Bücher mit dem Tag "hüter"
126 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.444)Aktuelle Rezension von: Koala_1Harry Potter ist ein ganz normaler Junge der nach dem seine Eltern sterben zu seiner Tante und seinem Onkel zieht.Doch als er zehn wird erfährt er das er ein Zauberer ist und wird eingeladen die Hogwarts Schule für Zauberei zu besuchen .Seine Tante und sein Onkel sind dagegen weil sie stolz darauf sindnormale Menschen zu sein.Am Ende geht Harry trotzdem noch auf Hogwarts und lernt dort interessante Dinge.
Ich finde dieses Buch so toll wie kein anderes nicht nur interessant sondern auch sehr spannend ebenso lustig ich hoffe das ganz viele andere sich auch so in dieses Buch verlieben ich verstehe den Hype total und bin glückl dieses Buch gelesen zu haben.
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.747)Aktuelle Rezension von: pphendrick"Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner ist ein absolutes Pageturner! Die Idee eines Labyrinths, in dem eine Gruppe junger Menschen gefangen gehalten wird, ist genial und wird von Dashner meisterhaft umgesetzt. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und lässt einen nicht mehr los. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder neu erfinden müssen. Das Ende hat mich zwar überrascht, aber insgesamt war ich sehr zufrieden. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Geschichten liest und sich auf ein Abenteuer einlassen möchte.
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.187)Aktuelle Rezension von: betweenfantasyandbookdreamsScythe – Die Hüter des Todes von Neal Shusterman ist für mich eine wirklich unerwartete Überraschung und eine grandiose Dystopie.
Ich habe das Buch gehört und kann nur sagen, dass die Sprecher*innen Marie-Isabel Walke, Peter Lontzek, Torsten Michaelis, Marian Funk, Ilka Teichmüller, Dirk Kauffels, Elias Emken und Uve Teschner hier großartiges geleistet haben.
Wir begleiten Citra und Rowan in ihrer Ausbildung zum Scythe als Lehrlinge des ehrenwerten Scythe Faraday. Sie leben in einer zukünftigen Version unserer Welt, welche den Tod, sowie Krankheiten und Co besiegt hat. Um einer Überbevölkerung entgegenzuwirken gibt es das Scythetum . Sie stehen über dem Thunderhit, welcher sonst alle Geschicke der Menschheit lenkt, und lesen Menschen nach betsimmten statistischen Regeln nach. Sie sind eine eigene Instanz und müssen sich einer eigenen Moral unterstellen.
Das Worldbuilding ist umwerfend. Ich konnte mir diese Zukunftsversion wirklich vorstellen und fand es teils richtig gut und spannend und teils einfach sehr erschreckend. Vor den Kapiteln erfahren wir immer ein wenig von anderen Scythe über ihre Persönlichkeit oder aber über das Scythetum und seine Probleme.
Ich habe mit Citra und Rowan mitgefiebert, habe gelacht und geweint, war völlig erschrocken von einigen Twists und habe es einfach nicht fassen können in welche Richtung sich alles entwickelt hat. Richtung Ende bekam ich nicht nur einmal Schnappatmung und so wie es geendet hat, weiß ich da kommt noch viel und gleichzeitig hätte dies ein open ending sein können für einen gelungenen Einzelband.
Aber das ist es nicht, weshalb ich mich freue, dass ich die Geschichte noch weiterlesen bzw. hören kann.
- Neal Shusterman
Scythe – Der Zorn der Gerechten
(674)Aktuelle Rezension von: AyemiRoseNachdem mir Teil 1 bereits richtig gut gefallen hatte, ging es in Teil 2 genauso gut weiter. Die ganze Idee dahinter ist unfassbar spannend und die Umsetzung ist großartig.
Ich war ab Seite 1 wieder komplett gefesselt von der Geschichte. Und die letzten Seiten habe ich dann absolut durchgeheult.
Viel mehr will ich aus Spoiler Gründen gar nicht sagen, außer: lest diese Bücher!😍
- Marah Woolf
BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
(886)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinNever without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.
Dieses Buch hat wirklich sehr, sehr lange auf meinem SuB gelegen. Da es aber sehr starke Jugendbuchvibes aussendet und ich mich für die Art von Geschichte langsam zu alt fühle, habe ich immer andere Bücher vorgezogen - andererseits geht es um eine magische Fähigkeit in Verbindung mit Büchern; von solchen Geschichten werde ich einfach angezogen!
Jetzt wurde es aber mal wieder Zeit ein wenig auf meinem SuB aufzuräumen, also habe ich mich endlich an diese Reihe herangewagt.Der Prolog ist dann auch ordentlich spannend, aber auch ein wenig verwirrend, da wir hier einfach mitten in die Handlung hereingeworfen werden, um dann jedoch mit dem ersten Kapitel einige Wochen zuvor zu beginnen.
Das fand ich nicht ganz so gelungen, vor allem weil der Einstieg so sehr zäh auf mich gewirkt hat. Ich wollte so schnell wie möglich an diesen spannenden Punkt vom Prolog kommen!
Allerdings hat das noch ewig auf sich warten lassen.
Es dauert sehr lange bis Lucy von ihrer Gabe erfährt bzw. sie zulässt und noch viel länger bis sie mehr darüber erfährt. Dabei fand ich es tatsächlich auch sehr nervig (und klischeebeladen), dass die Bücher ihr nicht einfach alle nötigen Informationen oder wenigstens hilfreiche Hinweise geben, sondern sie auffordern, selbst herauszufinden, was los ist bzw. „sich zu erinnern“.Das hat die Handlung in meinen Augen extrem hinausgezögert.
Als Jugendliche hätte ich wohl meinen Spaß an diesem Buch gehabt, so erschien es mir aber geradezu nur so zugepflastert mit den typischen Fantasy-Jugendbuch-Tropen:
Wir haben das Waisenmädchen Lucy, welches eine geheimnisvollen Gabe besitzt, über die sie nicht genug weiß und die sie vor allen verbergen soll. Natürlich hat sie auch eine eine große Bestimmung, von der sie ebenfalls natürlich nichts weiß und worüber sie alles alleine herausfinden soll und dann haben wir da natürlich noch Nathan, der DAS bad-boy-Klischee schlechthin verkörpert, denn er wurde nicht nur von seinem durch und durch bösem Großvater als Nachfolger ausgebildet und kontrolliert, sondern er ist natürlich gar nicht so böse, wie er scheint und außerdem sieht er auch so gut aus, dass absolut alles Weibliche sich von ihm angezogen fühlt - also auch sofort Lucy, obwohl sie ihn anfangs (natürlich!) doof finden will.
Nathan ist dann auch dementsprechend zwiegespalten. Er will weiterhin seinem Großvater und dem Bund dienen, aber zu Lucy fühlt er sich ebenfalls extrem hingezogen und will sie beschützen. Seine ständigen Gefühlsumschwünge und sein dementsprechendes ständig schwankendes Verhalten Lucy gegenüber, fand ich echt anstrengend und ich konnte wirklich nicht nachvollziehen, warum sie so an ihm interessiert sein soll, aber ich vergass: er sieht ja umwerfend gut aus.
(Ja, ich bin definitiv zu alt für diese Art von Büchern.)Auch handlungstechnisch sind mir viele Dinge unklar geblieben, z.B. warum der Bund sich für einige der genannten Bücher bzw. Autor:innen überhaupt interessiert (wie „Emma“ von Jane Austen, „Alice im Wunderland“ oder gleich alle Werke von Tennyson und Chaucer).
Die Erklärung, dass der Bund die Bücher früher vor Vernichtung durch die katholische Kirche gerettet hat, greift ja heutzutage einfach nicht mehr. Also warum ein Buch wie „Alice im Wunderland“ verschwinden lassen, welches im Laufe der Jahrzehnte unglaublich viele Adaptionen inspiriert hat?
Die Erklärungen, die Nathan vorbringt, klangen wenig nachvollziehbar und konnten mich auf keiner Ebene überzeugen. Seltsam, dass er das selber nicht stärker hinterfragt.Abgesehen von Lucy und Nathan, die mir zu klischeehaft dargestellt worden sind, konnten mich auch die übrigen Figuren nicht sehr überzeugen.
Lucys beide Freundinnen erscheinen mir sehr austauschbar und hatten bisher einfach wenig Präsenz und auch ihr bester Freund Colin war bisher nur eine winzige Randfigur, die erst zum Ende hin ein wenig mehr Raum bekommt. Die Mitglieder im Bund dagegen scheinen einfach nur durch und durch böse und fanatisch zu sein.
Also alle noch ohne richtigen Tiefgang.Richtig gestört hat es mich dann aber, dass wir kurz vor Schluss erst zu der Stelle kommen, die wir schon aus dem Prolog kennen. Das Ganze wurde dann sogar einfach 1:1 übernommen, was ich extrem unbefriedigend fand, weil wir da nicht nur erst so spät im Buch angekommen sind, sondern auch weil wir immer noch nicht viel weiter sind als zu Beginn des Buches. Kaum etwas wurde geklärt und nur wenig mehr erklärt.
Wenn es in den nächsten beiden Bänden der Trilogie ähnlich langsam voran geht, dann wundert es mich eher, dass daraus nicht noch mehr Teile geworden sind.
Allerdings ist die Reihe auch schon etwas älter und wie ich von neueren Büchern der Autorin weiß, hat sich Marah Woolf durchaus weiterentwickelt, sodass mich dieses Buch keineswegs von anderen ihrer Reihen abhalten wird. Nur diese Reihe ist einfach nichts (mehr) für mich.Fazit: Die Grundidee fand ich ja wirklich interessant, aber die Umsetzung hätte mir wohl höchstens als Jugendliche gefallen, weshalb ich die Reihe auch nicht weiterverfolgen werde. (2,5 Sterne)
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(955)Aktuelle Rezension von: dominonaWiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind.
Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte, kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht.
Dann doch lieber das Lied der Krähen....
- Rebecca Gablé
Die Hüter der Rose
(806)Aktuelle Rezension von: AlinaToWer den Duke of Lancaster im ersten Teil verehrt hat, wird Kardinal Beaufort lieben! Der Bischof von Winchester, Sohn von John of Gaunt, ist ein noch geschickterer Intrigant und kluger Strippenzieher. Man könnte ihn als eiskalten Intriganten betrachten, aber in Rebecca Gablés Beschreibungen strahlt er so viel Wärme und Charisma aus, dass der Leser seinem Charme gerne erliegt. Im Gegensatz zu seinem Vater ist John nicht so unbekümmert und humorvoll, sondern oft stur und entschlossen. Diese Eigenschaften helfen ihm, die harten Kriegsjahre zu überstehen. Für den Leser ist es eine Freude, fast alle Figuren aus "Das Lächeln der Fortuna" wiederzusehen. Das Leben geht weiter und bringt nicht nur Gutes mit sich. Rebecca Gablé schafft es, eine tiefe Verbundenheit zu den Figuren aufrechtzuerhalten. Auch die neuen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Besonders Johns spätere Frau hat mich sofort berührt, während ich die neuen Bösewichte zutiefst verabscheute. Die Geschichte nimmt in der Mitte des Buches einen starken Umschwung, aber der Leser gewöhnt sich schnell daran. Das Ende wirkt etwas überhastet, passt aber insgesamt gut zur Geschichte. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und entführt den Leser wieder ins englische Mittelalter. Obwohl das Buch friedlich endet, weiß der geschichtsinteressierte Leser: Die Rosenkriege stehen bevor. Eine grandiose Fortsetzung der Waringham-Saga mit Kardinal Beaufort und dem lacantrianischen England bis zum Vorabend der Rosenkriege.
- Laini Taylor
Dreams of Gods and Monsters
(269)Aktuelle Rezension von: FallendreamsOhje, wie bewerte ich das Buch?
Das Ende von Band 1 sowie Band 2 haben mich total aus den Socken gehauen, weswegen ich Band 3 direkt lesen wollte.
Nunja, ich hab für Band 3 wirklich ewig gebraucht. :/ Musste auch mehrmals länger abbrechen, da ich es irgendwie nicht mehr so „catchy“ fand.
Teilweise zog sich die Story durch endlose Beschreibungen und unnötigen Handlungen in die Länge und dann gab es teilweise Stellen, die mich wieder total in den Bann gezogen haben…. Bis der Schluss kam.
Der große Krieg wurde meines Erachtens total banal geregelt und kurz darauf steht man einem viel größeren Gegner gegenüber, welcher in wenigen Seiten abgearbeitet wird.
Man hätte die Handlung im Buch viel weiter nach vorne ziehen sollen. Damit hätte sich ein konstanter Spannungsbogen durchgezogen… so war‘s für mich teilweise eher eine Qual und ich war schon gottfroh, als ich endlich die letzten Seiten lesen konnte 🙈
- Laura Sebastian
ASH PRINCESS
(399)Aktuelle Rezension von: nikes_buchpalastVon der ersten Seite an hatte mich der flüssigen Schreibstil und die ruhige Erzählweise von Theodosia gefangen genommen.
Mit sechs Jahren musste sie mitansehen, wie ihre Heimat erobert und ihre Mutter, die Königin, getötet wird. Seitdem lebt sie unter ihren Feinden im Palast und ist nicht nur Demütigungen, sondern auch öffentlichen Bestrafungen ausgesetzt. Um all die Jahre zu überleben hat sie sich sehr weit in sich selbst zurückgezogen und nur in Cress eine Freundin gefunden.
Das Buch ist ein atemberaubender Reihenauftakt! 🙊 Theodosia macht im ersten Teil eine erstaunlich authentische Entwicklung durch. Ihre Erhebung gegen den Kaiser ist spannend und dramatisch zugleich. Ihre Art berechnend und kühl. Sie weis genau, was sie tun muss, um das gewünschte Verhalten in anderen hervorzurufen und dabei zögert sie nicht die Grenzen der Moral zu überschreiten. Sie weiß, das es sie ein Teil von sich kosten wird, doch für ihr Volk ist sie bereit diesen Teil aufzugeben. Intrigen stehen in diesem Buch an der Tagesordnung! Jeder hat andere Ziele und Theodosia versucht ihre als Erste zu erreichen.
Aber nicht nur sie, auch alle Nebencharaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet und die Beziehungen haben einen unglaublichen Tiefgang. Allerdings erwarte ich von Prinz Soren noch etwas mehr in den Folgebänden 😉
Obwohl man manche Dinge erahnen kann, ist man doch überrascht auf welche Art sie enden und ich glaube die nächsten beiden Teile werden noch ordentliche Wendungen bereithalten. Vor allem weil die Magie eine größere Rolle einnehmen wird! Man spürte beim Lesen einfach, dass es erst der Anfang war 😍
- Lauren Kate
Teardrop
(388)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.
Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.
Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.
Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.
- Terry Goodkind
Die Schwestern des Lichts - Das Schwert der Wahrheit
(192)Aktuelle Rezension von: P_GandalfWiedermal ein typischer 4,5 Sterne Fall.
Der erste Kampf gegen Darken Rahl ist gewonnen, doch der Schleier zur Unterwelt ist eingerissen. Richard Cypher hat in seiner Unwissenheit dem Hüter eine Möglichkeit eröffnet, die Welt der Lebenden zu infiltrieren.
Soweit zur Ausgangslage.
Meinung:
Der Roman zieht sich über weite Strecken. Die Diskussionen zwischen Richard und Kahlan haben etwas von einer endlos Schleife. Gefühlt spielen die Hälfte der 1376 Seiten an maximal 2 - 3 Tagen.
Die bereits bekannten Personen werden neu in Stellung gebracht. Neu ist nur der Orden der "Schwestern des Lichts". Doch auch dieser Orden ist bereits durch Agentinnen des Hüters unterwandert.
Die Kapitel um Kahlan und die Hauptstadt des Königreiches Galea haben mich in dieser Zeit des Ukrainekrieges doch sehr betroffen gemacht. Zivilisten*innen leiden immer am meisten unter Kriegen.
Fazit:
Unterhaltsamer, guter High Fantasy Roman, der sprachlich seinem Vorgänger deutlich überlegen ist.
Schade, dass der Roman seine Längen hat. Daher nur 4 Sterne.
- Victoria Schwab
Das Mädchen, das Geschichten fängt
(278)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaScheinbar habe ich diesen Monat einen echt guten Griff ins Bücherregal gemacht, denn mit diesem hier habe ich nun schon mein zweites Buch in Folge gelesen, welches mich mit einer spannenden Geschichte, tollen Charakteren und einem flüssigen, fesselnden Schreibstil absolut mitreißen konnte.
Dabei ist bereits die Idee hinter diesem Roman einfach großartig, sehr kreativ und zeigt eine große Fantasie der Autorin, wobei sie das Thema Tod auch noch richtig spannend, actionreich und teilweise sogar sehr emotional, umgesetzt hat. Gerade der Zweig der Geschichte, der sich um Macs Familienschicksal und den Verlust eines geliebten Menschen dreht, hat mich wirklich sehr berührt, weil man daran sieht, wie unterschiedlich Menschen damit umgehen und wie es eine Familie und das Familienleben beeinflusst. Ebenfalls fand ich die Rückblicke mit Mac und ihrem Großvater, der ihr sozusagen das Wächteramt vererbt hat, super schön und dadurch erfährt man auch, wie Mac zu einer so jungen Wächterin geworden ist und ebenso, wie alles rund um das Archiv funktioniert. Zudem gibt es noch eine kleine, sehr dezente Liebesgeschichte, die sich so selbstverständlich und ruhig entwickelt, dass sie sehr realistisch auf mich gewirkt hat und irgendwie organisch. Es gibt aber auch einen spannenden Mordfall, welchen Mac entdeckt und unbedingt auflösen will, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Obendrein muss ich sagen, dass ich das doch recht begrenzte Setting richtig gut fand, mysteriös und auch ein bisschen düster, denn die Geschichte spielt komplett in Macs neuem Zuhause, einem alten, zu Wohnungen umgebauten Hotel, dem Coronado, welches auch das Archiv einschließt, welches man sich wie eine Art andere Dimension vorstellen kann.
Sehr gut geschrieben waren für mich auch die einzelnen Charaktere. Mac zum Beispiel fand ich sehr sympathisch und liebenswert. Sie hat für ihr Alter eine riesige Verantwortung, gleichzeitig ist sie aber auch eine typische Teenagerin, welche zudem auch noch um ihren kleinen Bruder trauert. Das führt zu einigen unbedachten Handlungen und Fehlern, die ich aber absolut nachvollziehen konnte und die sie sehr realistisch machen. Auch den geheimnisvollen und selbstbewussten Wes mochte ich wirklich sehr, denn er ist auf eine sehr sympathische Art anders und nicht auf den Mund gefallen. Dazu kommen noch Macs Eltern, einige andere Bewohner des Coronados und auch Mitarbeiter des Archivs, die allesamt einzigartig sind, mal streng, mal kurios, mal geheimnisvoll, manchmal auch irgendwas dazwischen.
Alles in allem finde ich, hat man bisher viel zu wenig von diesem packenden und einfach wundervollen Roman gehört, obwohl er doch schon etwas älter ist. Deshalb bin ich froh, dass ich ihn entdeckt habe und kann ihn auch nur weiterempfehlen, wenn man kreative, leicht düstere Urban Fantasy Geschichten mag.
- Lois Lowry
Hüter der Erinnerung - The Giver
(507)Aktuelle Rezension von: KikimausViele kennen die Story um Jonas und die Gemeinschaft. Ich habe das Buch schon in der Schule gelesen und mit der Verfilmung musste ich mich nochmal an dieses Stück wenden.
Jonas wird als Hüter der Erinnerung ausgesucht. In seiner Gemeinschaft, einer dystopischen Welt, bekommt jedes Mitglied einen Beruf zugelost. Jonas hingegen bekommt eine ganz besondere Aufgabe, denn er ist der einzige Mensch, der die Erinnerungen aus der Vergangenheit kennen lernen wird. Alle anderen kennen keine Gefühle, keine Liebe, keinen Krieg, keine richtigen Eltern...
Als Jonas erkennt, wie falsch seine Welt ist, flüchtet er mit dem Baby Gabriel aus der Gemeinschaft. Ob er es schaffen wird?
Das Buch verdient 5 Sterne, auch wenn mir das Ende zu offen ist.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Schicksalsbande
(861)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWenn man wie ich ein absoluter Bücherreihen-Freak ist, dann weiß man wie sich Handlungen und Charaktere entwickeln können und das in Anfangsbänden sehr viele Geheimnisse angeschnitten werden, die dann meist erst mit Ende der Buchreihe einen Sinn ergeben oder gar erst dann erläutert werden.
Die Vampire Academy Reihe von Richelle Mead ist nun nach dem letzten Band "Schicksalsbande" beendet und rückblickend bin ich wohl eher enttäuscht als zufrieden gestellt. Weniger vom Ausgang, sondern vielmehr von den ganzen Zwischendingen, wie ich es in den einzelnden Rezensionen schon klar gemacht habe.
Doch ich möchte hier keine komplette Reihe beurteilen, sondern nur das letzte Buch davon. Und das hat diesmal mehr an Überraschungen geboten als die drei letzten Bücher zusammen.
Rose Hathaway, 18 Jahre alt und endlich eine vollwertige Wächterin, steckt diesmal in einem noch größeren Schlamassel als jemals zuvor. Sie wurde des Mordes an Königin Tatiana angeklagt und im Falle einer Verurteilung - die sehr wahrscheinlich ist, weil die Menge nach einer Verurteilung lechzt und man in Rose den idealen Sündenbock gefunden hat - droht ihr nichts geringeres als die Todesstrafe.
Doch Rose' Freunde und ihr Vater haben hinter ihrem Rücken eine Flucht organisiert an der auch Dimitri beteiligt ist, ihr ehemaliger Lehrer und Geliebter, der gewaltsam in einen untoten Strigoi und schließlich durch Magie wieder in einen Dhampir zurückverwandelt wurde.
Wer Rose kennt, weiß, dass sie es hasst, wenn andere Leute ihr Leben für sie aufs Spiel setzen und nicht nur rumsitzen kann. Aber genau das wird von ihr verlangt, während die anderen am königlichen Hof nach Beweisen gegen den wahren Mörder suchen um Rose' Namen wieder reinzuwaschen. Rose hat aber nicht nur ihre Unschuld im Kopf. Ein Brief der ermordeten Königin zwingt sie zum handeln und offenbart etwas unglaubliches: Lissas Vater Eric Dragomir soll ein uneheliches Kind haben. Somit wäre Lissa nicht mehr die letzte Dragomir und könnte damit nicht nur ihren wohlverdienten Platz im königlichen Rat einnehmen. Es könnte alles ändern! Doch Rose muss diese Person erstmal finden, was als flüchtige Mörderin nicht so einfach ist.
Als Leser erwartet man automatisch etwas von einem finalen Band. Nachdem die letzten Ereignisse für mich wenig überraschend waren, war es eine tolle Erfahrung mal keine Ahnung zu haben, was passieren kann. So sollte es ja auch bei Büchern sein!
Richelle Mead hat mit dem letzten Buch einen recht würdigen Abschluss gefunden. Mord, uneheliche Kinder, komplizierte Liebesbeziehungen, Flucht, neue Abenteuer und alte Feinde - so lässt sich "Schicksalsbande" in wenigen Worten zusammenfassen. Es war eines der stärkeren Bücher dieser Reihe, welches mich auf den ersten hundert Seiten nicht so fesseln konnte. Es wirkte wieder so typisch nach Rose-muss-einfach und Rose-macht-einfach-egal-was-es-kostet. Eigenschaften, die man irgendwie ja an ihr mögen muss, die aber nach einer Zeit einfach nur nervig sind.
Dann dieses Liebesdreieck. Dimitri stößt sie weg, weil ihn immer noch starke Schuldgefühle plagen, dabei wissen alle, dass er sie liebt und damit auch nie aufhören könnte. Mit seinem Verhalten treibt er sie direkt in Adrians Arme, der mir einfach nur leid tut, weil er wirklich daran glaubt, dass er und Rose zusammengehören.
Am schlimmsten an diesem Buch war der ganze politische Kram, auch wenn er einen sehr großen Anteil dieser Bücher einnimmt.
Dafür hat das Ende es doch ziemlich rausgerissen. Es war wirklich bezaubernd, aber leider - und das wäre wieder eher negativ - zu "schwebend". Manchmal ist es ja schön seine eigene Fantasie anzukurbeln und sich das weitere Leben einzelnder Charaktere vorzustellen, aber in diesem Fall gibt es einfach Personen, die zu kurz kamen. Das Ende war auf einmal da und schwupps war es vorbei. Wenn man Charaktere über ein paar Bücher hinweg kennenlernt, ist es einfach unbefriedigend nicht zu wissen, was wirklich aus ihnen geworden ist.
Mir persönlich kamen nach wie vor manche Szenen einfach zu lang vor. Die Autorin hat extrem viel geschrieben, sehr detaillreich, aber weil einfach kaum etwas neues passierte, war es nicht so aufregend.Fazit:
"Schicksalsbande" bekommt von mir vier Lesedelfine. Zum einen, weil die Ereignisse mich endlich wieder überraschen konnten. Zum zweiten, weil man, trotz der Ich-Erzählung von Rose, diesmal das Gefühl hatte, dass auch andere Charaktere eine größere Bedeutung hatten. Und vorallem weil es das Ende dieser Reihe ist. Normalerweise ist immer etwas wehmut dabei, weil man die Charaktere ja irgendwie lieb gewonnen hat, aber diesmal konnte ich das Buch einfach zuklappen und mir denken "Rose hat ihr Ende bekommen. Sie wird mich mit ihrem Verhalten nicht mehr in den Wahnsinn treiben."
Das mag negativ klingen, aber ich sehe darin viel positives. Im Grunde bedeutet es für mich endlich eine Reihe würdevoll abgeschlossen zu haben, trotz vieler Fragen, die wahrscheinlich morgen eh keine Rolle mehr spielen werden. Dann werde ich bestimmt nur noch an den letzten Abschnitt denken und diese Reihe als eine der guten in meinem Regal betrachten. - Ava Reed
Spiegelsplitter
(378)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciIn der ersten Hälfte des Buches passiert praktisch nichts. Sie war super langweilig und eigentlich wollte ich das Buch gerade weglegen, als Spannung ins Spiel kam. In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse, was es durcheinander gemacht hat. Die Grundstory hat wirklich Potenzial, auch wenn ich sagen muss, dass das Ende für mich absolut unnötig war, sondern nur dazu diente einen Grund für einen weiteren Teil an den Haaren herbeizuziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass der zweite Teil der Reihe die Seelenverwandtschaft in den Fokus stellt, was sich dann wohl nicht bestätigen wird. Ich habe den zweiten Teil aber schon bestellt gehabt und werde ihn auch lesen als Abwechslung zwischendurch. Schade die Story hat so viel Potenzial, aber es wird leider nicht in die Tiefe gegangen.
Ich würde dieses Buch trotzdem jedem Fantasy-Fan empfehlen, denn ich glaube dafür ist das Buch gemacht und weniger für Romantikerinnen wie mich.
- Alison Goodman
EONA - Drachentochter
(306)Aktuelle Rezension von: SkyeDas Buch Eona band 1 war sehr spannend in der Handlung. Es gab intressante Wendungen in der Story mit denen ich nicht gerechnet habe .
Ich würde das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen . Das Buch empfehle ich für Jugendliche ab 12 jahren oder auch Altere kann ich ich es empfehlen. Das Buch ist ein Fantasybuch.
- Joanne K. Rowling
Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)
(774)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee"Quidditch im Wandel der Zeiten" - ein Buch aus der Bibliothek von Hogwarts. Die Idee ist schon irgendwie besonders. In diesem Buch dreht sich natürlich alles um das Spiel Quidditch. Wie und wann wurde es erfunden und welche bekannten Spiele gab es bisher?
Es ist auf jeden Fall eine nette Ergänzung zum Harry Potter Universum und ein schönes Sammlerstück für Fans.
17.12.2024
- Kami Garcia
Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe
(400)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEthan erfahrt im zweiten Teil der Reihe mehr über seine eigene Bestimmung. Währenddessen beugt Lena sich ihrem Schicksal und gibt sich mit den dunklen Castern ab. Sie meint, dass sie dunkel werden wird, da sie Ethan gerettet hat, wofür sie Macon opfern musste. Gemeinsam mit John und Ridley macht sie sich auf den Weg zur Weltenschranke. Ethan, Link und die neue Hüterin Liv folgen ihnen in das Tunnellabyrinth und versuchen das Unglück abzuwenden. Zu allem Überfluss wartet immer noch der Mond, um Lenas Berufung zu vollenden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Die Fortsetzung ist nicht so flüssig und fesselnd wie der erste Teil aber durchaus gut zu lesen.
- Kim Nina Ocker
Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
(239)Aktuelle Rezension von: mamamal3Zunächst war ich von der Leseprobe schon völlig gefesselt und hatte schon bedenken, dass sich das nicht so fortsetzt.
Doch es ging wirklich genauso spannend weiter.
Bloom trifft auf dem Jahreszeitenball auf einen mysteriösen Fremden, zu dem sie sich komischerweise sofort extrem hingezogen fühlt-
eigentlich ist das ja gar nicht ihre Art, so Hals-über-Kopf, wenn da mal nicht Magie im Spiel ist…
Doch dann geht alles ganz schnell, die Ereignisse überschlagen sich und keiner weiß mehr so recht, wer jetzt auf der guten und wer auf ‚der anderen‘ Seite steht.
Schwierig hier nichts davon zu verraten-
denn es existieren einfach noch so viele Dinfr mehr als die vier Jahreszeiten/-Häuser…;-)
Dazu kommt noch dieses kribbelige Bauchgefühl, mit dem Bloom irgendwie nicht klar kommt-
was mir natürlich ganz besonders gut gefiel.
:-)
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Das Gelesene fesselte mich wirklich vom Anfang an und nach DIESEM Schluss kann ich es echt kaum noch aushalten bis zu Teil 2.
Die Autorin kannte ich bislang noch nicht, doch ich bin ihrem Schreibstil bereits jetzt völlig verfallen.
Von der optisch absolut ansprechenden Cover-Gestaltung brauche ich gar nicht erst zu schwärmen-
man will dieses Buch einfach sofort mitnehmen, wenn man es zum ersten Mal in der Hand hält.
- J.R.Ward
Black Dagger - Seelenjäger
(767)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 9" von J.R. Ward setzt die fesselnde Saga der Black Dagger-Reihe fort und bietet erneut eine packende Geschichte, die die Leser in den Bann zieht. Diesmal steht die Geschichte des Vampirkriegers Vishous im Mittelpunkt, und seine Entwicklung und seine Beziehung zu einer menschlichen Ärztin bilden den Kern des Buches.
Die Autorin beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte auf beeindruckende Weise darzustellen. Vishous ist ein faszinierender Protagonist mit einer düsteren Vergangenheit, und seine Beziehung zur menschlichen Ärztin ist voller Spannung und Leidenschaft.
Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Romantik und übernatürlichen Elementen. Die Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren entführt, die das Lesevergnügen steigern.
Allerdings scheint das abrupte Ende des Buches eine Herausforderung für einige Leser zu sein. Das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell endet und vielleicht nicht alle Handlungsstränge angemessen aufgelöst werden, kann frustrierend sein.
Insgesamt verdient "Black Dagger 9" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der mitreißenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Erwartungen der Fans erfüllt, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu überstürzt wirkt. Dennoch dürfen die Leser gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.
- Nica Stevens
Hüter der fünf Leben
(197)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageZu Beginn des Buches habe ich noch nicht geahnt, wie spannend diese Geschichte sich entwickeln wird und was sich hinter Liams Geheimnis verbirgt. Das Buch steckt voller Spannung, Tempo, Geheimnissen, Guten und Bösen, Fantasyelementen, Familienbanden, Freundschaft und der Liebe. Die Geschichte hat mich ein wenig an die Edelsteintrilogie und Twilight erinnert, auch wenn der Inhalt ein ganz Anderer ist. Es war mehr so ein Gefühl, dass man in eine Geschichte eintaucht, die ähnliches in mir auslöst. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, meine Freude wurde nur durch die zwischenzeitliche Naivität von Vivien geschmälert, das ist ein Charkterzug, den ich in Büchern mittlerweile nicht mehr mag, gerade weil es immer die Frauen trifft. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe von Jugendbüchern gehöre. Eine schöne Romantasy Geschichte, die ich Fans des Genres empfehlen kann.
- Brandon Mull
Fabelheim Band 1
(279)Aktuelle Rezension von: FrauKrachtnerDie Geschichte startet gut ohne ewig lange Einführung, was mich direkt angesprochen hat.
Wir lernen zwei grundlegend verschiedene Geschwister kennen. Die pflichtbewusste Kendra und den immer neugierigen Seth dem es schwer fällt, sich an Regeln zu halten. Gut, ab und zu hat er mich schon genervt mit seiner unbelehrbaren Art, aber darüber kann ich hinwegsehen, in anbetracht dessen wie mich das Buch sonst überzeugen konnte. Der am Anfang schrecklich langweilig geglaubte Aufenthalt bei den Großeltern stürzt beide Kinder in ein unglaubliches Abenteuer, bei dem sie Unterstützung einer besonderen Haushälterin und ihrer Oma bekommen.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen und verstehen. Das Worldbuilding finde ich sehr gut und abwechslungsreich, auch der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und lässt mich als Leser nicht zu lange warten.Für meinen Geschmack hätten manche Szenen noch besser ausgeschmückt werden können, aber sieht man das Alter der Leseempfehlung ab 12 rechtfertigt das die teils kurz gehaltenen Kapitel. Für Kinder ein sehr gelungener Einstieg in die Welt v Fantasyromanen und für Erwachsenen ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch.
- Catherine Fisher
Incarceron
(211)Aktuelle Rezension von: FjolamausiVorab: Meine Erwartungen
Dieses Buch liegt schon sehr lange auf meinem SuB. Doch ehrlich gesagt bin ich neugierig darauf, was es zu bieten hat, denn ich wollte es unbedingt haben. Es wird also Zeit, mich in das Innere des Gefängnisses Incarceron zu begeben.
Meine Meinung
Einst war dieses Buch in aller Munde. Incarceron - ein Gefängnis, das selbstständig denken und handeln kann. Ein Idee, die ich großartig finde.
Zu Beginn musste ich ehrlich gesagt erst einmal warm werden mit dieser Geschichte.
Erst einmal herausfinden, in was für einer Welt wir uns hier eigentlich befinden.
Rein theoretisch ist die Technik sehr fortgeschritten, doch der König erstellt ein Protokoll, nach dem sich sein Königreich für immer im späten Mittelalter befindet.
In dieser Welt begleiten wir Claudia. Die Tochter des Hüters von Icarceron und begleiten sie auf ihrer Mission, etwas verändern zu wollen. Diese Mischung aus "alter" Welt und "neuen" Möglichkeiten, macht das Setting unfassbar interessant. Doch so sehr ich die Idee auch mag, leider konnte mich das Buch nicht so richtig packen, der Schreibstil mich nicht wirklich fesseln.
Die Charaktere blieben für mich recht oberflächlich und die Ereignisse ungreifbar.
Auch wenn ich zwischenzeitlich wollte, dass sich für unsere Protagonisten alles zum Guten wendet, fand ich einfach nicht wirklich hinein und der Lesefluss blieb recht zäh.
Fazit
Der Hype von damals war für mich nicht ganz greifbar. Das Setting und die Idee fand ich sehr interessant und spannend, doch leider fand ich nicht komplett hinein. Dennoch freue ich mich über dieses Ende.Doch weiterlesen werde ich vermutlich trotzdem nicht.http://fjolamausis-leseecke.blogspot.com/2023/07/rezension-fisher-catherine-incarceron.html
- Katie MacAlister
Dragon Love: Feuer und Flamme für diesen Mann
(461)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAisling Gray kommt nach Paris als Kurier um eine Statue zu überbringen. Leider ist die Empfängerin tot, und sie lernt den Drachen Drake Vireo kennen. Dessen Gefährten sie angeblich sein soll. Sie Stolpert in die Anderswelt und ist plötzlich umgeben von Drachen, wiccas, Dämonen und mehr und wird zudem auch noch von der Polizei verdächtigt.
Das Buch ist typisch für Kathi Macalister. Fantasie mit Spicy Stellen und unglaublich witzig.
Ich kenne sie bereits aus ihrer Vampirserie und mag ihren Schreibstil wirklich sehr gern. Er ist einfach gehalten, man ist sofort in der Geschichte drin. Besonders gerne mag ihre Geschichten, weil sie halt immer witzig sind. Es ist einfach alles sehr gut vereint in ihren Büchern.
Manche Stellen fand ich persönlich etwas übergriffig und im wahren Leben würde ich so jemanden wie Drake nicht in mein Leben lassen. Aber ich finde es gut das Aisling sehr selbstbewusst ist und ihm die Stirn bietet.