Bücher mit dem Tag "hp"
17 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.413)Aktuelle Rezension von: EvieReadsHarry Potter und der Stein der Weisen ist eine wunderbare Wiederentdeckung des magischen Universums von J.K. Rowling. Egal, wie oft man das Buch liest, es überrascht immer wieder mit neuen Details und Anspielungen. Schon beim erneuten Lesen wird deutlich, wie sorgfältig Rowling die Handlung plant und wie viele Hinweise sie bereits in diesem ersten Band streut, die sich erst in späteren Büchern entfalten.
Objektiv betrachtet ist die Geschichte nicht nur magisch, sondern vermittelt auch wichtige Werte und Lebenslektionen. Der Weg in die Welt der Zauberei ist durchdacht und faszinierend. Während die Charaktere und Konflikte zu Beginn recht einfach erscheinen, gibt es doch eine Fülle von Details, die darauf hinweisen, dass diese Elemente im Laufe der Reihe wachsen und sich entwickeln werden.
Rowlings Fähigkeit, eine so reichhaltige und einladende Welt zu erschaffen, ist bemerkenswert. Sie lädt uns ein, die Charaktere und ihre Abenteuer kennenzulernen, während wir gleichzeitig die Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen erleben. Harry Potter und der Stein der Weisen ist nicht nur ein Buch, sondern ein liebevoll gestaltetes Tor zu einer fantastischen Welt, die immer wieder begeistert.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.412)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteWar der direkte Vorgängerband „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“) zwar schon deutlich unheimlicher als die ersten beiden Bücher aus der Harry Potter Serie, so stellte er doch so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm dar. Was die jungen Leser und überhaupt die gesamte Fangemeinde des Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn in vorliegendem, im Jahre 2000 erschienenen Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Goblet of Fire“) zu lesen bekommen, kann einem schon den Atem stocken lassen denn es lässt das Böse in Gestalt des grässlichen Lord Voldemort alias Tom Riddle, dem Mörder von Harrys Eltern und unzähligen anderen Zauberern und Nicht-Zauberern, die in der magischen Welt der Joanne K. Rowling 'Muggle' heißen, dauerhaft präsent sein, bis der 'Dunkle Lord' schließlich in einem thrillerhaften Finale endgültig wieder aufersteht.
Ja, zweifellos ist dieses Finale der grausige Höhepunkt dieses vierten Bandes und leitet darüberhinaus die wahrhaft dunklen Zeiten ein, die über die Zaubererwelt hereinbrechen und auch die der Muggle nicht verschonen werden. Aber auch davor ist von der trotz aller Gefahren, die Harry und seine Freunde Ron und Hermine bestehen mussten, heimeligen Atmosphäre, die über dem Internat Hogwarts schwebte, nurmehr ein Hauch übriggeblieben, denn bereits bevor Harry und die anderen sich nach mehr als 160 Seiten endlich mit dem Hogwarts Express auf den Weg zur imposanten Schule für Zauberei, irgendwo verborgen im schottischen Hochland, machen, bekommen sie eine Ahnung von dem, was da im Anzug ist, hätten sich, genau wie die Leser, aber wohl nicht träumen lassen, dass die Ereignisse, die ihrer harren, ihr Leben – und das der gesamten Welt der Hexen und Zauberer – entscheidend verändern würden. Nicht nur beginnt Harrys Narbe in den Sommerferien, die er, daran führte nun einmal kein Weg vorbei, erneut bei den ignoranten, verhassten Dursleys zu verbringen hat, aufs Heftigste an zu schmerzen - die Verbindungen zu dem Superbösen, der sie ihm vor inzwischen 13 Jahren beigebracht hatte, werden immer offensichtlicher -, sondern während der mit Spannung erwarteten Quidditch-Weltmeisterschaft, zu der Harry zu seiner Riesenfreude und dem Entsetzen seiner Anverwandten von den Weasleys lange vor Ferienende abgeholt wird, geschieht etwas, das denen, die Augen, Ohren und ein funktionierendes Gehirn haben, zukünftiges Unheil verkündet.
Und dabei sollte Harrys viertes Jahr in Hogwarts doch etwas ganz Besonderes werden, etwas, von dem man noch lange erzählen würde, denn nach Jahrhunderten hat man sich entschlossen, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, bei dem ausgewählte Schüler aus Hogwarts und den beiden anderen Zaubererschulen Durmstrang und Beaubatons in drei so schwierigen wie gefährlichen Aufgaben gegeneinander antreten würden – auf dass der Beste in einem fairen Turnier den Trimagischen Pokal zur Ehre seiner Schule gewinnen möge! Die Vorfreude ist groß, obschon wegen des Turniers die vielgeliebten Quidditch-Wettkämpfe ausgesetzt werden würden, was vor allem Harry, der Star seiner Mannschaft, bedauert. Doch sollte er im Verlauf der Ereignisse keine Zeit haben, seinem Lieblingssport nachzutrauern, denn der Feuerkelch, in dem die Namen aller über 17 Jahre alten Bewerber für das Turnier gesammelt waren, spuckt bei der Endausscheidung nicht nur ordnungsgemäß die Namen der drei Champions aus, sondern, als man diese schon feiern wollte, zur Verblüffung und leider auch Wut aller – auch Harrys Namen! Harry, der sich nie beworben hatte, der am liebsten davongerannt wäre oder sich doch wenigstens in einem Mauseloch versteckt hätte, ist also der völlig unvorhergesehene vierte Champion. Und was das Schlimmste ist – es gibt kein Entrinnen, denn der Kelch hatte ja gesprochen!
Nun beginnt, man kennt das ja von ihm, dem Jungen, der überlebte, den alle kennen, aber deshalb noch lange nicht lieben, dem so viel Neid und Gehässigkeit entgegengebracht worden war, seitdem er den Dursleys entflohen war und in Hogwarts aufgenommen wurde, eine weitere schwere, einsame Zeit an dem Ort, der Harry doch der liebste ist, der Platz, an dem er zu Hause ist. Offene Abneigung schlägt ihm entgegen, niemand glaubt ihm, dass er völlig ohne eigenes Zutun Kandidat des Trimagischen Turniers geworden ist, man meidet ihn, verhöhnt ihn – doch den Spott der gesamten Schule hätte er irgendwie ertragen können, seinen Widersachern hätte er trotzen können mit den beiden besten Freunden, die man haben kann an seiner Seite: Ron und Hermine. Und ja, auf die treue Hermine mit dem klugen Kopf auf den Schultern ist Verlass, wie man sich auf sie immer hat verlassen können, aber ausgerechnet Ron, der Mensch, dem sich Harry am nächsten fühlt, für den er in jeder Lebenslage die Hände ins Feuer gelegt hätte, kündigt ihm die Freundschaft. Aus Enttäuschung, denn er glaubt Harry nicht, aber auch, wie Hermine gut erkannt hat, aus brennender Eifersucht! Er, der jüngste Bruder der zahlreichen Weasley-Geschwister, der sich nie durch irgendetwas ausgezeichnet hat, der immer im Schatten des berühmten Freundes gestanden hat, kann es nicht länger ertragen und seine schlimmen Gefühle brechen sich heftig Bahn. Sehr menschlich ist das, sehr verständlich – wenn es nicht ausgerechnet Ron gewesen wäre, Harrys Stütze, sein Mitstreiter, derjenige, der bisher alles mit ihm getragen hat. Im Vorfeld des Trimagischen Turniers ist Harry so unglücklich, so einsam wie nie zuvor in seinem geliebten Hogwarts. Noch dazu ist da die Angst vor der ersten Aufgabe, seine Befürchtung, dass er das Turnier niemals lebendig überstehen kann, gepaart mit der sorgenvollen Frage, welcher mächtige Zauberer und warum um Himmels Willen den Kessel überlistet und seinen Namen ins Spiel gebracht hat, im Klartext, wer ihm schaden oder vielleicht sogar tot sehen möchte....
Kein Zweifel, auch der vierte Band der Harry Potter Reihe hält, was seine Vorgänger versprochen haben! An Spannung hatte es gewiss keinem der drei ersten Bänden gefehlt, genausowenig wie an kreativen und ausgefallenen Ideen, die bei der Autorin Joanne K. Rowling offensichtlich aus einer nie erschöpfenden Quelle sprudeln. Für jede Menge Abwechslung sorgt sie zudem, immer die wahre Welt im Blick habend, angelehnt an Trends, die in derselben auftauchen, gerade en vogue sind und dann auch wieder verschwinden – in der Zaubererwelt halte ich sie nicht für nötig, vor allem nicht, wenn die Britin ihre Hermine penetrant und irgendwie fehlgeleitet für die Freiheit der Elfen kämpfen lässt, die diese gar nicht wünschen, weil sie nicht ihrem Naturell entspricht. Auf die unsäglichen B.E.L.F.E.R.-Einschübe hätte ich gut verzichten können, erinnern sie mich doch an die Woke-Bewegung, die sich der Behebung von Missständen verschrieben hat und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt.
Besonderes Vergnügen scheint Harrys geistiger Mutter aber auch an der Erschaffung ausgesprochen widerwärtiger Figuren zu haben, die einzig zu dem Zwecke da sind, der vielgeprüften und -geplagten Hauptfigur das ohnehin nicht leichte Leben noch schwerer, geradezu unerträglich zu machen. Niemand leidet so stark unter den Gehässigkeiten des Lehrers für Zaubertränke, dem schmierigen, sadistischen, undurchsichtigen Snape, ehemaliger 'Todesser', also Anhänger des Lord Voldemort, dessen Namen man nicht über die Lippen bringt. Niemand sonst wird so malträtiert von dem widerwärtigen Draco Malfoy und seinen tumben Kumpanen wie er, Harry. Und als wäre es noch nicht genug, den zornigen, aufbrausenden Jungen einer Sache auszusetzen, die ihn in tödliche Gefahr bringen kann und soll und wird, wie wir lesen werden – jetzt taucht auch noch eine Kreatur wie die abscheuliche Rita Kimmkorn auf, ihres Zeichens aufdringliche und verlogene Reporterin der Zaubererzeitung 'The Daily Prophet', und sorgt für großes Ungemach mit ihren Sensationsgeschichten, die von vorne bis hinten erstunken und erlogen sind – und das meiste davon zu Harrys Nachteil! Nein, Mrs. Rowling, hier haben Sie meines Erachtens über die Stränge geschlagen, was Sie, wie wir im 5. Band sehen werden, noch zu übertrumpfen versuchen. Alles Leid auf Harry zu konzentrieren ist nicht gut, ist weder der Figur noch der Geschichte bekömmlich, deren erste drei Bände ich ohne Einschränkung so genial wie witzig, spannend, anrührend und fesselnd empfunden habe. Dass Harry ein ganz spezielles Kind ist, weiß man schon lange, sonst hätte er die seelischen Misshandlungen der Familie Dursley nicht heil oder doch wenigstens, soweit ich das beurteilen kann, ohne größeren Schaden überstanden. Das tut er schließlich auch während der immer gefährlicher werdenden Prüfungen in Hogwarts, die ihn allerdings seine Liebenswürdigkeit, seine Lebensfreude verlieren lassen, peu a peu, bis wir ihn im Abschlussband als bitteren, verbitterten, freudlosen und zutiefst unglücklichen jungen Mann erleben.
Ja, auch im 'Feuerkelch' darf der Junge schöne, wenn auch viel zu kurze Stunden der Unbefangenheit erleben – aber kann letztere nach dem, was am Ende auf ihn wartet, überhaupt wiederkehren? Ist sie nicht tot für alle Zeiten? Schon beim Vorgängerband hätte ich gezögert, ihn einem Leser unter 10 Jahren in die Hand zu geben, jetzt aber hört die Harry Potter Serie auf, ein Buch für junge Leser zu sein, zu viele grausame Szenen, zu viel Düsternis beherrschen die Handlung. Vielleicht ganz gut, dass schon zehn- bis zwölfjährige deutsche Leser, der englischen Sprache nur rudimentär mächtig, voller Eifer gerade die Originale lesen, die sie nur zu einem geringen Prozentsatz verstehen können. Beruhigend! Denn das meiste wird ihnen dabei zu ihrem Glück entgehen....
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.895)Aktuelle Rezension von: Madame_MusicWOW! Wie kann ein Buch bloß emotional, spannend und lustig, einfach alles auf einmal sein?
Auch hier konnte ich die Geschichte mit voller Spannung verfolgen und fand es toll, wie man den Orden des Phönix nach und nach besser kennenlernte. Schnell konnte ich mit den Schülern Mitleid empfinden.
(Die mir echt leidtun, als sie Dolores Umbridge als Direktorin von Hogwarts bekamen)
Trotz der sehr fantasievollen Beschreibungen finde ich persönlich, dass es leicht ist, der Geschichte zu folgen und man sich auch gut mit vielleicht dem ein oder anderen Charakter identifizieren kann.
Was mich besonders emotional berührt hat, war der Tod von Sirius und wie sehr es Harry mitgenommen hat. Ich musste einfach ein paar Tränen an dieser Stelle vergießen. So emotional, so traurig, denn Sirius war einer meiner Lieblingscharaktere. Nicht nur ein guter Onkel für Harry, sondern auch ein guter Freund, ein Kämpfer und dazu noch sehr humorvoll.
Es ist einfach eine Knallergeschichte, die einen einfach mit in dieses Abenteuer nimmt. Für jeden zu empfehlen, der Bock auf eine weiterhin begeisternde Geschichte hat. Atemberaubend!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.451)Aktuelle Rezension von: Doreen97Es war mir wie immer, eine Freude mit Harry, Ron und Hermine die Zeit in Hogwarts zu genießen. Mal wieder haben sich die drei, in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht. Aber natürlich wäre Harry nicht Harry, wenn er aus dem Schlamassel nicht wieder raus kommen würde. Ich liebe die Bücher einfach so sehr, das ich sie einmal im Jahr lesen muss. Natürlich freue ich mich, wenn die Ferien wieder vorbei sind und Harry von den schrecklichen Muggel weg kommt. Also auf ins neue Abenteuer mit Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.782)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition
(1.651)Aktuelle Rezension von: Jojo4102Ich hab die Filme zuerst gesehen, was vermutlich einiges kaputt gemacht hat, in gewisser Weise aber auch an manchen Stellen das Lesen noch amüsanter gemacht hat.
Ich hab das erste Buch nun auf Englisch gelesen und durfte einige Charaktere ganz neu kennenlernen und die Welt um Hogwarts und unsere Zauberlehrlinge näher erfahren.
Ich verzichte auf eine gänzliche Analyse, da es vermutlich wenige Muggel gibt, die Harry Potter noch nie gesehen oder gelesen haben.
Die Geschichte an sich ist grandios und gibt es so kein zweites Mal. Besonders gut finde ich, dass so viel Liebe zum Detail bewiesen wurde in der Beschreibung der Orte und der verrückten Fächer, Wesen, Zaubersprüche und Elemente. Die ganze Welt wirkt plausibel, die Charaktere sind einzigartig. Gerade diese ganz logisch klingenden Zusammenhänge und die Darstellung sind gerade bei Fantasy Romanen nicht unbedingt leicht.
Ich bin ein großer Fan von der Darstellung des Schulalltags in Hogwarts und auch die Darstellung der Schüler (Typen), so zum einen Hermine (Hermione) als eine sehr ehrgeizige, kluge, meist ein bisschen besserwisserische Hexe, Ron als einer von 5 weiteren Geschwistern dem entsprechend ein Ruf als Weasley voraus eilt und Harry, der genau so unwissend ist wie der Lehrer zu Beginn und sich als Muggel zuerst total fehl am Platz fühlt. Die Mobber (Draco), der Tollpatschige (Neville) und viele weitere. Es macht sehr viel Spaß im Laufe des Buches alle Schüler kennenzulernen, sowie auch die Lehrer, bei denen man selbst beim Lesen das Gefühl bekommt einen Lieblingslehrer und einen Hasslehrer zu bekommen. Praktisch als wäre man selbst dabei.
Die Geschichte fängt seeehr langatmig an, daher fiel es mir schwerer die ersten 150 Seiten zu lesen. Es ist gefühlt nichts passiert in dieser Zeit, vor allem wenn man wie ich vorher die Filme geschaut hat. Aber als Harry endlich in Hogwarts angekommen ist, kam ich aus dem Lesen nicht mehr raus und wurde süchtig. Es passieren so viele Ereignisse Knall auf Fall, dass ich nicht weiß ob ich mich noch an alles chronologisch erinnern kann, obwohl ich das Buch eben erst zuende gelesen habe. Dennoch gehen alle Ereignisse klar ineinander über, man versinkt in der verrückten Zauberwelt und vergisst alles um sich herum. Das ist es was das Buch am Ende unvergesslich macht.
Obwohl das Buch als Kinderbuch angedacht war, ist die Geschichte um Harry eine, die in jeder Altersklasse begeisterte Anhänger findet.
Die 4 Sterne gibt's aufgrund des langatmigen Anfangs, sonst wären volle 5 Sterne gerechtfertigt und ich freue mich auf "Chamber of Secrets".
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.969)Aktuelle Rezension von: EvieReadsHarry Potter und der Gefangene von Askaban markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Reihe, in dem Harrys Kindheit abrupt endet und die düsteren Themen des Erwachsenwerdens aufblitzen. Der Roman führt uns tiefer in die emotionalen und moralischen Herausforderungen, die mit Verlust und Enttäuschung verbunden sind.
Obwohl die Charaktere der Marauder, einschließlich Sirius und Remus, anfangs schwierig sind, wird ihre Komplexität und Menschlichkeit deutlich, je mehr man sich mit ihren Geschichten auseinandersetzt. Sirius’ Verzweiflung und Remus’ innere Kämpfe zeigen, dass Helden nicht unfehlbar sind. Diese Einsicht wird durch Harrys wachsende Erkenntnis verstärkt, dass auch er mit Trauer und Enttäuschungen konfrontiert wird.
Der Zauber, den wir aus den ersten beiden Büchern kennen, wird durch eine dunklere, tiefgründigere Erzählweise ersetzt. Die Unschuld der Kindheit weicht einer Welt, in der Verlust und Realität untrennbar miteinander verbunden sind. Die emotionalen Strömungen, die die Charaktere durchleben, und die neuen Herausforderungen, vor denen sie stehen, machen diesen Band besonders eindrucksvoll. Letztendlich ist es ein Buch, das Zeit braucht, um wirklich geschätzt zu werden, und das den Leser auf eine Reise in die tiefen Abgründe menschlicher Erfahrungen mitnimmt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.603)Aktuelle Rezension von: Madame_MusicWieder einfach nur absolut fantastisch.
Die Geschichte ließ sich wieder super verfolgen und ich finde es beeindruckend, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt.
Es wird einem einfach nicht langweilig in der gesamten Reihe. Es wird langsam immer dramatischer, doch dabei bleibt die komplette Handlung verständlich.
Super interessant wird es vor allem dadurch, dass man nach und nach auch immer mehr von Charakteren erfährt.
Dumbledores Tod hat mich persönlich besonders berührt. Einfach wie es beschrieben wurde und welche Emotionen vermittelt wurden. Unfassbar!
Man ist nach dem Ende gespannt, wie die Handlung weitergehen wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man lange damit warten, das nächste Buch zu lesen. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.058)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDieses Drehbuch spielt neunzehn Jahre später und handelt über die Kinder unserer Protagonisten aus den ersten sieben Teilen. Es braut sich wieder eine dunkle Wolke zusammen und droht sowohl Harrys als auch Malfoys Sohn zu vernichten...
Nachdem ich dieses Jahr zum ersten Mal die ersten sieben Teile der großen Harry Potter-Reihe gelesen habe, durfte nun auch dieses Drehbuch bei mir einziehen und bietet wieder mal alles, wofür die Rehe steht. Einen spannenden Kampf gegen die dunkle Macht, ein wunderbares Bild von Liebe und Freundschaft. Doch auch dabei wird deutlich, dass vieles trotz inniger Liebe alles andere als einfach ist und das verbitterte Feinde nicht für immer Feinde bleiben müssen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Chamber of Secrets
(1.048)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerDer zweite Teil verzaubert ebenso wie der erste. Auch wen man selbst keine 12 Jahre mehr ist kann man doch sehr gut mit Harry mitfühlen. Die Geschichte ist wieder unglaublich spannend, selbst wenn man sie gefühlt in und auswendig kennt.
Ein Re-read das sich mehr als lohnt, wenn man sich mal wieder eine Auszeit von der Realität und etwas mehr Magie in seinem Leben wünscht.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Cursed Child
(814)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdDas Skript setzt genau dort an, wo der Epilog von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" aufhört. Harry und Co. schaffen ihre Kinder zum Hogwarts Express. Für Albus Severus Potter ist es sein erstes Jahr. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit kommt der jedoch nach Slytherin und freundet sich mit Scorpius Malfoy, dem Sohn von Harry einstigen Erzrevalen Draco an. Die Jahre vergehen und während Albus von Gryffindors und Slytherins gleichermaßen gehänselt wird, weil er so gar nicht nach seinem Vater kommt halten sich hartnäckig Gerüchte Scorpius sei in Wirklichkeit das Kind von Lord Voldemort, die ihm das Leben zur Hölle machen. Die Jahre vergehen und beide Jungs entfremden sich immer mehr von ihren Vätern. In Albus und Scopius dritten leidgeplagten Jahr in Hogwarts sorgen die familiären Zwiste schließlich dafür, dass die beiden Jungs auf die wahnwitzige Idee einer Zeitreise kommen. Und es geht schief, was nur schief gehen kann.
Als Doctor Who Folge wäre das Theaterstück vermutlich ein großer Spaß, als ernsthafter Beitrag zum HP-Universum ist das jedoch so trashig und fanfictinös, dass es so manchen Fan wohl eher zum weinen bringt. Was schade ist, denn es hat einige interessante Ansätze wie die paralell laufenden Vater-Sohn-Beziehungen von Harry und Draco, die beide Elternteile beinahe maximal verpfuschen, weil sie ihre Kindern gern zu etwas machen würden, was sie nicht sind. Das Skript hat seine größten Momente in diesen charakterstarken Augenblicken. Das große Problem ist die ganze Zeitreise-Story drumherum, die man einfach nur als absolut hirnrissig beschreiben kann. Hier macht absolut nichts Sinn und die Auflösung der vielen Zeitreise-Paradoxas ist einfach nur maximal bekloppt (Delphi!) und zu großen Teilen komplett Out of Character. Das ist schade, denn als Charakterdrama über das Erwachsenwerden hätte das richtig toll sein können. Selbst für so einen Band-7-Epilog-Verächter wie mich, der bei den Kevinismus-Namen selbst 15 Jahre nach erscheinen des letzten HP-Bands immer noch lachen muss.
So bin ich hin und hergerissen zwischen den Figuren mit all ihrem Potential und der komplett bescheuerten Hauptsstory, die ich nicht eine Sekunde ernst nehmen konnte. Unterschwellig habe ich immer darauf gewartet, dass endlich mal die blaue Telefonzelle erscheint. Dieses Zeitreisechaos kann einzig der Doctor noch vernünftig erklären. Muss ich also doch noch mein Harry-Potter-Doctor-Who-Crossover schreiben. Alles andere wäre unlogisch. - Joanne K. Rowling
Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (Harry Potter)
(1.984)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteAuch dies ist eine wunderschöne Sammlung von einigen Märchen aus der Welt von Harry Potter welche bereits ab und zu in der Reihe erwähnt wurden. Dazu gibt es am Ende eines Märchens immer einen mehrere Seiten langen Kommentar von Dumbledore, der das Märchen analysiert und in die magische Welt von Harry Potter einordnet. Ein muss für alle Harry Potter Fans und nur zu empfehlen.
- Joanne K. Rowling
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
(1.533)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyNewt reist nach New York mit seinem Koffer voller Tierwesen, die bereit sind Chaos anzurichten. Als einige aus dem Koffer entkommen hat Newt plötzlich einen No-Maj mit Murtlapbiss, eine ehemalige Aurorin und ihre Schwester im Schlepptau beim Versuch, die Tierwesen wieder einzufangen. Aus den vieren wird eine liebenswerte Truppe mit vielen Eigenarten. Währenddessen versucht die Gruppe der zweiten Salemer die New Yorker Bevölkerung auf die Zaubergemeinschaft aufmerksam zu machen und gegen sie aufzubringen. Durch eine unsichtbare Kraft, welche die Straßen verwüstet, wird dieses Unterfangen noch bekräftigt. Man hat beim lesen gut den Film vor Augen. Das Drehbuch ist mit sehr hübschen Zeichnungen aufbereitet.
- Joanne K. Rowling
Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)
(770)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch mochte die Harry Potter Reihe sehr gerne und als ich gelesen habe, dass es weiteres Wissen über Quidditch gibt, musste ich einfach mehr über diesen spannenden Sport erfahren. Es ist jetzt nicht das große Sachbuch, das super komplex ist, sondern ein schönes Sammlerstück für Fans. Umso schöner ist es, dass man indirekt auch noch was gutes tut. Ich fand es super interessant über die verschiedenen Entwicklungen des Sport zu lesen, vor allem weil man sich bestimmte Dinge super vorstellen konnte und alles so nachvollziehbar war. Insgesamt eine Empfehlung für alle Potterheads.
- Joanne K. Rowling
Fantastic Beasts and Where to Find Them
(127)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🪄
𝘐 𝘥𝘰𝘯‘𝘵 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘬 𝘐‘𝘮 𝘥𝘳𝘦𝘢𝘮𝘪𝘯𝘨.
𝘐 𝘢𝘪𝘯‘𝘵 𝘨𝘰𝘵 𝘵𝘩𝘦 𝘣𝘳𝘢𝘪𝘯𝘴 𝘵𝘰 𝘮𝘢𝘬𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘶𝘱.
Explorer and Magizoologist Newt Scamander has just completed a round-the-globe trip in search of the most rare and unusual magical creatures. Arriving in New York, he intends his stay to be just a brief stopover. However, when Newt’s case is misplaced and some of his fantastic beasts escape into the city, it spells trouble for everyone.
💭
Gerade die Welt der Fantastischen Tierwesen gefällt mir besonders gut und ich liebe es mit meinem Lieblings-Huffelpuff in diese Welt abzutauchen.
🧳
Vor allem der magische Moment, in dem Jacob Newt in seinem Koffer folgt.
Niffler, Bowtruckle, Mooncalf, Murtlap, Occamy, Thunderbird, Graphorn, Fwooper, Doxy, Glow Bug, Grindylow, Diricawl, Erumpent, Demiguise.
All diese Wesen offenbart uns dieser erste Teil im New York 1926. Schon dieses Setting und die Bandbreite an Tierwesen machen es für mich so einzigartig.
𝘕𝘦𝘸 𝘠𝘰𝘳𝘬 𝘪𝘴 𝘤𝘰𝘯𝘴𝘪𝘥𝘦𝘳𝘢𝘣𝘭𝘺 𝘮𝘰𝘳𝘦 𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳𝘦𝘴𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘩𝘢𝘯 𝘐 𝘦𝘹𝘱𝘦𝘤𝘵𝘦𝘥.🗽
Für mich sind Newt und Jacob das perfekte Duo aus Magier und No-Maj.
Die schüchterne, liebevolle und zugleich spezielle Art von Newt macht ihn außergewöhnlich.
𝘐 𝘳𝘦𝘴𝘤𝘶𝘦, 𝘯𝘶𝘳𝘵𝘶𝘳𝘦 𝘢𝘯𝘥 𝘱𝘳𝘰𝘵𝘦𝘤𝘵 𝘵𝘩𝘦𝘮, 𝘢𝘯𝘥 𝘐‘𝘮 𝘨𝘦𝘯𝘵𝘭𝘺 𝘵𝘳𝘺𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘰 𝘦𝘥𝘶𝘤𝘢𝘵𝘦 𝘮𝘺 𝘧𝘦𝘭𝘭𝘰𝘸 𝘸𝘪𝘻𝘢𝘳𝘥𝘴 𝘢𝘣𝘰𝘶𝘵 𝘵𝘩𝘦𝘮.
🌱
𝘗𝘪𝘤𝘬𝘦𝘵𝘵 𝘩𝘢𝘥 𝘢 𝘤𝘰𝘭𝘥. 𝘏𝘦 𝘯𝘦𝘦𝘥𝘦𝘥 𝘴𝘰𝘮𝘦 𝘣𝘰𝘥𝘺 𝘸𝘢𝘳𝘮𝘵𝘩.
🧁
Ich mag außerdem die Stelle, an der wir Jacob kennen lernen, der ja eigentlich nur eine Bäckerei eröffnen möchte, und er dann durch einen dummen Zufall in die Welt der Magie entführt wird.
𝘏𝘦𝘺, 𝘔𝘳 𝘌𝘯𝘨𝘭𝘪𝘴𝘩 𝘨𝘶𝘺! 𝘐 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘬 𝘺𝘰𝘶𝘳 𝘦𝘨𝘨 𝘪𝘴 𝘩𝘢𝘵𝘤𝘩𝘪𝘯𝘨. 🥚
Seine Tollpatschigkeit und die Weise, wie man das Staunen und die Faszination in seiner Mimik ablesen kann, machen ihn super sympathisch.
𝘖𝘩, 𝘯𝘰, 𝘺𝘦𝘢𝘩, 𝘯𝘰, 𝘺𝘦𝘢𝘩 𝘰𝘧 𝘤𝘰𝘶𝘳𝘴𝘦 𝘐 𝘩𝘢𝘷𝘦 ... 𝘐 𝘭𝘰𝘷𝘦 𝘩𝘰𝘶𝘴𝘦-𝘦𝘭𝘷𝘦𝘴. 𝘔𝘺 𝘶𝘯𝘤𝘭𝘦‘𝘴 𝘢 𝘩𝘰𝘶𝘴𝘦-𝘦𝘭𝘧.
Unterteilt sind die Kapitel und Abschnitte von super schön illustrierten Tierwesen oder deren Pfotenabdrücke. 🐾
Ich mag es sehr ein Screenplay zu lesen und dabei den Film im Kopf noch einmal abspielen zu lassen. Daher sind Screenplays für mich die Art Bücher, die ich tatsächlich erst nach dem Film lese. 🎬
Für Fantastic Beasts Fans sicher ein Muss.
Aber auch um die Begeisterung für das Lesen zu wecken sicher eine gute Idee und Empfehlung.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Deathly Hallows
(22)Aktuelle Rezension von: AglayaHarrys letztes Schuljahr in Hogwarts bricht an, doch er, Ron und Hermione beschliessen, nicht zur Schule zurückzukehren, sondern auf eigene Faust gegen Du-weisst-schon-wer vorzugehen.
Da der Abschlussband der Reihe als einziger nicht auf Hogwarts spielt, ergibt sich eine andere Grundstimmung als bisher gewohnt. Während unsere drei Helden bisher immer irgendwie durch die Schule und vor allem durch die anwesenden Lehrer, insbesondere Dumbledore, geschützt waren, sind sie nun völlig auf sich alleine gestellt. Da ihnen auch alle Ansprechpersonen fehlen, irren sie auch über grosse Teile des Buches ziemlich planlos umher, was zu einigen Längen und einem deutlichen Einbruch im Erzähltempo führt. Die Suche nach den Horkruxen zieht sich stark in die Länge, da über Monate hinweg nichts passiert, sondern die drei einfach irgendwo hinreisen, dort nichts finden und dann weiterreisen.
Entgegen der recht zähen Haupthandlung wirkt das Ende dann hingegen sehr rasant. Nicht nur logisch, sondern auch emotional kann ich nachvollziehen, wie die Autorin J.K. Rowling ihre siebenbändige Geschichte aufgelöst hat (auch wenn es für meinen Geschmack ein paar Tote weniger auch getan hätten. Oder dann wenigstens doofe, und nicht meine Lieblinge). Allerdings erschienen mir die vielen Todesfälle meist nur sehr oberflächlich abgehandelt, einen bleibenden Eindruck auf die drei Protagonisten habe ich vermisst.
Nachdem schon die letzten Bände der Reihe immer düsterer wurden und ich die Geschichte spätestens ab Band fünf nicht mehr für kindertauglich halte, gibt die Autorin J.K. Rowling nun Vollgas. Schon früh im Abschlussband müssen wir uns von liebgewonnenen Figuren verabschieden, und dies zieht sich als roter Faden durch das ganze Buch. Sensible Leser (oder solche, die einfach nicht wollen, dass ihre geliebten Figuren sterben) werden sich daher bei der Lektüre alles andere als wohl fühlen und sollten sich besser anderen Büchern zuwenden.
Auch in diesem Band möchte ich Stephen Fry als Vorleser loben, mit seiner angenehmen Stimme, der deutlichen Aussprache und den gut zu unterscheidenden Figuren macht das Zuhören grossen Spass! Was mir beim Zuhören aber erneut aufgefallen ist, ist das doch sehr einfach gehaltene Vokabular der Autorin J.K. Rowling. Gewisse Personen und Situationen werden mit den immer gleichen Worten beschrieben, da fehlte mir die Abwechslung (ja, das habe ich bereits wortwörtlich zu den Bänden 5 und 6 angemerkt, es stimmt aber immer noch…).
Mit der Bewertung habe ich mich schwer getan. Besonders die Szenen zwischen der Flucht von der Hochzeit und der Rückkehr nach Hogwarts ziehen sich ganz schön in die Länge und wirken teilweise beinahe langweilig. Andererseits fand ich das Ende wirklich toll und vor allem das „19 Jahre später“-Kapitel sehr rührend, sodass ich doch guten Gewissens eine hohe Wertung vergeben kann.
Mein Fazit
Spannender, unheimlicher und rührender Abschluss der Fantasy-Reihe.
- David Pawn
Amortentia
(36)Aktuelle Rezension von: die_BuecherschlangeEs geht um den Besenbinder Sophus Schlosser aus Wernigerode, der in seiner Freizeit Tränke braut. Genau genommen Liebestränke, mit denen er Muggelfrauen in Bars abschleppt. Leider gerät er dabei an die Falsche, nämlich Heilerin Lyra Bascomb. Die verpeift ihn und Sophus wird zu 2 Monaten Amortentia verurteilt. Wird er daraus lernen und vor allen Dingen, wird er trotzdem seine große Liebe erobern können?
Das Buch gibt einen tollen Einblick in die Zaubererwelt Deutschlands nach dem Krieg mit Voldemort. Der Leser erfährt, wie die Zauberer leben, wie sie mittlerweile zu Muggeln stehen und ob es hier auch eine Winkelgasse gibt.
Sophus ist ein einfacher Arbeiter, der nicht gut in der Schule war (außer im Zaubertränke-Unterricht) und es deswegen nur zum Besenbinder gebracht hat. Dadurch hatte er auch nie große Chancen bei den Damen. Er ist aber trotzdem ein sympathischer und hilfsbereiter Zeitgenosse. Vor allen Dingen kommen im Laufe des Buches seine positiven Eigenschaften zu Tage und er lernt auch aus dem Geschehenen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und mit ca. 250 Seiten etwas für zwischendurch. Leider gab es einige Rechtschreibfehler und manche Sätze waren etwas kompliziert, aber das hat das Lesevergnügen nicht geschmälert.
Für Harry Potter-Fans wärmstens zu empfehlen.
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