Bücher mit dem Tag "hüter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hüter" gekennzeichnet haben.

126 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.363)
    Aktuelle Rezension von: NatalieCC86

    Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann. 

  2. Cover des Buches Scythe – Die Hüter des Todes (ISBN: 9783733503642)
    Neal Shusterman

    Scythe – Die Hüter des Todes

     (1.150)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Was wäre, wenn der Tod besiegt wäre? Wenn Krankheit, Alter und Gewalt keine Bedrohung mehr wären? Wenn die Menschen in einer perfekten Welt leben würden, die von einer allwissenden künstlichen Intelligenz namens Thunderhead kontrolliert wird? Dieses Szenario beschreibt Neal Schusterman in seinem dystopischen Roman „Scythe – Hüter des Todes“. Doch diese Welt hat einen Haken: Um die Überbevölkerung zu verhindern, müssen die Scythe, eine Gruppe von Auserwählten, regelmäßig andere Menschen töten. Nur sie dürfen über Leben und Tod entscheiden. Wir begleiten Citra und Rowan, zwei Jugendliche, die von einem Scythe als Lehrlinge ausgewählt wurden. Sie müssen lernen zu töten, mit den moralischen und emotionalen Konsequenzen umzugehen und sich in einer Welt zurechtzufinden, die von den Scythes und ihren Regeln bestimmt wird. Doch am Ende ihrer Ausbildung wartet eine grausame Prüfung: Nur einer von ihnen wird zum Scythe ernannt. Der andere muss sterben.

    Seien wir ehrlich: Die Vorstellung, dass es der Menschheit eines Tages gelingen könnte, den Tod zu besiegen, ist gar nicht so abwegig. Und dass es etwas braucht, um Überbevölkerung zu verhindern, auch. Die dystopische Zukunftsvision des Autors ist mitreißend und beklemmend zugleich. Auch wenn es heutzutage normal ist, dass das Leben irgendwann zu Ende geht, ist die Vorstellung, in einer unsterblichen Welt „nachgelesen“ zu werden, dennoch bedrückend. Und noch beklemmender ist die Vorstellung, selbst derjenige zu sein, der nachlesen muss.

    Typisch für das Genre werden einige Themen aufgegriffen, die zum Nachdenken anregen. So ist das zentrale Thema die Rolle des Todes in einer Welt, in der die Menschen unsterblich sind, und die damit verbundenen ethischen und moralischen Fragen. Wie verändert sich die Wertschätzung des Lebens, wenn der Tod keine Bedrohung mehr darstellt? Wie gehen die Menschen mit der Angst vor der Wiedergeburt um, die jederzeit eintreten kann? Wie bewahren die Scythe ihre Menschlichkeit, wenn sie ständig töten müssen?

    An den Schreibstil von Neal Shusterman musste ich mich erst gewöhnen. Zwar ist das Buch leicht verständlich und man kommt am Anfang recht schnell in die Geschichte hinein, aber insgesamt ist es zu nüchtern und zu distanziert geschrieben. Gerade solche Szenen, wie das Nachlesen, laden eigentlich dazu ein, den Leser entsetzt zurückzulassen. Hier spürt man nichts. Da stirbt einfach jemand, nicht weiter spektakulär, also genau das, was es eigentlich nicht sein sollte.

    Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut gezeichnet und zugleich sehr unterschiedlich und doch in manchen Dingen sehr ähnlich. Interessant finde ich vor allem, wie sich die beiden durch ihre Erlebnisse entwickeln. Aber auch die Nebenfiguren, die eine wichtige Rolle spielen, sind sehr vielschichtig dargestellt und man kann eigentlich immer nachvollziehen, warum sie sind, wie sie sind und warum sie so handeln, wie sie handeln.

    „Scythe – Hüter des Todes“ ist ein interessanter Roman mit einem beeindruckenden Weltenbau, aber einem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Als Reihenauftakt hat er mir insgesamt ganz gut gefallen. Auf jeden Fall empfehlenswert für alle, die eine Utopie mit dystopischen Zügen mögen!

  3. Cover des Buches Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth (ISBN: 9783551313485)
    James Dashner

    Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth

     (1.738)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia

    Vorab: Ich habe irgendwann in den letzten Jahren den Film gesehen. Ich kann mich aber kaum dran erinnern. Ich weiß auch nicht mehr, ob ich alle Filme sah. Allerdings hatte ich nach dem Anschauen totale Lust, das Buch zu lesen. Das Buch, das schon einige Jahre auf meinem SuB schmorte. Nun konnte ich es endlich erlösen.

    Sofort positiv aufgefallen ist mir der nicht anwesende Buchumschlag. ♡
    Meine Ausgabe ist schon etwas älter und in der Form nicht mehr erhältlich. Auf den Buchdeckeln wird mitgeteilt, dass in dem Buch Augmented Reality enthalten sei. Tatsächlich ist ein schwarz-weißes Labyrinth auf dem Backcover aufgeführt. Dabei ist ein Link und der AR-Hinweis. Leider funktioniert das nicht mehr. Schade, ich hätte es gerne ausprobiert.
    Die Buchdeckel sind in blauen Farben gehalten. Der Titel ist weiß, der Autorenname schwarz. Beides ist in futuristisch angehauchter Schrift gehalten. Links auf dem Frontcover befindet sich die rechte Hälfte eines finster dreinblickenden, männlichen Gesichtes. Der Kopf ist kahl bzw. die Haare kurz geschoren. Das lässt sich nicht genau erkennen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hier um Protagonist Thomas handelt. Im Hintergrund sieht man blassblaue Linien eines Labyrinths aus der Vogelperspektive.
    Die Kapitel sind durchnummeriert. Die Ziffern sind im gleichen Stil gehalten wie der Titel auf dem Cover - nur halt in schwarz. Über jeder Kapitelnummer befindet sich eine horizontale Linie. Darüber entsteht aus Rechtecken in schwarz-weiß nach und nach ein Bild. Je weiter man liest desto mehr puzzelt sich das Bild zusammen. Mit der Zeit erkennt man ein Bild der Person vom Buchcover.
    Bei jedem Kapitelbeginn beginnt der Text auf der unteren Hälfte der Seite.
    Das Buch hat eine angenehme Bindung. Es blättert sich angenehm um und man kann es aufgeschlagen liegen lassen.
    Die Buchseiten sind mit einer Serifenschrift befüllt und haben einen angenehmen Zeilenabstand.

    In der ersten Hälfte des Buches ist mir Protagonist Thomas unheimlich auf die Nerven gegangen. Zunächst erschien er mir dumm und jammerig. Er hörte nicht richtig zu, wenn ihm etwas erklärt wurde und hat zu Beginn null Verständnis dafür, dass er in eine bereits bestehende Gemeinschaft reingeraten ist, die schon lange existiert und deren Regeln gute Gründe haben. Doch Thomas stellt das anfangs alles in Frage und will unbedingt seinen Kopf durchsetzen, obwohl er gerade erst neu auf der Lichtung ist und von nichts 'ne Ahnung hat. Dazu kommt seine wirklich krasse und nicht mehr normale Ungeduld. Er will alles sofort - was natürlich nicht funktioniert. Er reißt blöde Witze im falschen Moment und dann rennt er plötzlich unüberlegt - trotz der Warnungen - ins Labyrinth auf eine unmögliche Rettungsmission.
    Eine blöde Aktion nach der anderen. Eine dumme Reaktion nach der anderen.
    Ja, ich hatte wirklich so meine Schwierigkeiten mit ihm.
    Aber nicht nur mit ihm. Teilweise fand ich Beschreibungen umständlich und holprig und hatte dadurch Probleme, mir das Beschriebene vorzustellen.
    Da gab es so eine Sache mit einem Halsband: Nicht gefesselte Hände und das Halsband war nur mit einem Druckknopf verschlossen ... Warum hat sich der Gefangene da nicht befreit? Es wäre möglich gewesen.
    Aber ein Glück ließ das ungefähr ab der Hälfte des Buches nach. Auch mit Thomas kam ich ab da weit besser zurecht und konnte mich endlich vernünftig in ihn hineinversetzen. Da war der Draht dann endlich da!
    Wäre ich nicht in einer Leseflaute gewesen, hätte ich das Buch spätestens ab der Hälfte verschlungen. Ich habe es, trotz seiner Schwächen, wirklich gern gelesen.
    Gegen Ende wird das Buch noch mal so richtig spannend - und nicht mit allen Ereignissen war ich einverstanden. Aber es war ein würdiger Showdown. Doch am Ende hat man noch mehr Fragen als ohnehin schon.
    Die Erklärung, warum das Labyrinth und die Lichtung existieren, wirft weitere Fragen auf. Wie Thomas denkt man, die Lichter sind in Sicherheit - und dann liest man den Epilog und denkt sich: "Ach, du Scheiße!"
    Während das ganze Buch aus der Sicht von Thomas geschrieben ist, besteht der Epilog aus einem Bericht der Gegenseite. Eine Mail, in der eine Art dienstlicher Bericht enthalten ist. Eine Mail, aus der hervorgeht, dass die Lichter alles andere als in Sicherheit sind. Wow!

    Mein Fazit:
    James Dashner hat eine spannende und überraschende Geschichte verfasst, in der sich der Protagonist von einer Nervensäge zum Helden entwickelt.
    Das beweist eigentlich nur wieder mal, dass es manchmal dauern kann, sich an Geschichten und/oder Charaktere zu gewöhnen und sich in sie hineinversetzen zu können.

  4. Cover des Buches Scythe – Der Zorn der Gerechten (ISBN: 9783733503659)
    Neal Shusterman

    Scythe – Der Zorn der Gerechten

     (652)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    In einer Welt, in der der Tod besiegt ist, gibt es nur eine Gruppe von Menschen, die das Recht haben, über Leben und Tod zu entscheiden: die Scythe. Sie sind die Hüter des Todes, die nach strengen Regeln und moralischen Grundsätzen handeln müssen. Doch was passiert, wenn diese Regeln gebrochen werden und die Scythe ihre Macht missbrauchen? Diese zentrale Frage stellt Neal Shusterman im zweiten Band seiner Scythe-Trilogie. „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ ist die spannende Fortsetzung der Reihe, die den Leser in eine dystopische Zukunft entführt, in der nichts so ist, wie es scheint.

    Der erste Teil hat mich ziemlich begeistert und ich hatte gehofft, dass mich der zweite Teil ebenso überzeugen würde. So richtig umgehauen hat auch er mich zwar nicht, was ich aber darauf zurückführe, dass die Geschichte an sich für mich nicht mehr neu war, aber ich bin immer noch total von der Welt angetan. Denn es gibt immer wieder neue Wendungen, Überraschungen und neue Informationen, sodass man nach jedem Kapitel wissen möchte, wie es weitergeht.

    Diesmal wird viel mehr auf Thunderhead und sein Treiben eingegangen. Ich hatte die Hoffnung, mehr über das System und die Spaltung zwischen Thunderhead und Scythetum zu erfahren, und genau das war auch der Fall. Um so deutlicher werden natürlich auch die Probleme, die sich aus einem System ergeben, in dem niemand in der Lage ist, sich in die Machenschaften einer Organisation einzumischen.

    Die Charaktere entwickeln sich sehr, und zwar eher zum Positiven, vor allem Citra Terranova, die jetzt als Scythe Anastasia bekannt ist, und Rowan Damish. Auch wenn man Rowan vorwerfen könnte, dass er impulsiv handelt und auch aus Rache handelt, kann ich verstehen, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Scythe daran zu erinnern, was das wahre Scythetum ausmacht. Dabei konzentriert er sich auf die Scythe, die ihre Machtposition ausnutzen oder aus Rache bestimmte Personengruppen verfolgen. Es macht natürlich Sinn, dass er so handelt, wenn man bedenkt, was er unter Scythe Goddard erlebt hat.

    Neben den altbekannten Charakteren werden auch eine ganze Reihe neuer Figuren vorgestellt. So zum Beispiel Greyson, der nicht zu den Scythe gehört und seine eigene Mission hat. Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist, dass Greyson immer mehr an seiner Aufgabe wächst, auch wenn er sich am Anfang etwas schwer damit tut. Eine besondere Erwähnung verdient aber auf jeden Fall der Thunderhead selbst. Ich hätte nie gedacht, dass eine allwissende KI so viel Persönlichkeit haben könnte wie er.

    Der zweite Band kann sich durchaus sehen lassen. Wem also schon der erste Teil der Reihe gefallen hat, der sollte sich auf jeden Fall auch „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ zu Gemüte führen. Es bietet viele neue Einblicke und spannende Wendungen in einer Welt, die unsere mögliche Zukunft sein könnte. Das macht den Roman absolut lesenswert.

  5. Cover des Buches BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit (ISBN: 9783841504869)
    Marah Woolf

    BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit

     (884)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Marah Woolf - BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit

    Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein. Unglaublich spannende Geschichte mit bibliophilem Thema!

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg ging dadurch super leicht und man hat gar nicht gemerkt, wie schnell man mit dem lesen vorankommt.

    Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen.

    Der Schreibstil ist nicht nur flüssig, sondern auch sehr modern gepaart mir Charme und Humor.

    Die Charaktere Lucy und Nathan können gar nicht unterschiedlicher sein. Ihre Diskussionen finde ich echt klasse.

    Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung.

  6. Cover des Buches Die Hüterin der Welten (ISBN: 9783837005301)
    Sabine Schulter

    Die Hüterin der Welten

     (53)
    Aktuelle Rezension von: hope_stlp

    [Info]

    TITEL: Hüterin der Welten
    AUTOR: Sabine Schulter
    VERLAG: BoD
    SEITENANZAHL: 548 Seiten
    PREIS: 16,99€
    ISBN: 978-3837005301
    ERSCHEINUNGSDATUM: 31. Mai 2016


    [Inhalt]

    Néle wollte nur Abstand von ihrer Arbeit und vor allem von ihrem Ex-Freund, der sie schamlos Betrogen hat. Doch auf dem Weg zu ihrer Schwester gerät Néle irgendwie in eine ihr völlig Fremde Welt, in der sie zugleich beinahe von einer wilden groß Katze gefressen und einer Horde Nashorn ähnlicher Wesen zertrampelt wurde. Glücklicherweise wurde sie von den stattlichen Rittern Mathey und Liam, wie deren Kameraden gerettet. Spätestens nach der Begegnung mit den Männern in schillernder Rüstung war ihr Bewusst, dass sie nicht mehr in ihrer Welt war. Nach dem sie den ersten Schock verdaut hatte, bescherte Mathey ihr den nächsten. Er offenbarte ihr, dass seine Welt im Krieg war, so wie die vielen anderen Welten, die existierten, und dass nur sie sie retten konnte.


    [Meine Meinung]

    Begeistert hat mich das Buch leider nicht. Ich war ziemlich gespannt auf das Buch. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich noch neugieriger auf das Buch gemacht. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil hat mir, wie oben bereits erläutert, einfach nicht zugesagt und die Autorin konnte mich auch nicht fesseln. Mit dem Buch kam ich nur schleppend voran, weshalb ich es auch immer wieder aus der Hand legen musste. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht all zu gut. Immer wieder waren stellen, die einfach unnötig waren und die man hätte weglassen können. Teilweise waren auch die Kapitel so ellen lang, was mir zusätzlich noch die Lust am lesen genommen hat.
    Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die Charaktere. Mathey und Liam haben mich einfach von Anfang an begeistert und haben sich schnell ein Platz in meinem Herzen ergattert.
    Die Frage, mit wem der beiden die liebe Néle zusammen kommt, hat mich dann doch immer wieder weiter lesen lassen.
    Wer ist nun Schluss endlich geworden ist, verrate ich jetzt nicht, dass könnt ihr selbst herausfinden, falls es euch interessiert.
    Wer nicht das ganze Buch abwarten kann hier ein Tipp: Auf der letzten Seite erfahrt ihr es

    Fazit: Ich bin ziemlich geteilter Meinung über das Buch. Einerseits waren die Charaktere wirklich toll und ansprechend, andererseits war das Buch doch ganz schön langatmig und schleppend. Deshalb kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Wenn euch der Klappentext anspricht, lest einfach mal rein und bildet euch eine eigene Meinung.
  7. Cover des Buches Die Hüter der Rose (ISBN: 9783404189137)
    Rebecca Gablé

    Die Hüter der Rose

     (800)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Der erste Band der Waringham Saga “Das Lächeln der Fortuna” hatte mich schnell in seinem Bann, deswegen war ich nur umso gespannter die Fortsetzung zu lesen. Das Cover gefällt mir sehr, meiner Meinung nach sieht es sehr edel aus, es passt zu den anderen Teilen und mich spricht sehr an, dass die Rose des Hauses Lancaster abgebildet ist.

    Wie der Vorläufer hatte auch dieser Teil mich komplett in seinem Bann, meiner Meinung nach fängt es direkt sehr spannend an. Wir lernen John als Jungen kennen und wachsen mit ihm zusammen auf. Sehr interessant fand ich auch, dass John doch so gegensätzlich zu seinem Vater Robin war. Man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mir hat gefallen, dass er nicht immer nur als guter Mensch dargestellt wurde sondern auch er seine Macken und Fehler hatte.
    Es war sehr spannend John durch die Höhen und Tiefen seines Lebens zu begleiten, Raymond konnten wir natürlich auch verfolgen und es hat mir gefallen, dass er und andere Charaktere aus dem Vorläufer nicht vergessen wurden. Die Charaktere waren alle sehr verschieden, aber in die meisten konnte man sich gut hineinversetzen, ich hatte das Gefühl, Mal wieder mit all diesen Charakteren zusammen gelebt zu haben.
    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend, nichts hat sich gezogen und man wurde direkt in diese Zeit des Mittelalters katapultiert.
    Die Geschichte war sehr spannend und schön erzählt, auch das Joan d’Arc vorgekommen ist, hat mich sehr gefreut, meiner Meinung nach war sie eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Der Roman war manchmal sehr brutal und es ist viel Blut geflossen, aber sowas gehört auch zu einem guten Mittelalterroman.

    Nur schweren Herzens habe ich dieses Buch zu Ende gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

  8. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (956)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  9. Cover des Buches Dreams of Gods and Monsters (ISBN: 9783596033171)
    Laini Taylor

    Dreams of Gods and Monsters

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Im zweiten Teil der Serie ist die Handlung nicht sonderlich voran gekommen. Im Prinzip ist die Ausgangslage noch vergleichbar mit dem Stand vom Ende von Teil 1. Karou und der Wolf haben versucht eine Armee aufzustellen (Karou immer in der Gefahr erneut vom Wolf getötet zu werden). Faktisch haben sie aber nicht viel erreicht, außer ein paar Terroranschlägen. Währenddessen versucht Jael die Welt der Menschen zu erobern. 

    ...

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/zwischen-den-welten-daughter-of-smoke-and-bone-serie/

  10. Cover des Buches ASH PRINCESS (ISBN: 9783734163159)
    Laura Sebastian

    ASH PRINCESS

     (396)
    Aktuelle Rezension von: nikes_buchpalast

    Von der ersten Seite an hatte mich der flüssigen Schreibstil und die ruhige Erzählweise von Theodosia gefangen genommen.

    Mit sechs Jahren musste sie mitansehen, wie ihre Heimat erobert und ihre Mutter, die Königin, getötet wird. Seitdem lebt sie unter ihren Feinden im Palast und ist nicht nur Demütigungen, sondern auch öffentlichen Bestrafungen ausgesetzt. Um all die Jahre zu überleben hat sie sich sehr weit in sich selbst zurückgezogen und nur in Cress eine Freundin gefunden.

    Das Buch ist ein atemberaubender Reihenauftakt! 🙊 Theodosia macht im ersten Teil eine erstaunlich authentische Entwicklung durch. Ihre Erhebung gegen den Kaiser ist spannend und dramatisch zugleich. Ihre Art berechnend und kühl. Sie weis genau, was sie tun muss, um das gewünschte Verhalten in anderen hervorzurufen und dabei zögert sie nicht die Grenzen der Moral zu überschreiten. Sie weiß, das es sie ein Teil von sich kosten wird, doch für ihr Volk ist sie bereit diesen Teil aufzugeben. Intrigen stehen in diesem Buch an der Tagesordnung! Jeder hat andere Ziele und Theodosia versucht ihre als Erste zu erreichen. 

    Aber nicht nur sie, auch alle Nebencharaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet und die Beziehungen haben einen unglaublichen Tiefgang. Allerdings erwarte ich von Prinz Soren noch etwas mehr in den Folgebänden 😉

    Obwohl man manche Dinge erahnen kann, ist man doch überrascht auf welche Art sie enden und ich glaube die nächsten beiden Teile werden noch ordentliche Wendungen bereithalten. Vor allem weil die Magie eine größere Rolle einnehmen wird! Man spürte beim Lesen einfach, dass es erst der Anfang war 😍

  11. Cover des Buches Teardrop  (ISBN: 9783570310786)
    Lauren Kate

    Teardrop

     (389)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.

    Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.

    Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.

    Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. 

  12. Cover des Buches Die Schwestern des Lichts - Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783734162367)
    Terry Goodkind

    Die Schwestern des Lichts - Das Schwert der Wahrheit

     (190)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Wiedermal ein typischer 4,5 Sterne Fall.

    Der erste Kampf gegen Darken Rahl ist gewonnen, doch der Schleier zur Unterwelt ist eingerissen. Richard Cypher hat in seiner Unwissenheit dem Hüter eine Möglichkeit eröffnet, die Welt der Lebenden zu infiltrieren. 

    Soweit zur Ausgangslage.

    Meinung:

    Der Roman zieht sich über weite Strecken. Die Diskussionen zwischen Richard und Kahlan haben etwas von einer endlos Schleife. Gefühlt spielen die Hälfte der 1376 Seiten an maximal 2 - 3 Tagen. 

    Die bereits bekannten Personen werden neu in Stellung gebracht. Neu ist nur der Orden der "Schwestern des Lichts". Doch auch dieser Orden ist bereits durch Agentinnen des Hüters unterwandert. 

    Die Kapitel um Kahlan und die Hauptstadt des Königreiches Galea haben mich in dieser Zeit des Ukrainekrieges doch sehr betroffen gemacht. Zivilisten*innen leiden immer am meisten unter Kriegen.

    Fazit:

    Unterhaltsamer, guter High Fantasy Roman, der sprachlich seinem Vorgänger deutlich überlegen ist.

    Schade, dass der Roman seine Längen hat. Daher nur 4 Sterne.

  13. Cover des Buches Das Mädchen, das Geschichten fängt (ISBN: 9783453410336)
    Victoria Schwab

    Das Mädchen, das Geschichten fängt

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" - ein Satz und ein Buch, was so perfekt zusammen passt, dass es zur Inspiration meines Freundes wurde, mir einen Bücheradventskalender zu schenken, als er dieses Buch auf dem Flohmarkt fand. Das Cover, der geheimnisvolle Klappentext und die gewaltige Lust aufs lesen, haben mich das Buch dann recht schnell beenden lassen und obwohl mir der letzte, magische Tropfen fehlte, hat Victoria Schwab eine traurige und gleichzeitig abenteuerlustige Geschichte erzählt... 

    Handlung: MacKenzie Bishop ist sechzehn und gerade mit ihrer Familie in das Coronados gezogen - ein zu Wohnungen umgebautes, ehemaliges Hotel, was mit all seiner alten Farbe und dem ganzen Staub wenig zu Macs Begeisterung beiträgt, während ihre Mutter in diesem Projekt eines Neuanfangs mit aufgesetzter Fröhlichkeit aufgeht. Nach dem Tod ihres zehnjährigen Bruders Ben vor einem Jahr, hat sich alles verändert. Sie vermisst auch ihren Großvater, der ihr alles gezeigt hat, was sie für ihr geheimes Leben als Wächterin benötigt - der ihr gezeigt hat, dass das Leben nach dem Tod in einem Archiv endet, wo sich die Erinnerungen eines Menschen in eine Chronik verwandelt, von denen die Außenwelt nichts erfahren darf und deren Schutz MacKenzie übernommen hat. Doch was bedeutet all dieses Wissen, wenn man den einen Menschen, der einem selbst zu früh genommen wurde und den man vermisst, trotzdem nicht zurück bekommen kann? Für MacKenzie, die die Gabe hat Erinnerungen aus Gegenständen zu lesen, beginnt die große Frage nach der geheimnisvollen Geschichte des Coronados, die immer blutigere Spuren hinterlässt. Ihre eigene Tragödie lässt sie etwas empfinden, wovor ihr Großvater sie immer gewarnt hat: Mitleid... 

    Einstieg: Gleich zu Beginn des Buches wird man mit Informationen über die Wächter, die Narrows und die Archive zugeschüttet, was mir die Fantasie benebelt und den Einstieg in die Geschichte etwas schwierig gemacht hat. Der praktische Teil, wo all diese Infos in einem Ereignis angewendet werden, hat etwas zu lange auf sich warten lassen und wurde dann auch nur kurz beschrieben. 

    Stimmung beim lesen: Die Art und Weise, wie die unterdrückten Gefühle der Hauptprotagonistin auf die Geschichte einwirken, bringt zu viel Emotionslosigkeit mit, was erst deutlich wird, als Wesley - ein anderer Wächter - auftaucht, der so breit grinsend und mit einem lockeren Spruch auf den Lippen selbst durch Macs Fassade dringt. MacKenzie hat eine Geschichte zu erzählen, die durch ihre Trauer benebelt ist, die sie nicht zulässt. 

    Schreibstil: Victoria Schwab weiß, wie sie die Aufmerksamkeit der Leser bekommen kann, spart sich das aber für später auf. Am Anfang ist vieles unverständlich, was sich nach und nach enthüllt - fast so, als würde MacKenzie selbst auftauen, und weil sie die Geschichte erzählt, kann diese sich erst entfalten, wenn es auch ihre Hauptprotagonistin tut, sobald sie es durch ihre eigene gefühlslose Blase raus geschafft hat. 

    Während MacKenzie aus ihrer Gegenwart erzählt, fügt die Erzählung aus der Vergangenheit - wie sie von ihrem Großvater in das Geheimnis des Archivs eingeweiht wird - an den richtigen Stellen die notwendigen Infos ein, damit man versteht, was in der Gegenwart gerade schief läuft oder besser gar nicht erst passieren sollte. MacKenzie spricht dabei direkt zu ihrem Opa und beschreibt ihn auf sehr liebevolle Art, dass es fast den Eindruck eines intimen Tagebuches vermittelt. 

    Protagonisten: MacKenzies Eltern sind diese typischen Randerscheinungen, die deutlich machen, wieso ihr Kind sich manchmal anders verhält und wenig Zeit mit ihnen verbringt. Die Familie versucht einen Neuanfang, wo der verstorbene Sohn im alten Zuhause gelassen wurde, was MacKenzie einen Stich versetzt. Auch ihren Großvater kann man durch ihre Erinnerungen sehr gut kennen lernen, der aus einem Grund, der leider nie wirklich genannt wird, seine Enkelin zu seiner Nachfolgerin gemacht hat und darauf drängte, dass sie trotz ihres jungen Alters die Prüfung zur Wächterin ablegt. Er ist sanft, aber auch drängend, wenn er ihr etwas wichtiges beibringen möchte. 

    Wesley, den MacKenzie im Coronados kennen lernt, ist der erste wirkliche Lichtblick in diesem Buch. Er trägt Eyeliner, Gothik Look und seine Erklärung dafür ist so einfach: Als Jäger einer Chronik kann es von Vorteil sein, den Gegenüber aus dem Konzept zu bringen. Je auffallender, desto besser. Und nicht nur sein Erscheinungsbild bringt Farbe in die Geschichte, sondern auch seine lockere, flapsige Art. Ohne Wes wäre Mac immer noch allein, gefangen in einer Trauer, die sie für sich behält, um ihre Eltern nicht zu beunruhigen. Wes zeigt ihr das Coronados und was es bedeutet, sich locker zu machen. 

    Und dann gibt es noch Owen, der immer wieder verschwindet und MacKenzie auf eine rätselhafte Reise schickt, während er ihr gleichzeitig alles zu geben scheint, was sie sich ersehnt: Normalität im totalen Chaos. 

    Positiv: Wenn man einmal die Struktur verstanden hat, ist es eine aufregende Geschichte, die einen gefangen hält und so viele Geheimnisse zu enthüllen hat, dass der Lesespaß groß ist. Schwabs Schreibstil ist wunderbar.

    Negativ: Eines der größeren Probleme der Geschichte, ist der fehlende Abschluss. Alles ist zu plötzlich vorbei und auch Wesley, mit dem Mac eine abwechslungsreiche, interessante Zeit verbringt, wirkt einfach nicht genug ausgearbeitet, was mehr als schade ist, denn Mac ist isoliert in ihren ganzen Lügen, die sie ihrer Familie und ihrer einzigen Freundin erzählen muss. Erst durch Wes, der so leicht lügen kann, dass es wie der größte Spaß der Welt wirkt, lernt sie, wie es sich anfühlt offen etwas belastendes auszusprechen. Es steckt keine Liebesgeschichte in "Das Mädchen, das Geschichten fängt", aber leider auch kaum Freundschaft, dabei sind die Möglichkeiten da. Schwab begnügt sich jedoch mit wenigen Absätzen, um dieses Element abzuhaken, was sich einfach falsch anfühlt. 

    FAZIT:

    Es gibt drei Orte auf der Welt: Die Außenwelt, in der auch MacKenzie lebt, die normale Welt, in der ihr Bruder und ihr Opa nicht mehr leben. Die Narrows, ein dunkler Ort, der nur aus langen Gängen und Türen besteht und zu dem nur Wächter Zugang haben - ein Puffer zwischen der Außenwelt und der dritten Welt: dem Archiv, was als Bibliothek der Toten ein Ort des Friedens ist.

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" erzählt von den Geheimnissen des Coronados, einem alten, umgebauten Hotel, in dem etwas schreckliches passiert ist und MacKenzies Job als Wächterin eine große Rolle spielt. Nach und nach erfährt der Leser, was eigentlich ein Wächter ist und wieso ein Ring und ein Schlüssel zu ihrer Grundausstattung gehört, dafür aber niemals eine Waffe mitgeführt werden darf. Das Fantasy-Gebilde, was die Autorin versucht zu zeichnen, ist auf jeden Fall aufregend: Tote verwandeln sich in Chroniken, die für immer schlafen, es sei denn sie werden durch etwas geweckt. Dann landen sie in den Narrows, wo es die Aufgabe der Wächter ist, sie wieder einzufangen, und ins Archiv zurück zu schicken, bevor sie die Außenwelt erreichen. Doch diese Chroniken sind nicht einfach zu besänftigen, sie wehren sich, werden verrückt. 

    Vor allem aber ist dieses Buch eine Erzählung über Verlust und den Umgang damit, sich wieder neu orientieren zu müssen. MacKenzie ist eine Figur, die es einem nicht ganz so leicht macht sich von den Schrecken oder der Faszination der Geschichte packen zu lassen, weil sie selbst so in ihrer Trauer verschlossen ist und sich erst nach und nach öffnet, sobald man mehr von ihren liebevollen Momenten mit ihrem Großvater erfährt und ein anderer, junger Wächter in ihr Leben tritt. 

    Der Informationsfluss gleich zu Beginn war eine große Reizüberflutung für mich, da ich selbst lieber in der Praxis lerne, statt die Theorie runtergerattert zu bekommen, doch dann tröpfelt es nur noch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich jedes Geheimnis kannte - wenn auch nicht alles einen Sinn ergab, oder tiefgehend erklärt wurde. 

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" hätte ein paar mehr Momente haben können, in denen die Trauer aufgearbeitet und Freundschaft aufgebaut wird. So endet die Geschichte auf etwas unbefriedigende Weise, auch wenn die Haupthandlung in sich abgeschlossen ist. Dennoch ist es ein Buch mit viel Tiefgang und spannungsvollen Momenten.

  14. Cover des Buches Hüter der Erinnerung - The Giver (ISBN: 4006680072050)
    Lois Lowry

    Hüter der Erinnerung - The Giver

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Kikimaus

    Viele kennen die Story um Jonas und die Gemeinschaft. Ich habe das Buch schon in der Schule gelesen und mit der Verfilmung musste ich mich nochmal an dieses Stück wenden.


    Jonas wird als Hüter der Erinnerung ausgesucht. In seiner Gemeinschaft, einer dystopischen Welt, bekommt jedes Mitglied einen Beruf zugelost. Jonas hingegen bekommt eine ganz besondere Aufgabe, denn er ist der einzige Mensch, der die Erinnerungen aus der Vergangenheit kennen lernen wird. Alle anderen kennen keine Gefühle, keine Liebe, keinen Krieg, keine richtigen Eltern... 

    Als Jonas erkennt, wie falsch seine Welt ist, flüchtet er mit dem Baby Gabriel aus der Gemeinschaft. Ob er es schaffen wird?

    Das Buch verdient 5 Sterne, auch wenn mir das Ende zu offen ist.

  15. Cover des Buches Vampire Academy - Schicksalsbande (ISBN: 9783802583476)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Schicksalsbande

     (856)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wenn man wie ich ein absoluter Bücherreihen-Freak ist, dann weiß man wie sich Handlungen und Charaktere entwickeln können und das in Anfangsbänden sehr viele Geheimnisse angeschnitten werden, die dann meist erst mit Ende der Buchreihe einen Sinn ergeben oder gar erst dann erläutert werden.
    Die Vampire Academy Reihe von Richelle Mead ist nun nach dem letzten Band "Schicksalsbande" beendet und rückblickend bin ich wohl eher enttäuscht als zufrieden gestellt. Weniger vom Ausgang, sondern vielmehr von den ganzen Zwischendingen, wie ich es in den einzelnden Rezensionen schon klar gemacht habe.
    Doch ich möchte hier keine komplette Reihe beurteilen, sondern nur das letzte Buch davon. Und das hat diesmal mehr an Überraschungen geboten als die drei letzten Bücher zusammen.

    Rose Hathaway, 18 Jahre alt und endlich eine vollwertige Wächterin, steckt diesmal in einem noch größeren Schlamassel als jemals zuvor. Sie wurde des Mordes an Königin Tatiana angeklagt und im Falle einer Verurteilung - die sehr wahrscheinlich ist, weil die Menge nach einer Verurteilung lechzt und man in Rose den idealen Sündenbock gefunden hat - droht ihr nichts geringeres als die Todesstrafe.
    Doch Rose' Freunde und ihr Vater haben hinter ihrem Rücken eine Flucht organisiert an der auch Dimitri beteiligt ist, ihr ehemaliger Lehrer und Geliebter, der gewaltsam in einen untoten Strigoi und schließlich durch Magie wieder in einen Dhampir zurückverwandelt wurde.
    Wer Rose kennt, weiß, dass sie es hasst, wenn andere Leute ihr Leben für sie aufs Spiel setzen und nicht nur rumsitzen kann. Aber genau das wird von ihr verlangt, während die anderen am königlichen Hof nach Beweisen gegen den wahren Mörder suchen um Rose' Namen wieder reinzuwaschen. Rose hat aber nicht nur ihre Unschuld im Kopf. Ein Brief der ermordeten Königin zwingt sie zum handeln und offenbart etwas unglaubliches: Lissas Vater Eric Dragomir soll ein uneheliches Kind haben. Somit wäre Lissa nicht mehr die letzte Dragomir und könnte damit nicht nur ihren wohlverdienten Platz im königlichen Rat einnehmen. Es könnte alles ändern! Doch Rose muss diese Person erstmal finden, was als flüchtige Mörderin nicht so einfach ist.

    Als Leser erwartet man automatisch etwas von einem finalen Band. Nachdem die letzten Ereignisse für mich wenig überraschend waren, war es eine tolle Erfahrung mal keine Ahnung zu haben, was passieren kann. So sollte es ja auch bei Büchern sein!
    Richelle Mead hat mit dem letzten Buch einen recht würdigen Abschluss gefunden. Mord, uneheliche Kinder, komplizierte Liebesbeziehungen, Flucht, neue Abenteuer und alte Feinde - so lässt sich "Schicksalsbande" in wenigen Worten zusammenfassen. Es war eines der stärkeren Bücher dieser Reihe, welches mich auf den ersten hundert Seiten nicht so fesseln konnte. Es wirkte wieder so typisch nach Rose-muss-einfach und Rose-macht-einfach-egal-was-es-kostet. Eigenschaften, die man irgendwie ja an ihr mögen muss, die aber nach einer Zeit einfach nur nervig sind.
    Dann dieses Liebesdreieck. Dimitri stößt sie weg, weil ihn immer noch starke Schuldgefühle plagen, dabei wissen alle, dass er sie liebt und damit auch nie aufhören könnte. Mit seinem Verhalten treibt er sie direkt in Adrians Arme, der mir einfach nur leid tut, weil er wirklich daran glaubt, dass er und Rose zusammengehören.

    Am schlimmsten an diesem Buch war der ganze politische Kram, auch wenn er einen sehr großen Anteil dieser Bücher einnimmt.
    Dafür hat das Ende es doch ziemlich rausgerissen. Es war wirklich bezaubernd, aber leider - und das wäre wieder eher negativ - zu "schwebend". Manchmal ist es ja schön seine eigene Fantasie anzukurbeln und sich das weitere Leben einzelnder Charaktere vorzustellen, aber in diesem Fall gibt es einfach Personen, die zu kurz kamen. Das Ende war auf einmal da und schwupps war es vorbei. Wenn man Charaktere über ein paar Bücher hinweg kennenlernt, ist es einfach unbefriedigend nicht zu wissen, was wirklich aus ihnen geworden ist.

    Mir persönlich kamen nach wie vor manche Szenen einfach zu lang vor. Die Autorin hat extrem viel geschrieben, sehr detaillreich, aber weil einfach kaum etwas neues passierte, war es nicht so aufregend. 

    Fazit:

    "Schicksalsbande" bekommt von mir vier Lesedelfine. Zum einen, weil die Ereignisse mich endlich wieder überraschen konnten. Zum zweiten, weil man, trotz der Ich-Erzählung von Rose, diesmal das Gefühl hatte, dass auch andere Charaktere eine größere Bedeutung hatten. Und vorallem weil es das Ende dieser Reihe ist. Normalerweise ist immer etwas wehmut dabei, weil man die Charaktere ja irgendwie lieb gewonnen hat, aber diesmal konnte ich das Buch einfach zuklappen und mir denken "Rose hat ihr Ende bekommen. Sie wird mich mit ihrem Verhalten nicht mehr in den Wahnsinn treiben."
    Das mag negativ klingen, aber ich sehe darin viel positives. Im Grunde bedeutet es für mich endlich eine Reihe würdevoll abgeschlossen zu haben, trotz vieler Fragen, die wahrscheinlich morgen eh keine Rolle mehr spielen werden. Dann werde ich bestimmt nur noch an den letzten Abschnitt denken und diese Reihe als eine der guten in meinem Regal betrachten.

  16. Cover des Buches Spiegelsplitter (ISBN: 9783551300447)
    Ava Reed

    Spiegelsplitter

     (379)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    In der ersten Hälfte des Buches passiert praktisch nichts. Sie war super langweilig und eigentlich wollte ich das Buch gerade weglegen, als Spannung ins Spiel kam. In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse, was es durcheinander gemacht hat. Die Grundstory hat wirklich Potenzial, auch wenn ich sagen muss, dass das Ende für mich absolut unnötig war, sondern nur dazu diente einen Grund für einen weiteren Teil an den Haaren herbeizuziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass der zweite Teil der Reihe die Seelenverwandtschaft in den Fokus stellt, was sich dann wohl nicht bestätigen wird. Ich habe den zweiten Teil aber schon bestellt gehabt und werde ihn auch lesen als Abwechslung zwischendurch. Schade die Story hat so viel Potenzial, aber es wird leider nicht in die Tiefe gegangen.

    Ich würde dieses Buch trotzdem jedem Fantasy-Fan empfehlen, denn ich glaube dafür ist das Buch gemacht und weniger für Romantikerinnen wie mich. 

  17. Cover des Buches Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (ISBN: 9783551559197)
    Joanne K. Rowling

    Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Quidditch ist das Spiel in Hogwarts. Die Einen fanden die Schilderungen der Quidditch-Weltmeisterschaft in Harry Potter und der Feuerkelch viel zu ausufernd, die Anderen konnten nicht genug von diesem abgefahrenen, pardon, abegflogenen Spiel bekommen. J.K. Rowling hat diesen Spin Off von Kennilworthy Whisp in der Schulbücherei von Hogwarts entdeckt und uns Muggeln zugänglich gemacht. Das kleine Heftchen ist ein Überblick über Geschichte, Regeln und bedeutende Mannschaften des magischen Besensports. Der mit einigen Abbildungen versehene Band ist ganz sicher kein Mustread, nicht einmal für Potterheads, aber ein kurzes Vergnügen ist es allemal. Und zudem vervollständigt es natürlich die Hogwarts-Bibliothek.

  18. Cover des Buches Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe (ISBN: 9783570401927)
    Kami Garcia

    Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe

     (398)
    Aktuelle Rezension von: books_and_baking

    [Achtung Spoiler]

    Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Lena ist am Boden zerstört, da ihr geliebter Onkel Macon gestorben ist. Nicht mal ihr Freund Ethan dringt noch zu ihr durch und das macht auch ihn fertig. Lena flüchtet daraufhin mit ihrem neuen Bekannten John und ihrer Cousine Ridley. Ethan spürt aber, dass dieser John nichts Gutes mit Lena vorhat und begibt sich seinerseits mit seinen Freunden auf die Suche nach Lena.

    Anfangs war ich etwas genervt von Lena, da sie Ethan so sehr die kalte Schulter gezeigt hat und ihm auch nie gesagt hat wieso. Im Laufe des Buches erfährt man aber weshalb und hat dann auch mehr Verständnis für ihre Situation. Was mich an Ethan stört ist, dass er Lena immer nur L. nennt. Als ob Lena so ein langer Name wäre... Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Vor allem auch Liv, die neu in diesem Teil auftaucht. Jeder Charakter hat seine Eigenschaften, die sie echt erscheinen lassen. Am Ende git es auch eine sehr überraschende Wendung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch toll in diesem Teil tiefer in die Welt der Caster einzutauchen und auch deren Unterwelt zu erkunden.

  19. Cover des Buches EONA - Drachentochter (ISBN: 9783641129217)
    Alison Goodman

    EONA - Drachentochter

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Varoli

    In dieser Welt haben die Drachen keinen physischen Körper, sondern man kann sie eher als Energie, oder wie im Buch beschrieben, als Geisterdrachen verstehen. Es gibt insgesamt 12 Drachen, die sich am chinesischen Tierkreiszeichen orientieren, z.B. Büffeldrachen, Hasendrache etc. Jedes Jahr wird in einer Auswahlzeremonie ein neuer Lehrling erwählt, der nach 12 Jahren zum Drachenauge aufsteigen wird. Drachenaugen besitzen die Macht ihres Drachens und sollen das Land im Gleichgewicht halten und den Frieden bewahren. An dieser Zeremonie, im Jahr des Rattendrachen, nimmt auch Eona, unsere Protagonistin, teil. Da Drachenaugen stets nur Männer sind, verkleidet sie sich als Junge. Sie muss nun in einer Welt voller Intrigen und Grausamkeiten bestehen.  

    Die Gesellschaft ist sehr strickt und diszipliniert. Frauen sind unterwürfig und besitzen kaum/keine Macht, weshalb es umso beeindruckender ist wie gut Eona ihre Rolle als Mann umsetzt. Sie ist stark und ist sich ihrer Pflichten bewusst, trotzdem hat sie auch Ecken und Kanten. Aus Angst und vielleicht auch ein wenig aus Stolz  trifft sie Entscheidungen, die sich als fatal erweisen. Für mich wirkt ihr Charakter sehr real und nahbar. Außerdem ist sie durch einen Unfall zum „Krüppel“ geworden, weshalb sie empathisch und friedvoll ist.

    Das World-Building ist meiner Meinung nach recht komplex. Insbesondere am Anfang wird man mit einer Ladung an Informationen über den Aufbau und der Struktur der Welt überschüttet. Ich habe jedes Bisschen davon genossen, da ich gerne in unbekannte Welten eintauche. Die Geschichte ist eher langsamer erzählt und für manche mag inhaltlich zu wenig passieren, für mich jedoch war es genau perfekt. Je tiefer eine Geschichte erzählt, desto besser (jetzt aber nicht abschrecken lassen, es hat absolut kein Tolkien-Level oder sowas ^^). Es geht darum, wie Eona sich am kaiserlichen Hof verhalten muss, welche politische Rolle ihr zu gewiesen wird und wie sie die Macht ihres Drachen kontrollieren kann. Zum Großteil spielt der Plot auch ausschließlich im kaiserlichen Palast. Im letzte Drittel nimmt die Story mehr an Tempo zu und die Ereignisse schaukeln sich hoch. 

    Was ebenfalls ein interessantes Thema war (neben vielen weiteren), ist die Darstellung von männlicher und weiblicher Energie. Eona muss sich nach und nach immer mehr ihrer Weiblichkeit stellen und diese hervoreben. Ein Mann kann mehr weibliche Energien besitzen und umgedreht, sogenannte Zwillingseelen kann man heute wohl als Transgender bezeichnen. 

    Es gibt einen kleinen Plot-Twist, wenn man ihn so nennen mag, der aber recht offensichtlich ist. Auch wenn ich ungeduldig auf die Enthüllung wartete, hat mich diese Tatsache jedoch nicht weiter gestört. Abgesehen davon ist das Buch von Alison Goodman einfach nur großartig und hat genau meinen Geschmack getroffen. Der Schreibstil ist herausragend und fängt die Atmosphäre des Buches gut ein. 

    Band 2 liegt schon bereit ;D

  20. Cover des Buches Incarceron (ISBN: 9783442269938)
    Catherine Fisher

    Incarceron

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Fjolamausi

    Vorab: Meine Erwartungen

    Dieses Buch liegt schon sehr lange auf meinem SuB. Doch ehrlich gesagt bin ich neugierig darauf, was es zu bieten hat, denn ich wollte es unbedingt haben. Es wird also Zeit, mich in das Innere des Gefängnisses Incarceron zu begeben.


    Meine Meinung

    Einst war dieses Buch in aller Munde. Incarceron - ein Gefängnis, das selbstständig denken und handeln kann. Ein Idee, die ich großartig finde. 

    Zu Beginn musste ich ehrlich gesagt erst einmal warm werden mit dieser Geschichte. 

    Erst einmal herausfinden, in was für einer Welt wir uns hier eigentlich befinden. 

    Rein theoretisch ist die Technik sehr fortgeschritten, doch der König erstellt ein Protokoll, nach dem sich sein Königreich für immer im späten Mittelalter befindet. 

    In dieser Welt begleiten wir Claudia. Die Tochter des Hüters von Icarceron und begleiten sie auf ihrer Mission, etwas verändern zu wollen. Diese Mischung aus "alter" Welt und "neuen" Möglichkeiten, macht das Setting unfassbar interessant. Doch so sehr ich die Idee auch mag, leider konnte mich das Buch nicht so richtig packen, der Schreibstil mich nicht wirklich fesseln. 

    Die Charaktere blieben für mich recht oberflächlich und die Ereignisse ungreifbar. 

    Auch wenn ich zwischenzeitlich wollte, dass sich für unsere Protagonisten alles zum Guten wendet, fand ich einfach nicht wirklich hinein und der Lesefluss blieb recht zäh.

    Fazit
    Der Hype von damals war für mich nicht ganz greifbar. Das Setting und die Idee fand ich sehr interessant und spannend, doch leider fand ich nicht komplett hinein. Dennoch freue ich mich über dieses Ende.Doch weiterlesen werde ich vermutlich trotzdem nicht. 


    http://fjolamausis-leseecke.blogspot.com/2023/07/rezension-fisher-catherine-incarceron.html

  21. Cover des Buches Seelenjäger (ISBN: 9783641066840)
    J.R.Ward

    Seelenjäger

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 9" von J.R. Ward setzt die fesselnde Saga der Black Dagger-Reihe fort und bietet erneut eine packende Geschichte, die die Leser in den Bann zieht. Diesmal steht die Geschichte des Vampirkriegers Vishous im Mittelpunkt, und seine Entwicklung und seine Beziehung zu einer menschlichen Ärztin bilden den Kern des Buches.

    Die Autorin beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte auf beeindruckende Weise darzustellen. Vishous ist ein faszinierender Protagonist mit einer düsteren Vergangenheit, und seine Beziehung zur menschlichen Ärztin ist voller Spannung und Leidenschaft.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Romantik und übernatürlichen Elementen. Die Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren entführt, die das Lesevergnügen steigern.

    Allerdings scheint das abrupte Ende des Buches eine Herausforderung für einige Leser zu sein. Das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell endet und vielleicht nicht alle Handlungsstränge angemessen aufgelöst werden, kann frustrierend sein.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 9" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der mitreißenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Erwartungen der Fans erfüllt, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu überstürzt wirkt. Dennoch dürfen die Leser gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  22. Cover des Buches Hüter der fünf Leben (ISBN: 9783551316042)
    Nica Stevens

    Hüter der fünf Leben

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    Zu Beginn des Buches habe ich noch nicht geahnt, wie spannend diese Geschichte sich entwickeln wird und was sich  hinter Liams Geheimnis verbirgt. Das Buch steckt voller Spannung, Tempo, Geheimnissen, Guten und Bösen, Fantasyelementen, Familienbanden, Freundschaft und der Liebe. Die Geschichte hat mich ein wenig an die Edelsteintrilogie und Twilight erinnert, auch wenn der Inhalt ein ganz Anderer ist. Es war mehr so ein Gefühl, dass man in eine Geschichte eintaucht, die ähnliches in mir auslöst. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, meine Freude wurde nur durch die zwischenzeitliche Naivität von Vivien geschmälert, das ist ein Charkterzug, den ich in Büchern mittlerweile nicht mehr mag, gerade weil es immer die Frauen trifft. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe von Jugendbüchern gehöre. Eine schöne Romantasy Geschichte, die ich Fans des Genres empfehlen kann.

  23. Cover des Buches Fabelheim Band 1 (ISBN: 9783985850211)
    Brandon Mull

    Fabelheim Band 1

     (275)
    Aktuelle Rezension von: FrauKrachtner

    Die Geschichte startet gut ohne ewig lange Einführung, was mich direkt angesprochen hat. 

    Wir lernen zwei grundlegend verschiedene Geschwister kennen. Die pflichtbewusste Kendra und den immer neugierigen Seth dem es schwer fällt, sich an Regeln zu halten. Gut, ab und zu hat er mich schon genervt mit seiner unbelehrbaren Art, aber darüber kann ich hinwegsehen, in anbetracht dessen wie mich das Buch sonst überzeugen konnte. Der am Anfang schrecklich langweilig geglaubte Aufenthalt bei den Großeltern stürzt beide Kinder in ein unglaubliches Abenteuer, bei dem sie Unterstützung einer besonderen Haushälterin und ihrer Oma bekommen. 

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen und verstehen. Das Worldbuilding finde ich sehr gut und abwechslungsreich, auch der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und lässt mich als Leser nicht zu lange warten.Für meinen Geschmack hätten manche Szenen noch besser ausgeschmückt werden können, aber sieht man das Alter der Leseempfehlung ab 12 rechtfertigt das die teils kurz gehaltenen Kapitel. Für Kinder ein sehr gelungener Einstieg in die Welt v Fantasyromanen und für Erwachsenen ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch. 

  24. Cover des Buches Laura und das Geheimnis von Aventerra (ISBN: 9783551357816)
    Peter Freund

    Laura und das Geheimnis von Aventerra

     (279)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Merkwürdige Dinge geschehen im Leben der Internatschülerin Laura. Sie wird bei einem Ausritt von einer Horde Krähen angegriffen, hört plötzlich Stimmen und glaubt, Bewegungen in Fotos und Portraits wahrzunehmen. In der Nacht vor ihrem dreizehnten Geburtstag träumt Laura, dass ihr verschollener Vater zurückkehrt ist, um ihr etwas mitzuteilen. Was Laura nicht weiß: Ihr Vater wird auf dem Planeten Aventerra gefangen gehalten, der in einer engen Wechselbeziehung mit der Erde steht und den dunkle Mächte bedrohen. Doch Laura ist als Wächterin des Lichts auserwählt, Aventerra und die Erde zu retten.

    Der Schreibstil dieser Reihe ist einfach und locker zu lesen, dabei kindgerecht und bildhaft. Eine Reihe, die mich durch das magische Internatsleben etwas an Harry Potter erinnert,  von  der Handlung aber anders ist und für sich selber steht...

    Die Charaktere sind gut gezeichnet und einzigartig durch verschiedene sprachliche Dialekte und weiteres. Es macht Spaß sie zu entdecken und mit ihnen zu wachsen. Besonders ist mit Laura selbst ans Herz gewachsen aber auch ihr Bruder, ihre Freundin und die Menschen aus Aventerra wachsen einem ans Herz. 

    Die Handlung ist spannend ,  mitreißend und magisch. Ich hatte in jedem Teil der Reihe meinen Spaß und habe die Bücher weggesuchtet. 

    Fazit: Absolut empfehlenswerte Lieblingsreihe die nah an das Harry-Potter-Feeling heranreicht, dabei aber kindlicher ist.  

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