Bücher mit dem Tag "hsv"
35 Bücher
- Rona Cole
Zwischen den Zeilen
(50)Aktuelle Rezension von: A_KaidenNachdem ich das Buch voller Erwartung gekauft hatte, bin ich nun leider etwas enttäuscht. William ist mir zwar viel sympathischer als sein Zwillingsbruder und die Story beginnt wirklich packend und spannend, doch der Schluss ist dafür umso enttäuschender: sehr vorhersehbar und das Ende viel zu schnell und gar einfach herbei geführt. Deswegen der Abzug der Sterne in meiner Bewertung.
Was mich auch sehr gestört hat ist, dass alle Charaktere denselben Kosenamen für ihren Partner benutzen: Conchure. Dieser wurde schon von Benjamin im ersten Band für Tristan ständig benutzt und nun benutzt ihn hier unabhängig ein anderes Paar. Es ist ja nicht gerade ein geläufiger Begriff. Warum also? Es gibt so viele Kosenamen und die Charaktere sollten unterschiedlich und individuell sein. Ich konnte das Wort nach einer Weile wirklich nicht mehr lesen, da es oft vorkommt.
So wie es aussieht, wird dies mein letztes Buch der Autorin gewesen sein. Dennoch schöne Idee und für alle, die Werwolf-Liebesgeschichten mögen bestimmt nicht schlecht. Mich hat es jedoch leider nicht überzeugt.
- Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(555)Aktuelle Rezension von: ricksChristine wird von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mit in den Urlaub auf Norderney zu nehmen. Dort wollte sie mit einer Freundin dabei helfen, ihre Pension zu renovieren. Ihren Papa im Schlepptau.
Ein witziges Buch von Dora Helft. Es kommt nicht an das erste Buch ran, ist aber besser als der zweite Teil der Christine-Reihe.
Christines Vater bringt viel Humor in die Geschichte. Ein verkorkster alter Mann, der es eigentlich nur gut meint mit allen.
Herrliche Lektüre für zwischendurch!
- Bjarne Mädel
Glück reimt sich nicht auf Leben
(15)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Ich habe geschmunzelt und gekichert. Dabei lese ich sonst nie Gedichte. Aber Bjarne Mädel hat Humor ganz nach meinem Geschmack. - Dave Warner
Die Schlingen der Schuld
(26)Aktuelle Rezension von: ViragoladyBroome, Westaustralien. Ein Auswanderer, aus Deutschland, wird tot aufgefunden, der Schädel ist gespalten. Wer ist er und was macht er in Australien. Das Opfer hatte wohl ein paar vorübergehende Kontakte, aber so richtig schien ihn niemand kennen zu wollen. Auffallend ist, dass das Opfer ein HSV-T-Shirt trug. Kommt er aus Hamburg? Hat es was mit Fußball zu tun? Es ergeben sich unendlich viele Fragen.
Mit der Auflösung dieses Falles wird Detective Inspector Daniel Clement beauftragt, ein geschiedener Vater, mit einer Tochter die bei Ihrer Mutter lebt. Er ist nur nach Broome zurückgekehrt um in der Nähe seiner Tochter Phoebe zu sein und hat einen besseren Job in Perth deswegen aufgegeben.
Einige Tatverdächtige sind schnell gefunden, doch genauso schnell lösen sich diese Spuren auch wieder in Luft auf.
Durch diverse Rückblenden, z.B. ins Jahr 1979 nach Hamburg, werden wir an frühere Schauplätze geführt und erfahren was damals passiert ist. Nach und nach gibt es mehrere Vermutungen wer das Opfer war, was er früher gemacht hat. Auch wer der oder die Täter sein könnten ist lange unklar.
Wir erfahren viel über das Privatleben von Daniel Clement, was aber eigentlich nur ein Nebenschauplatz sein sollte. Das Buch regt an manchen Stellen auch mal zum Nachdenken über zwischenmenschliche Beziehungen an, auch wenn das nichts mit dem eigentlichen Kriminalfall zu tun hat.
Die Weite, die Einsamkeit und die Vielfältigkeit Australiens kommt prima rüber, ich hatte teilweise das Gefühl die Gegend vor meinem inneren Auge sehen zu können. Und war voll in der Handlung drin.
Der Spannungsbogen war sehr gelungen und am Ende wurde alles gut aufgelöst.
Das Cover passt zum Roman und hat mich sofort angesprochen. Es spiegelt die Unendlichkeit Australiens wieder.
Von mir daher eine klare Empfehlung . Ein sehr spannender Roman der sich auf alle Fälle lohnt zu lesen. Super, und auf alle Fälle weiter zu empfehlen!
Auf weiter Romane darf man gespannt sein.
- Tobias Escher
Der Abstieg
(3)Aktuelle Rezension von: Rea1887Dieses Buch ist wie ein zusammenfassender Film über die letzten neun Jahre des Hamburger Sportvereins. Diese Zeitspanne wurde gewählt, um auf viele Fehlentscheidungen hinzuweisen, die allesamt dazu geführt haben, dass das letzte Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga im Mai 2018 absteigen konnte. Als langjähriger Fan und auch Mitglied dieses Vereins war dieses Buch eine Pflichtlektüre für mich. Viele Sachen waren mir nicht mehr so bewusst und vieles wurde auch in der Öffentlichkeit nicht thematisiert. Die Autoren haben aber viele Gespräche mit diversen Personen geführt, die interessante Details über Interna zu berichten hatten. Viele Sachen sind regelrecht erschreckend, die da abgelaufen sind und man wundert sich eigentlich nur, dass es diesen Verein nicht schon eher erwischt hatte. Dieses Buch liest sich sehr interessant, ist super geschrieben. Man kann nur hoffen, dass die handelnden Personen beim HSV aus den vielen Fehlern lernen können. Jedoch stehen nicht alle Weichen auf Veränderung, wie man im Epilog lesen kann. Hinzu kommt die Ungeduld in Hamburg und im Umfeld des HSV. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt... - Julia Suchorski
St. Pauli unser
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenPersönliche Ansichten auf den FC St. Pauli aus Sicht prominenter Fans. Ganz schön Rudi Noack durfte aufgrund einer Tätowierung nur im langärmligen Trikot spielen
(1)Noch keine Rezension vorhanden- Uwe Seeler
Danke, Fußball!
(8)Aktuelle Rezension von: rkuehneVielleicht tu ich Seeler und dem Buch unrecht, aber ich musste sehr bald, nach ca. 50 Seiten abbrechen. Opa Uwe erzählt vom Krieg, bzw. von früher, sprachlich auf dem Niveau eines Kinderbuchs, inhaltlich für mich leider völlig uninteressant, obwohl ich mich sehr für Fußball interessiere, aber nicht für solche platten Anekdotensammlungen.
- Werner Skrentny
Immer erste Klasse. Die Geschichte des Hamburger SV
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Alexander Hoh
In kleinen Gruppen, ohne Gesänge!
(5)Aktuelle Rezension von: BRB-JörgBücher über Hooligans der späten 80er und frühen 90er Jahre sind in den letzten Jahren zuhauf erschienen. Manche waren wirklich lesenswert, einige absolut überflüssig, aber wirklich essentiell waren die wenigsten. Diesem hier, das die Hamburg Hooligans bzw. Hamburg UItras auf ihrem Weg begleitet, kann jenes Attribut aber verliehen werden. Warum? Weil es zum einen realistisch ist, und nichts beschönigt, auch keine herben Niederlagen. Aber vor allem, weil es mit einer gesunden Portion Humor besticht. Ja, für mich machen die lustigen Stellen sogar den eigentlichen Reiz des Buchs aus. Auch wenn es manchmal schwer zu glauben ist, dass die geschilderten Situationen wirklich so passiert sind. Sei es der Nackedei im Zug zwischen Kopenhagen und Lübeck oder die Geschichte vom Busfahrer Horst, der den schlimmsten Tag seines Berufslebens erlebte. Ebenso genial sind die Geschichten von seltsamen Durchsagen im ICE nach Frankfurt, von kriminellen und raffgierigen Polizisten oder von den ersten Nachwendeausflügen in die DDR. Aufgeteilt ist das Buch in 14 Kapitel, an deren Anfang stets eine "grenzwertige" (und das ist noch harmlos ausgedrückt) Begebenheit von Leuten steht, die unvermittelt den Weg der HSV-Fans kreuzten. Im Kapitel dann wird die Situation aus Sicht der Hamburger dargestellt bzw. wie es dazu kam. In einem locker-saloppen Schreibstil wird das Geschehene stets höchst ironisch erzählt, mit zahlreichen unvergleichlichen Originalzitaten damaliger Szenegrößen. Was habe ich hier Tränen gelacht! Selbstverständlich gibt es an einigen Stellen auch Schilderungen von Hooligan-Kämpfen. Meist waren sie der Anlass der jeweiligen Ausflüge, aber fast immer stehen die drumherum erlebten Ereignisse im Vordergrund, und im Gegensatz zu vergleichbaren Erscheinungen erfährt der Leser sogar, wie es jeweils sportlich um den Lieblingsverein der Protagonisten stand. Alles in allem also ein kurzweiliges Lesevergnügen, das sich schwer kategorisieren lässt, da es sowohl klassische Fanliteratur beinhaltet, an einigen Stellen aber auch blanke Comedy ist (wenn man sich auf den zugegebenermaßen derben Humor einlässt), aber auch Action bietet sowie gegen Ende auch konsequenterweise Distanz zum eigenen jahrelangen Tun. Und ebenso Distanz zur Entwicklung der Szene in den mittleren 90er Jahren, wo plötzlich andere Dinge im Vordergrund standen als der Spaß. Kurzum: Wer sich für das Thema interessiert, kommt an dieser Veröffentlichung nicht vorbei. Eines der besten Fanbücher überhaupt. - Christoph Biermann
Wenn Du am Spieltag beerdigt wirst, kann ich leider nicht kommen
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenRecht durchschnittliche Geschichten rund um den Fußball zwischen DDR-Fußball und Offenbacher FC. Da hat man von Biermann schon Besseres gelesen. - Werner Skrentny
Mit der Raute im Herzen
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe dieses Buch meinem liebsten Geschenkt der ein großer HSV Fan ist, dieses Buch ist fantastisch. Viele andere Bücher haben entweder nur Tabellen und Statistiken drin oder erzählen von der Geschichte dieses Vereines. Dieses Buch hat beides. Daher echt ein super Geschenk für alle HSV Fans. Oder man kauft es sich einfach selbst. - Karen Riefflin
Waterkant in Mörderhand
(1)Aktuelle Rezension von: ArmilleeDiese 192 Seiten bestehen aus Kurzgeschichten und wurden von renomierten Autoren und Neueinsteigern geschrieben. Da ist die Studentin genauso vertreten, wie der Taxifahrer. Die Mischung ist gelungen. Der Leser folgt den Potagonisten in und um Hamburg herum. Ich liebe Hamburg und es ist schön zu lesen, wenn man die Strassen und Stadtteile kennt. Oft wurde es zu einer Reise in die Vergangenheit. Ganz besonders haben mit die detailgetreuen Illustrationen zu jeder Geschichte gefallen. Wunderschön. Die meisten der 12 Geschichten bergen einen eigenartigen Humur in sich, so nach dem Motto : dumm gelaufen. Nur zwei waren nicht so der Rausreisser. Auch für Nicht-Hamburger eine schöne Lektüre.