Erzählperspektiven wechseln immer wieder, was verwirrend sein kann, so werden Grubers Szenen aus seiner Perspektive, der Ich-Perspektive erzählt. Dann jedoch wird zeitweise in die Dritte Person gewechselt, wenn es um andere Charaktere geht. Dadurch entsteht Unruhe und Verwirrung, durch die vielen Namen, Orte und Perspektiven. Spannender währe es gewesen, wenn man als Leser alleine Gerhard Grubers Weg und seine Ermittlungen verfolgt hätte, ohne immer zu anderen Personen zu springen.

    Wer es schafft, sich durch die ersten zwei Drittel zu lesen und nicht aufgibt, wird mit einem zum Ende hin spannendem Kriminalfall belohnt, der auch interessante Wendungen bereithält. Die Grundideen sind wirklich großartig, nur ein wenig mehr Spannung schon im ersten Drittel des Krimis und ein sich stetig aufbauender Spannungsbogen hätten diesen gut getan. Ebenso weniger Perspektivenwechsel und man könnten der Handlung leicht folgen. Wer sich dennoch ran traut findet einen Regional-Krimi mit viel Humor und ein wenig Spannung am Ende.
  19. Cover des Buches Sündige Versuchung - Shadows of Love (ISBN: 9783732500765)
  20. Cover des Buches Leuchtturmträume (ISBN: 9783749901241)
    Tanja Janz

    Leuchtturmträume

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Anneke verschlägt es als Hoteltesterin nach St.-Peter-Ording. Sie trifft dort auch ihren Ex-Freund Raik, den sie seit dem Unfall ihres Zwillingsbruders gemieden hat. Sie lernt nicht nur viele nette Leute kennen, sondern kann auch die Schönheit St.-Peter-Ordings genießen und verbringt Zeit mit Raik. U.a. dadurch wird ihr bewusst, dass sie nicht weiterhin vor allem weglaufen kann und ordnet ihr Leben neu.
    Auf dem Cover vermisse ich definitiv den titelgebenden Leuchtturm! Beim Titel "Leuchtturmträume" gehört für mich ein wie im Buch beschriebener Leuchtturm aufs Cover. Ansonsten hat mich Tanja Janz` flüssiger und anschaulicher Schreibstil direkt mitgenommen. Natürlich ist die Entwicklung der Liebesgeschichte sehr vorhersehbar, aber das hat gut gepasst. Vor allem merkt man der Autorin die Liebe zu St.-Peter-Ording an, ich hätte am liebsten sofort die Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren. Wobei ich mich nicht ganz entscheiden kann, ob ich lieber ins "Sea & Spa Resort" oder in die Romantikpension einziehen würde. Und wie der Job als Hoteltesterin beschrieben wird macht auch Lust auf einen sofortigen Jobwechsel ;-)
    Alles in allem ein Wohlfühlbuch mit einer sehr traurigen Hintergrundstory, das mich berührt und gleichzeitig sehr gut unterhalten hat. 

    Deshalb eine klare Leseempfehlung von mir!

  21. Cover des Buches Die Strandvilla (ISBN: 9783426524121)
    Sina Beerwald

    Die Strandvilla

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Das 1.Buch der Sylt Saga ist 2020 in den Buchhandel gekommen. Ab diesem Zeitpunkt liegt es ungefähr schon bei mir auf meinem Unschlagbaren großen SuB (Stapel ungelesener Bücher) und nur weil ich mir dieses Jahr vorgenommen habe, bei einer Challenge #12für2023 mitzumachen und 12 Bücher zu lesen und zu besprechen, habe ich es gelesen. Ich kann sagen, dass im Juni dieses Buch mein Highlight Buch wurde. Ich war so mit der Geschichte gefangen, das mich hin und wieder die Tränen eingeholt hatten. Im Klappentext heißt es: Ein Roman wie ein Sommer-Urlaub auf Sylt, voller nostalgischem Insel-Charme. Und die Hintergrund-Thematik kurz vor dem ersten Weltkrieg mit Beginn eine absolute Geschichtsunterrichtsstunde. Ich war mehr als nur beeindruckt, wie die Autorin Sina Beerwald einen Liebesroman mit diesem starkem Hintergrund geschaffen hatte. Und dazu in diesem Idyll auf Sylt. Ich habe mir daraufhin auch schon die anderen beiden Bücher besorgt, um die Geschichte von Moiken Jakobsen dann von Lengenfeld weiterzu verfolgen. Absolute Kauf- bzw. Leseempfehlung!

  22. Cover des Buches Tod bei Kilometer 512 (ISBN: 9783863583422)
    Roland Stark

    Tod bei Kilometer 512

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Sommer 2003, eine flirrende Hitze liegt über dem Rheingau und im Rhein zwischen Lorch und Kaub treibt eine Leiche. Kommissar Robert Mayfeldt und sein Team von der Wiesbadener Kripo werden mit dem Fall betraut. Schnell ist die Identität des Mordopfers ermittelt. Es handelt sich um den angesehen Hotelier und ehemaligen Polizisten Kurt Mostmann. Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen bis eine weitere Leiche aus dem Rhein geborgen wird und Kommissar Mayfeldt bei seinen weiteren Ermittlungen in Lebensgefahr gerät. .. Roland Stark erzählt seinen Rheingau-Krimi in zwei Handlungssträngen. Neben den laufenden Ermittlungen sind immer wieder kurze Passagen von Tagebucheintragungen aufgeführt. Diese sind anfangs äußerst verwirrend und man fragt sich immer wieder, wie sie in Zusammenhang mit dem aktuellen Fall stehen. Erst so nach und nach lässt der Autor den weit in die Vergangenheit zurückreichenden Hintergrund der Morde erkennen. So ist die Story von Anfang an spannend und lange auch nicht vorhersehbar angelegt und die Spannung hält sich mühelos bis zum Ende, nimmt hier sogar noch einmal gewaltig an Fahrt auf. .. Durch seinen flüssigen Schreibstil und den ständig einfließenden Informationen über die Gegend rund um den Rheingau, den dort lebenden Menschen und dem Weinbau ist der Krimi atmosphärisch dicht erzählt und zu jeder Zeit äußerst unterhaltsam. .. Seinen Protagonisten Robert Mayfeldt, der neben seinem Beruf als Kommissar der Mordkommission noch einen kleinen Weinberg nebenbei bewirtschaftet, beschreibt der Autor als einen sehr sympathischen Familienmenschen. Es ist mal eine gelungene Abwechslung zu lesen, dass es auch noch Kommissare gibt, die kein verkorkstes Privatleben haben, sondern glücklich verheiratet und Vater von zwei Kindern sind. Allerdings hat auch Mayfeldt sein „Päckchen zu tragen“, was in seiner Vergangenheit zu finden ist und ihn heute immer noch keine Ruhe lässt. .. Auch die weiteren Charaktere sind sehr facettenreich beschrieben und stellenweise auch nicht durchschaubar. Dann aber auch wieder so klar gezeichnet, wie z. Bsp. der Privatdetektiv Pieper, den der Autor als äußerst schmierigen und hinterhältigen Zeitgenossen darstellt, sodass hier sofort eine Antipathie gegenüber der Person beim Lesen entsteht. .. Fazit: Roland Stark hat einen sehr gelungenen Rheingau-Krimi abgeliefert, der viel Lokalkolorit beinhaltet, interessante Charaktere aufzuweisen hat und eine schlüssig umgesetzte Story bietet.
  23. Cover des Buches Ein neuer Morgen in Laguna Beach (ISBN: 9782496704259)
    Emily Bold

    Ein neuer Morgen in Laguna Beach

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Leeloo84

    Tolle Charaktere und nette Story. Ich liebe Alison Page und ich kann sie mir anhand der Beschreibung der Autorin sehr gut vorstellen. Toll wie die ganzen Baustellen Situationen beschrieben werden. Gut recherchiert :)

    Ich mag es wie Ian ihr von Seite zu Seite mehr verfällt.

    Irritierend finde ich das diese selbstständige und taffe Frau gegen Ende vor vollendete Tatsachen gestellt wird und quasi zum Berufswechsel genötigt wird, wo doch das ganze Buch davon handelt dass es dieser Kontrast ist welcher der Geschichte 1. die richtige Würze gibt und 2. Alison in diesem Beruf offensichtlich  aufgeht.

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