Bücher mit dem Tag "hubschrauber"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hubschrauber" gekennzeichnet haben.

97 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.289)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  2. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (ISBN: 9783442485277)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

     (4.349)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Es gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum. 

    Ob der Hype berechtigt war, nun, da bin ich mir nicht sicher. Aber die Geschichte ist gute Unterhaltung gespickt mit Humor, überraschender Tiefe, Emotionen und Erotik. Christian Grey bleibt eine spannende Figur und auch Ana entwickelt sich weiter. Der zweite Band hat auch deutlich mehr Handlung zur Erotik als der erste.

    Fazit: Gute Unterhaltung mit Figuren, die sich entwickeln und an Tiefe gewinnen.

  3. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  4. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.856)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Beginn ist echt denkbar spannend. Viktor ist verzweifelt , denn seine Tochter Josy ist verschwunden. In Panik rennt er umher und ruft nach ihr. Seine Frau weiß auch nicht mehr weiter. Dann, einige Jahre später macht sich Viktor auf, um im Ferienhaus auf einer Insel zur Ruhe zu kommen und nachzudenken. Aber da wird er von seltsamen Dingen auf der Insel in Atem gehalten und dann steht da eine junge Frau und die weiß etwas...
    Sebastian Fitzek wird gefeiert und umjubelt, aber mich packt er nicht. Die Therapie fängt stark an und lässt dann schnell nach und trudelt so dahin und dann aus. Das Ende, eigentlich überraschend und spannend, verpufft irgendwie und der Autor schafft es nicht, seinen Figuren Tiefe zu geben und mich als Leser zu packen oder gar berühren.

  5. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.228)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Eigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...

    Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel". 

    Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.

  6. Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)
    Romy Hausmann

    Liebes Kind

     (1.071)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Dieser Thriller beginnt dort, wo andere Thriller üblicherweise aufhören: Mit der Flucht einer entführten Frau vor ihrem Peiniger. Vier Monate lang hat er sie gefangen gehalten und sie in ein perfides Spiel hineingezwungen, in dem sie die Rolle einer liebenden Ehefrau und Mutter seiner beiden Kinder übernehmen und sich an seine strikten Regeln halten musste, in einer abgelegenen Hütte mit verschraubten Fenstern und einer immer abgeschlossenen Tür. Nun erlebt Lena (was, wie sich später herausstellt, gar nicht ihr richtiger Name ist) die Nachwirkungen dieses Traumas – etwas, was in vielen Thrillern ausgeklammert wird und hier umso beeindruckender wirkt. Ihr Denken ist weiterhin beherrscht von den Regeln und Demütigungen ihres Entführers; in Form von Flashbacks und Rückblenden setzt sich ihr Martyrium für die Lesenden wie ein Puzzle zusammen. Obwohl sie jetzt vermeintlich frei ist, hängt noch immer eine vage Bedrohlichkeit über allem, und sie hat große Schwierigkeiten, wieder ins Leben zurückzufinden.

    Eine weitere Perspektive ist die von Matthias, Vater der vor 13 Jahren entführten Studentin Lena Beck, die der Protagonistin erstaunlich ähnlich sieht. Sein Schmerz ist auf jeder Seite spürbar, denn er hat auch nach so langer Zeit die Hoffnung nicht aufgegeben, seine Tochter wiederzufinden. Dabei wird nicht nur der Verlust selbst thematisiert, sondern auch das (vermeintliche) Versagen der Polizei, die nach all den Jahren nicht einmal Lenas Leiche gefunden hat, sowie die Unverfrorenheit der Presse, die Matthias und seine Frau aus Sensationsgier bedrängt und reißerische Halbwahrheiten druckt. Ich mag die Vielschichtigkeit dieser Perspektive, in der auch gezeigt wird, wie Matthias aus seiner Trauer und Wut heraus mehrere unüberlegte Dinge tut, die seine Situation am Ende nur verschlimmert.

    Die interessanteste Perspektive ist aber die von Hannah, eines der beiden Kinder in der Hütte, die die Protagonistin während ihrer Entführung als ihr eigenes Kind annehmen muss. Sie ist in der Hütte aufgewachsen und kennt nichts anderes als diese kleine, abgeschiedene Welt und die strengen Regeln ihres Vaters, der ihr und ihrem Bruder gegenüber jedoch nie Gewalt angewandt hat. Konfrontiert mit der Welt außerhalb dieser wenigen Quadratmeter, mit Ärzt*innen, Krankenschwestern und Polizist*innen, eckt sie schnell an, denn sie hat unter den Umständen ihres Aufwachsens eine völlig eigene Weltsicht entwickelt. Wie selbstverständlich erzählt sie von schrecklichen Dingen, die sie in ihrem Alltag erlebt und gesehen hat, zeigt sich resistent gegenüber einfühlsamen Gesprächsversuchen und ist irritiert darüber, dass die Regeln ihres Vaters in dieser neuen Welt nicht mehr zu gelten scheinen. Anstatt jedoch ihre eigene Kindheit als schlimm und traumatisch anzuerkennen, sieht sie in den neuen Menschen in ihrem Umfeld den Fehler, unterstellt ihnen Dummheit und Unhöflichkeit. Eine ebenso tragische wie faszinierend geschriebene Perspektive. Außerdem interessant ist, dass Hannah aufgrund ihrer Vorgeschichte eine unzuverlässige Erzählerin ist, deren Berichte immer durch die Linse eines vollkommen abgeschottet aufgewachsenen Kindes gefiltert wird.

    Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und mitreißend, obwohl ich vorher schon die gleichnamige Netflix-Serie gesehen hatte (die ich übrigens sehr mochte). Vom Grundkonzept kommen sich Buch und Serie sehr nahe, jedoch gibt es viele Aspekte, die nur im Buch bzw. nur in der Serie vorkommen und dadurch das Lesen des Buches auch nach dem Schauen der Serie (und umgekehrt) lohnenswert machen. Was mich beim Lesen ziemlich enttäuscht hat, ist die Tatsache, dass meine Lieblingsfigur aus der Serie, die Ermittlerin Aida Kurt, im Buch gar nicht vorkommt. Der Fokus liegt im Buch insgesamt weniger auf der Polizeiarbeit als auf der Bewältigung der traumatischen Situation durch die drei Perspektivfiguren. Was sich zwischen Buch und Serie auch fundamental unterscheidet, sind die am Ende enthüllte Person und das Motiv des Täters. Im Buch war das wesentlich überraschender und perfider – was nicht heißt, dass die Abwandlung in der Serie schlecht war; auch dort hat sie sich organisch in den abweichenden Plot eingefügt.

    Ein Aspekt, den die Serie völlig vernachlässigt hat, ist die Tatsache, dass die Protagonistin vor ihrer Entführung mit einer Frau zusammen war (auch wenn das auffällig subtil gehalten ist und sie zunächst nur als ihre Mitbewohnerin vorgestellt wird). Dadurch bekommt der Zwang, sich als Ehefrau und Mutter in die heterosexuelle Idealvorstellung einer Kernfamilie einzufügen, noch mal eine ganz andere Dimension. Dabei ist dieses Martyrium nicht als eine Art Konversionstherapie angelegt; die Protagonistin ist ein reines Zufallsopfer. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) lässt sich dieses Buch auch als ein Kommentar auf gesellschaftliche Zwänge und Erwartungen lesen, in dem der Entführer (der von der Protagonistin auch als „Gott“ bezeichnet wird) für eine gnadenlos konservative gesellschaftliche Entität steht, der seinen patriarchalen Machtanspruch geltend macht.

  7. Cover des Buches Eine Liebe in Manhattan (ISBN: 9783958184039)
    Kate Dakota

    Eine Liebe in Manhattan

     (34)
    Aktuelle Rezension von: black_snapper

    Emma und Floyd treffen mehr oder weniger unfreiwillig aufeinander, nämlich während eines Helikopter-Fluges. Er als Pilot, sie als Dolmetscherin für die ausländischen Fluggäste. Und obwohl sie sich nicht leiden können, müssen sie diese Zeit irgendwie durchstehen. Logisch, daß sie irgendwann zueinander finden, aber das dauert. Denn hier ist der Weg das Ziel. Die beiden müssen sehr hohe Hürden überwinden. Die sind teils lustig, teils aber auch sehr traurig und ohne emotionale Ausflüge in die Vergangenheit nicht bewältigbar. 

    Kate Dakota hat mit diesem Buch einen sehr komplexen Roman erschaffen. Hier ist nicht die Liebesgeschichte im Fokus, sondern vielmehr der Aufbau von Freundschaft und Vertrauen, flankiert von anderen schönen Freundschaften, einem tragischen Familiengeheimnis, dem Zusammenhalt in der Familie, Selbstfindung und Selbstliebe. Und sie baut sogar noch mehrere Aspekte der jüngeren amerikanischen Geschichte ein, was ich mutig, aber auch sehr gelungen finde.

    Alles in allem hat mir die Mischung gut gefallen. Am Ende war es mir zwar ein bißchen zu viel des ganzen, tut dem Lesegenuss aber letztendlich keinen Abbruch. 


  8. Cover des Buches Die Wunschliste (ISBN: 9783426508428)
    Jill Smolinski

    Die Wunschliste

     (1.217)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    June erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.

    Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!

  9. Cover des Buches Dry (ISBN: 9783733505011)
    Neal Shusterman

    Dry

     (561)
    Aktuelle Rezension von: Sunshine24

    Dry von Neal Shusterman stellt uns vor ein dystopisches Zukunftsszenario: Was passiert, wenn kein Wasser mehr da ist? Wenn man den Wasserhahn aufdreht und Nichts kommt heraus? So ergeht es Alyssa. Mit ihr als Hauptperson und anderen spannenden und vielfältigen Haupt-und Nebencharakteren, wie z.B. ihr Nachbar Kelton, erleben wir deren Überlebenskampf. Den Kampf um das plötzlich wichtigste Gut, welches vorher für alle selbstverständlich war. 

    Die Geschichte ist von Anfang an bis zum Ende hin spannend und mitreißend... Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, daher hatte ich es in wenigen Tagen durchgelesen. Gleichzeitig das Buch war es so realitätsnah, dass es einem Gänsehaut bereiten konnte. Man erkennt selbst, wie wichtig Wasser ist und wie sich die ganze Welt auf den Kopf stellen kann, sobald es einem fehlt. Wie der Überlebenskampf die Menschen verändern und auseinander reißen, aber auch zusammenbringen kann. Der Schreibstil hat mir total gut gefallen, auch die bildliche Art daran. Man konnte sich alles gut vorstellen und sich gut in die Charaktere reinversetzen. Es kamen immer wieder Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat und man wusste nie sicher, was als Nächstes passiert. Das Cover finde ich total schön und hatte gleich meine Neugier geweckt. Auch nach dem Lesen des Buches, blieb es mir im Kopf. Ich hab noch einige Tage sehr darüber nachgedacht und auch Wasser einfach mit anderen Augen gesehen. Es war das erste Buch von Neal Shusterman, welches ich gelesen habe und es hat nicht lange gedauert, bis ich andere Bücher von ihm gelesen im Regal stehen hatte. Daher empfehle ich dieses Buch gerne weiter, es ist spannend, mitreißend und aufrüttelnd!

  10. Cover des Buches Die Flut (ISBN: 9783596198351)
    Arno Strobel

    Die Flut

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Robsi

    Fakten zum Buch

    Autor: Arno Strobel

    Verlag: FISCHER Taschenbuch

    Seitenanzahl: 368

    Klappentext

    Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.

    Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg…

    Meine Meinung

    Auf spannende Art und Weise entführt Arno Strobel uns nach Amrum und führt uns dabei an der Nase herum. 

    Dabei setzt er die Charaktere so geschickt ein, dass man bei jeder neuen Person rätselt, ob er oder sie der oder die Täterin sein kann. Der spannende Schreibstil und das Setting tun ihr Übriges dazu, dass man unbedingt dranbleiben möchte. 

    Dass der Thriller aus Sicht des Täters, des Ermittlerteams und diverser anderer Personen erzählt wird, hat mir dabei ebenso gut gefallen wie der überraschende Plot Twist am Ende. 

    Fazit

    Spannender Thriller, bei dem man bis zum Ende einfach dranbleiben muss! 

  11. Cover des Buches Neubeginn in Virgin River (ISBN: 9783365007815)
    Robyn Carr

    Neubeginn in Virgin River

     (231)
    Aktuelle Rezension von: OwlEmily

    Hallo zusammen,

    eins vorneweg: es sind SPOILER enthalten. Ich bin eine derjenigen Personen, die erst die Netflix-Serie gesehen haben, bzw. in meinem Fall die ersten vier Staffeln, bevor sie die Bücher gelesen haben. Ich habe die Serie gemocht. Ich fand v.a. Mel in der Serie sehr sympathisch und konnte mich sehr gut in sie reinfühlen. Nach der vierten Staffel habe ich entdeckt, dass die ersten Bücher der Reihe bei Kindle Unlimited verfügbar sind. Um die Wartezeit bis zur nächsten Staffel zu überbrücken, habe ich einfach mit dem ersten Buch angefangen. Ich habe mich sofort in das Buch verliebt und es fast ohne Unterbrechung durchgelesen. Genauso ging es mir mit dem zweiten und dritten Buch. Relativ schnell sind mir die gravierenden Unterschiede zwischen Buch und Serie aufgefallen. Buchverfilmungen, egal ob Film oder Serie, halten sich (fast) nie ganz genau an die literarische Vorlage. Oft werden Sachen gekürzt, umgestellt oder Kleinigkeiten dazu erfunden. Aber hier fallen mir die Unterschiede ganz besonders auf. In der Serie werden ganze Storylines aus dem Nichts dazu gedichtet, andere, in meinen Augen wichtige Handlungsstränge, werden komplett weggelassen oder extrem verändert. Ich habe gelesen, dass die erste Staffel der Serie die Handlung der ersten zwei Bücher in sich vereint. Aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die komplette Geschichte um Paige, Preacher und Christopher wurde in der Serie fast komplett entfernt bzw. sehr stark umgedichtet. Genauso bei Brie und Mike im dritten Buch. Dies ist im Nachhinein für mich nicht nachvollziehbar. Stattdessen wurden Handlungsstränge um z.B. Charmaine und Jack oder Brady und Calvin oder Doc und Muriel eingeführt. Jetzt im Nachhinein hätte ich es sehr schön gefunden, wenn sich die Autoren der Serie viel enger an die Buchvorlage gehalten hätten. Ich finde, dass die Bücher mehr als genug Drama enthalten, um daraus eine erfolgreiche Serie zu machen. 

    Fakt ist, ich liebe die Bücher sehr. Ich bin jetzt beim fünften Buch und freue mich auf die nächsten Bücher. Die Serie konnte ich nicht weiterschauen. Ich bin auch ein großer Fantasy- und Scifi-Fan und mag die Multiversentheorien, die gerade in diversen Büchern und Filmen (z.B. Marvel) vorkommen. Ich habe versucht, mir vorzustellen, dass die Serie in einem anderen Paralleluniversum spielt als die Bücher und so die Unterschiede zustande kommen. Aber ich habe die erste Folge der fünften Staffel gesehen und musste die ganze Zeit darüber nachdenken, wie viel toller es gewesen wäre, wenn die Bücher direkt verfilmt worden wären, z.B. jedes Buch in einer Staffel. Ich habe dann nicht weiter geguckt und lieber die Bücher weiter gelesen. Jedem Fan von romantischer Literatur kann ich diese Bücher nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen. 

  12. Cover des Buches Eisfieber (ISBN: 9783404177356)
    Ken Follett

    Eisfieber

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Eisfieber" ist ein Thriller von Ken Follett. Obwohl bereits 2005 erschienen hat die Thematik des Buches die letzten Jahre durch Corona ein erschreckendes Déjà-vu gehabt. Denn die Story handelt von einem tödlichen Virus, das aus einem privaten Forschungslabor gestohlen wird und dringend aufgefunden werden muss, um eine Katastrophe zu verhindern. In der Hand von Terroristen wäre die Freisetzung des Virus eine tödliche Gefahr für tausende von Menschen. Follett erzählt dabei die Geschichte des Diebstahls, denn der Überfall gelingt weil eines der Kinder des Firmengründers sich aus Geldnöten mit den Terroristen verbündet hat. Aber als ein Schneesturm kurz darauf in Schottland ausbricht, wendet sich das Blatt gegen die Diebe und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diese zu stoppen. Der Thriller beginnt von der Grundthematik spannend, lässt aber sehr schnell massiv nach. Über lange Strecken geht es dann über zwischenmenschliche Beziehungen und die Story verflacht dabei leider gänzlich. Erst nach gut zwei Drittel des Buches zieht Follett dann endlich die Zügel straffer, bringt Tempo in die Story und dann wird auch wieder Spannung erzeugt wie es sich für einen guten Thriller gehört. Leider reicht dies aber nicht mehr, um letztendlich mich als Leser voll zu überzeugen. So bleibt für mich der Eindruck, dass der Autor dies schon besser hingekriegt hat und "Eisfieber" zu seinen schwächeren Büchern zählt. Solide, aber mehr auch nicht.

  13. Cover des Buches Department 19 - Die Mission (ISBN: 9783404170814)
    Will Hill

    Department 19 - Die Mission

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jamies Leben wird in einer Nacht vollkommen auf den Kopf gestellt und für immer verändert. Sein Vater kommt bei einem seltsamen Kampf ums Leben und seine Mutter verschwindet. Was hat es mit dem seltsamen Mädchen auf sich, dass sein Blut trinken möchte und das übernatürliche Kräfte zu besitzen scheint? Als Jamie wieder zu sich kommt befindet er sich in einem abgeschiedenen Teil einer großen Organisation der britischen Regierung. Sein Name sorgt für Aufregung, Verwunderung, Freude, aber auch Ablehnung und Wut. Warum nur? Während Jamie versucht seine eigene Geschichte zu ergründen, toben draußen die Kämpfe weiter und es scheint ein Kampf zu sein, dessen Wurzeln und Auslöser schon weit zurück liegen. Die Organisation erfährt Jamie, wurde schon vor über einem Jahrhundert gegründet. Gründungsvater war Graf Dracula. Kann das alles wirklich wahr sein? Was spielt er selbst für eine Rolle? Wo ist seine Mutter und wer war sein Vater wirklich? Eine spannende Reise über einen mutigen Jungen, der durch eine seltsame Nacht in ein komplett neues Leben katapultiert wird. Spannend geschrieben und es gibt immer wieder Rückblenden zu Graf Dracula, der Organisationsgründung und Beschlüssen. Spannend, geheimnisvoll und rätselhaft. Für Leseratten, Fantasyfans, Vampirfans ab 14 Jahren.

  14. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  15. Cover des Buches Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen (ISBN: 9783423219235)
    James Carol

    Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Broken Dolls von James Carol
    dtV Verlag, Thriller

    Worum es geht:
    Jeff Winter hat einen neuen Fall. Dieses mal jagd er einen Täter in England. Dieser verwandelt junge, hübsche Frauen in sabbernde Gestalten. Ihre Gehirne sind nicht sicher vor ihm!

    Meinung:
    Meine 3te Runde mit diesem Buch. Ah! Wie wunderbar. Das Buch ist GENIAL! Die Geschichte hat ALLES. Sie ist ausgeklügelt und erfrischend anders. Nicht widerlig, sondern einfach nur..wow. Der Schreibstil ist gut lesbar und obwohl man keine Ahnung von Gehirnen hat, wird alles bestens erklärt, sodass keine Verständnisprobleme auftreten. Das Ende ist immer wieder aufs Neue ein: Wwaaasss???!! Ich fasse es nicht!

    Dieses Buch macht so viel mehr Spaß als Prey!

  16. Cover des Buches Einmal rund ums Glück (ISBN: 9783596188864)
    Paige Toon

    Einmal rund ums Glück

     (244)
    Aktuelle Rezension von: letsseesomething

     Mein erster Roman von Paige Toon. 

    Nach Abschluss musste ich mir direkt einen neuen zulegen ☺️

    Die Autorin schafft es Liebesgeschichten nicht langweilig zu erzählen, sondern es ist immer eine gewisse Spannung oder ein Twist mit dabei.

    Auch das Thema Formel 1, welches mich sonst nicht wirklich interessiert, fand ich für diesen Roman echt interessant.

  17. Cover des Buches Leises Gift (ISBN: 9783838717296)
    Greg Iles

    Leises Gift

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

     Ab und zu frage ich mich, ob ich zu hohe Ansprüche an meine Thriller habe…
    Aber wenn ich einen Thriller lese, muss es für mich einfach fast durch gehend spannend sein. Langweilige Thriller sind einfach nichts für mich. Ihr könnt mich auch gerne sadistisch nennen, aber ich brauch es bei meinen Thrillern blutig und dreckig. Das einem die Haare zu Berge stehen und man sich nur denkt: Oh shit.
    Und das konnte dieses Buch leider nicht komplett erfüllen, doch das heißt nicht das es schlecht war, sonst hätte er keine 3 Sterne von mir bekommen.
    Denn was ich genial fand, ist die Art und Weise wie der Killer seine Opfer aussucht und sie tötet.
    An sich hat diese Idee jede Menge Potential und auch der medizinische Teil in diesem Buch war sehr interessant, jedoch wurde das Ganze mehr schlecht als recht umgesetzt. Ich habe mich mit keinem der Charaktere verbunden gefühlt. Man möchte mitfühlen auf jeden Fall, nur springt der Funken nicht über, was wirklich schade ist.
    Hier und da haben wir Spannung, es ist eine Seltenheit das man das Opfer und den Killer fast sofort kennt, es ist interessant zu lesen, doch wirklich vom Hocker hauen tut es einen nicht.

    Um es kurz zu fassen, damit ich mich nicht noch tausendmal wiederhole: man kann es lesen, muss es aber nicht. Mit „Leises Gift“ haben wir eine sehr spannende Idee, welche jedoch leider nicht umgesetzt werden konnte.

  18. Cover des Buches Das Tal - Die Katastrophe (ISBN: 9783401505312)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal - Die Katastrophe

     (601)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die unausgewogene Clique ist mittlerweile schon einige Monate im Tal und die Koreanerin Katie hat nur noch eines im Kopf, nämlich den legendären Ghost zu besteigen, den Berg, auf dem vor dreißig Jahren bereits acht Jugendliche verschwunden sind. 5 Cliquenmitglieder geführt von der Indianerin Ana und begleitet von dem undurchsichtigen Sohn eines Lehrers, Paul, machen sich auf, nicht nur den Gipfel zu bezwingen, sondern auch mehr über die verschollenen Jugendlichen von damals herauszufinden.

    Der Schreibstil bleibt weiterhin einfach und schnell zu lesen. Dabei ist das Verhältnis zwischen Storyline und Ortsbeschreibungen diesmal aber deutlich besser getroffen. Leider zieht sich der Einstieg des Buches trotzdem recht lang. Zu sehr wird indirekt Band 1 und die Situation wiederholt und ausgebreitet, bevor die Handlung endlich voranschreitet. Der Leser bekommt zwar deutlich tiefere Eindrücke zu den Persönlichkeiten der Protagonisten, gleichzeitig bleibt es aber so gekonnt oberflächlich, dass sich eher weitere Fragen aufbauen. Insgesamt bekommt der Leser wieder einige Brotkrumen auf seiner Spur gestreut, die aber momentan noch eher das Rätsel vergrößern, als es zu lösen. Während im ersten Buch noch die Vergangenheit von Julia und ihrem Bruder Robert im Mittelpunkt stand, erfährt man nun die Geschichte von Katie, die auch im Erzählfokus liegt. Nur ab und an gibt es noch einen Perspektivwechsel zu Julia. Das Ende ist ein gekonnter Aufwurf neuer Rätsel und macht zusätzlich neugierig auf Teil 3.

    Mein Fazit: Nach einem trägen langwierigen Einstieg geht das Buch den gewohnten Weg und umrundet die aufgeworfenen Fragen ohne wirklich in die Nähe zu kommen. Die Charaktere bleiben undurchsichtig, die Hintergründe erst recht. Die Story selbst ist gut strukturiert und nimmt gerade zum Ende hin richtig Fahrt auf und konnte mich dann doch noch abholen und zum Schluss sogar kurzzeitig fesseln. Dementsprechend bleibe ich neugierig auf Band 3.

  19. Cover des Buches Der sanfte Hauch der Finsternis (ISBN: 9783641071684)
    Jeaniene Frost

    Der sanfte Hauch der Finsternis

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Mal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.

    Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.

    Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.

    Mein Fazit
     Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer.

  20. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783453527973)
    Jack Kilborn

    Angst

     (82)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Ein kleiner Ort in Amerika. Wälder, knapp tausend Einwohner. Safe Haven. Sicher und traumhaft für jeden Wald und Wiesenfan.

    Dann die große Überraschung. Die ganze Stadt hat in der Lotterie gewonnen. Sie alle treffen sich in der Sporthalle der Schule. Naja, fast alle.

    Männer in Schwarz, gefährlich und grausam. Sie bringen einiges mit, aber sicherlich nicht den erwarteten Lottogewinn.  Fünf der schlimmsten Mörder und Psychopathen sind mit einem Hubschrauber abgestürzt. Die meisten von ihnen als tot erklärt. Aber sie leben und sie haben eine Mission.

    „Angst“ ist genau der richtige Titel für das Buch. Was zum Anfang noch recht harmlos wirkt, entwickelt sich für die Charaktere zum Alptraum ihres Lebens. Der Leser muss gefasst sein auf viel Blut, Schmerz und Lust am Verstümmeln. Die Mörder, einer schlimmer und gestörter als der andere. Man leidet mit den Charakteren. Stellenweise musste ich Seiten überspringen, denn die Misshandlung war so detailreich geschrieben, dass man den Schmerz beinahe selbst spüren konnte.

    Ich habe die Rezension bewusst sehr kurzgehalten, da ich weder in die Charaktere vorgreifen will (würde verraten wer den ersten Angriff überlebt und wer nicht) noch will ich zu sehr ausschweifen da es zu viel spoilern würde.

    Horror: 4/5

    Blut: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Story: 4/5

    Nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.

  21. Cover des Buches Fahr zur Hölle (ISBN: 9783453436985)
    Kathy Reichs

    Fahr zur Hölle

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Nala73

    Bist du stärker als der Hass? Bist du schneller als das Böse? Bist du bereit für die Wahrheit? In Charlotte, Tempe Brennans Heimatstadt, ist die Hölle los. 200.000 Motorsport-Fans sind auf dem Weg zum Charlotte Motor Speedway und dem großen NASCAR-Rennwochenende. Auf einer Müllhalde nahe der Strecke werden in einem Teerfass menschliche Überreste gefunden. Das Mitglied eines NASCAR-Teams wendet sich an die Forensikerin und erzählt ihr, dass seine Schwester Cindi vor zwölf Jahren verschwunden ist - zusammen mit ihrem damaligen Highschoolfreund Cale Lovett. Lovett hatte Verbindungen zu einer rechtsextremen Gruppe namens Patriot Posse. Könnte die Leiche Cindis sein? Oder Cales? Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens interessierte sich das FBI für die beiden. Doch die Suche wurde früh eingestellt. Sollte da etwas vertuscht werden? Wollte das Paar mit der paramilitärischen Gruppe in den Untergrund gehen? Oder hat Cale Cindi auf dem Gewissen? Tempe Brennan arbeitet fieberhaft daran, den Fall schnell aufzuklären. Doch gerade sie weiß: Das Böse holt dich immer ein.

  22. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (195)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  23. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  24. Cover des Buches Fesseln der Erinnerung (ISBN: 9783802584039)
    Nalini Singh

    Fesseln der Erinnerung

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, die ganze Story um Bonner, die Entwicklungen im Rat war interessant und spannend und auch das Pärchen fand ich wieder interessanter. die beiden waren süß  auch wenn es mich wundert, dass die Menschenmänner so starke Gestaltwandlertendenzen in ihrem Verhalten aufweisen. Mir haben die Backstories gefallen und das Ende mit River. 

    Außerdem sag ich nur: Kaleb (damn ich freue mich so sehr auf seinen Band!!)
    Nicht ganz sicher was ich von der Medialnetsache und sophia halten soll. Ist halt am ende immer alles perfekt ;D

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