Bücher mit dem Tag "h.p.lovecraft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "h.p.lovecraft" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Im Rausch der Stille (ISBN: 9783596510559)
    Albert Sánchez Piñol

    Im Rausch der Stille

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Wir ähneln denen, die wir hassen, mehr als wir denken. Und deshalb glauben wir, dass wir denen, die wir lieben, nie ganz nah sind. ...<<
    "Im Rausch der Stille" von Albert Sanchez Pinol war für mich wenn ich ehrlich bin ein totaler Cover-Kauf und der Titel des Buches hat sich quasi in mein Herz katapultiert!
    Ja, was soll ich sagen... das Buch war so ganz anders als erwartet! ich hatte hier eine feinfühlige sanfte Geschichte erwartet und es kam sowas von anders!!!
    Die Geschichte, die den Leser hier erwartet ist geprägt von der rauen See, der Düsternis und Einsamkeit. Gleichzeitig stehen phantastische Elemente hier sehr im Vordergrund, die das Ganze noch ein wenig unheimlicher gestalten, was mir persönlich gut gefallen hat! Der Schreibstil des Autors hat mir zu Beginn sehr gefallen, da der Autor so einen poetischen Hauch mit fließen lies. Leider hat er das mit teilweisen vulgären Szenen und Bildern für mich total kaputt gemacht... Die Idee und die Tiefe der Geschichte, die Umgebung und Düsternis haben mir sehr gefallen, leider haben die Hormonausbrüche des Autors (kam mir zumindest so vor) leider alles echt zerstört, daher gibt's von mir nur 3/5✨

  2. Cover des Buches American Gothic Tales (ISBN: 1439507554)
    Joyce Carol Oates

    American Gothic Tales

     (2)
    Aktuelle Rezension von: SoSo
    Eine wunderbare Sammlung von American Gothic Short Stories. Von Auszügen aus C.B. Browns Wieland über E.A. Poe, H.P. Lovecraft und C. Perkins Gilman bis hin zu zeitgenössischen Geschichten von S. King ist alles vertreten. wer sich für amerikanische Schauergeschichten, übernatürliche Ereignisse oder die Abgründe menschlichen Denkens und Verhaltens interessiert, kann mit diesem Buch absolut nichts falsch machen. Um den Ursprung der Gothic Tales und deren Entwicklung nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich die Theorien von Todorov und Siegmund Freud über die Begriffe "fantastic", "marvellous" und vorallem " the uncanny" zu lesen. Diese beschreiben, dass unheimliche Geschehnisse entweder von außen motiviert sein können oder aus den persönlichen Ängsten und Verhaltensweisen eines Menschen entstehen können. So handelt es sich bei einigen der Geschichten um unerklärliche Phänomene, während in andere Geschichten die fantastischen Geschehnisse durch Ängste, Wahnvorstellungen des Protagonisten oder Störungen der gesellschaftlichen Ordnung hervorgebracht werden. Aber auch ohne literaturwissenschaftliches und historisches/politisches Hintergrundwissen handelt es sich bei den Geschichten um eine fantastische Auswahl an American Gothic Tales, die ich persönlich immer wieder gerne lese.
  3. Cover des Buches Die Opferung (ISBN: 9783865523433)
    Graham Masterton

    Die Opferung

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Winter

    Ich habe mit einem klassischen Schauerroman über die düstere Vergangenheit eines Hauses gerechnet. Was ich gefunden habe, war jedoch so viel mehr. Für mich ist dieses Buch auf jeden Fall lesenswert. Es ist irgendwie mal etwas ganz anderes und keinesfalls gewöhnlich.

    Leichte Abzüge gibt es wegen dem manchmal etwas emotionslosen Schreibstil. 

  4. Cover des Buches Innswich Horror (ISBN: 9783902802149)
    Edward Lee

    Innswich Horror

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Foster Morley ist begeisterter Lovecraft Fan. Er begibt sich 1939 auf eine Reise durch Massachusetts auf der Suche nach den Orten, die seinem geliebten Autoren Inspiration boten. Dabei stößt er auf den nirgends verzeichneten Ort Olmstead. Sofort verbindet er den Namen der Stadt mit dem Erzähler aus der Geschichte Schatten über Innsmouth und bleibt einige Tage für Erkundungen an diesem Ort. Dabei stellt er Augenscheinlich keine Gemeinsamkeiten zum fiktiven Innsmouth fest: Olmstead geht es gut, die Regierung hat viel Geld für die Sanierung des alten Fischerortes bereitgestellt, die Fischerei läuft überdies gut und gehört zu einem wichtigen überregionalen Wirtschaftsfaktor und der Bevölkerung der sauberen Küstenstadt scheint es ebenfalls gut zu gehen, er trifft auf freundliche Menschen… vorwiegend schwangere Frauen.
    Ist dieser Ort tatsächlich die Vorlage für Schatten über Innsmouth? Die Antwort liegt wortwörtlich unter der Oberfläche!

    Edward Lee beschreitet in seinem Roman Innswich Horror einen sehr schönen Weg, denn die ersten Seiten könnten ein Reisebericht durch das Lovecraft Country, also ein Teil Neuenglands sein. Was wäre für einen Fan Lovecrafts interessanter? Wir befindet uns aber alsbald mit Foster Morley am Beginn seines Abenteuers und langsam steigt die Spannung. Anfangs wird nur die überdurchschnittliche Zahl schwangerer Frauen herausgestellt, die der Protagonist aber mit staatlichen Initiativen und der gleichen zu erklären versucht. Bei weiteren Nachforschungen stößt er auf den ehemaligen Fotografen und Zuhälter Cyrus Zalen, dieser heruntergekommene Mann, erklärt ihm dann, was in diesem Dorf wirklich passiert: Lovecraft nahm das alte Olmstead tatsächlich als Grundlage für seine Geschichte, die Wahrheit fände Foster in einem Tunnelsystem an der Küste.

    Ich will nicht weiter spoilern, allerdings bleibt die Geschichte etwas flau. Das liegt nicht daran, dass alles vorhersehbar ist, es ist eher der Horror, der fehlt. Gruselig wird es zu keinem Zeitpunkt, an einigen Stellen könnte vielleicht etwas Ekel aufkommen.
    Was allerdings ziemlich gut war, war das Ende. Die letzte Wendung rang mir ein Lächeln ab, unvorhersehbar und etwas pulpig.

    Die größte Schwäche meiner Meinung nach, sind die Hauptfiguren. Zum einen Foster Morley, ein reicher Schnösel, naiv und kantenlos. Selten habe ich das Bedürfnis eine Hauptfigur sterben zu sehen (natürlich nur in Horror Büchern o.ä.), er gehört aber dazu. Beispielhaft sei eine Szene geschildert, in der sich ein Eis kauft. Es kostet 5 Cent aber er bezahlt mit 5 $, der Rest ist Trinkgeld. Er schmeißt mit seinem Geld nur so um sich, weil er sich als Retter sieht. Natürlich geht es ihm nur darum, die wirtschaftliche Lage der Verkäuferin zu verbessern, nebenbei hat er sich aber auch in sie verkuckt und träumt davon mit ihr zusammen bis an ihr Ende in einem großen Haus zu leben. Damit wird seine Persönlichkeit klar, er ist ein Heuchler. Die Erwähnung an anderer Stelle, dass er die Schriften von Marx kenne, er aber gleichzeitig einen heruntergekommenen Mann (Zalen) auf Grund seiner Lebensumstände verurteilt und mit ihm um ein paar Dollar feilscht, lässt mich glauben, dass er keine Ahnung von der wirklichen Welt hat. Solche Episoden tauchen immer mal wieder auf. Ihn treiben keine inneren Zwänge oder äußere Umstände an, einzig die Begeisterung für Lovecraft weicht einer gesteigerten Hingabe zu der Frau seiner Begierde. Aber nichts wird vertieft oder führt zu einer interessanten Wendung der Geschichte. Sollte Edward Lee diesen Charakter so angelegt haben, dann ziehe ich meinen Hut. Denn auch wenn Foster blass und konsistenzlos ist, weckt seine Beschreibung doch tiefe Gefühle in mir.

    Die Gesichte ist eher mäßig, der Hauptcharakter könnte kantiger sein, warum also habe ich das Buch zu ende gelesen? Die Geschichte ist nicht schlecht, man sollte aber keinen Schauer auf dem Rücken erwarten, auch Forster Morley ist nicht einer der besten Sympathieträger aber Edward Lee schnürt hier ein solides Gesamtpaket. 
  5. Cover des Buches Arkham - Ein Reiseführer (ISBN: 9783935706247)
    Patrick J. Grieser

    Arkham - Ein Reiseführer

     (0)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Enthält meine Kurzgeschichte "Das Vermächtnis". »Arkham – Ein Reiseführer« Basilisk-Verlag, Mai 2006 / Limitierte Ausgabe, Paperback, 12,80 Euro - vergriffen Storys von: H.P. Lovecraft, Markolf Hoffmann, Markus K. Korb, Christian von Aster, Andreas Gruber, Nicole Rensmann, Marc Alastor-E.E., Günter Suda, Rainer Innreiter, Sören Prescher, Martin Hoyer, Michael Siefener, Uwe Voehl und Michael Marrak Vorwort von Patrick J. Grieser

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