Bücher mit dem Tag "hütten"
19 Bücher
- William Golding
Herr der Fliegen
(877)Aktuelle Rezension von: bookstories"Herr der Fliegen", im Originaltitel "Lord of the Flies", ist ein Klassiker der Weltliteratur. Es war William Goldings erster Roman, nachdem er 1934 mit Gedichten an die Öffentlichkeit trat und erst zwanzig Jahre später Romane zu schreiben begann. Noch einmal dreissig Jahre später wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Golding hat neben ein paar Essays insgesamt neun Romane geschrieben, 1993 starb er im Alter von 82 Jahren. Seine poetische Ader findet auch hier in "Herr der Fliegen" ihren Durchschlag - mit Recht wird auf der Rückseite meiner ex libris Ausgabe von 1983 eine Kritik der Frankfurter Allgemeine Zeitung angeführt, dass Poesie und bittere Wahrheit selten so eins sind wie in diesem Buch. Dieser Roman kann nicht besprochen werden, ohne das Ende zu erwähnen, ohne zu spoilern, denn schon im Klappentext des Buches, wenn man ihn denn vorher lesen möchte, wird auf die Absicht des Autors und den Ausgang der Geschichte hingedeutet.
Ich hatte mit der Lektüre kurz vor unserem lange ersehnten Wellness-Weihnachtsurlaub begonnen und den Grossteil des Buches dann im Hotel bei tiefster Entspannung gelesen. Auf dem Nachtisch lagen während diesen Tagen noch drei weitere Romane, die ich mitgenommen hatte, da ich glaubte, zum Lesen endlich genügend Zeit zu finden. Meine Besprechungen wollte ich dann später zuhause schreiben, doch nach der Lektüre von "Herr der Fliegen" konnte und wollte ich kein anderes Buch mehr lesen. Die Geschichte hat mich am Ende sehr nachdenklich gestimmt, obwohl sie mich in der ersten Hälfte nicht wirklich begeistern konnte.
Warum nicht? Immer wieder fragte ich mich bis zur Mitte, was mich denn stört, was mich davon abhält, tief in den Schauplatz auf dieser einsamen Insel einzutauchen. Gewiss liegt es nicht an der Erzählkunst des Autors, seiner wundervollen poetischen, imposanten und bildkräftigen Sprache, wenn er Landstriche der Insel beschreibt, Naturstimmungen, Formulierungen benutzt, die ich so noch nie gelesen habe, die aber einprägende Bilder entstehen lassen und den Leser unmittelbar in die Wildnis, in dunklen Dickicht, an Palmenstrände in grünem Licht, prallgefüllte Fruchtbäume, tiefblaue Lagunen, rote Klippen und Felsformationen, warme Tümpel, weissen Sand und Gischt umschäumte Meeresbrandungen führt. Allein das ist schon die Lektüre wert.
Auch liegt es nicht am Erzähltempo, das mir nicht langsam genug sein kann, wenn es darum geht, Atmosphäre zu schaffen. Selbst für Dialoge und das Befinden seiner Protagonisten nimmt der Autor sich Zeit, obwohl viele Dialoge und Gedankengänge mitten im Satz abbrechen. Er interessiert sich für seine Figuren, arbeitet sie sorgsam heraus, schildert eindrücklich, wie Abgeschiedenheit, Isolation und Angst mehr und mehr an den Kindern nagt und ihnen Grenzen, Struktur und Ordnung der Erwachsenenwelt zu fehlen beginnen. Vielleicht ist genau das der Grund. Ich frage mich, ob es dem Autor tatsächlich gelungen ist, aus der Perspektive und Innenschau von Sechs- bis Zwölfjährigen zu schreiben. Dass Erwachsene in entsprechenden Situationen anders handeln oder denken oder sprechen würden, darüber besteht kein Zweifel. Aber es ist mir nicht gelungen, mich aufgrund von Goldings Schilderungen permanent in die Kinder hineinzuversetzen. Mag sein, dass dies an meinem eigenen Unvermögen liegt. Allerdings - wenn die Geschichte dem Ende zugeht, scheint der Leser immer mehr zu vergessen, dass hier Kinder die Hauptrolle spielen, und nicht wild gewordene Erwachsene. Doch dies scheint so gewollt zu sein und macht am Ende das Verstörte der Geschichte aus, und deren Botschaft.
"Herr der Fliegen" wurde ein paar Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Faber and Faber Verlag London veröffentlicht und erlangte, nachdem zuerst etliche Verlage den Roman abgelehnt hatten, vor allem in Grossbritannien und Amerika grosses Aufsehen. Das Buch erreichte Millionen von Lesern. Übertragen für den S. Fischer Verlag hat Hermann Stiehl, der auch spätere Romane Goldings ins Deutsche übersetzte. Als Vorwort ist dem Roman ein Zitat aus Goethes Faust vorangestellt, worin Mephistopheles spricht, und das auf das Teuflische hindeutet. Er sei der Geist, der stets verneint, und dass alles, was entstehe, zurecht zugrunde gehe, und gibt sich als das eigentliche Element zu erkennen, das der Mensch Zerstörung nennt, das Böse. Auch ist in dem Zitat vom Fliegengott die Rede.
Ich habe mich vor der Lektüre öfter gefragt, wer mit "Herr der Fliegen" eigentlich gemeint ist - und wie dieses Vorwort schon andeutet, kann von einem Gleichnis, einer symbolischen Umschreibung der finsteren Urkraft, des animalischen, zerstörerischen Urtriebs ausgegangen werden. Dies wird speziell im achten Kapitel deutlich (Golding benutzt Kapitelüberschriften), das den eigentlichen Titel "Der Herr der Fliegen" trägt. Ein aufgespiester Schweinekopf und die herumliegenden Gedärme des abgeschlachteten Schweins ziehen Fliegen an, die sich auf die grinsende Todesfratze setzen. Der Schweinekopf, eine Opfergabe für ein erdachtes Tier, das die Kinder auf der Insel bedrohen soll, beginnt mit Simon, einem der Jungen, stumm zu sprechen - ein Ausdruck von Angst, die sich in dem Jungen auf diese schwarzmagische okkulte Weise offenbart.
Wovon handelt die Geschichte? Eine Gruppe von Schuljungen zwischen sechs und zwölf Jahren strandet nach einem Flugzeugabsturz auf einer unbewohnten Insel und muss mit der nackten Natur und ihrer eigenen "Nacktheit" zurechtkommen. Dass Krieg herrscht in der übrigen Zivilisation und ihre Maschine abgeschossen wurde, darf der Leser annehmen. Die Erwachsenenwelt bleibt aussen vor und mit ihr auch alle Gesetze, Strukturen und Ordnungen der Grossen. Zwei Jungen lernen sich gleich zu Beginn kennen, Ralph und Piggy, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie finden ein Muschelhorn, dessen Klang eine ganze Horde von Kindern aus dem Dickicht lockt.
Mit diesem Horn als Signal beschliesst Ralph, Versammlungen durchzuführen und einen Anführer zu bestimmen - der Beginn rivalisierender Verhaltensmuster und Egoansprüche, die sich durch das ganze Buch ziehen. Denn für Ralph, ein eher instinktiv handelnder Junge, der als Anführer gewählt wird, hat das Anhalten eines grossen Höhenfeuers und das Bauen von Hütten erste Priorität. Er strebt nach Sicherheit und will von der Insel weg. Sein Gegenspieler Jack findet nur Gefallen am Jagen von Schweinen, die sie auf der Insel entdeckt haben. Ihn kümmert die Rettung nicht, die Jagd macht ihm Spass, und nicht nur das Fleisch, das es zu essen gibt, treibt ihn an, auch die Lust am Töten. Was allen Kindern gemein ist, und die Kleinen leiden am meisten darunter, ist die Angst vor der Dunkelheit auf der Insel. Nachts werden sie von Alpträumen geplagt, und man beginnt sich einzureden, von einem unbekannten, auf der Insel hausenden Tier bedroht zu werden.
So verdrängen unterschiedliche Motivationen und vor allem die Machtansprüche seitens Jack ein geordnetes Zurechtkommen auf einer Insel, die alles bietet. Piggy, der kleine Dicke mit Brille ist in diesem Buch der schüchterne Vertreter der Vernunft und des logischen Denkens, doch er wird von niemandem angehört, nicht einmal dann, wenn er als Sprecher in einer Versammlung das Muschelhorn im Arm trägt. Nur seine Brille findet Nutzen - als Brennglas, um Feuer zu entfachen. Als Jack sich mit ein paar anderen von der Gruppe absetzt, beginnt der Kampf um Nahrungsbeschaffung, Feuerbesitz und Macht zu eskalieren. Am Ende ist es Ralph, der gejagt wird, und keine Schweine mehr. Eine beklemmende Vorstellung, wenn man bedenkt, dass es sich bei den Protagonisten nicht um gewalttätige Erwachsene handelt, sondern um zwölfjährige Kinder. Am Ende bringen sie es fertig, eine paradiesische Insel in Schutt und Asche zu legen.
Die Geschichte der Jungengruppe auf der einsamen Pazifikinsel soll ein Gleichnis sein für die Botschaft, dass die Gebrechen der Gesellschaft auf die Gebrechen der menschlichen Natur zurückzuführen sind. Der Einzelne in seinem Widerstand gegen die Barbarei entscheidet über das Ethos der Gemeinschaft, wie Golding es selbst formuliert hat. Dass der Mensch in seinem tiefsten Innern grundsätzlich zerstörerisch ist, bezweifle ich allerdings. Es gibt eine Sequenz im Buch, wo der Autor die Machtlust bereits beim Spielen eines Sechsjährigen aufflammen lässt. Dem Kleinen bereitet es Freude, kleine Tierchen, die mit der Flut an den Strand gespült werden, in mit Wasser gefüllten Rinnen und Fussstapfungen gefangen zu halten. Golding schreibt, seine Hingabe an dieses Spiel sei mehr als blosses Glücksgefühl, als der Kleine spürt, dass er über lebende Wesen gebieten kann. Mag sein, dass dies dem Menschen eigen ist. Was das menschliche Bewusstsein in jedem Fall von jenem des animalischen unterscheidet, ist die Fähigkeit, zu denken. Dies kann zur Meisterschaft führen, doch ebendiese Identifikation mit dem Denken stärkt das Ego, das den Menschen ins Leid und Verderben stürtzt.
Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/herr-der-fliegen
- Tess Gerritsen
Totengrund
(645)Aktuelle Rezension von: supersusiEIn Sektenführer sucht sich auf dem Schulhof eine 13jährige aus, die seine Frau werden soll.....
16 Jahre später macht Dr. Maura Isles einem spontanen Entschluß folgend einen Ausflug in die Berge. Zusammen mit einem Pathologen, den sie aus dem Studium kennt und dessen Tochter und Freunden. Es schneit immer heftiger und sie haben sich verfahren. Als der Wagen verunfallt, müssen sie in der Einöde zu Fuß durch den Schnee. Sie gelangen in ein Dorf, in dem es aussieht, als hätten die Bewohner ihre Häuser nur Minuten vor ihrer Ankunft fluchtartig verlassen: Fenster und Türen stehen offen, Tische sind gedeckt - doch das Essen auf den Tellern ist festgefroren, kein Mensch weit und breit. Niemand weiß, wo Maura ist. Wie soll da Hilfe kommen ? Und was ist in dem Dorf geschehen ?
Richtig spannend, auch wenn es zunächst nicht so klingt. Das Dorf ist so was von gruselig ! Mir hat das Buch wieder richtig gut gefallen. Nicht alle Bücher aus dieser Reihe begeistern mich, auch wenn der flüssige Schreibstil und die gut beschriebenen Charaktere natürlich immer vorhanden sind. Aber dieses hier ist wieder eins der besten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
- Jocelyne Saucier
Ein Leben mehr
(188)Aktuelle Rezension von: peedeeDrei alte Männer leben fernab der Zivilisation in den nordkanadischen Wäldern. Sie sind von ihrem früheren Leben in die Einsiedelei geflüchtet; sie brauchen nicht viel und sind zufrieden. Doch wenig bleibt so wie es immer war, denn eine Fotografin, die einen gewissen Ted oder Ed Boychuck sucht, der 1916 die „Grossen Brände“, das Matheson Fire, überlebt hat, kommt ins Camp. Als dann noch eine Frau in ihren Achtzigern dazustösst, ist das Leben der verschworenen Gemeinschaft plötzlich ganz anders…
Erster Eindruck: Auf dem Cover des Schutzumschlages ein ausdrucksstarkes Gesicht – das gefällt mir (auch wenn ich grundsätzlich keine Schutzumschläge mag).
Dies war mein zweites Buch der Autorin, nach „Niemals ohne sie“. Jenes erste Buch hat mir leider viel Mühe bereitet, daher habe ich auch lange gewartet, bis ich zum vorliegenden Buch gegriffen habe. Und wie war es nun für mich? Hm… leider erneut schwierig.
Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Die drei alten Männer sind Ted, ein gebrochener Mann; Charlie, ein Naturbursche; Tom, ein Draufgänger. Jeder hat seinen Rückzugsort – sie sind zusammen allein. Als Leser:in fragt man sich gleich, was diese Männer wohl erlebt haben, bevor sie aus ihrem alten Leben ausgestiegen sind. Nach und nach lässt sich aus einzelnen Puzzlesteinen ein Bild erkennen, wenn auch ein löchriges. Ihr Bindeglied zur Zivilisation sind Bruno und Steve; letzterer leitet ein kleines Hotel in der Nähe. Was will die Fotografin mit den Informationen zu Boychuck machen? Und wer ist die zarte achtzigjährige Frau?
Die in diesem Buch behandelten Stichworte sind Alter, Selbstbestimmung, Rückzug, Freiheit, aber für mich auch Rücksichtslosigkeit, wenn einer spurlos verschwindet und sein Umfeld unwissend zurücklässt. Was will mir die Autorin mit diesem Buch sagen? Dass es jedem Menschen vergönnt sein sollte, so zu leben und zu sterben wie er mag?
Das Buch heisst im Original „Il pleuvait des oiseaux“ – einmal mehr wäre für mich die Übersetzung des Originaltitels passender gewesen als der nun vorliegende Titel.
Der Schluss der Geschichte war für mich leider unglaubwürdig. Ich kann hier nicht auf Details eingehen, da ich ansonsten spoilern würde. Von mir gibt es leider wiederum nur 2 Sterne – offensichtlich gehöre ich wohl nicht ganz zur Zielgruppe der Autorin, schade. - Amber Auburn
Pantherherz
(54)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDer dritte Teil ist wieder super toll. Endlich kann Lena sich in ihre Fuchsgestalt verwandeln mit der Hilfe von Finn und Mateo. Wenn ich an die blöde Tussi denke, wird mir ganz übel. Sie versucht im dritten Teil Lena wieder etwas anzutun. Aber sie hat es überlebt und auch geschafft. Die Bücher sind zwar ziemlich kurz, aber die Geschichten sind klasse. Ich bin echt gespannt, wie es weiter geht mit Lena und Janis. Ein Fell hat Lena gerettet. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht mit dem Panther. Klare Weiterempfehlung.
- Janet Clark
Finstermoos - Am schmalen Grat
(122)Aktuelle Rezension von: -Coco-Meinung:
Band zwei schließt nahtlos an seinem Vorgänger an, und man findet sich schnell wieder zurecht. Unsere Protagonisten in diesem Band sind, wie auch im vorherigen, Basti, Valentin, Luzie, Mascha und wie vorhergesehene rückt auch Nic in diesen Bund.
Diese versuchen nun herauszufinden was mit Maschas Mutter passiert ist, weshalb sie sich auf die Suche nach dieser machen. Bei der Suche kommen sie nicht nur Geheimnissen nahe, stellen Vermutungen darüber auf, was im Dorf eigentlich passiert oder was hier früher passierte, sondern werden auch noch von einem Mysteriösen „Typen“ verfolgt, der sie umbringen will.
Anscheinend ist alles etwas kompliziert und miteinander verknüpft. Alle Streitereien der Väter von Luzie und Basti und auch die Probleme die man mit Valentins Familie hat, alles hat anscheinend einen Ursprung, der schon viel früher begann. Wobei auch die Familie von Mascha darin verwickelt ist. Wie??? Keine Ahnung.
Die Geschichte wird spannend aus den verschiedensten Sichten erzählt, und immer, wenn man denkt man hat einen Hinweis oder hat ein Geheimnis gelüftet, kommen widere welche dazu und man steht am Anfang. Wie auch im vorherigen Band werden Sequenzen aus der nahen Zukunft dazwischen gespielt, wobei diese hier von Nic geschildert werden.
Die Figuren sind sympathisch, unterschiedlich und ihre Freundschaft hält sie zusammen, obwohl auch immer wieder Krisen, durch Geheimnisse etc. entstehen, ziehen sie trotzdem an einem Strang und versuchen gemeinsam den Geheimnissen von Finstermoos auf die Spruen zu gehen.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die nicht nur nahtlos an Band 1 anschließt, sondern auch spannend weitergeht und einen fesselt!!!
- Amber Auburn
Nebelweiß
(53)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneHochspannung auf 74 Seiten. Lena wurde wieder vom Panther beschützt und dadurch siegt ihr Team. Raja hat immer noch weiße Augen und Lena fragt sie, ob die ein Attacken ist. Lena erzählt ihr auch, dass sie ein Defender ist. Eine echt tolle Geschichte. Bin gespannt, wie es weitergeht.
- Janet Clark
Finstermoos - Im Angesicht der Toten
(94)Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-Nun ist bereits der dritte Band beendet und ich bin schon so gespannt wie die Reihe enden wird.Der Anfang von Band 3 war etwas fad, gut zu lesen, aber auch nicht so sonderlich spannend. Dafür wird es gegen Ende richtig spannend. Einige neue Details kommen ans Licht und manches Puzzelstück setzt sich zusammen.
Ich will endlich wissen wie die Freunde in den Bunker kamen und vorallem warum!! Ich hoffe auf ein gigantisches Finale
- Hajo Bach
Erlebnispädagogik im Wald
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHandys müssen draußen bleiben. Und dann: hinein ins Abenteuer! Denn richtig spannend wird’s erst, wenn kaum Hilfsmittel aus der Zivilisation zur Verfügung stehen. Im Naturcamp übernachten die Kinder und Jugendlichen in selbstgebauten Hütten. Sie hangeln sich an Seilen über Schluchten und Gewässer, fangen Fische ohne Angel und lernen, giftige von essbaren Pflanzen zu unterscheiden. Knotenkunde, Strickleitern und Floße bauen, klettern, sich abseilen und orientieren, Feuer machen - all das gehört dazu. Für den Ernstfall proben die Kinder, wie sie Kranke transportieren können. Lagerfeuerabende runden das Naturerlebnis ab. Wildnistrainings gibt es für Eltern mit Kindern und für Erwachsene. Die Autoren, beide Erlebnispädagogen und Überlebensexperten, geben auch für Führungskräfte Hinweise, wie Teambildung und Problemlösungen unter erschwerten Bedingungen trainiert werden können. - Éric Valli
Leben in der Wildnis
(3)Aktuelle Rezension von: ricaIn seiner Bildreportage sucht Éric Valli Aussteiger der US-amerikanischen Gesellschaft auf, um konsumkritische Alternativlebensstile zu erkunden. Wildnisschulen, Steinzeitreisen, Einsiedler oder altertümliche Farmer, alle werden respektvoll dargestellt, aber auch hinterfragt.
Es macht Mut zu sehen, dass ein anderes Leben möglich ist, verdeutlicht aber auch, dass es eine ziemliche Radikalität erfordert und es doch unmöglich bleibt, völlig unabhängig von der Welt in ihr zu leben. Beeindruckend auch, wie reflektiert die portraitierten Leute damit umgehen.
Das Buch machte mich sehnsüchtig nach dieser Freiheit, dem Mut und solchen Menschen. Nicht zu leugnen sind jedoch die privilegierten Positionen Einiger, sich dieses Leben aussuchenzukönnen.
- Astrid Süßmuth
111 Almen und Hütten in Oberbayern, die man gesehen haben muss
(3)Aktuelle Rezension von: twentytwoWandern ist ja bekanntlich sehr gesund. Schritt für Schritt nähert man sich, das angestrebte Ziel vor Augen, der erhofften Entspannung beinahe wie von selbst. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Vorstellung mit der Realität übereinstimmt. Im anderen Fall wird man enttäuscht seine Wanderstiefel an den Nagel hängen und auf andere Freizeitvergnügen ausweichen. Damit es nicht soweit kommt, empfiehlt es sich einen fundierten und gut recherchierten Wander- und Tourenführer zu Rat zu ziehen. Mit dem neuen Almen- und Hüttenführer von Astrid Süssmuth ist man damit in jedem Fall auf der sicheren Seite. Egal ob zu Fuß, mit dem Mountainbike oder im Winter auf Skiern, findet sich hier für jeden Geschmack und Anspruch mit Sicherheit die passende Tour. Mit vielen wichtigen Infos, ergänzt um kleine amüsante Anekdoten und einen umfangreichen Kartenteil, wird bereits die Planung zum Vergnügen, die neben landschaftlichen Highlights viele kulinarische Überraschungen in greifbare Nähe rücken lässt.
Fazit
Ein äußerst vielseitiger, bayerischer Almen- und Wanderführer der als unentbehrlicher Wegbegleiter, neben einer Flasche Wasser, in keinem Rucksack fehlen sollte. - Sarah Lark
Das Geheimnis des Winterhauses
(10)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Für Ellinor bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sie und ihre Mutter mit dem Rest der Familie nicht blutsverwandt sind. Sie stellt Nachforschungen an, um mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Ihre Suche führt Ellinor über Dalmatien nach Beuseeland. Dort werden ihr drei unterschiedliche Lebensgeschichten erzählt, die doch alle miteinander verknüpft sind. Die Reise bringt jedoch nicht nur ihre Herkunft ans Tageslicht, sondern auch ihre Ehe ins Wanken...
Bewertung
"Das Geheimnis des Winterhauses", gelesen von Kathrin Fröhlich, ist ein weiterer Neuseeland-Roman von Sarah Lark. Leider kann er nicht mit ihren Trilogieb mithalten. Kathrin Fröhlich liest zwar wie gewohnt gut, aber das ändert nichts an den Möngeln dieser Geschichte. Die Protagonisten sind fast durchgehend unsympathisch und die Handlung hat mein Interesse auch nicht geweckt. Tatsächlich habe ich das Hörbuch mehr im Hintergrund dahinplätschern lassen und dann nicht mehr daran gedacht (bis zum Verfassen dieser Rezension).
- Sissi Pärsch
Unsere schönsten Hütten
(2)Aktuelle Rezension von: annlu*Trutzburg, Schutzhaus, Basislager. Durstlöscher, Wärmespender, Begegnungsstätte. Berghütten haben viele Rollen zu erfüllen – und jede tut es auf ihre ganz spezielle Art.*
Zum Bergerlebnis gehören sie einfach dazu – Berghütten. Hier werden fünfzig ausgewählte Hütten aus dem Alpenraum vorgestellt. Sie reichen von rustikal und schwer zugänglich bis zu mit Kinderwagen erwanderbaren Neubauten und entführen nach Österreich, Deutschland, in die Schweiz und Südtirol. Mit Kurzinfos und vielen Fotografien ausgestattet porträtiert das Buch nicht nur die Hütten und ihre umgebenden Berge, sondern auch die Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Hütten zu beleben.
Im Vordergrund des Buches stehen die Hütten, ihre Umgebung und ihre Bewohner. In Texten und Bildern werden diese vorgestellt. Seien es beeindruckende Landschafts- und Bergpanoramen, das Fotoporträt der Hütte selbst oder die unterschiedlich gehaltenen Textbeschreibungen – hier wird das Bergfeeling groß geschrieben.
Allerdings sind es nicht nur solche Hütten, die nach schweißtreibenden Aufstieg erreicht werden können, die man hier vorgestellt bekommt. Manche von ihnen sind leicht erreichbar und bieten denjenigen, die sich nicht auf lange Wanderungen und das Bewältigen von vielen Höhenmetern einlassen können, gute Alternativen.
Wer würde sich besser in der Umgebung auskennen, als die Hüttenwirte selbst. Und so sind es viele der Wirte und Familien, die hier zu Wort kommen, ihre eigene Geschichte ebenso erzählen, wie die Schwierigkeiten mit denen sie ihren Arbeitsalltag bewältigen. Viele der Hütten können mittlerweile auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken, wurden renoviert oder gar neu gebaut. So sind die Beschreibungen eine Mischung aus geschichtlich interessanten Fakten, einem Einblick in den Alltag der Wirte aber auch eine Einladung die Hütten als Ausgangspunkt für weitere Erfahrungen zu nutzen.
Wer das Gefühl kennt, sich nach einer anstrengenden Wanderung dem Genuss einer Köstlichkeit inmitten der Berge hinzugeben, der weiß, wie wichtig die Bewirtung auf den Hütten ist. So ist es auch jeweils eine kulinarische Köstlichkeit, die hier zusammen mit einer Besonderheit der Hütte und ihrer Umgebung hervorgehoben wird. Auch die Bilder geben immer wieder einen Blick frei auf die gemütliche Gaststube und ein gelungenes kulinarisches Arrangement.
Um die Hütten selbst erleben zu können, steht am Anfang der Porträts eine Karte, die die Lage der Hütten im Alpenraum zeigt. Zudem gibt der Anhang Informationen zur Lage, der Übernachtungsmöglichkeit, der Kontaktmöglichkeit aber auch dem Zustieg und der Möglichkeit für weitere Touren.
Fazit: Das Buch soll als Inspiration und Vorfreude-Stifter dienen. Bei mir ist das bestens gelungen – ich habe richtig Lust bekommen, die ein oder andere Hütte zu besuchen.
- Herbert Gschwendtner
Hüttenschmankerl
(2)Aktuelle Rezension von: Hexchen123„Hüttenschmankerl“ ist ein Wanderführer und Kochbuch zu gleichen Teilen. Der Autor stellt uns zahlreiche Wandergebiete mit zauberhaften Wandertouren vor. Jede Route zur urigen Hütte ist in all ihren Besonderheiten beschrieben, Wanderzeiten angegeben und Höhenunterschiede berechnet. Jede Hütte wird vorgestellt und aufgeführt, für welche Spezialität sie bekannt ist. Die Hüttenwirte verraten dann sogar 1 – 2 Rezepte von ihrer Speisekarte, damit wir sie zuhause nachkochen können. Übrigens stehen auch jeweils die kompletten Adressen der Hütten dabei, samt Internetpräsenz.
Hütten, Wanderrouten und Gerichte werden aus den Gebieten Pinzgau, Pongau, Lungau, Tennengau, Flauchgau und Rund um das Salzburger Land vorgestellt. Insgesamt 33 Hütten. Ganz hilfreich auch die abgebildete Karte mit Nummerierung der einzelnen Hütten, so findet man ganz leicht das gewünschte Gebiet.
Nachgekocht habe ich Graukas-Pressknödel aus dem Salzburger Land von der Kehreralm. Wie erwartet hat es einfach nur super geschmeckt. Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass dieses Gericht nach einer ausgiebigen Wanderung in der frischen Bergluft nochmals so gut schmeckt!
Das Buch ist wunderschön gestaltet, die zahlreichen und teils urigen Fotos erwecken die Sehnsucht nach dem nächsten Wanderurlaub und machen Lust, in solch einer urigen Hütte einzukehren. Die 38 Rezepte sind gut beschrieben und das Gericht schön in Szene gesetzt.
Fazit
Das perfekte Buch für alle Wanderfreunde und Liebhaber der einfachen Küche der Alpen. Es gibt sehr viele Informationen und Ideen für den nächsten Urlaub, tolle Rezepte zum Nachmachen und es weckt garantiert die Lust zum Wandern. Auch eine tolle Geschenkidee! - Andrea De Carlo
Wenn der Wind dreht
(39)Aktuelle Rezension von: mabo63Stark überzeichnete Komödie in der 2 Welten aufeinander prallen: 5 überzivilisierte, nach Geld, Erfolg und Ansehend gierende Städter aus Mailand treffen auf eine Art Komune dessen offensichtliche Ablehnung gegen alles moderne und zivilisierte grösser nicht sein könnte.
Dumm nur dass die Städter in eine Situation geraten dass sie auf die Hilfe der 'Rückständigen' angewiesen sind, denn der schnittige Wagen der Städter hatte eine grössere Panne und in der Abgeschiedenheit in der die Komune lebt gibt es weder Handynetz noch sonstwelche Verbindung nach 'Aussen'.
Da flattern die Nerven der Städter, in der Angst die ach so wichtigen Termine gingen bachab.
Die Geschichte lebt stark von den Dialogen die von den unterschiedlichen Weltanschauungen geprägt sind. Man erkennt sich in so manchem und hat Sympathie mit den Städtern, um erstaunlicherweise gleich aber auch die Sicht der Komunenmitgliedern zu verstehen.
- Volker Streiter
Fressen ihn die Raben
(5)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66„Elke erinnerte sich an ihren Traum, in dem sie den Gastronomie-Kritiker bei seinem Abstieg gesucht hatte. Die beiden Pfade, die vom Funtensee entweder über Salet oder die Saugasse zum Königssee führten, schienen sie doch sehr zu beschäftigen. Während sie sich in ihren aufkeimenden Ermittler-Instinkt hineinfühlte, sah sie auf den Wirtssohn neben sich. … Fast hätte, drängte sich der Gedanke zwischen ihre Betrachtungen, eine Steinlawine die Moni erschlagen. Elke überkam ein Frösteln. Sie schüttelte sich und verließ, ohne Benny weiter zu beachten, den improvisierten Flugplatz. Sie hatte beschlossen, ihrer inneren Stimme zu folgen.“
Eigentlich ist Kriminaloberkommissarin Elke Hundgeburth im Urlaub, eigentlich möchte sie ein paar Tage lang nichts als die Schönheit der Alpen genießen und eigentlich bearbeitet sie normalerweise keine Kapitaldelikte, sondern das, was sie als "Wald-und-Wiesen-Delikte" bezeichnet. Als aber in der "heilen Bergwelt" ein Gastronomiekritiker verschwindet und eine Hand gefunden wird, kann sie ihren Ermittlerinstinkt nicht mehr unterdrücken. Zumal die Kollegen im Tal nach der Explosion eines Reisebusses alle Hände voll zu tun haben...
Ein recht ungewöhnlicher Krimi ist das hier! Das beginnt schon bei der Ermittlerin. In den meisten Krimis gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ermittelt ein in Sachen Tötungsdelikten erfahrener Charakter (Kriminalbeamter, Rechtsmediziner, Detektiv oder Polizeipsychologe) oder ein absoluter Laie, der Erfahrung durch Pfiffigkeit und gesunden Menschenverstand ersetzt. Mit Elke haben wir nun eine interessante Mischung: Eine Kriminalbeamtin, die zwar kaum Erfahrung hat, was Kapitalverbrechen angeht, aber über einen ausgeprägten Ermittlerinstinkt verfügt und zudem gelernt hat, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
Als nächstes wären da die Örtlichkeiten zu nennen. Wir haben es hier mit einem Tatort mitten im Gebirge zu tun. Da stellt sich gleich die Frage: Wie kommt man eigentlich da hin? Statt Zeugen hat man Wildtiere, die auch gerne mal Spuren vernichten. Und der konkrete Fall wird noch dadurch erschwert, dass das Satellitentelefon aus der Hütte gestohlen wurde, wodurch die Verbindung zur Außenwelt abgerissen ist, denn Handynetze gibt's in der Höhe nicht. Wer nun Hilfe braucht oder eine wichtige Info hat, muss erst mal absteigen. Knifflig!
Der Fall selbst bietet einen recht ungewöhnlichen Tathergang. Einen kurzen „Appetitanreger“ habe ich hier: „Mit dem Toten allein. Hier gab es keine Zeremonie, niemand, der zuschaute, wie einer der leblosen Arme angehoben wurde und die Klinge des Messers durch den Hemdstoff hinein in die Schulter glitt.“ (Mehr gibt’s nicht, lest es selber nach!) Die Auflösung war schlüssig, hat mich aber am Ende nicht überrascht.
Viele der auftretenden Charaktere sind genau so, wie man sie in diesem Szenario erwarten würde. Stereotyp? Vielleicht. Nicht selten bringt die Realität aber solche Stereotype hervor. Das Buch spielt damit, indem es Elke ihre diversen Hüttenmitbewohner in Kategorien einteilen lässt. Amüsiert hat mich regelmäßig die resolute Wirtin der Berghütte…
„Ja, brauchst gar nicht so schaun. Vor zwei Tagen hat mir einer den Schädel angeschleppt. Davor fand ein anderer eine Hand. Sind jetzt alle narrisch geworden? Müll lasst ihr im Berg liegen, aber so ein Leichenteil, das schleppt ihr an.“
Elke selbst war mir meist sympathisch, aber nicht alle ihre Aktionen bzw. Einstellungen konnte ich persönlich gutheißen. Was mir aber andererseits wieder gefiel, denn nichts ist schlimmer als ein makelloser Charakter ;-)
Für mich als leidenschaftliche Strandläuferin brachten die Schilderungen der Bergwelt und ihrer Bewohner viele interessante Eindrücke! Wobei ich an dieser Stelle aber ein kleines Manko anführen muss: Für meinen Geschmack hätten es ein paar Landschaftsbeschreibungen weniger sein dürfen. Wem aber bei sehr schönen Schilderungen von Bergen, Wäldern und Seen das Herz aufgeht, der wird nach der Lektüre vermutlich gleich den nächsten Urlaub planen.
Fazit: Solider Krimi mit ungewöhnlichem Szenario. Nur für meinen Geschmack mit ein bisschen viel Landschaftsidyll.
- Janet Clark
Finstermoos - Aller Frevel Anfang
(177)Aktuelle Rezension von: sjuleVorweg mich stört schonmal eins: Es ist eine Reihe von 4 Büchern a um die 230 Seiten a 9,95 € . Das scheint mir eine reine Geldmache zu sein, denn man hätte die gesamte Geschichte auch in ein bis zwei Büchern und eventuell etwas komprimierter bringen können.
Wir lesen zwei Zeitstränge in Finstermoos. Zum einen den, in dem Mascha aus Berlin mit ihrer Mutter in das hinterwäldlerische Dorf Finstermoos kommt, in dem gerade ein Babyleiche in der Baugrube von Valentins Vater gefunden wurde. Seine Freunde Luzi und Basti begleiten ihn und erleben einige Abenteuer.
Das ganze Dorf scheint Dreck am Stecken zu haben.
Zum anderen sitzen Basti, sein Bruder und Valentin in einem Bunker fest und versuchen rauszukommen. Doch wie sind sie darein gekommen. Und wo sind Mascha und Luzie.
Gerade zu Beginn hat man viele Fragezeichen. Nicht weil die Story das hergibt, sondern weil man mit Personen und Verhältnissen nur so zugeschmissen wird und man einfach immer wieder durcheinander kommt. Ich habe mehr als die Hälfte des Buches gebraucht um alles zu sortieren.
Die Irrungen und Wirrungen sind dann zwar interessant und Janet Clark schafft es auch ein paar spannende Szenen einzubauen, doch endet das Buch gerade als es Fahrt auf nimmt sehr abrupt nach 225 Seiten. - Hubert S. Ilsanker
Der Bergbrenner
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHubert S.Ilsanker beschreibt in seinem Buch seine Arbeit als Schnapsbrenner und erzählt Anekdoten aus seinem Leben, von der Kindheit bis in die Gegenwart. Dies tut er mit einer gehörigen Portion Humor, was das Lesen sehr unterhaltsam macht. Das Buch ist eine Mischung aus Tagebuch, Sachbuch und Erzählung, unterstrichen durch einige schöne Bilder und Musiknoten. Die Orte werden wunderbar beschrieben, so dass man Lust bekommt, mal hinzufahren und sich alles vor Ort anzuschauen. Das Leben des Bergbrenners ist oft einsam, wodurch er Zeit hat zur Ruhe zu kommen und über vieles nachzudenken. Allerdings ist es auch ein hartes Leben mit viel Arbeit. Manchmal habe ich mich gefragt, wie er das alles schafft. Er geht seinem Handwerk nach, bewirtschaftet mehrere Hütten und findet trotzdem noch Zeit für seine geliebte Musik. Was er tut, tut er mit Freude, und das bringt das Buch auch rüber. „Der Bergbrenner“ ist ein Buch zum Genießen und zum Nachdenken. Es zeigt, dass Kleinigkeiten oft wichtiger sind als das Große Ganze. - Heinrich Bauregger
Die schönsten Winterwanderungen in den bayerischen Voralpen
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